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Filmgeschichte: Die

Stummfilmzeit
Katarina Saсharova JA-41
Der Film war ohne Original-
oder Synchronton, deshalb
sprechen wir von der
Stummfilmzeit. Sie dauerte von
1895 bis 1927. Die Filme liefen
allerdings nicht wirklich
stumm, insbesondere um die
Dunkelheit und das
Ungewohnte in den
Vorführräumen erträglich zu
machen, wurden
Musikuntermalungen
eingesetzt.
Anfänge und Filmsprache

Die Einstellungsgrößen waren distanziert, die Darsteller waren


so gut wie immer von Kopf bis Fuß zu sehen, also in
Halbtotalen oder Totalen.

Auch Kamerabewegungen sind in Ermangelung von


Schwenkköpfe, Schienen, Kränen etc. kaum auszumachen.
Erste Filme bestehen folgerichtig aus einer kompletten
Einstellung. Ab 1903 entstanden mehr und mehr Filme, die
aus mehreren Einstellungen entsprachen und die
inszenierte Inhalte hatten.
FILMNATIONEN
Was die technische
Entwicklung der
neuen Technik
angeht, waren
Amerika, Frankreich,
England, Italien,
Russland und
Deutschland
weltweit führend.
Sie exportierten ihre
Filme in alle Welt. In
Italien entstanden
gigantische Filme
wie "Quo Vadis"
oder "Cabiria".
Weltweiter Erfolg
Von den Vorführungen in den
Metropolen Paris, New York, Wien,
London und Berlin verbreitete sich der
Film rund um den Erdball. Der Film
wurde die wichtigste
Unterhaltungsform des angehenden 20.
Jahrhunderts. Die Kinosäle wurden
immer größer, komfortabler und
entwickelten sich zu regelrechten
Filmpalästen. Bereits sehr früh
kristallisierten sich neue Erzählformen
wie das Drama, die Komödie, Serien,
aber auch schon Trick- und
Animationsfilme heraus.
Deutschland
Bereits zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des
20. Jahrhunderts entstanden Filme, die
internationale Beachtung fanden und weite
Verbreitung im Ausland. "Der Andere" (1913)
von Theaterregisseur Max Mack, "Der
Student von Prag" (1913) von Stellan Rye und
Paul Wegener (gilt vielen als erster
Horrorfilm der Welt), "Der Golem" (1915)
von Henrik Galeen, "Die Augen der Mumie"
(1918) von Ernst Lubitsch.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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