Inhaltsverzeichnis
Forschungsgegenstände
Interesse
Methodik
Der Diskurs um Methodik und Abgrenzung
Geschichte
Architekturgeschichte als Studienfach
Anwendungsgebiete
Abbildung von 1851 in John Ruskins
Literatur Architekturgeschichte von Venedig:
Wissenschaftsgeschichte The Stones of Venice
Gesamtdarstellungen
Einzelne Epochen und geographische Räume
Einzelne Gesichtspunkte
Weblinks
Einzelnachweise
Forschungsgegenstände
Architekturgeschichte erforscht die Geschichte der Architektur, also der Bauwerke, ihrer Medien
(Architekturzeichnungen, Modelle), der Architekturtheorie und des Diskurses um Architektur, wie auch des
Städtebaus und der Siedlungsgeschichte. Denn auch wenn die Stadtbaugeschichte ein eigener Zweig der
Architekturgeschichte ist, so kann eine Architekturgeschichte doch nie ohne die städtebauliche Dimension
auskommen.
Interesse
Da jede Zeit, jedes Land und jede Region ihre eigene Ausformung von Architektur hat, möchte die
Architekturgeschichte diesem Phänomen auf die Spur kommen. Sie bestimmt die jeweiligen
personenbezogenen, örtlichen und zeitlichen Faktoren, die bei der Errichtung eines Bauwerks, oder, auf
höherer Ebene, im Charakter einer Periode oder Epoche hineinspielen. Ziel dabei ist, den
kulturgeschichtlichen Stellenwert der Architektur innerhalb des gesellschaftlichen Kontextes zu verstehen.
Im 19. Jahrhundert hat sich die Architekturgeschichte sowohl als Teil
der sich akademisch formierenden Fächer Kunstgeschichte und
Archäologie als auch als Fach der Architektenausbildung etabliert.
Aus dieser mehrteiligen Genese folgen auch unterschiedliche
Definitionen und Praxisschwerpunkte, die als Teil verschiedener
Fachdiskurse verstanden werden können. So wird z. B. innerhalb der
Kunstgeschichte und Archäologie die Architekturgeschichte als
gattungsbezogene Schwerpunktbildung analog zu Gattungen der
bildenden Kunst wie Malerei, Zeichnung oder Skulptur aufgefasst. In
der Kunstgeschichte und Archäologie dominierte lange Zeit eine
stilgeschichtliche Methodik, die als ein wesentliches Ziel die
Formulierung und geisteswissenschaftliche Interpretation von
sogenannten Epochenstilen verfolgte. Für die Neuzeit werden
außerdem besonders Werkkomplexe bedeutender Architekten wie
z. B. Andrea Palladio rekonstruiert und erforscht. Die Ikonografie
beschäftigt sich mit der Analyse der Bildprogramme von Bauten im
Kontext ihres Anbringungsortes und ihrer baubezogenen
Formgebung, z. B. bei Figurenportalen mittelalterlicher Kirchen.
Oft wurden dabei die jüngsten Epochen als Objekte der Forschung
ausgeklammert. Seit den 1980er Jahren hat sich zunächst innerhalb
der Denkmalpflege und bald auch darüber hinaus der Gedanke Bauaufnahme einer historischen
durchgesetzt, alle Epochen, und so auch die der Moderne und Architektur 1845 (Neues Lusthaus in
Nachkriegsmoderne objektiviert zu sehen, und nicht etwa eine von Stuttgart)
ihnen zu diskriminieren, indem man ihr die Geschichtlichkeit
abspricht.[1]
Methodik
Wie die Architektur in ihrer alltäglichen Praxis und ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung sich in einer
Mittlerrolle zwischen Kunst und Funktion befindet, wendet auch die Architekturgeschichte sowohl Methoden
der Kunstwissenschaft, wie auch der Geschichtswissenschaft, Technik, der Technikgeschichte und der
Soziologie an. Konkret kann kein Bauwerk vollständig verstanden werden, ohne dass der gestalterische
Aspekt, zum Beispiel die Gestaltung der Gliederung, die Kombination der Materialien etc., die Funktionen
und die Bedeutungen zusammen mit dem technischen Aspekt gesehen wird.
