36. K. MiJ~DNICtI-Miinchen: Die erweiterte Horizontalresektion des
Kehlkopfes nach K.Mt~DNICH (Farbfilm) Der Krebs des Kehlkopfvorhofes wird bei seinera kaudalen Vor- dringen an der vorderen Commissur und an den Stimmbi~ndern meist ffir ]~ngere Zeit aufgehalten, da diese Kehlkopfteile nicht nur sehr arm an Lymphgefs sind, sondern aueh eine Scheide des Lymphabflusses darstellen. Gelegentlich aber w~chst das Carcinom in Schildknorpeln~the langsam weiter. Bei den lV[ethoden dcr Horizontalresektion nach ALo~so und nach L ~ o u - x - R o B ~ T bleiben die schildknorpelnahen Weichteile oberha]b des Stimmbandniveaus zuriick. Das in diesem Farbfilm demon- strierte Verfahren der subtotalen Resektion des Schildknorpels mit Entfernung der schildknorpelnahen Weichtefle weir unter dem Stimm- bandniveau erhSht die Sicherheit und verhindert das lokale Rezidiv. Itierbei kSnnen nach Bedarf die kranialen Tefle des Aryknorpels und ausnahmsweise auch ein Stimmband geopfert werden, ohne dal3 der Schluekakt leidet. In dem Farbfilm werden das Prinzip und die technische Durch- fiihrung der Operation mit Hilfe von Trickzeichnungen und durch den operativen Eingriff erl~utert. Die Operationsindikation wird nicht be- sprochen.
37. F. WUSTR0W-KSla: Die radikale Ausr~iumung der ltalslymph-
bahnen (Radical Neck Dissection) Color-Tonfi]m Es handelt sich um einen Lehrfilm, der in einem anatomischen Vorspann das Prinzip der Operation erli~utert. Danach wird die Operation eines Tonsillentumors mit radikaler Ausri~umung der Halslymphbahnen und die Operation eines Zungentumors mit zus/s Ausr/tumung der Lymphbahnen des Mundbodens gezeigt. Zum SehluI~ Vorstellung einiger F/~lle versehiedene Zeit naeh der Operation.
38. J.MILLARD-Marburg (a. G.): Chondrom des Kehlkopfes (Farbfilm)
Chondrome des Kehlkopfes sind zwar wohlbekannt, jedoch nicht gerade h/s Sic kSnnen sehr hochgradige Atemnot und, je nach ihrer Ausdehnung, auch erhebliche StimmstSrungen verursachen. Ihr Aus- gangspunkt ist in der Mehrzahl der F/~lle die Ringknorpelplatte. 1%eieht der Tumor nicht zu weit hinauf, so braucht man zu seiner Entfernung den Sehildknorpel nieht zu sp~lten, sondern kann sich mit einer Conio- tomie oder evtl. mit zus/~tzlicher Spaltung der Ringknorpelspange be- gnfigen. Auf diese Weise konnten wir den ersten yon 2 Patienten yon seiner Atemnot und seiner StimmstSrung befreien.