Sie sind auf Seite 1von 164

1

Copyright by Dr. Ralph Bisschops

Reproduced by VOLWASSENENONDERWIJS TALEN & INFORMATICA VAN


DE KAMER VOOR HANDEL EN NIJVERHEID VAN BRUSSEL
FREE UNIVERSITY OF BRUSSELS, Pleinlaan 2, 1050 Brussels.
2

Erster Teil: Texte....................................................................................................................4

1. FALSCHER SCHECK, BANK MUSS ZAHLEN.............................................................5


2. HAUSFRAUEN - STRESS................................................................................................8
3. SCHREIBFERTIGKEIT: FRAUEN SIND BESSER.......................................................12
4. STEWARDESSEN VERPASSTEN IHR FLUGZEUG...................................................13
5. EINE GROSSZÜGIGE TOCHTER.................................................................................16
6. EIN VERFEHLTER WELTREKORD.............................................................................22
7. EIN GESCHICKTER POLITIKER.................................................................................24
8. WO IST MEIN LENKRAD?...........................................................................................29
9. BESSER DENKEN IM STEHEN....................................................................................32
1999: DIE GROSSE WENDE..............................................................................................34
10. GEISTIGE UNTREUE..................................................................................................36
11. 222 - LOTTO-KÖNIGE.................................................................................................37
12. "CLOSE ENCOUNTERS".............................................................................................40
13. EIN MODERNES EHEINSTITUT................................................................................41
14. UNTERNEHMUNGSLUSTIGE ARBEITER...............................................................43
15. DIE MÖGLICHKEITEN DER GEN-TECHNIK...........................................................46
16. ES PASSIERTE IN EINEM RUHIGEN STÄDTCHEN................................................48
17. PIEPS MIT MIR IN DEN SIEBTEN HIMMEL HINEIN..............................................52
18. EIN GALANTER EHEMANN......................................................................................55
19. KAMPF DER KULTUREN...........................................................................................58
20. SHOPAHOLICS............................................................................................................60
21. WAS IST KUNST?........................................................................................................64
22. VERFÜHRERSCHEIN FÜR HERZENSBRECHER....................................................68
23. ZU VIEL STEUERN......................................................................................................70
24. FATAL ATTRACTION IM URWALD.........................................................................73
25. FALSCHE FREUNDE UND SCHWIERIGE WÖRTER..............................................75
26 IDIOME UND REDENSARTEN...................................................................................77
27. DIE REVOLUTION DER DÜFTE................................................................................78
28. BÜROKORRESPONDENZ (1).....................................................................................80
29. BÜROKORRESPONDENZ (2).....................................................................................83
30. EIN PECHVOGEL.........................................................................................................85
31. RISKANTER KINDERSEGEN.....................................................................................88
32 ALLGEMEINE WIEDERHOLUNGSÜBUNGEN.........................................................90
33 ALLGEMEINE WIEDERHOLUNGSÜBUNG..............................................................96

Zweiter Teil: Grammatikalische Übungen.........................................................................107

1.  NOMINATIV ODER AKKUSATIV?..........................................................................108


2. NOMINATIV, AKKUSATIV ODER DATIV?.............................................................112
3. DIE PRÄPOSITIONEN, DIE ENTWEDER DEN AKKUSATIV ODER DEN DATIV
REGIEREN........................................................................................................................115
3

4. DIE PRÄPOSITIONEN DIE SOWOHL DEN AKKUSATIV ALS AUCH DEN DATIV
REGIEREN........................................................................................................................116
5. DIE PRÄPOSITIONEN (+ Akk./ + Dat./ + Dat. und Akk.)..........................................118
6. GEMISCHTE ÜBUNG..................................................................................................119
7. ZUM GEBRAUCH VON "ZU", "NACH" UND "IN"..................................................121
8. KOMPARATIV UND SUPERLATIV...........................................................................121
9. DER GENITIV...............................................................................................................122
10. DIE PRÄPOSITIONEN, DIE DEN GENITIV REGIEREN........................................124
DER TEMPORALE GEBRAUCH DER PRÄPOSITIONEN 1. Teil................................127
DER TEMPORALE GEBRAUCH DER PRÄPOSITIONEN 2. Teil................................128
11. DAS PASSIV...............................................................................................................130
12. DER IMPERATIV.......................................................................................................131
13. SETZEN SIE BITTE DAS POSSESSIVPRONOMEN EIN:.......................................133
14. DIE ADJEKTIVDEKLINATION................................................................................134
15. DAS RELATIVPRONOMEN (WIEDERHOLUNG)..................................................139
16. DIE KONJUGATION DER VERBEN........................................................................143
17. DER KONJUNKTIV...................................................................................................146
18. DAS UNBESTIMMTE PRONOMEN: ÜBUNGEN....................................................150
19. "SOLLEN" ODER "WERDEN"?.................................................................................151
20. "WENN" ODER "ALS"?.............................................................................................152
21. ÜBUNGEN ZU DEN MODALVERBEN....................................................................152
22. "ALS" ODER "WIE"?..................................................................................................153
23. WERDEN - WORDEN - GEWORDEN......................................................................153
24. DAS REFLEXIVPRONOMEN....................................................................................154
25 INFINITIV MIT ODER OHNE "ZU"?.........................................................................155
26 DER DOPPELTE INFINITIV.......................................................................................156
27. ÜBUNGEN ZU DEN DEUTSCHEN PARTIKELN...................................................157
4

Erster Teil: Texte


5

1. FALSCHER SCHECK, BANK MUSS ZAHLEN

1.1. Ein Dieb fälschte den Scheck von einem Zahnarzt und löste 28000 Mark ein. Leider
hatte der Zahnarzt so viel Geld auf seinem Konto. Der Scheck war also gedeckt. Der
Zahnarzt wollte das Geld von der Bank zurückhaben. Die Bank weigerte sich jedoch, diese
Summe zurückzuzahlen. Schließlich ist der Zahnarzt vor Gericht gegangen. Das Gericht
(der Gerichtshof) entschied: Die Bank trägt den Schaden allein. Bei hohen Summen muss
sie grundsätzlich nachfragen.

1.2. Sprechen Sie bitte folgende Sätze nach:

- Ein Dieb fälschte einen Scheck.


- Der Scheck war falsch.
- Der Scheck war eine Fälschung.
- Ein Dieb fälschte den Scheck von einem Zahnarzt.
- Der Zahnarzt hatte den Scheck ausgestellt.
- Ein Betrüger fälschte einen Scheck.
- Ein Verbrecher (Gauner, Ganove, Bandit) fälschte einen Scheck).
- Er löste den Scheck ein.
- Er kassierte den Scheck.
- Die Bank hat den Scheck ausgezahlt.
- Die Bank hat den Scheck akzeptiert [entgegengenommen].
- Wir nehmen keine Schecks entgegen.
- Es war ein Scheck in Höhe von 28000 Mark.
- Der Zahnarzt wollte das Geld zurückhaben.
- Der Zahnarzt forderte das Geld zurück.
- Der Zahnarzt forderte die Summe zurück.
- Die Bank weigerte sich, das Geld zurückzuzahlen.
- Der Zahnarzt sagte: "Verstehe ich Sie richtig?"
"Das ist ein starkes Stück!"
"Na so etwas!"
"Das ist ja unverschämt!"
"Das ist eine Unverschämtheit!"
- Die Bank wollte das Geld nicht zurückzahlen.
- Der Zahnarzt hat die Bank verklagt.
- Der Zahnarzt ist vor Gericht gegangen.
- Der Zahnarzt hat der Bank einen Prozess gemacht.
- Der Zahnarzt hat gegen die Bank einen Prozess angestrengt.
- Der Zahnarzt hat den Prozess gewonnen.
- Der Richter gab dem Zahnarzt Recht.
- Der Zahnarzt war im Recht.
- Die Bank hat den Prozess [haushoch/ glatt] verloren
- Die Bank muss den Schaden ersetzen.
6

1.3. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (1):

Ein Dieb fälschte den ( ) von einem Zahnarzt und ( ) 28000 Mark ein. ( ) hatte der
Zahnarzt so viel Geld auf seinem Konto. Der Scheck war ( ) gedeckt. Der Zahnarzt wollte
das Geld von der Bank ( ). Die Bank ( ) sich jedoch, diese Summe
zurückzuzahlen. Schließlich ist der Zahnarzt vor ( ) gegangen. Das Gericht ( ): Die
Bank trägt den ( ) allein. Bei hohen Summen ( ) sie ( ) nachfragen.

Ein ( ) fälschte den Scheck ( ) einem Zahnarzt und löste 28000 Mark ( ). Leider hatte
der ( ) so viel Geld auf seinem ( ). Der Scheck war also ( ). Der Zahnarzt ( ) das
Geld von der ( ) zurückhaben. Die Bank weigerte sich ( ), diese Summe ( ).
Schließlich ist der Zahnarzt ( ) Gericht gegangen. Das ( ) entschied: Die Bank ( ) den
Schaden allein. Bei hohen ( ) muss sie grundsätzlich nachfragen.

1.4. Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

1) Jemand, der Ihre Zähne repariert, ist:


2) Ein Kreditinstitut ist:
3) Ihr Geld steckt nicht in einem Strumpf, sondern liegt auf einem:
4) Jemand, der Sie heilt, wenn Sie krank sind, ist ein:
Geben Sie bitte ein anderes Wort für "prinzipiell":
5) 3, 5, 13, 18 und 24 sind:
6) Ein Geldbetrag ist eine:
7) Jemand, der Ihnen Ihr Geld abnehmen will, ist:
8) Wenn Sie für einen Scheck Bargeld bekommen wollen, müssen Sie ihn:
9) Es kann passieren, dass ein Verkäufer keine Schecks haben will = Er ( ) keine
Schecks ( ).
10) Wenn jemand gegen Sie vor Gericht gehen will, so ( ) er Sie.
11) Wenn jemand etwas beschädigt, was Ihnen gehört, so hat er Ihnen einen ( )
zugefügt.
12) Sie können ( ), dass er Ihnen eine Summe zahlt, mit der sie alles wieder in
Ordnung bringen können.
13) Ein Streit, der vor Gericht stattfindet ist:
7

1.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (2):

1) "Die Mona Lisa, die im Louvre steht, ist nicht das Original. Sie ist (...)!", meinte ein
Experte. 2) In manchen Banken kann man Schecks im Wert von über 1000 Mark (...),
ohne dass man seinen Ausweis vorzeigen muss. 3) "Meine Mieter halten in ihrer Wohnung
drei junge Löwinnen," klagt der Hauseigentümer. "Sie können sich nicht vorstellen, was
für einen (...) diese Biester bereits angerichtet haben." 4) "Du musst dich (...): entweder
deine Jugendfreundin Helga oder mich!", sagte Rosalinde zu ihrem Verlobten. 5) Wir
nehmen prinzipiell keine Schecks ohne Scheckkarte entgegen = Wir nehmen (...) keine
Schecks ....usw. 6) In Kafkas Roman "Der Prozess" befindet sich der (...) auf einem
verstaubten Dachboden. (= dort wo Urteile gefällt werden). 7) Diese Antwort stimmt nicht.
Sie ist (...). 8) Ich habe kein Bargeld dabei, darf ich einen Scheck (...)? 9) In diesem
Geschäft kostet ein Staubsauger doppelt so viel wie anderswo. Der Inhaber dieses
Geschäftes ist ein (...). 10) Ich möchte gerne diesen Scheck kassieren = Ich möchte diesen
Scheck (...). 11) Darf man in Luxemburg auch mit belgischen Francs zahlen? - Keine
Sorge, in Luxemburg (.......). 12) Die enttäuschten Feriengäste wollten von der
Reiseagentur ihr Geld (...) / oder: Sie (...) ihr Geld zurück. 13) An dieser Hoch schule (...)
man von den Studenten sehr viel = Die Studenten müssen viel leisten. 14) In stecke in den
roten Zahlen, mein Konto ist (...). 15) Mein Hausbesitzer will den Mietvertrag kündigen,
weil ich Klavier spiele. Ich finde das (.......)! 16) Der Ober hat uns für ein Glas Wasser
hundert Mark berechnet. Ich sagte: "(.......)?" 17) Hotelgast wollte die Rechnung nicht
bezahlen. Er (......), die Rechnung zu bezahlen. 18) Das Hotel hat den Gast (...) = Es hat
gegen ihn einen Prozess angestrengt. 19) Ich habe die Partie Schach gegen Kasparow (...).
Ich ahnte nicht, dass ich noch so gut Schach spielen kann. 20) Ich habe das Telefon
genommen, eine Nummer gewählt und mit meinem Rechtsanwalt gesprochen = Ich habe
meinen Rechtsanwalt (...).

1.6. Geben Sie bitte das Genus (der/die oder das) und den Plural von: Prozess, Gericht
(kein Plural), Gerichtshof, Summe, Schaden, Scheck, Fälschung, Bank, Konto.

1.7. Rekonstruieren Sie den Mikrotext anhand von folgenden Stichworten.

Dieb - (fälschen) - Scheck - Zahnarzt


Scheck - gedeckt
Arzt - Zahlen
Bank - (zurückhaben)
Bundesgerichtshof : Bank - Schaden
nachfragen
8

2. HAUSFRAUEN - STRESS
2.1. Berufstätige Frauen fühlen sich durch ihre Familie weniger gestresst als Hausfrauen.
Das ergab eine medizinische Studie. Der Grund dafür ist die Vereinsamung der Hausfrau.
Eine Frau, die berufstätig ist, hat einen Kollegenkreis. Eine Hausfrau dagegen kann nicht
einmal mit ihren Kindern reden.

2.2. Vokabular:

ergeben, ergab, ergeben (Diese Studie ergibt, dass ...)


der Beruf (-e), Adj.: beruflich (Er ist beruflich oft unterwegs.)
der Stress
stressen, stresste, gestresst
stressend: Tippen und Telefonieren zugleich ist stressend.
der Kreis (-e):  1. geometrische Figur, die man mit einem Zirkel zeichnet.
2. Gruppe von Menschen, die etwas gemeinsam haben: der
Familienkreis, Kundenkreis, Freundeskreis, Leserkreis.
die Medizin: die Kunst zu heilen, Adj.: medizinisch
einsam: 1. ohne Kontakte zu anderen Menschen, allein, 2. menschenleer: ein einsamer
Strand.
der Grund (die Gründe): Motiv oder Ursache. Du hast keinen Grund, unzufrieden zu
sein. Ein Spion hat alle Gründe, misstrauisch zu sein. Es gibt keinen Grund zur Aufregung/
zur Panik. berufliche, politische, familiäre Gründe. Aus welchem Grund hat er das getan?

2.3. Sprechen Sie bitte folgende Sätze nach.

Sie ist berufstätig.


Sie hat einen Beruf. [-r Beruf (-e)]
Berufstätige Frauen sind (fühlen sich) nicht gestresst.
Sie sind nicht durch ihre Familie gestresst.
Frauen, die einen Job haben, ...
Das ergab eine (medizinische) Studie. [ -e Studie (-n)]
Das erwies (bewies) eine Studie (eine Untersuchung).
Das ging aus einer Studie hervor.
Hausfrauen dagegen fühlen sich wohl gestresst.
Sie fühlen sich durch ihre Familie gestresst.
Der Grund ist, dass Frauen (immer allein) einsam sind. [-r Grund (die Gründe)]
Hausfrauen sind einsam (vereinsamt).
Der Grund ist die Einsamkeit der Hausfrauen.
Eine berufstätige Frau hat Kollegen (hat einen Kollegenkreis).
Eine Hausfrau hat keine Kollegen. [-r Kollege (-n)]
Sie kann mit niemand reden.
Sie trifft niemand/ Sie redet mit niemand.
Sie hat keinen Gesprächspartner. [-r Partner (-)]
9

Sie kann nicht einmal mit ihren Kindern reden. [-s Kind (-er)]
Entweder sind die Kinder noch zu klein oder sie gehen in die Schule [-e Schule (-n)]

2.4. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (1):

(...) Frauen fühlen sich durch ihre Familie weniger gestresst, als Hausfrauen. Das (...) eine
(...) Studie. Der (...) dafür ist die Vereinsamung der Hausfrau. Eine Frau, die (...) ist, hat
einen (...). Eine Hausfrau (...), kann nicht (...) mit ihren Kindern reden.

2.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Linkshänder sollen früher sterben als Rechtshänder. (...): unsere ganze Welt ist auf
Rechtshänder zugeschnitten. Dadurch ist das Unfallsrisiko größer bei Linkshändern. 2)
Helmut hat einen schönen (...): Er muss für eine Reiseagentur Luxushotels besuchen und
über die Bewirtung Bericht erstatten. 3) "Unsere Untersuchungen ( ), dass
Knoblauch den Kreislauf anregt", sagte Prof. Schnabel. 4) Ich habe das Wichtigste ja noch
gar nicht gesagt! Lassen Sie mich doch bitte zu Ende (...). 5) In diesem Jahrhundert hat die
(...) ungeheure Fortschritte gemacht: bedenken wir, dass man vor fünfzig Jahren noch an
Tuberkulose sterben konnte. Solches ist heutzutage unmöglich. 6) Was für ein
anstrengender Tag! Ich habe (......) die Zeit gehabt, ein Brötchen zu essen.

2.6. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext,

Berufstätig - Frauen - weniger - Stress - Hausfrauen


medizinisch
Grund: Vereinsamung
Kollegenkreis
Hausfrau: nicht einmal - Kinder

2.7. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein:

1) Mein Arzt meint, bei einer Grippe sollte man haufenweise Penizillin schlucken. Ich (...)
finde, dass man erst versuchen sollte, sich mit homöopathischen Methoden zu heilen.
2) Diese Universität hat eine gute ( ) Fakultät (= sie bildet gute Ärzte aus). 3) Der neue
Mitarbeiter wurde vom Kollegen(...) sehr schnell akzeptiert. 4) Obwohl sie (...) war, musste
sie, wenn sie abends ausgelaugt nach Hause kam, die dreckigen Socken ihres Mannes
waschen. 5) Die (...) eines amerikanischen Forscherteams (...), dass Frauen viel belastbarer
sind als Männer. 6) Klaus hat den (...) für seine Kündigung nicht angegeben (wir wissen
nicht, warum er seinen Job gekündigt hat). 7) Der Geometrieprofessor zeichnete an der
Tafel einen (...). 8) "(...) studierst du Medizin, oder du strebst eine Karriere als Pianist an.
Aber beides zugleich schaffst du nicht", sagt der Vater zu seinem Sohn. 9) Gestern (...) ich
in der U-Bahn einen alten Schulkameraden. 10) Nur im (...) seiner Freunde fühlte
Immanuel sich wirklich wohl.
10

2.8. Wiederholungsübung (Vokabular):

1) Der Zeuge war überhaupt nicht bereit dieses Protokoll zu unterschreiben = Er (......) sich,
dieses Protokoll zu unterschreiben/ oder: Er (...) die Unterschrift. 2) Wer Banknoten (...),
riskiert den Knast. 3) Der Hauseigentümer (...), dass die Schornsteine jährlich gereinigt
werden. 4) Viele Leute sind nicht in der Lage, einen Reifen zu (...), wenn sie einen Platten
haben. 5) Wir akzeptieren keine Rubel = Wir (...) keine Rubel (...). 6) "Bei GUCCI habe
ich ein traumhaftes Kleid anprobiert", sagt Beate, "Es saß mir wie gegossen. Leider konnte
ich es nicht kaufen. Genug Bargeld hatte ich nicht dabei, und als ich einen Scheck (...)
wollte, stellte ich fest, dass ich meine Bankkarte zuhause vergessen hatte." 7) Sobald ich
etwas mehr weiß, (...) ich Sie (...). 8) Im Kommunismus wurde Privatwirtschaft (...) (aus
prinzipiellen Gründen) abgelehnt.

2.9 Sprechübung:

Die Kursteilnehmerinnen spielen eine Hausfrau. Sie beklagen sich über ihr Los. Am
liebsten möchten sie arbeiten gehen. Die männlichen Teilnehmer spielen den Ehemann. Sie
suchen eine Lösung, machen Gegenvorschläge, oder erklären ihrer Frau, dass das
Berufsleben auch nicht das Wahre ist.

Andere Möglichkeit: Ein(e) KurrsteilnehmerIn spielt den Hausarzt/Hausärztin. Die


Kursteilnehmerinnen beschweren sich über ihr Hausfrauendasein. Die (männlichen)
Kursteilnehmer beklagen sich über die dicke Luft, die zuhause herrscht. Ihre Frau wäre
dauernd unzufrieden.

2.10 Closure-Tests:

(*) Frauen fühlen sich durch (*) Familie weniger gestresst als (*). Das ergab eine
medizinische (*). Der Grund dafür ist (*) Vereinsamung der Hausfrau. Eine (*), die
berufstätig ist, hat (*) Kollegenkreis. Eine Hausfrau dagegen (*) nicht einmal mit ihren (*)
reden.

Berufstätige (*) fühlen sich durch ihre (*) weniger gestresst als Hausfrauen. (*) ergab eine
medizinische Studie. (*) Grund dafür ist die (*) der Hausfrau. Eine Frau, (*) berufstätig ist,
hat einen (*). Eine Hausfrau dagegen kann (*) einmal mit ihren Kindern (*).

Berufstätige Frauen (*) sich durch ihre Familie (*) gestresst als Hausfrauen. Das (*) eine
medizinische Studie. Der (*) dafür ist die Vereinsamung (*) Hausfrau. Eine Frau, die (*)
ist, hat einen Kollegenkreis. (*) Hausfrau dagegen kann nicht (*) mit ihren Kindern reden.
11

Berufstätige Frauen fühlen (*) durch ihre Familie weniger (*) als Hausfrauen. Das ergab
(*) medizinische Studie. Der Grund (*) ist die Vereinsamung der (*). Eine Frau, die
berufstätig (*), hat einen Kollegenkreis. Eine (*) dagegen kann nicht einmal (*) ihren
Kindern reden.

2.11 Gelenkte Schreibübung:

Berufstätige
als Hausfrauen.
Das Studie.
Der Vereinsamung
.
Eine Frau, Kollegenkreis.
Eine Hausfrau
reden.
12

3. SCHREIBFERTIGKEIT: FRAUEN SIND BESSER


Frauen sind besser. Frauen können besser Entscheidungen treffen als Männer. Sie
informieren sich gründlicher und bedenken alle Folgen. Männer sind zwar schneller,
verlassen sich aber oft nur auf eine einzige Informationsquelle. Dies ergab eine
Untersuchung eines amerikanischen Professors.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----
(*) sind besser. Frauen können (*) Entscheidungen treffen als Männer. (*) informieren sich
gründlicher und (*) alle Folgen. Männer sind (*) schneller, verlassen sich aber (*) nur auf
eine einzige (*). Dies ergab eine Untersuchung (*) amerikanischen Professors.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
-----
Frauen (*) besser. Frauen können besser (*) treffen als Männer. Sie (*) sich gründlicher
und bedenken (*) Folgen. Männer sind zwar (*), verlassen sich aber oft (*) auf eine einzige
Informationsquelle. (*) ergab eine Untersuchung eines (*) Professors.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----
Frauen sind (*). Frauen können besser Entscheidungen (*) als Männer. Sie informieren (*)
gründlicher und bedenken alle (*). Männer sind zwar schneller, (*) sich aber oft nur (*)
eine einzige Informationsquelle. Dies ergab (*) Untersuchung eines amerikanischen (*).

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
----
Frauen sind besser. Frauen (*) besser Entscheidungen treffen als (*). Sie informieren sich
gründlicher (*) bedenken alle Folgen. Männer (*) zwar schneller, verlassen sich (*) oft nur
auf eine (*) Informationsquelle. Dies ergab eine (*) eines amerikanischen Professors.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Frauen _________________________________ . Frauen ________________

__________________________ Männer . Sie __________________________

gründlicher ________________________ alle Folgen . Männer________________

schneller , verlassen sich aber oft ____________________________________

Informationsquelle .
Dies _______________________________________________
_______________________________________________________________________ .
13

4. STEWARDESSEN VERPASSTEN IHR FLUGZEUG

4.1. Zwei Stewardessen saßen im Flughafen von Reykjavik beim Kaffeeplausch. Sie hatten
einander eine Menge zu erzählen. So viel, dass sie nicht merkten, dass ihre Maschine
startete.
Nach zehn Minuten klopfte ein Passagier an die Cockpit-Tür und rief: "Wo sind denn die
Stewardessen? Wir haben Durst!" Der Pilot musste zurückfliegen. Als er wieder in
Reykjavik landete, saßen die Stewardessen noch immer in der Kantine, mit den
Kaffeetassen in der Hand.

4.2. Sprechen Sie bitte folgende Sätze nach:

Es passierte in Reykjavik (Island)


Es passierte im Flughafen von Reykjavik.
Zwei Stewardessen saßen dort.
Sie saßen beim Kaffeeklatsch (Kaffeeplausch)
Klatsch und Tratsch. Das ist alles Klatsch und Tratsch.
Die Hausmeisterin tratscht immer alles weiter.
die Tratschnudel (-n)
Sie saßen in der Kantine.
Sie tranken Kaffee.
Sie hatten viel zu erzählen.
Sie hatten einander viel zu erzählen.
Ich habe viel zu tun.
Ich habe viel zu viel zu tun.
Sie hatten eine Menge zu erzählen.
Sie plauderten (plauschten) miteinander.
(Sie arbeiten miteinander, Sie stehen miteinander in Verbindung, Sie sind miteinander
verheiratet, sie gehen miteinander in Urlaub, wir korrespondieren miteinander, die
Kollegen kommen miteinander gut aus)
Inzwischen startete die Maschine.
startete das Flugzeug.
Sie merkten es nicht.
Sie merkten nicht, dass die Maschine startete.
Sie hatten ihre Maschine verpasst (Ich habe meinen Zug verpasst/ Ich habe mein Flugzeug
verpasst/ Ich darf meinen Zug nicht verpassen/ Ich muss mich beeilen, sonst verpasse ich
mein Flugzeug.)
Die Passagiere (Fluggäste) hatten Durst.
Aber die Stewardessen waren nicht da.
Von Stewardessen war nicht die Spur.
Die Passagiere wurden ungeduldig.
Ein Passagier klopfte an die Cockpit-Tür.
Er fragte: "Wo sind die Stewardessen?"
14

Er rief: "Ich möchte ein Bier". (Ich möchte eine Cola/ ich möchte ein Eis/ ich möchte eine
Tasse Kaffee)
Der Pilot antwortete: "Wieso?"
"Sind sie nicht da?"
"Du lieber Himmel!"
"Das kann doch nicht wahr sein!"
"Das gibt es doch nicht!"
"Die sitzen noch unten."
"Ich habe sie glatt vergessen!"
Der Pilot musste zurückfliegen.
Er musste nach Reykjavik zurückfliegen.
Er musste wieder landen.
Wann landen wir in Paris?
Die Maschine darf nicht landen, das Wetter ist zu schlecht.
Mein Sohn ist im Gefängnis gelandet.
Wenn du weiter Haschisch paffst, landest du noch im Gefängnis.
Als die Maschine landete, saßen die Stewardessen immer noch in der Kantine.
Sie saßen mit der Kaffeetasse in der Hand.
Ich habe den Vertrag in der Hand.
Das liegt doch auf der Hand.

4.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Zwei Stewardessen (sitzen) im (...) von Reykjavik beim Kaffeeklatsch. Sie (haben)
einander eine (...) zu erzählen. So viel, dass sie nicht merkten, dass ihre (...) startete. Nach
zehn Minuten (...) ein Passagier an die Cockpit-Tür und rief: "(...) sind denn die
Stewardessen? Wir haben (...)!" Der Pilot (...) zurückfliegen.(...) er wieder in Reykjavik
(...), (sitzen) die Stewardessen noch immer in der Kantine, mit den Kaffeetassen in der (...).

4.4. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext mit Hilfe der unten stehenden Stichworte.

2 Stewardessen - Reykjavik - Kaffeeklatsch


erzählen
nicht - merken - Maschine
10 Minuten - Passagier - "Durst"!
zurückfliegen
(ankommen) - Reykjavik - Stewardessen - Kaffeetassen

4.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein.

1) Während die Ehemänner im Garten schufteten, saßen die Gattinnen beim (...). 2) Hans
weiß sehr viel über Astronomie = Er weiß eine (...) über Astronomie. 3) Kannst du mich
nicht mit deinem Harley-Davidson zum Bahnhof fahren? Ich muss mich beeilen, sonst (...)
ich meinen Zug. 4) Hörst du dieses Gepolter? Ich habe Angst. Vielleicht klopft Rambo (...)
15

unser Tür. 5) (...) unsere Delegation in der Volksrepublik China ankam, wurde sie von
Millionen begeisterten, mit Fähnchen wedelnden Kindern empfangen.

4.6. Geben Sie bitte das Genus der unten stehenden Substantive:

Zahnarzt, Mark, Bank, Geld, Zahl, Gerichtshof, Dieb, Scheck, Studie, Grund, Kreis,
Schaden, Flughafen, Menge, Tür, Durst, Pilot, Tasse, Hand, Summe, Familie.

4.7. Sprechübung:

- Sie sind der Pilot, der wieder zurückfliegen muss, weil die Stewardessen nicht in der
Maschine waren. Aus diesem Grunde erreichen Sie Ihre Bestimmung mit großer
Verspätung. Womit entschuldigen Sie Ihre Verspätung?
- Sie sind eine der Stewardessen, die ihr Flugzeug verpasst hatten. Sie werden zu Ihrem
Chef zitiert. Wie entschuldigen Sie Ihr verhalten?
- Sie kommen als Pilot wesentlich später als vorgesehen nach Hause. Ausgerechnet heute
hat Ihre Frau Geburtstag. Womit entschuldigen Sie Ihre Verspätung.
- Sie sind eine der Stewardessen und kommen mit großer Verspätung nach Hause. Die
Kinder haben noch nichts gegessen. Ihr Mann wollte ausgerechnet heute seine
Beförderung zum Abteilungsleiter mit Ihnen feiern und hat einen Tisch in einem teuren
Restaurant reserviert. Natürlich macht er Ihnen eine Eifersuchtsszene. Was antworten Sie
ihm?
16

5. EINE GROSSZÜGIGE TOCHTER

5.1. Vorlage: Ein Herr namens McDonald saß mit seiner Tochter in der Bar eines Hotels.
Auf einmal schnappte sich das fünfjährige Mädchen die Brieftasche seines Vaters und ging
damit in die Halle. Dort verteilte es den Inhalt der Brieftasche an die Hotelgäste. Als der
Vater merkte, was los war, war es schon zu spät. Seine Tochter hatte das ganze Geld
verschenkt. Insgesamt: 6.000 Mark! Nur die Hälfte des Betrages konnte Herr McDonald
wieder einsammeln.

Variante 1: Ein Herr saß in einer Hotelbar. Seine Tochter war dabei. Der Vater gab auf
seine Tochter keine Acht. Da nahm die Tochter seine Brieftasche. Darin steckten 6.000
Mark. Das Mädchen ging mit der Brieftasche in die Halle. Es fand die Leute dort sehr nett,
und verteilte die 6.000 Mark an die Hotelgäste. Die Leute nahmen das Geld an. Als der
Vater merkte, was seine Tochter tat, war das Geld schon weg. Nur die Hälfte konnte
wieder eingesammelt werden.

Variante 2: Herr McDonald hockte in der Bar eines Hotels. Er hatte seine Tochter mit-
genommen. Offenbar war er ein bisschen betrunken. Denn er merkte nicht, dass seine
Tochter ihm die Brieftasche klaute. Dann verschwand das kleine Mädchen in die Halle.
Dort spielte es mit dem Inhalt der Brieftasche den Nikolaus. Jeder bekam so viel er wollte.
Das Mädchen war selig. Denn alle Menschen lachten und sahen glücklich aus. Es stand im
Mittelpunkt des Interesses. Als der Vater merkte, dass seine Brieftasche verschwunden
war, rannte er in die Halle und sah, was passiert war. Die Brieftasche war leer. Nur die
Hälfte des Geldes konnte er wieder zurückgewinnen.

5.2. Sprechen Sie bitte die folgenden Sätze nach:

Ein Herr saß in einer Bar.


Er hatte viel Geld dabei.
Haben Sie Kleingeld dabei?
Ich habe meine Schecks nicht dabei.
Seine Tochter war mit ihm. [ -e Tochter, Töchter)]
Seine Tochter begleitete ihn.
Das Mädchen war fünf Jahre alt.
Seine fünfjährige Tochter war dabei.
Der Vater gab keine Acht auf seine Tochter.
Er passte auf seine Tochter nicht auf.
Das Mädchen klaute seine Brieftasche. [ -e Brieftasche (-n)]
Damit ging es in die Lounge (Hotelhalle).
Das merkte der Vater nicht.
Offenbar war er beschwipst.
17

Es verteilte die Banknoten (an/unter die Hotelgäste).


Es verteilte die Geldscheine unter die Hotelgäste.
Das Mädchen fand die Leute sehr nett.
Die Gäste nahmen die Banknoten an.
Die Gäste steckten die Banknoten ein.
Das Geld kam zupass.
Das Geld kam ihnen zupass.
Dieser Taschenrechner kommt mir sehr zupass.
Der Vater bat den Barmann um die Rechnung.
Er suchte seine Brieftasche.
Er fand sie nicht.
Er rannte in die Lounge.
Es war schon zu spät.
Das Geld war weg. Das Geld war alle.
Das Bier ist alle. Der Wein ist alle.
Die Brieftasche war leer.
Seine Tochter hatte das (ganze) Geld verschenkt.
Insgesamt: 6000 Mark!
Die Renovierung kostet insgesamt eine Million.
Die Reparaturen kosten insgesamt tausend Mark.
Herr MacDonald wollte das Geld wieder einsammeln.
Aber er bekam nur die Hälfte zurück.
Nur die Hälfte vom Betrag konnte er wieder einsammeln. [der Betrag/ die Beträge]
Man sammelt Spenden für AMNESTY-INTERNATIONAL.

5.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (1):

Ein Herr (...) McDonald saß mit seiner (...) in der Bar eines Hotels. Auf einmal schnappte
sich das fünfjährige (...) die Brieftasche seines Vaters und ging damit in die Halle. Dort
verteilte es den (...) der Brieftasche an die Hotelgäste. Als der Vater merkte was (...) war,
war es schon zu spät. Seine Tochter hatte das ganze Geld verschenkt. (...): 6.000 Mark!
Nur die (...) des Betrages konnte Herr McDonald (...) einsammeln.
18

5.4. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Ach wie gut, dass du ein Taschenmesser dabei hast. Ich habe meins vergessen, und jetzt
kann ich diese Büchse nicht öffnen. Dieses Messer kommt mir wirklich (...). 2) Der Film
"Die Ära des Kristalls" war eine Pleite. (...) sind die Leute doch nicht so sehr an
Sciencefiction-Filmen interessiert. 3) Mein dreijähriger Sohn steckt sich alles in den Mund,
was er bloß finden kann. Ich muss dauernd auf meinen Sohn (...). 4) Der Einbrecher hat
den ganzen Schmuck (/= mitgenommen). 5) Darf ich Sie bitten, diese Prospekte unter Ihre
Mitarbeiter zu (...)? 6) Ich finde Frau Gruber ausgesprochen sympathisch = Ich finde sie
ausgesprochen (...). 7) Dürfen wir Sie bitten, diesen (...) auf unser Konto zu überweisen? 8)
Als ich die (...) überprüfte, die der Ober mir überreicht hatte, stellte ich fest, dass sie für
einen anderen Tisch bestimmt war. 9) Was soll ich unseren Gästen bloß anbieten? Die
Geschäfte sind geschlossen und der Wein ist (...= es ist kein Wein mehr da). 10) Ein Herr,
der fünfzig Jahre alt war, besuchte unser Geschäft = ein (...) Herr besuchte unser Geschäft.
11) Der Bau einer solchen Villa kostet (....= wenn man alle Kosten dazurechnet) eine
Million Mark.

5.5. Wiederholungsübung:

1) In Belgien dauert das Studium der (...= die Kunst, die Menschen zu heilen) mindestens
sechs Jahre. 2) Der Zauberer zeichnete auf dem Boden einen magischen (...). 3) Da ich in
Deutschland (...: einen Beruf ausübe) bin, brauche ich in Belgien keine Steuern zu zahlen.
4) Die Annahme, dass Depressionen durch den Mangel am Hormon Serotonin
herbeigeführt werden, ist inzwischen durch zahlreiche (...) bestätigt worden. Die
Psychoanalytiker (...: daarentegen/ par contre) sind immer noch der Meinung, dass
Depressionen rein seelische Ursachen haben. 5) Die Heilkraft der homöopathischen
Arzneimittel ist noch lange nicht (...). 6) Der Vorstand hat (...), die Produktion der Kameras
einzustellen.

5.6. Bitte, setzen Sie den richtigen Ausdruck ein:

1) Ein Herr (...) Müller will dich sprechen. 2) Das Rote Kreuz (...) Lunchpakete unter die
Opfer des Erdbebens. 3) Der Bau dieser Brücke hat (/: alles in allem) eine Milliarde
gekostet. 4) Kann ich dies (...) auf Ihr Konto überweisen? 5) Ich habe mein (/:
Portefeuille) im Hotel liegen lassen. 6) Sie müssen auf Ihr Gesundheit (...)! 7) In diesem
Koffer (...) wichtige Dokumente. 8) Ich finde deinen Freund sympathisch = ich finde ihn
sehr (...). 9) Wenn Sie in Ihrem Hotelzimmer nicht telefonieren können, müssen Sie in die
(/: receptie) gehen. 10) Die beiden Partner teilten sich den Gewinn. Jeder bekam 50%.=
Jeder bekam die (...). 11) "Reise zum (...) der Erde", heißt ein berühmter Roman von Jules
Verne. 12) Achtung, der (...) dieser Flasche ist giftig. 13) In meinem Glas ist nichts mehr
drin, darf ich noch ein Schlückchen haben? = Mein Glas ist (...). 14) Das kleine Mädchen
war mit dem Teddybär, den man ihm geschenkt hatte, (/=sehr, sehr glücklich). 15)
Professor Kräuterbach (...) Schmetterlinge. Immer wieder ist er auf der Suche nach
seltenen Exemplaren, die er einfängt.
19
20

5.7. Sprechübung:

- Sie sind Herr MacDonald, (Siehe Mikrotext) und müssen Ihrer Frau klar machen, wieso
Sie um 3000 DM ärmer geworden sind.
- Sie sind Frau MacDonald und oft geschäftlich unterwegs. Zuweilen nehmen Sie auch Ihre
Tochter mit. Sie müssen Ihrem Mann klar machen, was in der Lounge des Hotels passiert
ist.
- Wie würden Sie reagieren, wenn Sie Frau MacDonald wären, und Ihr Mann den Verlust
von 3000 DM mit einer so unwahrscheinlichen Geschichte erklären würde?

