Erste Ordenserfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Schikanen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Die Blumauer-Affäre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zur Textgestalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
5
Inhalt
Vorerinnerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Erstes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Zweites Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Drittes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Viertes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Fünftes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Sechstes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Siebentes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Achtes Gespräch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
6
Vorwort
Bruder Knigge
Berichte eines Insiders
7
Vorwort – Bruder Knigge
Erste Ordenserfahrungen
8
Freimaurerei im 18. Jahrhundert und die „Strikte Observanz“
9
Vorwort – Bruder Knigge
Von Hause aus war Knigge geprägt durch das System der
Strikten Observanz. Sein Vater Philipp Carl war in Han-
nover zunächst Mitglied der Loge „Friedrich“ gewesen,
zeitweise als „Meister vom Stuhl“, also Vorsitzender. Gleich
nach Gründung der Strikte Observanz-Loge „Georg“ im
Jahre 1762 aber trat er zu dieser über und wurde ein Jahr
darauf deren Meister vom Stuhl. 1766 vereinigten sich bei-
de Hannoveraner Logen unter dem Namen „Zum weißen
Pferde“. Die neue Loge unterstand der Strikten Observanz.
Die beiden Logen in Kassel und Hanau, denen Knigge
jun. ab 1772 zuerst angehörte, unterstanden ebenfalls der
Strikten Observanz. In Hanau erhielt Knigge 1779 deren
VII. Grad. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war er sich sicher,
dass diese Form der Freimaurerei ein Irrweg war. An einen
Freund schrieb er: „Unsere Loge gewinnt ein immer elende-
res Ansehen. Wir nehmen auf, was Degen tragen darf, das ist
unsere Richtschnur.“ Nicht nur, dass die Hanauer wie üb-
rigens auch Knigges Kasseler Loge hauptsächlich vom Hof
getragen war, irritierte ihn, sondern auch die sogenannten
Geheimnisse im Dunstkreis der Strikten Observanz. Über
alchimistische Rezepte, „Processe“, befand er: „Keiner ist
echt. Lauter Lügen.“
Und so bemühte sich Knigge einige Zeit vergeblich um
eine Reform der Strikten Observanz, die er auch „Ritter-
spielerei“ nannte. In „Philos endliche Erklärung“ (S. 135 ff)
sind diese Versuche beschrieben.
10
Knigge und die Strikte Observanz
11
Vorwort – Bruder Knigge
Der Illuminatenorden –
„Philos endliche Erklärung“
12
Absage an das Geheimbundwesen
13
Vorwort – Bruder Knigge
14