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Coarelli, Filippo : Pergamo e il re. Forma e funzioni di una capitale
ellenistica («Studi ellenistici». Supplementi, III), 17,5 x 24,7 cm, 304 p.,
ISBN : 978-88-6227-819-5, 245 €
(Fabrizio Serra editore, Pisa-Roma 2016)

 
Rezension von Erwin Pochmarski, Universität Graz
(erwin.pochmarski@uni-graz.at)
 
Anzahl Wörter : 2619 Wörter
Online publiziert am 2016-09-27
Zitat: Histara les comptes rendus (ISSN 2100-0700).
Link: http://histara.sorbonne.fr/cr.php?cr=2780
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          F. Coarelli (C.) hat mit dem vorliegenden Buch eine wertvolle Arbeit vorgelegt, die
über das hellenistische Pergamon hinausgeht und vor allem mit den Überlegungen zu den
Neokorien bis in die Kaiserzeit reicht. Die von ihm angewandte Methode, in erster Linie die
numismatischen, epigraphischen und literarischen Quellen verstärkt heranzuziehen, darf als
besonders fruchtbar bezeichnet werden.

   

         Das erste Kapitel (Culti attalidi e culti imperiali, S. 15-59) hat zunächst den ionischen
Tempel auf der Theaterterrasse und dessen Identifikation als Tempel des Dionysos
Kathegemon oder des Asklepios Soter (1.1, S. 15-35) zum Gegenstand. Ausgangspunkt ist
die Tatsache, dass der Tempel von der Forschung ohne Fragezeichen dem Dionysos
Kathegemon zugeschrieben wird und dafür keine alternativen Lösungen in Betracht gezogen
werden. C. vermutet nun in dem ionischen Tetrastylos auf der Theaterterrasse einen
städtischen Asklepiostempel, der von Caracalla zum 3. Neokorietempel ausgestaltet worden
sei. Um diese Annahme zu beweisen, stellt er die Forderung nach einer Untersuchung der
Münzen auf, die auf die drei Tempel des Kaiserkultes in Pergamon Bezug nehmen. Der
dritte Neokorie-Tempel sei anlässlich des Besuches von Caracalla 214 n. Chr. von diesem
gestiftet worden und ihm selbst und Asklepios geweiht gewesen. Ursprünglich habe der
Tempel neben Asklepios dem Kult eines Königs gedient, in dem C. Attalos I sehen möchte.
Dieser sei in der Folge durch eine Statue von Attalos III ersetzt worden, von dem sich der
Gesichtsteil des Porträts gefunden habe.
   

         In seiner ausführlichen Argumentation geht C. allerdings nicht auf die Analogie der
Lage von Theater und Dionysostempel zu dem großen Vorbild von Pergamon, Athen, ein.
Auch den von W. Radt genannten skulptierten Türsturz mit Weihinschrift für Dionysos
Kathegemon im Durchgangsbereich zwischen Altarplatz des Tempels und Theater[i]
berücksichtigt er mit keinem Wort.

   

         In der Folge geht C. dem Problem des Tempels R (1.2, S. 35-41) nach, in dem er den
Tempel des Dionysos Kathegemon sehen möchte, der somit in unmittelbarer Nähe des
Gymnasions und des Gebäudes H gelegen wäre, worin er ein Versammlungslokal für die
dionysischen Techniten sieht. Dabei geht er auch auf den Fund zweier Inschriften aus der
Nähe des Tempels zu Ehren des Mithridates von Pergamon ein, wobei auf S. 41 dieser
irrtümlich als Mithridates VI angesprochen wird.

   

         Im dritten Unterkapitel (1.3, S. 41-49) befasst C. sich mit der Frage, inwieweit es sich
bei dem Traianeum ursprünglich um einen Kult des Zeus Philios bzw. von Eumenes II
gehandelt habe, der nachträglich dem Kult des Trajan in einem zweiten Neokorietempel
weichen musste. Weniger wichtig und eher spekulativ erscheinen die Ausführungen im
vierten Unterkapitel (1.4, S. 49-54), bei denen es um die Frage der vielleicht im Tempel der
Hera Basileia aufgestellten und dort gemeinsam mit Attalos II als Synnaos verehrten
Adobogiona II, der Mutter des Mithridates von Pergamon, geht, von der sich der Porträtkopf
gefunden haben könnte.

