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Teil 1 - Grundlagen
Am Hang 4
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Vorwort
Sicherheit hat ihren Preis - dies gilt auch und besonders für die Datensicherung.
Aus diesem Grund werden immer mehr historisch gewachsene Insellösungen
abgeschafft und durch umfassende Sicherungheitskonzepte ersetzt. Dies
geschieht zum Teil sogar durch Outsourcing.
Neben den Kosten ist die Zeit der weitere entscheidende Aspekt für die
Anschaffung und den Betrieb einer solchen umfassenden Sicherungslösung.
Machen wir uns nichts vor - die Wunschvorstellung für eine Datensicherungs-
lösung sieht allgemein so aus:
Vor ca. 20 Jahren bot die kleine Firma Legato erstmalig den Legato
NetWorker® an, ein Client/Server Progamm zur automatischen, intelligenten
und schnellen Datensicherung und deren Wiederherstellung. Die Software
ist für unterschiedliche Rechner- und Betriebssysteme erhältlich und
ermöglicht so, ein umfassendes Datensicherungskonzept in heterogenen
Netzwerken zu realisieren. Mit ihr macht sich auch die Anschaffung großer
und teurer Hardware für die Datensicherung, wie zum Beispiel der Einsatz
eines Silos bezahlt, denn mit dem NetWorker® steht Ihnen eine umfassende
Lösung zur Datensicherung (fast) aller Rechner im Netzwerk zur Verfügung.
Der NetWorker® wurde so erweitert, daß das Programm auch den heutigen
Anforderungen nach Hochverfügbarkeits-Lösungen und der Unterstützung
der SAN/NAS Technologie gerecht wird. Das umfassende Lösungskonzept
war wohl auch der Grund dafür, daß die EMC2 Corporation Legato 2003
erwarb. Der Produktname selbst hat sich nicht geändert, der Firmenname
Legato ist heute jedoch bei der EMC so gut wie verschwunden. Deshalb
finde ich es umso bemerkennswerter, daß er sich bei den Kunden erhalten
hat. Sogar Neukunden sagen oft ' I use Legato' anstatt 'I use NetWorker'.
Seite iv Vorwort
EMC NetWorker, Release 7.5.x Deutsche Anleitung - Teil 1
Allerdings hatte ich während der ganzen Zeit noch zwei weitere 'Hobbies' -
ich schrieb gern und ich teilte mein Wissen auch gerne anderen mit. Fast
fünf Jahre war ich auf diesem Gebiet erfolgreich selbsständig tätig - ich
übersetzte amerikanische Software und Computer-Literatur oder erstellte
deutsche Handbücher für ein 'Stück' Hardware, die mir ein Kunde auf den
Tisch legte - so entstand die 'Firma' AVUS. Ich verband also das Angenehme
mit dem Nützlichen, bis mich einer dieser Aufträge schließlich wieder in ein
festes Anstellungsverhältnis zurückführte - meine Erfahrung im Support war
wieder gefragt.
Bei Legato schließlich erarbeitete ich mir die verschiedenen Details der
NetWorker® Software und hielt, wie üblich, meine Erkenntnisse in Wort und
Bild fest. Und weil ich der festen Überzeugung bin, daß deutsche Kunden
immer noch Dokumentation in ihrer Muttersprache bevorzugen - ich selbst
schließe mich davon nicht aus - fasse ich meine Erkenntnisse fast immer so
zusammen, daß die Dokumente von jedem gleichsprachigen Anwender
benutzt werden können. Bei der EMC2|Legato machte ich diese Dokumente
der Allgemeinheit über die German Support Page zugänglich; sie ist heute
leider nicht mehr über das EMC Websystem erreichbar.
Schließlich fragte mich Legato, ob ich nicht Lust hätte, ein umfangreicheres
deutsches Handbuch zu entwickeln - es wurde fast 400 Seiten stark. Kurz
vor seiner Fertigstellung machte das Management einen Rückzieher, so
daß ich vor der Wahl stand, das Buch entweder zu vernichten oder es selbst
zu verkaufen. Ich entschied mich für letzteres - dies war ich auch meiner
Familie schuldig, die ich hierfür sehr vernachlässigt hatte. Seit dieser Zeit
habe ich, sofern es meine Freizeit als Trainer zuließ, meine technischen
Tips und Bücher ständig angepaßt und erweitert.
Durch dieses Buch profitieren Sie vor allem von meiner Erfahrung, denn
viele Details, die hier beschrieben sind, finden Sie nirgendwo sonst in der
NetWorker Literatur. Trotzdem bin ich nicht so vermessen, das Werk als
allumfassend anzupreisen - dafür ist die Software einfach zu umfangreich.