Die Arbeitsweise des Architekturhistorikers lässt sich daher wie folgt beschreiben:
Häufig geht die Architekturgeschichte entweder von einer konkreten Bauanalyse aus, ohne den historischen
Kontext unmittelbar zu berühren, oder von einer Rekonstruktion größerer geschichtlicher Zusammenhänge
wie z. B. dem Wandel von Stilvorstellungen, von funktionalen Anforderungen oder intendierten Bezügen zu
anderen Bauten. Es ist nicht ganz klar, ob hier im Deutschen zwischen Baugeschichte und
Architekturgeschichte unterschieden werden kann. Jedenfalls tendiert die Architekturgeschichte zu einem
mehrgleisigen Vorgehen und beschränkt sich aufgrund ihrer geisteswissenschaftlichen Prägung und ihres
Anspruch zur Erarbeitung von historischen Synthesen ("Geschichte der Architektur") nicht auf eine
Fokussierung auf ein Einzelgebäude.
Für die Einzelanalyse, die stärker mit dem Begriff Baugeschichte und historische Bauforschung verbunden
wird, heißt das, dass man zunächst dokumentiert, beschreibt und beurteilt, wie an dem Bau mit Material,
Konstruktion, Funktion, Raum, Dekoration, Farbe etc. umgegangen wird. Es wird eine zeichnerische oder
fotografische Dokumentation angefertigt oder mit älteren Bauaufnahmen gearbeitet. Sprachliche
Beschreibungen werden erarbeitet.[2] Diverse analytische Methoden dienen der Unterscheidung relativer
Bauphasen und der Erarbeitung einer absoluten Datierung. Für die Rekonstruktion größerer historischer
Entwicklungen müssen die umfangreiche Forschungsliteratur und die Überblicksdarstellungen möglichst
ausgreifend ausgewertet und kritisch beurteilt werden.
Der zweite Schritt, der manchmal auch vorher erfolgt, ist die Suche nach Bild- und Schriftquellen und
sonstigen Aussagen zu dem Einzelgebäude, z. B. in Archiven, Bibliotheken und Bauämtern, die Befragung
von Zeitzeugen und Bewohnern. Auch die Lektüre einschlägiger Publikationen gehört dazu. Schließlich muss
das Umfeld analysiert werden, in dem das Bauwerk steht.[3]
Die Ergebnisse der beiden Schritte werden in einen örtlichen, persönlichen und historischen Kontext gebracht:
Der Zusammenhang der Bauherrenintention und seiner sozialen Stellung etc., ebenso die
Architektenpersönlichkeit und schließlich die Zusammenhänge, in denen Materialien und Techniken jeweils
stehen. Das Bauwerk kann so schließlich in seinen Bezügen verstanden werden, die zu seiner spezifischen
Ausprägung führten. Die Zusammenschau vieler solcher Einzelanalysen führt zum Verständnis der Bezüge, in
denen eine Periode oder Epoche der Architekturgeschichte mit ihrer spezifischen Ausprägung steht.
Ein Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Streit, ob Architektur eine (bildende) Kunst oder eine
Ingenieurleistung ist, der vor allem im Bereich der Architekturausbildung und zeitgenössischen
Architekturtheorie geführt wurde. Historisch ist diese Aufteilung im Laufe der frühen Neuzeit entstanden;
vorher war sie unbekannt. Die Zuordnung zur (Bau-)Kunst oder zum Ingenieurwesen führt fallweise dazu,
dass die Architekturgeschichte entweder als Teil der Kunstgeschichte angesehen wird oder als Fach der
Technikgeschichte bzw. konkret dem jüngeren Fach der Bautechnikgeschichte zugeordnet wird. Der Umgang
mit dem Forschungsgegenstand wird also durch Vorgaben einzelner Fachtraditionen bestimmt und lässt sich
logisch nicht auflösen.[4] 2005 wurde bei einer der Einführungsreden des Kunsthistorikertages die für die
Kunstgeschichte typische Auffassung geäußert, Architekturgeschichte solle sich nicht als eigenes Fach
benennen. Hier kam auch die für die ältere Kunstgeschichte typische Auffassung zum tragen,
Architekturgeschichte könne sich auf die Untersuchung von künstlerischen Aspekten beschränken. In der
Architektenschaft gibt es die Position, Architekturgeschichte sei kein eigenes Fachgebiet, sondern Teil der
Architekturlehre. Der Kölner Kirchenbaumeister Rudolf Schwarz vertrat beispielsweise 1953 die Auffassung,
Architekten sollten sich mit der Architekturgeschichte keine „überzählige Geisteswissenschaft ins Bett“ legen
lassen.[5] Schwarz glaubte, Architekten selbst sollten die Architekturgeschichte erforschen, und wollte keine
Vertiefung in einer akademischen Geisteswissenschaft. Die Unterschiedlichkeit solcher Positionen
verdeutlichen die unterschiedliche Gewichtung, die einzelnen Methoden und Fragestellungen zugewiesen
wird und können als Materialisation unterschiedlicher Paradigma oder Denkweisen verstanden werden.
