1. SITUATIONSANALYSE
Der Auftraggeber untersucht die in den folgenden Seiten beschriebenen Zusammenhänge und
beschreibt sie im Briefing.
Der Werber nimmt das Briefing auf, überdenkt es und gleicht gegebenenfalls in einem Re-Briefing seine
Auffassung mit denen des Auftraggebers ab. Daraus entwickelt der Werber seine Werbekampagne. Das
Briefing gilt als Vertragsbasis.
Leitfrage: Welche vertriebliche oder geschäftspolitische Zielsetzung soll mit der Angebotsvermarktung
eigentlich erreicht werden?
• Planungshorizont
1. kurzfristig (taktisch, operativ: Presseinfos, Verkaufsförderung, Messebeteiligung,...)
2. mittelfristig (konzeptionell, mehrstufige Zielerreichung: Absatzwerbung, Firmenwerbung,...)
3. langfristig (strategisch, szenarisch, visionsorientiert: Imagepflege, Markenführung,
Öffentlichkeitsarbeit,...)
Wichtig ist die Stimmigkeit der kommunikativen Aussagen und Signale an den Markt mit denen, die
von anderen Marketing-Maßnahmen ausgehen (z.B. Low-Price-Produkt mit entsprechender
Namengebung, visuellen Umsetzung in der Werbung, Preispolitik etc.).
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1.2 ANGEBOTSPROFIL
Leitfrage: Was soll als Angebot vermarktet werden? Was kann es, was kann es nicht? Was bietet es dem
Kunden mehr als die Wettbewerbsangebote?
Diese Fragen stellt sich der Käufer spätestens bei seiner Kaufentscheidung:
genaue Analyse der Eigenschaften des zu vermarktenden Produkts, aus dem die
Kommunikationsstrategie entwickelt wird Kerneigenschaften
Angebotsprofil:
1. Angebotsbezeichnung (Produktname: dessen Kommunikationsfähigkeit und Qualität
entscheidet oft über Markterfolg oder Flop. Kriterien: kommuniziert der Name den
Angebotsnutzen? Wie einprägsam ist er? Lässt er sich gut aussprechen? Möglichst geringer
Abstraktionsgrad? Ist er eindeutig und irritationsfrei? Positive Assoziationskraft?
Unverwechselbarkeit? Ev. International einsetzbar?)
2. Angebotsumfang (Grundleistung, Zusatzleistung; durch gesättigte Marktsituation mit hoher
Austauschbarkeit der Anbieter und Angebote mit extremer Informationsüberflutung werden
Kaufentscheidungen nur noch aufgrund subjektiver Entscheidungskriterien getro ffen: daher
Herausstreichen von Dienst- und Zusatzleistungen und/oder der Anbieterimages)(„Images
werden als kaufentscheidende Kriterien immer wichtiger und ersetzen rationale
Kaufentscheidungen“)
3. Art der Problemlösung (nicht Produktmerkmale werden gekauft, sondern die daraus
resultierende Vorteile/Nutzen, den sich der Käufer vom Erwerb eines Angebotes erwartet: nicht
100Hz-Technik im Fernseher, sondern flimmerfreies Bild!)
4. Angebotsverwendung (Einzelpersonen oder Gruppen, zu Hause, im Beruf, in der Freizeit, in
welchen Unternehmen, Branchen, Ländern und Wirtschaftsräumen, Art und Weise, Zeitpunkt
und Zeitraum der An-/Verwendung?)
5. Bedarfsart (erstmaliger Bedarf-erstes Auto?, wiederholter Bedarf-Firmenauto?, Routinebedarf,
Ersatzbedarf, latenter Bedarf: noch kein angebotsrelevantes Problembewusstsein bzw.
