Kálmán Kállay hat seine Kirche hingebungsvoll als Lehrer und Pädagoge gedient.
Vorher war er Religionslehrer, dann Referent an der Theologischen Hochschule, später
aber Vizelehrer und ordnungsgemäßer Hochschullehrer, danach als Professor an der
Universität. Seine Vorlesungen waren einleuchtend, deutlich, anziehend, bedächtig
gewesen und sie haben Aufbaukraft. Seine Studenten mögen ihn gern hören und haben für
ihn unbedingte Achtung und Respekt bezeugt. Auch Professor Kállay hat für sie
weitgehende Gutartigkeit und väterliche Fürsorge. Von ihnen sind mehrere, die heute
ausgezeichnete Wissenschaftler unserer Ungarischen Reformierten Kirche.
Professor unserer Hochschule als öffentlicher, ordentlicher Professor an Fakultät der István
Tisza Universität Debrecen an Lehrstuhl für Altestestament eingesetzt.
Das Amtsblatt von Budapest hat in seinem amtlichen Strich mit Signalisation des
Landpflegers Miklós Horthy und des Ministers für Religion und Kultur Graf Kuno
Klebelsberg diese Ernennung kundgemacht. Dreimal war Kállay in dieser Hochwertigkeit
der Dekan von ihrer Fakultät und auf Schuljahr 1941/42 haben die alle Professoren der
Universität ihn für Rector Magnificatus gewählt. Kállay hat das große geistige Zentrum mit
europäischem Anschauungskreis geleitet.
Im Jahren 1914-1950 hat die Theologische Fakultät 20 Professoren. Sie sind nach
Reihe ihre Ernennung: József Erdős, Béla Sass, Gyula Ferenczy, Jenő Zoványi, Géza
Lencz, Ferenc Kiss, Benjámin Csáky, Zsigmond Varga, József Pokoly, Sándor Csikesz,
Kálmán Kállay, Károly Erdős, Imre Révész, Sándor Makkai, Béla Vasady, Sándor
Czeglédy, István Török, Béla Soós, Márton László Pákozdy und Endre Tóth.
Während seines Lehrerberufs hat sich Kállay fortlaufend der Ausbildung der
Theologen ganz zu eigen gegeben. Schon hat er im Jahr 1925 gedrungen, da die Zeit der
vierjährigen Ausbildung der Theologen auf fünf Jahre anheben. Seine Ansicht hat sich nur
nach anderthalb Jahrzehnte verwirklicht. Neben seinen Vorlesungen für Altestestament
und östliche Sprache hat Kállay in der Anfangszeit auch rhetorische Übungen gehalten.
Kálmán Kállay hat sich immer mit den Jungen mit Liebe beschäftigt. Die
Angelegenheit der Hochschulen, das Los des Kollegiums und die geistliche Werkstätte der
Universität liegt ihm an Herz. Im Jahr 1942, wann man ihn für Rector Magnificatus gewählt
hat, ein Kollege hat von ihm ausgesagt: „Das ist bestimmt, da er beide Hochschule unter
den heutigen wildbewegten Wellenfallen mit starker Hand, in Gott vertrauende und mit
Ausgeprägtheit nach Aufblühen leitet.“
Familie und unter seinen Mitarbeiter herumgedreht. Sein Freund, Professor Zsigmond
Varga hat von ihm gesagt: „Wenige Leute können so beschämende aufmerksam sein, in
streitigen Sachen so versöhnlich sprechen und so treulicher Anhänglichkeit Freund,
Erzieher und Vater sein, als Kálmán Kállay ist.“