Von diesen integrierenden Auffassungen hebt sich die Position ab, dass Architekturgeschichte ein
eigenständiges Fach mit einem komplexen methodischen Repertoire sei. In diesem Sinn bemüht sich
Architekturgeschichte, technische, künstlerische, kulturhistorische und biographische Aspekte zu
berücksichtigen, um zu einem angemessenen Verständnis des Kulturphänomens Architektur zu gelangen und
eine eigene Geschichte der Architektur zu schreiben. Indizien einer solchen Auffassung sind z. B. das
Vorhandensein eigener Lehrstühle, eigener Museen und themenbezogener Fachzeitschriften und einer eigenen
Fachgemeinschaft.
Geschichte
Man könnte bereits den römischen Architekten Vitruv mit seinem Buch „De architectura libri decem“ oder
etwa die Renaissanceliteraten Alberti und Palladio als Architekturhistoriker bezeichnen, wobei jedoch der
Unterschied zur modernen Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ins Auge fällt: Die älteren
Theoretiker der Renaissance haben ihre Werke hauptsächlich im Sinne einer Sammlung von Mustern gesehen,
die sie interpretieren, um darauf ihre eigene Architekturtheorie zu stützen. Vitruvs Traktat dagegen ist kein
Musterbuch und das einzige überlieferte architekturgeschichtliche Lehrbuch der Antike und konnte sich im
Mittelalter in vielen Abschriften erhalten. Der Architekt und Militäringenieur berief sich auf die Lehre der
„Alten“, womit nicht nur die Griechen gemeint waren. Für Vitruv bildeten die sogenannten „syngraphai“ und
„praecepta“ – Baubeschreibungen und Musterentwürfe – der griechischen Architekten die wichtigste Quelle
für sein „neuartiges Lehrbuch“ (Vitruv 1.praef.2). Die „Zehn Bücher über Architektur“ hatte er Kaiser
Augustus gewidmet und wendeten sich sowohl an potentielle Bauherren, wie auch an Architekten und
Bauunternehmer. Mit dem Aufkommen des Buchdruckes fand die vitruvianische Entwurfslehre – sie beruhte
auf einem Grundmaß/Modulus – seit der Renaissance in oft missverstandenen Interpretationen in Europa eine
weite Verbreitung.
Die Anfänge der architekturgeschichtlichen Forschung[6] liegen jedenfalls im Interesse der italienischen
Renaissancearchitekten an der antiken Architektur besonders der Stadt Rom, die sie zeichneten, vermaßen und
analysierten, um Vorbilder für ihre eigenen Werke zu gewinnen. Im 18. Jahrhundert suchten europäische
Bildungsreisende im Zuge ihrer Grand Tour die Kunststätten Italiens auf und beschrieben die dortigen
architektonischen Meisterwerke, wobei sich das Augenmerk vornehmlich auf Antike und Neuzeit als
vorbildliche Stilepochen konzentrierte.
Im Kontext der Wiederentdeckung antiker Architektur (wie Pompeji in den 1750ern, oder Troja um 1830),
wurde antike Architektur über den bisherigen Kanon hinaus greifbar. Vereinzelt traten aber auch schon die
großen Kathedralen des Mittelalters nördlich der Alpen in den Blick, die als Objekte der lokalen oder
nationalen Geschichte und als technische Meisterwerke bewundert werden. In Frankreich, England und
Deutschland sah man den „gotischen“ Stil als nationale Errungenschaft an. Nachdem mit dem Ende des
Klassizismus die Antike als einzige Norm der Kunst abgelöst war, führte die Suche nach historischen
Vorbildern für das Kunstschaffen der Gegenwart zu einer intensiveren Beschäftigung mit der Architektur aller
Zeiten und Völker. Im Zuge des Aufblühens der Geschichtswissenschaft und der akademischen
Kunstgeschichte im 19. Jahrhundert wurden Stilkategorien (vgl. Stilkunde) für die Analyse der
Architekturgeschichte ausgebildet. Die Abgrenzung der Stilepochen untereinander entwickelt sich jedoch erst
im Laufe der Zeit. „Gotik“ und „Romanik“ sind Begriffe aus der Architekturgeschichte, die sich in der
gesamten Stilgeschichte verbreitet haben. Die Erforschung der nationalen Kunstdenkmäler wurde in Angriff
genommen, parallel zu den Anfängen der Denkmalpflege. Aus der Restaurierungstätigkeit der Architekten
(z. B. Viollet-le-Duc) an den mittelalterlichen Kathedralen ergaben sich viele Erkenntnisse zur Baugeschichte.