Mangelempfinden: Rückschlüsse auf Art und Einstellung bestimmter Zielgruppen wie Vorwissen,
Erfahrungen, Kaufverhalten, Risikobereitschaft)
6. Angebotsmerkmale (gibt es deutliche Wettbewerbsvorteile und falls ja, welche? Vergleich des
eigenen Angebotes mit den Leistungen der Konkurrenzangeboten: Analyse der
Angebotsmerkmale: eigene und Konkurrenz Transformation in Kundennutzen
Leistungspotenzial des Angebotes)
- technische Merkmale/Eigenschaften (physikalische, chemische, werkstofftechn. Merkmale,
Leistungsklassen, Belastbarkeit, Energieverbrauch, Wirkungsgrad, Zertifizierungen)
- funktionale Merkmale/Eigenschaften (Art der Awendung, Einsatzgebiete, Integrierbarkeit in
vorhandene Systeme, Bedienbarkeit, Handling, Ergonomie, Dokumentation, Haltbarkeit)
- ästhetische Merkmale/Eigenschaften (Optische Anmutung, haptische Eigenschaften,
Designqualität, Zeitgeist, Trends, Wertigkeit, Exklusivität)
- wirtschaftliche Merkmale/Eigenschaften (Preispolitik, Preis/Kostentransparenz, Amortisation,
Lebensdauer, Folge/Unterhaltungskosten, Finanzierung)
- Umweltmerkmale/-eigenschaften (Umweltverträglichkeit, Entsorgung, Energiebilanz,
Produktionsprozess, Recyclingmöglichkeit)
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1.3 ANGEBOTSRELEVANTE MERKMALE AUS DEM MARKETING-MIX
1. Marktstrukturen
- Marktvolumen ist derjenige Teil des Marktpotenzials, der von allen Anbietern zusammen bereits
absatz- bzw. umsatzmäßig abgeschöpft wird; desto größer er ist, desto geringer – und damit
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meist auch unattraktiver – sind die noch nicht realisierten Vermaktungsmöglichkeiten
- Absatzvolumen ist das von einem Unternehmen in einer betrachteten Zeitperiode (Geschäfts-
oder Kalenderjahr) abgesetzten Menge eines Angebots
- Marktanteile meist bezogen auf ein betrachtetes Marktsegment; Verwendung vor allem für
Portfolioanalysen
2. Sales Positioning/Marktsegmentierung:
ist Teil des Marketings und/oder der Strategischen Planung (wodurch wird das Marktsegment X
charakterisiert? Welches Angebot/Teilsortiment soll vermarktet werden? Was sind die
Zielbranchen? Welche sind die Wettbewerber? Wer besitzt die Leaderpositionen
(Technologieführer, Preisführer, Qualitätsführer, Kostenführer, Marktführer, Imageführer)? Wo sind
die jeweiligen Stärken und Schwächen der Wettbewerber in diesem Segment?
Je vollständiger und präziser Marktabgrenzung und Sales Positioning ausgearbeitet werden,
desto exakter können die Kommunikationsziele definiert werden, kommunikative Maßnahmen
zielgenau ausgerichtet werden.
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1.5 STRATEGISCHE ANGEBOTSBEWERTUNG
1. Lebenszyklus
2. Portfolioplanung
1. Kundennutzen, Benefits
Erst die Erwartungen, Interessen usw. des Kunden transformieren die Angebotsmerkmale in einen
Kundennutzen!
Die entscheidende Aufgabe bei der Ausarbeitung der Kommunikationsplattform ist es, die
gefundenen Angebotsmerkmale/-eigenschaften in Kundennutzen bzw. gewünschte Vorteils-
Assoziationen zu überführen. Der Rezipient muss bei sich einen Mangel, ein Bedürfnis, eine Problem
erkennen, gekoppelt mit dem Bestreben, dieses auch zu beseitigen ! MOTIV, BEWEGGRUND für ein
bestimmtes Tun (Situation des Interessiert-Seins). Ist dies nicht gegeben, muss der Rezipient erst
aus seinem No-Involvement herausgerissen werden. Die erste Kommunikationsstufe bedeutet,
potenzielle oder latent bereits vorhandene Probleme bewusst machen.
Je besser die Angebotsmerkmale in Form von Kundennutzen kommuniziert werden, desto schneller
und klarere kann der Rezipient erkennen, was er von dem Angebot hat.