Waren die ersten Ausgaben noch so geschrieben, daß Sie detailliert durch
jedes einzelne Bild geführt wurden, habe ich den Inhalt mit der Version 5.7
entscheidend erweitert. Zwar ist das Buch immer noch eine genaue Anleitung,
jetzt aber erklärt es Ihnen auch, wie und warum das Programm so und nicht
anders funktioniert.
Mit der Version 6.0 hatte ich das Buch erstmalig in zwei Bände aufgeteilt, die
alle NetWorker Systemverwalter und Operatoren ansprechen sollten:
• Der erste Teil war eine Einführung und befaßte sich mit
den grundlegenden Schritten zur Einrichtung und Bedienung des
Systems. Er richtete sich vor allem an die NetWorker Neulinge.
• Der zweite Teil beschrieb wichtige Details und war vor allem
für den fortgeschrittenen Anwender gedacht.
Hierbei mußte ich diese Bücher doppelt ausführen, denn als 'visueller'
Mensch und integriere ich nach Möglichkeit gerne Abbildungen der grafischen
Verwaltungsoberflächen. Dies hilft vor allem Ihnen, denn so ist ein schneller
Zugang in ein bestimmtes Thema möglich. Leider gab es für den NetWorker
für Windows und den für UNIX/Linux grundsätzlich verschiedene grafische
Oberflächen.
Ich habe zwar immer erklärt, daß der NetWorker unter jedem Betriebssystem
quasi gleich arbeitet und sich die Betriebssystem-spezifischen Unterschiede
eigentlich nur auf diese Punkte beziehen:
• Die Installation
Trotzdem hatte ich mich, vor allem wegen der unterschiedlichen GUI, dazu
entschieden, Betriebssystem-spezifische Ausgaben zu erstellen.
• Ein vierter Teil soll vor allem den Einsatz des NetWorker im SAN
beschreiben (PowerSnap, VMware VCB Backups usw.).
Leider ist meine Tätigkeit als Trainer fast immer mit Reisen verbunden. Dies
empfinde ich nicht als Belastung - ganz im Gegenteil - doch die notwendige
Hardware kann ich leider nicht mitnehmen. Bitte haben Sie dafür Verständnis,
daß ich bzgl. eines Erscheinungstermins für den vierten Band deshalb keine
konkreten Angaben machen kann.
Im Rahmen dieser Neuauflage habe ich mich für die folgende Gliederung
entschieden:
Im übrigen setze ich bei Ihnen ein umfangreiches EDV Grundwissen voraus.
Zwar werde ich wegen der einfacheren Darstellung den NetWorker zumeist
an Windows erklären, dies aber auch mit UNIX (vor allem mit Solaris) und
Linux mischen - Sie sollten also in der Lage sein, die Beispiele für Ihr
Betriebssystem entsprechend umzusetzen.
Das geschieht in voller Absicht, denn schließlich setzen auch die EMC
Zertifizierungen diese Universalität voraus.
Vor allem aber kann ich meine persönlichen Erfahrungen, die ich als Trainer
laufend sammle, zu Ihrem Nutzen in die Bücher einfließen lassen.
Hierdurch möchte ich Sie überzeugen, eine ganz bestimmte Antwort nicht
nur stichwortartig zu suchen, sondern alle entsprechenden Seiten eines
Kapitels zu lesen. Wie Sie sehr schnell merken werden, ist der NetWorker
ein sehr komplexes System - wenn Sie ihn an einer Stelle manipulieren oder
für einen bestimmten Prozeß optimieren, hat dies in der Regel fast immer
zwangsläufig auch Auswirkungen an anderen Stellen des Systems. Diese
Zusammenhänge aber müssen Sie erkennen, wollen Sie den NetWorker
richtig einsetzen - dies wird vor allem bei der Optimierung nützlich und wichtig
sein.
Auf diese Weise möchte ich Ihnen vor allem die Angst vor dem NetWorker
nehmen und dazu beitragen, daß Sie ihn verstehen. Hierzu sind auch oft
Hintergrundinformationen sinnvoll, wobei auch oft der Vergleich mit älteren
Versionen hilft.
Auf den ersten Blick scheint die Software schwierig zu sein - ich kann Ihnen
jedoch versichern, das dies nicht der Fall ist; sie ist nur sehr, sehr umfangreich.
Und ich kann Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Erfahrungen schneller zu
sammeln.
Ich habe mich bemüht, den Inhalt so verständlich wie möglich zu gestalten
und die jeweils aktuellen Versionen der Betriebssysteme zu berücksichtigen.
Möchten Sie darüber hinaus weitergehende Informationen erhalten oder
haben Sie Verbesserungsvorschläge und/oder Kritik, würde ich mich über Ihre
Anregung freuen.
