Personifikation: Zu den Objekten oder Tieren die Eigenschaften der Menschen geben (Ziel:
den Text lebendig und bildhaft zu machen.)
Alliteration: Mindestens zwei benachbarte oder aufeinander folgende Wörter beginnen mit
demselben Buchstaben. (Ziel: die entsprechenden Worte besonders zu betonen oder
hervorzuheben; Melodie.)
Tautologie: Ein Sachverhalt doppelt auszudrücken. Eine unnötige Verdopplung, die die
Wichtigkeit des Gesagten in den Vordergrund rückt. (Bsp: Ein kleines Baby (Babys sind schon
klein.))
Allegorie: Eine ausgeführte Metapher. Etwas Abstraktes wird durch etwas Greifbares
ergänzt. (Ziel: Die Metapher zugänglich für den Leser zu machen.) (Bsp: „Ich habe mich
gefühlt wie die Sonne selbst: warm, strahlend, groß und als würde ich alle Menschen auf
dieser Welt erreichen können.“)
Ellipse: Ein grammatisch unvollständiger Satz. Stellt das Wesentliche in den Mittelpunkt, oft
konzentriert sie Gefühle und Sprache.
Enjambement: Fortführung eines Satzes über einen Vers oder eine Zeile hinaus. (Es kann das
Geschehen auseinanderziehen, Pausen setzen oder den Lesefluss bewusst stören)
Paradoxon: Ein scheinbarer Widerspruch. (Bsp: „Ich friere, aber gleichzeitig ist mir auch
warm.“
Parallelismus: Aufeinanderfolgende Sätze haben die gleiche Abfolge von Satzgliedern. (Ziel:
Steigerung der Aussagekraft.)
Rhetorische Frage: Eine Scheinfrage, die die Antwort bereits beinhaltet und daher nicht
beantwortet werden muss. (Ziel: Nachdrückliche Aussage)
Klimax: Aneinanderreihen der Wörter oder Satzteile. Sie steigern sich vom schwachen bis
zum stärksten Ausdruck
Onomatopoesie: Lautmalerei; eine Nachahmung von Lauten mit Worten. (Yansıma sözcük)
Diminutiv: Verniedlichungs- oder Verkleinerungsform, häufig mit Endung auf -chen oder
-lein.
Inversion: Umstellung der üblichen Wortfolge. Beispiel: "Schlau bist du" (statt "Du bist
schlau").
Correctio: Korrektur oder Verbesserung einer Aussage. Beispiel: "Die Klausur war toll, nein,
großartig!"