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Assassin’s Creed – Wikipedia http://de.wikipedia.

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Assassin’s Creed
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Assassin’s Creed (dt. Kredo des Assassinen) ist ein Videospiel,


das von Ubisoft Montreal entwickelt und von Ubisoft Assassin’s Creed
veröffentlicht wurde. Die Playstation-3- und Xbox-360-
Versionen, sowie eine Fassung für das Handy erschienen am
15. November 2007; die PC-Version ist seit 10. April 2008
erhältlich. Außerdem erschien im Februar 2008 eine Version
für den Nintendo DS und im Juni des gleichen Jahres eine
Version für das Nokia N-Gage sowie Symbian-fähige Entwickler: Ubisoft Montreal
Mobiltelefone. Eine Demoversion des Spiels war laut Verleger
nicht geplant und ist auch nie erschienen.[3] Verantwortlich für Verleger: Ubisoft
die Entwicklung des Spiels ist Jade Raymond. An der Publikation: Playstation 3, Xbox 360:
Entwicklung haben unter ihrer Leitung mehr als 300 15. November 2007
festangestellte Mitarbeiter vier Jahre lang gearbeitet.[4] Es (EU)[1]
gehörte laut New York Times zu den am stärksten erwarteten Nintendo DS, PC:
Spieletiteln des Jahres 2007.[5] 10. April 2008 [2]
Plattform(en): Microsoft Windows, Xbox
360, Playstation 3,
Nintendo DS
Inhaltsverzeichnis Genre: Action-Adventure
1 Handlung Spielmodi: Einzelspieler
2 Gameplay Thematik: Mittelalter
2.1 Steuerung
2.2 Waffen Steuerung: Xbox 360 Controller,
2.3 Historische Korrektheit Sixaxis, Tastatur, Maus
3 Entwicklung Medien: DVD-ROM, Blu-ray Disc
3.1 E3 2007
3.2 Illegale Kopien vor Veröffentlichung Sprache: Deutsch
4 Adaption für andere Medien Altersfreigabe: PEGI: USK:
5 Trivia
6 Rezeption
6.1 Bewertungen
6.2 Auszeichnungen
6.3 Kritik
6.4 Verkäufe
7 Fortsetzung
8 Einzelnachweise
9 Weblinks

Handlung

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Assassin’s Creed verfügt über eine Rahmenhandlung, die in einer näheren


Zukunft angesiedelt wird. In dieser entführen Angestellte von Abstergo
Industries, einer modernen Templer-Organisation, den Barkeeper Desmond
Miles und unterwerfen ihn einem Verfahren, in dem er mittels des so
genannten Animus das Szenario eines Vorfahren durchleben muss. Davon
erhofft sich Abstergo, die restlichen Teile des Edensplitter, einem Artefakt,
das zur Massenhypnose verwendet werden kann, zu finden. Während des normalen
Spielverlaufs werden auf dem
Dieses Szenario setzt zeitlich im Jahre 1191 nach Christus an, als der Dritte Bildschirm kurzfristig
Fehlermeldungen überblendet,
Kreuzzug das Heilige Land zerriss. Im Geheimen verborgen und aufgrund
die auf die äußere
ihrer Schonungslosigkeit gefürchtet, beabsichtigten die Assassinen, die Rahmenhandlung anspielen.
Anfeindungen zwischen den verschiedenen Gruppen durch Unterdrückung
aufzuhalten.

Zu Beginn des Spieles hat Richard Löwenherz gerade die Hafenstadt Akkon von den Sarazenen
zurückerobert. Mit Hilfe dieser Ausgangsbasis bereiten sich die Kreuzfahrer darauf vor, nach Süden zu
marschieren. Ihr Hauptziel ist Jerusalem, das sie im Namen der Kirche zurückerobern wollen. Allerdings
beherrscht derzeit Saladin, Anführer der Sarazenenarmee, die Stadt. Gedemütigt durch Richards Sieg bei
Akkon wird er diesem nicht erlauben, ihn erneut zu erniedrigen. Die Sarazenen formieren sich bei den
Ruinen der Festung Arsur mit der Absicht, den Überfall der Kreuzfahrer abzuwehren und sie daran zu
hindern, nach Jerusalem zu gelangen.