Orts- und regionalgeschichtliche Forschungen durch Geschichtsvereine (Vorreiter ist England mit seinen
Archaeological Societies, in Frankreich folgen die Societés Archéologiques diesem Vorbild) stehen neben den
ersten Überblicksdarstellungen (z. B. Franz Kugler, Geschichte der Baukunst. Stuttgart 1856–1859). Die
Lehre an den Architektenschulen richtete sich zunehmend historisch aus. Im Laufe des 19. Jahrhunderts
wandte man sich mehr und mehr vernachlässigten und missachteten Epochen wie dem Barock zu. Dabei stand
das Forschungsinteresse stets in einem Zusammenhang mit den ästhetischen Vorurteilen der jeweiligen
Gegenwart. Die städtebaulichen Aufgaben der Gründerzeit weckten das Interesse an der Stadtgeschichte und
historischen Stadtplanung. Auch die Moderne und die folgenden Strömungen stellen sich trotz der radikalen
stilistischen Neuerungen nie außerhalb der Rezeption historischer Baukonzepte.
Moderne Architekturgeschichte erforscht Architektur als Kulturphänomen in seiner historischen Dimension für
die Allgemeinheit. Sie geht dabei über eine reine historische Darstellung oder berufsbezogene historische
Baukunde und Baudenkmalforschung hinaus und findet auch in fächerübergreifenden Ansätzen wie
Urbanistik, Raumordnung und Landschaftsplanung Anwendung, indem sie die historische und kulturelle
Bedingtheit von einzelnen Entwürfen und Positionen aufzeigt. Längst auch erfasst und erforscht sie die
Bautätigkeit aller Kulturen in globaler Perspektive.
Anwendungsgebiete
Eine Person, die Architekturgeschichte professionell und mit kritischem Methodenbewusstsein betreibt, nennt
sich Architekturhistoriker. Architekturgeschichte hat vielfältige Anwendungsgebiete, von denen vier jedoch
die häufigsten sind: Architektur, Denkmalpflege, Architekturmuseen und Stadtführungen.
Architekten verwenden die Architekturgeschichte, um für aktuelle Projekte Anregungen zu finden, die
Bewältigung ähnlicher Probleme zu vergleichen oder ein Bauwerk mit seinem Umfeld abzustimmen, d. h., es
entweder einzupassen oder abzusetzen. Im Falle der bewusst gewählten Anpassung handelt es sich letztlich
um einen Fall der Stadtbildpflege oder Denkmalpflege.
In der Denkmalpflege zielt die Erforschung der Architekturgeschichte zunächst auf eine Bewertung der
Bauten eines Gebietes, um zu bestimmen, welche einen so hohen kulturhistorischen Wert haben, dass sie mit
wissenschaftlicher Begründung als Baudenkmal eingetragen werden müssen (Phase der Inventarisation). Die
architekturhistorische Erforschung eingetragener Denkmäler dient ihrem Schutz. So muss einerseits durch die
Bauforschung ein Gebäude in seinen Teilen (wie vorher in der Phase der Inventarisation als Ganzes) bewertet
werden, um zu entscheiden, welche unbedingt, welche bedingt und welche überhaupt nicht schützenswert
sind (Phase der Begleitung einer Baumaßnahme). Andererseits dienen die architekturgeschichtlichen
Publikationen der Denkmalpflege zur öffentlichen Vermittlung der Baudenkmäler. Diese Publikationen tragen
mit dem Mittel der Überzeugung zu ihrem Schutz bei.
In Architekturmuseen und -archiven wird das architektonische Erbe – meist einer Region – in Form von
Planmaterialien, Archivalien oder Modellen gesammelt und aufgearbeitet sowie in Ausstellungen der
allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Bereich Tourismus und Stadtführungen ist die Architekturgeschichte einer Stadt oder eines Gebiets das
eindringlichste Mittel, seinen Charakter und seine Identität zu erklären.
Literatur
in der Reihenfolge des Erscheinens
Wissenschaftsgeschichte
Klaus Jan Philipp: Gänsemarsch der Stile. Skizzen zur
Geschichte der Architekturgeschichtsschreibung. Stuttgart
1998.
Gesamtdarstellungen
David Watkin: The rise of architectural history.