AVUS
Applikation, Verkauf und Service für Computerperipherie
Carsten Reinfeld
Am Hang 4
D-85235 Sittenbach
‘Normaler Text’ wird in dieser Schrift - dünn und gerade - dargestellt. Solche Textblöcke
weisen auf wichtige
‘Wichtige Passagen’ werden durch Fettdruck hervorgehoben. Anmerkungen hin.
Hierbei weisen gestrichelte Pfeile auf ein Detail hin; 'normale' Pfeile
verlangen eine Eingabe oder eine Aktion von Ihnen.
Verwendete Warenzeichen
NetWorker® und andere sind eingetragene Warenzeichen der EMC2
Corporation. Alle anderen Warenzeichen gehören den jeweiligen
Besitzern.
Jedes Buch ist ein Original - es wird von mir neu gedruckt;
auf diese Weise ist eine gleichbleibende Druckqualität
gewährleistet.
Gemäß dem Gesetz zum Schutze der Urheberrechte darf das Material
oder Teile davon - weder Handbücher noch andere Datenträger - ohne
vorherige, schriftliche Genehmigung der AVUS, weder kopiert, dupliziert,
übersetzt, noch mechanisch, elektronisch, akustisch oder auf eine
andere Weise vervielfältigt werden.
Inhaltsverzeichnis - Teil 1
1. NetWorker Grundlagen
1.1. Die NetWorker Funktionalitäten 1.1
1.1.1. Die NetWorker Data Zone 1.4
1.2. Die NetWorker Software Modularität 1.6
1.3. Was ist eine NetWorker Sicherung ? 1.9
1.3.1. Was ist ein Save Set / ein Save Stream ? 1.9
1.3.2. Wie viele Save Sets können gleichzeitig
gesichert werden ? 1.10
1.3.3. Wie viele Save Sets können gleichzeitig
wiederhergestellt werden ? 1.10
1.3.4. Wie schnell kann der NetWorker Daten sichern ? 1.11
1.3.5. Wie schnell kann der NetWorker Daten
wiederherstellen ? 1.11
1.4. Die NetWorker Datenbanken 1.12
1.4.1. Die automatische Kontrolle der NetWorker
Datenbanken 1.13
1.4.1.1. Die Zustände der Sicherungen auf
Magnetbändern 1.14
1.4.1.2. Die Zustände der Sicherungen auf
(Advanced) File Type Devices 1.16
1.4.1.3. Die Zustände der Medien 1.18
1.4.2. Das Füllen der Index Datenbanken 1.19
1.4.3. Das Benutzen der Datenbanken 1.21
1.4.4. Was ist wichtiger - der Datei- oder der Medien-Index ? 1.22
1.4.5. Die Vorteile der NetWorker Datenbankstruktur 1.22
1.5. Sichern und Wiederherstellen von Daten 1.23
1.5.1. Sichern 1.23
1.5.1.1. Sichern von Dateien 1.25
1.5.1.2. Sichern von Datenbanken 1.26
1.5.2. Wiederherstellen 1.27
1.5.2.1. Wiederherstellen von Dateien 1.27
1.5.2.2. Wiederherstellen von Datenbanken 1.28
1.5.3. Andere Sicherungsmethoden 1.28
1.6. Die generellen NetWorker Arbeitsmethoden 1.29
1.6.1. Sichern (Backup) 1.29
1.6.2. Archivieren (Archiving) 1.30
1.6.3. Kopieren (Cloning) 1.31
1.6.4. Umlagern (Staging) 1.32
1.6.4.1. Das manuelle Staging 1.32
1.6.4.2. Das automatische Staging 1.32
1.7. Kontrollfragen zu diesem Kapitel 1.34
3. Systemvoraussetzungen
3.1. Allgemeines 3.1
3.2. Anforderungen an das Netzwerk 3.2
3.3. Weitere Randbedingungen 3.3
4. Vorbereitende Tätigkeiten
4.1. Allgemeines 4.1
4.2. Von NetWorker unterstützte Hardware 4.1
4.3. Weitere Bedingungen 4.2
4.4. Windows: Abschalten des Removable Storage Managers
(RSM) 4.2
4.4.1. Sperren der RSM Dienste 4.3
4.5. Kontrollfragen zu diesem Kapitel 4.5
8. Die Verzeichnisstruktur
8.1. Allgemeines 8.1
8.2. Der NetWorker Verzeichnisbaum 8.1
8.3. Der NMC Verzeichnisbaum 8.6
Inhaltsverzeichnis Seite xv
Deutsche Anleitung - Teil 1 EMC NetWorker, Release 7.5.x
Seite xx Inhaltsverzeichnis
EMC NetWorker, Release 7.5.x Deutsche Anleitung - Teil 1
Anhang
A. Antworten auf die Kontrollfragen
A.1. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 1 A.1
A.2. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 4 A.5
A.3. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 9 A.6
A.4. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 15 A.8
A.5. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 22 A.10
