Bescheid zur Eignungsprüfung, zum Eignungstest bzw. zum Eignungsverfahren für das
Wintersemester 2020/21
Hauptfach: Posaune
Studiengang: BA Blechblasinstrumente (KA)
nach Abschluss des o. g. Verfahrens müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass das von Ihnen abgelegte
Aufnahmeverfahren aufgrund der erbrachten Leistungen und der in der Gesamtschau der
Zuteilungskonferenz getroffenen Entscheidung als nicht bestanden gilt und daher keine Zulassung zum
Studium erfolgen kann (§ 6 Abs. 1, § 7 QualS i.V.m. der Satzung zur Ergänzung der Satzung über die
Qualifikationsvoraussetzungen für das Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg - QualS-Erg).
Ihr Studienservice
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen den Bescheid der Hochschule für Musik Nürnberg können Sie innerhalb eines
Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch einlegen (siehe 1.) oder unmittelbar Klage
erheben (siehe 2.).
Die Klage müssen Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieses Bescheids bei
dem
Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach,
Postanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach,
Hausanschrift: Promenade 24 - 28, 91522
Ansbach,
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses
Gerichts erheben. In der Klage müssen Sie den Kläger/die Klägerin, den/die Beklagte(n)
(Hochschule für Musik Nürnberg, wenn gegen Prüfungsentscheidungen Klage erhoben wird bzw.
Freistaat Bayern, wenn gegen die Exmatrikulation Klage erhoben wird) und den Gegenstand
des Klagebegehrens bezeichnen, ferner sollen Sie einen bestimmten Antrag stellen und die zur
Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angeben. Der Klageschrift sollen Sie diesen
Bescheid in Urschrift oder in Abschrift beifügen. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Sie
Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügen.
– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der
Verwaltungsgerichtsordnung vom 22. Juni 2007 (GVBl S. 390) wurde im
Rechtsbereich personenbezogener Prüfungsentscheidungen ein fakultatives
Widerspruchsverfahren eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet zwischen
Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.
– Die W iderspruchseinlegung und Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist
unzulässi
g.
– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 1. Juli 2004
grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu
entrichten.
– Beachten Sie bitte, dass Sie Widersprüche und Anfechtungsklagen begründen sollten (im Sinne
einer Beschwer). Um Erfolg zu haben, müssen Sie in Ihren Rechten so verletzt worden sein,
dass Anlass zur Aufhebung oder Abänderung der Entscheidung besteht. Die Rechtsverletzung
sollten Sie im Widerspruch oder im Klageantrag geltend machen, mit einer schlüssigen,
nachvollziehbaren Darlegung begründen und ggf. mit geeigneten Unterlagen nachweisen.