Wegen dieser Maßnahme ist der Rest des Heiligen Landes weitgehend ungeschützt. Während sich Richard
und Saladin bekämpfen, erkennen die sich nun unbeobachtet fühlenden Statthalter in den verlassenen
Provinzen die Chance, ihre Machtpositionen zu festigen. Ausbeutung, Manipulation und Provokation prägen
das Bild.

Der Spieler übernimmt die Rolle von Altaïr, einem Assassinen, der nach dem Scheitern der Liquidierung des
Templerführers Robert de Sable und der Wiederbeschaffung des Templerschatzes, in Ungnade fiel und zum
Novizen degradiert wurde. Al Mualim, der Anführer der Assassinen, bietet ihm die Möglichkeit an, sich von
seiner Schande zu befreien und seinen Rang wiederzuerlangen. Dafür muss Altaïr neun Personen ermorden,
die für die erbitterten und sich ausweitenden Kampfhandlungen infolge des Kreuzzuges verantwortlich zu
sein scheinen, um so ein Zeitalter des Friedens einzuläuten. Dabei lässt sich jede dieser Missionen in die
Abschnitte Erkundung, Attentat und Flucht gliedern. Die potentiellen Opfer sind historische Personen aus
der Zeit der Kreuzzüge. Je weiter sich der Spieler in der Geschichte fortbewegt, desto mehr gelangt er hinter
die dunklen Machenschaften einer geheimen Verschwörung. Es ist ihm hierbei möglich, durch drei
historische Städte der damaligen Zeit zu reisen: Jerusalem, Damaskus und Akkon. Auch Masyaf, die
Bergfestung der Assassinen, die Kreuzfahrerstadt Arsur und das restliche Königreich stellen Spielorte der
Handlung dar, die sowohl zu Fuß als auch zu Pferd zu erkunden sind.

Auf seinem Weg entdeckt Altaïr allerdings, dass seine Zielpersonen von mehr als nur der puren Lust an
persönlichem Vorteil getrieben sind. Sie sind allesamt Mitglieder des Templerordens − einer Gruppe allzu
ähnlich den Assassinen. Sie suchen nicht, wie anfangs geglaubt, nur nach Profit, sondern streben nach einer
neuen Weltordnung. Nachdem Altaïr alle neun Templer umgebracht hat, stellt sich heraus, dass auch Al
Mualim ein Templer ist und nun der alleinige Besitzer des Edensplitters ist. Obwohl Al Mualim mit dessen
Hilfe Altaïr manipulieren kann, gelingt es diesem, seinen Meister zu töten und den Edensplitter an sich zu
nehmen. Dieser zeigt auf einer Art Hologramm die Fundorte der restlichen Edensplitter.

Als Desmond wieder in die Gegenwart zurückkehrt, will ihn der Professor von Abstergo beseitigen, aber die
Mitarbeiterin Lucy Stillman verhindert dies, indem sie den eventuellen zukünftigen Nutzen von Desmond bei
der Bergung der Artefakte hervorhebt. Nun ist Desmond teilweise mit Altaïr synchronisiert und er kann
dessen Adlerauge-Fähigkeit anwenden. Dadurch sieht er im Gebäude von Abstergo diverse Zeichen und
Sätze. Außerdem sieht er dadurch, dass Lucy Stillmann seine Verbündete ist, was darauf schließen lässt, dass
auch sie wie er ein Assassine ist.

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Nachdem man den Abspann gesehen hat ist das Spiel zu Ende. Auch wenn man sich noch bewegen und mit
den Gegenständen interagieren kann so ist die Handlung doch vorbei.

