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DIN EN 14341:2006-10
Nationales Vorwort
Diese Europäische Norm wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 69 Industriearmaturen (Sekretariat:
Frankreich) unter deutscher Mitwirkung erstellt.
Für die deutsche Mitarbeit ist der Arbeitsausschuss NAA-69/6 Rückflussverhinderer im Normenausschuss
Armaturen (NAA) verantwortlich.
2
EUROPÄISCHE NORM EN 14341
EUROPEAN STANDARD
NORME EUROPÉENNE Juli 2006
ICS 23.060.50
Deutsche Fassung
Industriearmaturen —
Rückflussverhinderer aus Stahl
Diese Europäische Norm wurde vom CEN am 19. Juni 2006 angenommen.
Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschäftsordnung zu erfüllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen
dieser Europäischen Norm ohne jede Änderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen
dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Management-Zentrum oder bei jedem CEN-Mitglied auf Anfrage
erhältlich.
Diese Europäische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Französisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache,
die von einem CEN-Mitglied in eigener Verantwortung durch Übersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Management-Zentrum
mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen.
CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien,
Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Zypern.
© 2006 CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Ref. Nr. EN 14341:2006 D
Verfahren, sind weltweit den nationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten.
EN 14341:2006 (D)
Inhalt
Seite
Vorwort ................................................................................................................................................................ 3
1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................. 4
2 Normative Verweisungen...................................................................................................................... 4
3 Begriffe ................................................................................................................................................... 5
4 Anforderungen ....................................................................................................................................... 6
4.1 Konstruktion........................................................................................................................................... 6
4.2 Funktionsmerkmale ............................................................................................................................... 8
5 Prüfungen ............................................................................................................................................... 9
6 Konformitätserklärung .......................................................................................................................... 9
7 Bezeichnung........................................................................................................................................... 9
8 Kennzeichnung und Vorbereitung für Lagerung und Versand....................................................... 10
8.1 Kennzeichnung .................................................................................................................................... 10
8.2 Vorbereitung für Lagerung und Versand .......................................................................................... 11
Anhang A (informativ) Angaben des Käufers................................................................................................. 12
Anhang ZA (informativ) Zusammenhang zwischen dieser Internationalen Norm und den
grundlegenden Anforderungen der EG-Richtlinie 97/23/EG (DGRL) ............................................. 13
2
EN 14341:2006 (D)
Vorwort
Dieses Dokument (EN 14341:2006) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 69 „Industriearmaturen“ erar-
beitet, dessen Sekretariat vom AFNOR gehalten wird.
Diese Europäische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Veröffentlichung
eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis Januar 2007, und etwaige entgegenstehende nationale
Normen müssen bis Januar 2007 zurückgezogen werden.
Dieses Dokument wurde unter einem Mandat erarbeitet, das die Europäische Kommission und die Europäi-
sche Freihandelszone dem CEN erteilt haben, und unterstützt grundlegende Anforderungen der EU-
Richtlinie(n).
Zum Zusammenhang mit EG-Richtlinie(n), siehe informativen Anhang ZA, der Bestandteil dieses Dokumentes
ist.
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EN 14341:2006 (D)
1 Anwendungsbereich
Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an Rückflussverhinderer aus Schmiedestahl oder Stahlguss
fest, mit Gehäuse in Durchgangsform, Eckform oder mit schrägem Oberteil (siehe EN 736-2), Flansch- oder
Klemmanschlüssen, Anschweißenden, Schweißmuffenenden oder Gewindeanschlüssen.
Diese Norm gilt für Rückflussverhinderer, die überwiegend für industrielle und allgemeine Anwendungsfälle
verwendet werden. Sie kann jedoch auch für andere Anwendungsfälle gelten, wenn die Anforderungen der
jeweiligen Gebrauchstauglichkeitsnormen erfüllt sind.
Rückflussverhinderer zur Verhinderung von Verunreinigungen durch Rückfließen fallen nicht unter den An-
wendungsbereich dieser Norm.