5.8 Schreibübung

Ein Herr saß in einer Hotelbar. Seine Tochter war dabei. Der Vater gab auf seine Tochter
keine Acht. Da nahm die Tochter seine Brieftasche. Darin steckten sechstausend Mark.
Das Mädchen ging mit der Brieftasche in die Halle. Es fand die Leute dort sehr nett, und
verteilte die sechstausend Mark unter die Hotelgäste. Die Leute nahmen das Geld an. Als
der Vater merkte, was seine Tochter tat, war das Geld schon weg. Nur die Hälfte konnte
wieder eingesammelt werden.
(*) Herr saß in einer (*). Seine Tochter war dabei. (*) Vater gab auf seine (*) keine Acht.
Da nahm (*) Tochter seine Brieftasche. Darin (*) sechstausend Mark. Das Mädchen (*) mit
der Brieftasche in (*) Halle. Es fand die (*) dort sehr nett, und (*) die sechstausend Mark
unter (*) Hotelgäste. Die Leute nahmen (*) Geld an. Als der (*) merkte, was seine Tochter
(*), war das Geld schon (*). Nur die Hälfte konnte (*) eingesammelt werden.

Ein (*) saß in einer Hotelbar. (*) Tochter war dabei. Der (*) gab auf seine Tochter (*)
Acht. Da nahm die (*) seine Brieftasche. Darin steckten (*) Mark. Das Mädchen ging (*)
der Brieftasche in die (*). Es fand die Leute (*) sehr nett, und verteilte (*) sechstausend
Mark unter die (*). Die Leute nahmen das (*) an. Als der Vater (*), was seine Tochter tat,
(*) das Geld schon weg. (*) die Hälfte konnte wieder (*) werden.

Ein Herr (*) in einer Hotelbar. Seine (*) war dabei. Der Vater (*) auf seine Tochter keine
Acht. (*) nahm die Tochter seine (*). Darin steckten sechstausend Mark. (*) Mädchen ging
mit der (*) in die Halle. Es (*) die Leute dort sehr (*), und verteilte die sechstausend (*)
unter die Hotelgäste. Die (*) nahmen das Geld an. (*) der Vater merkte, was (*) Tochter
tat, war das (*) schon weg. Nur die (*) konnte wieder eingesammelt werden.

Ein Herr saß (*) einer Hotelbar. Seine Tochter (*) dabei. Der Vater gab (*) seine Tochter
keine Acht. (*) nahm die Tochter seine (*). Darin steckten sechstausend Mark. Das (*)
ging mit der Brieftasche (*) die Halle. Es fand (*) Leute dort sehr nett, (*) verteilte die
sechstausend Mark (*) die Hotelgäste. Die Leute (*) das Geld an. Als (*) Vater merkte,
was seine (*) tat, war das Geld (*) weg. Nur die Hälfte (*) wieder eingesammelt werden.
Schreibübung: Bitte füllen Sie die größeren Lücken aus:

Ein Herr .
Seine Tochter .
Der Vater .
Da Brieftasche.
sechstausend Mark.
Das Mädchen in die Halle.
Es fand die Leute , und
.
Die nahmen das Geld an.
der Vater merkte, , war
das Geld .
6. EIN VERFEHLTER WELTREKORD

6.1. Wer will heute nicht ins Guinnes-Buch der Rekorde kommen? Der eine versucht es
mit dem längsten Schnurrbart der Welt, der andere, indem er pausenlos isst und der fetteste
Mann der Erde wird.
Ein gewisser Jürgen Frank aus Saarbrücken wollte es mit Dauerduschen erreichen. In
einem Hotel stand er elf Tage unter der Dusche. Das wurde dem Hoteldirektor aber zu
teuer. Schließlich fließt das Wasser auch nicht umsonst.
Er drehte den Hahn ab und verlangte 500 Mark für Wasser und Heizung. Für den
Weltrekord haben diese elf Tage nicht gereicht. Die Mühe war vergeblich. Aber eines
können wir getrost annehmen: Gemieft hat Herr Frank nicht, als er das Hotel verließ.

6.2. Bitte sprechen Sie folgende Sätze nach:

Ich habe versucht, Sie zu erreichen.


Ich versuche, ihm zu helfen.
Wir werden alles versuchen, um die Ware rechtzeitig zu liefern.
Haben Sie die CD immer noch nicht gefunden? Versuchen Sie's doch mal im Kaufhaus.
Man löst keine Probleme, indem man Gewalt anwendet.
Indem er jede Arbeit selber machte, sparte dieser Hotelbesitzer viel Geld.
Indem Staatsaufträge vergeben werden, wird die Wirtschaft angekurbelt.
Die Hobbys meines Sohnes werden mir zu teuer.
Die Arbeit wurde ihm zu langweilig.
Das wird mir zu viel!
Dieser Filmstar arbeitet nicht umsonst.
Ich habe umsonst auf Susanne gewartet.
Kann man Sie telefonisch erreichen?
Ich habe den Zug (den Anschluss) nicht erreicht.
Der Brief hat ihn nicht erreicht.
Hat unser Fax Sie erreicht?
Er hat im Leben viel erreicht.
Damit erreichen wir nichts.
Du erreichst nichts, indem du den Kommissar beleidigst.
Die Hotelzimmer waren nicht geheizt.
Für ein Essen bei Maxims werden hundert Mark nicht ausreichen.
Sie können jetzt getrost ein Glas Wein trinken.
Sie können getrost ein paar Tage Urlaub machen.

6.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

(...) will heute nicht (...) Guinnes-Buch der Rekorde kommen? Der eine (...) es mit dem
längsten Schnurrbart der (...), der andere, (...) er sich voll frisst. Ein (...) Jürgen Frank aus
Saarbrücken wollte dies mit Dauerduschen (...). In ein Hotel (stehen) er elf Tage unter d
(...). Das wurde dem Hoteldirektor aber zu (...). Schließlich fließt das Wasser nicht (...).
6.4. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext mit Hilfe der unten stehenden Stichworte.

Jürgen Frank - Buch der Rekorde


Dauerduschen
Hotel - 11 Tage
Hoteldirektor - teuer!
Was tat er?

6.5. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein.

1) Unsere Reise nach Japan war zwar sehr schön, aber ob wir damit geschäftlich etwas (...)
haben, ist uns noch nicht klar. 2) In diesem Mietpreis sind die Kosten für Strom, Gas und
(...) nicht einbegriffen. 3) Meine Tante arbeitet sich kaputt für den Tierschutzverein. Dafür
bekommt sie keinen Pfennig. Die ganze Arbeit macht sie (...). 4) Ich habe im Meyers
Lexikon nachgeschaut, ob sich mein Name nicht bereits dort befindet. Es ist ein wahrer
Skandal: Ich bin immer noch nicht im Lexikon (...). 5) Für diese Frisur hat der Frisör
hundert Mark (...). Ich finde diesen Preis reichlich überzogen. 6) "Sie können (...) (=ruhig)
ein Glas Wein vor dem Schlafengehen trinken", sagte mir der Arzt. Das hat noch keinem
geschadet. 7) Wie viel Geld hast du dabei? - 50 Mark. Für ein Essen bei Maxim's wird das
leider nicht (...). 8) Du lieber Himmel, die Batterien meines Wagens sind leer. Wie komme
ich bloß (...) Büro? 9) Es gibt noch andere Leute, die kein Wagen haben. Schließlich
gibt es auch noch die U-Bahn. 10) Die Karten für dieses Konzert sind nicht (...). Ein Platz
kostet mindestens 300 DM. 11) Ich habe die Nacht in der Badewanne verbracht. Ich habe
jedoch kein Auge zugemacht, denn der (...) tropfte. 12) Wer (wissen), wo Raskolnikopolis
liegt? Ich (wissen) es nicht. (Wissen) du es? Wir (wissen) es alle nicht. 13) Als die Polizei
d Hotelzimmer betrat, war es schon zu spät. Die Gangster waren bereits geflohen. 14)
Ich hatte nur drei Tag Urlaub. Das (...) nicht für eine Reise (....) Schweiz. 15) "Haben
Sie nicht gesagt, (...) Sie mit General Salpatraz nicht einverstanden sind?"- "Nein, (...) habe
ich nicht gesagt. (...) habe ich überhaupt nicht gesagt. Was machen Sie? Warum sperren
Sie mich ein? Hilfe!" 16) Es liegt ein Brief (...) (du) auf d Schreibtisch. 17) (...) d Tür
steht ein Streifenwagen. Was hast du diese Nacht wieder angestellt, Egon?

6.6. Sprechübung:

 Sie sind der Hoteldirektor (bzw. die Hoteldirektorin) und erklären Herrn Frank (gespielt
vom Dozenten), dass man keine zwanzig Tage lang das Badewasser laufen lassen
kann, nur um in das Guinness-Buch der Rekorde zu kommen.
 Sie sind Herr/ Frau Frank: Was würden Sie dem Hoteldirektor antworten wenn Sie nur
noch wenige Stunden brauchen, um den vorigen Rekord zu brechen?
 Sie sind Herr/ Frau Frank. Der Dozent ist ein Bekannter und fragt Sie, ob das mit dem
Weltrekord geklappt hat.
 Ihre Nachbarn fragen Sie, wo Sie so lange gesteckt haben. Waren sie verreist? In
Urlaub?
7. EIN GESCHICKTER POLITIKER

7.1. Sehr wahrscheinlich wissen Sie, dass der Filmstar


Clint Eastwoord eine politische Karriere anstrebt. Zum
Bürgermeister hat er es schon mal gebracht, allerdings nur
von einem Städtchen mit zwölfhundert Einwohnern,
Carmel genannt. Aber auch in diesem Posten hat er sich
durchgesetzt. Viele Einwohner hatten sich damals eine
Eisdiele gewünscht. Doch die Opposition war dagegen. Sie
befürchtete nämlich, dass eine Eisdiele zu viel Fremde
anziehen würde. Dank dem energischen Cowboy Clint,
können Carmels Teenager jetzt ihr Eis schlecken.

7.2. Sprechen Sie bitte folgende Sätze nach:

Clint Eastwood will Karriere machen als Politiker.


Er will eine politische Karriere machen.
Er strebt eine Karriere als Politiker an.
Er will Präsident werden.
Er will Präsident von den Vereinigten Staaten werden.
Was ist schon dabei?
Es ist doch nichts dabei.
Das wundert uns nicht (das wundert mich nicht/ wundert Sie das?)
Reagan war ja auch Schauspieler.
Als Schauspieler hat man gute Chancen, Präsident zu werden.
Schauspieler haben gute Chancen, Präsident zu werden.
Sie können viel besser den Familienvater spielen.
Sie können besser mit Kindern umgehen/ lachen/ Witze erzählen/ lügen/ Krokodilstränen
weinen.
Sie können viel besser Integrität vortäuschen.
Sie können viel besser tun, als ob.
Zurzeit ist er Bürgermeister.
Das ist bereits ein Anfang. Das ist bereits ein Start. Das ist schon gar nicht schlecht. Das ist
schon ganz gut. Das ist schon etwas. Das verspricht viel. Das ist vielversprechend.
Dieses Hotel sieht viel versprechend aus.
Zurzeit ist er Bürgermeister von Carmel.
Dafür ist er sich nicht zu schade.
Carmel hat nur zwölfhundert Einwohner.
Er ist sich nicht zu schade, den Bürgermeister zu spielen.
Die Stadt ist winzig, klitzeklein (New York ist riesig, riesengroß.)
Er tut sein Bestes.
Er setzt sich durch.
Er behauptet sich.
Er weiß wo's langgeht.
Man kann ihm nicht auf der Nase herumtanzen.
Die Einwohner von Carmel wünschten sich eine Eisdiele.
Clint Eastwood hatte ihnen diese Diele versprochen.
Aber die Opposition war dagegen.
Sie befürchtete Schlimmes.
Sie befürchtete eine Invasion von Fremden.
Sie befürchtete, dass die Eisdiele Fremde anziehen würde.
Viele Bewohner von Carmel wollen, dass ihre Stadt ruhig bleibt.
Sie wollen Ruhe und Ordnung.
"Ordnung muss sein," sagen sie.
Und eine Eisdiele bringt nur Chaos (Unordnung).
Und eine Eisdiele kann nur Chaos (und Kriminalität) bringen.
"Gleich sitzt die Mafia bei uns," klagen Sie.
Aber Clint Eastwood lässt sich nicht einschüchtern.
Er sagte: "Wird gemacht."
"Eine Eisdiele? Kein Problem!"
"Schluss mit dem Palaver."
"Die Eisdiele kommt."
"Das bringe ich schon in Ordnung."
"Das kriege ich schon hin."
"Das mit der Mafia ist Quatsch (Unsinn)."
"Ich werde mit der Opposition schon fertig."
Und er genehmigte den Bau der Eisdiele.
Und er beschloss den Bau der Eisdiele.
Und er veranlasste den Bau der Eisdiele.
Jetzt können die Teenager von Carmel Eis essen.

7.3. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext.

Clint Eastwood - politische Karriere


Bürgermeister - 1200 - Einwohner - Carmel
(sich durchsetzen)
Einwohner - Eisdiele
Opposition
befürchten - Fremde
dank - Cowboy Clint
Eis - schlecken
7.4. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (1):

Sehr wahrscheinlich wissen Sie bereits, dass der Filmstar Clint Eastwoord eine politische
Karriere (...). (...) ist er bereits, (...) nur von einem Städtchen mit zwölfhundert (...), Carmel
genannt. Aber auch in diesem Posten (.....). Viele Einwohner hatten sich eine Eisdiele (...).
Doch die Opposition war (...). Sie (...) nämlich, dass eine Eisdiele zu viel Fremde anziehen
würde. Jetzt aber, (...) dem energischen Cowboy Clint, können Carmels Teenager bald ihr
Eis schlecken.

7.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Die (...) der Stadt Los Angeles bangen um ihr Leben, denn die Geologen haben ein
Erdbeben vorausgesagt. 2) Mein Mann schuftet sich im Augenblick kaputt, tagsüber sitzt
er im Büro, abends im Abendkurs. Er (...) nämlich eine bessere Position (...). 3) Die
Sozialdemokraten haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den deutschen Autobahnen
gefordert, aber die Konservativen waren natürlich wieder mal (...). "Die deutschen
Autofahrer sind die besten Europas", behauptete ein Sprecher der CDU. 4) Das kleine
Mädchen hat sich sehnlichst einen Teddybär (...). Leider waren seine Eltern arm, und
konnten seinen (...) nicht erfüllen. 5) Da kam endlich Clint Eastwood, der (...) der Stadt, als
Nikolaus verkleidet zu Besuch, und schenkte dem kleinen Mädchen mit den schönen,
großen, traurigen Augen einen großen, schönen und kuscheligen Teddybär. 6) Dank d...
kinderfreundlich.... Clint ist das kleine Mädchen restlos glücklich. 7) Aller Anfang ist
schwer, trotzdem hat sich die junge Tänzerin Liza Zefirelli im Show-Business (...). Sie ist
jetzt sehr erfolgreich. 8) Die Regierung (...), dass die neuen Sparmaßnahmen zu Unruhen
führen werden.
7.6. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (3):

1) (...) Arzt kann ich Ihnen nur empfehlen, das Rauchen einzustellen. 2) Haben Sie schon
gehört, dass die Firma SCHMEISSKRAM am Rande der Pleite steht? - Das (...: Idiom),
denn bei dem Murks, den sie auf den Markt bringt, müssen ihr die Kunden schon
davonlaufen. 3) Haben Sie gesehen, Frau Suhr, dass unsere Nachbarin auf offener Straße
raucht? - (.....: Idiom für: Das finde ich nun wirklich keinen Skandal!) 4) Ich verstehe
nicht, dass Ihr Wagen nicht schon längst kaputt ist. Sie (...) ja damit (...), als ob er ein
Geländewagen wäre. 5) Es ist sehr wahrscheinlich, dass Jerry Lewis eines Tages Präsident
der Vereinigten Staaten wird: Jerry Lewis hat (.....), Präsident der Vereinigten Staaten zu
werden. 6) Unsere Gisela hat als Kindergärtnerin großen Erfolg. Sie kann ja auch so gut
mit Kindern (...). 7) Als Frau Schnuckele erfuhr, dass Ihr Mann ertrunken war, weinte sie
bittere Tränen. Aber eigentlich waren es keine wirklichen Tränen, denn sie war ja im
Grunde ganz froh, dass ihr Mann tot war. Denn er ging ihr schon lange auf die Nerven und
finanziell war sie ja mittlerweile bereits abgesichert. Frau Schnuckele weinte (...). 8)
General Salpatraz, der berüchtigte Diktator von Salpatria, (...), wenn er sagt, dass es in
seinem Land Pressefreiheit geben würde. 9) Mein Kollege hat mir kürzlich einen tollen (...)
erzählt: "Was fällt einem auf, wenn man einen Ostfriesen neben einer Kuh stehen sieht?
Der intelligente Blick der Kuh! Ha! Ha! Ho! Hi! Hä! 10) Im Augenblick arbeitet Gustav
an seiner dritten Sinfonie = (......) arbeitet er an seiner dritten Sinfonie. 11) Ihr Freund sagt
Ihnen, dass er seinen ersten Job gefunden hat. Allein ist er über das Gehalt nicht ganz
zufrieden; er erhält 3500 Mark netto pro Monat und findet das wenig. Was würden Sie ihm
antworten? (...................) 12) Tina Turner bittet Sie darum, ihr das
Textbearbeitungsprogramm Word Perfect zu erklären. Was antworten Sie ihr? 13) Dieser
junge Komponist hat zwar noch kein Meisterwerk geschrieben, aber das, was er bis jetzt
geschaffen hat, deutet darauf hin, dass er es eines Tages zu etwas bringen wird: Die
Kompositionen dieses jungen Meisters sind (...). 14) Dieses Fernsehgerät ist nur so groß
wie eine Erbse = Dieses Fernsehgerät ist (...). 15) Er tut was er kann = Er tut (...) 16) Paul
hat sich als Direktor (...). Alles läuft genauso, wie er es will. Unter seiner Leitung floriert
die Firma. 17) Die Computer der Firma BANANAS sind vielleicht die besten, die es auf
dem Markt gibt. Allein frage ich mich, ob sie sich gegen die knallharte Konkurrenz von
MBI (...) werden. 18) Unser Badeort (...) vor allem deutsche Touristen (...). Das liegt u. a.
daran, dass man hier vorzügliche Semmelknödel und Schnitzel bekommen kann, und die
Kellner fließend Deutsch sprechen. 19) Ich frage mich, wie Herr Pincopallino mit der
temperamentvollen Raubkatze, die er geheiratet hat, (...) wird. 20) Wenn Herr Pincopallino
gegenüber Tina Turner sitzt, beginnt er zu stottern. Ich habe den Eindruck, dass sie ihn
(...). 21) Die Polizei hat die Schließung der Bar (...).
7.7. Wiederholungsübung: Bitte, setzen Sie einen passenden Ausdruck ein.

1) Weißt du, was gestern während der Vorstandssitzung (...) ist? Herr Muckemann soll
dem Vorsitzenden die Perücke vom Kopf gerissen haben 2) Der (...) von Rom heißt
"Leonardo da Vinci". 3) Bist du schon mal in Rom gewesen? - Nein, ich war noch nie (...).
4) Man sagt, dass Ronald Reagan jetzt als Chansonnier von Kneipe zu Kneipe wandert. -
Glaubst du das? das ist doch nur (...). 5) Derjenige, der für den Unterhalt eines Hauses
zuständig ist, ist der (...). 6) Der Kaffee, der in der (...) von unserem Betrieb serviert wird,
ist immer lauwarm. 7) (...) mein Onkel aus Venezuela zurückkommt, hat er immer viel zu
(...). 8) Die beiden Ornithologen hatten (...: sich gegenseitig) viel zu erzählen. 9) Ich muss
hart arbeiten = Ich habe ..... 10) Hans und Paul kennen (...) gut. 11) Sie gehen oft (...)
Tennis spielen, sie kommen ja so gut (...) aus. 12) Zwei Entdeckungsreisende spielten am
Ufer des Nils Karten. (...) kam ein Krokodil herangeschwommen. Sie sahen das Krokodil
nicht = Sie (...) es nicht. 13) Plötzlich sah einer der beiden das Krokodil und rief aus: "(...:
Idiom)". 14) Als das Flugzeug (...) schwang 007 sich auf eine der beiden Tragflächen. Es
hat an einem Haar gehangen, sonst hätte 007 seinen Flug nach Rio (...). 15) "Hallo Egon",
rief Frau Schulze, und (...) an die Badezimmertür, "bist du (...)?" 16) Herr Dänicke fährt
kein Auto. Er kommt immer mit dem (...) ins Büro. 17) Die (...) des DC9 hatten einen
abenteuerlichen Flug. Alle fünf Minuten wollte ein Terrorist das Flugzeug kapern.
Glücklicherweise war 007 in der (...). 18) Ich entscheide mich nicht, solange ich den
Vertrag nicht (.......: Idiom für besitzen).

7.8. Sprechübung:

Sie sind Bürgermeister(in) und kommen abends spät nach Hause. Sie haben sich für den
Bau einer Eisdiele eingesetzt. Was erzählen Sie Ihrer Familie?
8. WO IST MEIN LENKRAD?

8.1. Ein Kaufmann aus Hamburg (ein Hamburger Kaufmann) kam nachts in eine Routi-
ne-Kontrolle. Er war stockbetrunken. Den Polizisten aber fiel nichts auf (die Polizisten
merkten nichts). Er wirkte nämlich ganz nüchtern (Er machte einen nüchternen Eindruck).
Als er wieder weiterfahren durfte und in den Wagen stieg, wurde die Polizei plötzlich
misstrauisch (Sie wurde stutzig). Denn aus dem Wagen rief der Mann "Wo ist mein
Lenkrad? Verflixt nochmal, ich finde mein Lenkrad nicht!" Was war geschehen?
Der Mann hatte sich auf den Rücksitz gesetzt, und dort verzweifelt das Lenkrad gesucht.
Die Polizei unterzog ihn einer Blutprobe. Sie ergab 2,8 Promille. Führerschein futsch.

8.2 Modellsätze

Ist Ihnen nichts aufgefallen?


Nein, mir ist nichts aufgefallen.
Diese Krawatte (diese Frisur, dieser Rock, dieses Kleid, dieses Hemd) ist zu auffällig
Der Mann war betrunken.
Er wirkt immer betrunken.
Dieses Medikament wirkt schnell.
Dieses Gift wirkt sofort.
Dieses Medikament wirkt erst nach einer halben Stunde.
Dieser Brief hat gewirkt.
Der Anruf vom Minister hat gewirkt.
Die Aktion von Amnesty International hat gewirkt.
Er wirkt als Missionar: besser: Er ist als Missionar tätig.
Wir haben heute bis Mitternacht gearbeitet.
Er arbeitet bei Quax-Computers.
Er wirkt immer müde.
Das macht die Kunden misstrauisch.
Das macht die Kunden stutzig.
Seine Frau ist verzweifelt.
Er muss sich einer Operation unterziehen.
(er wird operiert).
Ich habe keinen Führerschein.
Haben Sie einen Führerschein?
Ich habe meinen Ausweis nicht dabei, genügt mein Führerschein?
Diese Messungen haben nicht ergeben.
Die Messungen haben hohe Dioxinwerte ergeben.

8.3. Rekonstruieren Sie den Mikrotext anhand von unten stehenden


Stichworten.

Kaufmann - Polizeikontrolle
stockbetrunken
Polizei - (auffallen)
nüchtern-weiterfahren - misstrauisch
Lenkrad?
geschehen?
Rücksitz - verzweifelt - suchen
Blutprobe
2,8 Promille
Führerschein

8.4. Setzen bitte Sie den richtigen Ausdruck ein.

Ein (...) aus Hamburg kam nachts in eine Routine-Kontrolle. Er war stockbetrunken. Den
Polizisten aber (...) nichts (...). Er (...) nämlich ganz nüchtern (Er machte einen nüchternen
(...). (...) er wieder weiterfahren durfte und in den Wagen stieg, wurde die Polizei plötzlich
(...). Denn aus dem Wagen rief der Mann "Wo ist mein (...)? Verflixt nochmal, ich finde
mein (...) nicht!" Was war geschehen? Der Mann hatte sich auf den (...) gesetzt, und dort
verzweifelt das (...) gesucht. Die Polizei zwang ihn zu einer (...). Sie (...) 2,8 Promille. (...)
futsch.

8.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Ist dir nicht (...), dass Frau Mirabelli, unsere Sekretärin, den Chef jetzt beim Vornamen
anspricht und mit ihm liebäugelt? (= Hast du das noch nicht gemerkt?) 2) Rasier dich doch
Egon, und kämm dir die Haare. Zieh etwas Sauberes an. Schließlich musst du auf deine
Kunden einen guten (...) machen. 3) Muss ich diesen Videorecorder in den Koffer legen? -
Nein, das Beste wäre, ihn auf den (...) zu legen. (= der Sitz hinter dem Fahrer). 4) Als 007
in der Lounge seines Hotels ein Dutzend Chinesen herumstehen sah, wurde er (...).
"Vielleicht sind es Handlanger des fürchterlichen Kung-Fo-Kong", sagte er sich. Er kehrte
wieder in sein Hotelzimmer zurück, und setzte sich eine mit winzigen Laserkanonen
ausgestattete Perücke auf. 5) Bei diesem Autounfall ist der Fahrer mit dem Kopf gegen das
(...) geknallt. Zum Glück kam er mit einer Beule davon. 6) Toni holte seine Freundin, die
kesse Brigitte, mit dem Schlitten seines Vaters ab. Leider hatte er keinen (...). Kurz darauf
geriet er in eine Polizeikontrolle und wurde festgenommen. Der ersehnte Abend mit
Brigitte hat nicht lange gedauert. 7) Toni ist jetzt ganz (...), denn Brigitte macht sich seit
diesem peinlichen Vorfall über ihn lustig. Sie hat sich jetzt den flotten Rudi geangelt. 8)
Seitdem leidet Toni an Depressionen und muss sich einer Psychotherapie (...). 9) Der
Verteidigungsminister von Kleptopolis wurde ein... Intelligenztest (...). Die Bewertung (...)
einen IQ von 93. 10) "Was ist bloß mit unserem Boris los?", fragten sich Millionen
Deutsche, als der berühmte Tennisspieler Boris Escher von dem jungen Spanier Oscar
Gomez besiegt wurde. Er (...) so niedergeschlagen und nervös. (Er macht einen nieder-
geschlagenen und nervösen Eindruck).

8.6. Sprechübungen: 
 Sie sind der Kaufmann aus Hamburg und müssen Ihrer Frau erklären, warum der
geplante Ausflug ins Wasser fallen muss.
 Sie müssen Ihrem Chef erklären, warum Sie den nächsten Tagen bzw. Wochen nicht zu
den Kunden fahren können.
9. BESSER DENKEN IM STEHEN
9.1. Was macht man, wenn man vor eine Denkaufgabe gestellt wird? Natürlich denkt man
nach, man zerbricht sich den Kopf, bis einem die Funken aus den Ohren sprühen. Aber wie
macht man das am besten? Im Sitzen, oder im Stehen? Prof. Vercruyssen von der
Universität Kalifornien hat auf diese Frage eine Antwort parat. Er hat mit freiwilligen
Versuchspersonen Experimente (Versuche) durchgeführt (er hat experimentiert/ er hat
dieses Problem experimentell untersucht). Bei diesen Tests kam Folgendes heraus: Im
Stehen lösten die Versuchspersonen Aufgaben um 20 Prozent schneller als im Sitzen. Sie
wissen also, was Ihnen zu tun übrig bleibt, wenn Sie Ihre Steuererklärung ausfüllen
müssen.

9.2. Sprechen Sie bitte folgende Sätze nach:

Ich muss diese Aufgabe lösen.


Ich zerbreche mir darüber den Kopf.
Ich habe mir darüber den Kopf zerbrochen.
Ich habe mir über diese Frage den Kopf zerbrochen.
Viele Gelehrte haben sich bereits über diese Hieroglyphen den Kopf zerbrochen.
Die Operation wird durchgeführt.
Der Plan wird endlich durchgeführt.
Wir müssen einige Experimente durchführen.
Bei den Verhandlungen ist nicht viel herausgekommen.
Bei der Blutprobe kam heraus, dass er zu viel Cholesterin hatte.
Die Mietpreise sind um 30% gestiegen / gesunken.
Ich musste einen Fragebogen ausfüllen.
Darf ich Sie bitten, diesen Fragebogen auszufüllen?

9.3. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (1):

Was macht man, wenn man vor eine Denkaufgabe gestellt (...)? Natürlich denkt man nach,
man (/: Idiom), bis einem die Funken aus den (...) sprühen. Aber wie macht man das (....)?
(...) Sitzen, oder im Stehen? Prof. Vercruyssen von der Universität Kalifornien hat auf
diese Frage eine Antwort (...). Er hat mit (...) Versuchspersonen Experimente (...). Bei
diesen Tests (...) folgendes (...): Im Stehen (...) die Versuchspersonen Aufgaben (...) 20
Prozent schneller (...) im Sitzen.

9.4. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Der Benzinpreis ist (...) 5 Prozent gestiegen. 2) Darf ich Sie bitten, dieses Formular (...)?
3) Ich fühle mich so schlaff und müde. Ich kann kaum noch meinen Kuli fest halten. Was
soll ich bloß machen? - (.....) , Sie gehen zum Arzt. 4) Scotland Yard war außer Stande her-
auszufinden, wer den Mord an Oberst Everysmile verübt hatte. Aber Miss Marple hat d
Fall natürlich im Handumdrehen (...). 5) Dein Freund sieht aber merkwürdig aus: Sein
Gesicht ist gequollen und hat einen grünlichen Teint. Ist er etwa krank? - Nein, aber die
Sache ist so: Er arbeitet als (...) für eine pharmazeutische Firma. 6) In den USA bezahlen
die Bürger entschieden weniger (...) als in Europa. Aber deshalb wird noch nicht mehr
investiert. 7) Professor Reinhardt wollte das soziale Verhalten der Krokodile untersuchen,
aber dabei ist nicht viel (...: viel Neues hat er nicht entdeckt). 8) Ich habe mir über die
Mathematikarbeit meines Sohnes (Idiom).

9.5. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (2):

Er wurde (____) eine Denkaufgabe gestellt.


Dieses Geschenk ist (____) (du:___).
Ich muss mein Haus verkaufen; (ich: ____) bleibt nichts anderes zu tun übrig.
Was macht (M/m)an, wenn man weder ein noch aus (wissen)?
Wie schreibt man Kaliforni(e/ë)n?
(____) dieser Untersuchung ist überhaupt nichts herausgekommen.
(____) dieser Statistik geht nicht hervor, dass ...
Geben Sie bitte den Plural von: Experiment, Problem.
Was tun Sie, (____) Sie eine schwierige Denkaufgabe zu lösen haben?
Manche Leute arbeiten besser nachts (___) bei Tag.
Er hat den Mülleimer vor unser___ Tür gestellt.
Genus von Problem?
Wie sagt man auf Deutsch: een wetenschappelijke discipline?
Die Gäste wurden (_____), sich zu Tisch zu begeben.
Darf ich (Sie: ____) um Ihre Hilfe (______)?
"Ich habe (_____) Fragen an Sie, Herr Professor", sagte die Talkmasterin.
Die Patientin hat die Tabletten in einem Glas Wasser (___________).
Ich weiß nicht, (____) man diese Büchse öffnet.
Die arme Schauspielerin weiß nicht mehr, (_____) sie tun soll.
Sie weiß nicht, (____) sie jemals noch eine Rolle bekommen wird.
Die Frage, (______) Nikotin wirklich schädlich ist, ist noch lange nicht geklärt.
Bitte, geben Sie die Stammzeiten von finden.
Ich weiß nicht mehr, wie der Schauspieler heißt, der im Film "Der Fax aus Moskau" den
frustrierten Geheimagenten gespielt hat. Ich kann (__________________________)
Name___ dieses Schauspielers nicht mehr erinnern.

9.6. Sprechübung: Die Kursteilnehmer spielen den Arzt, der Dozent spielt den Patienten.
Der Dozent klagt darüber, dass er sich nicht konzentrieren könne. Der Kursteilnehmer
erteilt ihm Ratschläge und begründet seine Antwort.
1999: DIE GROSSE WENDE
Skepsis überwiegt. Krieg um Wasser und Boden ist unvermeidlich, sagen
internationale Prognose-Institute voraus. Dafür scheint der Durchbruch für
umweltfreundliche Technologien möglich.

Nach Nostradamus, dem viel zitierten Schwarzseher des Mittelalters, soll 1999 das Jahr der
großen Weltveränderung sein. Tatsächlich stimmen immer mehr Arbeitslose, zerstörte
Umwelt, Schuldenberge und unbezahlbare Sozialleistungen wenig optimistisch für
Prognosen jenseits der Zeitenwende. Im Gegensatz zu Nostradamus können sich
Volkswirtschaftler und Naturwissenschaftler heute jedoch auf Fakten und Trends berufen,
mit denen sie die Ursachen der Entwicklung nachvollziehen und mögliche Folgen ableiten.

1999 soll das Jahr der Weltveränderung sein

Dabei sind sich selbst Auguren sehr unterschiedlicher Herkunft wie Prognos, RAND, die
UN-Organisationen WMO, FAO und WHO, die IIASA, das Worldwatch-Institut oder die
Mineralöl Industrie in vielen eher pessimistischen Vorhersagen weitgehend einig. Das
renommierte International Institute for Applied System Analysis (IIASA) in Laxemburg,
Österreich, formuliert dies stellvertretend so: "Das weltweite sozioökonomische System
unterliegt derzeit einer massiven Veränderung. Die globalen Umweltveränderungen haben
dramatische ökonomische Auswirkungen, und der Zwang zum Wirtschaftswachstum hat
seinerseits wiederum erhebliche Konsequenzen auf die Umwelt."

Die Mutter aller Sorgen ist das exponenzielle Wachstum der Weltbevölkerung, mit dessen
vorhersehbaren Folgen die Wissenschaftler des Klub of Rome schon Anfang der
Siebzigerjahre die Öffentlichkeit aufschreckten. 25 Jahre später bestätigen die aktuellen
Studien die damalige Bewertung: Die größten Probleme wird der Verbrauch der
natürlichen Ressourcen verursachen - von Wasser, Luft und Boden.

Der Kampf ums Wasser wird sich in den nächsten Jahrzehnten verschärfen, nicht nur
zwischenstaatlich, sondern auch innerhalb nationaler Grenzen. Um 2025 leben nach einer
Analyse des Worldwatch Institutes in Washington D.C., USA, 40 Prozent der Menschheit
in Ländern, in denen Wasser ein äußerst knappes Gut geworden ist. Immer häufiger trifft
die Dürre auch Länder Europas, darunter Spanien und Italien, die manche Geographen
bereits heute als Ausläufer der Sahara ansehen.

Ein weiteres Problem: die Ernährung. Woher das Getreide für die wachsende
Weltbevölkerung kommen soll, weiß niemand. Selbst die USA, die noch immer der größte
Getreideexporteur der Welt sind, wird auf Grund des Bevölkerungswachstums in den
Staaten um die Jahrtausendwende nur noch den eigenen Bedarf decken können. Sollte es
im Norden Amerikas in den nächsten Jahren auf Grund einer ähnlichen Dürre wie 1988 zu
einer Missernte kommen, wäre die globale Hungerkatastrophe sicher, so die Warnung der
FAO.
Verstärkt werden könnte die Tendenz zur Wasser- und Nahrungsknappheit noch durch
einen Klimawandel. Will man die globale Erwärmung in Grenzen halten, muss der
Verbrauch an fossilen Energieträgern drastisch reduziert werden. Die jüngste Studie des
Ölkonzerns Shell geht jedoch davon aus, dass sich Erdöl- und Erdgasbedarf bis zum Jahr
2020 nahezu verdoppeln. Ursache ist unter anderem die Nachfrage der Schwellenländer.
Zwar wächst der Energiebedarf in den Industrieländern nicht mehr so stark wie bisher.

Jede Mäßigung aber wird nichtig, wenn demnächst 1,2 Milliarden Chinesen ansetzen, ihren
Lebensstandard dem in Europa und den USA anzugleichen - und ihre Energie dabei aus
Braunkohle und Öl gewinnen. In diesem Punkt sind die amerikanische RAND Corporation
und die Wissenschaftler der IIASA in Laxenburg optimistischer als die Shell-Auguren. Im
Gegensatz zu diesen sehen sie die chinesische Klimagefahr nicht als unvermeidlich an. Sie
empfehlen der westlichen Welt allerdings, die Chinesen großzügig mit moderner
Kraftwerkstechnik zu unterstützen - im eigenen Interesse.

Eine Größe scheint aber auch in Zukunft konstant zu bleiben: die menschliche Unvernunft.
"Eine der häufigsten Todesursachen im Jahr 2020 werden die Folgen des Tabakgenusses
sein", sagt Dr. Alan D. Lopez von der Weltgesundheitsorganisation. Trotz der bekannten
Risiken werden weltweit mehr Zigaretten verkauft, besonders an Frauen. Allein der
Tabakkonzern Philip Morris verkaufte im letzten Jahr 891 Milliarden Zigaretten, neun
Prozent mehr als 1995 - und davon beinahe 500 Milliarden Glimmstängel mit dem
Cowboy-Image. Das Bild hat Symbolkraft: Die Zukunft der Erde liegt in blauem Dunst.

HELMUT VIESER, 1996 Bild der Wissenschaft

Der größte Teil der Bevölkerung = der ü______ Teil der Bevölkerung.
Das Gegenteil von "umweltfeindlich" ist u______________ .
Mit dem Song "Celtic Dream" kam für die Sängerin Bettina Bard der D________ .
(__________) zu seinem Bruder Marlon, der sich in Nachtklubs und Spielkasinos her-
umtreibt, lebt Bruno sehr asketisch.
Die künstliche Intelligenz ist ein Forschungsbereich der Informatik, der sich mit der
Entwicklung von Computern beschäftigt, die menschliche Intelligenzleistungen
n_________ können.
Bis jetzt haben die Messungen die Thesen dieses Gelehrten noch nicht b_______ .
Dieser Film ist von der Kritik sehr schlecht b______ worden.
Die von Kohl geschaffene Koalition (CDU, CSU und FDP) wurde 1983 von den Wahlen
b______ .
Überproportional_____ Bevölkerungsw_______ hat in diesem Land zur Verarmung
geführt.
Vor allem im Nahen Osten kann Wasserk______ leicht zu militärischen Auseinanderset-
zungen führen.
Die deutsche Malerei des 17. Jahrhunderts u______ in hohem Maße niederländischen und
italienischen Einflüssen.
Diplomaten u_____ nicht der Strafjustiz des Aufenthaltsstaates.
In Rumänien wurde das Regime Ceausescus unter dem Einfluss der politischen W____ in
de übrigen Ostblockstaaten gestürzt.
10. GEISTIGE UNTREUE

Manche Frauen haben eine große Vorliebe für Pfarrer. Dies war beispielsweise der Fall bei
einer Französin. Sie hatte an ihrem Pfarrer einen Narren gefressen. Dauernd bat sie ihn um
Rat. Tag für Tag besuchte sie ihn. Im Pfarrhaus war sie ein ständiger Gast. Weniger von
dieser Art von Frömmigkeit begeistert war ihr Mann. Sogar in den Urlaub musste nämlich
der Geistliche mit. Und zahlen tat der Mann. Dreißig Jahre lang hat dieser es brav
ausgehalten. Schließlich wurde es ihm zu viel (... hatte er es satt/ ... hatte er davon die Nase
voll). Er reichte die Scheidung ein. Die Frau wurde schuldig geschieden. Der Richter
urteilte: "Intellektuelle Untreue ist ein Scheidungsgrund".

