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Aufgaben Mathematik I
Wintersemester 2020/21
Version Bemerkungen
Version 1.0 01. Oktober 2020
1 Grundlagen
a) Alle Vögel können iegen und Möwen sind Vögel. ⇒ Möwen können iegen.
b) Alle Vögel können iegen und Pinguine sind Vögel. ⇒ Pinguine können iegen.
c) Alle Vögel können iegen und Libellen sind Vögel. ⇒ Libellen können iegen.
d) Alle Vögel können iegen und Libellen können iegen. ⇒ Libellen sind Vögel.
a) (A ∧ B) ∧ C bzw. A ∧ (B ∧ C) b) (A ∨ B) ∧ C bzw. A ∨ (B ∧ C)
c) (A ∧ B) ∨ C bzw. A ∧ (B ∨ C) d) (A ∨ B) ∨ C bzw. A ∨ (B ∨ C)
iv) n = 24.
v) n2 ist durch 3 teilbar.
b) Die Aussage A laute Der Student hat einen Notendurchschnitt besser als 2, die Aussage
B laute Der Student erhält ein Stipendium. In den Richtlinien der Stipendienvergabestelle
heiÿt es: Ein Notendurchschnitt besser als 2 ist notwendig, aber nicht hinreichend für ein
Stipendium. Drücken Sie diese Aussage auf zwei verschiedene Arten mit Hilfe der Zeichen
⇒ und ¬ durch A und B aus.
c) Die Aussage A laute m2 = 4, wobei m eine ganze Zahl bezeichnet. Geben Sie jeweils eine
Aussage über m an, die
für A ist.
a) Wenn Anna Täterin ist, müssen Beate oder Carmen ebenfalls Täterinnen sein.
Lässt sich damit herausnden, wer von den dreien schuldig bzw. unschuldig ist?
After observing Albert and Bernard determine Cheryl's birthday, Charlie decides he wants to play.
He presents a list of 14 possible dates for his birthday to Albert, Bernard and Cheryl.
Apr 14, 1999 Feb 19, 2000 Mar 14, 2000 Mar 15, 2000 Apr 16, 2000
Apr 15, 2000 Feb 15, 2001 Mar 15, 2001 Apr 14, 2001 Apr 16, 2001
May 14, 2001 May 16, 2001 May 17, 2001 Feb 17, 2002
He then announces that he is going to tell Albert the month, Bernard the day, and Cheryl the
year. After he tells them, Albert says, I don't know Charlie's birthday, but neither does Bernard.
Bernard then says, That is true, but Cheryl also does not know Charlie's birthday. Cheryl says,
Yes and Albert still has not gured out Charlie's birthday. Bernard then replies, Well, now I
know his birthday. At this point, Albert says, Yes, we all know it now.
What is Charlie's birthday?
Quelle: https://www.nsa.gov
B ¬B ¬B ⇒ B (¬B ⇒ B) ⇒ B
w f w w
f w f w
Zeigen Sie mit Hilfe von Wahrheitstafeln, dass die folgenden Aussagen unabhängig vom Wahr-
heitswert der Teilaussagen A, B und C immer wahr und damit Tautologien sind:
a) Kommutativgesetze
A∧B ⇔B∧A
A∨B ⇔B∨A
b) Assoziativgesetze
(A ∧ B) ∧ C ⇔ A ∧ (B ∧ C)
(A ∨ B) ∨ C ⇔ A ∨ (B ∨ C)
c) Distributivgesetze
(A ∧ B) ∨ C ⇔ (A ∨ C) ∧ (B ∨ C)
(A ∨ B) ∧ C ⇔ (A ∧ C) ∨ (B ∧ C)
d) Negation der Negation
¬(¬A) ⇔ A
e) Regeln von de Morgan
¬(A ∧ B) ⇔ ¬A ∨ ¬B
¬(A ∨ B) ⇔ ¬A ∧ ¬B
f ) Kontraposition der Implikation
(A ⇒ B) ⇔ (¬B ⇒ ¬A)
g) Kontraposition der Äquivalenz
(A ⇔ B) ⇔ (¬A ⇔ ¬B)
h) Syllogismus
(A ⇒ B) ∧ (B ⇒ C) ⇒ (A ⇒ C)
i) Abtrennungsregel (modus poenens)
(A ⇒ B) ∧ A ⇒ B
j) Modus tollens
(A ⇒ B) ∧ ¬B ⇒ ¬A
A B C H
w w w w
A B G w w f f
w w w w f w f
w f f w f f f
f w w f w w w
f f f f w f f
f f w w
f f f w
Für die Aussage G lautet die disjunktive Normalform
die konjunktive
G ⇔ ((¬A ∨ B) ∧ (A ∨ B)) .