A.6. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 23 A.11
A.7. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 25 A.12
A.8. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 27 A.13
A.9. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 29 A.14
A.10. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 31 A.16
A.11. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 32 A.19
A.12. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 33 A.20
A.13. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 34 A.22
A.14. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 35 A.23
A.15. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 36 A.24
A.16. Antworten auf die Fragen zu Kapitel 37 A.26
D. Planungshilfen
D.1. Die Zeitübersicht D.1
D.2. Das Client Formblatt D.2
D.3. Das Pools Formblatt D.3
F. Protokolldateien
F.1. Allgemeines F.1
F.2. /nsr/logs/messages F.2
F.3. /nsr/logs/daemon.raw F.4
F.3.1. Logfile Rendering F.4
F.3.2. Anpassen an den Standort (und Filtern der
Informationen) von der Befehlszeile F.9
F.4. ..\nsr\logs\savegrp.log F.16
F.5. /nsr/logs/media.log F.18
F.6. /nsr/logs/summary F.18
F.7. /nsr/logs/index.log F.18
F.8. /nsr/logs/lgtolmd.log F.18
F.9. /nsr/logs/rap.log F.18
F.10. ..\nsr\logs\networkr.log F.19
F.11. /nsr/logs/nsrcpd.raw F.19
F.12. /nsr/logs/nsrtask.raw F.19
1. NetWorker Grundlagen
Der NetWorker arbeitet nach dem sog. Client/Server Prinzip, das heißt
nach dem Prinzip der Aufgabenverteilung. Hierbei verwaltet ein Computer,
der Server, die Daten, die ein anderer Rechner, der Client, mit Hilfe des
Servers sichert oder sie über ihn anfordert. Durch diese Trennung läßt sich
der gleiche Server auch von mehreren Client-Rechnern nutzen, wodurch
Client/Server Lösungen für den Einsatz in Netzwerken geradezu ideal sind.
Bei einer NetWorker Lösung also ist der NetWorker Server der primäre
Service-Rechner für die Sicherungslösung - in diesem Fall handelt es
sich also um einen 'Backup Server'.
Clients (Client-Rechner) sind die 'Kunden' des Servers, also die Computer,
die eine Dienstleistungs-Anforderung an den Server stellen. NetWorker
Clients wollen so mit Hilfe des NetWorker Servers ihre lokalen Daten sichern
bzw. wiederherstellen. Die zunehmende Größe der Netzwerke und das
explodierende Datenvolumen führen immer öfter dazu, daß NetWorker
Clients kaum noch Arbeitsstationen sind, sondern fast ausschließlich andere
Server im Unternehmen.
Wie oben erwähnt, eignet sich die Client/Server Software optimal zum
Einsatz in Netzwerken. Für die Datensicherung aller Rechner braucht jetzt
nicht mehr jeder einzelne Computer mit entsprechender Hard- und Software
ausgestattet zu werden - wenige Backup-Server (oft reicht sogar nur ein
einziger Rechner aus) übernehmen diese Aufgabe zentral. Dies bringt, vor
allem bei der Konzeption umfassender, firmenweiter Sicherungslösungen,
folgende Vorteile mit sich:
• Sun Solaris
• IBM AIX
• Hewlett-Packard HP-UX
• Microsoft Windows 2008 Server
• Linux
sowie durch die Ergänzung dieser Palette durch ca. 20 namhafte OEM-
Kunden, wie zum Beispiel Fujitsu-Siemens oder Sun Microsystems und
durch die Integration von Client-Lösungen von Drittherstellern werden fast
alle Betriebssysteme in einem firmenweiten Netzwerk abgedeckt.
Seit der Version 5.1 kennt der NetWorker auch den Einsatz sog. Storage-
Nodes. Hierbei handelt es sich um NetWorker Client Rechner, an denen
mindestens ein Sicherungslaufwerk betrieben wird. Auf diese Weise
können Sicherungen auch lokal am NetWorker Client durchgeführt werden,
wodurch wird das Netzwerk entscheidend entlastet wird, denn es müssen
nur noch die Kontrollinformationen, die sog. Metadaten, mit dem NetWorker
Server ausgetauscht werden (sog. LAN-free Backups).