10.1. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext:

Frauen - Vorliebe - Pfarrer


Fall - Französin
Pfarrer - fressen.
Rat
begeistert - Mann
Urlaub
zahlen?
30 Jahre
zu viel
Scheidung
Richter: intellektuelle Untreue = Scheidungsgrund.

10.2. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Meine Freundin war von der Schallplatte, die ich ihr geschenkt habe, (...) = Sie fand sie
großartig. 2) Ich kann zwar verstehen, dass du über deinen Chef unzufrieden bist. Das ist
aber noch kein (...), ihm die Perücke vom Kopf zu reißen. 3) Als der Ehemann die Briefe
entdeckte, die seine Frau an den Sänger Juli Carreras schrieb, (...) er die Scheidung ein. 4)
Monika kauft alle Schallplatten von Serge Gainsbourg. Sie hat an dies.... Sänger (
) = Sie ist auf ihn versessen. 5) Hans isst mit (...) Austern = Er isst sie am liebsten. 6)
Formulieren Sie bitte anders: "Haben Sie eine Zigarette für mich?": (.......). 7) Formulieren
Sie bitte anders: "Ich möchte eine Auskunft von Ihnen": (......).

10.3 Selbe Übung:

Husten Sie morgens? Das ist bei mir nicht d___ Fall.
Ich kann Herrn Humperdinck nicht erreichen, obwohl ich (er: ___) dauernd anrufe.
Ein Priester ist ein Geist________.
Frau Müller will nicht ohne ihren Pfarrer verreisen. Ich habe ihr___ Mann gefragt, was
dieser (___) sagt. Darf ich (Sie:___) um ein___ Rat bitten?
11. 222 - LOTTO-KÖNIGE

11.1. Diese Geschichte ist nicht erfunden. Es geschah in den Achtzigerjahren. Als eines
Abends im Fernsehen die gewinnenden Lotto-Zahlen bekannt gegeben wurden, sprangen
Herr und Frau Kunze an die Decke vor Freude. Sie umarmten sich und tranken eine
Flasche Eierlikör leer. Freudentränen kullerten ihnen über die roten Backen. "Jetzt
bekommst du endlich deinen heißgewünschten Pelzmantel!", sagte Herr Kunze zu seiner
Frau Doris. "Und du kannst dir den ersehnten Mercedes leisten, Werner," erwiderte sie,
zutiefst gerührt. Anschließend öffneten sie noch eine zweite Flasche Eierlikör.
Am darauf folgenden Tag kündigte Werner Kunze seinen Job als Kellner, kaufte seiner
Frau den Pelzmantel und bestellte einen Mercedes mit allen Schikanen. Außerdem buchte
er eine Weltreise für sich und seine Frau.
Er hatte sich zu früh gefreut. Denn er war nicht der einzige, der die sechs Richtigen getippt
hatte (Gewinnquote: 18 Mio Mark). 221 andere Bundesbürger waren auf dieselbe Zahl
gekommen (24, 25, 26, 30, 31, 32). Alle hatten sie den Jackpot geknackt. Nun mussten die
achtzehn Millionen unter alle Gewinner verteilt werden. Dabei sprangen für jeden nur noch
81.000 DM heraus (immerhin noch gar nicht schlecht). Für Herrn und Frau Kunze reichte
das für einen Mercedes aus zweiter Hand und den Pelzmantel. Die Weltreise musste er
canceln. Das peinlichste war, dass er sich bei seinem Chef für seinen Übermut
entschuldigen und ihn bitten musste, ihn wieder einzustellen. Glücklicherweise hat dieser
keine Umstände gemacht. Jetzt fährt Herr Kunze mit einem Mercedes zur Arbeit. Und
seine Frau ist mit dem Pelzmantel selig.

11.2. Bitte, sprechen Sie folgende Sätze nach:

Edison hat die Glühbirne erfunden.


"Die Belgier haben das Schießpulver nicht erfunden", sagen die Franzosen.
Du bist die einzige Frau, die mich je verstanden hat.
In unserem Betrieb gibt es nur einen einzigen Mann, der Spanisch versteht, und der ist
verreist.
In dieser Stadt gibt es keinen einzigen Dancing.
Die Wahlergebnisse werden heute Abend bekannt gegeben.
Mir knallt die Decke auf den Kopf.
Der Untermieter hat die ganze Nacht an die Decke geklopft, weil wir zu viel Lärm
machten.
Beim Erdbeben ist die Decke eingestürzt.
Haben Sie Ihren Flug nach Frankfurt bereits gebucht?
Alle Hotels auf Teneriffa sind ausgebucht.
Der Betrag wurde auf Ihr Konto gebucht.
Wir sind Sie auf diese Idee gekommen?
Meine Frau ist auf eine geniale Idee gekommen.
Wie kommen Sie darauf?
Wie sind Sie auf diese Schnapsidee gekommen?
Wie kommen Sie darauf, mich einen Lügner zu nennen?
Ich habe diese Nachricht aus erster Hand.
Ich kaufe nur Autos aus erster Hand.
Herr Schneider hat seinen Jaguar ja bloß aus zweiter Hand!
(Dieser Jaguar ist ein Gebrauchtwagen.)
Die Informationen dieser Zeitung stammen aus zweiter Hand.
Bei diesem Geschäft ist für mich nicht viel herausgesprungen.
Bei Übersetzungsarbeit springt meistens nicht viel heraus.
Als ich um ein Visum bat, hat die Botschaft Umstände gemacht.
Der Chef hat keine Umstände gemacht, als ich ihn um einen Tag Urlaub bat.

11.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Als die Namen der Laureaten (____) wurden, waren wir alle zutiefst enttäuscht.
In Altbauten haben die Wohnungen noch hohe (___). In den modernen Wohnkasernen
kann einer schon kaum aufrecht stehen, so sehr wird an Raum gespart.
Der Film "Das goldene Herz" hat Millionen von Zuschauern zutiefst (____). Weinend
verließen sie die Kinosäle.
Frau Krause kam mit ihrem Chef nicht zurecht. Sie hat die Stelle (_____), nachdem ihr
eine andere Firma ein verlockendes Angebot gemacht hatte.
Als ich den Chef bat, mir einige Tage Urlaub zu geben, damit ich mich auf meine Prüfung
vorbereiten kann, hat er (__________ = er hat gesagt: "Kein Problem").
Die (____) Frau, mit der der berühmte Schauspieler wirklich glücklich war, war Claudia
Goldherz. Alle anderen machten ihn fuchsteufelswild.

11.4. Sprechübung:

- Sie sind Herr Kunze, und müssen ihrer Frau jetzt klar machen, dass Sie statt der 18
Millionen DM, mit denen Sie gerechnet hatten, nur 81.000 DM erhalten werden.

- Sie sind Herr Kunze, und müssen Ihren Chef darum bitten, Sie wieder einzustellen.

11.5 Wiederholungsübung:

"Warum (____) du immer so böse, wenn ich meine Freundin Lola anrufe?", fragt Julio
seine Frau.
Ich (___) meine Reise canceln, denn man braucht mich dringend in d___ Firma.
Ich (____) dir alles erklären.
Im Flugzeug n____ man auch Rubel entgegen.
Ich bin sehr f______, denn ich habe eine Reise nach Paris gewonnen.
Ich gehe nicht in Drakulas Schloss. Ich habe A______. Ich habe A____ (____) Drakula.
Wir trinken ein Glas (___) deine Beförderung.
Genus von "Wahl"?
Er trinkt z_____ . Seine Hände zitern.
Nächstes M______ werde ich diesen Fehler nicht mehr machen.
Ich habe im Lotto 1 Mio g__________ .
Das ist d_____ wichtigste.
Ich habe eine wichtige E_____ getroffen: Ich werde den Job wechseln.
Ich bin (_________ [du]) sehr dankbar.
Susy will ein___ Filmstar w______. Ich habe ihr diese Idee ausgeredet, denn sie ist zwar
schön, aber Talent hat sie nicht.
Wenn Sie Auto fahren wollen, brauchen Sie ein___ _______. Sonst dürfen Sie nicht
fahren.
Ich treffe ihn jed___ Tag.
Ein Wagen (___) zweiter Hand (Gebrauchtwagen).
007 trinkt keinen Kaffe. Er n____ einen Baccardi-Coke.
Zu alten Leuten (____) man nett sein.
Clint Eastwood setzt sich auch (___) Bürgermeister durch.
Genus von Politik, Opposition, Kritik.
Ich hoffe, da(ß/s) du gelernt (____ : haben), da(ß/s) man sich nie zu früh freuen (____).
Plural von "Einwohner"?
Hat Gustav einen Autounfall gehabt? H_____ ist im nichts passiert.
Mir ist dieses Problem eigentlich egal. Ich habe nicht viel d_____ nachgedacht.
Wenn du eine politische Karriere a_____ , musst du dich um die Sympathie der Wähler
bemühen.
Clint Eastwood ist sehr a(c/k)tiv.
Ich konnte d____ Redner nicht zuhören; das ging mir zu sehr auf den Geist, was er da
sagte.
Diese beiden Schachweltmeister spielen gerne (m________: zusammen) Schach.
Ich finde deinen neuen Anzug nicht schön = Dein neuer Anzug gefällt (_____ ) nicht.
Was (______) du tun, wenn eine liebe, reiche Dame dir zwanzig Millionen Mark schenken
würde?
Er ist Pr__sident der U.S.A.
Ich muss den Schaden er(s/z)etzen.
Plural von "Freund", "das Formular"
Ich habe viel Geld am Spieltisch verloren. Ich werde (___________) nie mehr ein
Spielkasino betreten.
Die Opposition war gegen d____ Bau ein__ Spielkasinos. Aber der Bürgermeister hat den
Bau trotzdem (__________ : gestattet, zugelassen)
Ich habe mein____ Freund gebeten, den Brief zu korrigieren.
Frau Suhr hat in der City ein Schuhgeschäft (________).
12. "CLOSE ENCOUNTERS"

12.1. Die Besatzung von einem japanischen Flugzeug hatte vor kurzem etwas erlebt, was
man nur in einem Spielberg-Film erwarten würde. Es geschah über Alaska: Drei Ufos
umkreisten die Maschine. Sie waren würfelförmig. Diese Szene dauerte einige Minuten,
dann verschwanden die Dinger wieder. Was man aber auch erwähnen soll: Die Maschine
hatte Beaujolais geladen. Viele Flaschen waren dabei zerbrochen worden. Dies hatte zur
Folge, dass Alkoholdünste durch die Maschine zogen. Ein UFO in der Form einer
Weinflasche oder gar eines rosa Elefanten wurde allerdings nicht gesichtet/ gemeldet.

12.2. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext anhand von folgenden Stichwörtern:

Besatzung - japanisches Flugzeug - Spielberg-Film.


3 Ufos - würfelförmig.
einige Minuten - (verschwinden)
Beaujolais.
Flaschen - (zerbrechen).
Alkoholdünste
Ufo - Beaujolaisflasche - rosa Elefant - (melden).

12.3. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (1):

Die Besatzung eines japanischen Flugzeugs hatte (...) etwas erlebt, was man nur in einem
Spielberg-Film (...) würde. Es (geschehen) über Alaska: Drei Ufos umkreisten die
Maschine. Sie waren würfelförmig. Diese Szene (...) einige Minuten, dann (verschwinden)
die (...) wieder. Was aber auch (...) werden sollte: Die Maschine hatte Beaujolais (...). Viele
Flaschen waren dabei (...) worden. Dies hatte zur (...), dass Alkoholdünste (...) die
Maschine zogen. Ein UFO in der (...) einer Weinflasche oder gar eines rosa Elefanten
wurde (...) nicht gesichtet.

12.4. Setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Neulich sind im Schwarzwald wieder Wildschweine (...) worden. 2) Der Käse, der zum
Aperitif angeboten werden sollte, wurde in kleine (...) geschnitten. 3) Ein Bauer ist auf die
geniale Idee gekommen, Hühner zu züchten, die (...) Eier legen. Diese Eier lassen sich viel
leichter stapeln. 4) "Gnädige Frau", ruft die Hausgehilfin, "es ist etwas Entsetzliches
passiert. Ihre schöne Ming-Vase ist umgekippt und (...)." 5) Wissen Sie wo Joe Lederer,
der große Boss der Drogen-Maffia ist? - Nein, seitdem ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt,
ist er spurlos (...). 6) Die Leute kehrten vom Rock-Konzert enttäuscht zurück. Der Pop-Star
wirkte unkonzentriert und gelangweilt. Das Konzert kam nicht in Schwung. Die Leute
haben etwas Besseres (...). 7) Die (...) der Raumkapsel "Soja" ist heil und gesund wieder
auf der Erde angekommen. 8) Hat man den Drucker Ihres Computers endlich reparieren
können? - Ja, die Reparatur hat (...= ich muss jedoch auch sagen, dass ...) sehr viel
gekostet.
13. EIN MODERNES EHEINSTITUT
13.1. Einundzwanzig Jahre lang hatte Herr Guresci Streit mit seiner Frau (= sie zankten
sich oft, sie hatten oft miteinander Krach). Schließlich ließ er sich scheiden und wandte
sich an ein Eheinstitut (Heiratsvermittlungsinstitut). Dieses Institut war mit der modernsten
Technologie ausgerüstet und arbeitete mit Computer. Als man nun den Computer fragte,
welche Frauen für Herrn Guresci in Frage kämen, spuckte der Computer von 2000
gespeicherten Frauen einen einzigen Namen aus. Herr Guresci machte große Augen
(Stielaugen). Es war nämlich ausgerechnet seine eigene Frau, von der er sich soeben
getrennt hatte, die der Computer für ihn ausgesucht hatte. (Sie hatte sich ebenfalls an
dieses Eheinstitut gewandt.) Nun ist Herr Guresci ein fortschrittlicher Mann, und zweifelt
keinen Augenblick daran, dass die Technik zum Wohl der Menschheit, und nicht zu ihrem
Schaden bestimmt ist. Er gab sich also durch das Urteil des Computers geschlagen. Er
klingelte an der Haustür seiner Ex-Frau und machte ihr zum zweiten Mal einen
Heiratsantrag. Kurz darauf fand die Hochzeit statt.

13.2. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext mit Hilfe der unten stehenden Stichwörtern.

Guresci - 2O Jahre - Frau


scheiden
Eheinstitut
modern - Computer
Computer - fragen - Frau ?
2000 - Frauen - Namen
Gurseci - Augen
eigene Frau
fortschrittlich
Tür - Frau - Heiratsantrag
kurz darauf ...
13.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Dieses Medikament ist nicht für Herzkranke (...). (= Herzkranke sollen dieses
Medikament nicht nehmen). 2) Richard Burton (...) sich dauernd mit seiner Gefährtin,
Elisabeth Taylor. Die beiden hatten ewig (...). 3) Als seine Frau vom Frisör total
umgewandelt zurückkam, machte Herr Guresci (...). Er kannte seine Frau kaum noch
wieder. 4) Es ist kaum möglich drei zusammenhängende Sätze mit dieser Verkäuferin zu
reden, denn bei ihr (...) das Telefon ununterbrochen. 5) Wir sind eine (...) Firma. Wir duzen
unseren Direktor und klopfen ihm freundlich auf die Schulter. Jeder darf ein Wörtchen
mitreden; sogar die Serviererin in der Kantine kann gegen die Entscheidungen des
Vorstands Einspruch erheben. 6) Ich bin für Reklamationen nicht zuständig. Dafür müssen
Sie sich an Herrn Tunichtgut (...). 7) Herr Guresci war 21 Jahre lang mit seiner Frau (...).
Danach hat er sich (...) lassen. Mittlerweile hat er eine Rennfahrerin (...). 8) Es ist eine sehr
temperamentvolle und fesche Dame. Herr Guresci kann ihr kaum Paroli bieten. Wenn sie
etwas entschieden hat, muss er sich (...) geben. 9) Der neue Quicks-Computer kann bis 100
Gigabyte (...). 10) Der Wagen von 007 ist mit 300 Laserkanonen, einem Radar und
Atomantrieb (...). 11) Meine Kinder glauben noch (...) d Weihnachtsmann.
14. UNTERNEHMUNGSLUSTIGE ARBEITER

14.1. Die Firma hieß "Eisen und Stahlbau". Sie war auf den Bau von Spezialbehältern
spezialisiert. Sie machte aber leider Konkurs (sie machte Pleite/ sie ging Pleite). 45 Leute
standen auf der Straße. Drei unter ihnen hatten aber gar keine Lust, stempeln zu gehen.
Was sie taten ist bewunderungswürdig (auch: bewundernswürdig - bewundernswert): Jeder
von ihnen nahm eine Hypothek auf sein Haus (auf). Zusammen steckten (investierten) sie
dreihunderttausend Mark ins Unternehmen. Sie verhandelten mit dem Konkursverwalter
und ersteigerten die Maschinen. Dadurch wurden sie Teilhaber der Firma und somit ihre
eigenen Chefs! Das Risiko, das sie eingingen, war horrend. Es war ein Sprung ins kalte
Wasser. Aber es hat sich gelohnt. Jetzt wird in der Firma wieder geschweißt und
geschliffen. Vierzehn Ex-Mitarbeiter wurden wieder eingestellt. Erfreulich war, dass die
Kunden den frischbackenen Unternehmern nicht die kalte Schulter zeigten. Sie halten nach
wie vor zu der Fabrik.

14.2. Füllen Sie aus:

Die Firma (heißen) "Eisen und Stahlbau". Sie war (...) d... Bau von Behältern spezialisiert.
Sie machte aber leider (...). 45 Männer standen (.....). Drei unter (sie) hatten aber keine
Lust, (.....). Was sie (tun) ist (...). Jeder von ihnen nahm (......). Zusammen (...) sie 300.000
DM in d... Unternehmen. Sie (...) mit d... Konkursverwalter und (...) die Maschinen.
Dadurch wurden sie (...) der Firma und somit ihr... eigen... Chefs. Das Risiko, d... sie (...)
war horrend. Es war ein Sprung (...) kalt... Wasser. Aber es hat sich (...). Jetzt wird in d...
Firma wieder (/: gelast/soudé) und geschliffen. 14 Ex-Mitarbeiter wurden wieder (...).
Erfreulich war, dass die Kunden d... frischbackenen Unternehmern nicht ( ) zeigten.
Sie halten (        : für "wie immer") zu d... Fabrik.
14.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Dieses vom Baron Horta entworfene Haus kam, da die Besitzer auf den Hund
gekommen waren, unter den Hammer. Das Haus musste (...) werden. 2) Das Haus wurde
bei der Auktion von einem Japaner (...). 3) Um dieses Haus kaufen zu können, habe ich ein
(...) in Höhe von 300.000 DM (...): Ich habe eine Bank gebeten, mir diesen Betrag zu
leihen. 4) Eine Schreibmaschinen-Fabrik, die nicht auf Computer umschaltet, läuft das
Risiko (.....Idiom .....). In den U.S.A. ist jetzt schon nirgends eine Schreib- maschine mehr
aufzutreiben. 5) Die Spezialität dieser Firma liegt in der Bürokommunikation: Diese Firma
ist (.......). 6) Herbert Wehner soll seine Mitarbeiter nie im Stich gelassen haben = Herbert
Wehner ist sein Mitarbeiter immer (...) geblieben. 7) Die Direktion (...) mit den
Gewerkschaften über die neuen Tarife. 8) Es stimmt nicht, dass im Unterrichtswesen
Arbeitslosigkeit herrschen würde. Es werden jetzt wieder Hunderte von Lehrern (...). 9) Du
brauchst dir keine Sorgen zu machen, sagte Gudrun zu ihrem Mann. Auch wenn du keinen
Pfennig mehr hast, werde ich dich nicht verlassen. Ich werde immer (.....................). 10)
Unsere Firma hat drei Millionen Mark in ihre Werbung (...). 11) Dieser Mann hat sich sein
Leben lang für die Behinderten eingesetzt. Ich bewundere das = Ich finde das (...). 12)
Unsere Firma wollte ein Tintenspritzverfahren (ink-jet) entwickeln. Aber die Japaner sind
ihr zuvorgekommen. (...) haben wir unser Projekt aufgeben müssen. 13) In Brüssel sind die
Taxis fürchterlich teuer = sie sind (...) teuer. 14) Eine Reise nach Rom ist der Mühe wert =
Eine Reise nach Rom (......). 15) Seitdem Karl seinen Führerschein verloren hat, will
Beatrix nichts mehr von ihm wissen. Beatrix zeigt ihm jetzt (......).

14.4. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext:

Firma - "Eisen- und Stahlbau".


(spezialisieren) - Bau - Spezialbehälter.
Konkurs
45 Männer

3 - nicht - stempeln
bewunderungswürdig
Hypothek - Haus
300.000 DM - Unternehmen

Konkursverwalter
Maschinen
Teilhaber - Firma - Chefs

Risiko - horrend
(lohnen)
schweißen + schleifen

14 Ex-Mitarbeiter
Erfreulich: Kunden - Schulter
14.5 Wiederholungsübung: Bitte füllen Sie aus

Ich habe noch keine Antwort auf dies Frage.


Auf dies Weise erreichen wir nichts.
( ) ich einen Spaziergang machte, traf ich einen alten Schulkameraden.
ein (A/a)merikanischer Professor.
Wie sagt man auf Deutsch "Ciao"?
Das ist ein gut Scheidungsgrund.
Ich gehe zurück ( ) mein Mutter.
( ) diesen Experimenten ist nicht viel herausgekommen.
Der Oskar war für diese junge Schauspielerin ein un Glück (sie hatte nicht darauf
gehofft).
Ich glaube nicht, dass der Rausschmiss dieses arroganten aber genialischen Physikers die
richtige ( ) für unseren Betrieb ist.
Du hast (R/)recht.
Die Familie hat sich für den Kauf eines kleinen Wagens ( ).
Ich habe dieses Kleid im ( ) gekauft. Es hat nur 500 DM statt 1300 DM gekostet.
Ich bin ( ), dass ich das Stipendium erhalten habe.
(________: wenn man tut, was alle Leute tun) wird bei Fisch kein Portwein serviert.
Ich habe aus der Zeitung ( ), dass das französische Disney-Land Verluste macht.
Gesundheit ist mehr wert ( ) Geld.
Uns Wagen fährt noch ausgezeichnet. Wir brauchen keinen neuen.
Ich finde diesen Film überhaupt nicht ( : komisch).
Ich habe mir darüber ( ) Kopf zerbrochen.
Das Beste ist, du ( ) das Geld, das dir Al Alligatori gegeben hat, damit du 007 verrätst.
Aber verraten tust du ihn trotzdem nicht. Du nimmst jetzt das Flugzeug nach Atlanta.
Herr Kunze musste sich bei seinem Chef ( ) sein Übermut entschuldigen.
Ich ( ) mich ( ) den Besuch von Robert Redford.
Ich weiß nicht mehr genau, wie Sie heißen = Ich kann ( ) nicht mehr
erinnern.
Er hat eine ganz kleine, klitzekleine Nase = Er hat eine ( ) Nase.
Wer eine Aufenthaltsgenehmigung will, muss erst viele Formulare ( ).
Als die Sekretärin den Chef einen Vollidioten schalt, ( ) und entließ er
sie.
Derjenige, der Sie in einem Prozess verteidigt, ist der:
Der Arzt hat sich bei seiner Diagnose ( ) und die falschen Medikamente verschrieben.
Diese Reiseagentur vermittelt nur sorgfältig geprüft Ferienwohnungen.
Er ruft jed Tag an.
15. DIE MÖGLICHKEITEN DER GEN-TECHNIK
15.1. Gen-Technik und Gen-Manipulation eröffnen neue Perspektiven. Ob sie rosig sind,
kann man bezweifeln. Manche Forscher sind allerdings der Ansicht, dass sich mit Hilfe der
Gen-Technik alle Probleme lösen lassen. Prof. Cornish, ein amerikanischer Futurologe, ist
zum Beispiel dieser Ansicht. Seine Vorhersagen / Prophezeiungen sehen wie folgt aus:

- Das Leben der Menschen kann bis zu 300 Jahren verlängert werden (mit Hilfe der
Gen-Technik kann der Mensch dreihundert Jahre alt werden). Es kommt nur darauf an, die
Struktur der Genen zu verbessern (bzw. an unseren Genen herumzubasteln).

- Auch Mammuths kann man züchten. Dann gäbe es genug Fleisch für alle.

15.2. Bitte, sprechen Sie folgende Sätze nach:

Ich will ein Blumengeschäft eröffnen.


Wir eröffnen eine Filiale in Passau.
Er hat mir seine Pläne nicht eröffnet.
Diese Erfindung eröffnet zahlreiche Möglichkeiten.
Ich will meinen Urlaub verlängern.
Mein Mandat wird verlängert.
Ich bin auch dieser Ansicht.
Ich bin nicht dieser Ansicht.
Was ist Ihre Ansicht / Meinung?
Ich bin der Ansicht, dass die Zukunft nicht rosig ist.
Die Zukunftsforscher haben ein Ende der Rezession vorhergesagt.
Wie lautet die Wettervorhersage?
Ich bezweifle diese Vorhersage.
In diesem Labor züchtet man Bakterien.
In dieser Farm züchtet man Pferde.
Im Berufsleben kommt es nur auf Fleiß an.
Er hat sein Leben eingesetzt.
Er hat sein Vermögen für dieses Projekt eingesetzt.
Die Regierung will das Militär noch nicht einsetzen.
Er hat sich für die Notleidenden eingesetzt.
Wir müssen unsere Strategie verbessern.

15.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Sein großer Erfolg im Broadway (______) dem jungen Schauspieler die Aussicht auf
eine Karriere in Hollywood.
Gudrun und Ali hatten bereits Hochzeitspläne. Leider geschah etwas unerwartetes: Die
Aufenthaltsgenehmigung des jungen Marokkaners wurde nicht (________).
2) "Was halten Sie von der Behauptung, dass die Abgase für die klimatischen
Veränderungen verantwortlich wären, Herr Professor?" - "Ich (......), dass die heutigen
klimatischen Veränderungen auch ohne das Zutun des Menschen stattfinden würden".
3) Mein Großvater (___) in seinem Garten Tomaten.
4) "Wie bleibt der Mensch lange Gesund? Was denken Sie, Herr Suzuki?" - "Wenn Sie
mich fragen (_____________________= ist die richtige Nahrung das wichtigste)."
5) Schwester Theresa hat (_____________________________): Sie hat ihr ganzes Leben
den Hungerleidenden gewidmet.
16. ES PASSIERTE IN EINEM RUHIGEN STÄDTCHEN
von Ralph Bisschops
16.1. Kennen Sie Nixtown? Es ist ein ruhiges Städtchen in den Vereinigten Staaten. Ein
Städtchen, in dem es noch keine Kriminalität gibt und sich Fuchs und Hase gute Nacht
sagen. Es ist noch eins der wenigen Städte, wo die Kinder vor dem Schlafengehen ihren
Eltern einen Kuss geben.
In Nixtown hat jeder seinen Wagen, seine Spülmaschine und seinen
CD-Player. Es ist ein glückliches Städtchen. Ein Städtchen, in dem nie
etwas passiert. Aber zwangsläufig passiert auch da mal was.

Herr und Frau Nixbanx sitzen in der Veranda.

Frau Nixbanx: Willst du noch einen Hamburger mit Zwiebeln, Schatz?


Herr Nixbanx: Deine Hamburger sind köstlich, Betty. Was bin ich froh, dich geheiratet zu
haben. Wo sind unsere Kinder?
Frau Nixbanx: Sie sind ganz brav, und schauen sich "Der Exorzist" an.
Herr Nixbanx: Das ist schön. Ach, was ist das Leben schön. Wir haben zwei Kinder, einen
Hund, und einen CD-Player.
Frau Nixbanx: Und außerdem läuft im Fernsehen jede Woche ein neuer Spielberg-Film.
Schau dir die Rosen im Garten an. Sieh, wie sie blühen! Wie im Garten von Sue Ellen, als
sie in der letzten Folge von Dallas J.R. betrunken aus dem Swimmingpool fischte.
Herr Nixbanx: Deine Rosen sind gelungen, Betty! Ach, wenn ich dich nicht hätte! ... Du
lieber Himmel!
Frau Nixbanx: Was ist los, mein Schatz? Du bist plötzlich so blass! Die Haare stehen dir zu
Berge!
Herr Nixbanx: Siehst du, w....was ich sehe?
Frau Nixbanx: Ich sehe ein großes Tier in unserem Garten. Es sieht aus wie ein großes
Reptil.
Herr Nixbanx: Genau! Es ist ein Tyrannosaurus, mein Schatz. Diese Biester lebten mal auf
diesem Planeten vor zwei Millionen Jahren. Normalerweise sollten sie längst ausgestorben
sein.
Frau Nixbanx: Es kommt mir auch so komisch vor. Es ist nicht die Saison. Weißt du, mit
dem Abbau dieser Ozon-Schicht passieren lauter komische Sachen. Erinnerst du dich noch,
dass an Weihnachten bereits die Krokusse blühten?
Herr Nixbanx: Mag sein, aber dieses Ungeheuer da ist kein Krokus.
Frau Nixbanx: Stimmt. Ich habe dieses Tier doch schon mal irgendwo gesehen. War es
nicht in "Fantasia" von Walt Disney?
Herr Nixbanx: Leider haben wir keine Strawinsky-Platte, um für die Hintergrund-Musik zu
sorgen. Außerdem sitzen wir nicht im Kino. Vergiss das nicht, mein Schatz!
Frau Nixbanx: John, schau dir das mal an! Unsere Nachbarn haben Besuch!
Herr Nixbanx: Du meinst die Spinatras?
Frau Nixbanx: Und weißt du, wer bei ihnen zu Gast ist? Du glaubst es nie!
Herr Nixbanx: Ich ahne es. Noch so ein Ungeheuer. Ein Iguanodon, ein Brontosaurier,
oder gar ein Archäopterix.
Frau Nixbanx: Es ist Arthuro Puzzi.
Herr Nixbanx: Du meinst, der Pizzeria-König, der soeben versucht hat, die NASA auf-
zukaufen? Und der sitzt jetzt bei den Spinatras? Ich habe es immer schon gewusst, dass mit
den Spinatras etwas nicht stimmt. Die drehen jetzt ganz bestimmt wieder ein krummes
Ding.
Frau Nixbanx: Ich kann es nicht fassen! Und seine Frau, seine Frau solltest du sehen! Und
ihren Hut! So ein schöner Hut!
Herr Nixbanx: Sie sieht aus wie ein wandernder Salatteller.
Frau Nixbanx: Du könntest mir auch mal so einen Hut zum Geburtstag schenken, statt
immer wieder diese Pralinen, oder dieses kölnisch Wasser. ... John! ... Schau! Entsetzlich!
Fürchterlich! O wie grausam!
Herr Nixbanx: Was ist los, Mäuschen?
Frau Nixbanx: Das Ungeheuer hat den schönen Hut von Frau Puzzi aufgefressen!
(Man hört die Spinatras im Hintergrund schreien:)

Che barbaro momento. Che barbar' appetito!


Palpitar il cor mi sento
Io non so, che far, che dir!

Frau Nixbanx: Die Spinatras rennen jetzt in ihr Haus. John, jetzt geht es aber entschieden
zu weit! Das Ungeheuer trapst auf unserem Blumenbeet herum!
Herr Nixbanx: Unser Blumenbeet, sagst du? Jetzt reicht's mir. Ich rufe die Polizei an.

Hallo Sheriff Huston? Ich habe hier einen ziemlich ungewöhnlichen Fall zu melden. Da
steht ein großes Tier in unserem Garten herum. Es sieht aus wie ein Tyrannosaurus.
Der Sheriff: Wie bitte? Ein Tyrann lässt die Sau raus? Und ausgerechnet in Ihrem schönen
Garten?
Herr Nixbanx: Ein Ty-ran-no-saurus, sagte ich. Eins dieser Biester, deren Skelette man im
Bostoner zoologischen Museum besichtigen kann.
Der Sheriff: Ach so. Ich verstehe ... Ich schicke sofort einen Streifenwagen vorbei.
Herr Nixbanx: Ein Streifenwagen wird nicht genügen.
Der Sheriff: Machen Sie sich keine Sorgen, unsere Jungs sind auf alles gefasst. Ein
Tyrannosaurus, sagen Sie? Das ist doch Routinearbeit. Das schaffen wir im Hand-
umdrehen.

Der Sheriff (zu seinem Adjutanten): Schau mal bei den Nixbanx nach, was da los ist. Und
nimm eine Valium-Spritze mit. Der Mann sieht überall Tyrannosaurier.
Der Adjutant: Herr Nixbanx? Ein so anständiger Mann? Der hat doch zwei Kinder und
einen CD-Player. Das kann doch kein Alkoholiker sein!
Der Sheriff: Du hast noch viel zu lernen. Ich habe es ja schon immer gesagt: Nixtown soll
ein braves Städtchen sein? Wie in einem Spielberg-Film? Da lachen doch die Hühner.
Unsere angeblich braven Familienväter basteln sich heimlich auf ihren Dachböden
teuflische Drogen zusammen. Jeder kann ja heutzutage Drogen basteln. Und jetzt haben
wir den Salat! Tyrannosaurier!
Der Adjutant:(schaut zum Fenster hinaus) Sehen Sie, was ich sehe, Sheriff? Ihr Ford Capri.
Den haben Sie doch dort in der Ecke geparkt.
Der Sheriff: Na und?
Der Adjudant: Er steht nicht mehr dort.
Der Sheriff: Mein Ford Capri, geklaut?
Der Adjudant: Ein großes Tier mit einem langen Hals hat ihn heruntergeschluckt.
Der Sheriff: Ein großes Tier? Mit einem langen Hals? Fängst du jetzt auch damit an, Bill?
(Schaut selber zum Fenster hinaus) Kaum zu fassen! Ein Brontosaurier auf unserem
Parkplatz.
Der Adjudant: Sie sollten die Armee verständigen.
Der Sheriff: Bist du von Sinnen? Die sperren mich garantiert ein, wenn ich ihnen sage,
dass ein Brontosaurier vor dem Polizeirevier steht und meinen Ford-Capri aufgefressen
hat. Diese Viecher müssen wir selber verscheuchen. Mit Tränengas und einem Megaphon.
Wir müssen diese Biester schleunigst loswerden.
Der Adjudant: Nur wir beide?
Der Sheriff: Wer denn sonst? Los! An die Arbeit.

(R. B.)

16.2. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) In diesem Städtchen ist nicht viel los = In diesem Städtchen (/:Idiom).


2) Wir mussten diesen Betrieb schließen; wir konnten nicht anders = Wir mussten diesen
Betrieb (/) schließen.
3) Ich habe dir schon tausendmal gesagt, dass man die Alarmanlage ausschalten muss,
bevor man sich an den Safe heranmacht. Jetzt fängt die Sirene an zu heulen und gleich ist
die Polizei da. = Jetzt (/: Idiom).
4) Inspektor Clouzot ist auf alles vorbereitet. Nichts trifft ihn unerwartet: Inspektor Clouzot
ist (/:Idiom).
5) Du kannst doch Herrn Avenarius nicht des Diebstahls verdächtigen! Das ist doch ein (/)
Mann.
6) Das machen wir im Nullkommanichts. Das machen wir (//).
7) Stell dir vor, heute Abend treffe ich mich mit Julio Iglesias! So ein Glück! Ich habe den
Eindruck, dass alles nur ein Traum ist = Ich (/:Idiom)
8) Glaubst du im Ernst, dass die Firma "War-Games" nur Wasserpistolen an Lybien liefert?
Das kann doch unmöglich stimmen. = (/:Idiom)
9) Es ist mir nicht gelungen, diese Eidechsen in meinem Hotelzimmer zu (/: fortzujagen).
10) Sehen Sie zu, dass diese Arbeit sehr schnell fertig wird. = Diese Arbeit ist (/) zu
erledigen.
16.3. Sprechübung: Bitte, rekonstruieren Sie den Dialog:

H = Herr Nixbanx F = Frau Nixbanx S = Sheriff A = Adjudant

F: Hamburger - Zwiebel
H: köstlich - froh - Kinder?
F: Exorzist
H: Leben - schön/zwei Kinder - Hund - CD-Player
F: Haare - Berg - blass
H: Sehen???
F: Reptil
H: Tyrannosaurus - 200 Mio Jahre
F: Saison / Ozon-Schicht - Komische Sachen./ Krokusse?
Nachbarn - Besuch - Puzzi
H: NASA ?
F: Frau Puzzi - Hut - schön!!!
H: Salatteller
F: Fürchterlich - Ungeheuer - Hut
Blumenbeet!
H: Polizei - Sheriff Huston - Fall - Tyrannosaurier - Garten
S: Tyrannosaurier? - Handumdrehen - Streifenwagen
H: nicht genügen
S: Jungs - gefasst
(zum Adjutanten)
Schauen - Nixbanx - los
Tyrannosaurier!
Nixtown - ruhiges Städtchen - Hühner - Drogen
A: Ford Capri?
S: Geklaut?
A: Tier mit langem Hals
S: Brontosaurier - Parking
A: Armee
S: Einsperren - verscheuchen - Tränengas - Megaphon - Arbeit!
17. PIEPS MIT MIR IN DEN SIEBTEN HIMMEL HINEIN
17.1. Es ist manchmal schwer für allein stehende Damen und Herren
einen Partner zu finden. Und die Heiratsinstitute sind auch nicht immer
das Wahre. Lieber möchte man dem zukünftigen Partner auf
ungezwungene Weise begegnen, wie z.B. in einem Kaufhaus, oder in
einer Konditorei. Aber dort kann man die Leute ja nicht einfach
anquatschen. Dort blickt jeder stumm vor sich hin. Die Leute sind eben
gehemmt, obwohl viele eigentlich nichts lieber möchten, als sich
gegenseitig abzuknutschen. Wie kann aber ein Single mit einem anderen Single ins
Gespräch kommen? Wie weiß beispielsweise ein Herr, dass die attraktive Dame, die einige
Meter weiter mutterseelenallein an einer Tasse Tee schlürft, ein echter Single, und nicht
verheiratet ist, oder, was noch peinlicher ist, auf ihren Freund wartet? Wie kann man in der
City zu einer Dame Kontakt aufnehmen, ohne das Risiko zu laufen, dazustehen als ein
beziehungsfixierter Verführer? Zu diesem Zweck hat die Firma "Unitron-Electric" ein
Pieps-Gerät entwickelt. Es ist so groß wie eine Zigarettenschachtel und man trägt es in der
Tasche (Herren haben ein blaues Pieps-Gerät, Frauen ein rotes). Wenn jetzt zwei Singles
einander im Umkreis von zehn Metern begegnen fangen die beiden Geräte wie wild an zu
piepsen. Wenn sich die beiden auch noch nett finden, rasen sie auf einander zu, rufen
"Liebling", "Schatz", "endlich!", "Da bist du ja!" und fallen einander in die Arme. Ein
geniales Gerät, denn viele einsame Menschen haben sich auf diese Weise bereits gefunden
(den Weg zum Standesamt gefunden), sogar in den ungewöhnlichsten Situationen.
Allerdings kann dieses Gerät auch zu Komplikationen führen: Stellen Sie sich vor, dass
zufällig mehrere Singles in einem kleinen Raum zusammenstehen. Aber das überlasse ich
Ihrer Fantasie.
(Informationsquelle: BILD)

17.2. Sprechen Sie bitte die unten stehenden Sätze nach:

Joggen ist auch nicht das Wahre.


