NUTZEN
Private Nutzenmaximierung
Ein Student, der in den Semesterferien einen
Aushilfsjob annehmen möchte, muss sich ent-
scheiden, wie viele Stunden er arbeiten möchte:
Je mehr er arbeitet, desto mehr kann er sich leis-
ten, z. B. Pizza essen gehen, andererseits muss
er jedoch Freizeit opfern, d. h., er kann nicht so
häufig ins Freibad gehen.
Nutzen Nutzen Der erzielte Nutzen lässt sich grafisch als Nut-
Arbeit Freizeit zenfunktion darstellen. Mit jeder zusätzlichen Ein-
heit steigt der Gesamtnutzen. Aber der Nutzen-
zuwachs mit jeder weiteren Einheit wird immer
kleiner, das heißt, der Grenznutzen nimmt ab. Es
wird davon ausgegangen, dass der Student acht
Stunden Schlaf braucht und daher theoretisch 16
Stunden Zeit verbleiben, die zwischen Arbeit und
Freizeit aufgeteilt werden können.
Stunden
Arbeit Stunden
0 2 4 6 8 10 12 14 16 Freizeit
16 14 12 10 8 6 4 2 0
Stunden
Arbeit Stunden
0 2 4 6 8 10 12 14 16 Freizeit
16 14 12 10 8 6 4 2 0
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