Die NetWorker Client/Server Struktur läßt sich auch mit dieser sehr einfachen
Zeichnung beschreiben:
NetWorker
Storage
Node
NetWorker Server
NetWorker
Client
Das macht Sinn, denn es müssen ja auch die internen Datenbanken des
NetWorker Servers selbst gesichert werden - nur so ist nach einem Disaster
die schnelle und einfache (lokale) Wiederherstellung dieser Daten möglich.
Prinzipiell spielt es keine Rolle, ob die einzelnen Funktionen von einem oder
mehreren Netzwerk-Rechnern ausgeführt werden - im einfachsten Fall,
beim NetWorker Server selbst, sind alle drei Funktionalitäten auf dem
gleichen physikalischen Rechner anzutreffen:
Aus den Erkenntnissen der letzten Seite folgt, daß bereits der NetWorker
Server selbst bereits die kleinste NetWorker Data Zone repräsentiert.
Sofern Sie sich also immer daran erinnern, daß Client- und Storage Node
prinzipiell auch auf anderen Rechnern arbeiten können, reicht es in der
Regel völlig aus, wenn die Beispiele ausschließlich am NetWorker Server
selbst gezeigt werden. Genau dies werde ich in diesem Buch tun.
Bei sehr großen Strukturen ist jedoch oft auch der Einsatz von mehreren
Data Zones notwendig - einige Gründe hierfür sind zum Beispiel:
Dürfen sich NetWorker Data Zones überlappen ? - Das ist möglich und wird
auch in der Praxis auch eingesetzt - es bezieht sich allerdings ausschließlich
auf die NetWorker Clients, die für mehrere Data Zones definiert werden
dürfen. Ein solches Beispiel zeigt diese Abbildung:
Wollen Sie die gleiche Hardware, zum Beispiel eine große Jukebox, in Das Prinzip einer
mehreren Data Zones nutzen, läßt sich dies mit der NetWorker Software AlphStor Lösung
allein nicht mehr erreichen; hierfür benötigen Sie zusätzlich die Software beschreibe ich im
AlphaStor - ihre Beschreibung ist jedoch nicht Bestandteil dieses Buchs. Kapitel 38.
Die Aufteilung in Data Zones bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich - wichtig
sind vor allem diese:
Sicherlich ist der NetWorker Server das Herz der Lösung - fällt
er aus, geht nichts mehr. Allerdings läßt sich der NetWorker
Server ab der Version 6.0 auch clustern, so daß er immer zur
Verfügung steht.
Übertragen Sie diese Aussagen auf die NetWorker Data Zone, so ergibt sich
die folgende Notwendigkeit zur Installation der einzelnen Software-Pakete:
Server Node
NetWorker Server
NetWorker
Client Client
Seit der Version 7.4.0 gibt es für den NetWorker außerdem noch
Dies läßt sich sehr einprägsam mit Hilfe einer Pyramide erklären. So sah sie
bis zur NetWorker Version 7.3.x aus:
Sie ist vor allem bei
der Installation unter
UNIX/ Linux wichtig -
unter Windows ist
Server dieses Prinzip so gar
Software nicht mehr erkennbar;
on
Ins
ti
Storage Node
tal
sta
lat
Software noch an, welche
-In
ion
Funktionalität der
De
NMC Software
NetWorker Rechner
bekommen soll.
Client Software
Und so ändert sich die Pyramide mit dem NetWorker Version 7.4.0 durch
die Einführung der Language Packs:
Server
Software
ion
Ins
lat
tal
l
sta
Storage Node
lat
-In
Software
ion
De
NMC Software
Language Packs
Client Software
D:\TEST und
D:\BEST erscheint der Save Set unter dem Namen
D:\
D:\TEST und
E:\TEST erscheint der Save Set unter dem Namen
/
Die maximale Zahl gleichzeitig aktiver Streams für eine Data Zone
wird vor allem auch durch die NetWorker Lizenzen bestimmt - das
oberste Limit liegt bei 512 Streams je Data Zone.
Ob Sie diesen Wert jedoch auch in der Praxis erreichen, hängt allerdings
dann auch von der Konfiguration Ihrer NetWorker Data Zone ab. Hierfür sind
vor allem diese Faktoren entscheidend:
Dem NetWorker ist egal, wozu Sie die Save Streams benutzen -
Schreiben oder Lesen sind für ihn letztendlich, bis auf die
Übertragungsrichtung, die gleichen Vorgänge.
Das ist auch logisch - ein Stream ist nichts weiter als ein Datenkanal - in
welche Richtung er die Daten überträgt, ist letztendlich egal.
Beim Einsatz des neuen Laufwerkstyps Advanced File Device (also beim Technisch ist dies
Sichern auf eine Festplatte) ist es allerdings auch möglich, auf das gleiche allerdings nicht ganz
physikalische Medium zu schreiben und gleichzeitig von ihm zu lesen. richtig - jedoch wäre
es viel zu früh, diese
Details bereits jetzt zu
besprechen.
