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Wissenstransfer
wird mobil
Wie Unternehmen von der Weitergabe
von E-Learnings und Corporate Knowhow
über mobile Endgeräte profitieren.
2
63%
IST DER GESCHÄTZTE ANTEIL AN
DIGITALEN LERNMITTELN IN DER
WEITERBILDUNG IM JAHR 2025.1
EINLEITUNG 3
Betriebliche Fort- und Weiterbildun- bile Learning als eine konkrete Form
gen spielen in Zeiten der Digitalisie- des E-Learnings. Als Ergänzungstool
rung eine immer wichtigere Rolle. Wir zu bestehenden Fort- und Weiter-
stehen regelmäßig vor neuen Entwick- bildungsprogrammen in Unterneh-
lungen und Technologien, unsere Be- men ermöglicht es den Mitarbeitern,
rufsprofile wandeln sich. Und auch die flexibel, von unterwegs zu lernen, sich
betriebliche Fort- und Weiterbildung über neue Produkte zu informieren
steckt dank Digitalisierung seit einigen oder fortzubilden.
Jahren in einem Veränderungspro-
zess. Digitales, lebenslanges Lernen ist Auch die Trendstudie „Digitale Bil-
schon längst kein Fremdwort mehr. dung auf dem Weg ins Jahr 2025“ der
LEARNTEC untermauerte 2016 diese
Das zeigen auch die Zahlen: Laut der Tendenz. Demnach ist Wissenstransfer
eLearning BENCHMARKING Studie über mobile Endgeräte der wichtigste
2018 stehen 79 Prozent der befragten technologische Trend, der das digitale
Unternehmen dem Thema eLearning Lernen in den nächsten zehn Jahren
QUELLE 1 UND 2:
grundsätzlich aufgeschlossen gegen- prägen wird.2 SCHLUSSBERICHT ZUR TRENDSTUDIE:
DIGITALE BILDUNG AUF DEM WEG INS
über. Davon profitiert auch das Mo- JAHR 2025 - MMB INSTITUT GMBH 2016
4
29%
ERST IN 29,2 % DER UNTERNEHMEN WIRD
MOBILE LEARNING BEREITS VERWENDET.3
EINLEITUNG 5
Digitales Lernen ist also angekommen – Betrachtet man die großen Unterneh- WIRD NICHT WIRD BENUTZT
MEHR BENUTZT 29,2 %
so der Eindruck. Umso erstaunlicher die men und Konzerne, zeigt sich, dass
0,3 %
Zahlen der tatsächlichen Umsetzung: dort bereits mehr als 40% der Mitar-
Auch wenn E-Learning große Akzeptanz beiter aus der Führungsebene häufig
erfährt, nutzen erst 32% der befragten oder sehr häufig ein LMS nutzen, glei-
Unternehmen bereits digitale Lernfor- ches gilt für mobile Lern-Apps. Und
men in ihrem Unternehmen. 16% pla- auch das Alter spielt bei der Nutzung
nen konkret und 23% diskutieren den von LMS und Lern-Apps eine Rolle:
Einsatz von E-Learning. 24% möch- Digital Natives zwischen 20 und 30
ten davon nichts wissen. Bei Mobile Jahren bilden sich erwartungsgemäß
Learning ein ähnliches Bild: Knapp häufiger digital weiter (40%) als es die
IST IN WIRD NICHT
30% der befragten Unternehmen setzt 51- bis 60-Jährigen tun (25%).4 PLANUNG BENUTZT
Mobile Learning bereits ein, ebenfalls 30,1 % 40,4 %
rund 30% planen damit. Jedoch spielt LMS und Lern-Apps scheinen also
in 40% der Unternehmen Mobile Le- derzeit meist in größeren Firmen und QUELLE 3:
ELEARNING BENCHMARKING STUDIE
arning gar keine Rolle.3 bei jüngeren Mitarbeitern zum Einsatz 2018, TEILSTUDIE „MOBILE LEARNING
IM PRAKTISCHEN EINSATZ“
zu kommen. Sind mobile Lernsysteme
Auch die neueste ComTeam STUDIE also zu teuer, zu aufwendig, zu schwer
2019 unter 700 Führungskräften in zu nutzen? Oder woran liegt es, dass
Deutschland bestätigt diese Zahlen: viele den Bedarf zwar sehen, jedoch
Nur knapp ein Drittel nutzt häufig nicht aktiv werden?
