Embedded Vision folgt dem Trend der Elektronik-Miniaturisierung. Mit SoMs (System-on-Module) und
Softwarebibliotheken lässt sich die IBV-Lösung mit skalierbarer Leistung und Funktion konfektionieren.
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Bild 1: Das modulare Konzept besteht aus FPGA-basierten System on Modules (SoMs) und individuellen Mainboards, die aus derzeit bereits über 45
Building Blocks frei konfiguriert werden können.
(Bild: hema electronic)
Zunehmend profitieren industrielle Anwendungen von der Datentiefe der Bildverarbeitung und ihrer
Auswertbarkeit. Gleichzeitig stellt die Bildverarbeitung hohe Anforderungen an den Aufbau der entsprechenden
Elektronik – längere Entwicklungszeiten und höhere Kosten sind oft die Folge. Das muss nicht sein, denn mit
einem modularen Design für Hard- und Software lässt sich die Entwicklungszeit für eine IBV-Applikation
drastisch verkürzen und macht spätere Upgrades einfach möglich. Individualität, Industrietauglichkeit und
Serienoptimierung der Lösung stehen dabei im Mittelpunkt.
Das Schlüsselwort heißt Embedded Vision; der technische Fortschritt dieser jungen IBV-Disziplin ist
entsprechend schnell. Das führt zu einem hohen Innovationsdruck und immer kürzeren Entwicklungszyklen in
der Industrie.
Unternehmen stellt das vor große Herausforderungen, weil die Projekte auf Grund ihrer Komplexität oft längere
Entwicklungzeiten benötigen. Dazu kommt die aktuelle Corona-Krise, die durch Kurzarbeit und aufgeschobene
Projekte den Stau in den Entwicklungsabteilungen erhöht. Wie können wir Unternehmen wirksam unterstützen,
damit sie trotz allem ihre Produkte schneller zur Serienreife bringen können? Diese Frage hat uns zur
Entwicklung unserer modularen Design-Plattform geführt.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/in-sechs-wochen-zum-seriennahen-embedded-vision-pr... 30.10.2020
In sechs Wochen zum seriennahen Embedded-Vision-Prototyp 2
Innerhalb von rund sechs Wochen erhalten Kunden eine individuelle Lösung, mit der sie ihre eigenen
Applikationen schnell und unkompliziert entwickeln, implementieren und testen können.
Unser Ziel war es, die Entwicklung in der Anfangsphase zu beschleunigen und Anwender sehr schnell eine
Hardware-Umgebung für ihre Embedded-Vision-Projekte zur Verfügung zu stellen. In der Hauptphase bleiben
dann mehr Zeit und Kapazität für die Weiterentwicklung zur Serienreife. Aufgrund erprobter und Industrie-
tauglicher Schaltungen und Komponenten ist der Prototyp mit dem Modulen von hema bereits sehr nahe an der
späteren Serien-Hardware, sodass Serienoptimierung und Produktionsstart ebenfalls in wenigen Wochen
erfolgen können.
Im Hardware-Design bei hema gibt es für jeden Building Block entsprechende Vorlagen für Schaltplan und
Layout. Lediglich das Routing muss jeweils individuell angepasst werden. Vorteil für den Anwender: Innerhalb
kurzer Zeit und zu überschaubaren Entwicklungskosten entsteht die individuelle Elektronik.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/in-sechs-wochen-zum-seriennahen-embedded-vision-pr... 30.10.2020
In sechs Wochen zum seriennahen Embedded-Vision-Prototyp 3
Diesen Beitrag lesen Sie auch in der Fachzeitschrift ELEKTRONIKPRAXIS Ausgabe 20/2020 (Download PDF)
<https://p7f.vogel.de/wcms/5f/90/5f9042c6ab2ed/ep-020-2020.pdf>
(ID:46883831)
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