Neurologie, Neurochirurgie
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Behandlung Hitlers 1918 – Mythenbildung
Kurzfassung: Das Interesse an der Person Theorie auf Grundlage der Romanvorlage „Der Hitler’s battlefield injury at the Reserve Military
Adolf Hitlers (1889–1945) scheint auch über 60 Augenzeuge“ von Ernst Weiß (1882–1940) bis Hospital in Pasewalk in 1918 and call for the sta-
Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Im Zuge zu einer vermeintlich gesicherten Hypnosethera- tus of historical authenticity with speculative
dessen finden sich unter pathographischen Be- pie Hitlers durch Forster aus. Die Stilisierung theses. Although part of the imparted somatic
trachtungen auch Tendenzen, Fragmente aus Forsters zum „Schöpfer“ Hitlers kann angesichts findings on Hitler’s medical condition allows for
dem Kontext der Gesamtbiographie herauszulö- des Aufgreifens durch die Medien als Beispiel certain conclusions, there are no such docu-
sen, in ihrer Bedeutung zu überhöhen und unter für die Entwicklung eines Mythos herangezogen ments with regard to his mental health. During
Vernachlässigung der Komplexität historischer werden. Der Tragik des Schicksals Forsters wird the past years, the psychiatrist Edmund Robert
Strukturen und Prozesse zu deuten. Dies lässt auf diese Weise wenig Rechnung getragen. Forster (1878–1933) has been gradually moved
sich beispielhaft an einer Reihe von Arbeiten Gleichzeitig birgt dies die Gefahr, dass Hitler zu into the focus of interest. A United States Naval
zeigen, die sich u. a. der Behandlung einer einem Teil von seiner Verantwortung entbunden Intelligence report dating from 1943 encouraged
Kriegsverletzung Hitlers 1918 im Reservelaza- wird. Insofern sollte eine Diagnostik ex post über- authors to conclude that Forster’s suicide in
rett Pasewalk widmen und mit spekulativen The- haupt nur mit größter Zurückhaltung erfolgen. 1933 was mainly due to the circumstance that
sen einen Status historischer Authentizität be- he treated Hitler. Based on the novel “Der
anspruchen. Abstract: The Treatment of Adolf Hitler at Augenzeuge” (“The Eyewitness”) by Ernst Weiß
Während in Bezug auf Hitlers Gesundheitszu- the Pasewalk Military Hospital in 1918. (1882–1940) and regardless of alternative op-
stand ein Teil überlieferter somatischer Befunde Historical Myth-Building Through Biased tions, a few publications have deepened this
gewisse Rückschlüsse zulässt, fehlen solche and Speculative Pathography. The interest theory to an ostensibly proved hypnosis therapy
Dokumente im Hinblick auf seinen psychischen demonstrated in the character of Adolf Hitler of Hitler by Forster. Forster’s stylisation as the
Zustand. In den vergangenen Jahren rückte der (1889–1945) seems to be unchanged even after “creator” of Hitler may serve as an example for
Psychiater Edmund Robert Forster (1878–1933) more than 60 years of his death. With it, the development of a media-supported myth.
zunehmend in den Fokus des Interesses. Auf pathographic considerations reveal tendencies Thus, the tragedy of Forster’s fate gains only lit-
Grundlage eines Berichtes des US-Marine-Ge- to separate fragments from the context of the tle attention. At the same time, however, it im-
heimdienstes aus dem Jahre 1943 wurde die entire biography, magnify their relevance and in- plies the risk that Hitler is partly absolved of his
These entwickelt, dass Forster Hitler behandelt terpret historic structures and processes while responsibility. In this respect, ex post diagnostic
habe und sich vornehmlich aufgrund dessen disregarding their complexity. This can exempla- investigation should generally be made with ut-
1933 suizidierte. Einige Arbeiten bauen unter rily be substantiated by various publications most reservation. J Neurol Neurochir
Ausblendung alternativer Möglichkeiten diese which, inter alia, deal with the treatment of Psychiatr 2009; 10 (4): 18–22.
For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.
Behandlung Hitlers 1918 – Mythenbildung
Lues mit Erblindung im Rahmen einer Iridocyclitis syphili- Psychiatrie in Heidelberg in seiner Vorlesung Hitlers Erblin-
tica, ein breites Spektrum psychiatrischer Diagnosen, das von dung 1918 als hysterische Reaktion bewertet haben, was zum
einer paranoiden Persönlichkeitsakzentuierung mit Verfol- Verlust seiner Stellung führte [6–8]. Als weiteres Beispiel fin-
gungs- und Größenideen, narzisstischer und hysterischer Psy- det sich in der Literatur der Psychiater Hans Gruhle (1880–
chopathie einschließlich hysterischer Blindheit bzw. hysteri- 1958), der wegen Äußerungen über die psychische Genese
scher Parese, Schizoidie bis hin zu paranoider Schizophrenie von Hitlers Erblindung in der Dissertation eines seiner Dokto-
mit Leichengifthalluzinationen, Zönästhesien, Bazillophobie, randen in die Provinz versetzt worden sein soll [7].