M =M
e) Regeln von de Morgan
M ∩N =M ∪N
M ∪N =M ∩N
Tipp: Diese Regeln ergeben sich aus entsprechenden Tautologien (vgl. Aufgabe 1.12) durch den en-
gen Zusammenhang zwischen den Mengenoperationen ∩ bzw. ∪ und den logischen Verknüpfungen
∧ bzw. ∨.
S T
a) Mi b) Mi
i∈I i∈I
Ändern sich die Ergebnisse, wenn jede Indexmenge überabzählbar ist: I = {i ∈ R|0 < i < 1}?
l) R = {(x, y) ∈ R2 | x + y ∈ Z}
m) R = {(x, y) ∈ Z2 | x + y ∈ Z}
n) R = {(x, y) ∈ Z2 | xy ≥ 1}
o) R = {(x, y) ∈ (R\{0})2 | x/y ∈ Z}
b) Wieviele verschiedene reexive Relationen auf M gibt es? Welcher prozentuale Anteil aller
Relationen auf M ist für n = 1, 2, 3, 4 reexiv? Wie groÿ ist der Anteil ungefähr für n = 100?
c) Wieviele verschiedene symmetrische Relationen auf M gibt es? Welcher prozentuale Anteil
aller Relationen auf M ist für n = 1, 2, 3, 4 symmetrisch? Wie groÿ ist der Anteil ungefähr
für n = 100?
Tipp: Bei dieser Aufgabe ist es zweckmäÿig, das kartesische Produkt M ×M als quadratisches
Gitter darzustellen. Jede Relation auf M entspricht dann einer bestimmten Teilmenge an Gitter-
punkten. Denken Sie sich die zu einer Relation gehörigen Gitterpunkte rot gefärbt. Dann entspricht
a) der Frage, auf wieviele verschiedene Arten sich die Gitterpunkte rot färben lassen. Hier zum
Beispiel für n=5 zwei verschiedene Relationen bzw. Färbungen der Gitterpunkte:
R = (4, 4), (−4, 4), (4, −4), (−4, −4), (17, 17), (−17, 17), (17, −17), (−17, −17)
eine Äquivalenzrelation ist. Auf welcher Menge M? Geben Sie alle Äquivalenzklassen an.
a) Die Relation Rm = {(x, y) ∈ Z2 )| m|(x − y)} ist für jedes m ∈ Z eine Äquivalenzrelation.
Die Schreibweise m|(x − y) bedeutet, dass (x − y) ohne Rest durch m teilbar ist. Geben
Sie für m = 2, m = 3 und m = 4 die Äquivalenzklassen, die auch Restklassen modulo m
genannt werden, explizit an. Überprüfen Sie, ob die Restklassen paarweise disjunkt sind und
ihre Vereinigung Z ergibt.
b) Für die Relation Rm aus a) werden die Restklassen mit [a]m = [a]Rm bezeichnet. Dabei ist
a∈Z ein beliebiger Repräsentant der Restklasse. In der Menge der Restklassen wird eine
Addition ⊕ und eine Multiplikation von Restklassen deniert
Sind die beiden Rechenoperationen wohldeniert, also unabhängig von der Wahl der Re-
präsentanten a und b? Geben Sie für die Fälle m = 2, m = 3 und m = 4 die dadurch
entstehenden Additions- und Multiplikationstabellen an.