Gameplay
Die Umgebung in Assassin’s Creed ist interaktiv: Die Städte werden von
zahlreichen Bürgern bewohnt und die Art und Weise, auf die der Spieler
Altaïr handeln lässt, bestimmt, wie die Umstehenden darauf reagieren. Zum
Beispiel wird er kein großes Aufsehen erregen, wenn er sich behutsam
durch eine Gruppe von Menschen bewegt. Wirft er allerdings jemanden zu
Boden und tötet ihn, wird sich die Menge gegen ihn wenden und er wird
einen Weg finden müssen, aus so einer misslichen Lage zu entkommen. Altaïr hält sich neben einem
Mönch verdeckt.
Ähnlich verhält es sich, wenn er eine Person beiseite schiebt und eventuell
auf grobe Weise zurückgeschoben wird. Sollte er Mauern erklimmen,
werden sich Zivilisten um ihn sammeln, die so die Aufmerksamkeit der Wachen auf ihn lenken. Auch das
Verhalten gegenüber Nichtspielercharakteren wirkt sich aus, wenn er zum Beispiel einigen von ihnen bei
kleineren Gelegenheiten aushilft und dafür Unterstützung in Form von Informationen oder Fluchthilfe erhält.
Andererseits können diese Charaktere den Spieler jedoch auch aktiv an seiner Flucht hindern, sollte er
weniger hilfsbereit oder gar aggressiv auftreten.[6]

Altaïr ist dazu gezwungen, sich während der Attentate an bestimmte Grundregeln der
Assassinengemeinschaft zu halten. Tut er dieses nicht, können sich daraus Nachteile in Folge der Handlung
ergeben. Hierzu gehört: Unschuldige sind zu verschonen, die eigene Tarnung muss aufrecht erhalten bleiben,
die Bruderschaft darf nicht gefährdet werden. Diese Regeln setzen eine besonnene Vorgehensweise voraus
und verlangen eine vorausschauende und planende Handlungsweise des Spielers.

Altaïr kann sich an nahezu allem in seiner Umgebung festhalten oder hinauf klettern. Sie kann deshalb in
größerem Ausmaß erforscht werden, als das in anderen Spielen möglich ist. Ubisoft rühmt sich damit, dass
z.B. jedes Objekt, das mehr als etwa fünf Zentimeter aus einer Wand herausragt, in irgendeiner Weise zu
benutzen ist.

Ein weiterer Hauptaspekt ist die Fähigkeit, auch in einer Menschenmenge untertauchen zu können, anstatt
sich lediglich im Schatten zu verstecken.

Aus größeren Höhen können mit der so genannten Adlerauge-Fähigkeit von oben herab die Funktionen
einzelner Nichtspielercharaktere anhand unterschiedlicher farblicher Markierungen erkannt werden.

Orte, die zum Beginn des Spiels noch nicht begehbar sind, werden erst nach und nach freigeschaltet.

Steuerung

Das Kontrollschema in Assassin’s Creed unterscheidet sich von dem


anderer genretypischer Spiele. Anstatt einen bestimmten Knopf für eine
bestimmte Aktion zu betätigen, drückt der Spieler die den jeweiligen
Körperteilen zugeordneten Tasten, und das Spiel gibt eine je nach
Spielsituation unterschiedliche Aktion aus. Zum Beispiel führt das Zulaufen
auf eine Wand in Kombination mit der Fuß/Bein-Taste dazu, dass Altaïr
einen Sprung über diese ausführt, während die Taste Arme ohne Waffen ihn
Der offene Kampf: Altaïr
dazu veranlasst, sich über ihr zu wölben.[7] pariert einen Schwerthieb.
Auch im Kampf sind den vier Aktionstasten die entsprechenden Körperteile
zugeordnet. Spieler betonen, wie eingängig die anfänglich sehr komplex scheinende Steuerung letztendlich
sei. Man kann nur mit 2 Tasten einen Kampf führen: Angriff und Blocken. Dennoch dieser eingängigen

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Steuerung sind die Kämpfe doch immer anders, da dem Spieler freie Wahl der Waffen gelassen wird. Zudem
hat man drei hauptsächliche Aktionen: Attacke, Verteidigung (Blocken) oder/und Kontern. Speziell das
Kontern ist ein Highlight in Assassin's Creed, denn bei dieser Aktion führt der Hauptakteur eine andere
Aktion aus.[8]

Diese Angaben zur Steuerung beziehen sich auf die Bedienung per Gamepad (Xbox 360 bzw. Playstation 3).
In der PC-Version werden Bewegungen der Spielfigur durch die WASD-Tasten, die Kamera und Aktionen
durch die Maus gesteuert.[9]

Waffen

Altaïr trägt eine große Anzahl an hochspezialisierten Waffen für seine Rolle als Attentäter mit sich. Unter
anderem ein Schwert, ein Kurzschwert, Wurfdolche und seine Spezialwaffe für Attentate: ein am
Handgelenk verborgener und auf Knopfdruck ausfahrbarer Katar an seinem linken Arm. Bei dem
Initiationsritual zum Empfang des mechanischen Dolches verlor Altaïr seinen linken Ringfinger. Sobald der
Dolch durch Betätigung eines Knopfes am Handgelenk ausgefahren wird, nimmt er so den Platz des
entfernten Ringfingers ein.