Der NetWorker versucht also, vor allem die Bandlaufwerke so schnell mit
Daten zu beliefern, daß sie beim Schreiben am Streamen gehalten werden.
Dies erreicht er auch mit dem sog. Multiplexing:
Ist ein NetWorker Client nicht dazu in der Lage, ausreichend Daten
zu liefern, holt sich der NetWorker einfach Daten von einem anderen
Client und 'mischt' sie so auf dem Medium, daß es nach Möglichkeit
im sog. Streaming-Mode gehalten werden kann.
Die Optimierung des Ob dies aber ausreicht, hängt ebenfalls wieder von der Konfiguration Ihrer
Durchsatzes ist in der NetWorker Lösung ab. Hierfür sind prinzipiell wieder die gleichen Faktoren
Regel kompliziert, entscheidend:
denn hierbei spielen
viele Einzelfaktoren • Die Geschwindigkeit des Netzwerks
zusammen. Generelle Ein langsames Netzwerkmedium kann schnelle Laufwerke nicht
Hinweise zur ausreichend unterstützen.
Durchsatzoptimierung
und hilfreiche Tests • Die Anzahl der NetWorker Sicherungslaufwerke
beschreibe ich im Werden die Daten auf zuviele Laufwerke verteilt, ist es
zweiten Teil des wahrscheinlich, daß nicht alle von ihnen im Streaming-Mode
Buches. gehalten werden können.
Allerdings wird wahrscheinlich nie der Fall eintreten, daß Sie von einem
Medium alle gemultiplexten Sicherungen gleichzeitig wiederherstellen
müssen. In einem solchen Fall jedoch muß das Laufwerk auch Daten lesen,
die nicht zu den wiederherzustellenden Sicherungen gehören - in diesem
Fall ist die wiederherzustellende Datenmenge (viel) geringer als die tatsächlich
gelesene Datenmenge und der reale Durchsatz der Wiederherstellung
verringert sich entsprechend.
Datei-Indexe
NetWorker
Storage
Node
Konfigurationsdateien
NetWorker Medien-Index
Server NetWorker
Client
Hier macht der NetWorker tatsächlich Unterschiede - dies hängt vor allem
damit zusammen, welches Medium er benutzt:
Ich habe den Aufbau der nächsten 4 Seiten bewußt so gestaltet, daß ein
direkter Vergleich für Sie einfacher wird.
Backup
Band wird
überschrieben
browsable Der gestrichelte Pfeil
deutet an, daß
einzelne Sicherungen
bereits mit dem
Zustand recoverable
recyclable Browse Policy erstellt werden; hierzu
läuft ab zählen zum Beispiel
die Sicherungen der
NetWorker Server
Datenbanken. Das ist
Ret. Policy sinnvoll, denn von
läuft ab solchen werden Sie
niemals eine einzelne
Datei wiederherstellen.
recoverable
Save Set Status
• Der Zyklus eines Save Sets beginnt mit der Sicherung selbst.
Zu diesem Zeitpunkt erhält die Sicherung den Zustand (Status)
browsable.
- Sie bauen die Client File Index für die Sicherung wieder auf
und überführen so die Sicherung wieder in den Zustand
browsable.
Backup
Sicherung wird
gelöscht
browsable Der gestrichelte Pfeil
deutet an, daß
einzelne Sicherungen
bereits mit dem
Zustand recoverable
recyclable Browse Policy erstellt werden; hierzu
läuft ab zählen zum Beispiel
die Sicherungen der
NetWorker Server
Datenbanken. Das ist
Ret. Policy sinnvoll, denn von
läuft ab solchen werden Sie
niemals eine einzelne
Datei wiederherstellen.
recoverable
Save Set Status
• Der Zyklus eines Save Sets beginnt mit der Sicherung selbst.
Zu diesem Zeitpunkt erhält die Sicherung den Zustand (Status)
browsable.
Das macht auch Sinn, denn ein solches Laufwerk soll 'nur als
Cache-Speicher' eingesetzt und niemals voll werden.
- Sie bauen die Client File Index für die Sicherung wieder auf
und überführen so die Sicherung wieder in den Zustand
browsable.
Medium wird
gelabelt
Medium wird Der gestrichelte Pfeil
neu gelabelt deutet an, daß das
appendable Medium nicht voll sein
muß, um recyclable zu
werden. Das ist zum
Beispiel dann der Fall,
wenn Sie es nach
recyclable einer Sicherung durch
Sicherungen ... Auslagern in einem
Safe dem direkten
Zugriff durch den
NetWorker entziehen.