a) M = R , (a, b) ∼ (c, d) ⇔ a2 + b2 = c2 + d2
2
b) M = R2 , (a, b) ∼ (c, d) ⇔ a · b = c · d
f43 : A4 → B3
f44 : A4 → B4
f45 : A4 → B5
geben kann, die a) injektiv, aber nicht surjektiv, b) surjektiv, aber nicht injektiv, c) bijektiv sind.
c) Geben Sie ein Beispiel an, in dem g◦f bijektiv, aber weder g injektiv noch f surjektiv ist.
a) R = {(x, y) ∈ R2 |y = x2 } b) R = {(x, y) ∈ R2 |y 2 = x}
c) R = {(x, y) ∈ R2 |y 3 = x} d) R = {(x, y) ∈ R2 |x ∈ [0, π], y ∈ [0, 1], y = sin(x)}
c) f : R2 → R3 , (x, y) 7→ (x, x + y, y)
d) f : R2 → R2 , (x, y) 7→ (x · y, x + y)
e) f : R3 → R3 , (x, y, z) 7→ (x, −z, y)
f ) Gegeben sind die drei Punktmengen M1 , M2 , M3 . Alle drei Mengen haben unendliche viele
Elemente. Konstruieren Sie eine bijektive Abbildung der Punktmenge M1 auf die Punkt-
menge M2 . Geben Sie anschlieÿend eine bijektive Abbildung von M2 auf M3 an. Ist die
Verkettung dieser beiden Abbildungen ebenfalls bijektiv? Geben Sie diese Abbildung expli-
zit an. Können Sie sie anschaulich deuten? Bei welchem Verfahren aus der Vorlesung spielt
diese Abbildung eine Rolle?
c) f : R → R, x 7→ x 3
g : R → R≥0 , x 7→ |x|
a) Was sagen die beiden Systemfunktionen S über das jeweilige Gesamtsystem aus?
Qn
i) S(t1 , . . . , tn ) = i=1 ti
Qn
ii) S(t1 , . . . , tn ) = 1 − i=1 (1 − ti )
b) Systemfunktionen werden häug durch Zuverlässigkeitsschaltbilder veranschaulicht. Ord-
nen Sie die beiden Systemfunktionen aus a) mit einer Begründung den beiden dargestellten
Zuverlässigkeitsschaltbildern zu.
e) Geben Sie für das folgende Zuverlässigkeitsschaltbild die Systemfunktion an. In wie vielen
Fällen, in denen Teilsysteme ausfallen, bleibt das Gesamtsystem intakt?
f ) Schreiben Sie ein C-Programm, das für jede mögliche Kombination der Zustände der Teil-
systeme in e) angibt, ob das Gesamtsystem intakt ist oder nicht.
2 Zahlen
n n n+1
+ = .
k k+1 k+1
n n
1−q n+1
k 2 = 61 n(n + 1)(2n + 1) qk =
P P
a) (n ∈ N) b)
1−q (n ∈ N, q ∈ R \ {1})
k=1 k=0 !2
n n m m
m−1
1−x2
(1 + x2 j3 =
Q P P
c) )= 1−x (n ∈ N, x ∈ R \ {1}) d) j (m ∈ N)
m=1 j=1 j=1
l n
i2i = 2 + 2l+1 (l − 1) (−1)k+1 k 2 = (−1)n+1 n(n+1)
P P
e) (l ∈ N) f)
2 (n ∈ N)
i=1 k=1
g) Schreibt man die beiden Bits 102 n-mal hintereinander, so entsteht eine Binärzahl 1010 . . . 102
mit 2n Stellen. Geben Sie diese Zahl für beliebige n∈N als Dezimalzahl an.