Die Produzentin des Spiels, Jade Raymond, gab bekannt, dass der Spieler neue Fähigkeiten und
Verbesserungen für Altaïrs Waffenauswahl freischalten kann. Die Spieler können die Waffen per
Richtungstaste auf dem Gamecontroller auswählen, was einen schnellen Wechsel während des Kampfes
ermöglicht.

Historische Korrektheit

Die Entwickler betonen die historische Genauigkeit in Assassin’s Creed, stellen allerdings den Felsendom in
Jerusalem mit seiner heutigen goldenen Kuppel dar. Die Orte im Spiel sollen charakteristische Modelle der
Handlungsorte zu jener Zeit darstellen. Jedes von Altaïrs Zielen ist (ebenfalls historisch belegt) eine
Führungsperson, die um das Jahr 1191 entweder starb oder verschwand (wenn auch nicht zwangsläufig
durch Mord). Die Assassinen werden in diesem Spiel jedoch als atheistische Organisation dargestellt, die den
Frieden im heiligen Land zum Ziel hat und sich nur von einigen Grundsätzen leiten lässt, was historisch nicht
zutrifft, da die Assassinen eine ismailitische Vereinigung waren, die unter Anderem auch wegen der
Konfession der Opfer mordeten.

Entwicklung
Am 28. September 2006 bestätigte die Entwicklerin Jade Raymond, dass Altaïr „ein mittelalterlicher Killer
mit einer mysteriösen Vergangenheit sei“ und kein Zeitreisender.[10]

Am 13. Dezember 2006 äußerte sich Kristen Bell, die dem Spiel ihre Stimme und ihr Erscheinungsbild leihen
wird, in einem Interview mit IGN über die Handlung. Entsprechend dem Interview mit Jade Raymond
konzentriert sich die Rahmenhandlung auf einen Gedächnisspeicher und ein Unternehmen, das nach den
Nachfahren eines Assassinen sucht.[11]

„It’s actually really interesting to me. It’s sort of based on the research that’s sort of happening
now, about the fact that your genes might be able to hold memory. And you could argue
semantics and say it’s instinct, but how does a baby bird know to eat a worm, as opposed to a
cockroach, if its parents don’t show it? And it’s about this science company trying to, Matrix-
style, go into people’s brains and find out an ancestor who used to be an assassin, and sort of
locate who that person is.“

– KRISTEN BELL

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E3 2007

Am 10. Juli 2007 erschien Jade Raymond auf der E3 während der Microsoft Pressekonferenz, um das Spiel
und die bis dahin in den Trailern nicht zu sehende Stadt Jerusalem zu präsentieren.

Zu den Features, die hierbei vorgeführt wurden, gehörten sowohl die verbesserten Mechanismen innerhalb
einer Menschenmenge, das Verfolgungssystem als auch die weiteren Aspekte der freien Bewegung. Auf
dieser Präsentation war zum ersten Mal die Stimme der Hauptperson Altaïr zu hören.

Assassin’s Creed war am Tag darauf erneut Vorzeigeobjekt während eines 20-minütigen Interviews mit Jade
Raymond. Das Video zeigte eine erweiterte Version der E3-Demo und beinhaltete die Verfolgungsszene
nach dem Attentat auf den Sklavenhändler Talal. Diverse Aspekte des Spiels wurden diskutiert, unter
anderem Missionen, das Physiksystem sowie weitere Details zum so genannten Leap of Faith (Sprung des
Glaubens), einem spektakulären Sprung aus großer Höhe in einen herumstehenden Heuwagen, um etwa
einer Verfolgung zu entkommen.