Kundennutzen einteilen in
- Grundnutzen (technische und funktionale Merkmale)
- Zusatznutzen (wirtschaftliche, ästhetische, Umweltmerkmale, Dienstleistungsbereich)
Kundenrelevanz (Erwartungsprofil) ermittelt man im Rahmen einer Marktforschung. Nicht jedes
Angebotsmerkmal trägt gleich viel zur Kundenzufriedenheit bei: alle Merkmale, die in Relation zu
ihren Kosten keinen oder keinen wesentlichen Beitrag zur höheren Kundenzufriedenheit leisten,
können weggelassen werden.
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Merkmalskategorien:
- unentbehrliche Merkmale: Nichtvorhandensein schließt eine Vermarktbarkeit aus (z.B.
Kühlfunktion bei Kühlschrank)
- nutzlose Merkmale: „nice to have“, aber erhöhen nicht die Entscheidungspräferenz
(überausgestatter Videorecorder)
- selbstverständliche Merkmale: Angebots-Pflichtkomponenten, die vom Konsumenten als
selbstverständlich angesehen werden (Gurte im Auto, Airbag)
- begeisternde Merkmale erzeugen überproportional zufriedene Kunden, besonders wertvoll,
tragen im hohen Maße zur Profilierung und Differenzierung gegenüber anderer
Wettbewerbsangeboten bei. Sie resultieren aus einer Über-Erfüllung von Kundenerwartungen
(positive Überraschung) bei gleichzeitig wahrgenommenen Nutzen.
Kundenzufriedenheit ist das Ziel jeden guten Marketings. Jedoch: Kundenzufriedenheit heißt nur: Er
hat keinen Grund zur Klage und Reklamation. Ein anderer Hersteller hätte es vielleicht auch so
gekonnt.
Bei Leistungsgleichheit, also objektiver Austauschbarkeit des Angebots, kann eine Me-Too-Strategie
aufgebaut werden, oder man versucht, das Angebot psychografisch zu differenzieren (Angebot
kommunikativ andersartig herausstellen, oder mit stärkerem Kommunikationsdruck vermarkten).
Verstärkung des Kommunikationsdrucks (intensivere mediale Angebotsdarbietung) führt meist dazu,
dass dem Angebot subjektiv bessere Eigenschaften zugewiesen werden als dies objektiv der Fall ist
(Imagevorteil). Beispiel Media-Markt.
Je besser das Image eines Anbieters oder eines Angebotes ist, desto höher sind seine Chancen im
Markt! Gilt international.
Allgemein gilt:
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1.8 BEDARFSTRÄGERANALYSE
Wer braucht das Produkt/Angebot? (Kinderzahncreme: A. Kinder B. Apotheken). Wer verwendet es?
(Kinder). Wie verwendet er/sie/es? (A. zum Zähneputzen B. zum Wiederverkauf als Ertragsquelle).
Wer kauft? Wo wird gekauft? Wer entscheidet? (A. Mutter/Vater B. Inhaber). Wer beeinflusst den
Käufer? Wodurch und warum? (A. Kindeswille z.B. Geschmack B. Konditionen, Ertragsstreben) Wer
wird vom Außendienst besucht? Wer nicht? Warum? Wer alles spielt auf dem Absatzweg eine
wesentliche Rolle und welche?
Es sollte eine möglichst plastische Beschreibung der Personentypen erfolgen: ein menschliches
Profil, das die angebotsrelevanten Denkweisen, Einstellungen, Wünsche, Erwartungen, Vorurteile,
Interessen, Motive, Haltungen, Verhaltensweisen widerspiegelt.
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2. ENTWICKLUNG DER KOMMUNIKATIONS-STRATEGIE
Was nützt die schönste Anzeige, wenn sie die richtigen Rezipienten nicht erreicht? Mailing bei
falschen Leuten im Briefkasten?
Wer soll erreicht werden? Genaue Charakterisierung der Menschentypen: für die Kommunikation
besonders wichtige Kriterien: die psychografischen und verhaltensorientierten Merkmale.
Der Auftrag: mit möglichst wenig Aufwand eine definierte kommunikative Wirkung erzielen.
Welches Interesse haben die Zielpersonen für die Kommunikations-maßnahmen in Bezug auf das zu
vermarktende Angebot?