Makrobiotik ist auch nicht das Wahre.
Pauschalreisen sind auch nicht das Wahre.
Aufputschmittel sind auch nicht das Wahre.
Wir werden mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Wir nehmen so schnell wie möglich mit Ihnen Kontakt auf.
Wir dürfen kein Risiko laufen.
Die Firma Sharp hat einen neuen Taschenrechner entwickelt.
Die Firma Vanderslagmolen hat einen radargesteuerten Tennisschläger entwickelt.
Die Firma "BRONCHIALIX" hat einen neuen Hustensirup entwickelt.
Der Professor hat seinen Vortrag vorbereitet. Schließlich will er nicht als ein Einfalts pinsel
dastehen.
Rauchen kann zu Krebs führen.
Diese Sparmaßnahmen können zu Streiks führen.
Vitamin A kann zu Haarausfall führen.
Mein Kollege raucht wie wild.
Die Sekretärin tippt wie wild.
Das kann ich mir vorstellen.
Ich kann mir vorstellen, dass die Russen über die neuerlichen Entwicklungen besorgt sind.

17.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (1):

Es ist manchmal schwer für (...) Damen und Herren einen Partner zu finden. Und die
Heiratsinstitute sind auch nicht immer (Idiom). Lieber möchte man d zukünftigen Partner
auf ungezwungene Weise (...), wie z.B. in einem (...), oder in einer Konditorei. Aber dort
kann man die (...) ja nicht einfach anquatschen. Die Leute sind (/: nun einmal) gehemmt,
(...) viele eigentlich nichts lieber möchten, als sich gegenseitig abzuknutschen. Wie kann
aber ein Single mit einem anderen Single ins (...) kommen? Wie weiß (/: zum Beispiel) ein
Herr, dass die attraktive Dame, die einige Meter weiter mutterseelenallein an einer (...) Tee
schlürft, ein echter Single, und nicht (...) ist, oder, was noch peinlicher ist, auf ihren Freund
(...)? Wie kann man in der City zu einer Dame Kontakt aufnehmen, ohne das Risiko zu
(...), dazustehen als ein beziehungsfixierter Verführer? (Idiom) hat die Firma
"Unitron-Electric" ein Pieps-Gerät (...). Es ist groß wie eine Zigarettenschachtel und man
trägt es in der (...). Wenn jetzt zwei Singles einander im (...) von zehn Metern begegnen
(...) die beiden Geräte wie wild an zu piepsen. Wenn sich die beiden auch noch (...) finden,
rasen sie auf einander zu, rufen "Liebling", "Schatz", "endlich!", "Da bist du ja!" und fallen
einander in die (...). Ein geniales (...), denn viele (...) Menschen haben auf dies (...) bereits
den Weg zum (...) gefunden. Allerdings kann dieses Gerät auch zu Komplikationen (...):
Stellen Sie sich vor, dass zufällig mehrere Singles in einem kleinen (...) zusammenstehen.

17.4. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein (2):

1) Der Professor hatte seinen Vortrag nicht gründlich vorbereitet und konnte die Fragen
des Publikums nicht beantworten. Er gab den Eindruck, ein Einfaltspinsel zu sein = Er
(.......) 2) Gail Brewer Giorgio (die Autorin des Presley-Buches) und Erich Von Däniken
haben jetzt zusammen ein Buch geschrieben: Darin heißt es, Elvis wäre ein außerirdisches
Wesen. Ich glaube, da haben sich zwei phantasiereiche Köpfe (...). 3) Dieser Sender sendet
in ein (...) von 3 Kilometern. 4) Heute abend hat Barbara mich kaum gegrüßt. - Ich
glaube nicht, dass sie dich nicht mag. Sie ist nur (...). 5) Als die Cicciolina das
Polizeirevier verließ, waren ihre Haare ganz zersaust. Die Polizisten hatten sie (...). 6)
Diese Bank spielt mit meinem Geld den Nikolaus: Gefälschte Schecks zahlt sie prompt
aus, ohne die geringste Kontrolle. Ich glaube, diese Bank wird's auch nicht bringen = Diese
Bank ist (....).

17.5. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext.

allein stehend - Partner - schwierig


Heiratsinstitute?
Kaufhaus - Konditorei
anquatschen
gehemmt
Single - Gespräch
Unitron-Electric - Pieps-Gerät
Zigarettenschachtel
Umkreis - 10 m - piepsen
einsame Menschen - Standesamt
18. EIN GALANTER EHEMANN
18.1. Ein Ehepaar sitzt in einem Restaurant. Ein Blumenmädchen kommt vorbei und der
Mann winkt sie herbei.
Mann: Wie viel kostet so ein Strauß?
Blumenmädchen: 20 Mark.
Frau: Egon, das solltest du nicht tun!
Mann: Zehn Mark, und ich nehme sie.
Frau: Egon, diese Blumen bekommst du im Geschäft für fünfzig Pfennig!
Blumenmädchen: Also gut 15 Mark. Weiter kann ich nicht runtergehen. Schließlich muss
auch ich leben. Und im Leben wird dem Menschen nichts geschenkt.
Mann: Also gut, 15 Mark.
Frau: Egon, ich will diese Blumen nicht, die sind zu teuer.
Mann:  Doch, ich möchte dir damit eine Freude machen!
Frau:  Du weißt doch wie hart wir arbeiten müssen. 15 Mark für so ein winziges
Sträußchen ist doch entschieden zu viel.
Mann:  Es kommt doch nicht auf den Blumenstrauß an, sondern auf die Freude, die ich
damit mache.
Frau:  Du machst mir aber keine Freude damit. Für dieses Geld bekommst du am Stand das
Zehnfache. Du bringst mir nie Blumen mit nach Hause!
Mann (zum Blumenmädchen): Hier haben Sie zwanzig Mark.
Frau:  Egon!
Blumenmädchen: Ich kann leider nicht zurückgeben.
Mann:  Gut, dann behalten sie den Rest.
Frau:  Egon! Das ist Verschwendung. Und dieses viele Geld gibst du einer Ausländerin!
Mann:  Damit ich dir Blumen kaufe, Liebste, um dir eine Freude zu machen! Teuer ist
sowieso alles, wenn man auswärts essen geht. Die Suppe bekommst du hier schließlich
auch nicht zum HERTI-Preis.
Frau:  Einer Ausländerin schmeißt du 20 Mark in den Rachen, und mir bringst du nie
Blumen mit!
Mann:  Hier hast du doch Blumen!
Frau:  Die will ich aber nicht!
Mann:  Erst klagst du darüber, dass ich dir nie Blumen schenke, und jetzt, wo ich dir
welche schenke, willst du sie nicht. Wo ist denn da die Logik?
Frau: Und das für eine Ausländerin!
Mann: Quatsch Ausländerin!
Frau: Ich mag keine Ausländer!
Mann: Aber diese Blumen sind doch schön, oder? Ich mache dir doch damit eine Freude,
oder? Ich bin doch nett zu dir, oder?
Frau: Nie kaufst du mir Blumen, nie!
Mann: Hier hast du sie doch endlich, deine Blumen! Nimm sie doch!
Frau: Neeein! Die sind viel zu teuer!
Mann: Das habe ich eben für dich übrig!
Frau: Dass ich nicht lache! Du hast noch um den Preis gefeilscht. Wenn man einer Dame
eine Freude machen will, schaut man nicht auf den Preis. Du bist ungehobelt.
Mann: Jetzt verstehe ich dich überhaupt nicht mehr. Erst fandst du die Blumen zu teuer,
und jetzt findest du sie zu billig.
Frau: Sie sind mir immer noch zu teuer. Aber man schaut wenigstens nicht auf den Preis!
Widerlich fand ich es, wie du feilschtest.
Mann: Das spielt aber doch jetzt keine Rolle. Blumen sind nun einmal Blumen, egal ob
man über den Preis gehandelt hat oder nicht.
Frau: Eben nicht. Blumen sind nur dann schön, wenn sie ein Ausdruck der Liebe und der
Zuneigung sind. Und nicht, wenn sie nur das Beweisstück kaufmännischen Geschicks
darstellen! Ach, Egon, du bist ein Barbar.
Mann: Ein Barbar, nennst du mich, wo ich dir Blumen schenke? Und dir eine Freude
machen will? Das ist aber ein starkes Stück!
Frau: Du verstehst ja nichts!
Mann: Ich soll nichts verstehen! Ich kaufe dir Blumen und verstehe nichts! Soll ich mich
jetzt auch noch beleidigen lassen, wo ich so lieb zu dir bin?
Frau: Sieh dich doch nur im Spiegel an, mit deinem grimmigen Gesicht. Dann siehst du
selber, wie lieb du bist.
Mann: Ich bin sehr lieb! Ich bin nett! Und ich schenke dir Blumen, schöne Blumen, teure
Blumen! Hier, nimm sie endlich, verdammt noch mal.
Frau: Bleib mir vom Leibe mit deinen teuren Blumen, um die du gefeilscht hast wie ein
billiger Krämer!
Mann: Also das lasse ich mir nicht gefallen. Ich bin so lieb, so nett, so galant, und du
nennst mich ... Oh! dir werde ich's noch zeigen! Das nächste Mal verjubele ich das schöne
Geld am Spieltisch, statt dir damit Blumen zu kaufen, für die ich mich obendrein
beleidigen lassen muss! Dann habe ich wenigstens noch was davon!
Frau: Am Spieltisch, du bist also wieder ...
Mann: Ach lass doch.
Frau: Was heißt 'lass doch!' Ins Kasino bist du gegangen, vorigen Samstag. Und mir hast
du gesagt, du gingest zu deiner Tochter!
Mann: Da war ich auch!
Frau: Ich hab's gewusst. Hast also wieder unser schönes, schwer verdientes Geld verjubelt.
Und belogen hast du mich obendrein. Was mich aber am meisten anekelt ist, dass du deine
eigene Tochter als Deckmantel benutzt, um ins Kasino zu gehen.
Mann: So darfst du das nun auch wieder nicht sehen!
Frau: Und da hast du die Stirn mir für 20 Mark Blumen zu schenken. Für lumpige 20
Mark! Du Ekelpaket, du!
Mann: Was ist in dich gefahren!
Frau: Ich peitsche dich aus mit diesen Blumen, um die du gehandelt hast wie ein
kleinkarierter Antiquar, wie ein geiziger Schotte, wie ein knauseriger Hausierer, wie ein
Zahnbürstenverkäufer, du Heuchler!
Mann: Ich wollte dir nur eine Freude machen!
Frau: Ich zeig's dir noch! In eine Spielhölle bist du gekrochen! Und schenkst mir Blumen!
Auf die Fresse kriegst du sie, deine welken (Paf!), dämlichen (Paf!), duftenden (Paf!)
Freesien.
Mann: Wo ist denn da die Logik? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Was habe ich jetzt
wieder falsch gemacht?
(von Ralph Bisschops)

18.2. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Vielen Dank für die Apfelsinen, die Sie mir geschickt haben, als ich im Gefängnis saß. Sie
haben mir . Mit dem Rad kann man doch nicht nach Berlin fahren, das ist (#)
zu weit, wenn man in Hamburg wohnt.
Die Regierung will in jedem Dorf eine Volkshochschule gründen. Die Opposition findet
das (#) von Steuergeldern.
Bakterien sind klitzekleine Lebewesen = Es sind (#) Organismen.
Mein Nachbar hat doch die Arroganz, mich darum zu bitten, all meine Bäume zu fällen,
angeblich, weil sie ihm das Licht abnähmen! = Er hat , mich darum zu bitten,
all meine Bäume zu fällen.
Aus diesem jungen Mann wird bestimmt noch ein guter Kaufmann = Er hat (#) Talente.
Mein Chef fordert, dass ich seinen Hund spazieren führe. Ich finde das ein !
Dieser Diktator hat die Ölfelder des Nachbarlandes in Brand gesteckt. Ich finde das (#)!
Dieser selbstherrliche Despot ( : mir wird schlecht, wenn ich an ihn denke).
Als Frau Maestroni ihren Mann einen "Waschlappen" schalt, ( : hat er das nicht
akzeptiert) und zog er zu seiner Freundin, der Schauspielerin Britta Braga.

18.3. Sprechübung:

Sie sind Abgeordnete(r) und vertreten im Bundestag die Auffassung, dass Blumenver-
käuferinnen der Zutritt zu Restaurants gesetzlich untersagt werden sollte, weil sie laut
Statistik für 30 Prozent der Ehescheidungen verantwortlich wären.

Sie sind ebenfalls Abgeordnete(r) und finden diesen Gesetzesentwurf grotesk. Sie setzen
sich für die Blumenverkäuferinnen ein.

Sie sind Egons Frau und möchten sich bei ihm für Ihren Wutanfall entschuldigen.

Sie sind Egon, und versprechen Ihrer Frau, dass Sie nie mehr ins Spielkasino gehen
werden. Sie versuchen ihr zu erklären, aus welchem Grund Sie doch dorthin gegangen
sind.
60

19. KAMPF DER KULTUREN


Der Polit-Thriller von Samuel P. Huntington

Ein Harvard-Professor hat sich ein Horror-Szenario ausgedacht, das von


Henry Kissinger als wichtigste futurologische Arbeit seit Ende des
Kalten Krieges gepriesen wurde.
Die Weltkrise der Zukunft beginnt so: Ein wirtschaftlich und militärisch
immer selbstbewussteres China greift beim Streit um die riesigen
Ölfelder vor den Küsten Vietnam an. Hanoi bittet Washington um
Hilfe, und ein amerikanischer Flugzeugträger-Verband läuft zum Vergeltungsschlag aus.
Aber Japan erklärt plötzlich seine Neutralität und untersagt den USA die Benutzung der
Stützpunkte im Fernost. Pekings U-Boote fügen den amerikanischen Schiffen schwere
Schäden zu. Die Amerikaner fragen sich dann, warum sie sich wegen der
Auseinandersetzung im Fernost großen Gefahren aussetzen sollen.
"Nicht unser Krieg," sagt die amerikanische Öffentlichkeit. Die Schwäche des Westens
beginnt Auswirkungen auf die größeren Staaten anderer Kulturkreise zu haben. Indien
nutzt die Schwäche Amerikas zu einem Angriff auf den Erzfeind Pakistan. In den
moslemischen Gesellschaften schwappt eine antiwestliche Flutwelle hoch. Die noch
verbliebenen gemäßigten arabischen Regierungen werden von Fundamentalisten gestürzt.
Der Konflikt eskaliert. Es beginnt ein massiver Angriff gegen Israel. Washington hat sich
unterdessen verzweifelt bemüht, Russland in die Nato zu integrieren und die europäischen
Verbündeten zu mobilisieren. Diese bieten zwar diplomatischen und wirtschaftlichen
Beistand an, zögern aber, sich militärisch zu engagieren. Japan, gibt daraufhin seine
Neutralität auf und schlägt sich im Fernen Osten auf die Seite Pekings.
China und sein moslemischer Verbündeter Iran schaffen heimlich Nuklearraketen nach
Bosnien und Algerien, um die Europäer einzuschüchtern. Die Serben spielen sich, ganz in
ihrer Tradition, als Verteidiger des Christentums auf und marschieren auf eigene Faust in
Sarajewo ein, wo sie einen Teil der Raketen erbeuten. Und dann explodiert als Vergeltung
dafür die erste Atombombe in Europa - über der französischen Hafenstadt Marseille,
abgefeuert von Algerien.

Informationsquelle "DER SPIEGEL" (25. November, 1996)

Test Leseverstehen:

China wird eine immer größere Rolle in der Weltpolitik spielen.


Japan könnte im Krisenfall antiamerikanisch werden.
Die USA werden weiterhin die Rolle als Ordnungshüter in der Weltpolitik spielen.
Der islamische Fundamentalismus hat politisch gesehen keine Zukunft mehr.
Man darf die Rolle Europas in der Zukunft nicht unterschätzen.
Die anti-moslemische Einstellung der Serben wäre, laut Huntington, in ihrer Tradition
begründet.
Algerien wird ein strategischer Stützpunkt der moslemischen Welt werden.
61

In diesem Jahrhundert spielte die Ideologie eine maßgebliche Rolle in den militärischen
Konflikten. Wird das weiterhin so bleiben?
62

Diskussion

Wie würden Sie zu einer solchen Prognose stehen?

Gelenkte Sprechübung

Sie sind Nachrichtenkorrespondent für den Sender INFO-PLUS in:

 Peking;

 Hanoi;

 Sie befinden sich auf dem amerikanischen Flugzeugträger "Michael Jackson" und
berichten über die Moral der Truppen;

 Tokyo;

 Sie befinden sich auf dem amerikanischen Flugzeugträger "Michael Jackosn", der gerade
von einem chinesischen Torpedo getroffen worden ist;

 Sie sind Korrespondent in Washington und berichten über die Stimmung in den USA
nach den ersten amerikanischen Verlusten;

 Delhi (beim Ausbruch des Krieges zwischen Indien und Pakistan);

 Kairo, Damaskus, Ankara (die gemäßigten Regierungen werden gestürzt);

 Jerusalem, Damaskus (beim Ausbruch eines israeolo-arabischen Krieges);

 Moskau, Washington (Auf welcher Seite steht Moskau?);

 Brüssel (gibt es militärische Unterstützung seitens Europa?);

 Tokio (Wie steht es um die Neutralität Japans?);

 Sarajewo (Nuklearwaffen in Sarajewo? - Serben marschieren ein!);

 Marseille, wo das Euro-Song-Festival stattfindet: Bitte, erfinden Sie ein HAPPY END.
63

20. SHOPAHOLICS

20.1. Auch in puncto Krankheiten gibt es immer wieder etwas Neues. Eine neue Seuche
geht um. Zum Glück ist es keine tödliche Krankheit. Allein hat sie zur Folge, dass der
Betroffene am Ende ganz ruiniert dasteht. Eine Krankheit, die den Geldbeutel anfrisst,
anschließend das Konto, schließlich alle Ersparnisse.
Wie im Falle der Amerikanerin Libby Bills: Innerhalb von wenigen Tagen kaufte sie
Kleider und Schuhe im Wert von 2000 Dollar. Jetzt ist sie bis über die Ohren verschuldet.
Dabei brauchte sie all diesen Kram nicht. Ihr Problem: Sie konnte einfach nicht aufhören
zu kaufen, immer wieder zu kaufen. Und Bob Bust aus Seattle hat sich bereits das zehnte
Handy und den fünfzigsten Walkman angeschafft. "Ich kann mir das nicht erklären," sagte
er kürzlich, "aber wenn ich diese Dinger im Schaufenster liegen sehe, kribbelt es bei mir
schon im Blut. Dabei weiß ich nicht einmal, wen ich anrufen soll, und musikalisch war ich
nie." Alkoholiker kennt die Menschheit seit eh und je. Kürzlich kamen die Workaholics
dazu, und jetzt gibt es auch noch die Shopaholics. Auch in Deutschland leiden schon
Tausende Menschen an dieser Krankheit. "Kaufzwang" heißt sie in der Psychologie. Sie
werden sich jetzt fragen, was die Ursache dieser Krankheit sein mag. Die Antwort der
Psychologen lautet: Langeweile und Frust.
Woran kann man erkennen, ob man an Kaufzwang leidet oder nicht? Was sind die
Symptome?
Gefährdet sind wir:
1. Wenn wir zuhause über den Kauf unglücklich sind.
2. Wenn wir oft Dinge kaufen, nur weil es Sonderangebote sind.
3. Wenn wir neue Sachen vor Angehörigen verstecken.

20.2 Bitte, sprechen Sie folgende Sätze nach:

In puncto Ordnung nimmt der Chef es nicht so genau.


In puncto Mikroelektronik stehen wir sehr weit.
In puncto Treue ist den Italienern nicht zu trauen.
In puncto Finanzen geht es ihm sehr gut.
In puncto Nachtleben ist in unserer Stadt wenig los.
In puncto Sauberkeit verstehen die Amerikaner keinen Spaß.
Das Gerücht geht um, dass Herr Gauß den Job kündigen will (= das Gerücht macht die
Runde).
Ich stecke bis über die Ohren in der Arbeit.
Er ist bis über die Ohren verschuldet.
Lulu ist bis über die Ohren verliebt.
Ich schmeiße den Kram schon.
Mach doch deinen Kram alleine!
Er hört nicht, was ihm nicht in den Kram passt.
Ich will mit diesem Kram nichts zu tun haben.
Ich habe diesen Pelzmantel im Ausverkauf gekauft.
64

Diese CD ist ein Sonderangebot.


Ich frage mich, ob das wirklich ein Sonderangebot ist.
Ich frage mich, wo meine Kunden bleiben.
Wir fragen uns, was die Japaner im Sinn haben.
007 fragt sich, was Al Alligatori jetzt wieder im Schilde führt.
Kopfschmerzen können viele Ursachen haben.

20.3 Lückentest:

Auch ( ) Krankheiten gibt es immer wieder etwas Neues. Eine neue ( ) geht um. Nein,
es ( ) Aids. ( : glücklicherweise) ist es kein tödlich Krankheit. Allein hat sie (
), dass der Betroffene am Ende ganz ruiniert dasteht. Eine Krankheit,
( ) den Geldbeutel anfrisst, ( ) das Konto, ( ) alle Ersparnisse.
Wie im Falle der Amerikanerin Libby Bills: ( ) von wenigen Tagen kaufte sie Kleider
und Schuhe( ) 2OOO Dollar. Jetzt ist sie ( ). Dabei ( ) sie ( ) nicht. Ihr
Problem: Sie konnte einfach nicht ( ) zu kaufen, immer wieder zu kaufen.
Alkoholiker kennt die Menschheit ( ). Kürzlich kamen die Workaholics dazu, und
jetzt gibt es auch noch die Shopaholics. Auch in Deutschland leiden schon Tausende
Frauen ( ) dieser Krankheit. "Kaufzwang" ( ) sie in d Psychologie. Sie werden sich
jetzt fragen, was die ( ) dieser Krankheit sein mag. Die Antwort der Psychologen (
): Langeweile und Frust.
Woran kann man ( ), ob man an Kaufzwang leidet oder nicht? Was sind die
Symptome?
Gefährdet sind wir:1. ( ) wir zuhause über den Kauf unglücklich sind. 2. ( ) wir oft
Dinge kaufen, nur weil es ( ) sind. 3. Wenn wir neue Sachen ( ) verstecken.

20.4. Bitte, rekonstruieren Sie den Text anhand von folgenden Stichworten:

Krankheit - neu
Seuche
nicht tödlich
Folge: (ruinieren)
Libby Bills
Kleider - Schuhe - 2000 $
(verschulden)
brauchen - Kram
Problem: aufhören
Deutschland: Tausende - Frauen - Krankheit
"Kaufzwang"
Ursache?
erkennen
65

20.5. Setzen Sie bitte den richtigen Ausdruck ein:

1) Er hat all seine (...) in dieses riskante Unternehmen investiert. 2) (...) von wenigen
Wochen hat der Bestseller-Autor Ted Quick drei Thriller geschrieben.3) Ich frage (...), was
meine Frau mit all den Schuhen, die sie gekauft hat, anfangen will. 4) Meine Tante leidet
(...) ein mysteriösen Krankheit. 5) Jeden Tag kauft sie Ohrringe (.......) einer Million
Mark. 6) Sie ist schwer (......= sie hat überall Schulden). 7) Ihr (...) ist bereits gesperrt, da
sie in den roten Zahlen steckt. 8) Kennen sie Anton Pumpernickel, den berühmten
Erfinder? - Den Pumpernickel, den kannte ich bereits, als ich noch ein Knirps war = den
kenne ich seit (.......). 9) Es ist noch nicht so lange her, da las ich in der Illustrierten, dass
Fergies Sohn der nächste Thronfolger sein würde.= (...) las ich in der Illustrierten, (usw).....
10) Die Biografie von Anton Pumpernickel kostete früher hundert Mark, jetzt ist sie zu 30
Mark erhältlich. Nutzen Sie dieses (...). 11) (...) startet das Flugzeug nach Moskau? - (...)
der Pilot seine Flasche Wodka leer getrunken hat. 12) Ein neues Gespenst (....), das
Gespenst des Kommunismus. 13) Wenn ich ein preisgünstiges Angebot sehe, empfinde ich
einen unwiderstehlichen Drang, zu kaufen. Bin ich etwa krank, oder ist das bei anderen
Leuten auch der (...)? 14) Meine Freundin nascht dauernd Erdnüsse. Das hat (....), dass sie
immer fetter und fetter wird. 15) Sie werden wohl bereits gemerkt haben, dass unsere
Landsleute seit einiger Zeit alle eine grünliche Hautfarbe haben. Die Gelehrten zerbrechen
sich die Köpfe über dieses Phänomen. Die (...) aber bleibt bislang unbekannt. 16) Die arme
Frau leidet (...) der Eifersucht ihres Mannes. 17) Eine chemische Reinigung (...) die
Gesundheit der Anwohner. 18) Ich bin meiner Bank noch 200.000 DM (...) = Ich muss
meiner Bank diese Summe noch zurückerstatten. 19) Wie viel Geld (...) ich Ihnen? = Wie
viel Geld muss ich Ihnen zahlen?

20.6. Sprechübung:

Sie ruinieren mit Ihren sinnlosen Ankäufen den Haushalt, leugnen aber mit Ent-
schiedenheit, dass Sie an irgendeiner Krankheit leiden. Sie suchen Ihrem Partner die
Gründe Ihrer unzähligen Ankäufe klar zu machen.
Gekauft haben Sie u.a. folgende Waren:

Einen Reiseleiter für Indien (eine Reise dorthin ist nicht im Entferntesten geplant).
Einen tragbaren Computer.
Ein Fernrohr.
Ein Elektronenmikroskop.
Ein tragbares Fernsehgerät.
Eine Angelrute (Sie sind noch nie angeln gegangen).
Einen Russischkurs (samt 30 Kassetten).
Achtundfünfzig Zahnbürsten.
Drei Aschenbecher aus Murano [Sie sind Nichtraucher(in)].
Die Ansprachen De Gaulles in drei Videokassetten.
Eine Subskription für die Geschichte der Bundesrepublik in fünf Bänden.
Siebenundneunzig Kriminalromane.
Das Lexikon der Philosophie in zwanzig Bänden.
66

Ein Lexikon für Ornithologen in 33 Bänden.


Einen Staubsauger (der alte tut's noch ausgezeichnet).
Neunhundert Kerzen.
Sigmund Freuds gesammelte Werke.
Das Gesamtwerk eines obskuren Komponisten, namens Aristide Baribaldi, in 30 CDs.
37 Perücken.
90 Paar Strümpfe.

Die Kursteilnehmer könnten jeweils mit der Begründung eines Ankaufs beauftragt werden.
Diese Aufzählung ist unverbindlich und dient nur als Inspirationsquelle.

20.7. Schreibübung:

Sie leiden unter Kaufzwang (shopaholism). Ihr Frau (bzw. Ihr Mann) hat Sie aus diesem
Grund verlassen. Schreiben Sie ihm einen Brief, in dem Sie ihm/ihr klar zu machen
suchen, dass es sich bei Ihnen nicht um Verschwendungssucht, sondern um eine ernsthafte
Krankheit handelt. Sie geben zu, ihm/ihr die Gründe ihres merkwürdigen Verhaltens aus
Scham verschwiegen zu haben.
67

21. WAS IST KUNST?


Filzmantel von J. Beuys (Quelle: Internet)

21.1. In einem Museum stießen die Raumpflegerinnen auf ein Stück ranziger Butter. Der
Klumpen war 5 Pfund schwer und nach dem Geruch zu urteilen bestimmt schon mehrere
Jahre alt. "Ordnung muss sein!" sagten sich die Putzfrauen und schmissen die Butter in den
Mülleimer.
Man kann es den Raumpflegerinnen nicht übel nehmen, dass sie keinen Augenblick daran
gedacht haben, dass dieser Fettklumpen zur Ausstellung gehören könnte. Das war aber
leider der Fall. Und zwar handelte es sich um das Kunstwerk eines weltberühmten,
inzwischen verstorbenen Künstlers namens Joseph Beuys. Es war mindestens 5000 DM
wert. Es gehörte einem gewissen Herrn Stüttgen. Er hatte das wertvolle Stück Butter von
Joseph Beuys geschenkt bekommen und dem Museum anvertraut. Man kann sich
vorstellen, wie sehr der Mann sich "gefreut" haben muss, als er erfuhr, dass sein
Kunstschatz in den Mülleimer gewandert war.
Er klagte auf Schadenersatz. Der Richter konnte leider nicht zu seinem Gunsten urteilen,
denn die Schenkung war notariell nicht beglaubigt worden.
Ganz aus dem Konzept gebracht sind die Raumpflegerinnen: Welche würde sich noch
trauen, in einem Museum etwas wegzuschmeißen? Apfelsinenschalen? Vielleicht sind sie
ein Vermögen wert! Sogar der Staub auf dem Boden könnte gewollt, und somit ein
Kunstwerk sein.
(Aus "BILD", überarbeitete Fassung).

21.2. Bitte, rekonstruieren Sie den Mikrotext:

Museum - Putzfrauen - Butter


Klumpen - 5 Pfund - alt
Putzfrauen - schmeißen
Fettklumpen - Ausstellung
Kunstwerk - Joseph Beuys - 5000 DM
gehören - Herr Stüttgen
Schadenersatz
Richter - nicht - Gunsten - urteilen
Schenkung - notariell
Raumpflegerinnen - Konzept
(trauen) - Museum - wegschmeißen

21.3. Bitte, setzen Sie einen passenden Ausdruck ein (1):


68

In ein Museum stießen die Putzfrauen auf ein Stück ranziger ( ). Der Klumpen war
5 ( ) schwer und nach dem ( ) zu urteilen bestimmt schon mehrere Jahre alt. "Ordnung
muss sein!" sagten sich die Putzfrauen und schmissen die Butter in den ( ).
Man kann es den Raumpflegerinnen nicht ( ), dass sie keinen Augenblick daran
gedacht haben, dass dieser Fettklumpen zur Ausstellung ( ) (können). Das war aber
leider ( ). Und zwar ( ) es sich um das Kunstwerk ein weltberühmt ,
inzwischen verstorben Künstler namens Joseph Beuys. Es war ( ) 5000 DM
wert. Es gehörte ein ( ) Herr Stüttgen. Er hatte das wertvolle Stück Butter von
Joseph Beuys geschenkt ( ) und dem Museum ( ). Man kann sich vorstellen, wie
sehr der Mann sich "gefreut" haben muss, als er ( ), dass sein Kunstschatz in d
Mülleimer ( ) war.
Er klagte auf ( ). Der ( ) konnte leider nicht zu seinem Gunsten (        ), denn
die Schenkung war notariell nicht beglaubigt ( ).
Ganz aus dem ( ) gebracht sind die ( ): Welche würde sich noch  (       ), in
einem Museum etwas wegzuschmeißen? Apfelsinenschalen? Vielleicht sind sie ein ( )
wert! Sogar der ( ) auf dem Boden könnte gewollt, und somit ein Kunstwerk sein.

21.4. Setzen Sie bitte einen richtigen Ausdruck ein (2):

1) Meine Kinder haben unserem Nachbarn die Reifen eingestochen. Dieser (                )
= Er strengt gegen uns einen Prozess an, damit er den Betrag für die kaputten Reifen
zurückbekommt. 2) Das Pentagon hat 007 eine wichtige Aufgabe ( ): Er muss
Fidel Castros Armbanduhr, in der wichtige Mikrofilme versteckt sind, ergattern. 3) Die
Anklage, die der wütende Mieter wegen Lärms gegen seinen Nachbarn erstattet hat, ist
ohne Erfolg in die Akten der Polizei (...). 4) Indem du dem Programmierer dauernd
hineinredest, weiß er schließlich nicht mehr, was er tun soll= Du bringst den
Programmierer mit deinem dauernden Gerede aus ( ). 5) Der Verkäufer hat sich bei der
Berechnung des Preises geirrt, dadurch brauchtest du weniger zu zahlen. = Der Verkäufer
hat sich ( ) geirrt. 6) 10 Kilo sind 20 ( ). 7) "Diese Bonbons haben einen
merkwürdigen (...), sie riechen irgendwie nach Schwefel." 7) Gudrun ist böse auf ihren
Mann, er wollte sie nicht zum Flughafen begleiten = Gudrun ( ), dass er sie
nicht zum Flughafen begleiten wollte. 8) Im letzten Buch von Oswald Klingsor ist von den
Problemen die Rede, mit denen die eingewanderten Exildeutschen in der Bundesrepublik
zu kämpfen haben = In diesem Buch ( ) das Problem der Einwanderer in der
Bundesrepublik. 9) Diese Fotokopie ist ungültig, sie muss zuerst von der
Gemeindeverwaltung ( ) werden. 10) Zur Zeit läuft in Brüssel eine (...) über tibetische
Kunst.

21.5. Sprechübung: - Sie sind die Raumpflegerin, die das Kunstwerk von J. Beuys in
den Mülleimer geworfen hat. Wie verantworten Sie Ihre Tat gegenüber dem Direktor des
Museums?
- Sie sind Dozent(in) in einer Kunstakademie und ein großer
Bewunderer/ eine große Bewunderin von Joseph Beuys. Was sagen Sie zu dem Vorfall?
- Sie sind Gewerkschaftler und versuchen die Putzfrauen zu
verteidigen.
69

21.6 Wiederholungsübung

A... des hundertsten Jahrestages unserer Firma veranstalten wir eine große Feier.
Was ist der Preis dies____ Maschine?
Ich habe (_____) über dieses Mathematikaufgabe den Kopf zerbrochen.
Derjenige, der ein Buch oder einen Artikel geschrieben hat, ist der:
Wir müssen die Leute g_______ das Elend der Kinder in Südostasien sensibilisieren.
In einer Zeitschrift muss für v_______ Meinungen Platz sein; es ist nicht gesund wenn
immer nur eine einzige Ansicht verkündet wird.
Die Zukunft unseres Planeten ruht in den Händen d___ Mensch_____ .
Ich finde (_____) sehr gut, dass man Kinder auf Umweltfragen aufmerksam macht.
Kinder sind intelligent___ als man glaubt.
Ich darf meinen Zug nicht v_________ !
Frau Schulz ist seit drei Tagen v________ (sie ist spurlos verschwunden).
Darf ich Sie (_____) Bahnhof begleiten?
Der Artikel ist zu einseitig. (D________ = aus diesem Grund) werde ich ihn nicht ver-
öffentlichen.
Bilden Sie bitte den Plural von: der Artikel, der Aspekt, das Tier, die Pflanze
In diesem Buch behandelt die Autorin nur die biografischen Aspekte im Werk von Jean
Saul Partre. Ich finde das zu e__________ .
Wir (______) alle unsere Produkte so billig wie möglich kaufen und kümmern uns deshalb
wenig um die Kinderarbeit in Asien.
"Ich denke oft an d________, Lucretia", sagt Artur zu seiner Freundin.
Alle Kinder d____ Welt___ freuen sich, wenn ihre Eltern Zeit für sie haben.
Nicht alle Z______ des Attentats (diejenigen, die gesehen haben, was passiert war) wurden
vom korrupten Polizeiinspektor vernommen.
Frau Gruber kümmert (_____) viel um ihr_____ Sohn.
Plural von Problem:
Der Artikel ist zu abstrakt. Unsere Leser wollen (________) Informationen.
Die Leute (_________) keine Musicals mehr (sie sind nicht mehr daran interessiert),
meinen die Hollywood-Produzenten.
Bill Clinton kümmert sich viel um die A__________ (Politik, die mit dem Kontakt zu den
übrigen Ländern zu tun hat). Die Republikaner dagegen sind viel mehr an der
I__________ interessiert.
Es ist wichtig, dass diese Probleme in der Presse a_____ werden.
Amnesty International protestiert gegen die gesellschaftlichen M_________ (miserabelen
Zustände) in der Republik Insanitas.
Einerseits haben Sie Recht, a____________ wiederum nicht.
Wenn Sie mich fragen, so w_______ ich den Text "Rettet die Wölfe aber vergesst die
Menschen nicht" veröffentlichen.
Ich bin (__________ : prinzipiell) gegen jegliche Unterstützung des Regimes von General
Schwitzkopf.
Ich hatte große Probleme mit meinem neuen Computer. Aber mein Nachbar, der bei Quax-
Electronics als Informatiker arbeitet, hat sie alle g_______.
70

Die Industrieländer sind für den Abbau der Ozon-Schicht v____________ .


Ich nehme, du n________, er n_________, wir n______________ .
Nach jahrelang______ Arbeit entdeckte Professor Schnorr endlich das Serum.
Die Zeitschrift "Science" (_______) die Schriften von Prof. Schnorr veröffentlichen.
Wir möchten gerne mehr Aufsätze erhalten, die über die Bedrohung der Kinder h__ .
Sie sehen so blass aus. Sind Sie (e_______) krank? Ich habe e____ gegen Schnupfen.
Die Regierung von General Drapeaurouge u_________ die Rebellen im brasilianischen
Urwald.
Ich werde nicht zu dieser Party kommen, und zwar a____ drei Gründen.
Viele Firmen sind a_____ den Telquel-Mikroprozessoren interessiert. In der nächsten
Sendung behandeln wir das (_____________) des Menschenhandels.
71

22. VERFÜHRERSCHEIN FÜR HERZENSBRECHER


22.1. Die Italiener haben den Ruf galante Herzensbrecher (Verführer)
zu sein. Die Wirklichkeit soll anders aussehen.
(In Wirklichkeit ist dem nicht so/ In Wirklichkeit stehen die Dinge
anders).
Im Durchschnitt sind die Italiener sogar ungeschickt und schüchtern im
Umgang mit Frauen. (Der durchschnittliche Italiener ist ....).
Aus diesem Grunde sind kürzlich in Italien die ersten Schulen für
Verführer gegründet worden. Dort sollen Sie lernen, wie man einer Dame den Hof macht
(wie man 'rangeht/ wie man sie anmacht). Der Kurs erstreckt sich über 14 Stunden, und
kostet 700 Mark. Dieses teure Geld zahlen viele Mütter, die befürchten, dass ihr Sohn ewig
Junggeselle bleiben wird (nie heiraten wird/ledig bleiben wird/nie ins Eheboot steigen
wird). Der Zyklus wird (wie das in jeder Schule der Fall ist) mit einer Prüfung
abgeschlossen: Die Absolventen müssen auf offener Straße eine Dame anquatschen
(ansprechen, anreden). Dabei werden sie aus der Entfernung von einer
"Prüfungskommission" beobachtet. Anschließend wird ihre Leistung bewertet/benotet (Sie
bekommen dafür eine Note). Falls sie das Examen bestanden haben, bekommen sie ein
Zeugnis (vielleicht gar einen Schein, oder ein Diplom). Wer diesen Kurs durchlaufen hat,
soll in der Lage sein, die Herzen der Passantinnen im Sturm zu erobern.