Illegale Kopien vor Veröffentlichung

Auf einschlägigen Internetseiten tauchte ungefähr einen Monat vor der offiziellen Veröffentlichung des
Titels eine illegal kopierte Version auf. Da das Spiel noch unfertig war, gibt es in dieser Version Bugs,
Grafikfehler und es kann zu Abstürzen kommen. Der Hersteller warnte daraufhin vor einer Benutzung der
illegalen Version und drohte rechtliche Schritte an.[12]

Adaption für andere Medien


Gameloft, Ubisofts Partnerunternehmen bei der Entwicklung für Mobilgeräte, brachte eine offizielle Version
des Spiels für Mobiltelefone und den Nintendo DS heraus.

Der Verlag Pocket Books hatte angekündigt, Assassin’s Creed als Roman-Trilogie zu veröffentlichen, deren
Inhalt vor Beginn der Spielhandlung liegen sollte. Der Titel des ersten Buches hieße Assassin’s Creed Book
One: The Invisible Imam und hätte im Oktober 2007 im Handel erscheinen sollen.[13] Der Autor des
Buches, Steven Barnes, erläuterte in seinem Blog, dass der Verlag die Romanreihe abgebrochen habe. Grund
hierfür seien Unstimmigkeiten mit Mitgliedern der indischen Ismaeli-Gruppe, Nachkommen der echten
Assassinen, die mangelnden Respekt für ihre Vorfahren befürchteten.[14]

Trivia
Die englische Stimme Altaïrs wird vom Schauspieler Philip Shahbaz, Lucy Stillman von Kristen Bell und
Bauer von Josie Lawrence gesprochen.[15]

Es wurde bereits in einem UbiDays-Interview erwähnt, dass Altaïr weniger religiös, jedoch eher spirituell
und der Sohn einer christlichen Mutter und eines muslimischen Vaters ist.

Altaïr (im Arabischen gleichbedeutend mit fliegend oder der Fliegende) ist der hellste Stern im Sternbild
Adler, was zu dem weißen Adler im Xbox 360- und PS3-Trailer (welcher darin über die Stadt Akkon fliegt
und sich auf einem Glockenturm niederlässt, auf dem Altaïr selbst steht) und der durch seine Kleidung
bedingte Erscheinung passt.

Der berühmte Satz um das Gameplay in Assassin’s Creed zu beschreiben: „Nichts ist wahr. Alles ist
erlaubt.“ wird allgemein dem Gründer der Haschischin, Hassan-i Sabbah, zugeordnet.

Der Soundtrack des Spiels wurde vom mehrfach ausgezeichneten Komponisten Jesper Kyd, der bereits
durch musikalische Untermalung anderer Videospiele (u.a. Hitman-Reihe, Tom Clancy’s Splinter Cell Chaos

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Theory) einen hohen Bekanntheitsgrad in der Szene erreichte, komponiert.[16]

Ubisoft kündigte das Erscheinen einer Limited-Edition an, die neben einem Strategy-Guide, einer
Bonus-DVD auch eine Actionfigur des Protagonisten enthält.[17] Das Paket soll zunächst lediglich für die
Konsolenfassung erhältlich sein.[18]

Das Lied aus dem Ubidays 2007-Trailer heißt Lonely Soul und stammt vom englischen Musiker James
Lavelle (U.N.K.L.E.).

Das Lied aus der Fernsehwerbung heißt Teardrop und stammt von Massive Attack.

Das Spiel basiert auf der Scimitar Engine, eine Eigenentwicklung von Ubisoft. Sie wird auf allen drei
Plattformen eingesetzt.

Rezeption
Bewertungen

Auszeichnungen Bewertungen

Folgende Auszeichnungen wurden auf der E3 2006 Publikation Bewertung Quelle


verliehen: 4Players.de 85/100 [19]

critify.de * 86/100 [20]


MTV Game Award
Eurogamer 7 von 10
1.Preis für die beste Spielfigur
360 Live 9.0 von 10 [21]
Game Critics Awards Famitsu 37 von 40
Bestes Action-Adventure 2006[23] GamePro 91 von 100
Games Aktuell 89 % (Xbox); 87 % (PS3)
IGN
GameSpot 9.0 von 10
Gewonnen: Bestes Actionspiel, PS3 Game of the
IGN 7.7 von 10
Show, Bestes PS3 ActionSpiel, Beste PS3 Grafik
Zweiter: Bestes Konsolenspiel, Best PS3 Artistic GameStar 84 von 100
Design, PS3 Award for Technological Excellence PC Games 83 von 100 [22]
Nominierungen: Game of the Show, Best
Anmerkung:
Graphics Technology *Durchschnittsbewertung mehrerer Tests.