DN 8; DN 10; DN 12; DN 15; DN 20; DN 25; DN 32; DN 40; DN 50; DN 65; DN 80; DN 100; DN 125;
DN 150; DN 200; DN 250; DN 300; DN 350; DN 400; DN 450; DN 500; DN 600; DN 700; DN 750;
DN 800; DN 900; DN 1000.
Armaturen mit Einschweißenden und Armaturen mit Gewindeanschlüssen sind auf den Bereich DN 8 bis
DN 65 begrenzt.
ANMERKUNG Class 800 ist ein für Armaturen mit Schweißmuffenenden und Gewindeanschlüssen häufig verwendeter
Druckbereich.
2 Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Ver-
weisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe
des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen).
prEN 558:20051), Industriearmaturen — Baulängen von Armaturen aus Metall zum Einbau in Rohrleitungen
mit Flanschen — Teil 1: Nach PN und Class bezeichnete Armaturen
EN 736-1:1995, Armaturen — Terminologie — Teil 1: Definition der Grundbauarten
1) In Vorbereitung
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EN 14341:2006 (D)
3 Begriffe
Für die Anwendung dieses Dokuments gelten die Begriffe der Armaturenbauarten und -bauteile sowie die De-
finitionen der Begriffe nach EN 736-1:1995, EN 736-2:1997 und EN 736-3:1999.
ANMERKUNG 1 Die in der EU-Richtlinie 97/23/EG (DGRL) definierten Begriffe „maximal zulässiger Druck, PS,“ und
„Prüfdruck, PT,“ entsprechen den in EN 736-3 definierten Begriffen „zulässiger Druck, ps“ und „Prüfdruck, pt“.
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EN 14341:2006 (D)
ANMERKUNG 2 EN 736-1 enthält vier Grundbauarten von Rückflussverhinderern. Zu den Ventilen gehören die Rück-
schlagventile und die Axial-Rückschlagventile, zu den Klappen die Rückschlagklappen und zu den Membranarmaturen die
MembranRückflussverhinderer. Andere Bauarten von Rückflussverhinderern sind möglich und fallen ebenfalls unter den
Anwendungsbereich dieser Norm.
4 Anforderungen
4.1 Konstruktion
4.1.1 Werkstoffe
4.1.1.1 Die Werkstoffe für Gehäuse und Deckel sind aus den in EN 1503-1 und EN 1503-2 aufgeführten
Werkstoffen auszuwählen.
4.1.1.2 Alle mit dem Medium in Berührung kommenden Innenteile müssen aus einem Werkstoff herge-
stellt sein, dessen Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Fördermedium mindestens dem Werkstoff des
Gehäuses und des Oberteils entspricht.
4.1.2 Druck-/Temperatur-Zuordnungen
4.1.2.1 Die Druck-/Temperatur-Zuordnungen müssen den Festlegungen für die jeweilige Werkstoffgrup-
pe für Gehäuse/Oberteil nach EN 12516-1 entsprechen.
4.1.2.3 Beschränkungen von Temperatur und Druck auf niedrigere Werte als in 4.1.2.1 und 4.1.2.2 fest-
gelegt, z. B. auf Grund von Weichstoffdichtungen und Sonderausrüstungen müssen auf der Armatur gekenn-
zeichnet sein (siehe 8.1 e).
4.1.2.4 Bei Temperaturen unter dem in den Tabellen für die Druck/Temperatur-Zuordnung in EN 12516-1
festgelegten niedrigsten Wert darf der maximal zulässige Druck nicht höher sein als der der niedrigsten Tem-
peratur in den Zuordnungstabellen entsprechende Druck. Die Verwendung von Armaturen bei niedrigeren
Temperaturen als in den Zuordnungstabellen angegeben ist zulässig, wenn die Kerbschlagbiegearbeit des
Werkstoffes für Gehäuse und Deckel, gemessen an drei 10 mm 10 mm-Proben nach EN 10045-1, nicht
kleiner ist als im Durchschnitt 27 J bei einer Temperatur, die nicht höher ist als die niedrigste planmäßige Be-
triebstemperatur.