22.2. Bitte, rekonstruieren Sie den Dialog anhand von unten stehenden Stichworten.

Italiener Ruf.
Wirklichkeit?
plump
Grund - Schule - Verführer
Lernen - Hof
14 Stunden - 700 DM
Geld - Mütter - befürchten - Junggeselle
Examen
Straße - Dame
Prüfungskommission - beobachten
Leistung - bewerten
Diplom
72

22.3. Bitte, setzen Sie einen passenden Ausdruck ein:

1) Von meinem Fenster aus konnte ich (...), wie drei Männer in das Haus meines Nachbarn
einbrachen. 2) Im (....) haben amerikanische Filme ein Happyend. 3) Es ist noch nicht so
lange her, da traf ich einen Herrn, der ein Krokodil an der Leine spazieren führte. = (...)
traf ich einen Herrn, der ...........usw. 4) Du kannst doch in dieser Indianerkleidung nicht
draußen auf der Straße herumlaufen: Du kannst in dieser Aufmachung doch nicht (...)
herumlaufen! 5) Was Matthias Rust getan hat (seine Landung auf dem Roten Platz) war in
jeder Hinsicht verrückt und unverantwortlich. Es bleibt aber eine erstaunliche fliegerische
(...). 6) Das Rote Kreuz wurde von Henri Dunant (...).7) Die "Stiftung Warentest" hat die
Tennisschläger von der Firma Black-out & C sehr hoch (...). 8) Ich weiß nicht genau,
was passiert ist. Ich habe den Unfall nur (....) gesehen (= ich war weit entfernt). 9) Man
glaubt, dass Spinat gesund wäre, aber in Wirklichkeit ist das nicht richtig: In Wirklichkeit
(.....). 10) Ich habe mich von meiner Grippe noch nicht erholt. Ich weiß nicht, ob ich
bereits (.....), ins Büro zu gehen. 11) Wenn ich lange vor einem Bildschirm gearbeitet habe,
bekomme ich Augenschmerzen, ist das bei Ihnen auch (.....)? 12) Die Japaner haben den
Computermarkt inzwischen (...). 13) (.....) Sie Referenzen vorweisen können, ist der
Eintritt in unsere Firma viel leichter. 14) Die Firma LABEL hat den (...), unlautere
Dumpingpraktiken zu handhaben.

22.4. Sprechübungen:

22.4.1. Sie sind Herr/Frau Donizetti und leiten eine Schule namens "Don Giovanni 2000",
die Herzensbrecher heranbildet. Ein Reporter fragt Sie, ob nach so einer Schule wohl ein
Bedarf bestünde. Was antworten Sie? Bitte, erklären Sie ihm die Zielsetzungen Ihres
Kurses.

22.4.2. Sie haben den Kurs des Instituts "Don Giovanni 2000" absolviert. Sind Sie mit dem
Unterricht zufrieden? Was hat sich in Ihrem Leben geändert?

22.4.3. Sie haben Ihren Sohn in das Institut "Don Giovanni 2000" geschickt. Ein Journalist
fragt Sie, ob das unbedingt nötig gewesen wäre. Bitte, begründen Sie Ihre Entscheidung.
73

23. ZU VIEL STEUERN


23.1. Herr Marcus ist Einzelhändler1. Er verkauft Hi-Fi-Anlagen. Die Geschäfte gehen
eigentlich gar nicht schlecht. Aber er kann dieses Jahr trotzdem nicht nach Mallorca
fahren. Denn er verdient immer weniger. Grund: die Steuern2 und die Unkosten. Von
jedem Hundertmarkschein, den er bekommt, muss er 61, 50 DM an die Warenlieferanten3
zahlen und 10,70 DM an das Finanzministerium überweisen4 (Mehrwertsteuer).

Löhne5 und Gehälter6 beanspruchen 12 DM pro Hunderter. Für Werbung und sonstige
Kosten zahlt Herr Markus 11,90 DM.

Als Gewinn bleiben Herrn Markus nur 3,90 DM übrig. Und die muss er auch noch
versteuern! Früher ging es Herrn Markus wesentlich besser. Anfang der Siebzigerjahre,
waren die Zeiten besser. Da verdiente Herr Markus das Doppelte, nämlich 7 DM pro
Hunderter. Und die Kinder waren damals noch klein und brauchten nichts. ( ) sind sie
groß geworden und müssen zur Uni. Und seine Angorakatze frisst ihm die Haare vom
Kopf, denn sie frisst nur Kaviar und muss dauernd zum Tierarzt7. "Was haben wir noch
vom Leben?", klagt Herr Markus, "geschuftet habe ich mein Leben lang, und was haste?
Nichts!". Natürlich ist der Staat schuld, knurrt Herr Markus. Und die Gewerkschaften. Und
die Ossis, die denken, dass im Westen einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen
würden! Und die SPD! Herr Markus verbringt jetzt meckernd8 seinen Urlaub in Balkonien.
Besuchen Sie ihn mal und machen Sie ihm Mut. Seine Frau würde sich darüber bestimmt
freuen.
(Informationsquelle: Institut für Handelsforschung Köln).

1  Ant.: der Großhändler. Der Einzelhandel - der Großhandel.

2  Substantiv: die Steuer (-n)

3  Singular: der Lieferant

4  Substantiv: die Überweisung

5  Singular: der Lohn

6  Singular: das Gehalt

7  der Arzt - die Ärzte

8  Das Verb ist: meckern (meckerte, gemeckert).


74

23.2. Geben Sie bitte das Genus und den Plural der unten stehenden Substantive;

Einzelhändler
Anlage
Mehrwertsteuer)
Lohn
Gehalt
Werbung
Gewinn
(Urlaub)9
(Mut)
Grund

23.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Herr Marcus ist (___). Er verkauft Hi-Fi-(___). Die Geschäfte gehen eigentlich gar nicht
schlecht. Aber er kann dieses Jahr (___) nicht nach Mallorca fahren. Denn er verdient
immer weniger. Grund: die (___) und die Unkosten. Von jedem Hundertmarkschein, den
er bekommt, muss er 61, 50 DM an die (___) zahlen und 10,70 DM an das
Finanzministerium (___).

(___) und Gehälter beanspruchen 12 DM (___) Hunderter. Für (___) und sonstige Kosten
zahlt Herr Markus 11,90 DM.

Als (___) bleiben Herrn Markus nur 3,90 DM übrig. Und die muss er auch noch (___)!
Früher ging es Herrn Markus (___) besser. Anfang der Siebzigerjahre, waren die Zeiten
besser. Da verdiente Herr Markus das (___), nämlich 7 DM pro Hunderter. Und die Kinder
waren damals noch klein und (___) nichts. Inzwischen sind sie groß geworden und müssen
zur Uni.

23.4. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Ich bin sehr müde, gehe aber (___) zu Gudruns Geburtstagsparty, denn ich mag sie sehr.
2) D___ (___) einer Raumpflegerin beträgt heutzutage 15 DM (___) Stunde.
3) Umfragen haben nachgewiesen, dass der Gebrauch von Filmstars in der (___) den
Verkauf eines Produkts kaum befördert.
4) Die Firma Mecklenburg-Pharma erzielte dieses Jahr einen (___) von einer Milliarde
Mark. Der Umsatz dieser Firma beträgt 20 Milliarden.
5) Ich habe weder Bargeld noch Schecks dabei. Kann ich die Summe (___)?
6) Dieses Gerät kostet inklusive (___) 119 DM.
7) Diese Flüchtlinge (___) Nahrung und Medikamente.

9  keine Pluralform
75

23.5. Sprechübung: Der Dozent, oder ein Kursteilnehmer, spielt Herrn Markus. Die
anderen Kursteilnehmer versuchen Herrn Markus Mut einzuflößen.
76

24. FATAL ATTRACTION IM URWALD


24.1. Ein gewisser Professor Good aus Philadelphia unternahm eines
Tages eine Expedition (Entdeckungsreise) nach Venezuela. Prof. Good
ist Ethnologe und wollte das Leben und die Bräuche der Yanomahos,
eines Idianerstammes, der noch wie im Steinzeitalter lebt, studieren
(untersuchen, erforschen).
Prof. Good ist ein sportlicher Mann, und deshalb ließ er sich nicht per
Helikopter (Hubschrauber) dorthin bringen (was die armen Indianer auch erschreckt hätte),
sondern ruderte in einem Kano dorthin. Er freundete sich den Yanomahos an, die ihn ganz
gut leiden konnten. Anschließend lebte er zwei Jahre lang inmitten dieser Eingeborenen, aß
ihre Maniokwurzeln und schlief in einer Hängematte.
Dass manche Indianerinnen besonders attraktiv sind, wissen wir alle bereits aus dem Kino
(besonders wenn sie von Raquel Welsch gespielt werden). Es musste also doch geschehen:
Prof. Good verknallte sich bis über die Ohren in eine Indianerin namens Jarima. Ob die
Gefühle gegenseitig waren, wissen wir nicht. Das tat aber auch nichts zur Sache (spielt
auch keine Rolle), denn der Häuptling schenkte sie ihm, und ohne Wenn und Aber musste
die junge Indianerin dem Professor ihr Ja-Wort geben. Nun ist Prof. Good ein anständiger
Mann und so wollte er das Mädchen auch offiziell heiraten. Er schleppte sie nach
Kalifornien vors Standesamt und ließ sich dort trauen. Es war eine idyllische Hochzeit.
Was darauf folgte war es leider weniger.
Die beiden kehrten nämlich nicht mehr in den Urwald zurück und lebten fortan in einem
Wohnblock in der Stadtmitte von Los Angeles. Dort erlebte Jarima einige Überraschungen:
Bevor sie Prof. Good kennen lernte hatte sie noch nie einen Weißen gesehen. Aber dass es
auch Schwarze gibt, war ihr vollkommen neu. Die Zivilisation war ihr fremd. Und als sie
zum ersten Mal ein Waschbecken sah, dachte sie, es wäre ein Ungeheuer, das sie
verschlingen wollte.
Auch heute noch lebt Jarima in ihrem Wohnblock. Es braucht uns wohl nicht zu wundern,
dass das Leben in der zivilisierten Welt gewisse Schwierigkeiten bereitet: Nur ihr Mann
versteht ihre Sprache, ein Kaffeeplausch mit Nachbarinnen kommt für Jarima also nicht in
Frage. Auch passiert es, dass sie vergisst, sich anzuziehen, bevor sie auf die Straße geht,
denn in ihrer Heimat lebt man nackt wie Adam und Eva im Paradies. Solches führt
regelmäßig zu Scherereien mit der Polizei und (vor allem) mit dem örtlichen Frauenverein.
Auch auf ihre Lieblingsspeise muss Jarima verzichten: gebackene Taranteln sind nämlich
in keinem MacDonald zu haben. Das einzige, was ihr in der modernen Küche bekommt,
sind ungesalzene Pommes-frites. Jarima leidet unter fürchterlichem Heimweh, wen sollte
das wundern? Wenn sie sich zu unglücklich fühlt, setzt sie sich einen Walkman auf. Die
Kassette ist aber nicht mit Hits von Michael Jackson bespielt, sondern .... mit Vogelgezwit-
scher aus dem Urwald.

Informationsquelle: BILD (überarbeitete Fassung)


77

24.2. Bitte, setzen Sie einen passenden Ausdruck ein:

1) Weil bei mir zuhause jede Nacht bis drei Uhr morgens Hardrock aus den Lautsprechern
dröhnt, habe ich (...) mit meinen Nachbarn bekommen. (Offenbar mögen sie keinen
Hardrock). 2) Robert Redford ist mittlerweile wieder verheiratet. Nein, Monika, du
brauchst dir keine Illusionen mehr zu machen. Er ist nicht mehr (....). 3) Du sollst in deiner
Bewerbung doch nicht erwähnen, dass du Mundharmonika spielst. Für die Firma IBM
(...Idiom). (= für IBM ist das nicht wichtig). 4) Professor Rembold hat das Leben der
Bienen (...) und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Welt der Insekten sehr
hierarchisch strukturiert ist. 5) 007 hat wieder einen Auftrag bekommen. Er muss die
Riesenspinne, die der diabolische Professor Strelski gezüchtet hat, unschädlich machen.
007 möchte aber lieber mit Gloria Glamour nach Palm-Springs ziehen. Aber wenn ein
Geheimagent einen Auftrag bekommt, gibt es kein (...Idiom). (= da gibt es keinen
Widerspruch). 6) Gloria Glamour hat sich in d Vorsitzend von der Firma
Tokio-Whriter, Herrn Watanabe, (...) (=Sie ist bis über die Ohren in ihn verliebt). 7) Ich
wusste nicht, dass sich Gloria Glamour Herrn Watanabe angeln wollte.= Daß sie mit Herrn
Watanabe ein Techtelmechtel haben wollte ist (...Idiom). 8) Herr Strelka ist ein (...) Mann
und wird sich bestimmt nicht bestechen lassen. 9) Dieses Tonband ist mit Musik von
Ferdinand Pfefferkorn und seiner "Glamour-Band" (...). 10) General Salpatraz will sich von
seiner Frau, der ehemaligen Tänzerin Lola Schippy, wieder scheiden lassen. Der General
und die schöne Lola werden sich in (...) Einvernehmen trennen. (= met wederzijdse
toestemming). 11) Während eines (...) mit der Cicciolina hat Lola Chippy verraten, dass
jetzt General Strumpf, das Staatsoberhaupt der Vereinigten Strumpfistischen Republiken,
um ihre Hand angehalten haben soll. 12) Lola Schippy ist mit dem Hotel, in dem sie jetzt
wohnt, sehr unzufrieden, denn die Zimmer sind nur mit einem (...) versehen. Arme Lola,
die es gewohnt ist, in einer goldenen Badewanne zu baden. 13) Auch klagt sie über die
Küche dieses Hotels; sie ist zu fett und (...) ihr nicht. 14) Professor Waschlapski wird von
seinen Kollegen nicht anerkannt. Er (....) dieser mangelnden Anerkennung.

24.3. Bitte, rekonstruieren Sie den Text:

Prof. Good - Venezuela./ Yanomahos / Kano/ Eingeborene /


Indianerinnen/ verknallen - Jarima /gegenseitig?
/Häuptling/ anständig / Standesamt / nicht Urwald /
Wohnblock / Jarima - Überraschungen / Weiße - Schwarze /
Zivilisation / Waschbecken - Ungeheuer / vergessen -
Polizei/ Sprache / Lieblingsspeise - Taranteln/
Pommes-frites/ Heimweh/ Kassette.
78

25. FALSCHE FREUNDE UND SCHWIERIGE WÖRTER


die Auseinandersetzung (-en):
1. eingehende Beschäftigung mit etw.: Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist
in der Bundesrepublik immer noch im Gange.
2. a) Diskussion, Debatte, [Streit]gespräch: Während dieser Diskussion hat es scharfe
Auseinandersetzungen gegeben. Während der Familienfeier kam es zu einer heftigen
Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn.
c) mit militärischen Mitteln ausgetragener Streit, Kampfhandlung zwischen Völkern: An
der Grenze hat es wieder militärische Auseinandersetzungen gegeben.
Wenn die Kampfhandlung nicht zwischen Völkern stattfindet, heißt es: die Schießerei, der
Schusswechsel.

das Ereignis (-ses, -se): besonderer, nicht alltäglicher Vorgang, Vorfall; Geschehen: Der
Fall der Mauer war ein historisches Ereignis; diese Familie erwartet ein freudiges Ereignis.

die Botschaft (-en):


1. a) (geh.) wichtige, für den Empfänger bedeutungsvolle Nachricht [die durch einen
Boten überbracht wird]( anderenfalls: die Nachricht): eine willkommene, traurige,
schlimme, geheime B.; jmdm. eine B. bringen, senden, schicken, hinterlassen; die
[christliche] B. (das Evangelium) verkündigen; * die Frohe B. (christl. Rel.; das
Evangelium);
b) feierliche amtliche Verlautbarung o. ä.: eine B. des Präsidenten verlesen.
2. a) von einem Botschafter geleitete diplomatische Vertretung eines Staates im Ausland;
(Frz. und Ndl.: Ambassade)
b) Gebäude, in dem sich eine Botschaft (2 a) befindet.

die Gewerkschaft ( - , -en): 1. Organisation der Arbeitnehmer [einer bestimmten


Berufsgruppe] zur Durchsetzung ihrer [sozialen] Interessen: freie, christliche -en; die G.
der Eisenbahner; in eine G. eintreten.

die Gesellschaft ( -, -en): 1. Gesamtheit der Menschen, die unter bestimmten politischen,
wirtschaftlichen u. sozialen Verhältnissen zusammen leben: die bürgerliche Gesellschaft;
die Stellung der Frauen in der modernen Gesellschaft; die industrielle Gesellschaft.
2. a) das Zusammensein, Begleitung, Umgang: das ist keine G. für meine Tochter; er sucht
ihre G. (möchte mit ihr zusammen sein); in schlechte G. geraten; * jmdm. G. leisten (bei
jmdm. sein, sich jmdm. anschließen, damit der Betreffende nicht allein ist) Jemand muss
der alten Dame ein bisschen Gesellschaft leisten.

die Geschichte: 1. ohne  Plural


a) politischer, kultureller u. gesellschaftlicher Entwicklungsprozess eines bestimmten
Volkes: die deutsche G.; die G. der Menschheit; die G. der antifaschistischen
Widerstandsbewegungen; seine Taten gingen in die G. ein (geh.; waren historisch
bedeutsam)
79

b) Geschichtswissenschaft: er ist Professor für G.; eine Zwei in G. (im Schulfach


Geschichte); * Alte, Mittlere, Neue G. (Geschichte des Altertums, des Mittelalters, der
Neuzeit);
2. (Plural: Geschichten): Erzählung: Englische Autoren schreiben gute Kurzgeschichten.
3. Ein in erzählerischer Form dargestellter Bericht: Die Geschichten, die mir mein Onkel
über seine angebliche Beteiligung im Widerstand erzählt, erscheinen mir unglaubwürdig.

das Handwerk (-s, -e) (Synonym: Zunft [Zünfte] ) [selbstständige] berufsmäßig


ausgeübte Tätigkeit, die in einem durch Tradition geprägten Ausbildungsgang erlernt wird
u. die in einer manuellen, mit Handwerkszeug ausgeführten produzierenden oder
reparierenden Arbeit besteht: ein bodenständiges, Holz verarbeitendes, künstlerisches H.;
das H. des Schneiders, Töpfers; ein H. ausüben, [be]treiben, [er]lernen.

der Handwerker (-s, - ): jmd., der berufsmäßig ein Handwerk ausübt: er ist
selbstständiger H.; für eine Reparatur einen H. herbeirufen; wir haben die H. im Haus.

der Lehrling (-en): jemand, der eine Lehre macht bzw. einen handwerklichen Beruf erlernt
(darf also nicht mit dem Wort Schüler) verwechselt werden.

Übungen:

An der Universität von Salpatria möchte man endlich ein Forschungszentrum für die
( ) der lateinamerikanischen Revolutionen errichten.
Dieser Schneider weiß genau, was er tut; er versteht sein ( ).
Herr Schulte ist Dozent für mittelalterliche ( : er erzählt, was im Mittelalter so alles
passiert ist).
Die Wasserleitung ist wieder kaputt. Wir müssen die ( ) rufen.
Lucretia Honeymoney erzählte ihrem Freund Pedro, dass der elegante Herr, der dauernd
bei ihr zu Gast war, der Elektriker wäre. Aber Pedro nahm ihr diese ( ) nicht ab.
In der heutigen ( ) werden Alkoholiker nicht mehr toleriert. Früher fand man sie
amüsant; das ist heutzutage nicht mehr der Fall.
Dieser Schriftsteller hat alle ( ), die die Dorfsbewohner ihm erzählten, aufgezeichnet
und daraus einen Roman gemacht. Das Buch heißt "( ) aus dem Schwarzwald" und ist
ein Bestseller geworden.
Die amerikanische ( ) ist streng bewacht; politische Anschläge sind jederzeit zu
befürchten.
General Salpatraz will als Befreier seiner Nation in d ( ) eingehen; viele jedoch
halten ihn für einen Putschisten, dem es nur um die Macht zu tun ist.
Die ( ) protestieren gegen die Entlassungen bei der Firma DATA-PLEX.
Der Fall der Mauer war ein historisches ( ).
Professor Kunz hat sehr lange über den Philosophen Immanuel Kant nachgedacht. Mit
manchen Dingen ist er einverstanden, mit anderen wiederum nicht. Er arbeitet jetzt an
einem Buch, das "( ) mit Immanuel Kant" heißen wird.
Zwischen der Polizei und den Geiselnehmern hat es ein ( ) gegeben.
80

Die Definitionen sind teilweise dem Duden entnommen. Aus didaktischen Gründen sind Kürzungen und
Vereinfachungen durchgeführt worden. Für die Auswahl der Fremdsprachlern schwer zugänglichen Ausdrücke griff
ich zurück auf "Beknopt overzicht van de Duitse Spraakkunst" von Prof. Dr. Madeline Lutjeharms und Prof.
Annelene Hoogzand, V.U.B. Das Übungsmaterial stammt von mir selber. (R.B.).
26 IDIOME UND REDENSARTEN
26.1. Bitte, wählen Sie für jedes der unten stehenden Idiome die zutreffende
Paraphrasierung.

1) Ich glaube, wir sind auf dem Holzweg. 2) Wir müssen auf Nummer sicher gehen. 3)
Dieser Produzent meint, er könnte die Leute für dumm verkaufen. 4) Das weiß der
Kuckuck. 5) Wir werden diesen Kram schon schmeißen. 6) Hast du Katzenjammer?
7) Dieses Lexikon kostet ein Heidengeld. 8) Du darfst deinen Mitarbeitern nicht ins
Gehege kommen. 9) Du sollst die Flinte nicht ins Korn werfen. 10) Wenn Sie den Direktor
um eine Gehaltserhöhung bitten, wird er Ihnen etwas husten.

1) keine Risiken eingehen 2) betrogen sein 3) auf einem gefährlichen Weg sein. 4) jeder weiß es 5) keiner
weiß es 6) Magenbeschwerden haben 7) die Sache in Ordnung bringen 8) die Sache aufgeben 9) zur Hilfe
kommen 10) Trockenfutter für Katzen. 11) sich in eine Arbeit hineinmischen, die ein anderer gerne selbst
erledigen möchte. 12) sich in die Privatangelegenheiten anderer hineinmischen. 13) irreführen 14) sagen,
dass die leute dumm sind 15) ausländische Devisen. 16) viel Geld 17) wenig Geld 18) sich das Leben
nehmen 19) einer Sache auf die Spur kommen 20) im Irrtum sein 21) auf die richtige Num mer setzen
22) aggressiv werden 23) auf einen Vorschlag eingehen 24) den Vorschlag energisch ablehnen 25) Kopf-
schmerzen, nachdem man zu viel getrunken hat.
26) Ärger mit der Schwiegermutter.

26.2. Selbe Übung:

1) Mein Sohn ist mit dem Abteilungsleiter handgreiflich geworden. 2) Das ist der Gipfel!
3) in dieser Provinzstadt kommt einer sehr schnell ins Gerede. 4) Mein Bruder sitzt wieder
hinter schwedischen Gardinen. 5) Dieser Roman besorgt mir Gänsehaut. 6) Die Eltern wa-
ren außer Fassung, als sie erfuhren, was über ihre Söhne in der Zeitung stand. 7) Ob die
Thesen von Prof. Fromm stimmen, lasse ich vorläufig dahingestellt. 8) Ich muss zusehen,
dass ich nicht in des Teufels Küche komme

1) Duzfreunde werden 2) mit jemandem zu raufen anfangen. 3) im Kranken haus liegen 4) im Gefängnis
sitzen 5) die Ekstase 6) mit einander zu reden anfangen 7) das ist das Allerschlimmste 8) Gegenstand von
Klatsch werden 9) eine gesicherte Existenz haben 10) in einem prachtvollen Haus wohnen.
11) Erfolg haben 12) Gefühl des Gruselns 13) Gefühl der Langeweile 15) die Selbstkontrolle verlieren 16)
die Dinge nicht richtig in den Griff bekommen 17) an etwas zweifeln 18) nicht zur De batte stellen 19) der
schönste Augenblick. 20) die Arbeiten werden bald weitergeführt. 21) in eine gefährliche Situation
geraten. 22) in schlechte Gesellschaft geraten.

26.3. Bitte, ersetzen Sie die unterstrichenen Stellen durch die entsprechen den Idiome.

1) Er sitzt schon wieder im Gefängnis. 2) Wenn ich Wagners Walküre höre, laufen mir
kalte Schauer über den Rücken. 3) Wenn du noch lange in diesen Schuhen herumläufst,
werden die Leute über dich reden. 4) Wenn man ihn kritisiert, fängt er sofort zu kämpfen
an. 5) Über den Wert dieses Buchs möchte ich mich vorläufig nicht äußern. 6) Er ist mit
seinen Flugblättern in eine sehr gefährliche Situation geraten. 7) Also, das geht ja wohl zu
weit! 8) Ich war perplex.
83

27. DIE REVOLUTION DER DÜFTE


27.1. Sie erinnern sich vielleicht noch an die Geschichte des
kleinen Jean-Baptiste Grenouille (cf. Das Parfum von Patrick
Süßkind). Ein junger Parfümeur will anderen Menschen gefallen,
indem er ein Parfum kreiert, das auf die anderen verlockend
wirkt, und wodurch er, der Geruchlose, den Menschen
sympathisch wird. Sein Vorsatz gelingt: das Parfum, mit dem er
sich besprüht, ist so bezaubernd, daß ihn schließlich die Leute
mit Haut und Haar auffressen.
Die Geschichte liegt im Trend der Zeit. Duftstoffe sind heutzuta-
ge nicht nur in der Parfumindustrie unentbehrlich. Auch Unternehmer mit Riecher haben
die Faszination des Duftes entdeckt. Je angenehmer ein Produkt riecht, desto besser wird es
verkauft. In Amerika werden bereits Schnürsenkel hergestellt, die nach Erdbeeren riechen,
Hulahoop-Reifen mit Pfefferminzgeruch, und Frisbeescheiben, die nach Schokolade
duften. Die Filtertüten für Staubsauger der Firma IFF riechen neuerdings nach Lavendel.
Es gibt keinen Geruch, der nicht synthetisch hergestellt werden kann, und keinen
Gegenstand, der nicht beduftet wird.
Aber damit ist es noch lange nicht aus.
Auch die Wissenschaft interessiert sich verstärkt für den Geruchssinn. Fazit der Gelehrten:
der Mensch lebt durch die Nase. Gerüche haben einen psychologischen Effekt; sie können
z. B. Erinnerungen hervorrufen (aber das wussten wir eigentlich schon alle). Neu ist, dass
man mit Düften das Verhalten der Menschen beeinflussen und steuern kann. Dazu einige
Beispiele: Versuche ergaben, dass Apfelduft Stress abbaut, den Blutdruck senkt und die
Muskeln entspannt.
In Japan verwenden Manager bereits Parfums, die wie Aufputschmittel (Weckamine)
wirken und Depressionen mildern. Es wird eine Zeit kommen, dass ein Schlafloser nur
einen Flakon zu entkorken braucht (... nur an einem Fläschlein zu schnuppern braucht),
statt Schlafmittel zu schlucken. Auch die Kauflust kann durch Gerüche manipuliert
werden. New Yorker Warenhäuser benutzen bereits jetzt Psycho-Sprays, mit denen die
Kauflust erheblich gesteigert wird.
Auch italienische Firmen sind hinter die Macht des Duftes gekommen. In mit Lavendel
parfümierten Büroräumen und Werkhallen soll sich die Arbeitsleistung um 15 Prozent
bessern.
Es steht uns also eine Revolution bevor: die Revolution der Düfte. Die Welt wird zum
Odorama. Das hat allerdings auch seine Schattenseite: Die Düfte schaffen eine Scheinwelt;
sie maskieren die Wirklichkeit. Versaute Flüsse, in denen kein Fisch mehr lebt, duften
nach Zitrone.

27.2. Bitte, rekonstruieren Sie den Text:

Unternehmer mit Riecher - Duftstoffe - (entdecken)


angenehmer - Produkt - (riechen) - besser - (verkaufen)
Amerika: Schnürsenkel - Erdbeeren
84

Hulahoop-Reifen - Pfefferminz
Frisbeescheiben - Schokolade
jeder Geruch - synthetisch - (herstellen)
jeder Gegenstand - (parfümieren)
Wissenschaft - Geruchssinn
Fazit: Mensch - Nase
Gerüche - psychologischer Effekt: Erinnerungen
Verhalten - beeinflussen
Versuche: Apfelduft - Stress + Blutdruck + Muskeln
Japan: Manager - Parfums - Aufputschmittel - Depressionen
Schlafloser - Flakon - Schlafmittel
Kauflust - (manipulieren)
New York - Psycho-Spray - steigern
italienische Firmen - Lavendel

27.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Dieser Autor versucht seine Leser zu fesseln, (...) er dauernd über gentechnologisch
hergestellte Ungeheuer schreibt. 2) Der letzte Roman von Balthasar Kupferschmidt ist sehr
"in" = Er (Idiom). 3) In der Fotobranche ist Silber (/: man kann nicht darauf verzichten). 4)
Ich kann mir das (...) dieses Mannes nicht erklären: Zuerst war er an unserem Projekt
besonders interessiert und jetzt lässt er nichts mehr von sich hören. 6) (...) du deinem Chef
die Perücke vom Kopf reißt, kannst du keine Gehaltserhöhung erzwingen. 7) Durch
Werbung versucht man die Menschen zu (...). 8) Ich brauche unbedingt neue (/ = diese
Dinger, mit denen man sich die Schuhe zubindet). 9) Fisch (...) den Cholesteringehalt im
Blut (macht ihn niedriger). 10) Da heute ein besonderer Tag ist werde ich eine Flasche
Mouton-Rothschild (...). 11) Das Angebot, das dieser Verkäufer mir unterbreitet hat, war
sehr (/= ich bekam Lust es zu akzeptieren). 12) (...) Sie viel Fleisch essen, belasten sie (...)
Ihren Blutkreislauf. 13) Miss Marple ist schnell (...), wer den Grafen von Peppermint in
seiner Badewanne erstochen hat. 14) Wenn wir keine Verluste machen wollen, müssen wir
unsere Preise (/: in die Höhe treiben). 15) Versuche mit Ratten (...), dass der Wirkstoff
"Hallopram" die Leber antastet. 16) Dieser Wein riecht (...) Korken. 17) Welches Parfum
hast du jetzt an, Brigitte? Das ganze Büro (...) ja. 18) Die Verkäuferin tat die Waren in eine
(...) und übergab sie mir mit einem freundlichen Lächeln. 19) Was ist der (...) Ihrer Unter-
suchung, Prof. Kribbelfinger? - Ich befasse mich mit der Auswirkung des Wirkstoffes
"Hallopram". 20) (...) mehr Fleisch Sie essen, (...) größer wird die Chance, einen
Herzinfarkt zu bekommen. 21) Diese Computer sind in Taiwan (...) worden. 22) Bernard
Lebeau ist ein Modeschöpfer mit (...). Die ganze Pariser Prominenz lässt sich von ihm die
Kleider schneidern. 23) Er hat den (...) gefasst, nicht mehr zu rauchen.
85

28. BÜROKORRESPONDENZ (1)

HET GEURENPALEIS Bvba


HET GEURENPALEIS bvba, Kosmetika, Lange Nieuwstraat 27, 199O Dingelen

FROSCH & Söhne, GmbH


Parfums und Feinseifen
Kaiserstraße 25
5900 SIEGEN

Dingelen, den 25. Dezember 1994 unser Zeichen: cr

Betreff: Bitte um Übersendung von Preislisten und Mustern.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir sind Großabnehmer von guten Parfums, Feinseifen und anderen kosmetischen Er-
zeugnissen und suchen Geschäftsverbindungen mit deutschen Firmen, die in der Lage sind,
Waren gediegener Qualität zu liefern.

Wir haben erfahren, dass Sie in letzter Zeit eine Reihe von Erzeugnissen auf den Markt
gebracht haben, die sich vor allem durch ihren herben, wilden Duft (Geruch) auszeichnen
sollen, wie etwa das von jungen Leuten sehr gefragte Parfum "Boris", die Feinseife
"Siegfried" und vor allem den im Nu berühmt gewordenen Achselspray "Hooligan".

Unsere Firma hat sich seit vierzig Jahren auf kosmetische Erzeugnisse spezialisiert und
genießt hier zu Lande ein gutes Ansehen. Wir wären in der Lage, jährlich eine
beträchtliche Summe Ihrer Fabrikate abzusetzen.

In Anbetracht der abzunehmenden Menge erhoffen wir einen eventuellen Sonderrabatt.

Mit freundlichen Grüßen,

J. Croutignoulle.
Geschäftsführer

28.1. Bitte, setzen Sie einen passenden Ausdruck ein:

(#): Bitte um Übersendung von Preislisten und (#).


86

(...................)!

Wir sind Großabnehmer von guten Parfums, Feinseifen und anderen kosmetischen (...) und
suchen Geschäftsverbindungen mit deutschen (...), die in der (...) sind, Waren gediegener
Qualität zu liefern.
Wir haben (...), dass Sie in letzter Zeit eine Reihe von Erzeugnissen auf d... Markt gebracht
haben, die sich vor allem durch ihren herben Geruch auszeichnen sollen, wie etwa das von
jungen Leuten sehr gefragte Parfum "Boris", die Feinseife "Siegfried" und vor allem den
(...) berühmt gewordenen Achselspray "Walküren-Song".
Unsere Firma hat sich seit vierzig Jahren (...) kosmetische Erzeugnisse (...) und genießt
hier zu Lande ein gutes Ansehen. Wir wären in der Lage, jährlich eine (...) Summe Ihrer
Fabrikate abzusetzen.
(........) der abzunehmenden Menge erhoffen wir einen eventuellen (.....).
(................),

28.2. Rekonstruieren Sie bitte den Text mit Hilfe der unten stehenden Stichworte.

Großabnehmer - Parfums - Seifen - andere


(suchen) - Geschäftsverbindungen - Lage - Qualität - liefern
(erfahren) - letzte Zeit - Erzeugnisse - Markt
(bitten) - Preisliste - Musterkollektion
unsere Firma - spezialisiert - kosmetische Erzeugnisse - 40 Jahre
Lage - jährlich - absetzen
Menge - erhoffen - Sonderrabatt.

28.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Unsere Spezialität ist kalifornischer Kaviar. Wir sind (/) kalifornisch Kaviar (/). 2)
Von wem wissen Sie das? = Von wem haben Sie diese Nachricht (/)? 3) Diese Firma wird
als gut angesehen = Diese Firma hat einen guten (/). 4) Ich möchte Ihre Seifen erst in
meiner Badewanne ausprobieren. Könnten Sie mir einige (/) schicken? 5) Wenn Sie mir
hundert Regenschirme abkaufen, zahlen Sie 10% weniger = Dann bekommen Sie einen (/)
von zehn Prozent. 6) Die Rohstoffe werden immer teurer! Wir müssen infolgedessen
unsere Preise erhöhen. = (//) der steigenden Rohstoffkosten müssen wir unsere Preise
steigern. 7) Die Schreibmaschinen von BROTHER sind japanische (/).

28.4 Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Wir sind Großabnehmer von Parfums, Seifen und ander kosmetisch Erzeugniss
2) Wir suchen Firm , ( ) wir ins Geschäftsverbindung treten können.
3) Dürfen wir ( ) bitten, uns eine Preisliste zu schicken?
4) Wir führen nur Waren gut Qualität (f).
5) Ich habe in letzt Zeit nichts mehr von ihm gehört.
6) Plural von das Produkt
87

7) Wir sind seit Jahren ( ) kosmetisch Erzeugniss spezialisiert. 8) Diese Firma hat
neue Portables auf d Markt gebracht.
88

29. BÜROKORRESPONDENZ (2)

FROSCH & Söhne

Parfums, Feinseifen und Kosmetika

FROSCH & Söhne, GmbH, Parfums und Feinseifen, Kaiserstraße 25, 5900 SIEGEN

HET GEURENPALEIS, p.v.b.a.


Herrn J.-B. Grenouille (oder: zu Händen von Herrn ...)
Lange Nieuwstraat, 27
1990 DINGELEN

Siegen, 29. Oktober, 1994

Sehr geehrter Herr Grenouille,

wir danken Ihnen für Ihre Anfrage und senden Ihnen als Anlage unsere neueste Preisliste.
Die Musterkollektion schicken wir Ihnen gesondert.

Wir machen Sie besonders auf unsere neueste Parfumschöpfung "Steffi" aufmerksam, die
bereits die größten Sympathien in aller Welt erworben hat, und kürzlich mit dem "Gany-
med-Preis" der Stadt Gundelfingen ausgezeichnet wurde.

Wie Sie aus unserer Preisliste ersehen, sind unsere Preise der Konkurrenz angepasst. Wir
hoffen auf einen guten Absatz, da unsere Fabrikate von hervorragender Qualität sind und
wir uns einer langen Tradition rühmen können. Unsere Parfums werden von Parfümeuren
mit Weltrang entworfen.

Um Ihnen den Beginn Ihrer Arbeit zu erleichtern, räumen wir Ihnen auf unsere
Listenpreise einen
Sonderrabatt von 5% ein.

Sollte Ihr Jahresumsatz 5000 DM übersteigen, so werden wir Ihnen zusätzlich einen
Mengenrabatt von 3% gewähren.
Wir hoffen, recht bald einen größeren Auftrag von Ihnen zu erhalten, und sichern Ihnen
schnellste und sorgfältigste Behandlung Ihrer Aufträge zu.

Mit freundlichen Grüßen,


89

Dr. Johannes Benediktus Frosch


Anlagen: 1 Preisliste

29.1. Bitte, rekonstruieren Sie den Brief anhand von unten stehenden Stichworten:

(danken) - Anfrage - Preisliste - Musterkollektion


Loreley - Sympathie
Preise - Konkurrenz
(hoffen) - Absatz - hervorragende Qualität.
Beginn - Arbeit - erleichtern - Sonderrabatt - 5%
5000 DM - übersteigen - Mengenrabatt 3%
(hoffen) - größerer Auftrag - schnellste und sorgfältigste Behandlung.
Wie schließen Sie den Brief ab?

29.2. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Darf ich Sie darauf (/) machen, dass Sie einen großen Flecken auf Ihrer Krawatte haben?
2) Dieses Problem können wir nicht zusammen mit anderen Problemen behandeln, sondern
müssen es (/) vornehmen. 3) Der neue Mitarbeiter hat (/) das Vertrauen seines Chefs (/). 4)
Metro Goldwyn Mayer hat die Rechte dieses Buches zur Verfilmung (/). 5) Unsere Firma
(/:garandeert) Ihnen einen perfekten Service. 6) (/) das Urteil des Richters ungünstig
ausfallen, so werden wir in die Berufung gehen. 7) (/) finden Sie unseren neuesten Katalog.