   

         Von großer Bedeutung ist hingegen der Versuch der Identifizierung des Tempels der
Athena Polias auf der Akropolis mit dem ersten, Roma und Augustus geweihten
Neokorietempel (1.5, S. 55-59). Grundlage dafür sind im Temenos der Athena gefundene
Inschriften, die sich auf den Kult von Roma und Augustus beziehen. Der auf der Münze des
Octavian auf Abb. 39 wiedergegebene Tempel der Roma und des Augustus zeigt allerdings
einen vierstufigen und nicht einen dreistufigen Unterbau, wie C. meint (S. 56): für den
Tempel wird im Allgemeinen überhaupt ein zweistufiger Unterbau angenommen[ii].

   

         Den zentralen Abschnitt des Buches stellt das zweite Kapitel dar (2. Athena
Nikephoros und der Sieg der Attaliden, S. 61-142), wobei es zunächst um das Temenos der
Athena Polias geht (2.1, S. 61-77) - zum ständigen Gebrauch des Terminus Athena
Nikephoros sei nur darauf hingewiesen, dass dieser nach C.s eigenen Aussagen erst ab
Eumenes II üblich geworden sei (S. 63). Grundsätzlich möchte der Autor die Portiken im
Norden und Osten des Platzes bereits mit Attalos I in Verbindung bringen, nur das Propylon
aufgrund der erhaltenen Weihinschrift mit Eumenes II. Auch von der Bibliothek und dem
Museum von Pergamon, die im Allgemeinen Eumenes II zugeschrieben werden, möchte C.
annehmen, dass sie bereits von Attalos I jedenfalls begonnen worden seien. Den Gesamtplan
des Bauprojektes des Athenabezirkes möchte C. Attalos I zuweisen, wobei er nach dem Plan
von C. A. Doxiadis[iii] den Tempel der Athena bzw. die Rundbasis für die zentralen Punkte
der Anlage hält.

   

         Im zweiten Unterkapitel (2.2, S. 77-99) befasst sich C. mit den großen
Weihgeschenken im heiligen Bezirk der Athena und dabei besonders eingehend mit den
Rundmonument und seiner Rekonstruktion. Als terminus ante quem für die Realisierung
dieser Weihung für den ersten Sieg von Attalos I über die Tolistoagier nimmt C. das Jahr
237 v. Chr. mit dem Kampf gegen die bis zum Aphrodision vorgestoßenen Gallier an: in den
Jahren zwischen 241 und 237 v. Chr. sei demnach das Konzept für das Temenos der Athena
Polias realisiert worden. C. entscheidet sich wohl zu Recht dagegen, dass auf der Rundbasis
ursprünglich eine Statue der Athena aufgestellt gewesen sei, und spricht sich schon wegen
des Terminus Charisterion für die Aufstellung einer Gruppe von Galatern auf der Rundbasis
aus. Weitere Monumente befanden sich an der Südseite des Platzes (sog. Langbathron),
wobei sowohl die Monumente der Attaliden in Pergamon als auch jene in Delphi, Delos und
Athen nur durch römische Kopien überliefert seien.

   

         In der Folge befasst sich C. in einem Exkurs (S. 86-98) näher mit dem sog. Kleinen
Attalischen Weihgeschenk, dem Weihgeschenk eines Attalos in Athen, bei dem es sich nach
ihm und A. Stewart[iv] um Attalos I handelt. Nach C. wäre der historische Kontext für die
Aufstellung des Weihgeschenks der Angriff von Philipp V auf Athen um 200 v. Chr., der mit
dessen Verhalten vor Pergamon 201 v. Chr. in Beziehung gesetzt wird. Die Aufstellung des
Kleinen Attalischen Weihgeschenkes signalisiere den Beginn des "Protektorats" von
Pergamon über Athen (S. 90-91). Allerdings wird man C. nicht ganz zustimmen können,
dass die "Kleinen Gallier" genau so gut um 200 wie um 150 v. Chr. entstanden sein können.