1. Bedarfsträgergruppen
2. Bestimmung weiterer für die Kommunikation relevanter Personengruppen:
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3. Psychografische und verhaltensorientierte Gruppen: sie sagen am meisten über die Menschen
aus, mit denen Kommuniziert werden soll: (wie denkt der Mensch, mit dem sie kommunizieren
wollen? Was fühlt, erwartet, hofft, lehnt er/sie ab? Was weiß er/sie bereits? Was will er/sie? Was
macht sein/ihr Wertesystem aus? Für alle diese Merkmale gibt es auch die Frage „Warum“?
Markt- und Meinungsforschungsinstitute können dazu Studien liefern.
Konsequenz der Bedeutung eines Kernmotivs ist, dass alle Zielpersonen mit demselben
Kernmotiv später ihren eigenen darauf abgestimmten kommunikativen Maßanzug bekommen:
eigenen Argumentationslinie, eigene Botschaft, eigene Umsetzung, eigenes Maßnahmen-Paket.
• 7-Phasen-Modell:
1. Erkenntnisphase: ein Problem, ein Mangel wird zum ersten Mal erkannt (muß ich meine
Briefe per Hand schreiben?)
2. Suchphase: Lösungsmöglichkeiten
3. Vorauswahlphase: Bewertung der gefundenen Optionen zur Problemlösung
4. Vertiefungsphase: Prüfung der Anbieter im Detail
5. Kaufentscheidungsphase
6. Dissonanzphase: tretet nicht immer auf; die getroffene Kaufentscheidung wird noch einmal
in Zweifel gezogen. Je höher die getätigte Investition, desto wahrscheinlicher sind solche
Dissonanzen
7. Erfahrungsphase: es zeigt sich, ob die Kaufentscheidung richtig war. Falls ja, ist dies ein
wichtiger Schritt zu nachhaltiger Kundenzufriedenheit, Markenloyalität und positiver
Weiterempfehlung.
Jede Kaufentscheidung birgt das Risiko in sich, falsch zu sein. Jede Entscheidung für ein
bestimmtes Angebot ist gleichzeitig die Entscheidung gegen alle anderen Angebote bzw.
Anbieter.
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5. Priorisierung potenzieller Zielgruppen
Namen, der das MOTIV der Zielpersonen möglichst klar und plastisch zum Ausdruck bringt:
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2.2 KOMMUNIKATIONSZIEL
Soll primär
bei den Gefühlen der Zielperson oder
beim Wissen der Zielperson oder
an ihrer Handlungs-Verhaltensbereitschaft etwas geändert werden?
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2.3 PSYCHOLOGISCHE POSITIONIERUNG
Bei der PP wird definiert, was in Form vorwiegend spontaner Assoziationen bei der jeweiligen
Zielgruppe nach Durchführung der kommunikativen Maßnahmen verankert sein soll.
Sie ist die gezielte Verankerung im Kopf von Zielpersonen.
Der so genannte „Wettbewerb“ findet nicht im vordergründig ziitierten Markt statt, sondern im Kopf
Ihrer Zielpersonen. Dort wird der Kampf um Sympathie, Vertrauen und Präferenz gegenüber den
Wettbewerbern gewonnen oder verloren. Dort fallen die Kaufentscheidungen – und sonst niergends!
• Strategien:
2. Differenzierung:
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3. STRATEGISCHE UMSETZUNG
3.1 KERNBOTSCHAFT
Was ist die zentrale Botschaft, über die Sie ein Thema an die jeweilige Zielgruppe herantragen
wollen?
• Die Kernbotschaft darf nicht zur vordergründigen Rede über ihr Angebot oder ihrem Auftraggeber
werden (wir über uns), sonder muss bei der Zielgruppe Neugierde wecken.
Motto: „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“
Nutzenversprechen, Vorteilsassoziation, Lösungsaussicht, Erlebnishoffnung, Neugierbefriedigung
für die Zielgruppe
Beispiel: HEADLINE: „Ein paar Tausender weniger ans Finanzamt. Wie wärs?“ Ein tolles
Nutzenversprechen, klar und schnell verständlich. Nicht: „Wie wir wurden, wer wir sind und was wir
wollen“ als reine Selbstbetrachtung.
• Die Kernbotschaft muss sich möglichst auf ein zentrales Element beziehen, Konzentration auf das
Wesentliche: wenige, vielleicht auch nur ein Vorteilspacket.