29.3. Bitte, schreiben Sie einen geschäftlichen Brief:

Sie sind eine junge, dynamische Firma (SUIKERTANTE, Kleine Beertjesstraat 12, 113O
LEKKERBEEK), die nach Belgien Mozartkugeln importieren will. Durch ausgeklügeltes
Marketing und geniale Werbungstechniken haben Sie sich bereits nach wenigen Jahren
einen großen Kundenkreis erworben. Der Film AMADEUS hatte in Belgien einen solchen
Erfolg, dass Sie mit großer Sicherheit annehmen, dass die Leute sich hierzu Lande um
Mozartkugeln reißen würden. Sie wenden sich an die Firma ZUCKERLI (Marzipanstraße
12, 6574 SCHLARAFFENSTADT) und möchten mit ihr Geschäftsverbindungen aufneh-
men. Sie haben erfahren, dass die Firma ZUCKERLI Mozartkugeln nach ältester
Salzburger Tradition herstellt, die in aller Welt von den Menschen verschlungen werden.
Sie möchten große Mengen von diesen Mozartkugeln bestellen und natürlich so wenig wie
möglich dafür zahlen.
30. EIN PECHVOGEL

30.1. Es gibt Leute, die dauernd Pech haben. Und ein Unglück kommt selten allein.
Solches war der Fall bei dem Amerikaner Brian Heise: In seiner Wohnung platzte ein
Rohr, das Wasser strömte durch seine Wohnung. Er wollte schnell eine Pumpe kaufen,
aber als er losfahren wollte, stellte er fest, dass sein Wagen einen Platten hatte (einen ge-
platzten Reifen hatte). Er ging zurück in seine Wohnung und wollte einen Klempner
anrufen. Aber siehe da, als er die Nummer wählte bekam er einen elektrischen Schlag.
Dabei stürzte er zu Boden und riss beim Fallen die Leitung aus der Wand. Er wollte wieder
hinausrennen, um einen Nachbarn um Hilfe zu bitten. Auch das klappte nicht: Durch die
Feuchtigkeit war die (hölzerne) Haustür so aufgequollen, dass er nicht mehr hinauskam. Er
schrie um Hilfe. Ein Nachbar trat die Tür ein. Aber damit war es leider noch nicht aus. Als
er zum Fenster hinausschaute, sah er, dass sein Wagen nicht mehr vor der Haustür stand.
Er war geklaut worden, trotz des Platten.
Um sich von all diesem Pech zu erholen, ging er zu einem Veteranen-Treffen. Auch da
hatte er kein Glück: Er setzte sich auf die Schneide eines Bajonetts.

30.2 Modellsätze

Er raucht dauernd.
Unsere Nachbarn machen dauernd Lärm.
Er kommt dauernd zu spät.
Unser Lieferant trödelt dauernd.

Das ist ein Fall für die Kripo.


Das ist bei uns noch nie der Fall gewesen.

Der Ballon platzte mit lautem Knall.


Der Reifen ist geplatzt.
Ihr macht einen Lärm, dass mein Trommelfell platzt!
Die Bombe platzte vor dem Kaufhaus.

Bitte wählen Sie die Nummer


Ich habe mich verwählt

In der Straße rief jemand um Hilfe.


Die alte Dame bat den Studenten um Hilfe.
Darf ich Sie um eine Auskunft bitten?
Mich muss mich erholen.
Ich habe mich auf Teneriffa gut erholt.
Das Treffen der Staatschefs findet in Rom statt.
Der Treff.
Der Treffpunkt: Dieses Lokal ist ein Treffpunkt für Künstler.
Trotz ihrer finanziellen Schwierigkeiten hat sie das Studium zu Ende geführt.

30.3. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Es gibt Leute, die (...) Pech haben. Und ein (...) kommt selten allein. Solches (...) bei dem
Amerikaner Brian Heise: In seiner Wohnung platzte (...); das Wasser strömte (...) seine
Wohnung. Er wollte schnell eine (...) kaufen, aber (...) er losfahren wollte, stellte er fest,
dass sein Wagen einen geplatzten (...) hatte. Er ging zurück in seine Wohnung und wollte
einen (...) anrufen. Aber siehe da, als er die Nummer (...) bekam er einen elektrischen
Schlag. Dabei stürzte er zu Boden und riss beim Fallen die Leitung aus der (...) Er wollte
wieder hinausrennen, um einen Nachbarn um Hilfe zu (...) Auch das (...) nicht: Durch die
(...) war die Haustür so aufgequollen, dass er nicht mehr hinaus kam. Brian rief um (...) Ein
Nachbar trat die Tür ein. Aber damit war es leider noch nicht aus. Als er (...) sah er, dass
sein Wagen nicht mehr vor der Haustür stand. Er war geklaut worden, (...) des Platten. Um
sich von all diesem Pech zu (...), ging er zu einem Veteranen-(...). Auch da hatte er kein
Glück: Er (...) sich auf die (...) eines Bajonetts.

30.4. Bitte, rekonstruieren Sie den Text mit Hilfe der unten stehenden Stichworte:

Pech: Fall - Amerikaner - Brian Heise


Rohr - platzen
Wasser - strömen - Wohnung
Pumpe - Wagen - Reifen
Klempner - anrufen
elektrischer Schlag
Boden - Leitung - Wand
Hinausgehen - Wohnungstür - aufgequollen
Hilfe
Nachbar - eintreten
Fenster - Wagen - trotz
erholen - Veteranen-Treffen
(sich setzen) - Schneide- Bajonett

30.5. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

1) Stellen Sie sich vor, in meiner Wohnung sind alle (...) geplatzt. Der ganze Keller steht
unter Wasser. - Tja, dann haben Sie (...) gehabt. Bei mir war das vorigen Winter auch der
(...). 2) Der Reifen meines Fahrrads ist platt. Könntest du mir deine (...) leihen? 3) Derjeni-
ge, der bei Ihnen das Waschbecken installiert, ist der (...). 4) Die Nachbarn schauten
neugierig aus dem Fenster = Sie schauten neugierig (...Idiom). 5) Ich habe eine Reise nach
Benidorm gebucht. Ich muss mich von diesem anstrengenden Jahr mal richtig (...). 6) (...)
der großen Gefahr, die eine solche Besteigung mit sich bringt, haben meine drei Tanten
den Himalaja beklettert.
7) Als ich vom Polizeikommissar verhört wurde, durfte ich (...) nicht einmal (...) (= ich
durfte nicht einmal auf einem Stuhl sitzen). 8) Nächste Woche findet ein (...) zwischen dem
amerikanischen Präsidenten und dem Ersten Sekretär der Kommunistischen Partei statt. 9)
In diesem Hotel war es viel zu (...). Ich litt unter fürchterlichem Rheumatismus. 10) Hast
du die Fahrprüfung (...)? - Jawohl, ich habe jetzt endlich meinen Führerschein.
31. RISKANTER KINDERSEGEN
31.1. Man könnte sich fragen, ob man die Natur wohl dazu zwingen dürfe, mensch liches
Leben zu erzeugen. Zahlreichen Ärzten aber ist es nur darum zu tun, ihr Können unter
Beweis zu stellen. Ehepaaren, die sich ein Kind wünschen, aber keins bekommen können,
raten sie prompt zur Zeugung in vitro . Was allerdings aus diesen Retortenbabys wird, ist
diesen Ärzten mit den Ambitionen eines Frankensteins egal. Oft auch den Eltern:
Hauptsache für sie ist, dass sie ein Kind haben. Ob krank oder gesund, ist für sie
Nebensache (nebensächlich).
Vierzehn Jahre ist es her, dass das erste Retortenkind zur Welt kam. Rund 15000 Kinder
sind seitdem durch In-vitro-Fertilisation auf die Welt gekommen. Zahlreiche unter ihnen
sind nicht zu beneiden: sie müssen als Behinderte durchs Leben gehen.
Die künstliche Befruchtung birgt nämlich erhebliche Risiken:
- Die Kindersterblichkeit bei Retorten-Babys ist beträchtlich höher als bei normal
erzeugten Kindern.
- Bei künstlicher Befruchtung kommen dreimal so häufig Frühgeburten vor wie bei
normaler Zeugung.
- Bei ihrer Geburt haben zahlreiche Retorten-Babys Untergewicht (bis unter 1000 Gramm),
was zu Sauerstoffmangel und somit bleibenden Gehirnschäden, Lungenkomplikationen
(als Folge der künstlichen Beatmung) und Verdauungsstörungen führen kann.
Diese Gefahren drohen sogar Einzelgeburten. Häufig erfolgen aber auf In-vitro--
Befruchtungen Mehrlingsschwangerschaften. Das liegt daran, dass die Ärzte auf Nummer
sicher gehen möchten, und den Patientinnen sofort mehrere befruchtete Eizellen
einpflanzen, in der Hoffnung, dass wenigstens eine davon "angeht".
Nun passiert es denn auch ziemlich oft, dass die Frau Drillinge oder Vierlinge auf die Welt
bringt. Diese Kinder sind kaum überlebensfähig. Die meisten unter ihnen sterben kurz nach
der Geburt. Die Überlebenden hingegen sind meist lebenslänglich behindert.
Auch für die Mütter ist die künstliche Schwangerschaft gesundheitsgefährdend. Die in
hoher Dosis verabreichten Hormone können Übelkeit, Depressionen und Sehstörungen
auslösen.
Über diese Gefahren werden die Eltern kaum aufgeklärt. Der französische Kinderarzt
Jean-Pierre RELIER meint, dass in der modernen Medizin ein Abenteurergeist herrscht,
der über das Interesse der Kinder hinausgeht. Er meint, dass ein Ehepaar erst ganz sicher
sein müsste, dass es keinen anderen Weg gäbe, bevor es sich zur "In-vitro"-Befruchtung
entschlösse. Er selbst plädiert für die Adoption.

(Informationsquelle: DER SPIEGEL, 19. Februar 1990)

31.2. Setzen Sie bitte einen passenden Ausdruck ein:

Man könnte sich fragen, ob man die Natur wohl dazu (...) dürfe, menschliches Leben zu
(...). Zahlreichen Ärzten aber ist es nur darum zu tun, ihr Können ( ). Ehepaar ,
die sich ein Kind wünschen, aber keins bekommen können, raten sie prompt zur Zeugung
in vitro . Was allerdings aus diesen Retortenbabys wird, ist diesen Ärzten mit den Ambitio-
nen eines Frankensteins egal. Oft auch den Eltern: (...) für sie ist, dass sie ein Kind haben.
(...) krank oder gesund, ist für sie Nebensache.
Zehn Jahre ist es (...), dass das erste Retortenkind zur Welt kam. Rund 15000 Kinder sind
(...) durch In-vitro-Fertilisation auf die Welt gekommen. Zahlreiche unter ihnen sind nicht
zu (...): sie müssen als (...) durchs Leben gehen.
Die künstliche Befruchtung birgt nämlich (...) Risiken:
- Die (...) bei Retorten-Babys ist beträchtlich höher als bei normal erzeugten Kindern.
- Bei künstlicher Befruchtung kommen dreimal so häufig Frühgeburten vor (...) bei normal
Zeugung.
- Bei ihrer Geburt haben zahlreiche Retorten-Babys (...) (bis unter 1000 Gramm), was zu
(...) und somit bleibenden Gehirnschäden, Lungenkomplikationen (als Folge der
künstlichen Beatmung) und Verdauungsstörungen führen kann.

Diese Gefahren lauern sogar Einzelgeburten. Häufig (...) aber auf In-vitro-Befruchtungen
Mehrlingsschwangerschaften. Das liegt daran, dass die Ärzte (Idiom) möchten, und den
Patientinnen sofort mehrere befruchtete Eizellen einpflanzen, (...), dass wenigstens eine
davon "angeht".
Nun passiert es denn auch ziemlich oft, dass die Frau (...) oder Vierlinge auf die Welt
bringt. Diese Kinder sind kaum (...). Die meisten unter ihnen sterben kurz nach der Geburt.
Die Überlebenden hingegen sind meist lebenslänglich behindert.

Auch für die Mütter ist die künstliche Schwangerschaft (...). Die in hoher Dosis (...)
Hormone können Übelkeit, Depressionen und Sehstörungen (...). Überdurchschnittlich sind
Eileiter- und (...).

Über diese Gefahren werden die Eltern kaum (...). Der französische Kinderarzt Jean-Pierre
RELIER meint, dass in der modernen Medizin ein Abenteurergeist herrscht, der über das
Interesse der Kinder (...). Er meint, dass ein Ehepaar erst ganz sicher sein müsste, dass es
keinen anderen Weg gäbe, bevor es sich zur "In-vitro"-Befruchtung entschlösse. Er selbst
(...) für die Adoption.
32 ALLGEMEINE WIEDERHOLUNGSÜBUNGEN
1. Semester: bis 222 Lottokönige

1) Der berühmte Schauspieler war überhaupt nicht bereit ein Interview abzugeben = Er (...)
sich, ein Interview abzugeben.
2) Dieses Gemälde, das angeblich von Césanne stammt, ist (...). Es wurde von meinem
Onkel, einem meisterhaften Schwindler, kopiert. Aber vom Original ist es unmöglich zu
unterscheiden.
3) In den japanischen Schulen wird noch viel Auswendiglernen (...).
4) Mein Sohn hat den Zaun unseres Nachbarn beschädigt. Da er minderjährig ist, muss ich
den Schaden (...).
5) Wir (...) keine Schecks ohne Bankkarte (...). (= wir akzeptieren solche Schecks nicht)
6) Als der Dieb den Scheck (...) wollte, begann seine Hand zu zittern.
7) Gestern ist in unserer Straße wieder etwas (...): ein Vater hat auf einen Einbrecher
geschossen, weil er dachte, dass es sein Sohn war.
8) Im (...) von Zaventem wird wieder gestreikt.
9) Bist du schon mal in Berlin gewesen? - Ach, es ist schon eine Weile her, dass ich noch
(...) war.
10) (...) meine Tante mit Bewunderung über ihren Jugendfreund redet, wird mein Onkel
immer wütend.
11) Die beiden Tratschnudeln hatten (...: sich gegenseitig) nach den skandalösen
Ereignissen auf dem Schulball viel zu erzählen.
12) Ich kann heute Abend nicht mit zum Kaffeekränzchen gehen. Ich habe noch einen
Berg Korrespondenz für den Frauenverein zu erledigen. = Ich habe noch viel (......).
13) Hans und Paul kennen (...) gut.
14) Sie gehen oft (...) Tennis spielen.
15) Als Dagobert Duck erfuhr, dass die Aktien geplumpst waren, rief er: (.....).
16) Ich habe mein Flugzeug nach London (...). Das nächste Flugzeug startet erst in zehn
Tagen. Was mache ich bloß in der Zwischenzeit?
17) Herr Schindler hat eine halbe Stunde im strömenden Regen auf seinen (...: ein großes
Auto, das viele Menschen befördert) warten müssen.
18) Wenn Sie Zahnschmerzen haben gehen Sie zum (...).
19) Ich stecke in den roten Zahlen. Im Spielkasino habe ich mein Konto stark (...).
20) Die Limonaden-Fabrik hat gegen die Zeitung, in der es hieß, dass ihre Limonaden
gesundheitsgefährdend seien, einen Prozess angestrengt = Sie hat diese Zeitung (...).
21) Da die Aussagen dieser Zeitung aber begründet waren, hat die Firma den Prozess (...).
22) Was ist Herr Möllemann von (...)? - Er ist Fotograf.
23) In seiner (...) wies Prof. Steiner besonders auf die Vorteile der Benutzung von
Sauerstoffmasken hin.
24) Auf dieser Insel gibt es nicht den geringsten Komfort. (......) Strom gibt es dort.
25) Die beiden Staatsoberhäupte (...) sich gestern in Paris. Die Verhandlungen verliefen in
einer freundschaftlichen Stimmung.
26) Als Miss Marple herangezogen wurde, um den geheimsinnigen Mord an Lord Atishoe
zu klären, sagte sie, nachdem sie die verdächtigen Personen verhört hatte: "(...) ist der
Butler der Täter, (...) die mysteriöse Geliebte des Lords, Lady Cromwell. Es kann nur eine
der beiden Personen sein."
27) Aus den bisherigen Untersuchungen (...) nicht (...) [= kann man nicht schließen], dass
häufiges Fernsehen zu Verrücktheit führen kann.
28) Es (Idiom für: Es ist doch selbstverständlich), dass General Salpatraz alles
unternehmen wird, um 007 den Garaus zu machen.
29) Ob Vitaminpräparate tatsächlich so gesund sind, ist wissenschaftlich noch lange nicht
(...).
30) Gustav studiert (...= die Wissenschaft und Kunst, Menschen zu heilen.)
31) Man sagt, dass Prinzessin Nora von Stein ein Techtelmechtel mit Will Tura hätte.
Glaubst das wirklich? Ach, das ist doch alles nur (Idiom).
32) "Hallo, hier spricht Müller. Ist meine Frau noch (...)? - "Nein, sie hat vor ein paar
Minuten das Büro verlassen."
33) "Stell dir vor, dieses Restaurant ist Pleite gegangen." - "Das (Idiom für: das finde ich
ganz normal). Als ich dort das letzte Mal aß, wurde ich vom Wirt angepöbelt, weil ich
seine Béarnaise-Soße nicht gut fand."
34) OPEL hat (.....) der erste Kraftfahrzeug-Hersteller der Bundesrepublik zu werden.
35) Paris hat rund zehn Millionen (...).
36) Er war bereits oft in Japan und kann mit d Japanern sehr gut (...).
37) (...... für: im Augenblick) arbeitet Hans in Amerika.
38) Der erste Film von Janula Hasselfeld ist bereits (...: sie wird bestimmt noch weiter sehr
gute, und gar bessere Filme machen).
39) Karl ist ein ganz toller Kerl. Mit zwanzig war er bereits ein berühmter Modeschöpfer.
Jetzt ist er Inhaber von dreißig Boutiquen, in Paris, Tokio, London und New York. Er fährt
einen schicken Porsche und besitzt ein Penthaus in Manhattan. Dieser Kerl weiß (Idiom).
40) Zu Weihnachten (...) meine Tochter (...) einen Kimono. (Sie möchte gern, dass dieser
Kimono unter dem Weihnachtsbaum liegt.)
41) Der Chef hat mir eine große Karriere (...), wenn ich bereit bin, zuerst drei Jahre lang
am Nordpol zu arbeiten.
42) Ronald Reagan (...) eine Invasion von Marsmännchen.
43) Ein Kunde bittet Sie, ihm einige Prospekte zuzuschicken. Was antworten Sie
ihm?: ........
44) Ich weiß, dass ich Ihnen den Prospekt schon längst hätte schicken sollen. Aber meine
Sekretärin ist im Augenblick (...... = sie sitzt irgendwo in Italien, Malaga oder auf Kreta).
Dadurch kann nicht alles sofort erledigt werden.)
45) Wie heißt der Brennstoff, den ein Auto verbraucht?
46) "Strikte Geheimhaltung ist erforderlich. Die Presse darf auf keinen Fall (...), dass wir
Waffen an den Iran liefern", sagte der Außenminister zu seinem Stab.
47) Diese Frau braucht einen Arzt, und (...) sofort.
48) Kannst du mir sagen, um wie viel Uhr der Zug ankommt? Dann (...) ich dich am
Bahnhof (...).
49) Herr Kramer hat nach den letzten Unterredungen nichts mehr von sich hören lassen.
(...) ist er am Geschäft nicht interessiert.
50) Dieses Restaurant ist schon seit drei Wochen geschlossen. Sind die Inhaber (...) Pleite?
51) Ich habe über dieses Kreuzworträtsel sehr lange nachgedacht= Ich habe (.....Idiom mit
"Kopf").
52) Durch die Inflation sind in diesem Lande die Preise (...) 100% gestiegen.
53) Das Wunderkind konnte die schwierigsten Mathematik-Aufgaben im Handumdrehen
(...).
54) Nachdem ich diese Ente gegessen hatte, fühlte ich mich nicht so besonders wohl = Ich
fühlte mich nicht geradezu krank, aber doch (...).
55) Herr Eichendorf war ganz (...: Idiom), als das Finanzamt ihn dazu aufforderte,
hunderttausend DM an rückständigen Steuern zu zahlen.
56) Ich bringe es nicht fertig, diesem Verkäufer mein Vertrauen zu schenken = Ich (...)
dies... Verkäufer nicht besonders.
57) Wissen Sie, wer den Roman "Draußen regnet's" geschrieben hat? - (......: weiß ich
wirklich nicht).
58) Hungersnöte gab es auf der Welt schon seit (Idiom für: "sehr lange her")
59) In der Buchhandlung: Der Verkäufer fragt: "Suchen Sie etwas Bestimmtes?" - "Nein,
ich möchte nur ein bisschen herumgucken"= Ich sehe mich (.....)
60) "Wie oft habe ich dir schon gesagt", schimpft der wütende Ehemann, "dass man keine
Kochrezepte ausprobieren soll, wenn man Gäste empfängt. Schau dir dieses Soufflé nur an.
Eine wahre Katastrophe. Und da klingeln die ersten Gäste schon. Jetzt haben wir (
Idiom).
61) Seit Kapitän Haddock sich gegen die Wiedervereinigung geäußert hat, sind viele
Deutsche Presseleute ihm nicht mehr ( : er mag ihn nicht mehr besonders).
62) Für diese Kellerwohnung zahle ich tausend Mark Miete. - Das ist (...) zu viel (= viel zu
viel).
63) Der Name von diesem Komponisten fällt mir nicht mehr ein = Ich kann (.....) von
diesem Komponisten nicht mehr erinnern.
64) Die Schmuggelware wurde vom Zoll (...)
65) Diese Firma musste (...) Arbeitnehmer entlassen (= sie konnte nicht anders).
66) Ohne (du) kann ich nicht leben. Ich wohne nicht weit (...) Bahnhof. Gehst du mit (ich)
ins Theater?
67) Ich verstehe nicht, warum du dich um diesen Job nicht bewerben (...). Er bietet doch
tolle Aufstiegsmöglichkeiten.
68) Darf ich mich neben (Sie) setzen? Unter d... Balkon steht ein Sänger und singt eine
Serenade. Wir schieben den Koffer unter d... Bett.
69) Der Verkäufer hat (ich) zur Bedienung dieses Mikrowellenherds einige wichtige
Ratschläge gegeben.
70) (...) fängt der Film an?
71) Wo ist die Brille d Professor ?
72) Nächste Woche fährt d Chef ( ) Schweiz.
73) Eine Video-Kamera kaufe ich mir erst, (...) es mir finanziell wieder etwas besser geht.
74) Ein Kreditinstitut ist:
75) Ihr Geld steckt nicht in einem Strumpf, sondern liegt auf einem:
76) Jemand, der Sie heilt, wenn Sie krank sind, ist ein:
77) Geben Sie bitte ein anderes Wort für "prinzipiell":
78) 3, 5, 13, 18 und 24 sind:
79) Jemand, der Ihnen Ihr Geld abnehmen will, ist:
80) Wenn Sie für einen Scheck Bargeld bekommen wollen, müssen Sie ihn:
81) Es kann passieren, dass ein Verkäufer keine Schecks haben will = Er ( ) keine
Schecks ( ).
82) Wenn jemand gegen Sie vor Gericht gegen will, so ( ) er Sie.
83) Wenn jemand etwas beschädigt, was Ihnen gehört, so hat er Ihnen einen ( )
zugefügt.
84) Ein Streit, der vor Gericht stattfindet ist:
85) Ein Betrag von 10 000 DM ist ein Betrag ( ) von 10 000 DM.
86) Ich schulde der Bank Geld, denn mein Konto ist ( ).
87) Geben Sie bitte das Genus (der/die oder das) und den Plural von : Prozess, Gericht,
Gerichtshof, Summe, Schaden, Scheck, Fälschung, Bank, Konto.
88) "(...) ich dich zum ersten Mal traf, hielt ich dich für einen fürchterlichen Macho. Erst
später merkte ich, wie nett, zärtlich und schutzbedürftig du bist.", sagt Gudrun zu ihrem
Freund.
89) Konjugieren Sie: Paul (schlafen) immer bis zwölf. Wann (werden) du endlich deinen
Führerschein machen? Karl (essen) nur sehr selten Fleisch.
90) Aus (...) mit Tieren ging hervor, dass das Aufputschmittel RAMBO-POWER die
Nieren antastet.
91) Die ( ) der Amerikaner steht nach wie vor hinter ihrem Präsidenten.
92) Frau Stöckmann hat ein sehr gut Geschmack.
93) Morgen (...) alle Rechnungen gezahlt/ Wissen Sie, was man tun (...), um die Kinder
vom Rauschgift abzuhalten?
94) Diese Woche (...) ich selber kochen müssen, denn meine Frau ist auf Safari (...) Afrika
geflogen.
95) Was ist der (...) zwischen diesen beiden Vitaminpräparaten? - Das Zweite enthält viel
höhere Dosierungen.
96) Begleiten Sie mich (...) Bahnhof? Ich gehe abends nicht gerne allein durch d Stadt.
97) Er wurde (____) eine Denkaufgabe gestellt.
98) Dieses Geschenk ist (____) (du:___).
99) Ich muss mein Haus verkaufen; (ich: ____) bleibt nichts anderes zu tun übrig.
100) Was macht (M/m)an, wenn man weder ein noch aus (wissen)?
101) Bitte übersetzen Sie ins Deutsche: Dat vraag ik me af (I ask it to myself, je me le
demande).
102) (____) dieser Untersuchung ist überhaupt nichts herausgekommen. (____) dieser
Statistik geht nicht hervor, dass ...
102) Geben Sie bitte den Plural von: Experiment, Problem.
103) Was tun Sie, (____) Sie eine schwierige Denkaufgabe zu lösen haben?/ Manche Leute
arbeiten besser nachts (___) bei Tag.
104) Er hat den Mülleimer vor unser___ Tür gestellt./ Genus von Problem?
105) Die Gäste wurden (_____), nicht zu rauchen.
106) "Ich habe (_____: nicht viel, aber doch ein paar) Fragen an Sie, Herr Professor", sagte
die Talkmasterin.
107) Die Patientin hat die Tabletten in einem Glas Wasser (___________).
109) Ich weiß nicht, (____) man diese Büchse öffnet.
110) Die arme Schauspielerin weiß nicht mehr, (_____) sie tun soll/ Sie weiß nicht, (____)
sie jemals noch eine Rolle bekommen wird/ Die Frage, (______) Nikotin wirklich
schädlich ist, ist noch lange nicht geklärt.
111) Bitte, geben Sie die Stammzeiten von finden.
112) Ich weiß nicht mehr, wie der Schauspieler heißt, der im Film "Der Fax aus Moskau"
den frustrierten Geheimagenten gespielt hat. Ich kann (__________________________)
Name___ dieses Schauspielers nicht mehr erinnern.
113) Der Zug war, genau wie es im Fahrplan angekündigt steht, um 10 Uhr 13 da. Der Zug
war ( ).
114) Einmal ( ) Woche trinkt Herr Müncheberg ein Gläschen Wein. Ansonsten ist er
abstinent..
115) Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen = Kein
116) Heute abend bin ich ( ) = in meiner Wohnung.
117) Dieser Herr, der glaubt, er wäre Dracula, ist ein ( ) für die Psychiatrie.
118) Wir müssen sofort ( ) Polizei gehen, und den Verlust deines Ausweises melden.
119) Ich weiß nicht, aus welchem (...) dieser Minister plötzlich zurückgetreten ist (warum
er das getan hat).
120) Diese Arbeiter sind entschieden unterbezahlt. Sie erhalten nur 3 Mark (...) Stunde.
121) Zuerst machen wir einen Spaziergang, (...:danach) gehen wir essen.
122) Er zog die Vorhänge zu, (...) die Nachbarn ihn nicht sehen konnten.
123).( : wie lange) bleiben Sie in Brüssel?
124) Mein Computer reagiert auf manche Befehle überhaupt nicht. Ist das bei Ihrem
Computer auch so? = Ist das bei Ihrem Computer auch (......)?
125) Geben Sie die Stammzeiten von: schließen/ drehen/ rufen
126) Darf ich Sie bitten, dieses Formular (...)?
127) Es ist verboten hier zu rauchen = Hier (...) man nicht rauchen. Wenn man Tiere hält,
(...) man sie auch pflegen. Mein Sohn (...) für die Schule jeden Tag bis Mitternacht
arbeiten.
128) Die Entdeckung d Penizillins hat schon vielen Menschen das Leben gerettet.
129) Cocktails schmecken mir nicht = Ich (...) keine Cocktails. Ich finde Herrn
130) Modigliani gar nicht so unsympathisch, zu mir war er immer sehr (...: freundlich).
131) Haben Sie meine Antwort (e..... = bekommen?).
132) Die Papageie sind im Zoo (e...... = gestorben).
133) Edgar hat eine Schauspielerin g_____ (er ist mit ihr ins Eheboot gestiegen).
134) Edgar war schon mal v________, und zwar mit einer Schilehrerin. Die Ehe ist dann
aber in die Brüche gegangen.
135) Herr Riemenschneider l.... das Projekt Saturn 2000(er erteilt alle Anweisungen).
136) Mir ist nicht a........., dass in diesem Restaurant wertvolle Gemälde hingen (ich habe
das nicht gemerkt).
137) Wenn Sie Auto fahren wollen, brauchen Sie einen F.... (das ist eine offizielle
Bestätigung, dass Sie fahren dürfen).
138) Die Autopsie e....., dass der Betroffene vergiftet worden war.
139) Wir haben einen Ingenieur nötig = Wir b.... einen Ingenieur.
140) Das Examen, mit dem Sie an einer belgischen Universität "licentiaat/licencié"
werden, ist in Deutschland das S..... .
141) Das Gymnasium wird in Deutschland mit dem A.... abgeschlossen.
142) Ich habe d______ Arzt gefragt, was man in ein____ solchen Fall tun soll.
143) Nein, du sollst mir dieses Buch nicht schenken; es interessiert (______) wirklich
nicht.
144) Jemand, der Sie im Parlament vertritt ist ein A......
145) Seine Frau muss sich jetzt einer Operation u........ (= sie muss sich operieren lassen).
146) Der Verkäufer machte einen unkonzentrierten Eindruck = Er w..... unkonzentriert.
147) Die Rede d_____ Kanzler____ wurde ausführlich kommentiert.
148) Der Preis dies.... Diamant.... beträgt 500 DM.
149) In diesem Paragraph____ steht, dass der Hauseigentümer nicht das Recht hat, die
Wohnung eines Mieters ohne dessen Einverständnis zu betreten.
150) Für diesen Unfall gab es leider keine Z______ (Leute die ihn gesehen haben).
151) Ich wohne nicht in der Stadt, sondern a....... .
152) Ich möchte Ihnen n______ mein____ Kollege____ (Plural) herzlich zu Ihrer
Promotion gratulieren.
153) A______ des Terrorismus muss die Regierung besondere Sicherheitsmaßnahmen
ergreifen.
154) W_____ d____ Krieg___ lebte der Schriftsteller in der Schweiz.
155) Was sagt ein Verkäufer, wenn ein Kunde das Geschäft betritt?
156) Was sagen Sie, wenn Sie jemanden bitten, einen Augenblick zu warten?
157) Was sagen Sie, wenn jemand es gerne anders haben würde, Sie aber nichts daran
ändern können?
158) Geben Sie bitte ein anderes, besonders im Geschäftsleben geläufiges Wort für
"flexibel":
159) Was antworten Sie, wenn ein Kunde Sie um etwas bittet, was im Moment schlecht
erledigt werden kann? = Im Moment ........... .
160) Geben Sie bitte ein Idiom für: "Ich habe lange über diese Sache nachgedacht".
161) Was sagen bzw. fragen Sie, wenn Ihr Gesprächspartner etwas skandalös findet, was
für Sie überhaupt nicht anstößig ist?
162) Was sagen Sie, wenn Sie von einer Sache die Schnauze voll haben? (Idiom mit "zu
viel").
163) Was sagen Sie, wenn eine katastrophale Meldung Sie erreicht?
164) Geben Sie bitte einen idiomatischen Ausdruck für: "Das ist doch selbstverständlich".
165) Was antworten Sie, wenn man Sie um die Erledigung eines Auftrags bittet, den Sie
leicht ausführen können?
166) Ich verstehe überhaupt nicht, wie das passieren konnte = Ich kann es ....
167) (s...) ich weiß, gibt es heute Abend nichts Interessantes im Fernsehen.
168) Der Wagen vor mir hat plötzlich (*); da bin ich auf ihn gefahren.
169) Der Mann ist nicht tot; aber erst sah es so aus. Er reagiert nicht mehr. Er nimmt nichts
wahr. = Der Mann ist b..... .
170) Ich glaube, dass es nicht schlimm ist = Ich n.. ....... , dass es nicht schlimm ist.
Menschen, die zu Fuß gehen, sind F..... .
171) Menschen, die fahren, sind F.... .
33 ALLGEMEINE WIEDERHOLUNGSÜBUNG
2. Semester

