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Mitochondrien kommen nur bei Eukaryoten vor.

Abhängig vom Typ können Zellen nur ein


einziges oder bis zu 2000 Mitochondrien besitzen. Leberzellen besitzen beispielsweise
mehrere, da diese sehr stoffwechselaktiv sind.

Die Mitochondrien besitzen ähnlich wie der Zellkern oder die Chloroplasten auch zwei
Zellmembranen. Durch diese ergeben sich der Matrixraum im Innern und der
Intermembranraum.

Die innere Zellmembran ist gefaltet. Das dient der Oberflächenvergrößerung, was das
vermehrte Vorkommen von Proteinen und Enzymen, die für die Zellatmung wichtig sind,
begünstigt. Außerdem besitzen Mitochondrien ihre eigene DNA.

Funktion des Mitochondriums

Im Mitochondrium finden zwei der drei Phasen der Zellatmung statt.


Die wichtigste Aufgabe der Mitochondrien besteht darin, Energie in Form von ATP zu
produzieren, was in der Atmungskette (=dritte Phase der Zellatmung) stattfindet.

ATP ist ein energiereicher Stoff, der für viele Zellen und Prozesse von hoher Bedeutung ist.

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