GameSpy

Gewonnen: Best PS3 Game of the Show

GameSpot

Gewonnen: Best PS3 Game of the Show


Zweiter: Game of the Show, Bester Trailer, Beste Grafik, Bestes Action-Adventure

Gametrailers

Gewonnen: Best of Show


Zweitplatziert: Bester Trailer, Most Innovative, Bestes Action-Adventure

1UP

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Gewonnen: Bestes PS3 Spiel


Zweiter: Best Visuals, Game of the Show

Folgende Auszeichnungen wurden auf der E3 2007 verliehen:

IGN

Gewonnen: Bestes Actionspiel, Bestes Xbox 360 Action Spiel

Gametrailers

Gewonnen: Bestes Action-Adventure

Gamespy

Gewonnen: Best "It's Finally Playable"

Folgende weitere Auszeichnungen hat das Spiel erhalten:

ViTiVi

Gewonnen: Bester Launchtrailer


Gewonnen: Bestes Entwicklertagebuch

Kritik

Das Spiel wird für seine ansprechende Grafik, ungewöhnliches Setting, gute Musik und die interessante
Handlung gelobt. Auch die Steuerung wird als angenehm beschrieben. Weiterhin positiv wird die Größe der
Welt gesehen, die zum Entdecken einlade, wobei hier auch die Kritik ansetzt, denn: Es gibt nichts zu
entdecken. Anders als in Spielen wie GTA, wo Nebenhandlungen und Verstecke zu finden sind, dient die
große Umgebung in Assassin’s Creed keinem Zweck. Nur eine Art Reitspiel zum leichteren Erlangen von
Informationen ist möglich, das jedoch die Spiel-Atmosphäre nachhaltig stören soll.

Auch der Spielverlauf an sich wird kritisiert. So seien die Morde nichts weiter als eine immer gleich
ablaufende Ansammlung von zum Teil unglaubwürdigen Mini-Spielen. Auch sei es oft möglich, sich einfach
in den Kampf zu stürzen – etwas sehr Uncharakteristisches für einen Assassinen – und trotzdem seinen
Auftrag erfolgreich auszuführen.[24]

Verkäufe

Bis zum 14. Dezember 2007 wurden weltweit 2,5 Millionen Exemplare der Konsolen-Version verkauft.
Ubisoft erwartet, in den Jahren 2007/08 etwa fünf Millionen Einheiten abzusetzen.[25]

Fortsetzung
Die Fortsetzung Assassin’s Creed 2 befand sich bereits in der Entwicklung und soll während der
französischen Revolution spielen. In einem Interview am 27. März 2008 mit dem Online-Games-Magazin
Gamedaily beantwortete jedoch der Geschäftsführer Yves Guillemot die Frage nach einer Fortsetzung des
Titels unter Jade Raymonds Führung, dass sie zurzeit an einem anderen Projekt arbeite.[26]

Einzelnachweise
1. Ubisoft (http://www.ubi.com/DE/News/Info.aspx?nId=4929) : Nachrichtenmeldung vom 25. Oktober 2007
2. Ubisoft (http://www.ubi.com/DE/Games/Info.aspx?pId=5918)

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3. Ubisoft: no demo for Assassin's Creed (http://www.joystiq.com/2007/07/11/ubisoft-no-demo-for-assassins-