|x|
n o n o
e) M = y ∈ R y =
, x∈R f) M = y ∈ R y = −
x , x > −1
1 + |x| 1+x
n o
g) M = x ∈ R (x − 1)(x − 2)(x − 3) < 0
h) M = y ∈ R y = x +
1 1
x, 2 ≤ x ≤ 2
x für x≥0
|x| =
−x für x<0
a) M1 = {x ∈ R| |x − 2| + |x + 1| > 4} b) M2 = {x ∈ R| |x + 1| − |2x − 1| ≤ 4}
c) M3 = {(x, y) ∈ R2 | |x + 1| + |y − 1| ≥ 1} d) M4 = {(x, y) ∈ R2 | |x − 1| − |y + 1| < 1}
e) M5 = {(x, y) ∈ R2 | |2x − 3y| ≤ 6}
⊕ 0 1 0 1
0 0 1 0 0 0
1 1 0 1 0 1
b) In Aufgabe 1.30 wurden Addition und Multiplikation von Restklassen [a]m für m = 2, m = 3 und
m=4 deniert. Können Sie anhand der Additions- und Multiplikationstabellen sofort erkennen,
dass es sich bei einem der Fälle nicht um einen Körper handeln kann?
√
Aufgabe 2.15:
√ (Q( 2 ) HHI *++
Die Menge Q( 2 ) ⊂ R ist deniert durch
√ √
Q( 2 ) = {x + 2 y| x, y ∈ Q}
Welche Eigenschaften hat diese Menge, wenn Sie die bekannten Rechenregeln für reelle Zahlen
√
zugrunde legen? Ist 3 Element der Menge?
1 4 9 16
e)
2, 3, 4, 5 , . . . (→) f ) 1, 0, 1, 0, 1, 0, . . . (→)
2 , 1, 8 , 11 , 14 , 17 , . . . √ √ √
i) (→) j) 2, 7, 10, 13, 4, . . . (→)
3 7 9 11 13
k) 1, 1, −1, 1, 1, −1, 1, 1, −1, . . .
1 1
l) − , , −
1 1 1 1
(→)
2 6 12 , 20 , − 30 , 42 , . . . (→/#)
a) × × × ×
b) × × ×
c) × ×
d) × × ×
e) × ×
f) ×
g) × ×
h) ×
i) ×
j)
D E D E
n−1 2n2 +3n
(− 35 )n + 1
d) √ e) f)
n n 4n2 +1
Geben Sie für jeden Schritt der Konstruktion die Zahl der schwarzen Dreiecke Nn , die Seitenlänge
eines Dreiecks Ln , die Gröÿe der schwarzen Fläche An und deren Umfang Un an. Konvergieren
die so entstehenden Folgen hNn i, hLn i, hAn i und hUn i?
In einem d-dimensionalen Raum besteht ein Zusammenhang zwischen der Zahl der Teilächen
oder Teilvolumina Nn , die benötigt werden um ein Objekt zu überdecken, und deren Länge Ln
d
1
Nn = k
Ln
mit einer Konstanten k. Welche Dimension d besitzt das Sierpinski-Dreieck?
F1 := 1, F2 := 1, Fn := Fn−1 + Fn−2 (n ∈ N, n ≥ 3)
rekursiv deniert. Es sei
√ √
1+ 5 1− 5
Φ := und Ψ := = 1 − Φ.
2 2
Zeigen Sie:
1
Fn = √ Φn − Ψn
(n ∈ N).
5
b) Es gilt
Fn+1
lim = Φ.
n→∞ Fn
Hinweis: Für zwei reelle Zahlen a, b ∈ R mit a > b > 0, die der Gleichung
a+b = a genügen, gilt
a b
a = Φ. Φ wird als der Goldene Schnitt bezeichnet.
b
Tipp zu o): Stellen Sie die Glieder der Folge als gewöhnliche Brüche dar und nutzen Sie Aufgabe
3.7 b).