Ret. Policies
laufen ab
full
Volume Status
Der NetWorker Client baut die File Index Daten in den Datenstrom ein und
leitet sie so aufbereitet an den Storage Node weiter. Bei diesem Vorgang
'hört' der NetWorker Server mit und filtert die Daten für den Datei-Index aus
dem Datenstrom heraus:
Index
Daten
save Index
Daten
Server
Save
Stream
Client
Save
Stream
Storage Node
Im zweiten Teil des Buches habe ich in einer Fallstudie dieses Verhalten
genauer untersucht.
Wie Sie dem Bild auch noch entnehmen können, wird der 'gemischte'
Datenstrom, also einschließlich der Index-Informationen, direkt auf das
Sicherungsmedium geschrieben.
Würde diese Information auf dem Medium fehlen, wäre das einfach nicht
möglich. Merke:
Wie Sie in Kapitel 36 erfahren werden, ist die Rücksicherung der NetWorker
Datenbanken der einfachste und schnellste Wiederherstellung überhaupt.
Client File
Datei
Index
Info
Ze
it NetWorker
Storage
Save Set Volume Node
Info Info
Sav
e Se
NetWorker t Re
cove
Server ry NetWorker
File
Rec Client
over
y
Mit der Save Set Information findet er über die Abfrage des
Medien-Index den Aufenthaltsort der Sicherung heraus - mit ihr
kann er jetzt der Storage Node anweisen, das richtige Medium
zu laden und zu positionieren.
Wichtig ist allerdings, daß seit dem NetWorker 6.0 die Daten des
Datei-Index für jede Sicherung in einem Satz von jeweils 3
Dateien gespeichert wird.
1.5.1. Sichern
Der NetWorker arbeitet beim Sichern grundsätzlich nach dem unten
aufgezeigten Schema - hierbei interessiert momentan die Erstellung der
Index-Daten sowie die Steuerung durch den NetWorker Server nicht:
save
*asm nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
Es gibt viele Vorteile für den Einsatz des Open Tape Formats. Einige
von ihnen sind:
Wie Sie sehen, ergänzen sich XDR Format und Open Tape Format in idealer
Weise.
save
uasm nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
Der einzige Unterschied zum Bild auf der Seite 1.23 liegt darin, daß jetzt der
ASM verwendet wird, der für die Anwendung "Sichern von Dateien" richtig ist
- uasm .
Die Abkürzung uasm stand ursprünglich für UNIX ASM - seitdem allerdings
auch NetWorker Clients für andere Betriebssysteme existeren, benutzt EMC
lieber die Bezeichnung Universal ASM. Dieser Begriff ist jedoch mit Vorsicht
zu genießen, denn das Programm ist nicht ganz so universell, wie es auf den
ersten Blick scheint:
Denken Sie daran, daß die ASMs auf dem NetWorker Client arbeiten -
ASMs sind also Betriebssystem-spezifisch.
Die Schnittstelle ersetzt quasi den ASM und ist fest definiert.
Sie muß jedoch über spezielle Befehle angesprochen werden -
save wäre falsch, denn dieser Befehl würde ja nichts weiter
als eine Dateisicherung einleiten. Genau dieses Schema zeigt
die Abbildung:
db_save
DB Interface nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
1.5.2. Wiederherstellen
Die Wiederherstellung der Daten ist nichts weiter als die Umkehrung der
Richtung mit dem Befehl recover, unter der Beibehaltung der gleichen
Mechanismen:
recover
*asm nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
recover
uasm nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
db_recover
DB Interface nsrmmd
XDR
Format OpenTape Format
Tape
Device
Optical
Device
Dateisystem
File
Device
Schreiben
- Entweder durch ein manuelles (ad-hoc) Backup oder
- Durch einen automatischen Sicherungsvorgang
NetWorker Index
- Der Datei-Index wird mitgeführt
- Der Medien-Index wird mitgeführt
Lesen
- Manuell über den NetWorker Befehl recover
Vorteile
- Es existiert mindestens ein Duplikat der Datei(en)
- Das Sicherungsmedium ist beliebig
- Das Original wird nicht verändert
Einschränkungen
- Keine
en
rüf Tape
3. Löschen berp Device
Ü
2.
1. Sichern Optical
Device
Dateisystem File
Device
Schreiben
- Entweder durch einen manuellen (ad-hoc) oder
- Durch einen automatischen Archivierungsvorgang
NetWorker Index
- Der Datei-Index kann mitgeschrieben werden
- Der Medien-Index wird mitgeführt
Lesen
- Manuell über den NetWorker Befehl nsrretrieve
Vorteile
- Festplattenspeicher kann freigegeben werden
- Das Sicherungsmedium ist beliebig
Einschränkungen
- Die Datei wird von der Festplatte gelöscht
- Ohne zusätzliche Sicherung existiert nur 1 Kopie
- Durch die Überprüfung ist die Archivierung eher langsam
- Sie benötigt eine besondere Lizenz
Technisch gesehen ist das Clonen nichts anderes als das Lesen einer
ganzen Sicherung (Save Set Recover) bei gleichzeitigem Schreiben (Write).
