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SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU
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(Abschlußbericht)
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
3. Meßmethode
3.1. Tiefschleppwaage
5. Zusammenfassung
6. Literaturverzeichnis
7. Abbildungen
Abb. 1 Tiefschleppwaage, Biegestab und Vollbrücken-
schaltung der Dehnungsmeßstreifen
Abb. 2 Doppelmodell mit Wulstkörpern
8. Diagramme
Diagr. 1 Der GesamtwiderstandsbeiwertCv als Funktion der
Reynoldsschen Zahl eines tiefgetauchten Doppelmodells
ohne und mit Wulst in symmetrischer Anordnung
Diagr. 2 Der Gesamtwiderstandsbeiwert C als Funktion der
v
Reynoldsschen Zahl eines tiefgetauchten Doppelmodells
ohne und mit Wulst in asymmetrischer Anordnung
Diagr. 3 Vergleich der Gesamtwiderstandsbeiwerte mit und ohne
Einfluß der freien Wasseroberfläche von Modellen ohne
und mit Wulst in symmetrischer Anordnung
Diagr. 4 Vergleich der Gesamtwiderstandsbeiwerte mit und ohne
Einfluß der freien Wasseroberfläche ven Modellen ohne
und mit Wulst in asymmetrischer Anordnung
Diagr. 5 Formfaktoren n = (C v - C F 0 )/C 0
F
als Funktion der
1. Einleitung
entsprechen, mit dem auch die Versuche auf der freien Wasser-
oberfläche durchgeführt worden sind. Der mit dies!m Doppelmodell
gemessene gesamte zähigkeitsbedingte Widerstand würde von dem
Gesamtwiderstand des Oberflächenmodells abgezogen einen Rest-
widerstand ergeben, der mit dem lineartheoretisch berechneten
Wellenwiderstand verglichen werden kanno
- 3 -
Um jedoch die Kosten für das Versuchs programm ein einen erträg-
lichen Rahmen zu halten, ist ein anderes Doppelmodell ausge-
I wählt worden, das aufgrund eines ande~en Forschungsvorhabens
schon in der Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau exis-
tierte. Dieses Modell hatte die folgenden Abmessungen
L = 5.0000 m ß ;::0.93
B = 0.6250 m
v
... 0.72
T ;: 001875 m = 0.56
2
S = 6.9300 m ges = 0.64
v. -
- o. 6975 m 3 ,
Es war
Es war zum
zum Hauptspant
Hauptspant unsymmetrisch
unsymmetrisch und aus
und aus massivem
massivem Paraffin
Paraffin
gefertigt.
gefertigt.
3. Meßmethode
3.1. Tiefschleppwaage
v = 2.6 m/s .
untersucht.
- 5 -
Cv = W v)/
/(O/2.v2.S)
ist der Beiwert des Reibungswiderstandes der äquivalenten
ebenen Platte CFo' der nach Schoenherr berechnet worden ist,
abgezogen worden. Der so erhaltene Restbeiwert
6.Cv = Cv - CFn
setzt sich nur aus den Anteilen des normal zur Modelloberfläche
gerichteten zähigkeitsbedingten Druckwiderstandes und der Erhö-
hung des tangentialen Zähigkeitswiderstandes zusammen, der
durch die Änderung des Druckgradienten über die Länge des
Modells verursacht wird.' Der in Wirklichkeit vorhandene Einfluß
der freien Wasseroberfläche, der im Doppelmodellversuch nicht
simuliert werden kann, muß unberücksichtigt bleiben.
=
C '100 (1 + n + n ).C
I F
angeben. In dieser Formel berücksichtigt no den Anteil des
Schiffes ohne Wulst und nI denjenigen, der durch den Wulst
allein und dessen Interferenzeffekt mit dem Schiffskörper ver-
ursacht wird. Da der Reibungswiderstand durch das Anbringen
eines zusätzlichen Wulstes infolge der Oberflächenvergrößerung
nur anwachsen kann, muß bei konstantem no der Wert für nI klei-
ner als Null angesettt werden, wenn auch bei kleinen Geschwin-
digkeiten der Widerstand noch merklich verringert worden ist,
ein experimentell vielfach bestätigtes Ergebnis (s. speziell
Kinoshita und Sudo (3)). Selbstverständlich kann nI auch
größer als Null sein.
n = no + nI = (Cv - CFo)/CFo ~
6Cv/CFo
Cw = f2(Fr)
geeignet zu sein.
Zunächst muß der Formfaktor no des Modells ohne Wulst etwas näher
betrachtet werden (Diagr. 5); denn das Doppelmodell unterscheidet
sich erheblich von dem Oberflächenmodell mit ~7ges = 0.72. Da das
Doppelmodell zum Hauptspant unsymmetrisch ist, ergeben sich je
nach Fahrtrichtung zwei verschiedene Formfaktoren, die im Mittel
n o = 0.08 (([)
;
Ll = 0.56,
v = 0.72, ,}1, ge s = 0.64)
für die Rückwärtsfahrt betragen. Für das Modell ohne Wulst be-
sagt dieses Ergebnis, daß die Form der Spantarealkurve besonders
diejenige des Hinterschiffes eine große Rolle spielt. Dieses Re-
sultat ist nicht überraschend, denn der zähigkeitebedingte Druck-
widerstand, der aus der Verkümmerung des Druckanstieges im Hin-
terschiff in zäher Flüssigkeit resultiert, und der durch die
Änderung des Druckgradienten entlang des Schiffes erhöhte tangen-
tiale Zähigkeitswiderstand bilden die Hauptanteile der Differenz
6C = C v - CFo
v
Aus dem gleichen Diagr. 5 folgt, daß der Formfaktor n für die
Schiff-Wulst-Kombination nicht nur von der Anordnung, ob symme-
trisch oder asymmetrisch zum Hauptspant, sondern auch von der
Lage des Wulstzentrums zum Nodell abhängt. Da die Ergebnisse der
wenigen Rückwärtsfahrten mit den Kombinationen, die gefahren
worden sind, keine nennenswerten Unterschiede zeigten, ist auf
deren Auswertung ganz verzichtet worden. Für die weiteren Betrach-
tungen wird der Einfluß der Unsymmetrie des Modells auf den Form-
faktor n der Schiff-Wulst-Kombination als gering angesehen.
5. Zusammenfassung
Die Vermutungen, daß der zusätzliche Formfaktor nI, der den In-
terferenzeffekt des zähigkeitsbedingten Widerstandes von Schiff-
Wulst-Kombinationen formal zum Ausdruck bringt, von der Größe
und Lage des Wulstes zum Schiffskörper abhängt konnte durch die
Experimente bestätigt werden.
6. Literaturverzeichnis
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Biegestab Brückenschaltung
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