LMS, die Hälfte hat sogar nur geringe
oder gar keine Erfahrungen in diesem Mit diesem Whitepaper möchten
Bereich. Mit mobilen Lern-Apps hatte wir Ihnen einen Überblick zu den
ebenfalls rund die Hälfte der Befragten Möglichkeiten und Einsatzgebieten QUELLE 4:
COMTEAM STUDIE 2019
wenig bis gar keinen Kontakt. des Mobile Learnings liefern. „DIGITALE LERNWELTEN“
6
93%
DER BEFRAGTEN UNTERNEHMEN
DENKEN, DASS MIT WEITERBILDUNG DIE
MOTIVATION UND ARBEITSZUFRIEDENHEIT
DER MITARBEITER STEIGT.5
KAPITEL 1 | WAS KANN MOBILE LEARNING? 7
45%
DER BUNDESBÜRGER HABEN BEREITS
DIGITALE LERNFORMATE GENUTZT, UM
SICH PRIVAT WEITERZUBILDEN. TENDENZ
WEITER STEIGEND.6
KAPITEL 1 | WAS KANN MOBILE LEARNING? 9
Die 7 Vorteile
von Mobile Learning
Den Usern die Freiheit zu geben, selbst für sich zu entscheiden, wann
und wo sie sich mit Wissens- und Knowhow-Transfer beschäftigen
wollen, ist unter dem Strich das bedeutendste Argument für ML.
67%
DER UNTERNEHMEN HALTEN DIE UNTER-
STÜTZUNG VON MOBILEN ENDGERÄTEN
BEI DER AUSWAHL EINES LMS FÜR EINEN
ENTSCHEIDENDEN FAKTOR.7
KAPITEL 1 | WAS KANN MOBILE LEARNING? 11
Ein Grund für die Zurückhaltung beim vorhersagen. Bereits heute verbringen
Thema Mobile Learning sind neben die Befragten 3,2 Tage im Jahr mit Prä-
fehlenden Devices ein nicht vor- senzveranstaltungen, jeweils 1,8 Tage
handenes LMS und die zusätzlichen mit digitalem Lernen im Team und im
Kosten, die für deren Anschaffung Selbststudium. Es wird erwartet, dass
anfallen würden. Aber: Auch exter- beide Werte in den nächsten drei Jah-
ne Schulungen und Weiterbildungen ren weiter ansteigen werden. Digitales
kosten jedes Jahr viel Geld. Durch den Teamlernen und Präsenzveranstaltun-
Einsatz von Mobile Learning Syste- gen sind dabei jedoch am beliebtesten,
men können diese reduziert und hohe da sie den sozialen Austausch unterei-
QUELLE 7:
Reise- und Nebenkosten eingespart nander und das gemeinsame Lerner- ELEARNING BENCHMARKING STUDIE 2017:
„ELEARNING & WEITERBILDUNG“, WERT-
werden. Und: Präsenzseminare finden lebnis miteinander fördern. ERHEBUNG: JULI 2016 BIS FEBRUAR 2017
80%
DER UNTERNEHMEN, DIE 2016/2017 BEREITS
E-LEARNING EINSETZEN, HABEN MEHR ALS
500 MITARBEITER. FAST JEDES ZWEITE
UNTERNEHMEN LIEGT ZWISCHEN 1.000 UND
10.000 MITARBEITERN.8
KAPITEL 2 | ANFORDERUNGEN 13
37%
DER GESCHÄFTSFÜHRER UND
VORSTÄNDE SIND BEREITS GUT MIT LMS
UND LERN-APPS VERTRAUT UND BILDEN
SICH HÄUFIG DIGITAL WEITER.9
KAPITEL 2 | ANFORDERUNGEN 15
Grundsätzlich sollte ein Mobile Lear- ten einnimmt, sollten Mobile Lernsys-
ning System alle gängigen Lernstoffe teme dieses dialogorientierte Arbeiten
wie Lernvideos, WBTs, Webinare, im Team (oder auch teamübergrei-
PDFs, Podcasts und sonstige HTML5 fend) sowie die soziale Komponente
Inhalte abbilden und dem Nutzer unterstützen. Möglich ist das zum Bei-
rollenbasiert zur Verfügung stellen. spiel durch die Integration von Chat
Gleichzeitig sollten mobile Lernsys- oder Forum, in dem sich die Lerner
teme dabei auch den Gamificati- austauschen können.
