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Bei seinen Messungen außerhalb der Anlagen stellte er aber mittels Gaschromatografie fest,
dass die Grenzwerte toxischer Substanzen um das Dutzendfache überschritten wurden - auch
bei solchen Anlagen, die an Nowitschok-Kampfstoffen arbeiteten. Auch das bewog ihn, seine
Erkenntnisse zu publizieren.
Zwischen der Sowjetunion und den USA herrschte zwar vor allem in den Armeen und den
Geheimdiensten weiter ein Klima des Misstrauens, allerdings gab es pragmatische Ansätze
zur Zusammenarbeit. Die Amerikaner wollten verhindern, dass Know-how und gefährliche
Substanzen aus den sowjetischen Waffenlabors meistbietend an dunkle Regime verkauft
werden. Die SorgBei seinen Messungen außerhalb der Anlagen stellte er aber mittels
Gaschromatografie fest, dass die Grenzwerte toxischer Substanzen um das Dutzendfache
überschritten wurden - auch bei solchen Anlagen, die an Nowitschok-Kampfstoffen
arbeiteten. Auch das bewog ihn, seine Erkenntnisse zu publizieren.
Zwischen der Sowjetunion und den USA herrschte zwar vor allem in den Armeen und den
Geheimdiensten weiter ein Klima des Misstrauens, allerdings gab es pragmatische Ansätze
zur Zu Offiziell aber standen Rüstungskontrolle und Abrüstung auf der politischen Agenda.
Michail Gorbatschow und nach ihm auch Boris Jelzin hatten angekündigt, die sowjetischen
Chemiewaffen aufzugeben und der Chemiewaffen-Konvention beizutreten. Eine
entsprechende Willenserklärung war bereits 1990 zwischen Sowjets und US-Amerikanern in
Wyoming unterzeichnet worden.
Offiziell aber standen Rüstungskontrolle und Abrüstung auf der politischen Agenda. Michail
Gorbatschow und nach ihm auch Boris Jelzin hatten angekündigt, die sowjetischen
Chemiewaffen aufzugeben une galt vor allem den Atomwaffen, Nordkorea hat sich offenbar
zu dieser Zeit Raketenantriebe verschafft, Iran einen Wissenschaftler aus einer
Atomwaffenschmiede angeheuert.