Tipp zu p): Ersetzen Sie in der rekursiven Bildungsvorschrift der Folge sowohl an als auch an+1
durch den hypothetischen Grenzwert a und lösen Sie die entstehende Gleichung nach a auf. Setzen
Sie dann dn := an − a und zeigen Sie anhand der rekursiven Bildungsvorschrift, dass hdn in∈N eine
Nullfolge ist.
Aufgabe 3.9: (Gesetzmäÿigkeiten für die Konvergenz von Folgen) HHH *++
Zeigen Sie:
Tipp: Nehmen Sie an, eine konvergente Folge habe zwei verschiedene Grenzwerte, und führen
Sie diese Annahme zu einem Widerspruch.
b) Ist eine Folge han in∈N monoton wachsend und nach oben beschränkt, so gilt lim an =
n→∞
sup{an }n∈N .
c) Ist eine Folge han in∈N monoton fallend und nach unten beschränkt, so gilt lim an =
n→∞
inf{an }n∈N .
d) Ist eine Folge han in∈N konvergent gegen den Grenzwert −10−7 , so sind unendlich viele Glieder
der Folge negativ.
e) Eine Folge han in∈N konvergiert genau dann gegen den Grenzwert a ∈ R, wenn die Folge
han − ain∈N eine Nullfolge ist.
f ) Die Beschränktheit einer Folge ist nicht hinreichend für ihre Konvergenz.
g) Ist eine Folge han in∈N konvergent gegen den Grenzwert a∈R und gilt an > 0 für unendlich
viele n ∈ N, so ista ≥ 0.
h) Sind han in∈N und hbn in∈N zwei Folgen mit lim an = a ∈ R und lim (bn − an ) = 0, so gilt
n→∞ n→∞
lim bn = a.
n→∞
i) Ist han in∈N eine Folge und hnk ik∈N eine streng monoton wachsende Folgen natürlicher Zahlen,
nk ∈ N, dann nennt man die Folge hxk ik∈N = hank ik∈N eine Teilfolge von han in∈N . Zeigen
Sie, dass sich aus der Konvergenz lim an = a die Konvergenz der Teilfolge gegen denselben
n→∞
Grenzwert ergibt lim xk = a.
k→∞
(n − 1)2
1−n
han i = und hbn i = .
2n2 + 1 3n + 1
a) cn = an + bn b) cn = bn − an c) an · bn
cn = √
a
d) cn = n , n ≥ 2 e) cn = |bn | f) cn = 8an
bn
n2 + n + 2 (n + 1)2 − n2 4n4 − n + 2
a) lim b) lim c) lim
n→∞ 4n3 + 1 n→∞ n n→∞ 2n4 + 2n2 + n
s
4(n + 1)4 3n2 + 4n 3 5 + 5n + 2n2
j) lim k) lim p l) lim
n→∞ 3n4 + 3n + 5 n→∞ 3 n→∞ 16n2 + 12n + 4
n6 + n4 + 1
1 + 2 + ... + n √ √ √
m) lim n) lim ( n + 1 − n) o) lim n
a (a ≥ 1)
n→∞ n2 n→∞ n→∞
r
n−1
1−
p 1 1 1 n
p) lim ( 9n2 + 2n + 1 − 3n) q) lim 1− 1− ··· 1 − r) lim
n→∞ n→∞ 2 3 n n→∞ n−1
1−
2
n
1 n 1 n n!
s) lim 1+ t) lim 1+ u) lim
n→∞ n2 n→∞ n2 n→∞ nn
∞ ∞
1 1 1
X 1 X n 2n
d)
100 + 200 + 300 + ··· e) √ f)
n=1
n
n n=1
n+1
∞ ∞ ∞
X n5 X 1 X 1 n
g) h) i)
n=1
n! n=1
arctan n n=1
arctan n
∞ ∞ √ ∞
X 1 X n−1 X 2n−1
j) k) √ l)
n=1 n ln 1 + 1
n=1 n 5+1
n=1
3n + 1
n
∞ ∞ ∞ n
X √ X n! X 5 n−2
m) ( n n − 1)n n) o)
n=1 n=1
2 · 4 · 6 · · · 2n n=1
6 n+2
∞ √
3 ∞ ∞ √ √
X n2 + 1 X
n+1 n X n+1− n
p) √ q) (−1) r) √
n=1
n2 6 n5 + n − 1 n=1
n2 + 1 n=1
n
untersucht. Betrachten Sie die dort gegebenen Reihenglieder an jeweils als Koezienten einer
Potenzreihe ∞
X
an (x − x0 )n
n=1
Bestimmen Sie den Umfang und den Flächeninhalt der Koch'schen Schneeocke.
