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Guten Tag alle zusammen.

Heute möchte ich über einen besonderen Tag in der Geschichte Deutschlands
sprechen, an dem mehrere Ereignisse stattgefunden haben. Vielleicht haben viele
von uns diesen Zufall nicht bemerkt und deshalb heißt er "der Schicksalstag".
Der 9. November. Der Begriff Schicksalstag wird seit kurz nach dem Zweiten
Weltkrieg gelegentlich von Historikern und Journalisten verwendet. diese weit
verbreitete Verwendung begann jedoch mit dem Mauerfall im Jahr 1989, als fast
alle deutschen Medien den Begriff aufgenommen haben.

Es gibt sechs bemerkenswerte Ereignisse in der deutschen Geschichte, die mit


dem 9. November verbunden sind: die Hinrichtung von Robert Blum, das Ende der
Monarchien, die Benennung von Albert Einstein als Gewinner des Nobelpreises für
Physik, Hitler-Putsch-Versuch die antisemitischen Pogrome der Nazis und der Fall
der Berliner Mauer.

1848: Nach seiner Verhaftung bei den Wiener Revolten wird der linksliberale
Führer Robert Blum hingerichtet. Diese Hinrichtung geschah in der Märzrevolution
zwischen 1848 und 1849, die das Ende der Monarchien erreichen wollte und den
Beginn eines populären souveränen Staates bedeutete.

1918: Die Deutsche Revolution oder Novemberrevolution war ein Bürgerkrieg im


Deutschen Reich am Ende des Ersten Weltkriegs, in der die deutsche föderale
konstitutionelle Monarchie durch eine demokratische parlamentarische Republik
ersetzt wurde, die später als Weimarer Republik bekannt wurde. Die
Revolutionsperiode dauerte von November 1918 bis zur Verabschiedung der
Weimarer Verfassung im August 1919.

1922: Albert Einstein war einer der bekanntesten und einflussreichsten Physiker
des 20. Jahrhunderts. Am 9. November 1922 wurde er zum Gewinner des
Nobelpreises für Physik ernannt.

1923: Der gescheiterte Putsch in der Bierhalle vom 8. bis 9. November ist ein
wichtiges Ereignis in Bezug auf die Entstehung der Nazi Partei. Hitler erklärt sich
zum FÜHRER und marscht durch München, wo er von der bayerischen Polizei
gestoppt wurde, und das Feuer eröffnete. Sechzehn Nationalisten und vier
Polizisten wurden getötet. Während der Nazi Herrschaft war der 9. November ein
Nationalfeiertag in Deutschland zum Gedenken an die Nazis, die in der Bierhalle
Putsch starben. Der Nationalsozialismus wurde international anerkannt und zum
ersten Mal wahrgenommen.

1938: In der deutschen Reichspogromnacht wurden vom 9. bis 10. November


Synagogen und jüdisches Eigentum im Brand gesteckt und zerstört. mehr als
vierhundert Juden wurden getötet oder zum Selbstmord getrieben. Nach dem 10.
November wurden etwa 30.000 Juden festgenommen; Viele von ihnen starben
später in Konzentrationslagern.

1989: Der Fall der Berliner Mauer beendete die deutsche Trennung und führte die
deutsche Wiedervereinigung. Der 9. November wurde als Datum für den Tag der
Deutschen Einheit angesehen, aber da es auch der Jahrestag der Kristallnacht
war, wurde dieses Datum als Nationalfeiertag als unangemessen angesehen. Als
Datum für diesen deutschen Nationalfeiertag wurde das Datum der formellen
Wiedervereinigung Deutschlands, der 3. Oktober 1990, gewählt. Die DDR
eröffnete an diesem Tag Kontrollpunkte, an denen die Menschen nach
Westdeutschland einreisen konnten.

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