Architectural, London 1980.
WBG Architekturgeschichte. Wissenschaftliche Herausforderung
Buchgesellschaft (WBG), Darmstadt 2013–2015. Architekturgeschichte – Berlin, Neue
Bd. 1: Christoph Brachmann: Das Mittelalter, 800– Schönhauser Straße: der bedingt
1500. Klöster – Kathedralen – Burgen. 2014, ISBN durch die Entstehung parallel zur
978-3-534-23984-9. Befestigung Memhardts 1658–62
geknickte Straßenverlauf, die
Bd. 2: Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit, 1450–
niedrigeren Häuser aus der Mitte des
1800. Ordnung – Erfindung – Repräsentation. 2013,
19. Jahrhunderts, die höheren aus
ISBN 978-3-534-23985-6.
dem Historismus und der
Bd. 3: Christian Freigang: Die Moderne, 1800 bis Reformarchitektur um 1900, so das
heute. Baukunst – Technik – Gesellschaft. 2015, ISBN „Volkskaffeehaus“ von Alfred Messel
978-3-534-23986-3. aus dem Jahr 1890. Das Haus rechts
Pavlos Lefas: Architecture. A Historical Perspective. Jovis stammt von 1887 und wurde 1929
Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86859-315-0. überformt, darüber das Hochhaus am
Alexanderplatz, errichtet 1970 von
dem Kollektiv Roland Korn.[7]
Einzelne Epochen und geographische Räume
Robert Suckale: Kunst in Deutschland. Von Karl dem Großen bis heute. DuMont, Köln 1998.
Hans Ibelings: Europäische Architektur seit 1890. Jovis Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-
86859-038-8.
Einzelne Gesichtspunkte
Richard Strobel, Felicitas Buch: Ortsanalyse. Zur Erfassung und Bewertung historischer
Bereiche (= Arbeitshefte des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg). Theiss, Stuttgart
1986.
Michael Petzet, Gert Mader: Praktische Denkmalpflege. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin und Köln
1993.
Norbert Huse: Unbequeme Baudenkmale. C.H. Beck, München 1997 (Dieses Buch entwickelt
ein von der Denkmalpflege angeregtes, differenziertes Bild verschiedener Aspekte der
Architekturgeschichte.)
Ralf Liptau: Architekturen bilden. Das Modell in Entwurfsprozessen der Nachkriegsmoderne.
transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4440-1.
Weblinks
Wiktionary: Architekturgeschichte – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme,
Übersetzungen
Society of Architectural Historians (http://www.sah.org)
Koldewey-Gesellschaft, Vereinigung für Baugeschichtliche Forschung (http://www.koldewey-g
esellschaft.de)
Einzelnachweise
1. Norbert Huse: Unbequeme Baudenkmale. C.H. Beck, München 1997.
Roman Hillmann: Anti-Modernism and Architectural Rhetoric: The Case of Prince Charles. (htt
ps://sites.eca.ed.ac.uk/ear/files/2011/11/EAR_29_10.pdf) (pdf, 1,6 MB) In: Edinburgh
Architectural Research, 29. 2004, S. 67–71, abgerufen am 16. Oktober 2018 (englisch).
2. Michael Petzet, Gert Mader: Praktische Denkmalpflege. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln,
1993.
3. Richard Strobel, Felicitas Buch: Ortsanalyse. Zur Erfassung und Bewertung historischer
Bereiche (= Arbeitshefte des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg). Theiss, Stuttgart
1986.
4. Roman Hillmann: III. International Congress on Construction History (Dritter Internationaler
Kongress zur Bautechnikgeschichte) an der Brandenburgischen Technischen Universität
Cottbus vom 20. bis 24. Mai 2009, organisiert vom Lehrstuhl für Bautechnikgeschichte und
Tragwerkserhaltung. (https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/7767/hillmann.pdf?sequ
ence=1&isAllowed=y) (pdf, 366 kB) In: Kunsttexte.de 3/2009. 10. September 2009, abgerufen
am 16. Oktober 2018 (Rezension).
5. Rudolf Schwarz: Bilde Künstler, rede nicht. In: Baukunst und Werkform 6 (1953), Heft 1, S. 9–
17.
6. Vergleiche etwa Robert Suckale: Kunst in Deutschland. Von Karl dem Großen bis Heute.
Monte von DuMont, Köln 1998, dort S. 416–421.
7. Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland.
Denkmale in Berlin. Bezirk Mitte. Ortsteil Mitte, Michael Imhof, Berlin und Petersberg 2003, S.
447–451.
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