• Kürze und Prägnanz der Kernbotschaft. Kurz, das Wichtigste auf den Punkt gebracht, darum geht
es.
Eine Kernbotschaft, die aus mehr als zwei bis drei Sätzen besteht, ist keine mehr!
Die Kernbotschaft an eine Kommunikations-Zielgruppe muss die entsprechende PP unmittelbar
verkörpern. Sie definiert die Assoziationen, die durch Headline, Visualisierung, Text, Argumentation
und andere Elemente der Kreativarbeit – zusammen – bei den Zielpersonen geweckt werden sollen.
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3.2 KOMMUNIKATIONS-MIX
1. Klassische Kommunikations-Instrumente
ÖA bezieht sich nicht auf ein zu vermarktendes Produkt, sondern auf das Unternehmen selbst:
Image.
Wesentlichen Einfluss auf die Glaubwürdigkeit hat ein entsprechend gelebtes oder demonstriertes
Verhalten der Mitarbeiter eines Unternehmens. In diesem Sinne kommt hier dem CORPORATE
BEHAVIOR als Teil des CORPORATE IDENTITY besondere Bedeutung zu.
• Pressearbeit
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2. Interne Kommunikation
Informierte und motivierte Mitarbeiter sind die wertvollsten Ressourcen eines Unternehmens.
Der Interne Kommunikation kommt meist hohe Bedeutung bei Fusionen zu, aber auch bei sonstigen
Veränderungen der Wettbewrbskonstellationen ! Veränderungsmanagement.
Sendekanäle: Mitarbeiter-Zeitschrift, Broschüren, Leitbilder, Corporate Identity-Programme, e-mails
und Briefe der Geschäftsführung, Workshops
Ermöglicht eine deutlich schnellere und intelligentere Kommunikation mit der Zielgruppe. Inhalte
müssen schnell erreichbar sein.
Die AIDA-Regel gilt auch hier: Vorbereitet und unterstützt werden muss die Online-Kommunikation
durch klassische mediale Kommunikation. Eine Web-Adresse, die keiner kennt, nutzt wenig. Sie
muss „klassisch“ bekannt gemacht werden, nur Bekanntes kann gezielt gesucht und gefunden
werden.
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4. Mittel-, Maßnahmen-, und Medien-Mix
Diese sind die operativen Einsatzfaktoren und Kommunikationskanäle, die zum Erreichen der
Kommunikationsziele bei den definierten Zielgruppen geeignet und notwendig sind.
• Werbemittel und –maßnahmen;
1. Printbereich: Anzeigen, Werbe- und Imageschriften, Technische Dokumentation,
Produktschriften, Poster, Plakate, Folder, Flyer, Beilagen, Einladungen, Kataloge, Preislisten,
Anschreiben
2. Audiovisuelles: Videoclips, TV-Spots, Slide-Shows, Moderation und Multivision, Jingles,
Präsentationsmittel (Folien, Power-Point-Präsentationen)
3. Eventmaßnahmen: Hausmessen, Fach- und Publikumsmessen, Produktvorführungen, Clubs
und Clubveranstaltungen, Gewinnspiele, Sonderveranstaltungen, Show-Trucks
4. Elektronische Mittel: CD-ROMs, Animationen, Programmierte Unterweisungen, Bildplatte,
Online-Dialog
5. 3-D-Mittel: Displays, Proben, Werbegeschenke, Aufsteller
Am besten anhand einer graphischen Darstellung, bei dem die Zeitabschnitte, Mittel und
Maßnahmen dargestellt werden (BALKENDIAGRAMM).
Inhalt: Kampagnenstufen, Zielgruppen, Zeitachse, Medien, Werbemittel und –maßnahmen, ev.
Themenschwerpunkte
4. BRIEFING
Es muß:
- schriftlich erfolgen
- vollständig sein
- kurz und präzise sein
- motivierend
- verhältnismäßig
- mündlich besprochen werden
- bei Bedarf mit Re-Briefing ergänzen
- vom Auftraggeber erstellt werden
- vom Auftraggeber und Auftragnehmer als hinreichend erachtet werden
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