4.1.3 Maße
Baulängen (FTF und CTF) von nach PN oder Class bezeichneten Armaturen mit Flanschenden und Armatu-
ren mit Klemmanschlüssen müssen prEN 558 entsprechen.
Die Baulängen (ETE und CTE) von Armaturen mit Anschweißenden müssen EN 12982 entsprechen.
Die Baulängen (ETE und CTE) von Armaturen mit Schweißmuffenenden und Gewindeanschlüssen sind nach
Wahl des Herstellers.
4.1.3.2 Gehäuseanschluss
4.1.3.2.1 Flanschenden müssen bei PN-bezeichneten Flanschen EN 1092-1 bzw. bei Class-bezeichneten
Flanschen EN 1759-1 entsprechen.
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EN 14341:2006 (D)
Flanschenden müssen angegossen oder zusammen mit dem Gehäuse geschmiedet sein, mit der Ausnahme,
dass der Flansch nach 4.1.6 angeschweißt werden kann. Bei Nennweiten über DN 50 müssen angeschweißte
Flansche durchgeschweißt sein.
4.1.3.2.3 Die Maße für Schweißmuffenenden müssen EN 12760 entsprechen. Die Mindestdicke des druck-
tragenden Werkstoffes muss EN 12516-1 bzw. EN 12516-2 entsprechen.
4.1.3.2.4 Bei Gewindeanschlüssen muss das Innengewinde den Formen Rc und Rp nach ISO 7-1 oder der
Form G nach EN ISO 228-1 oder der Form NPT nach ASME B1.20.1 entsprechen.
4.1.3.2.5 Das Gehäuse von Armaturen mit Klemmanschlüssen muss mit Vorrichtungen zur Zentrierung der
Lage innerhalb der Flanschverschraubung nach EN 1092-1 bzw. nach EN 1759-1 versehen werden.
Die Gehäuseanschlussöffnung muss kreisförmig sein. Bei Armaturen ohne Auskleidung darf der Innendurch-
messer der Gehäuseanschlussöffnung nicht kleiner sein als der in Tabelle 1 festgelegte Nenn-
Innendurchmesser.
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EN 14341:2006 (D)
Abschlusskörper in Einklemmbauweise müssen bei Anschluss der Armatur an Rohrleitungen nach ISO 4200
funktionsfähig sein.
4.1.5 Hilfsanschlüsse
Sind Hilfsanschlüsse erforderlich, müssen sie den Angaben nach Tabelle 2 entsprechen.
Bei Gewindeanschlüssen müssen die Innengewinde den in 4.1.3.2.4 festgelegten Formen entsprechen, und
Schweißmuffenverbindungen müssen EN 12760 entsprechen.
Nennweite
Armaturen-Nennweite
von Hilfsanschlüssen
DN 50 bis DN 100 DN 15
DN 125 bis DN 200 DN 20
DN 250 bis DN 600 DN 25
DN 700 bis DN 1000 DN 40
4.1.6.1 Schweißverbindung
Schweißungen als Teil des drucktragenden Armaturengehäuses müssen nach anerkannten Schweißverfah-
ren nach EN 288-1 ausgeführt werden. Schweißer müssen nach EN 287-1 und Bedienpersonal von Schweiß-
einrichtungen nach EN 1418 anerkannt sein.
Anforderungen an zerstörungsfreie Prüfungen von Schweißverbindungen, die Teil des drucktragenden Arma-
turengehäuses sind, müssen in dem anerkannten Schweißverfahren genau festgelegt sein.
4.1.6.3 Wärmebehandlung
Anforderungen an die Wärmebehandlung von Schweißverbindungen, die Teil des drucktragenden Armatu-
rengehäuses sind, müssen in dem anerkannten Schweißverfahren genau festgelegt sein.
