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Einführung in die Programmierung (JAVA)

In Kooperation zwischen
TU Darmstadt - Fachgebiet Wirtschaftsinformatik II und FILS – Deutsche Abteilung
Veranstaltungskonzept: Thomas Miklitz (TU Darmstadt)
Dozenten in Bukarest: Conf. Dr. Ing. Cristian Mustata
Sommersemester 2020
Organisatorisches

Literatur
 Ratz, Scheffler, Seese: Grundkurs Programmieren in Java, Band 1. Hanser, 2001.
 Mössenböck: Sprechen Sie Java. dpunkt, 2003.

 Campione, Walrath, Huml: The Java Tutorial. 4th Edition.


 Online verfügbar: http://docs.oracle.com/javase/tutorial/
Einführung in die Programmierung

Software
 erforderlich: Java Development Kit 13 mit Netbeans oder Eclipse

 erhältlich im Internet:
https://www.oracle.com/java/technologies/javase-jdk13-doc-downloads.html

© Thomas Miklitz (TU Darmstadt) FILS – Conf. Dr. Cristian Mustata - Folie 2
Generationen von Programmiersprachen

1. Generation: Maschinensprachen B81000


BB0500
 Interne Sprache eines bestimmten Prozessors,
F6E3
Maschinenbefehle sind als Zahlen (Bitmuster) codiert

2. Generation: maschinenorientierte Sprachen MOV AX,10H


 Assembler, bilden Maschinenbefehle in eine für MOV BX,5
MUL BX
den Menschen lesbare Form ab (Mnemonics)
Einführung in die Programmierung

3. Generation: höhere Programmiersprachen 16 * 5;


 Prozedurale Sprachen, abstrahieren von dem
verwendeten Prozessor, Problem/Algorithmus
stehen im Vordergrund. Bsp.: Cobol, Pascal, C.

4. Generation: nicht-prozedurale Sprachen


 Beschreiben was zu tun ist, nicht wie es zu tun ist.
Bsp.: SQL

Objektorientierte Sprachen
 Anderes Programmierprinzip als 1.-3.
Bsp. C++, Smalltalk, Java
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Übersetzungsprogramme

Assembler
 Übersetzt maschinenorientierte Sprache in Maschinensprache
 1:1 Übersetzung

Compiler
 Übersetzung aus höherer Sprache in Maschinensprache
 Überprüfung syntaktischer Fehler, Optimierung
Einführung in die Programmierung

 1:n Übersetzung

Assembler und Compiler übersetzen das Quellprogramm als Ganzes

Interpreter
 Jede Anweisung des Quellprogramms wird einzeln auf Korrektheit geprüft und
ausgeführt.
 Es wird kein Maschinencode erzeugt.

 langsamere Programmausführung

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Java – Was ist das?

Definition von Sun Microsystems:


 A simple, object-oriented, distributed, interpreted, robust, secure, architecture neutral,
portable, high-performance, multi-threaded, and dynamic language.

 einfach (im Vergleich zu anderen Programmiersprachen)


 objekt-orientiert
 verteilt (netzwerkfähig)
 interpretiert
Einführung in die Programmierung

 robust (gegenüber Programmierfehlern)


 sicher
 plattformunabhängig, portabel
 performant (darüber lässt sich diskutieren)
 multithread-fähig (parallele Ausführung mehrerer Abläufe)
 dynamisch (Es werden nur benötigte Programmteile geladen.)

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Warum lernen/lehren wir Java?

Java
 ist relativ einfach zu lernen (z.B. im Vergleich zu C/C++).

 bietet umfangreiche Bibliotheken.

 ist in der Praxis weit verbreitet.

 ist für viele Betriebssysteme verfügbar.


Einführung in die Programmierung

 kann kostenlos verwendet werden.

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Ein erstes Programm: HelloWorld

Grundgerüst für ein einfaches Java-Programm: jede Anweisung muss mit


mehrzeiliger Kommentar einem Semikolon
Name der Klasse abgeschlossen werden

/*
Unser erstes Programm
*/
public class HelloWorld {

public static void main(String [] args) {


Einführung in die Programmierung

System.out.println("Hello World"); // sage Hallo


}
}

Befehl für Bildschirmausgabe


einzeiliger Kommentar

Methode main muss immer so deklariert werden

Die Methode main wird beim Ausführen der Klasse von der JVM gestartet.

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Einführung in die Programmierung Fragen?

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Einführung in die Programmierung Vielen Dank fuer Eure Aufmerksamkeit!

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