Tape Tape
Device Device
Optical Optical
Device Device
File File
Device Device
Schreiben
- Manuell oder
- Automatisch nach einem Sicherungs- oder Archivierungsvor-
gang
NetWorker Index
- Der Datei-Index wird mitgeführt
- Der Medien-Index wird mitgeführt
Lesen
- Manuell über einen NetWorker Befehl recover
Vorteile
- Es gibt mehrere Instanzen einer Sicherung (höhere Sicherheit)
- Die Daten lassen sich konsolidieren (neu ordnen).
Hierdurch wird die Datenwiederherstellung einer Sicherung in
der Regel schneller.
- Das Clone-Medium kann beliebig sein.
Einschränkungen
- Bei aktivierter Konsolidierung ist das Clonen langsamer, je
höher der Parallelism für das Sicherungslaufwerk eingestellt
wurde.
Tape Tape
Device Device
Optical Optical
Device Device
File File
Device Device
Tape
Device
3. Löschen
File Device
Dateisystem File
Device
Der Einsatz dieser Methode ist relativ häufig, und zwar aus den folgenden
Gründen:
• Auf die Daten des File Devices läßt sich wahlfrei zugreifen
Hiermit eignet sich die Methode ideal als Puffer, um die Daten
von zu 'sammeln', bevor sie dann später auf Magnetband
migriert werden.
Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Daten der Client
Rechner nur so langsam eintreffen, daß das Bandlaufwerk
beim Sichern nicht im Streaming Mode gehalten werden kann -
beim Bandlaufwerk dauert das Re-positionieren des Bandes
einige Sekunden, bei einem File Device sind die Köpfe nach
weniger als 1 ms wieder an der gleichen Stelle.
Schreiben
- Über einen manuellen Sicherungsvorgang oder
- Durch ein automatisches Backup auf eine Festplatte mit
späterer automatischer Auslagerung der Sicherungen auf ein
anderes Medium
NetWorker Index
- Der Datei-Index wird mitgeführt
- Der Medien-Index wird mitgeführt
Lesen
- Manuell über den NetWorker Befehl recover
Vorteile
- Es existiert mindestens eine Kopie des Originals
- Die Sicherung auf die lokale Festplatte kann sehr schnell
erfolgen, wodurch die notwendige 'Downtime' von
Anwendungen und Datenbanken am NetWorker Client
minimiert wird
- Das Auslagern ist nur noch bedingt zeitkritisch
- Beim Auslagern können die Daten konsolidiert werden
- Während der Verweildauer auf dem 'Cache'-Laufwerk ist ein
sehr schnelles Recovery mit wahlfreiem Zugriff möglich
Einschränkungen
- Eine ausreichend große Festplatte als Zwischenspeicher ist
erforderlich
- Solange sich die Dateien ausschließlich auf dem Staging-
Device befinden, sind sie nur bedingt sicher
- NetWorker File Devices benötigen zusätzliche Lizenzen
17. Können Daten nach dem Labeln eines NetWorker Bandes noch
wiederhergestellt werden ?
23. Mit welchem ASM sichert der NetWorker den Medien Index ?
28. Was ist für den Einsatz der Datenmigration zwingend erforderlich ?
29. Auf welche Weise stellen Sie Dateien wieder her, die mit Hilfe der
Migration gesichert wurden ?
• Das ‘Directed Recovery’ ist jetzt auch für Save Sets möglich
Für das sog. Directed Recovery mußten bislang Sicherungen
zwingend den Zustand browsable besitzen - diese Operationen
waren also nur bei vorhandenem Client File Index möglich.
Mit der Version 7.5 kann der NetWorker jetzt auch ein Directed
Recovery für Sicherungen mit dem Zustand recoverable bzw.
recyclable durchführen. Dies spart den notwendigen Scan-
Vorgang.
2.4. Lizensierungs-Änderungen
• Beim Update von einem älteren NetWorker Server brauchen
Sie den entsprechenden Update Enabler
Andernfalls steht Ihr NetWorker Server sofort. Der NetWorker
7.5 Update Enabler lautet ea7e6c-a61631-bf0db0.
• Field Help
Mit einem neuen Symbol haben Sie jetzt in der NetWorker
Administration GUI die Möglichkeit, direkt die spezielle Hilfe
zum aktiven Fenster aufzurufen.