4.2 Funktionsmerkmale
4.2.1 Gehäusefestigkeit
Die Mindest-Wanddicke von Gehäuse und Oberteil, die Verbindung von Gehäuse und Oberteil und die Ver-
schraubung des Oberteils müssen nach EN 12516-1 und/oder EN 12516-2 festgelegt werden.
Es ist gleichermaßen zulässig, die Festigkeit des drucktragenden Gehäuses durch eine Prüfung bei erhöhtem
Druck nach den Anforderungen von EN 12516-3 nachzuweisen.
4.2.2 Durchflussmerkmale
4.2.2.1 Der Gehäusesitz muss entweder einen vollen oder einen reduzierten Durchgang aufweisen.
Nocken, die zur leichteren Befestigung von Sitzringen erforderlich sind, dürfen in den Durchgang von Arma-
turen mit vollem oder reduziertem Durchgang hineinragen.
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EN 14341:2006 (D)
4.2.2.2 Die Hersteller müssen in ihren Unterlagen Angaben über die empfohlenen maximalen und mini-
malen Durchflussgeschwindigkeiten von Flüssigkeiten und/oder Gasen machen sowie den Mindest-
Differenzdruck angeben, bei dem die Armatur beginnt zu öffnen.
4.2.2.3 Ein Rückflussverhinderer öffnet selbsttätig durch den Medienstrom, wobei die Herstellerempfeh-
lungen nach 4.2.2.2 zu berücksichtigen sind, in der mit Durchflusspfeil gekennzeichneten Richtung und
schließt selbsttätig, um ein Rückfließen des Medienstroms in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern.
Zur Vermeidung von Druckstößen oder mechanischen Beschädigungen an der Armatur oder Rohrleitung
können Vorrichtungen zur Begrenzung des Öffnungswinkels und/oder zur Beeinflussung der Öffnungs- bzw.
Schließgeschwindigkeit vorgesehen werden.
Je nach Art des Abschlusskörpers und der Durchflussrichtung ist die Arbeitsweise der Armaturen horizontal,
vertikal oder in Abhängigkeit von der Rohrleitung ausgerichtet.
4.2.3 Sitzdichtheit
Die zulässige Leckrate für Prüfungen der Sitzdichtheit nach EN 12266-1 muss folgenden Angaben entspre-
chen:
b) bei Armaturen mit metallischem Sitz, Leckrate C, D, E, F oder G nach Angabe des Bestellers.
Armaturen, die eine nach außen geführte Welle haben, müssen ausblassicher konstruiert sein.
5 Prüfungen
5.1 Jede Armatur muss vor dem Versand vom Hersteller einer Druckprüfung nach EN 12266-1 unterzogen
werden.
5.2 Zusätzliche Prüfungen an fertig gestellten Armaturen können nach den Anforderungen von EN 12266-2
durchgeführt werden. Der Käufer muss angeben, welche Prüfungen verlangt werden, wobei die Prüfungen
F21 und P21 nicht für Rückflussverhinderer aus Stahl angewendet werden dürfen.
6 Konformitätserklärung
Durch Kennzeichnung der Armatur mit der Nummer dieser Norm muss der Hersteller die Übereinstimmung
mit dieser Norm erklären.
7 Bezeichnung
Rückflussverhinderer nach dieser Norm müssen mit folgenden Angaben in der angegebenen Reihenfolge
bezeichnet werden:
EN 14341;
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EN 14341:2006 (D)
Druckbezeichnung;
Einschränkungen der maximal zulässigen Temperatur und/oder des maximal zulässigen Drucks (siehe
4.1.2.3);
für Armaturen mit Flansch-, Anschweiß- oder Klemmanschlüssen die Grundreihe der Baulängen (FTF
oder CTF oder ETE oder CTE);
8.1 Kennzeichnung
Die Kennzeichnung muss EN 19 entsprechen. Die Armaturen müssen mit der Durchflussrichtung des
Medienstromes, in der die Öffnung der Armatur erfolgt, gekennzeichnet sein.