4 Reelle Funktionen
a) Für alle n ∈ N0 ist x 7→ x2n eine gerade und x 7→ x2n+1 eine ungerade Funktion auf
R.
1
Ist f eine beliebige Funktion auf R, so ist durch g(x) =
b)
2 f (x)+f (−x) eine gerade Funktion
1
g und durch u(x) = 2 f (x) − f (−x) eine ungerade Funktion u auf R gegeben.
c) Jede beliebige Funktion f auf R lässt sich eindeutig als Summe einer geraden und einer
ungeraden Funktion auf R schreiben.
d) Das Produkt zwei gerader Funktionen ist gerade, das Produkt zweier ungerader Funktionen
ist gerade, das Produkt einer geraden und einer ungeraden Funktion ist ungerade.
e) Ist eine Funktion f auf D⊂R streng monoton (wachsend oder fallend), so ist sie injektiv.
f ) Ist eine Funktionf auf D ⊂ R streng monoton (wachsend oder fallend) und schränkt man
f (D) ein, so ist f umkehrbar und die Umkehrfunktion f −1 weist dieselbe
ihre Zielmenge auf
Monotonieeigenschaft wie f auf.
g) Gegeben sind zwei periodische Funktionen g1 und g2 mit den primitiven Perioden p1 und p2 .
p1
Zeigen Sie, dass die Funktion g1 + g2 periodisch ist, wenn
p2 ∈ Q.
x2 − 3 x4 7 + 13x2 − 6x3
a) lim b) lim − x c) lim
x→±∞ 2x2 + 5 x→±∞ x3 − 1 x→±∞ 3x3 − 5x
2
√ √ x3 − 4x x2 + 2
d) lim x+2− x e) lim f) lim
x→∞ x→±∞ x + 1 x→±∞ 2x3 − 3
s p √
18x2 + 7x x2 + 1 + x |x|
g) lim h) lim p i) lim
x→±∞ 2x2 − 1 x→∞ 4 3
x + x − 21 x x→±∞ x
p
x2 + 1 p x
j) lim k) lim x( x2 + 1 − x) l) lim
x→±∞ x+1 x→∞ x→±∞ 1 + x2
s
x2
6x + 2 4 1 (2x − 1)(4x + 7)
m) lim x−5 2 n) lim o) lim 3
x→±∞ 7x2 − 3 3 x x→±∞ (x − 3)2 x→±∞ 1 + x2
sgn(x − 3),
(
x<2
g) f (x) = 4x2 − 4x − 8 , x0 = 2
x>2
12 − 3x2
Die Vorzeichenfunktion oder Signumfunktion ist deniert durch sgn(x) = 1 für x > 0, sgn(x) = 0
für x=0 und sgn(x) = −1 für x<0
x2 − 1 (x + 3)2 − 9 4−x
a) lim 5x2 b) lim c) lim d) lim √
x→7 x→1 x2 + 1 x→0 x x→4 2− x
x3 − a3 x2 − 5x + 6 3x4 − 4x3 + 1
1 11
e) lim (a ∈ R) f ) lim − g) lim h) lim
x→a x − a x→2 2 − x 8 − x3 x→2 x2 − 7x + 10 x→1 (x − 1)2
√
xn − 1 4x3 − 3x4
1 3 1+x−1
i) lim (n ∈ N) j) lim − k) lim l) lim
x→1 x − 1 x→1 1 − x 1 − x3 x→0 x x→0 5x3 − 3x5
2x2 − 8
(
√ 2 für x 6= 2 , x = 2
d) f (x) = x − 1, x0 = 2 e) f (x) = x x+ 1 , x0 = 0 f) f (x) = x−2 0
8 für x=2
(
1
xm sin x für x 6= 0
g) f (x) = , m ∈ N, x0 = 0
0 für x=0
|x|(x − 1)2
(
f (x) = (−1)[x] , x0 = 2 h) f (x) = für x 6= 0 , x = 0
g) x 0
0 für x = 0
a für
x ≤ 0
(
1 −
a + b
)
x +1
2
x−2 x+2 für x ∈ R \ {−2, 2}
c) f (x) = d) f (x) = x2 − 4
sin(x/2) für x > 0 0 für x ∈ {−2, 2}
2x
mit Koezienten ai ∈ M, i = 0, 1, ..., n und an 6= 0. Bestimmen Sie die Nullstellen der Polynome
und geben Sie eine Zerlegung in Linearfaktoren an.