   

         Von zentraler Bedeutung für das Buch und seine Beurteilung der pergamenischen
Kunst ist der Abschnitt über das Rundmonument und die Rekonstruktion der Gruppe
Ludovisi (2.3, S. 99-142). Hier befasst sich der Autor zunächst mit den Inschriften des
Rundmonuments[v], von denen die Inschrift IvP 383 C sich auf die Wiederherstellung des
ursprünglichen Zustandes beziehe, wobei unklar bleibt, was damit gemeint ist, denn bereits
die Inschrift IvP 383 A spricht einen Kaiser an, in dem die Forschung im Allgemeinen
Augustus gesehen hat. C. ist der Meinung, dass die ursprünglich auf der Rundbasis
aufgestellten Gallier von Nero nach Rom gebracht und in der Domus Aurea aufgestellt
worden seien. Hinsichtlich der Datierung der Kopien der Großen Gallier nimmt C. an, dass
sie bereits von Caesar in den Horti Sallustiani aufgestellt worden seien, wo sie schließlich im
Bereich der Villa Ludovisi gefunden worden sind. C. möchte die Kopie der Galliergruppe in
die Zeit zwischen 48-46 v. Chr., dem Todesdatum von Mithridates von Pergamon, datieren.
Überraschend ist seine Argumentation zum Material der Kopien, das dem dokimeischen
Marmor entspreche, der allerdings nach Strabon (12.8.14) nicht vor Augustus genutzt wurde,
was nach C. einen terminus post quem non (sic) darstelle.

   

         Wie bereits in zwei früheren Arbeiten[vi] versucht C., die Galliergruppe auf der
Grundlage der geometrischen Figur auf der Basis des Sterbenden Galliers zu rekonstruieren.
Diese gebe ein Fünfeck als Grundlage der Gruppenkomposition vor, wobei der Sterbende in
axialer Position hinter der Gruppe des Galliers und seiner Frau angeordnet sei. Wegen der
kompositionelle Lücke im hinteren Teil möchte C. noch eine weitere Figur in der Gruppe
ergänzen, wozu er die Amazone in Neapel heranzieht, in der er aufgrund der Zeichnung von
Frans Floris die von Plinius (35, 98) genannten Statue des Epigonos einer sterbenden Mutter
mit Kind wiedererkennen möchte. Nun muss leider gesagt werden, dass bei der von C.
vorgeschlagenen Anordnung des Sterbenden Galliers mit dem Kopf unmittelbar hinter der
Rückseite der Gruppe Ludovisi die Figur des Galliers und vor allem sein ausdruckstarker
Kopf kaum mehr zur Geltung kommen. Denkbar wäre wiederum eine Anordnung ähnlich
der von A. Schober vorgeschlagenen[vii], bei welcher der Kopf des Sterbenden Galliers nach
außen gerichtet ist.

   

         Im nächsten Abschnitt seines Buches (3. S. 143-175) befasst sich C. mit dem Großen
Altar und dem Gründerkult, wobei es ihm zunächst um die Datierung und die Identifizierung
des Monumentes geht (3.1, S. 143-158). Zu Recht weist C. darauf hin, dass für die
Errichtung des Altars in erster Linie die politischen Erfolge von Eumenes II in den ersten
beiden Jahrzehnten seiner Regierung in Frage kommen. Nach der Schlacht von Magnesia sei
es zu einer entscheidenden Ausweitung der Macht der Attaliden gekommen; der Bau des
Pergamonaltars sei nach dem Sieg über Prusias I 183 v. Chr. innerhalb von 15 Jahren erfolgt.

   

         Im nächsten Unterkapitel (3.2, S. 158-169) geht C. der Frage des Kultes der beiden
mythischen Stadtgründer von Pergamon, Pergamos und Telephos, nach. Von K. Stähler[viii]
war im Apsidenbau unter dem Zeusaltar ein Gebäude für den Kult des Telephos vermutet
worden, das jedoch im Tumulus an der Straße zum Asklepieion zu sehen ist. Wenn nicht für
Telephos, so könnte nach Auffassung von C. der Apsidenbau dem Kult des Pergamos
geweiht gewesen sein. Mit dem Verschwinden des Apsidengebäudes sei ein neues Heroon
für Pergamos notwenig geworden, das C. im sog. Heroon für den Herrscherkult in der Nähe
des Zeusaltares sehen möchte.

