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c 88* JZ5/1998
o
cu
e.
- Aktuelles aus der Rechtsprechung der und auf die Abschaffung der pluralistischen Demokratie gerichtet.
e Hiergegen hat die Partei Revision eingelegt und geltend gemacht, die
BVerfG: Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang geplante Stiftung genie?e das Parteienprivileg nach Art. 21 GG. Da
mit ?Nichtraucherschutz" nach d?rfe einer Partei, ihren Mitgliedern und ihrem Apparat eine et
Die 1. Kammer des Ersten Senats des BVerfG hat eine wegen unzurei waige Verfassungswidrigkeit nicht entgegengehalten werden, solange
chenden Nichtraucherschutzes erhobene Verfassungsbeschwerde (Vb) das BVerfG nicht ?ber die Verfassungswidrigkeit entschieden habe.
nicht zur Entscheidung angenommen. Zur Begr?ndung hei?t es u.a.: Das BVerwG hat die Revision zur?ckgewiesen. Es hat ausgef?hrt,
sind nicht nur Abwehrrechte die Versagung der Genehmigung stehe mit dem Bundesrecht in Ein
1.Die Grundrechte gegen staatliche
Eingriffe, sondern bringen auch eine objektive Wertordnung
zum Aus klang. Die Annahme der Vorinstanz, die geplante Stiftung w?rde das
druck. Aus dieser kann sich eine Pflicht der ?ffentlichen Gewalt erge Gemeinwohl gef?hrden, verletze nicht das Parteienprivileg. Denn sie
ben, die B?rger auch gegen Beeintr?chtigungen der gesch?tzten beinhalte keine Bewertung dahin, die klagende Partei sei verfassungs
macht, das Rauchen in bestimmten Bereichen zu untersagen oder ein genen Vereins und unterl?gen damit anderen Vorschriften. Au?erdem
zuschr?nken. Die Kammer verweist in diesem Zusammenhang auf ent sei der Gesichtspunkt der Gemeinwohlgef?hrdung ein sachgerechtes
u.a. auf die Verordnung ?ber Ob das Berufungsgericht diese Gef?hrdung
sprechende bundesrechtliche Regelungen, Unterscheidungskriterium.
von zu zu Recht bejaht habe, sei eine Tatsachenfrage, die im Revisionsverfah
Arbeitsst?tten (ausreichendes Vorhandensein gesundheitlich
Schutz der Nichtraucher vor Bel?stigungen durch ren nicht zu sei, weil die entsprechenden Feststellungen
tr?glicher Atemluft; ?berpr?fen
die Verordnung ?ber den Betrieb von Kraftfahrunterneh verfahrensfehlerfrei zustande gekommen seien.
Tabakrauch),
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men im Personenverkehr (Rauchen in Taxen und Mietwagen nur mit (BVerwG, Urteil v. 12. 2. 1998 C 55.96.)
JZ5/1998,s. 2
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