Entdecken Sie eBooks
Kategorien
Entdecken Sie Hörbücher
Kategorien
Entdecken Sie Zeitschriften
Kategorien
Entdecken Sie Dokumente
Kategorien
Beobachtung- Einschätzung-
Überwachung
Zielsetzung
.... wiederholen, auffrischen..
....kennen die Einschätzungsparamter
... kennen verschiedene Atemgrößen
... kennen die Physiologie können
Verknüpfungen herstellen...
.. können den Unterschied zwischen Atmung
und Beatmung herleiten
Atmung = mehr als Vitalfunktion
Gewinnung von
Informationen für ein
zielgerichtetes Handeln
Anpassung an aktuelle
Situationen
Überwachung
Einsatz der Sinnesorgane
Anwendung spezifischer Instrumente
Systematisch
Daten
¾ Subjektiv (an eine Person gebunden)
ATMUNG
Was beobachten, schätzen wir bei
der Atmung ein?
Atemfrequenz
Atemvolumina
Atemtiefe
Atemrhythmus
Atemmechanik
Atemgeräusch
Atemgeruch
Definition
Hyper-, Hypoventilation:
→ über Frequenz gesteuerte CO2 Abatmung
grösser bzw. kleiner ist als die CO 2
Produktion
→ ausschließlich über den pCO2 definiert
Blatt 4
Kussmaul Atmung: AZV stark erhöht, AF normal bis
erniedrigt, kompensatorisch bei Koma diabeticum oder
uraemicum
Cheyne Stoke Atmung: von Pausen durchbrochenes
Atemmuster an- und absteigend, sekundäre Reaktion des
Atemzentrums, Regulation erfolgt nicht mehr über pCO2 ,
toxisch, zentral, Erkrankung des Herzkreislaufsystems (indirekt)
Biot Atmung. Tiefe Atemzüge mit plötzlich auftretenden
Pausen, direkte Schädigung des ZNS bei Hirrnverletzungen,
erhöhter intrakranieler Druck (direkt)
Schnappatmung: präfinal, nicht mit dem Leben vereinbar,
fischmundartiges bewegen der Lippen begleitet von Pausen
Blatt 6
Azetongeruch: Diabetisches Koma, Hunger
Ammoniakgeruch: schwere
Leberfunktionsstörung
Foetor hepaticus: Leberversagen
Fäulnisgeruch: Lungengangrän,
Bronchialkarzinom
Eitergeruch. Bakterielle Infektion, akute
Bronchitis
Foetor urämicus: Nierenversagen
Begriffe
Eupnoe normale Atmung
Dyspnoe Einschränkung der Atmung
Tachypnoe erhöhte Atemfrequenz
Bradypnoe erniedrigte Atemfrequenz
Orthopnoe höchste Atemnot
Apnoe Atemstillstand
Atemrhythmus
Kussmaul Atmung
Cheyne Stoke Atmung
Biot Atmung
Inverse Atmung
Schaukel Atmung
Schnappatmung
Paradoxe Atmung
Darüber hinaus:
Subjektive Befinden des Patienten
Hautfarbe
Bewusstsein
Temperatur
Schwitzen
Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
Nasenflügeln
Aparativ: z.B. Pulsoxymetrie
Grundlagen
Anatomie
Physiologie
Atmung: Definition
Atmung = Leben
Ohne Sauerstoff kein Leben
O2 wird für alle Stoffwechselvorgänge benötigt
Stoffwechselvorgänge oxydative Vorgänge
CO2 wird dabei frei und muss abgeatmet werden
Anerobe Vorgänge nicht ökonomisch, da etwa die
15 fache Menge an Glukose verbraucht wird
Gasaustausch zwischen
Organismus und Umwelt
Formen der Atmung
Innere Atmung: O2 /CO2 Austausch direkt in
der Zelle (Gewebe) = biologische Oxydation
Äußere Atmung : Lungen
Funktion??????
Funktion
Erwärmung
Befeuchtung
Filterung/ Reinigung
Turbulenzen
Geruchswahrnehmung
Anatomie
Rachen= Funktion: a) nasalis Ohrtrompete
(Druckausgleich) b) oralis= wichtig für Schluckakt c)
laryngia beginnend Kehldeckel hinter Ringknorpel in
Ösophagus
Kehlkopf: Epiglottis/ Glottis= Stimmbildung, Pforte
für die Atemluft
Trachea: schließt sich Ringknorpel an, ca. 12 cm lang
Bronchien/Bronchiolen: rechts 3 Lappen, links 2
Lappen ,Segmente rechts 10, links 9
Anatomie/untere Luftwege
Die unteren Luftwege bestehen aus Larynx, Trachea, linker und
rechter Stammbronchus, Segmentbronchien und Bronchioli
terminales. Die Bronchialschleimhaut besteht aus einem
mehrreihigen Flimmerepithel und Schleimdrüsen. Die rechte
Lunge besteht aus 3 Lappen (Oberlappen, Unterlappen und
Unterlappen), die linke Lunge aus 2 Lappen (Oberlappen und
Unterlappen), Die Lingula des linken Oberlappens entspricht
jedoch anatomisch dem Mittellappen der rechten Lunge. Die
Alveolen bestehen aus einer einzelnen Zellschicht, so dass CO2
und O2 ungehindert hindurch diffundieren können.
Untere Luftwege
Anatomie
Lunge
Lunge
2 Lungenflügel/ links 2 Lappen, rechts 3
Lappen, links: 9 Segmente. Rechts: 10 Segmente
Brustfell viszeral und parietal
Unterdruck im Pleuraspalt, Flüssigkeitsfilm,
muss unversehrt sein für Atemarbeit
Alveolen ca 80- 100m2 ca 300mio.
Alveolen
Eigentlicher Ort des
Gasaustausches
Variieren bei Ein- und
Ausatmung in Ihrer
Größe
Surfactant?
Surfactant
Wird gebildet von den Pneumocyten Typ 2
Setzen die Oberflächenspannung herab, damit
die Alveolen am Ende der Expiration nicht
kollabieren
Bildet Makrophagen zur Immunabwehr
Reguliert den Flüssigkeitshaushalt zwischen
Alveole und Kapillarbett
Surfactant
Keeps the lung open
Helps to keep the lung clean
Belüftung
Austausch von CO 2
und O2
Perfusion
Durchblutung
Compliance
„Dehnbarkeit der Lunge“
Beschreibt die elastischen Eigenschaften der
Lunge
Verhältnis von Volumenänderung zur damit
verbundenen Druckänderung (ml/mbar)
Wann kommt es zu einer
Verminderung der Compliance?
Wann kommt es zur Verminderung
der Compliance?
ARDS
Atelektasen
Lungenödem
Fibrose
Pneumonie
Aspiration
Pneumothorax
Zwerchfellhochstand
Resistance
Maß für den Strömungswiderstand
Widerstand der von dem Luftstrom während In
und Expiration überwunden werden muss
Definiert als das Verhältnis Druckdifferenz
zwischen Alveolen und Atmosphäre und dem
pro Zeiteinheit durchströmenden
Atemgasvolumen.
1-3 mbar/l/s.
Ursachen für eine Resistance
Erhöhung?
Ursachen für eine Erhöhung der
Resistance
Tubus/Trachealkanüle
Übermässige Schleimproduktion
Bronchospasmus
Schleimhautschwellung
Emphysem
Tumorstenose
Fremdkörper
Atemarbeit/work of breathing