Verfolgungs- und Begnadungswahn reicht [2]. Und während
ein Teil überlieferter somatischer Befunde wie Laborparame- Hitlers Behandlung in Pasewalk –
ter, Elektrokardiogramme, Röntgenaufnahmen, fachärztliche
Stellungnahmen und Aufzeichnungen über verabreichte Me- Entwicklung einer Legende
dikamente [3, 4] zumindest eine gewisse objektive Basis für In den vergangenen Jahren rückte im Zusammenhang mit
Rückschlüsse auf seine körperliche Verfassung zulassen, feh- Hitlers Behandlung im Reserve-Lazarett Pasewalk der Psychia-
len solche Dokumente im Hinblick auf seinen psychischen ter Edmund Robert Forster – Marinestabsarzt, im zivilen
Zustand gänzlich. Leben erster Oberarzt an der Nervenklinik der Berliner
Charité unter Karl Bonhoeffer, später Ordinarius in Greifs-
Nichtsdestoweniger wurde Hitler laut Angaben des Psychia- wald – zunehmend in den Fokus des Interesses. Auf Grund-
ters Oswald Bumke (1877–1950), Ordinarius in Rostock, lage eines Berichtes des US-Marine-Geheimdienstes aus dem
Breslau, Leipzig und München, bereits zu Lebzeiten mehrfach Jahre 1943 mit dem Titel „A Psychiatric Study of Hitler“
mit der sich zuletzt einer zunehmenden Renaissance erfreuen- wurde trotz Fehlens der Krankenunterlagen von Pasewalk die
den Hysteriediagnose in Zusammenhang gebracht bzw. wurde These entwickelt, dass Forster Hitler behandelt habe und sich
ihm von Psychiatern, die ihn nie persönlich kennen gelernt vornehmlich aufgrund dessen aus Angst vor Repressalien 1933
hatten, eine hysterische Persönlichkeit zugeschrieben [5]. suizidierte. Spätere Arbeiten bauten unter Ausblendung alter-
nativer Möglichkeiten diese Theorie auf Grundlage der Ro-
Bumke nahm dabei selbst für sich in Anspruch, 1932 in seiner manvorlage „Der Augenzeuge“ von Ernst Weiß (1882–1940)
Vorlesung bei der Schilderung geltungsbedürftiger hysteri- [9] zunehmend spekulativer bis zu einer vermeintlich gesi-
scher Persönlichkeiten und schizoider autistischer Fanatiker cherten Hypnosetherapie Hitlers durch Forster aus [10–14].
einen deutlichen Hinweis auf Hitler gegeben zu haben [5].
Am bekanntesten in diesem Kontext ist wohl der Fall von Karl Über die Geschehnisse in Pasewalk existieren jedoch keine
Wilmanns (1873–1945). Dieser soll 1933 als Ordinarius für abschließenden Antworten, da das wichtigste Beweismittel,
Adolf Hitler? Eine literarisch-historische Untersuchung“ [31], Deutung eines individuellen Lebens innerhalb der Geschich-
in der ein wesentlicher Teil der auch hier angeführten literari- te“ [32]. Gleichzeitig birgt insbesondere die Pathologisierung
schen Quellen einer Plausibilitätsprüfung unterzogen wurde. Hitlers die Gefahr, dass dieser zu einem Teil seiner Verant-
wortung entbunden wird.
Schwierigkeiten psychiatrischer Patho-
Andererseits finden sich auch bei den alternativen Interpreta-
graphie tionen [3, 4, 6, 33] problematische Darstellungen. Hier sei
Ähnliche Prozesse der Präsentation einseitiger Fakten unter Ottmar Katz’ „Prof. Dr. med. Theo Morell. Hitlers Leibarzt“
Ausblendung abweichender Auffassungen finden sich zudem angeführt. Katz vermutete in Bezug auf das amerikanische
bei den bereits angedeuteten, an die Ereignisse von Pasewalk Geheimdienst-Dossier von 1943, dass der Jude Karl Kroner
geknüpften Hypothesen über den Weg Forsters vermeintli- bei der Berichterstattung gegebenenfalls „ein bisschen ge-
cher Aufzeichnungen bis zur Aufnahme in den Roman von flunkert“ haben könnte, da er sich in Reykjavik als Emigrant
Ernst Weiß wie auch über den Zusammenhang der Hitler- – obwohl ausgewiesener Facharzt – seinen Lebensunterhalt
behandlung mit dem Suizid Forsters 1933 mit medienwirk- als Arbeiter verdienen musste und im Übrigen nur die bekann-
samen Stilisierungen Forsters als „Schöpfer“ Hitlers, wie ten Auffassungen Forsters „reproduziert“ hätte [6].