1) Die alte Dame machte (...), als sie die fliegende Untertasse auf ihrem Blumenbeet landen
sah.
2) Der Aston-Martin von 007 ist mit einer Laserkanone (...).
3) Kürzlich haben Japaner eine Diskette entwickelt mit einer (...) von 20 Megabyte.
4) Lieber Klaus, Liebe Sylvia, wir gratulieren euch recht herzlich zu eurer (...) und hoffen,
dass ihr beide zusammen lange glücklich sein werdet.
5) Das Telefon (...), wer nimmt ab?
6) Das Parlament hat die Befugnis, Gesetze zu (...).
7) Eine allzu häufige Einnahme von Valium kann zu psychischer Abhängigkeit (...).
8) Es gibt zahlreiche Leute, die an Schlaflosigkeit leiden. (...) haben wir ein
Selbsthilfezentrum gegründet. Dort sollen die leute lernen, sich ohne Beruhigungsmittel zu
entspannen.
9) Eine Frau mit braunen Augen und blonden Löckchen hat den Außenminister (...). Sie
hat ihm total den Kopf verdreht. Es wird geflüstert, dass er nur noch auf sie hört. "Die
Nation ist in Gefahr", meinen Beobachter.
10) Der ansonsten so seriöse Außenminister steht jetzt vor der Öffentlichkeit als ein
Genussmensch und Bonvivant (...).
11) Jeden Tag schenkt er seiner Blondine eine (...) Pralinen.
12) Klaus ist sehr introvert. Es ist schwer mit ihm (...) ein Gespräch anzuknüpfen).
13) Dieses Kleid hat nur 300 Mark gekostet. Es war ein (...: Es wurde unterm Preis
verkauft).
14) Die Reporter der Klatschpresse rätseln darüber, (...) welcher Krankheit die
Schauspielerin Cilly Sunlight wohl leiden mag.
15) Der Osterhase hat die Ostereier so gut (...), dass die Kinder sie nicht finden können.
16) Die Multimillionärin Lucretia Honeymoney hat ihr Vermögen auf einem Schweizer
(...) angelegt.
17) Kürzlich hat Jean-Marie Le Pen eine Bootsfahrt auf dem Rhein, zu der auch
Schönhuber eingeladen war, mit einem Scheck (...) von 3000 belgischen Francs bezahlt.
Die Reisegesellschaft protestierte, denn die Fahrt kostete 3000 französische Francs.
18) Die Multimillionärin Lucretia Honeymoney hat ihr ganzes Vermögen im Kasino von
Blankenberge verspielt. Außerdem hat sie sich bis über die Ohren verschuldet. Jetzt muss
ihr Schloss an der Loire (...) werden (derjenige, der am meisten dafür bietet, bekommt es).
19) (...) glücklicherweise) hat sich Lucretia in einem Luna-Park von Blankenberge einen
jungen Mann, namens Pedro, geangelt, von dem gesagt wird, dass er sehr reich wäre.
20) Pedro hatte kein Geld dabei, denn er hatte all seine Ersparnisse in Aktien der Firma
"Sun-Travels" (...).
21) Als aber schließlich der Börsenkrach losbrach, und die Aktien der Firma Sun-Travels
kein Deut mehr wert waren, zeigte Lucretia ihrem Pedro die (...). "No money, no honey",
sagte sie ihm. Und sie begab sich auf die Suche nach einem anderen Millionär.
22) Sie fand ihn auch. Es war der berühmte Kunstsammler Wladimir Zachanassian, der
soeben ein Gemälde eines unbekannten Meisters, das sich schließlich aber als ein echter
Rembrandt herausstellte, (...): auf einer Auktion gekauft) hatte.
23) Lucretia sagte zu Wladimir: "Du darfst mir getrost dein Vertrauen schenken. Ich werde
nie von deinem Hausschlüssel Missbrauch machen, um deine Kunstwerke durch
Fälschungen zu ersetzen. Ich bin nämlich ein (...) Mädchen".
24) "Ich werde (...) = dich nie im Stich lassen", flüsterte sie ihm außerdem zu, und
Wladimir wurde weich wie Butter.
25) Schließlich aber tauchte Pedro in der Lounge des Hotels MAJESTIC, in dem sie mit
Wladimir rauschende Feste mit orientalischen Bauchtänzerinnen und jeder Menge
Champagner feierte, wieder auf. Er hatte bei der Bank ein (...) aufgenommen, und wollte
nun eine Boutique in Knokke eröffnen.
26) Da flog ihm Lucretia um den Hals und sagte: "Liebling, ich habe immer gewusst, dass
aus dir etwas (...) würde, und sie ließ Wladimir sitzen.
27) Pedros Boutique ist auf Lacoste-Imitationen (...), die in einer Garage in Vlissegem
hergestellt werden, und damit verdient er Geld wie (...).
28) Lucretia hat drei Masseure (...), die sie rund um die Uhr begleiten, damit sie sich wie
ein Fischlein im Wasser fühlt.
29) Lucretia hat ihrer Freundin Stéphanie ein Geheimnis (...): in Wirklichkeit wäre sie nicht
dreißig, sondern siebzig, und sie hätte sich schon fünfzehnmal liften (...).
30) Es ist (...), wie eine Frau in diesem Alter noch so jung und fit sein kann, dass jeder sie
für eine Dreißigerin hält.
31) Wladimir Zachanassian ist wütend, denn seine Hausangestellte hat bei Saubermachen
ein Gemälde von Andy Warhol in den (...) geschmissen.
32) Wie konnte die Hausangestellte auch wissen, dass eine Kollage mit Fotos von Marylin
Monroe ein (...) sein kann?
33) Wladimir klagt auf (...). Er fordert, dass die Agentur "SAUBERMANN & Söhne" die
ihm diese Hausangestellte vermittelt hat, ihm den Wert dieses Gemäldes auszahlen würde.
34) Auch Pedro ist nicht bester Laune. Als er von Stéphanie, die ihn heimlich liebte,
erfuhr, dass Lucretia (...) nicht dreißig sondern siebzig ist, zerriss er vor Wut all seine
Lacoste-Hemden.
35) Jetzt ist Lucretia wieder solo. Aber sie lässt sich ihre gute Laune nicht ver derben.
Kürzlich hat sie auf der Avenue Louise einen Herrn (...), der sich als ein reicher Playboy
herausstellte.
36) Sie hat es geschafft, dessen Herz im Sturm zu (...).
37) Das war nicht leicht, denn dieser Playboy namens Giacomo Castelnuovo hatte die
Angewohnheit, die Schönheit seiner Freundinnen mit Noten zu (...). Lucretia erhielt die
Note "1O".
38) Weil Lucretia (...), dass Giacomo eines Tages ihr wirkliches Alter erfahren würde,
hatte sie sich einen falschen Pass angeschafft.
39) Jetzt soll man aber nicht denken, dass Giacomo nur ein Lebemann wäre. Er hat auch
einen idealistischen Zug. Er hat beispielsweise eine Gesellschaft zum Schutz der
Regenwürmer (...).
40) Als Lucretia aber erfuhr, dass Giacomo sich langweilte und in die Politik gehen wollte,
war das für sie eine unangenehme (...).
41) Sie fürchtet, dass Giacomo sich in eine Suffragette verlieben würde, oder gar in die
Familienministerin.
Deshalb sagte sie ihm: "Eine politische Karriere kommt nicht (...)".
42) Jedesmal wenn Giacomo von einem Parteitag etwas später als erwartet nach Hause
kommt, gibt's (...).
43) Wladimir hat all seine Gemälde verkauft. Er sitzt jetzt auf den Bahamas und (...) Kugel
(Idiom für "tut nichts").
44) Mein Onkel Archibald hat in Guatemala viel (...). Er schreibt jetzt ein Buch über all
seine Abenteuer.
45) Archibald ist in Guatemala auch bei General Gomez zu Gast gewesen. Er ist von
diesem Mann (...), denn Gomez ist ein wahrer Abenteurer, der nach Schießpulver und
Havannas duftet. Er stellt für meinen Onkel ein Ideal dar.
46) General Gomez soll am liebsten Sauerkraut essen = General Gomez soll (...)
Sauerkraut essen.
47) Und da General Gomez immer sofort haben will, was er sich (...), lässt er sich jeden
Abend eine Portion Sauerkraut aus dem Elsass überfliegen.
48) Im SPIEGEL steht zwar, dass General Gomez durch und durch korrupt wäre, aber
Archibald behauptet, dass das nicht (zutreffen: ...).
49) Außerdem wäre Gomez ein sehr sensible Mensch, sagt mein Onkel Archibald, der
jeden Abend eine Platte mit (...= "Strangers in the Night", und derartiges) Musik auflegt.
50) Auch (können:.....) der General so herrlich Klavier spielen, schwärmt Archibald.
51) Auch der Pianist Arthur Schnabel war bei Gomez zu Gast und hat ihm die "Mond-
scheinsonate" vorgespielt. Er aber sagt, der General (verstehen:.....) von Musik so viel wie
eine Kuh (...).
52) "Die Königin will Sie sprechen", sagte M. zu 007. "Aber bevor Sie zum Buckingham
Palace gehen, müssen Ihre Haare etwas kürzer werden = Bevor Sie zum Buckingham
Palace gehen müssen Sie (.....).
53) Die Queen fragte 007: "Ich habe einen interessanten Auftrag für Sie. Es wird sehr
wahrscheinlich die spannendste Mission Ihrer Karriere werden. Aber sie erfordert eine
ganz besondere Disziplin. Der Agent muss nämlich in (...) sein, eine Stunde lang mit einer
bildschönen Frau in einem idyllischen Schloss zu verbringen, ohne sie abzuknutschen.
Können Sie das, 007?" - "Total (...)", erwiderte dieser.
54) 007 ist ein (...) Mann. Er ist ein richtiger Gentleman. Und zu Frauen immer galant,
immer zuvorkommend, aber nie aufdringlich. Allein kann er grünen Frauenaugen nicht
widerstehen. Dann wird er weich wie überkochte Spaghettis. Wenn grüne Frauenaugen ihn
anblicken, hört 007 auf, "al dente" zu sein.
55) Als 007 eine weiß gekleidete Frau mit roten Rosen auf ihn zukommen sah, (...) er (=
bekam er einen Schrecken) und griff sofort zu seiner Pistole.
56) "Ich möchte Sie doch nur (...) ein Autogramm (...)", sagte die Frau mit unschuldigen
Augen und reichte ihm ein Poesie-Album.
57) "Ich (...) es in diesem Beruf nicht mehr (...)", seufzte 007. "Keinem Menschen kann ich
noch trauen; jeder Kuss könnte der letzte sein."
58) Aber auch ein Geheimagent braucht dann und wann ein bisschen (...) = dass man ihm
die Haare kräuselt).
59) Gustav hatte wieder Streit mit seinem Chef, der ihn wie einen Laufburschen behandelt.
Jetzt hat er seinen Job an den Nagel gehängt. "Ich mache mich (...", sagte er (= ich arbeite
auf eigene Rechnung).
60) (...) Frauen (= Frauen, die einen Job haben), müssen, wenn Sie abends nach Hause
kommen, auch noch für ihren faulen Mann, der vor dem Fernseher sitzt und literweise Bier
in sich hineinkippt, kochen und seine schmutzigen Hemden waschen und bügeln.
61) Manfred sagt, dass die Frauen sich nach ihm den Hals verrenken würden, wenn er im
Badeanzug auf dem Strand von Saint Tropez erscheint. Außerdem behauptet er, dass er mit
160 Stundenkilometern durch die Bonner City rasen könnte, ohne einen Unfall zu verursa-
chen. Ich glaube, dass Manfred ein (...) ist.
62) Diese Leute haben bestimmt viel Pinke Pinke auf ihrem Konto = Das sind bestimmt
(...) Leute.
63) Maggie Thatcher sagte zu 007: "(...) der Wiedervereinigung und der damit
zusammenhängenden Beendigung des kalten Krieges, brauchen wir keine Geheimagenten
mehr. Möchten Sie mein Masseur werden?"
64) 007 antwortete: "Das ist ein trauriges Ende für einen Spion mit (...)" (= mit interna-
tionalem Format).
65) Der Dichter Klaus Pfefferkorn ist zwar nicht international bekannt, aber (...) = hier in
unserem Land) wird er sehr geschätzt.
66) Er hat eine (...) [= nicht zu unterschätzende] Anzahl Leser.
67) Im Film "The dead poets Society" arbeitet der Englischlehrer mit sehr (...)
pädagogischen Methoden. Aber seine Kollegen wehren sich gegen die Einführung
progressiver Unterrichtsmethoden.
68) (...) es sich, die Tibet-Ausstellung zu besuchen? - Ja, es ist der Mühe wert.
69) Klaus hat nur zwei Semester Mathematik studiert. Das (...) nicht, um die
Relativitätstheorie zu verstehen.
70) Wenn Paul glaubt, dass er sich Ingrid angeln kann, indem er ihr drei mal pro Tag rote
Rosen schickt, ist er auf der falschen Spur: Dann ist er (... Idiom).
71) Manche Verkäufer glauben, dass ihre Kunden dumme Wesen wären, denen man alles
weismachen kann. = Manche Verkäufer glauben, man könnte die Kunden (... Idiom mit
"verkaufen").
72) Einen Computer bekommt man nur im Griff, (...: wenn) man Tag für Tag damit
arbeitet.
73) Ich möchte mich über die Qualität Ihrer Produkte vorläufig nicht äußern = Ich lasse die
Qualität Ihrer Produkte (...).
74) Ob es tatsächlich ein Leben nach dem Tode gibt, kann kein... beweisen.
75) Auf dieser Sitzung hat ein... den Mut gehabt, auf die Gefahren der Wiedervereinigung
hinzuweisen.
76) Ich werde niemals dulden, dass meine Tochter den Playboy Benno Baccara heiratet.
Eine Ehe zwischen meiner Tochter und diesem Lebemann kommt nicht .........!
77) Auf dieser Diskette ist die Buchführung des vorigen Monats (...).
78) Die Zigarrenfirma meiner Tante ist zahlungsunfähig geworden = Sie hat (...).
79) Die Direktion (...) mit den Gewerkschaften über die neuen Tarife.
80) Es stimmt nicht, dass im Unterrichtswesen Arbeitslosigkeit herrscht, es werden jetzt
wieder Hunderte von Lehrern (...) [= in Dienst genommen].
81) Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich werde dich nie im Stich lassen. Ich werde
immer zu dir (...).
82) Unsere Firma hat eine Million in ihre Werbung (...).
83) Dieser Mann hat sich sein Leben lang für die Behinderten eingesetzt. Ich bewundere
das = Ich finde das (...).
84) Dieses Hotel wurde vom "Guide Michelin" sehr positiv (...).
85) Ich fürchte, dass, wenn wir mit der Konkurrenz mithalten wollen, wir unsere Preise (...)
= herabsetzen) müssen.
86) Glaubst du, dass Hans (...) ist die Spanien-Filiale unseres Betriebes zu leiten? Er kann
ja nur wenige Worte Spanisch.
87) Weil er mitten in der Nacht knallharte Musik hört, hat Klaus dauernd (...) : Schwierig-
keiten) mit seinen Nachbarn.
88) Jahrelang hat Fleming (...) ein... Stoff geforscht, der Bakterien tötet, ohne den
menschlichen Organismus zu schädigen. Schließlich hat er ihn gefunden. Es war das
Penizillin.
89) Das Hormon Prolaktin (...) die Milchdrüsenproduktion.
90) Das arme kleine Mädchen hatte großen Hunger und sah in den (...) der
Pralinengeschäfte die leckersten Süßwaren liegen. Aber leider kannte es niemand, der ihm
so etwas schenken würde.
91) Die alte Frau hat das kleine Mädchen lieb gewonnen = Sie hat es (...) Idiom mit
"Herz")
92) Unser Geschäft liegt im Zentrum der Stadt = Es liegt in der (...).
93) Der unzufriedene Kunde (...) sich an STIFTUNG WARENTEST um dort sein Herz
auszuschütten.
94) In dieser Debatte (...) es sich vor allem darum, ob auf den deutschen Auto bahnen ein
Tempo-Limit eingeführt werden sollte.
95) Das Haus des ruinierten Spielers musste (...) werden (= es wurde an den
meistbietenden Interessenten verkauft)
96) Eine Diskette, die die Namen aller AIDS-Patienten enthielt, ist geklaut (...).
97) In Kiew kann man keine Lacoste-Hemden bekommen = In Kiew sind keine Laco-
ste-Hemden zu (...).
98) Wenn ich "Irish-Coffee" trinke wird mir schlecht. Mir (...) "Irish-Coffee" einfach nicht.
99) Der Professor (...), wenn er behauptet, dass "Othello" und "Macbeth" nicht von
Shakespeare selber, sondern von einem Marsmännchen geschrieben worden wären.
100) Konjugieren Sie: "Ach, wenn es bloß nicht (regnen:) .....!"
101) Wenn Klaus statt Kunstgeschichte Medizin (studieren)....., (werden)..... er es im
Leben viel leichter haben.
102) Miss Marple tat, als ob sie von der ganzen Sache nichts (wissen:...).
103) Setzen Sie folgende Sätze in die indirekte Rede: Der Entdeckungsreisende behauptet:
"Der Yeti frisst für sein Leben gern Schokolade".
Der Professor meint: "Rauchen führt zu Arterienverkalkung".
Paul sagt: "Auf Mars gibt es Leben":
Der Professor sagte zu mir: "Sie verstehen nichts
von Botanik.":
Der Experte behauptete: "Dieses Gemälde ist echt."
104) Keiner hatte sich gefragt, wie die gigantischen Steinbüsten auf der Osterinsel
entstanden wären. Aber Prof. Von Heineken wollte die Sache gründlicher untersuchen.
Prof. Von Heineken ist der Sache (...).
105) Wo bleibt denn Paul? Er müsste doch schon längst hier sein. - mach dir keine
Sorgen. Du weißt doch, dass er immer (...).
106) Du kannst deine Freunde jetzt nicht anrufen. Es ist Mittag und sie sind sehr wahr-
scheinlich (...)
107) Diese Massage ist wirklich sehr angenehm. Ich fühle mich wie neugeboren. = Diese
Massage (........)
108) Außer (ich: ...) kann jeder Autofahren. Warum kann ich es bloß nicht?
109) Ich bin heute Morgen auf eine Frau zugegangen, die ich für meine Freundin hielt, und
habe sie umarmt. Daraufhin bekam ich eine Ohrfeige. Ich hatte eine wildfremde Frau mit
meiner Freundin (...).
110) "Könnten Sie mir einen (...) tun? Dann bringen Sie mir ein Glas Wasser", fragte die
alte Dame.
111) Ich glaube nicht, dass Hans es (...), als Journalist zu arbeiten und außerdem noch eine
Dissertation zu schreiben.
112) In diesen Kisten, die verschifft werden müssen, stecken (...) Sardinen, aber in
Wirklichkeit sind es Waffen.
113) In diesem Computer sind alle geheimen (...) in Bezug auf unsere Patienten
gespeichert.
114) Der Chef war von unserer Werbekampagne ganz (...) = Er fand sie ganz toll.
115) Die Zigarrenfirma meiner Tante existiert nicht mehr. Es gab auf der ganzen Welt nur
drei Menschen, die ihre Zigarren pafften: Die Zigarrenfirma meiner Tante hat (...) gemacht.
116) Ein Ausflug nach Antwerpen ist der Mühe wert = Ein Ausflug nach Antwerpen (...)
sich.
117) Hilde ist ein treues Mädchen. Auch in schwierigen Zeiten wird sie zu dir (...).
118) Die Firma BLENDIX hat neuerdings wieder zehn Chemiker (...: in Dienst
genommen).
119) Unsere Firma hat lange mit den Japanern über eine eventuelle Zusammenarbeit (...).
120) Ich finde es nicht gut, wenn Eltern ihre Kinder in ihrer Berufswahl (...). Die Kinder
sollen über ihre Zukunft selber entscheiden.
121) Dieser Fisch riecht (...) Ammoniak.
122) Heutzutage werden die meisten Bürogeräte in Korea (...).
123) Der Arzt hat den Patienten geheilt, (...) er ihm hohe Dosen Kortison eingespritzt hatte.
124) Die japanische Konkurrenz zwingt uns dazu, unsere Preise zu (...).
125) Durch die Tatsache, dass Brüssel die Hauptstadt Europas geworden ist, sind die
Mietpreise erheblich (...).
126) Jetzt, wo wir das Monopol für Streichhölzer haben, können wir den Preis unserer
Streichhölzer erheblich (...).
127) Polizeiinspektor Muguet wird schon schnell (...), wer den Ministerpräsidenten
entführt hat.
128) Unsere Firma ist (...) kosmetisch... Erzeugnisse spezialisiert.
129) Man kann diesen Patienten nur retten, (...) man eine Bluttransfusion vornimmt.
130) Ich habe kürzlich (...), dass Ihre Firma PHILIPS aufkaufen will.
131) Mein Freund (................: er ist mir deswegen böse), dass ich seinen Kindern Schnaps
eingeschenkt habe.
132) Meine Frau wiegt 130 (...), also 65 Kilo.
133) Wir haben es den Amerikanern und Russen zu (...), dass wir von der national-
sozialistischen Barbarei befreit worden sind.
134) General Schwitzkopf hat eine geheime Kasse, (......) er seine geheimen Aktionen auf
dem Nordpol finanziert.
135) (...) ich hörte, dass man gegenüber mein... Wohnung eine Kernzentrale errichten
wollte, ging bei mir der Hut hoch.
136) Karl ist über den (...) geklettert, um die Kühe aus der Nähe photographieren zu
können.
137) Der Chef ist im Augenblick krank. Bei den Unterhandlungen wird Herr Pincopallino
ihn (...).
138) Als Frau Schulze ihre Einkäufe erledigt hatte, wollte sie gerne noch eine Tasse Kaffee
in einer Konditorei trinken. Da ihr das aber zu teuer war, ging sie brav wieder (...).
139) (...) d... Tür steht der Briefträger. Er hat einen Brief (...) (du).
140) Ich verstehe nicht, warum Paul (...) jetzt anrufen muss, wo wir uns gerade hinlegen
wollten.
141) Ich habe kein Vertrauen zu Herrn Mallone. Ich (...) Herr... Mallone nicht.
142) Gustav hat eine panische Angst (...) Spinnen.
143) Es war der sehnlichste (...) des jungen Komponisten, eines Tages Leonard Bernstein
begegnen zu dürfen.
144) Der Prolaktin-Spiegel liegt bei Frauen um 60 Prozent höher als bei Männern. Bei
Kindern ist das nicht (...).
145) Die Anlage, die dafür sorgt, dass es drinnen schön kühl ist, während draußen
entsetzliche Hitze herrscht ist die (...).
146) Geben Sie ein Idiom für "Frau X ist ein bisschen verrückt": .........................................
Geben Sie das Perfekt von: Ich konnte den Motor nicht
reparieren: ........................................
147) Geben Sie den Konjunktiv 2 von:
a) ich habe 2) Sie sind 3) wir arbeiten
b) ich bringe 2) es gibt 3) wir lesen
c) es geschieht
148) Meine Kinder haben unserem Nachbarn die Fenster eingeschmissen. Dieser
(....................)= Er strengt gegen uns einen Prozess an, damit er den Betrag für die kaputten
Reifen zurückbekommt.
149) Meine Nachbarin hat mir ihre Juwelen (...). Sie verreist für einige Monate, und
fürchtet, dass Einbrecher sie klauen könnten.
150) Die Anklage, die der wütende Mieter wegen Lärm gegen seinen Nachbarn erstattet
hat, ist ohne Erfolg in die Akten der Polizei (...).
151) Indem du mir beim Autofahren dauernd dazwischenredest, weiß ich schließlich nicht
mehr, was ich tun soll= Du bringst mich mit deinem dauernden Gerede aus (...........).
152) "Diese Bonbons haben einen merkwürdigen (...); sie riechen irgendwie nach
Schwefel."
153) Im letzten Buch von Oswald Klingsohr ist von den neuen rechtsextremistischen
Bewegungen in der BRD die Rede. = In diesem Buch (...............).
154) Diese Fotokopie ist ungültig, sie muss zuerst von der Gemeindeverwaltung (..........)
werden.
155) Zur Zeit läuft in Brüssel eine (...) über tibetische Kunst.
156) Der (............................) der Amerikaner bei den letzten Abrüstungsgesprächen war
nicht sehr deutlich. Keiner hat verstanden, worauf sie hinaus wollten.
157) Klaus hat nur zwei Semester Physik studiert. Das (................) nicht, um die
Quantentheorie zu verstehen.
158) Wenn Paul glaubt, dass er das Chemiestudium schaffen wird, indem er dauernd in
Bierstuben herumsitzt, ist er auf der falschen Spur: Dann ist er (..........................................:
Idiom).
159) Dieser Filmproduzent glaubt, dass das Publikum nicht merken würde, dass das
Drehbuch unzusammenhängend ist: Dieser Produzent glaubt, er könnte das Publikum
(...................................: Idiom mit "verkaufen").
160) Ein Computerprogramm bekommt man nur dann im Griff, (............. = wenn) man
Tag für Tag damit arbeitet.
161) Ich möchte mich über die Fachkenntnisse von Herrn Brüning vorläufig nicht äußern =
Ich lasse die Fachkenntnisse von Herrn B. (...............).
162) Eine Zeitspanne von 10 Jahren ist ein (...).
163) Ist hier ein Metzger? - Ja, dort drüben ist (...).
164) Mein Computer spielt wieder verrückt. - Du hast bestimmt wieder auf die falsche
(...........) gedrückt.
165) Am Telefon: "Ich kann sie kaum verstehen. Die (..........) ist sehr wahrscheinlich
gestört. Ich rufe Sie noch einmal zurück an."
166) Wenn Klaus sich etwas mehr Mühe (geben), einen angenehmen Eindruck zu machen,
(haben) er einen viel größeren Kundenkreis.
167) Setzen Sie in die indirekte Rede: In der Zeitung heißt es: "General Bronski wird
wieder rehabilitiert."
In dieser Zeitung heißt es: "Der Sohn von General Salpa traz greift
nach der Macht."
Der Präsident behauptet: "Ich gehe mit Vorsicht vor."
168) Zwei Straußvögel plaudern miteinander. Fragt der eine: "(Wissen) du eigentlich,
warum wir immer d... Kopf in d... Sand stecken?"
"Ich (wissen) nicht, warum du es (tun), aber ich suche (...) Öl!
169) Ein Chirurg, (...) als knauserig bekannt war, reist aus ein... Hotel ab. Um doch noch
etwas von (er) zu bekommen, (lassen) der Portier sich etwas einfallen:
"Herr Professor", sagte er, "ich habe heute Nacht geträumt, dass Sie mir 20 Mark gegeben
(haben)."
"Schön, schön, mein Lieb...! Behalten Sie d... Geld!"
170) Unsere Firma hat sehr viel Geld in dieses Projekt (..........).
171) Die Bewohner dieses Viertels haben sich sehr solidarisch mit den Menschen gezeigt,
die durch den Brand obdachlos geworden sind. Ich bewundere das = Ich finde das
(..............).
172) Ich habe bei der Firma IBM einen Prospekt über das Programm WORD-SUPER 2000
(................).
173) Bevor Sie sich mit diesem Rasierapparat rasieren, müssen Sie erst die Gebrauchs-
anweisung gründlich lesen = Sie müssen zuerst die Gebrauchsanweisung (............)
174) Sehr oft können Richter nicht beurteilen, ob der Angeklagte im vollen Besitz seiner
geistigen Fähigkeiten gehandelt hat, und muss ein Sachverständiger (...) werden.
175) Jahrelang haben die Forscher unserer Firma (.....) ein... silberfreien Verfahren in der
Photographie geforscht.
176) Früher wurden die Kinder viel mehr in das Leben der Erwachsenen (...) als
heutzutage.
177) Dieser Philosoph (...) in seiner Dachkammer von morgens bis abends über den Sinn
des Lebens. Ich finde, er sollte besser ein bisschen joggen.
178) Der berühmte Tennisspieler Boris Power hat sich in Wimbledon vom kleinen aber
talentierten Giuseppe Piccolino besiegen lassen. Boris Power hat in Wimbledon also (...).
179) Meine deutschen Bücher (...) ich über einen Bücherklub in der Bundesrepublik.
180) Für Reklamationen müssen Sie sich an den Direktor (...).
181) Formulieren Sie folgende Frage höflicher: "Der Anstrich der Fassade kann doch
billiger ausgeführt werden, oder?"
182) Möchten Sie einen Whisky? Ja, ich nehme gerne ein... .
Möchten Sie ein Glas Limonade? - Ja, ich nehme gerne ein... .
Möchten Sie eine Zigarette? - Ja, ich nehme gerne ein... .
183) Giacomo Casanova klagt: "Jetzt, wo ich meine schöne Perücke verloren habe, lässt
sich keine Frau mehr von mir verführen. Was Frauen anbelangt, so (...) bei mir nichts
mehr."
184) Bilden Sie das Perfekt 1 von: "Ich sehe dieses Gewitter kommen."
.............................................................
185) "Ich will Sie nicht verletzen"
.............................................................
"Mein Onkel konnte dieses Buch nicht le-
sen"............................................
186) Die Frage, ob Küsse tatsächlich für die Verbreitung von Aids verantwortlich sein
können, ist noch nicht (...).
187) Konjugieren Sie: "Ach, wenn es bloß nicht (regnen: ...!")
188) Das Leben (sein: ...) viel schöner, wenn wir nicht zu arbeiten (brauchen: ...).
189) Der Minister tat, als ob er zum ersten Mal vom Waffenskandal (hören: ...).
190) Setzen Sie den folgenden Satz in die indirekte Rede: Der Professor meint: "Zucker
führt zu Arterienverkalkung".
= ..............................................................
191) Formulieren Sie folgende Frage höflicher: "Ich darf doch wohl annehmen, dass dieser
Regenschirm für Sie in Frage kommt, oder?
..............................................................
192) Setzen Sie folgenden Satz in die indirekte Rede: Der Entdeckungsreisende behauptet:
"In Indien habe ich rosarote Krokodile gesehen" = ...............................................................
193) Möchten Sie einen Whisky? - Wenn ich jetzt ein... trinke, kann ich nicht mehr
arbeiten. Ist hier eine Konditorei? - Dort oben auf dem Petersberg ist ein... .
194) Geben Sie die Stammzeiten von: lassen, zahlen, fragen
195) Geben Sie die Stammzeiten von: bleiben, arbeiten, wissen
196) Geben Sie die Stammzeiten von: geschehen, anziehen, schmeißen.
197) Ich finde Italien herrlich: Die Natur ist prachtvoll, das Wetter immer schön, die Leute
nett, die Städte zauberhaft. - Ach, Italien ist (...) sehr schön.
198) Du hast seit heute Vormittag kein Sterbenswörtchen gesagt. Bist du mir (...) böse?
199) Mein Sohn ist beim König-Gombrowicz-Wettbewerb für Pianisten durchgefallen. -
Ach, die Jury weiß (...) auch keine wahren Talente zu schätzen.
200) Geben Sie einen synonymen Ausdruck für: "Was denken Sie über einen eventuellen
totalen Rückzug aller amerikanischen Truppen aus der Bundesrepublik?" (.....................)
201) Ich kann nicht verstehen, warum Klaus, der doch ein so brillanter Student ist, sein
Studium plötzlich an den Nagel hängen will = Warum er das tut ist mir (...).
202) Was sind meine Nachbarn (...). Den ganzen Sonntag sitzen sie im Morgenrock vorm
Fernseher, schlürfen Kaffee, und sehen sich "Dallas" und "Die Schwarzwaldklinik" an.
203) Paul ist ziemlich verschlossen. Wir fürchteten bereits, dass er während der Party kein
Sterbenswörtchen sagen würde. 204) Aber glücklicherweise hat er in Martina Bellocchio
eine ideale (...) gefunden.
205) Martina Bellocchio hat soeben ihrem Freund, Arthuro Pincopallino, gesagt, dass er
nicht mehr bei ihr aufkreuzen sollte. Sie hat Herrn Pincopallino den (...) gegeben.
206) Martina Bellocchio ist unverheiratet: Sie ist (...).
207) Ihre Freundschaft mit Arthuro Pincopallino ist wegen dessen Spielleidenschaft
(................: Idiom).
208) Der Autor führt zur (...) seiner Thesen eine Menge Dokumentation an.
209) Ich glaube, dass Arthuro eine falsche (...) zu Frauen hat, er hält sie alle für Hexen und
Verschwörerinnen.
310) Die Forscher sind sich darüber noch nicht einig, welche (...) Knoblauch auf den
Blutkreislauf hat.
211) Mein Computer reagiert auf manche Befehle überhaupt nicht. Ist das bei Ihrem
Computer auch so? = Ist das bei Ihrem Computer auch (......)?
212) Geben Sie die Stammzeiten von: schließen/ drehen/ rufen
213) Darf ich Sie bitten, dieses Formular (...)?
214) Geben Sie ein anders Wort für "Formular":
215) Es ist verboten hier zu rauchen = Hier (...) man nicht rauchen. Wenn man Tiere hält,
(...) man sie auch pflegen. Mein Sohn (...) für die Schule jeden Tag bis Mitternacht
arbeiten.
216) Die Entdeckung d Penizillins hat schon vielen Menschen das Leben gerettet.
217) Cocktails schmecken mir nicht = Ich (...) keine Cocktails.
218) Ich finde Herrn Dracula gar nicht so unsympathisch, zu mir war er immer sehr (...:
freundlich).
219) Ich verstehe nicht, warum meine Schwiegermutter (...) heute Abend, wo ich mir "Die
Schwarzwaldklinik" anschauen (...), mit ihren siebenunddreißig siamesischen Katzen
hereinplatzen muss.
220) Der Richter (...), dass der Angeklagte Tausend Mark Entschädigung zahlen muss.
221) Es gibt zurzeit eine ungeheure Proliferation von Mäusen. Sie können sich nicht
vorstellen, was für einen (...) sie in der Landwirtschaft anrichten.
222) Man sagt, dass Hummer fürchterlich schreien würden, wenn man sie ins kochende
Wasser wirft.= Hummer ............., wenn man sie ins kochende Wasser wirft.
223) Das hier ist nicht meine Unterschrift. Dieser Scheck ist (...).
224) Der Dieb hat die gestohlenen Schecks in Spanien (...).
225) Ein Kamel geht in ein Bar (f.) und bestellt ein doppelt Cognac. "Macht zwölf
Mark", sagt der Keeper und murmelt: "Das ist das erste Kamel, (...) ich bediene." Da
antwortet das Kamel: "Bei dies Preisen (...) es auch wohl das letzte sein!"
226) Eine Meinungsumfrage (...), dass Männer in der Ehe weniger glücklich sind als
Frauen.
227) (...) das junge Mädchen plötzlich die spitzen Zähne seines Gastgebers sah, wurde es
(...: Es hatte das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte).
228) Die hinteren Sitze eines Autos nennt man die (...).
229) Glaubst du, dass 200 französische Francs für ein Essen bei Maxim's (...)?
230) Wer sein Auto ein Betrunken leiht, riskiert sein eigen Führerschein.
231) Die Anlage, die bewirkt, dass es in meiner Wohnung so schön warm ist, ist kaputt =
die (...) ist kaputt.
232) Geben Sie die Stammzeiten von : verschwinden, denken, stehen
233) Geben Sie die Stammzeiten von: vergessen, arbeiten, haben, laufen
234) Bilden Sie das Passiv von: Man unternimmt nichts gegen den Terrorismus.
235) Bilden Sie den Genitiv von: der Glaube - das Studium - die Nase
236) Bilden Sie das Passiv von: Unsere Gastgeber behandelten uns sehr gut.
237) Ein Bettler beobachtet ein Taschendieb bei d Arbeit. Empört sagt er zu ein
Kollegen: "Da (sehen) man's wieder. Was d klein Geschäftsmann heute ruiniert, ist
die Selbstbedienung."
238) Bilden Sie das Passiv von: Man hat diesen Wagen in Japan hergestellt.
239) Ich esse sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gerne Spinat = Ich esse (...) gerne Spinat.
240) 007 hat sich auf diese Mission sehr gut vorbereitet. Er ist auf alles (...: nichts trifft ihn
unerwartet).
241) Nach ein Jahr Französischstudium konnte Hans bereits "Comment ça va?" sagen/
Die Frau bat d Rechtsanwalt um ein Rat/ Wann fliegst du (...) Amerika?
242) Die Polizei glaubt, dass Herr Spinatra in sein Garten Haschisch anpflanzt. Die
Studenten protestieren gegen d Bau des Kernkraftwerks.
243) Die Bundesrepublik (...) an Lybien Konstruktionspläne für eine Giftgas-Fabrik
geliefert haben. (Man sagt, dass ...)
244) Konjugieren Sie: a) du (sprechen) Präs. b) du (lassen) Prät. c) ich (messen) Präs. +
Prät. + Perf.1
245) Ich muss heute Abend (...) ein Empfang (receptie). Ich habe aus d Zeitung
erfahren, dass der Benzinpreis wieder erhöht (...).
246) Diesen Safe öffnet 007 im Nullkommanichts : Er öffnet ihn im (...).
247) Ihr Mann muss so schnell wie möglich operiert werden.= Er muss (...) operiert
werden.
248) Haben Sie eine Bombe unter Ihrem Schreibtisch entdeckt? Das müssen sie sofort der
Polizei (...).
249) General Salpatraz behauptet, sein Regime wäre humanistisch und gerecht. Das kann
doch unmöglich stimmen: Da (Idiom mit "Hühner")
250) KODAK bringt eine neu Kamera auf d Markt/ In dies Dorf gibt es
kein Zahnarzt/ Wir liefern vornehmlich (...) Ausland.
114

Zweiter Teil: Grammatikalische Übungen


115

1.  NOMINATIV ODER AKKUSATIV?


1.1 Bitte, deklinieren Sie:

1) D Regierung ist gefallen.


2) Das Parlament hat d Regierung gestürzt.
3) Ich habe d Mann gesehen.
4) Ich habe auch sein Bruder getroffen.
5) Fragen Sie d Schaffner.
6) Warum hat er (ich) nicht gefragt?
7) D Vater verprügelt sein Sohn.
8) Er hat ein Fernsehansagerin geheiratet.
9) Ich habe d Wein nicht getrunken.
10) D Wein ist zu sauer.
11) D Hund hat d Briefträger gebissen.
12) Ich habe d Fleisch nicht gegessen.
13) D Obst ist nicht frisch.
14) Diese Amazonen fürchten d Tod nicht.
15) D Motor ist hops.
16) Morgen verkaufe ich mein Wagen.
17) D Arzt hat d Herz untersucht.
18) Er hat sich ein Bein gebrochen.
19) Ich habe dies Wagen schließlich nicht gekauft.
20) Ich habe d letzten Roman von Umberto Eco noch nicht gelesen.

1.2. Selbe Übung:

Ich bringe d___ Wein.


Hast du ein___ Briefmarke?
Ich brauche ein____ Koffer.
D___ Käse ist lecker.
Möchten Sie kein___ Käse?
Wir kaufen ein____ Sportwagen (m.)
Ich nehme d____ Zug.
Herr Hartmann isst kein____ Fleisch.
Herr Hartmann sitzt in Café "Maritime" und isst ein___ Fisch.
Dazu trinkt er ein___ Glas Wein.
Die Polizei sucht d___ Täter.
Herr Alligatori ist d___ Täter.
Wir müssen d___ Arzt rufen.
Der Student braucht ein___ Computer.
Rufst du d___ Ober?
Ich muss d___ Chef fragen.
Lolita liebt d___ Gangster Al Alligatori.
116

In Mahagony gibt es kein___ Whisky.


Wir genießen d___ Abend.
Al Alligatori will d____ Wodka nicht bezahlen.
Und d___ Kaviar will er auch nicht bezahlen.
Al Alligatori ist ein___ Gangster.
Frau Lacrimosa kocht d___ Kaffee für den Chef.
Wo ist d___ Kaffee?
Schreiben Sie d___ Brief?
Haben Sie noch ein___ Wunsch?
Ich verkaufe mein___ Wagen.
007 verkauft sein____ Aston Martin nicht.
Das ist mein___ Wagen. Ist er nicht toll?
Ich kenne sein___ Namen nicht.
Was ist das für ein Gebäude? Das ist d____ Bahnhof.
Ich suche d___ Bahnhof.
Indiana Jones kennt d___ Weg nach Saô Paulo.
Indiana Jones will d___ Zug nicht nehmen. Er geht zu Fuß.
Indiana Jones braucht ein___ Whisky.
Die Schauspielerin Bianca Pommodoro heiratet d___ Minister.
007 tanzt ein___ Tango mit Sonia Braga.
Marcello Mastroianni spielte im Film "Che tempo fa" d___ Wetterfrosch.
KGB-Agent Semiramis schreibt ein___ Bericht über 007.
007 studiert d____ Stadtplan von Moskau.
Herr Riemenschneider ist d___ Leiter vom Institut.
Miou-Miou liebt ein___ Wissenschaftler.
Ich brauche ein___ Anwalt.

1.3.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Wann arbeiten (Sie)? - Ich arbeite vorwiegend abends.


2) Ich habe d Wetterbericht noch nicht gehört.
3) Kennen Sie bereits mein Frau?
4) Ich kenne Ihr Bruder sehr gut.
5) Lassen Sie (wir) doch endlich in Ruhe arbeiten!
6) Haben (Sie:) bereits d Römisch-Germanische Museum besichtigt?
7) Dies Film interessiert (ich) eigentlich nicht besonders.
8) Der Einbrecher hielt ein Revolver (m.) in der Hand.
9) Wir müssen dies Lieferung reklamieren.
10) Die Spielleidenschaft hat sein Vater ruiniert.
11) Haben Sie d Einbruch bereits gemeldet?
12) "Ich brauche ein Mann, der mich beschützt, und nicht vor jedem Hund wegläuft",
sagt Ursula.
13) "Ich möchte mein Wagen gerne verkaufen", sagt Gudrun zu ihrer Freundin, "suchst
du kein Wagen?"
14) Ich finde mein Anzug nicht.
117

15) Unser Firma braucht ein Ingenieur. Und ein


Computer braucht sie auch.
16) Ich habe im Lotto ein Wagen gewonnen.
17) Ich habe mein Mantel im Zug vergessen.
18) D Abgeordnete hat d Minister gefragt, was er zu tun gedenkt.
19) Jetzt habe ich doch wieder mein Regenschirm (m) vergessen!
20) Wir geben kein Rabatt.
21) Wir versuchen d Preis zu drücken.
22) Wir teilen d Kuchen in zwei Stücke.
23) Mein Kollege hat ein Bauernhof gekauft.

1.4: Bitte, deklinieren Sie:

1) Dies Herr ist d Vorsitzende von MUTSIWISCHI.


2) Im vorigen Jahrhundert arbeiteten d Leute noch bis sechzehn Stunden am Tag.
3) Darf ich (Sie:) etwas fragen?
4) Ist das dein neuer Computer?
5) Draußen steht ein Mann vor der Tür.
6) Ich habe d Mann gefragt, was er von uns will.
7) Was dauert dies Film lange!
8) Sind alle beisammen? - Nein, es fehlt noch ein Mann.
9) Können Sie Ihr Lastwagen nicht ein Stück weiterfahren?
10) D Musical (n) "HAIR" entstand in den Sechzigerjahren.
11) Dies Herr braucht dringend ein Arzt.
12) Ich habe überall gesucht, aber d Chef habe (ich:) nicht gefunden.
13) Charlotte Rampling fand d Sänger Tony Benzo zwar sehr nett, aber geheiratet hat
(sie:) (er:) nicht.
14) Ich kann es nicht ansehen, wie dies Tiere leiden!
15) Ich kenne zwar viele Leute, aber dies Herrn Pumpernickel, von dem Sie reden,
kenne (ich:) nicht.
16) Das Essen hat sehr gut geschmeckt, aber d Hummer habe (ich:) nicht gegessen.
17) D Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
18) D neu Mitarbeiter kann kein Fremdsprachen.
19) D Ölpreis ist wieder gesunken.
20) Es war wirklich nicht meine Absicht d Pianistin zu verletzen. Ich habe doch nur aus
Spaß gesagt, dass sie wie ein Nilpferd spielt.

1.5: Bitte, deklinieren Sie:

1) Bei diesem Wetter kann ich ein Regenmantel gut gebrauchen.


2) Meine Tante hat ein Geschirrspülmaschine gekauft.
3) Keiner weiß, wer d Verantwortung für diese Katastrophe trägt.
4) Die Tochter des Milliardärs hat ihr Schi-Lehrer geheiratet.
5) Stephan hat uns mit seinen anstößigen Witzen d Abend vermasselt.
6) Dieses Jahr haben wir unser Produktion um 5O% erhöhen können.
118

7) Morgen abend muss ich vor dem Aufsichtsrat ein Vortrag halten.
8) Glücklicherweise konnte die Feuerwehr d Feuer schnell löschen.
9) Der Autofahrer hatte vergessen, d Sicherheitsgurt anzuschnallen.
10) Es ist ein unverzeihlicher Fehler, ein Mann, der dauernd betrunken ist, zum Verteidi-
gungsminister zu machen.
119

2. NOMINATIV, AKKUSATIV ODER DATIV?


2.1.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Gehört diese Kamera (Sie)? Können Sie sie (ich) leihen?


