Endogene Ursachen (gen.), d.h. Risiko steigt mit zunehmenden Verw.grads Unipolare Manie: 5%, Frauen:Männer 1:1
Abgrenzunng zu psychogene Stör., reaktive Depression und Dysthymie Bipolare Psychose (30%, Frauen:Männer 1:1)
ICD10 klassifiziert nicht nach endo/psychogen (=triadisches System), sondern Zyklus=Phase (Episode) + Intervall
Allgemeines
u.a. nach Krankheitsmerkmalen, Schweregrad, Dauer 90% völlige Remission; 10%mit Residuum
Morbiditätsrisiko=0,8% Verlaufsformen Allmählicher Beginn einer depr. Phase; plötzl. Beginn einer Manie
Häufigkeitsgipfel zw. 20 u. 29 Jahre, und zw. 50 u. 59 Jahre (Bipolare meist früher als Polare) Uni- u. bipolare Psychosen: 25% verlaufen 1-phasig, 75% rezidivieren
Unipolare Psychosen: 4 Phasen im Leben; bipol.: 6
Fühlen: depressiv. Verstimmung, Hoffnungslosigkeit, Gefühl der Gefühllosigkeit Phasendauer (bi und uni): 4-12 m
Denken: Verlangsamng des Gedankenablaufs, Denkhemmung, Verlsut der Zyklusdauer: bi: 3-4 a; uni: 4-5 a
interlektuellen Fähigkeiten bis hin zur Pseudodemenz
Intervall: wird kürzer von Zyklus zu Zyklus
Antrieb und Motorik: Antriebshemmung bis hin zum depressiven Stupor, innere
Unruhe, hektische Bewegungen, angstlich agitierte oder auch Jammerdepression Unterschieden nach Symptomen, nicht nach Leidensgrad
Vitalsymptome: Durchschlafstör., Früherwachen, Morgentief; Müdigkeit, Typische Symptome Totale Ergriffenheit, Realitätsverlust,
Erschöpfung, Appetit- und Libidoverlust, Leibgefühlstör. (Druckgefühle, Kopf wie Wahnanfälligkeit
Blei); vitale Depression (wenn Vitalsymp. im Vordergrund stehen) Psychopharmakatherapie
Wahn: Melancholische Wahnideen, stimmungskongruente Denkinhalte zu mat. Psychose
Wichtigste Teilursache: gen. Disposition
Existenz, Gesundheit, Seelenheil: Verarmungswahn, Hypochondr. Wahn,
Schuld-/Versündigungswahn, Nihilistischer Wahn Strukturelle Abnormitäten im Hirn
Selten: psychoreaktiver Auslöser
Gehemmte D. (Antrieb) Unterschied Neurose/Psychose
Ängstl.-agitierte D. (ängstl. Getriebenheit) Noch lebensfähig