   

         Einen spannenden Ansatz verfolgt C. in der Frage der Gymnasien von Pergamon (3.3,
S. 169-175). Man wird ihm beipflichten, dass es sich bei den auf drei Terrassen verteilten
Teilen eines Gymnasions (sog. Oberes, Mittleres und Unteres Gymnasium) in Wahrheit nur
um ein einziges Gymnasion handle, nämlich das Gymnasion der Neoi. Es stellt sich für ihn
die Frage nach der Lokalisierung des Gymnasion Panegyrikon, in dem Zeremonien und
festliche Veranstaltungen abgehalten wurden. Hier macht C. den auf den ersten Blick
überraschenden Vorschlag, in der Theaterterrasse, die von Portiken und der Cavea des
Theaters begleitet werde, dieses Gymnasion zu erkennen. Hier sind dem Autor auf der S.
173 allerdings zwei Fehler unterlaufen, die wohl auf einer Vertauschung von Ost und West
beruhen: er bezeichnet die östliche Portikus als Xystos, was wegen der Länge nur für die
westliche Portikus gilt, und spricht von über den Portiken liegenden Terrassen, was
wiederum nur für die östliche Portikus zutrifft.
   

         Das nächste, vierte Kapitel befasst sich mit den Prozessionen und den dynastischen
Feiern (4. S. 177-217), wobei es im ersten Unterkapitel (4.1, S. 177-185) um die
Rekonstruktion der feierlichen Ankunft von Attalos III auf der Grundlage von IvP 246 geht.
Dabei handelt es sich u. a. um die Lage des im Text genannten Prytaneion und des
Asklepieion, mit dem ein innerstädtisches Heiligtum gemeint sein müsse.

   

         In der Folge beschäftigt sich der Autor eben mit dem Prytaneion und seiner Lage (4.2,
S. 186-191). Dieses möchte er zu Recht in dem Haus I an der Unteren Agora (dem heutigen
Grabungshaus) erkennen, welches das größte Haus in Pergamon nach dem Palast V sei. Die
von hier ausgehenden Prozessionen würden üblicherweise auf der Hauptstraße von
Pergamon zu dem Komplex Theater - Stadion (Panegyrikon), zum Tempel des Asklepios,
demjenigen der Athena Nikephoros und dem Palast des Königs verlaufen.

   

         In weiterer Folge geht es C. um die Sicherung der Identifizierung des Heroons für
Diodoros Pasparos, das bei der Stadtgrabung entdeckt wurde (4.3, S. 192-212). Diodoros
Pasparos gehörte zu den wichtigen lokalen Persönlichkeiten von Pergamon mit
wirtschaftlichen Möglichkeiten und Verbindungen zu den politischen Kräften der späten
Republik. C. geht hier den 11 Dekreten nach, worin der Name des Diodoros Pasparos
vorkommt[ix], von denen er vor allem das Dekret Nr. 5 vorlegt, übersetzt und kommentiert.
Daraus geht hervor, dass Diodoros Pasparos in der Mitte der 70er Jahre des 1. Jhs. v. Chr.
von einem längeren Aufenthalt in Rom nach Pergamon zurückkehrte und das im Krieg
gegen Mithridates VI zerstörte Gymnasion der Neoi als Gymnasiarch ab 69 v. Chr.
restaurierte.

   

         Das folgende Unterkapitel (4.4, S. 212-217) gilt Mithridates VI und dessen Krönung.
d.h. Verleihung der pergamenischen Königsherrschaft.

   

         Das letzte, fünfte Kapitel (5. S. 219-252) geht den Problemen der Stadtmauern von
Pergamon, des Nikephorion und des Asklepieion nach. Der erste Unterabschnitt (5.1, S. 219-
221) gilt den Stadtmauern von Pergamon und den Belagerungen der Stadt. C. geht davon
aus, dass Attalos I während seiner 44-jährigen Herrschaft starke Befestigungen errichtet
habe; jedenfalls seien die Arbeiten zu dem im Allgemeinen Eumenes II zugeschriebenen
größten Mauerring bereits von Attalos I zumindest begonnen worden. Im zweiten
Unterkapitel (5.2, S. 222-234) geht es um ein bislang ungelöstes Problem der
pergamenischen Archäologie, die Lokalisierung des Nikephorion. Es stellt sich die Frage,
wie es zu erklären ist, dass ein offensichtlich großer Komplex keine Spuren im Gelände
hinterlassen haben kann. C. versucht, das Nikephorion mit der Geschichte des Asklepieion in
Verbindung zu setzen. Für dieses lassen sich drei Zerstörungen historisch belegen, die auch
durch die Grabungen bestätigt worden sind. Die Zerstörungen gelten auch für das
Nikephorion, so dass nach C. von einer einzigen Einheit oder zwei eng benachbarten
Komplexen auszugehen wäre. Vor allem weist C. auf die im Westen des Asklepieion
befindliche hellenistische Halle hin, die anscheinend die Verbindung zu einer größeren
Anlage darstelle.