on-Faktor fördern und Spaß machen:
Rankings, interaktive Gestaltung der Selbstverständlich ist hierbei die
Lerninhalte oder Quizzes haben einen Online-/Offline-Nutzbarkeit der Lern-
positiven Einfluss auf die Lernfreude inhalte, um die volle Unabhängigkeit
und die Lernergebnisse, da sie – in der zu gewährleisten. Für die Darstellung
Regel unbewusst – den Belohnungs- komplexer Lerninhalte wie Videos
effekt fördern. Selbstverständlich ist oder PDFs empfehlen sich Tablets, vor
hierbei die Online-/Offline-Nutz- allem aufgrund des größeren Displays.
barkeit der Lerninhalte, um die volle Für die Nutzung auf dem Smartphone
Unabhängigkeit zu gewährleisten. werden das Interface-Design und die
Bedienbarkeit an die Gegebenheiten
Basierend auf den bereits vorgestellten des kleineren Screens angepasst.
ComTeam Studienergebnissen, dass
soziale Interaktion beim Lernen eine QUELLE 9:
COMTEAM STUDIE 2019
wichtige Rolle bei den Führungskräf- „DIGITALE LERNWELTEN“
16
69%
DER 300 BEFRAGTEN PERSONAL-
ENTSCHEIDER BEVORZUGEN APP-
FORMATE FÜR DIE WEITERBILDUNG
IM BLENDED LEARNING.10
KAPITEL 3 | FÜR WEN? 17
57,0
MILLIONEN MENSCHEN NUTZTEN 2018
IN DEUTSCHLAND EIN SMARTPHONE12
KAPITEL 3 | FÜR WEN? 19
1,1 PRODUKTION
1,8 FÜHRUNGSKRÄFTE
0,4 LIEFERANTEN
0 1 2 3
GAR NICHT KAUM TEILWEISE VOLLSTÄNDIG
QUELLE 11:
ELEARNING BENCHMARKING STUDIE 2016:
„ELEARNING-SZENARIEN IM BETRIEBLICHEN
EINSATZ“ - WERTERHEBUNG: JULI 2015 BIS
FEBRUAR 2016
92%
DER 14 –15-JÄHRIGEN DEUTSCHEN BESITZEN
BEREITS EIN EIGENES SMARTPHONE, DASS
SIE TAGTÄGLICH NUTZEN. BINNEN DER
KOMMENDEN 3 JAHRE TRITT DIE MEHRHEIT
VON IHNEN IN DIE ARBEITSWELT EIN.13
KAPITEL 4 | EROLGSFAKTOREN 21
65,0
MILLIONEN SMARTPHONE-NUTZER GIBT
ES LAUT SCHÄTZUNG IN DEUTSCHLAND.14
KAPITEL 4 | EROLGSFAKTOREN 23
der Unternehmen anpassen, die sie besonderem Maße von den Vorteilen QUELLE 15:
MCKINSEY STUDIE: WILLKOMMEN IN DER
einsetzen, zum Beispiel an das eigene des Mobile Learnings profitieren. VOLATILEN WELT, 2010.