creed/) , Joystiq.com
4. Sie will nur spielen (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/seite_3/725935.html) Berliner Zeitung vom
16./17. Februar 2008
5. Duking It Out for a Houseful of Smiles (http://www.nytimes.com/2006/12/06/technology/circuits
/06cons.html?ex=1338696000&en=c2fc53d351bd0a28&ei=5124&partner=permalink&exprod=permalink) ,
NYTimes.com
6. Assassin's Creed Preview (http://www.gamestar.de/magazin/preview/action/assassin_s_creed/1466435
/assassin_s_creed.html) , GameStar.de
7. Angespielt: So steuert sich Assassin's Creed (http://www.pcgames.de/?article_id=606609) , PCGames.de
8. Assassin's Creed − Endlich! Wir haben es gespielt! (http://web.archive.org/web/20071106122005/http:
//www.gamestar.de/aktuell/e3/2007/news/assassin_s_creed/1471907/assassin_s_creed.html) , GameStar.de auf
Archive.org
9. Assassin's Creed: Was taugt die PC-Version? (http://www.pcgames.de/aid,637193
/Assassins_Creed_Assassins_Creed_Was_taugt_die_PC-Version/&page=2) , PCGames.de
10. Eyes-on Assassin’s Creed − Ubi’s next „killer game.“ Controls and potential multiplayer included.
(http://ps3.ign.com/articles/736/736393p1.html) , IGN.com
11. IGN Exclusive Interview: Kristen Bell (http://tv.ign.com/articles/750/750843p3.html)
12. Assassin’s Creed − Ubisoft geht gegen Raubkopierer vor (http://www.gamestar.de/news/pc/spiele/action
/adventure/assassin_s_creed/1478224/assassin_s_creed.html) , 5. März 2008
13. GameStar.de (http://www.gamestar.de/news/pc/action/assassin_s_creed/1468767/assassin_s_creed.html) :
Nachrichtenmeldung vom 13. März 2007
14. Dar Kush: Why Even Care? (http://darkush.blogspot.com/2007/10/why-even-care.html) : Steven Barnes über
die Zukunft der Assassin’s-Creed-Romane (Erster Absatz)
15. Philip Shahbaz (http://www.imdb.com/name/nm1717255/) auf IMDB.com
16. Jesper Kyd komponiert Soundtrack zu Assassin's Creed (http://www.pcgames.de/?article_id=617399) ,
PCGames.de
17. Europäische Limited Edition ab November im Handel (http://forums-de.ubi.com/eve/forums/a/tpc/f/9341034934
/m/8541004595)
18. Assassin's Creed − Limited Edition angekündigt (http://www.gamestar.de/news/pc/spiele/action
/assassin_s_creed/1470360/assassin_s_creed.html) , GameStar.de
19. Test auf 4Players.de (http://www.4players.de/4players.php/dispbericht_fazit/360/Test/Fazit_Wertung/360/8145
/6009/Assassins_Creed.html)
20. Durchschnittswertung aller deutschen Tests auf critify.de (http://critify.de/games/360/204/assassins-creed/)
21. Test auf 360-Live.de (http://www.360-live.de/xbox/tests-und-previews/tests/assassin-s-creed.html)
22. Test auf PCGames.de (http://www.pcgames.de/aid,639227/Test/Review/Wertung/Action-Adventure
/Assassins_Creed_-_So_schneidet_der_Meuchelmoerder_auf_dem_PC_ab/)
23. Game Critics Awards 2006 Winners (http://www.gamecriticsawards.com/2006winners.html)
24. Wired.com: Review: Why Assassin’s Creed Fails (http://blog.wired.com/games/2007/11/review-why-assa.html)
(englisch; 23.11.2007)
25. GameStar.de: 2,5 Millionen-Marke durchbrochen (http://www.gamestar.de/news/pc/spiele/action
/assassin_s_creed/1476251/assassin_s_creed.html) (14. Dezember 2007)
26. gamedaily.com, 10.Fragen an Ubisoft CEO Yves Guillemot (http://www.gamedaily.com/articles/features
/10-questions-ubisoft-ceo-yves-guillemot/?biz=1) [27. März 2008]

Weblinks
Commons: Assassin's Creed (http://commons.wikimedia.org
/wiki/Category:Assassin%27s_Creed?uselang=de) – Bilder, Videos und Audiodateien
Assassin’s Creed Deutsche Webseite (http://assassinscreed.de.ubi.com/index.php)

Inoffizielle Webseiten

englischsprachige Assassin’s Creed Wiki (http://assassinscreed.wikia.com/wiki/Main_Page)


Interview mit Patrice Désilets, Creative Director von Assassin’s Creed (http://www.g-wie-gorilla.de
/content/view/669/5/)

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Assassin’s Creed – Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Assassin%E2%80%99s_Creed

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