   

         Das letzte Unterkapitel (5.3, S. 234-252) gilt dem Asklepieion in der Kaiserzeit, wobei
das hellenistische Asklepieion auf der Basis des kaiserzeitlichen Komplexes rekonstruiert
werden soll. Grundlage der von C. angestellten Untersuchungen sind die monumentale
Realität sowie die epigraphischen und literarischen Texte. Besonders setzt sich C. mit den
Bauten an der O-Seite des Asklepieion auseinander und hier mit dem Rundtempel und dem
südlich davon gelegenen unteren Rundbau.

   

         Die eingehenden Untersuchungen des Autors sind auch dort, wo es sich nur um
Hypothesen handelt, im Regelfall gut begründet und ernsthaft zu diskutieren. Im Einzelnen
stört ein wenig, dass eine Reihe von in den Anmerkungen auftretenden Abkürzungen in der
Bibliographie nicht aufgelöst sind bzw. sich im Literaturverzeichnis besonders bei den
deutschsprachigen Titeln Fehler eingeschlichen haben. Die Qualität der Abbildungen ist
trotz der dafür kaum geeigneten Papierqualität gut, manche der Abbildungen sind - wohl
formatbedingt - zu klein geraten.

   

         Die archäologische Forschung hat F. Coarelli sehr zu danken, dass er mit seiner
präzisen Arbeit, die vor allem auch die literarischen und epigraphischen Quellen in hohem
Ausmaß berücksichtigt, neue Diskussionen zu pergamenischen Problemen anregt.

[i] W. Radt, Pergamon. Geschichte und Bauten einer antiken Metropole (Darmstadt 1999)
192. 261.

[ii]  Vgl. Radt, ebenda 160 Abb. 104. 105.

[iii] C. A. Doxiadis, Architectural Space in Ancient Greece (Cambridge, Mass. 1972) 73;
fußend auf seiner Dissertation Raumordnung im griechischen Städtebau (Heidelberg - Berlin
1937), vgl. E. Hudeczek, Anlage und architektonische Gestaltung griechischer Heiligtümer
(ungedr. Diss. Graz 1967).

[iv] A. Stewart, Attalos, Athens and the Akropolis. The Pergamene "Little Barbarians" and
their Roman and Renaissance Legacy (Cambride 2004) 220-226.
[v] Vgl. E. Pochmarski, Zum Rundmonument in Pergamon, in: P. Scherrer - H. Taeuber - H.
Thür (Hrsg.), Steine und Wege. Festschrift für Dieter Knibbe (SoSchrÖAI 32) (Wien 1999)
321-326.

[vi] F. Coarelli, Il "grande donario" die Attalo I, in: I Galli e Italia. Ausstellungskatalog
(Rom 1978) 229-256; ders.; Da Pergamo a Roma. I Galati nella città degli Attalidi (Rom
1995).

[vii] A. Schober, Das Gallierdenkmal Attalos I in Pergamon, RM 51, 1936, 104-124.

[viii] K. Stähler, Überlegungen zur architektonischen Gestalt des Pergamonaltars, in: in:
Studien zur Religion und Kultur Kleinasiens. Festschrift für Friedrich Karl Dörner zum 65.
Geburtstag am 28. Februar 1976 (Leiden 1978) 838-867.

[ix] Vgl. RE Suppl. XII (1970) 224-232 s. v. Diodoros Pasparos (D. Kienast).

 
 

Herausgeber: Lorenz E. Baumer, Université de Genève ; Pascal Griener, Université de


Neuchâtel ; François Queyrel, École pratique des Hautes Études, Paris ; Roland Recht,
Collège de France, Paris
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Lorenz Baumer, 2006/7

   

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