Berechnen Sie für diesen Körper die ersten Zeilen des Pascalschen Dreiecks.
5 Komplexe Zahlen
a) z=z
b) Re z = 12 (z + z), Im
1 (z − z)
z = 2j
e) z=z ⇔ z∈R
Aufgabe 5.3: (Rechenregeln für den Betrag komplexer Zahlen) HHI **+
Zeigen Sie, dass für alle z, z1 , z2 ∈ C gilt:
√
a) |z| = |−z| = |z| = z · z
b) |Re z| ≤ |z|, |Im z| ≤ |z|
c) |z| = 0 ⇔ z = 0
d) |z1 · z2 | = |z1 | · |z2 |
d) sin(α + β) = sin α cos β + cos α sin β e) cos(α + β) = cos α cos β − sin α sin β
f) |ejα | = 1 g) Re z = 21 (z + z) h) Im
1 (z − z)
z = 2i i) ez = ez
j) z = re−jϕ k) zz = r2 l)
z = e2jϕ m) z n = rn einϕ
z
n) |z| = |z| o) w+z =w+z p) |wz| = |w||z| q) wz = w z
Lösungen Mathematik I
Wintersemester 2020/21
1 Grundlagen
Lösung zu Aufgabe 1.1:
a) wahre Aussage
b) keine Aussage
c) Aussage; wahr, wenn ich klein bin; falsch, wenn ich groÿ bin
d) falsche Aussage
e) keine Aussage
f ) Aussage; wahr, wenn sie aussagen; falsch, wenn sie nicht aussagen
b) B⇒A
¬A ⇒ ¬B
c) i) z.B. m < 17
ii) z.B. m = 2
iii) m =2 oder m = −2
iv) z.B. m = 17
b) Äquivalenzrelation
g) Äquivalenzrelation
k) Äquivalenzrelation
m) Äquivalenzrelation
b)
b) g ◦ f : R\{3} → R\{−1}, x 7→ 7x −
2
23 ; f ◦ g existiert nicht
2 Zahlen
Lösung zu Aufgabe 2.1:
21
a) − 46 b) 528
n+1
− 2
für n ungerade
b) an = ,
1n für n gerade
22
nicht monoton, nach oben beschränkt, nach unten unbeschränkt, alternierend,
sup{an }n∈N = max{an }n∈N = 21 , kein Inmum
1 √ √
c) an = 5(1− 2n ) oder a1 = 5, an+1 = 5an , streng monoton wachsend, beschränkt, nicht
alternierend,
√
sup{an }n∈N = 5, kein Maximum, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = 5
n
an = 15 oder a1 =
1, a an
d)
5 n+1 = 5 , streng monoton fallend, beschränkt, nicht alternierend,
sup{an }n∈N = max{an }n∈N = 15 , inf{an }n∈N = 0, kein Minimum
2
e) an = n n+ 1 , streng monoton wachsend, nach oben unbeschränkt, nach unten beschränkt,
1 + (−1)n+1
f) an = 2 , nicht monoton, beschränkt, nicht alternierend,
sup{an }n∈N = max{an }n∈N = 1, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = 0
g) an = 92 1 − 1n oder a1 = 15 , an+1 = an +2 n+1 1 , streng monoton wachsend, beschränkt,
10 10
nicht alternierend, sup{an }n∈N =
2 1
9 , kein Maximum, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = 5
h) an = 1 oder a1 = 1, an+1 = na+n 1 , streng monoton fallend, beschränkt, nicht alternierend,
n!