sie zum Beispiel Lewis vornimmt, oder als „genialem Hypno-
tiseur“, wie von Horstmann konstruiert. Besonders heikel bei Katz wiederum ist, dass sich hier eine
Pathologisierung Forsters findet, wobei er die gleiche Metho-
Der Tragik des Schicksals Forsters vor dem Hintergrund der dik – die Konstruktion von Thesen aus Indizien und Spekula-
belegbaren historischen Zusammenhänge, die Forsters streit- tionen – anwendet. Auf diesem Wege gelänge es bei einem
bare Persönlichkeit, familiäre Verflechtungen an der Provinz- gewissen psychiatrischen Hintergrundwissen durchaus auch
Universität Greifswald, reaktionär-antisemitische Tendenzen sachlicher, als es Katz möglich ist, bei Forster aus den vorhan-
in der Greifswalder Medizinischen Fakultät einschließlich der denen Dokumenten mindestens zwei psychiatrische Diagno-
Etablierung des Dritten Reiches als totalitäres Regime umfas- sen abzuleiten. Jedoch steht angesichts einer solchen schein-
sen, wird auf diese Weise jedoch wenig Rechnung getragen. baren Modulierbarkeit historischer Ereignisse der Sinn psy-
Damit entfernen sich die Autoren zum Teil weit von dem An- chiatrischer Diagnostik ex post völlig in Frage, insbesondere
spruch an eine Biographie im Sinne der „Präsentation und wenn man, wie das Beispiel nahe legt, dadurch eher mehr
Unschärfe erzeugen kann, da im obigen letztlich nicht eindeu- von einem Psychiater untersucht worden“ [5] ist. Die von der
tig nachweisbar wäre, wer nun wirklich „Träger“ der psychi- überwiegenden Zahl der Historiker geübte Zurückhaltung
schen Störung war – Hitler, Forster oder beide. Da mag man erscheint in Bezug auf den Lazarettaufenthalt Hitlers in
es mit Peter Ostwald halten, der meinte, dass es „gefährlich“ Pasewalk mehr als geboten. Für ein Fazit soll Peter Theiss-
sei, eine psychiatrische Diagnose lediglich anhand schriftli- Abendroth bemüht werden, dessen Schlusssatz lautete: „Doch
cher Dokumente zu stellen [34]. Und man möchte ergänzen, die spröde Unsicherheit des Nichtwissens sollte den Vorzug
dass die Gefahr noch erheblich steigt, wenn man dies trotz vor der Faszination durch vermeintlich einfache Erklärungen
Fehlens relevanter Dokumente, wie in diesem Fall dem genießen“ [31].
Krankenblatt Hitlers, tut.
Relevanz für die Praxis
Es soll noch auf eine Besonderheit pathographischer Betrach-
tungen verwiesen werden. So machte Susanne Hilken in ihrer Historische Betrachtungen haben in der Psychiatrie – wie in
Arbeit zur psychiatrischen Pathographie geltend, dass das jedem anderen Fachgebiet auch – einen wichtigen Stellen-
Sujet „in besonders hohem Maße geeignet [ist], als eine mehr wert für das Verständnis und die Beurteilung aktueller Ent-
oder weniger leere Projektionsfläche zu dienen, die vom wicklungen. Die psychiatrische Pathographie ist in diesem
Pathographen – mehr oder weniger quellengetreu – gefüllt Kontext durchaus geeignet, die Erkenntnisse zum Leben
wird. Unter Umständen kann eine Pathographie damit weit von Personen in ihrer Zeit zu erweitern, allerdings ist sie –
mehr über den Pathographen und seine Eingebundenheit in um mit Jaspers zu sprechen – „eine heikle Sache“ [37]. Be-
seine Zeit als über das Sujet der Pathographie selbst aus- sonders bei einer Diagnostik ex post scheint größte Zurück-
sagen“ [35]. Auch wenn man nicht so weit wie Hans Bürger- haltung geboten, da eine psychiatrische Exploration als
Prinz (1897–1976) gehen muss, der jegliche Ferndiagnostik wichtigstes Mittel der Befunderhebung nicht möglich ist.
außergewöhnlicher Persönlichkeiten als „verhängnisvollen
Gleichzeitig zeigt das Beispiel der Krankengeschichte
Missbrauch der Psychiatrie“ [36] bewertete, unterstreicht
Hitlers für die psychiatrische Praxis, wie leicht es zu rele-
Hilkens Hinweis nochmals, auf welch wackeligem Funda-
vanten Akzentverschiebungen bei der Entwicklung von
ment die Diagnostik ex post im Hinblick auf das Ziel einer
Hypothesen kommen kann, wenn Informationen nicht hin-
höchstmöglichen Annäherung an Objektivität steht.
reichend vorurteilsfrei und kritisch hinterfragt oder auch
ausgeblendet werden, z. B. weil sich eine Arbeitshypo-
Resümee these bereits durch einen Informationsausschnitt zu bestä-
tigen scheint. Es gilt also, im psychiatrischen Alltag jeder-
Das Fehlen von Hitlers Krankenblatt zwingt deshalb bis auf
zeit wach und offen zu sein und die Beurteilung neben dem
Weiteres dazu, sich an die Seite Oswald Bumkes zu stellen,
aktuellen Zustand über eine angemessene Recherche der
der als Psychiater und Zeitgenosse Hitlers konstatierte: „Ob
Krankheitsgeschichte auf eine möglichst breite und solide
[Hitlers] Erblindung hysterisch gewesen ist, kann ich nicht
Basis zu stellen.
sagen“ [5], wobei er anmerkte, dass „Hitler offenbar niemals
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