(HTTPS://WWW.MCKINSEY.DE/FILES/FACH-
Corporate Design der Firma. Mobile KRAEFTE.PDF)
24
49%
DER BEFRAGTEN UNTERNEHMEN
LASSEN MITARBEITER IHRE EIGENEN
MOBILEN ENDGERÄTE VERWENDEN
(BYOD), 51,5 % STELLEN IHREN
MITARBEITERN EIN FIRMENGERÄT
ZUR VERFÜGUNG.16
KAPITEL 4 | EROLGSFAKTOREN 25
64%
DER ARBEITGEBER BERICHTEN VON SUB-
STANTIELLEN PRODUKTIVITÄTSVERBESSE-
RUNGEN BEI MITARBEITERN, DIE TABLETS
IM BERUFLICHEN EINSATZ VERWENDEN.17
KAPITEL 4 | EROLGSFAKTOREN 27
89%
DER BEFRAGTEN MESSEN LERNFORMEN
ÜBER MOBILE ANWENDUNGEN UND APPS
BIS 2021 EINE ZENTRALE BEDEUTUNG BEI.18
KAPITEL 5 | FAZIT 29
Lernen ist heutzutage so vielfältig und nicht als lästige Pflicht empfinden. Der
flexibel wie noch nie. Der Lernende Trend geht ganz klar hin zum interak-
kann und will selbst entscheiden, tiven, sozialen Lernen.
wann, wie und in welchem Tempo er
sich weiterbilden will. Mobile Learning Der Mobile Learning-Markt entwickel-
fördert diese Lernfreiheit des Individu- te sich in den letzten Jahren schnell
ums: Der Content kommt zum Nutzer, und hat inzwischen eine relevante
nicht umgekehrt. Es bietet außerdem Größe im E-Learning eingenommen.
eine Lernumgebung, die Spaß macht. Trotzdem bietet Mobile Learning
Das breite Gestaltungsspektrum der weiterhin großes Wachstumspotential,
Mobile Learning Systeme sorgt für denn viele, gerade mittelständische
hohe Motivationsanreize sowie mul- und kleinere Unternehmen müssen
tisensorische und damit nachhaltige immer noch von den Vorteilen von
Lernerfahrungen. Die Systeme orien- Mobile Learning überzeugt werden.
tieren sich an den Gewohnheiten der Mobile Learning soll allerdings kein
Smartphone- und Tablet-Nutzer und Ersatz für klassische Lernmedien, Prä-
sorgen für einen intuitiven und spie- senzschulungen oder andere Formen
lerischen Umgang mit dem Content. des E-Learning sein, sondern stellt
Mit Mobile Learning Systemen können viel mehr eine sinnvolle Erweiterung
Unternehmen und Organisationen dar. Es kommt hier vor allem auf den
ihren Content so attraktiv gestalten, gesunden Mix an. QUELLE 18:
STATISTA „BEDEUTUNG VON E-LEARNING
dass Nutzer Lerninhalte und -formen ANWENDUNGEN IN UNTERNEHMEN 2018“
Das Lemon® Mobile Learning System.
Das Lemon® Mobile Learning System macht Wissens- und
Knowhow-Transfer in Unternehmen und Organisationen direkt,
effizient und flexibel. Lemon® vereint die 3 Bereiche Corporate
Knowhow-Distribution, E-Learning und interne Kommunikation
für Teams und Mitarbeiter in einem modularen System. Online
und offline lauffähig auf allen mobilen Endgeräten wie Tablets,
Smartphones und über PC. Lemon® besteht aus verschiedenen
Bausteinen, die nach Bedarf ausgewählt oder kombiniert werden
können, um den heterogenen Anforderungen an mobiles Lernen
gerecht zu werden.