sup{an }n∈N = max{an }n∈N = 1, inf{an }n∈N = 0, kein Minimum
i)
3n − 1 ,
an = 2n streng monoton wachsend, beschränkt, nicht alternierend, sup{an }n∈N = 23 ,
+1
kein Maximum, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = 32
√
j) an = 3n + 1, streng monoton wachsend, nach oben unbeschränkt, nach unten beschränkt,
nicht alternierend, kein Supremum, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = 2
( )
−1 für n durch 3 teilbar
k) an = , nicht monoton, beschränkt, nicht alternie-
1 für n nicht durch 3 teilbar
rend,
sup{an }n∈N = max{an }n∈N = 1, inf{an }n∈N = min{an }n∈N = −1
n(n + 1)
m) an = 2 oder a1 = 1, an+1 = an + n + 1, streng monoton wachsend, nach oben
unbeschränkt, nach unten beschränkt, nicht alternierend, kein Supremum, inf{an }n∈N =
min{an }n∈N = 1
Hinweis: Bei den Gliedern dieser Folge handelt es sich um die Dreieckszahlen. Sie entsprechen
jeweils einer Anzahl an Steinen, die man zum Legen eines gleichseitigen Dreiecks benötigt.
Hinweis: Bei den Gliedern dieser Folge handelt es sich um die Quadratzahlen. Sie entsprechen
jeweils einer Anzahl an Steinen, die man zum Legen eines Quadrates benötigt.
c) existiert nicht
d) existiert nicht
e) an = −n (n ∈ N)
f) an = −n + (−1)n (n ∈ N)
g) an = (−1)n 1 (n ∈ N)
1
1 + − (−1)n
n
h) an = n + (−1)n (n ∈ N)
i) an = (−1)n n (n ∈ N)
( )
n für n nicht durch 3 teilbar
j) an = (n ∈ N)
−n für n durch 3 teilbar
a)
7
a = 2/3, n0 > 31 ( 3ε + 2) b) a = 0, n0 > −lnln2ε c) a = 0, n0 > 2ε
1 − lg ε 3
d) a = 0, n 0 > ε2 e) a = 1, n0 > lg(5/3) f) a = 1/2, n0 > 4ε
a) lim an = 0
n→∞
b) divergent
c) lim an = 5
n→∞
d) lim an = 0
n→∞
f ) divergent
2
g) lim an =
n→∞ 9
h) lim an = 0
n→∞
3
i) lim an =
n→∞ 2
j) divergent, lim an = ∞ (uneigentlicher Grenzwert)
n→∞
k) divergent
l) lim an = 0
n→∞
4 Reelle Funktionen
Lösung zu Aufgabe 4.2:
a) p=1 b) p=1 c) p=2
d) p=1 e) p = 2π f) f6 ist nicht periodisch.
Hinweis zu n): Dies besagt, dass die Exponentialfunktion schneller wächst als jede Potenz.
5 Komplexe Zahlen
Lösung zu Aufgabe 5.4:
1 +j 7 √
a) −1 + 2j b) − 10 10 c) − 65 − j 52 d) 2 3 + j2 e) 1+j
f) − √1 − j √1 g) 1 h) 1 − j i) 16 − j16 j) cos 1 + j sin 1
2 2
d) |z − 2 − 3j| = 4