2) Herr Braun hat (ich) ein Glas Bier angeboten.
3) Nikotin schadet d Gesundheit.
4) Wie geht es Ihr Bruder?
5) Der Reiseleiter zeigte uns d Dom.
6) Ich danke (Sie:) für die vielen Auskünfte.
7) Gustav bringt sein Frau jeden Morgen d Frühstück ans Bett.
8) Ich gratuliere (du:) zu deinem Staatsexamen.
9) Meine Nachbarin hat (ich:) zu meinem Abitur nicht einmal gratuliert.
10) Wir bieten unser Kunden ein guten Service (m.).
11) D Firma LUNA kann (wir:) d Matratzen erst nächsten Monat liefern.
12) "Kaufst du (ich:) ein Porsche?" fragte Gudrun ihr Freund.
13) Sein ganzes Leben lang hat Professor Pumpernickel d
Wissenschaft gedient. Jetzt bekommt er endlich d
"Historia"-Preis der Firma "Titanic".
14) Gudrun sagt, ich sei so attraktiv, geistreich und charmant. Aber ich glau be (sie)
nicht.
15) Der Millionär gab d Kellner kein Trinkgeld.
16) Brigitte schreibt ihr Schwester ein Brief.
17) Wir bieten (Sie) jed Komfort.
18) Ich zeige mein Freundin d Dom (m.)
19) Ich begegnete ein alten Schulfreund in der U-Bahn.
20) Ich danke (Sie) für die Blumen.

2.2.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Wir zeigen unser Tochter d Zoo.


2) Ich schenke (du) ein CD.
3) Darf ich (Sie) ein Glas Wein anbieten?
4) Meine Freundin bringt (ich) d Frühstück ans Bett.
5) Wie geht es (du)?
6) Fehlt (Sie) was?
7) Darf ich (Sie) ein Rat geben?
8) Leihst du (ich) dies Lexikon?
9) Klaus hat sein Frau nicht die volle Wahrheit erzählt.
10) Du sollst dies Leut nicht glauben.
11) Peter stellte seine Freundin sein Eltern vor.

2.3.: Bitte, deklinieren Sie:


120

1) Ich habe mein Regenschirm im Kino liegen lassen.


2) Gehört dieser Mantel (Sie)?
3) Nein, er gehört (ich) nicht.
4) Können Sie (ich: ) Ihr Kuli einen Augenblick leihen?
5) Herr Braun hat (ich) nicht einmal ein Tasse Kaffee angeboten.
6) Die Schauspielerin Kathleen Turner weigert sich, im Film "Die Geliebte des Feldmar-
schalls" mitzuspielen. Sie fürchtet, dass solches ihr Ruf schaden kann.
7) D Journalist hat d Kanzler gefragt, wie lange er nach diesem Skandal noch im Amt
zu bleiben hofft.
8) Wie geht es Ihr Tochter?
9) Unsere Gastgeber zeigten (wir) Rom bei Nacht.

2.4.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Dies Herr ist ein ehemaliger General.


2) Darf ich (Sie:) um einen Gefallen bitten?
3) Ich danke (Sie:) für die vielen Auskünfte.
4) Gustav hat sein Frau ein Brillantring geschenkt.
5) Ist das dein neues Haus?
6) Ich habe d Schaffner gefragt, ob der Zug bis Bad Godesberg fährt
7) D Gespräch hat entsetzlich lange gedauert!
8) Man hat (ich) für diese Übersetzung nicht einmal gedankt.
9) Mein Chef hat (ich:) zu meiner Hochzeit herzlich gratuliert.
10) Ich habe d Nachrichten noch nicht gehört.
11) Kennen Sie bereits mein Sohn? - Ich kenne Ihr Sohn sehr gut.
12) Lassen Sie (ich) doch endlich in Ruhe arbeiten!
13) Haben (Sie) bereits d Roten Platz besucht?
14) Dies Film interessiert (ich) brennend.
15) D Ober hielt ein Tablett (n.) in der Hand.
16) Wir werden dies Ware beanstanden.
17) Die Trunksucht hat dies Schriftsteller um seine Kräfte gebracht.
18) Haben Sie d Diebstahl d Polizei bereits gemeldet?
19) Klaus möchte sein Personalcomputer verkaufen; hast du nicht gesagt, dass du ein
Computer brauchst?
20) Ich finde mein Autoschlüssel nicht.

2.5.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Unser Firma braucht ein Zeichner.


2) Birgit hat in Casablanca ein netten Mann kennen gelernt.
3) Ich habe mein Aktentasche im Hotel vergessen.
4) Glauben Sie (ich), es lohnt sich in Gold zu investieren.
5) Peter hat mein Sohn bei seiner Diplomarbeit sehr geholfen.
6) Wir haben d neuen Chef noch nie gesehen.
7) Haben Sie bereits mein Bericht gelesen?
121

8) Ich kenne d Bücher von diesem ausgeflippten Professor nur allzu gut.
9) Lass dein Tochter doch endlich machen, was sie will!
10) Der Chef dankte d Vertreter für seine hervorragende Arbeit.
11) Dies chinesische Wein schmeckt (ich) überhaupt nicht.
12) Haben Sie d Verlust Ihrer Brieftasche bereits gemeldet?
13) Zu deinem Geburtstag schenke (ich:) (du:) ein Blumenstrauß.
14) Hans wird mein Schwester mehr bieten als Tony.
15) Wir liefern (Sie) d Kühlschrank ins Haus.
16) Ich brauche dringend ein Cognac.
17) Wo stecktest du? Ich habe (du: ) überall gesucht.
18) Herr Stegmüller sagt, dass er das "Word-Superstar"- Programm perfekt beherrscht.
Aber ich glaube (er) nicht.
19) D Goldpreis ist wieder gestiegen.
20) Jetzt habe ich doch wieder dein Telefonnummer (f.) vergessen!

2.6.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Meine Tochter muss ihr Ausbildung noch absolvieren.


2) Wir haben unser Fernseher verkauft.
3) Sie zeigte (ich) d Brief, den ihr Mann (sie: ) geschrieben hatte.
4) Warum haben Sie (ich: ) nichts davon erzählt?
5) Diese Rechnung erscheint (ich ) zu hoch.
6) Meine Tante kann d Geld für eine Schönheitsoperation nicht aufbringen.
7) Zu Weihnachten schenkte Marlies ihr Mann eine Armbanduhr.
8) Er verbringt d Sonntag mit seiner Familie.
9) Ich habe dies Film nicht gesehen.
10) Ich habe mein Fotoapparat verloren.
11) Herr Donnerstag ist ein Betrüger.
12) Dürfen wir (Sie: ) bitten, (wir: ) ein Katalog zu schicken?
13) Sie haben d Miete noch nicht bezahlt.
14) Er hat sich ein neuen Plan ausgedacht.
15) Ich habe d Arzt gefragt, ob mein Magen in Ordnung ist.
16) Der Wagen ist kaputt. Ich habe d Motor nachgesehen.
17) Ich habe d Kind ein Fünfmarkstück gegeben.
18) Ich habe mein Frau gesagt, dass ich heute Abend etwas später nach Hause komme.
19) Barbara hat ein Ingenieur geheiratet.
122

3. DIE PRÄPOSITIONEN, DIE ENTWEDER DEN AKKUSATIV


ODER DEN DATIV REGIEREN.
3.1.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Dieses Paket ist für (du).


2) Ohne mein Wagen komme ich nicht aus.
3) Was bekomme ich für dies Arbeit?
4) Das hat er gegen mein Willen getan (Nom. Sing.: der Wille, Akk. Sing.: den Willen).
5) Meine Frau will ohne (ich: ) verreisen!
6) Ich habe gegen dies Bericht nichts einzuwenden.
7) Paul geht mit d Frau des Direktors ins Kino.
8) Hans geht zu sein Freundin.
9) Mit dies Herrn will ich nichts zu tun haben.
10) Diese roten Rosen sind für mein Frau.
11) Ein geheimnisvoller Mann kommt aus d Hotel.
12) Ich bin mit dein Schwester ins Theater gegangen.
13) Wir fahren durch d Stadt.
14) Die Abgeordneten sind gegen dies Gesetzesentwurf.
15) Bei diesem Klavierlehrer wirst du nach ein Monat bereits viel gelernt haben.
16) Seit sein Hochzeit sehen wir ihn nur noch selten.
17) Sie hat mir einen Auszug aus ihr Roman vorgelesen.
18) Der Drogenhändler muss mit ein Gefängnisstrafe von ein Jahr rechnen.
19) Für d Kinder war der Urlaub paradiesisch.
20) Nach d Angabe dieser Fachzeitschrift ist dieses Medikament leberschädigend.
21) Vollkornbrot ist gut für d Verdauung [vertering, digestion] (f.).
22) Bei d Frage, die der Richter ihr stellte, kam die Zeugin in Verlegenheit.
23) Im Gegensatz zu (ich: ), weiß meine Frau über Biologie gut Bescheid.
24) Er wollte von mein Einwand (tegenwerping/ objection) nichts wissen.

3.2.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Ohne (du) kann ich nicht leben!


2) Mein Haus ist nicht weit von d Schule.
3) Als der Gangster aus d Bar kam, wurde er von ein Polizisten verhaftet.
4) Gehst du mit (ich: ) ins Kino?
5) Nach d Essen sehen wir uns einen Video-Film an.
6) Sie fahren d Ludwig-Straße entlang.
7) Er wohnt bei sein Tante.
8) Das Liebespaar geht durch d Park.
9) Dieses Geschenk ist für (du: ).
10) Sie gehen d Strand entlang.
11) Paul fährt zu sein Freund.
12) Ohne mein Wagen komme ich nicht aus.
123

13) Die Schule liegt gegenüber d Postamt.


14) Bei (ich: ) lernen Sie tanzen.
15) Meine Tochter ist mit mein Wagen losgefahren.
16) Er ist gegen ein Baum gefahren. Zum Glück war er nicht verletzt.

4. DIE PRÄPOSITIONEN DIE SOWOHL DEN AKKUSATIV ALS


AUCH DEN DATIV REGIEREN.
4.1.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Wo ist Jane Fonda? Sie sitzt dort auf d Couch (f.).


2) Auf d Dach (n.) sitzt mein Vater und repariert die Antenne.
3) Die Katze ist auf d Dach (n.) geklettert.
4) Hinter dies Mauer liegt ein schöner Garten. Wir klettern über dies Mauer und gehen
in dies Garten (m.).
5) Wilfried Martens saß neben (ich: ) in der Straßenbahn.
6) Das Flugzeug befindet sich jetzt über d Sahara.
7) Ein ganzes Geschwader von Kampfflugzeugen ist über
unser Stadt (f.) geflogen. Wir hatten große Angst.
8) Hotel "Continental" liegt zwischen d Museum (n.) und d Post (f.).
9) Wir hängen das Gemälde von Anton Pumpernickel auf keinen Fall ( ) Wohnzimmer
(n.). Wir bringen es in d Keller (m.).
10) Eine Jugendstil-Lampe hängt über d Tisch (m.).
11) Vor d Garage steht ein roter Wagen (m.).
12) Der Portier wollte mich in d____ Privatklub nicht hineinlassen.
13) Wir stellen die Ming-Vase auf d Esstisch.
14) Gustav setzte sich zwischen sein Freunde .
15) Können Sie den Wagen vor d Einfahrt (f.) fahren?

4.2.: Bitte, deklinieren Sie:

1) Sie fahren bis an d nächste Ampel und biegen dann rechts ein.
2) Vor d Gefängnis (n.) standen die Angehörigen der Einsassen und protestierten gegen
die Willkür der Militärregierung.
3) Dieses Mittel können Sie rezeptfrei in d Apotheke erhalten.
4) Die Fronten zwischen d Eheleute verhärteten sich.
5) Ich weiß nicht, was in sein Kopf vorgeht.
6) Er fährt in d Stadt, um sich das letzte Buch von Oswald Pumpernickel zu kaufen.
7) Er wohnt in ein Mietwohnung (f.).
8) Das Fahrrad steht an d Wand (f.).
9) Wir stellen das Fahrrad an d Wand.
10) Das Buch liegt auf d Tisch (m.).
11) Er hat die Tasche auf d Tisch gelegt.
12) Der Garten liegt hinter d Haus.
124

13) Er fährt den Wagen hinter d Haus.


14) Die Garage steht neben d Haus.
15) Monika setzt sich neben ihr Freund.
16) Die Lampe hängt über d Tisch.
17) Wir hängen d Lampe über d Tisch.
18) Das Flugzeug fliegt über d Stadt (f.).
19) Dunkle Wolken hängen über d Stadt.
20) Unter d Balkon steht ein Sänger und singt eine Serenade.
21) Sie hat d Koffer unter d Tisch gestellt.
22) Der Wagen steht vor d Garage (f.).
23) Wir stellen d Schrank vor d Tür (f.).
24) Zwischen (du: ) und (ich: ) ist ein großer Unterschied.
25) Hans setzt sich zwischen sein Freunde .
5. DIE PRÄPOSITIONEN (+ Akk./ + Dat./ + Dat. und Akk.)
5.1: Bitte, deklinieren Sie:

1) Heute abend gehe ich ohne mein Freund spazieren.


2) Wir fahren den Wagen bis vor dies Tor (n.).
3) Setzen Sie sich neben (ich: ), Frau Blaustrumpf!
4) Auf d Schreibtisch liegt ein Brief für (Sie: ), Herr Wackernagel.
5) Der Wagen fuhr mit rasender Geschwindigkeit durch d
Stadt.
6) Hans wohnt seit ein Jahr in Paris.
7) Die Familie Rodenbach wohnt in d Stadtmitte (f.).
8) In mein Haus ist jemand ermordet worden!
9) In mein Badezimmer liegt eine Leiche, mit ein
Messer (n.) in d Brust.
10) Inspektor Nagel wird sich mit dies Fall befassen.
11) In der U-Bahn saß (ich: ) eine wunderschöne Frau gegenüber.
12) Gehen Sie unter d Balkon. Dort ist es kühler.
13) Ich hänge dieses Gemälde nicht an d Wand!
14) Über d Tisch hängt ein Kronleuchter.
15) Wir sind mit ein Fähre (f.) über d Rhein gefahren.

5.2: Bitte, setzen Sie die richtige Präpo sition ein und deklinieren Sie:

1) Ein Mann ( ) ein Pistole kommt aus dem Haus. 2) Wir fahren ( ) d Stadt, denn nur
dort gibt es gute Modehäuser. 3) Er geht ( ) d Badezimmer hinein.
4) Diese Pralinen sind ( ) (du). 5) Mein Vater klettert ( ) d Dach (n.), um die Antenne
zu reparieren. 6) ( ) d Essen machen wir noch einen langen Spaziergang.

5.3: Bitte, deklinieren Sie:

1) Ich gehe mit (ihr: jullie) mit. 2) Er ging zu sein Freund. 3) Sie sitzt zwischen ihr
Freundinnen. 4) Sie setzt sich zwischen ihr Freunde. 5) Wir schieben d Koffer unter d
Bett (n.). 6) Diese Nacht habe ich unter ein Brücke geschlafen. 7) Ich habe 007 in ein
Nachtklub hineingehen sehen. 8) Jeden Abend sitzt er in d Weinstube. 9) Es hängen
Gewitterwolken über d Stadt. 10) Das Flugzeug fliegt über d Stadt.

5.4: Bitte, setzen Sie bitte die richtige Präposition ein

Heute Abend gehe ich ( ) Kino. Wir fahren ( ) d Schiff nach Mexiko. Gehst du mit ( )
Konzert? Dieser Zug fährt ( ) Budapest. Heute fahre ich ( ) mein Onkel. Ich glaube
nicht, dass ich ( ) dies Fete gehe. Wann kommst du endlich ( ) (ich), Angelika?
5.5: Bitte, setzen Sie die richtige Präpo sition ein.

1) ( ) (du) kann man wenigstens diskutieren. 2) Ich freue mich ( ) d Ferien. 3) Werner
hat sich sehr ( ) d unerwartete Gehaltserhöhung gefreut. 4) Nach langem Zögern hat
Gudrun sich ( ) ihr Jugendfreund entschieden. 5) Dieses Kleid ist ( ) indischer Seide. 6)
Der General hat sich ( ) unser Brief entsetzlich geärgert. 7) Ich habe mich ( ) dein
Brief riesig gefreut. 8) Ich habe diese Nacht ( ) dir geträumt. 9) Der Wagen steht ( ) der
Tür. 10) Dieser Wagen ist ( ) (du), mein Liebling.

6. GEMISCHTE ÜBUNG.
6.1: Bitte, deklinieren Sie:

1) Jetzt kann ich endlich ein Kombiwagen kaufen.


2) Wer besorgt d Wein?
3) Ich kenne jemand, der d Bildschirm reparieren kann.
4) Dies Mantel gehört (ich).
5) Wir werden dies Problem bald lösen.
6) Wann schreiben Sie d Bericht?
7) Ich muss mein Chef fragen.
8) Wann kann ich d Minister sprechen?
9) Mein Mann ist nach dies Sitzung total erschöpft.
10) Die Ärzte konnten (er) nicht heilen.
11) Zeigen Sie (ich) d Bahnhof?
12) Es gibt auch Frauen, die ihr Mann schlagen.
13) Hast du d Geld bereits gewechselt?
14) Siehst du Frau Brandt oft? - Ich sehe (sie) jed Tag.
15) Wir wünschen (Sie) ein angenehmen Urlaub (m.)

6.2: Bitte, deklinieren Sie:

1) Wir schicken (Sie) die Rechnung.


2) Indiana Jones hat d Schatz der Sierra Leonidas endlich gefunden.
3) Der Gastgeber füllte d Gläser.
4) Garantieren Sie (ich) d regelmässigen Unterhalt dies Maschine?
5) Dies Film gefällt (ich) nicht.
6) Wir danken (Sie) für Ihr Gastfreundlichkeit (f.)
7) Jed Tag schenkt er sein Frau ein Blumenstrauß (m.).
8) Ich bin (er) gestern in der U-Bahn begegnet. (begegnen: regiert den Dativ!)
9) Aus dies Brief ersehe ich, dass meine Schwester sehr beunruhigt ist.
10) Für (du) gehen die Leute durchs Feuer.
11) (Ich) gegenüber steht ein Hochhaus.
12) Wie lange darf ich bei (Sie) logieren?
13) Ohne mein Frau fahre ich nicht in d Urlaub.
14) Wir protestieren gegen d Sparmaßnahmen.
15) Dieser Baum wurde durch d Blitz gefällt.
16) Mit (du) ist das Leben tausendmal reizvoller.
17) Seit ein Woche hat er sein Führerschein.
18) Aber jetzt ist er schon in ein Graben(m.) gefahren.
19) Wir gehen jetzt an d Strand (m.).
20) Auf d Mozartplatz spielt heute Abend ein Band (f.)
21) Das Fremdenverkehrsamt befindet sich neben d Dom (m.)
22) Wir fahren in d Schweiz.
23) Der Zeitungsverkäufer hat sein Stand vor d Eingang des Rathauses gestellt.

6.3: Bitte, deklinieren Sie:

Für (du) tu ich alles! Ich möchte lieber in d Stadt bleiben. Er wagt es nicht, in dies
Schloss hineinzugehen. Er ist mit d Eisenbahn durch ganz Amerika gefahren. Wir haben
bei ein Bauernfamilie übernachtet. Sie haben die Wahl zwischen d Schiff und d
Flugzeug. Auf ein Kreuzfahrt trifft man Leute aus d ganzen Welt. Diese attraktive Frau
kommt aus d Osten. Sie sucht ein Reiseandenken für ihr Familie. Paul ist mit ein Zelt
von Dorf zu Dorf gezogen.
Ich gehe heute Abend zu mein Freundin. Wir fahren durch d Wälder.
7. ZUM GEBRAUCH VON "ZU", "NACH" UND "IN"
7.1. Bitte, deklinieren Sie:

1) Heute Nachmittag gehen wir Wald. 2) Gehst du mit Theater? 3) Sogar


sonntags muss mein Mann Büro. 3) Ich fahre Paris. 4) Ich gehe Françoise
Hardy. 5) Peter geht jeden Abend "Rio-Bar". 6) Ich fahre Sie Bahnhof. 7) Ich
kehre mein Heimat zurück. 8) Brüssel ist ein Sündenpfuhl. Ich will nicht, dass meine
Tochter dies Sodoma geht. 9) Wir segeln Norden. 10) Der Wanderer geht
Gebirge. 11) Im Juni fahren wir Marokko. 12) Ich muss noch schnell Post. 13) Herr
Wolinski geht jeden Morgen Fabrik. 14) Frau Wolf geht mit ihrer Freundin
ein Konditorei. 15) Das beste wäre, unsere Politiker in eine Rakete zu stecken und sie
Mond zu schicken. 16) Ich bringe einige Apfelsinen mein Tante. 17) Wann fahren
wir endlich Griechenland? 18) Fahren Sie öfters Bundesrepublik? 19) Mein
Mann will mich nie Oper begleiten. 20) Wir fahren Rock-Festival
Bremen.

8. KOMPARATIV UND SUPERLATIV


8.1. Bilden Sie bitte den Komparativ:

1) In Deutschland sind die Verkäufer (freundlich) in Brüssel.


2) Ein Rennfahrer lebt (gefährlich) ein Beamter.
3) Seine Frau ist zwanzig Jahre (jung) er.
4) Das belgische Bier ist (stark) das deutsche.
5) Eine Reise nach Rom finde ich (interessant) eine nach Rimini.
6) Die französischen Hotels sind (billig) die deutschen.
7) Herr Panzani ist um zehn Zentimeter (klein) seine Frau.
8) Die Bayern sind (lustig) die Norddeutschen.

8.2. Bilden Sie den Komparativ:

1) Mein Kaffee ist (stark) der von Frau Braun.


2) Heute ist es (kalt) gestern.
3) Je (alt) man wird, desto (viel) genießt man die kleinen Freuden des Lebens.
4) Der französische Wein ist (gut) der ungarische.
5) Die Schauspielerin Viviane Vampirelli will unbedingt schlank bleiben und isst deshalb
immer (wenig).
6) Wie geht es dem Kranken? - (Gut).
7) Er zieht den (Kurzen).

8.3. Bilden Sie den Superlativ:

1) Herr Niemeyer hat die (schön) Frau Hollywoods geheiratet.


2) Laufen ist der (gesund) Sport.
3) Meine Tante macht den (stark) Kaffee in der Welt.
4) Der Mount Everest ist der (hoch) Berg der Erde.
5) Beethoven ist einer der (groß) Komponisten, die es je gegeben hat.
6) Herr Spatz ist der (intelligent) Mensch, den ich kenne.
7) Sie ist die (beliebt) Sängerin Frankreichs.
8) Wir verfügen über die (modern) Apparatur.
9) Der Leopard ist das (schnell) Raubtier auf der Welt.

8.4. Bilden Sie den Superlativ.

1) Das war die (schwer) Aufgabe meines Lebens.


2) Wie weit ist die (nah) Tankstelle?
3) Paul ist zwar gescheit, aber Hans ist der (klug) von beiden.
4) Haben Sie den Film "Der (lang) Tag" gesehen?
5) Die (viel) Leute halten nicht viel von der Kernenergie.

9. DER GENITIV.

9.1. Bitte, deklinieren Sie:

1) Die Praxis mein Arzt ist hochmodern.


2) Sie macht sich um die Zukunft ihr   Kind (Sing.) große Sorgen.
3) Ich habe keine Einsicht in die Korrespondenz mein Frau .
4) Ich bin mit den Ansichten dies Herr (Sing.) überhaupt nicht einverstanden. 5) Die
Brille d Lehrer liegt im Blumenbeet.
6) Das Haus mein Onkel ist ein Palast.
7) Das Nummernschild sein Wagen war kaum zu lesen.
8) Der Freund mein Schwester (Sing.) stammt aus Brasilien.
9) Der Preis dies Radio ist erschwinglich.
10) Die Rasse dies Katze ist undefinierbar.
11) Der Preis d Gold ist gestiegen.
12) Er ist stolz auf die Leistungen sein Sohn .
13) Ich habe den Autor dies Buch gestern auf einer Party getroffen.
14) Die Schönheit d Nase Kleopatras war sagenhaft.
15) Die Farbe dies Fleisch ist verdächtig.
16) Ich zweifle an den guten Absichten dies Kaufmann .
17) Die Rede d Kanzler wurde stark kritisiert.
18) Obwohl er bereits sechzig ist, führt er immer noch das Leben ein Student 19) Ich
möchte gerne die Inhaber dies Haus sprechen.
20) Das Leben ein Bauer ist hart.
9.2. Bitte, deklinieren Sie:

1) Die Frau d Professor ist genauso zerstreut wie ihr Mann. 2) Ihre Augen haben die
Farbe ein nordisch See  . 3) Die Schulden dies Staat sind horrend. 4) Er glaubt an
die Macht d Gedanke (Sing.).

9.3. Bitte, deklinieren Sie

1) der Wagen mein Vater


2) das Kleid mein Frau
3) der Preis d Freiheit
4) die Zeugen d Unfall
5) die Besitzer dies Haus (Plur.)
6) der Inhaber d Geschäft (Sing.)
7) die Leidenschaft d jung Mann (Sing.)
8) die Praxis mein Arzt .
9) die Arbeit d neu Kollege .
10) der Kommandant d Schiff

9.4. Bitte, deklinieren Sie:

1) die Strümpfe mein Großmutter


2) der Schnurrbart dein Onkel
3) das Spielzeug unser Kinder
4) die Arroganz dies Herr
5) das herrlich Leben ein Student

9.5. Bitte, bilden Sie den Genitiv der zwischen Klammern stehenden Substantive:

1) die Ferien (ein Lehrer) sind lang. 2) Ich liebe den Garten (unser Haus). 3) Das Leben
(der Mensch) ist nicht immer einfach. 4) Das Haus (meine Freundin) hat einen Garten. 5)
Die Manieren (unsere Kinder) sind schlecht. 6) Der Wagen (deine Schwester) ist ja wohl
ein toller Schlitten. 7) Die Eltern (das Kind) wohnen in Berlin. 8) Die Reise (der Kauf-
mann) dauerte lange. 9) Wo ist der Wagen (Ihr Sohn)?
10. DIE PRÄPOSITIONEN, DIE DEN GENITIV REGIEREN.
während: Während des Essens redeten wir über Astrophysik.
wegen: Der Sänger musste wegen einer Grippe das Konzert abblasen.
anlässlich: Anlässlich des sechzigsten Geburtstags des berühmten Professors wurde eine
Festschrift herausgegeben.
trotz: Trotz des Embargos hat diese Regierung sich behaupten können (man kann auch
sagen: des Embargos zum Trotz).
statt: Statt eines Abendkleids trug sie einen Bademantel.
außerhalb / innerhalb: Ich wohne außerhalb der Stadt. Innerhalb eines Monats wird die
Wohnung fertig sein.
oberhalb/ unterhalb: Alles was oberhalb dieser Einkommensstufe liegt, wird zu 60 Prozent
versteuert. Unterhalb des Knies hatte er eine Verletzung erlitten.
namens: Namens der Direktion gratuliere ich Ihnen zu dieser großartigen Leistung.
seitens: Seitens der Gewerkschaften gibt es große Einwände gegen die Vier-Tage-Woche.
mittels: Die Rechenaufgabe wurde mittels eines Kunstgriffs gelöst.
angesichts: Angesichts der bedrohlichen Lage entschied sich die Regierung, den Notstand
auszurufen.

10.1. Bitte, füllen Sie aus:

Seitens d___ Regierung gab es keinen Kommentar zu dem Skandal.


Der Sänger musste wegen ein____ Grippe das Konzert absagen.
Während d___ Essen___ redeten wir über den letzten Familienskandal.
Trotz d___ Befehls des Generalstabs setzte der ehrgeizige General den Feldzug fort.

10.2. Bitte, füllen Sie aus:

Ich konnte (____) ein___ Panne die Reise nicht fortsetzen.


(___) d___ Kriegs lebte er in der Schweiz.
(___) d___ Amerikaner sind in diesem Konflikt keine Kompromisse zu erwarten.
(_____) d___ Menge Arbeit, die er zu bewältigen hatte, musste der Gelehrte seinen Urlaub
verschieben.

10.3. Bitte, füllen Sie aus:

1) Er musste wegen sein Grippe daheimbleiben. 2) Statt ein warmen Mahlzeit bekamen
wir ein Butterbrot. 3) Trotz d    Schwierigkeiten hat er sein Ziel erreicht. 4) Während sein
Studium musste er seinen Unterhalt verdienen. 5) Der Premier wurde wegen d____
Korruptionsskandals nicht mehr wieder gewählt. 6) Während d Essen redete der Gast
dauernd über seine Magenbeschwerden. 7) Trotz d Regen sind wir spazierengegangen.
8) Wir wohnen außerhalb d Stadt. 9) Diese Verkehrsbestimmung gilt nur innerhalb d
Stadtgebiet .
10) Ihr Freund hieß Hanswurst, sie wollte ihn wegen sein Name nicht heiraten.

10.4. Setzen Sie bitte die passende Prä position ein und deklinieren Sie:

1) ( ) d Krieg waren wir dauernd auf der Flucht.


2) ( ) d Ministerium gab es keinen Kommentar zu diesem Pressebericht.
3) Zehn junge Leute wurden bei der Razzia ( ) Waffenbesitz festgenommen.
4) ( ) des Jahrestages der Oktoberrevolution fand in Moskau eine Kundgebung statt.
5) Die Reportage muss ( ) drei Tag fertig sein.
6) ( ) des Stromausfalls sind die Dreharbeiten ins Stocken geraten.
7) Die Tür musste ( ) ein Dietrich geöffnet werden.
8) Mehr als 2 Promille Alkohol dürfen Sie nicht im Blut haben. ( ) dies Grenze kann
Ihnen bei einer Kontrolle nichts passieren.
9) ( ) d Hochsaison sind wir voll beschäftigt.
10) Hemingway soll den Nobelpreis hauptsächlich ( ) sein Roman "Der alte Mann
und das Meer" bekommen haben.
12) ( ) ein Gehaltserhöhung bekam ich für meine harte Arbeit nur ein paar Kom-
plimente.
13) ( ) d Kälte wurden die Ausgrabungen fortgesetzt.
14) ( ) d Antibiotiken hat die Therapie nichts genützt.
15) ( ) d Konzert musste meine Tante dauernd husten.
16) Dieser Herr hat bereits dreimal ( ) Diebstahl gesessen10.
17) Ich mag keine Witze ( ) d Gürtellinie.
18) ( ) sein Familie gab es große Bedenken gegen eine Ehe mit einer Bauchtänzerin.
19) ( ) Berlin hat sich der russische Spion nie wohl gefühlt.

10.5. Selbe Übung:

Ich habe ( ) der Ferien nich arbeiten können, denn ich musste mich dauernd um die
Kinder kümmern.
Das Buch wurde ( ) sein subversiv Inhalts von der Staatsanwaltschaft aus dem
Verkehr gezogen.
( )d hundertst Todestag des Komponisten wurde eine CD mit seinen
berühmtesten Melodien auf den Markt gebracht.
D ieser Fragepunkt fällt ( ) d Rahmen unserer Untersuchung.
Der Brand konnte nur ( ) ein massiv Einsatz der Feuerwehr gelöscht werden.
( ) d Ansprache des Präsidenten ertönten Buh-Rufe.
( ) der Fachleute gibt es erhebliche Bedenken gegen dieses Verfahren.
( ) d erwartet Applaus erfolgte massiver Protest.
( ) der Ärzte gibt es nur wenig Interesse an den Heilmethoden von Frau Kräuterli.
Dieser Schauspieler konnte sich ( ) sein groß Talent nicht durchsetzen.
( ) d Bürostunden darf nicht getrunken werden.

10 "sitzen" bedeutet auch: im Gefängnis sitzen.


DER TEMPORALE GEBRAUCH DER PRÄPOSITIONEN 1. Teil
1) Lokalisierung eines Ereignisses:

auf: Ich habe Gudrun auf einer Party kennen gelernt. Auf dem Kongress sprachen auch
einige japanische Wissenschaftler. Auf unserer Hochzeit wurde viel getanzt.
bei: Beim Einbruch der Dunkelheit verlässt Drakula seinen Sarg. Beim Eintritt der Mafia-
bosse wurde es im Saal plötzlich still.
während: Während unserer Hochzeitsreise war das Wetter strahlend.
an: 1) für Daten: Wir heiraten am 1. August.
2) für Tageszeiten (nur bei Maskulina!). Am Abend gab es ein schweres Gewitter (aber:
In der Nacht hat es gedonnert).
3) vor den Wörtern: Anfang, Ende.
in: für Jahreszeiten (Sommer, Frühling, Herbst, Winter), Wochen (Ich war in derselben
Woche in Paris), Monate (Im Mai bin ich in Madagaskar), Jahre (Er ist im Jahre 1952
geboren) oder eine Zeitspanne (Urlaub, Ferien, Semester: im Urlaub, in diesem Semester).
um:  Dieses Haus ist um 1900 gebaut worden.
Angabe der Uhrzeit: um sieben Uhr.
gegen: Er besuchte uns gegen Mitternacht (= ungefähr um Mitternacht).

Herr Johan Jakob Froberger ist (___) 1. April 1915 geboren.


Er ist (____) Sommer geboren.
(____) Anfang war das Studium sehr schwer. Aber (___) Examen hatte ich keine
Schwierigkeiten.
Ich weiß nicht genau, wann dieser Krieg angefangen hat. Es muss (_____) 1600 gewesen
sein.
Wann hat die Schlägerei in der Bar stattgefunden? - Das war (____) der Nacht vom
Samstag auf Sonntag.
Don Giovanni erschien (____) der Hochzeit von Zerlina und Mazetto und versuchte
natürlich die Braut zu verführen.
(____) diesem Semester wird keine Astrophysik doziert.
(____) Einmarsch der Truppen in die Stadt verbarrikadierten die Einwohner die Straßen.
(____) darauf folgenden Morgen haben die Truppen die Stadt geräumt.
Ich habe Prof. Ulrich mal (____) einem Kolloquium getroffen. Er hat (_____) mein___
Vortrag___ dauernd gegähnt.
(______) Betätigen dieser Maschine müssen Sie sehr vorsichtig sein.
Wann haben Sie die Schüsse im Nachbarzimmer gehört? - Das muss (____) elf Uhr
gewesen sein.
Dieser Chef ist nie zufrieden. Man weiß (___) Ende gar nicht mehr, was man tun muss.
(____) d___ ersten Wochen fand ich die Arbeit im Gymnasium von Bad Wörrishofen ganz
schön, aber (___) erst_____ Schulball habe ich mich ganz unmöglich gemacht.
(_____) Essen___ ging es noch sehr gesellig zu, aber (______) Ende des Abends hatten die
Gäste zu viel getrunken. Immer wenn ich (____) Urlaub bin, werden in der Firma die
wichtigsten Entscheidungen getroffen.
DER TEMPORALE GEBRAUCH DER PRÄPOSITIONEN 2. Teil
vor: Vor sieben Jahren haben wir uns kennen gelernt. 

für/auf: Ich gehe für / auf einige Tage ins Ausland. Wir sind für / auf drei Jahre mit
Rohstoffen versorgt.

zu: Die Arbeit muss zum 1. April fertig sein.

bis: Bis nächsten Montag! Bis (zur) Mitte der Woche habe ich Zeit. Ich habe Zeit bis
Dienstag, um eine Entscheidung zu treffen.

ab: Die Fahrkarte gilt ab heute (von heute an). Ab vierzig wird das Leben erst richtig
spannend, meint Frau Mölln. Ab 1953 arbeitete 007 für den britischen Geheimdienst. Aber
1992 hat die CIA ihn aufgekauft.

seit: Seit 1970 lebte sie im Ausland (Seit = von 1970 bis jetzt!).

von (+ ab): Von acht Uhr ab bin ich wieder zuhause (Ab acht Uhr bin ich wieder zuhause).
von (+ an): Von heute an (= ab heute) herrscht wieder Frieden in der Region.

nach: Nach dem Staatsexamen möchte Petra Onkologie studieren.

binnen: (vor Zahlangaben): Der Auftrag ist binnen drei Monaten zu erfüllen.

hindurch: Sie arbeitete die ganze Nacht (hindurch - nicht obligatorisch).

außerhalb: Auch außerhalb der Dienstzeit kann ein Polizist eingreifen.

Übungen:

(___) nächst___ Jahr!


(_____) d___ Abitur möchte Monika Physik studieren.
Wenn Sie einen Abzahlungskauf geschlossen haben, können Sie noch vom Vertrag
zurücktreten. Allerdings muss der Widerruf (_____) ein___ Woche erfolgen.
Eine Aufhebungsklage (Klage auf Aufhebung einer Ehe) kann nur (____) ein___ Jahr
erhoben werden.
Wir bleiben in Rom (____) nächst____ Samstag.
Die Stadt muss (____) drei Monat____ von den Truppen geräumt werden.
(____) morgen, ist der Benzin um 35% teuer.
Der Antrag ist (_____) zwei Monat____ zu stellen.
Der Chef ist (____) drei Wochen verreist. Gestern hätten Sie ihn noch erreichen können.
Ich wohne bereits (____) dreißig Jahr__ in Brüssel.
In Belgien kann es d____ ganz____ Sommer (____) regnen.
(_____) 1945 wohnte er in der DDR. (___) einigen Jahren ist er in die BRD übergesiedelt.
Die Steuererklärung muss (___) 1. April eintreffen.
(____) seiner Ernennung zum Generalsekretär sehen wir ihn nur noch selten.
Herr Söffke trinkt zwar viel. Er trinkt morgens, mittags, abends und nachts. Aber er trinkt
nur (_____) d___ Bürostunden.
136

11. DAS PASSIV

11.1. Setzen Sie bitte ins Passiv:

1) Man beutet mich aus.


2) Der Chef beutet mich aus.
3) Der Chef beutete mich aus.
4) Der Chef hat mich ausgebeutet.
5) Die Polizei verhaftet den Mafiaboss.
6) Die Polizei hat den Mafiaboss verhaftet.
7) Man hat die geheimen Dokumente photographiert.
8) Die Russen photographierten die geheimen Dokumente.
9) Man brachte uns in ein Lager unter.
10) Man hat Präsident Haddock entführt.
11) In diesem Kino zeigt man anspruchsvolle Filme.
12) Man brachte den Wagen in die Garage.
13) Alle Wissenschaftler der Welt untersuchen dieses Problem.
14) Über dieses Buch spricht man viel.
15) Man hat diesen Mantel gestohlen.

11.2. Bitte, bilden Sie das Passiv folgen der Sätze:

1) Berthold Brecht hat die "Dreigroschenoper" geschrieben.


2) Der Che