Die folgenden zusätzlichen Kennzeichen müssen auf der Armatur angegeben sein:
e) maximal zulässige Temperatur (°C) (Kennzeichen 7) und maximal zulässiger Druck (bar) (Kennzei-
chen 9) nach den Anforderungen in 4.1.2.3;
f) Produkt-Kennzeichen (Kennzeichen 10), falls unterschiedlich zu Name oder Warenzeichen des Herstel-
lers (Kennzeichen 4) (8.1b);
h) Innenbeschichtung, Manschette, Auskleidung oder Anstrich (Kennzeichen 15) bei Armaturen mit Ausklei-
dung;
i) Schmelzenkennzeichen auf dem jeweiligen Gehäusebauteil (Kennzeichen 12, sodass die Rückverfolg-
barkeit sichergestellt ist);
Bei Armaturen bis Nennweite DN 50, bei denen auf Grund ihrer Größe die nach EN 19 vorgeschriebenen
Kennzeichen nicht auf der Armatur angebracht werden können, dürfen die Kennzeichen 1, 2 und 4 weggelas-
sen werden, sofern sie auf dem Typenschild angegeben sind.
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EN 14341:2006 (D)
Aus jeder Armatur sind die Reste der Prüfflüssigkeit zu entfernen. Die Armatur ist zu verpacken oder die
Gehäuseenden sind abzudecken, um ein Eindringen von Fremdstoffen zu vermeiden. Bei Armaturen mit
Polymer- oder Elastomerdichtung müssen die Dichtungen ebenfalls gegen ultraviolette Strahlen geschützt
werden.
Wenn bei Armaturen mit Flanschanschlüssen Schutzkappen verwendet werden, müssen sie EN 12351 ent-
sprechen.
Die Schweißenden von Armaturen mit Anschweißenden müssen in geeigneter Weise geschützt sein, um
mechanische Schäden oder Korrosion an den bearbeiteten Enden zu verhindern.
Der oder die Abschlusskörper, die beim Transport beschädigt werden können, müssen mit vorübergehend
angebrachten Vorrichtungen festgeklemmt werden.
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EN 14341:2006 (D)
Anhang A
(informativ)
Bei der Anfrage und Bestellung sollten folgende Angaben gemacht werden:
j) für Armaturen mit Flansch-, Anschweiß- oder Klemmanschluss die Grundreihe der Baulängen (FTF oder
CTF oder ETE oder CTE) (siehe 4.1.3.1);
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EN 14341:2006 (D)
Anhang ZA
(informativ)
Diese Internationale Norm wurde im Rahmen eines Mandates, das dem CEN von der Europäischen Kommis-
sion und der Europäischen Freihandelzone erteilt wurde, erarbeitet, um ein Mittel zur Erfüllung der grundle-
genden Anforderungen der Richtlinie nach der neuen Konzeption 97/23/EG (DGRL) bereitzustellen.
Sobald diese Norm im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften im Rahmen der betreffenden Richtlinie in
Bezug genommen und in mindestens einem der Mitgliedstaaten als nationale Norm umgesetzt worden ist,
berechtigt die Übereinstimmung mit den in Tabelle ZA. 1 aufgeführten Abschnitten dieser Norm innerhalb der
Grenzen des Anwendungsbereichs dieser Norm zu der Annahme, dass eine Übereinstimmung mit den ent-
sprechenden grundlegenden Anforderungen der Richtlinie und der zugehörigen EFTA-Vorschriften gegeben
ist.
Tabelle ZA.1 — Zusammenhang zwischen dieser Internationalen Norm und der Richtlinie 97/23/EG
(DGRL)
WARNHINWEIS — Für Produkte, die in den Anwendungsbereich dieser Norm fallen, können weitere
Anforderungen und weitere EU-Richtlinien anwendbar sein.
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