Inhalt
LEITSYMPTOME 3
Thoraxschmerz, Angina Pectoris 3
Akute DD 3
Nicht-Akute DD 3
Weiteres Vorgehen 3
Einteilung 4
3 Ätiologien 4
Risikostratifizierung 5
Schmerzcharakterisistik 5
Therapie 5
Komplikationen der AP 6
Antikoagulation, Thromboserisiko 6
Aortendissektion 6
Lungenembolie 6
Leitsymptom Dyspnoe 7
Differentialdiagnosen 7
Anamnese 7
Untersuchung 7
Definitionen 7
Ursachen/DD der Dyspnoe 8
Klinik 8
Leitsymptom Schwindel: Präsynkope / Synkope 9
Leistungsminderung 9
Ödeme 9
Leitsymptom Fieber 9
Leitsymptom Schock 9
HERZINSUFFIZIENZ 10
Lernziele 11
Epidemiologie 11
Einteilung 11
Ätiologie 11
Pathophysiologie 11
Therapie 12
Diagnostik 13
Therapie 14
ENTZÜNDLICHE HERZERKRANKUNGEN 14
Endokarditits 14
Pathophysiologie 15
Definition Infektiöse Endokarditis 15
Symptome / Anamense 15
Klinische Befunde 16
Diagnosestellung (Duke-Kriterien) 16
Errgerspektrum 16
Komplikatioen 16
Therapie 17
Labor 17
RYTHMUSSTÖRUNGEN 18
Diagnose 18
Einteilung 18
Tachykardien 18
Plötzlicher Herztod 18
Ursache 19
EKG 19
Implantable cardioverter Defibrillator (ICD) (Defibrillator von innen) 19
Supraventrikuläre Rhytmusstörungen 19
2 konkurrierende Therapieprinzipien 20
Tikusipdocavernale Ablation 20
CHADS2VASC Score misst Risiko für Hirnembolien 21
Herzrasen 21
Ursachen für Herzrasen 21
Einteilung des Herzrasens 21
BLUTHOCHDRUCK 28
Therapie 28
Ursachen 28
FRAGEN 32
Leitsymptome
Thoraxschmerz, Angina Pectoris
Akute DD
1) Aninga pectoris Infarkt
2) Aortendissektion (Einriss der Intima, Spaltung der media)
Einblutung ins Mediastinum: Schock (Volumen), Dyspnoe
Einblutung ins Abdomen
Einteilung nach Lokalisation, da unterschiedliche Therapie
a) A: Dissekation Aorta ascendens, besonders folgeschwer Notfall-OP
b) B: Dissekation nach A. subclavia sinistra kein Notfall
3) Lungenembolie
4) Pneumothorax
Einflussstuaung des Herzes kardiogener Schock
Punktion in der axilarlinie oberhalb der Rippe im 3/4 ICR (meist zu tief bei leber oder milz)
Nicht-Akute DD
5) Reflux (rechte Herzkranzgefäße kann oft epigastrische Beschwerden machen wichtige DD)
6) Orthopädisch
7) Pleuritis
8) Perikarditits
9) Ulcus duodeni, ventriculi
Kardial Nicht-Kardial
Postinfarkt-Syndrom (Dressler Syndrom) Gastrotis akute blutungen
Peri-/Myokarditis Pleuro-pulmonal: Lungenembolie, Oneumo-
Tachykardien throax, Cor pulmonale, Pleuritis
Herptensive Krise Mediastinum /Aorta: Mediastinits, Tumo-
Aortenvitien ren, Aortendissektion
HOCM Ösophagus: Refluc (Heartburn), Gastritit,
Mitralklappenprolaps (MKP) Motilitätssstörungne
Bland-White-Garland Syndrom Rippen / WS / Nerven: vertebragener Tho-
raxschmerz, Tietze-Syndrom, GHErpes Zos-
ter
Abdomen: Pankreatitis, Gallenkolik, Roem-
held-Syndrom (überblähter Magen, ma-
genblase drückt Herz nach oben)
Funktionell: ?, Ausschluss anderer Ursache
n
Weiteres Vorgehen
Patientenvorstellung:
o 10min Brustschmerz
o Feuchte RGs
o Tachypnoe
EKG
Diagnose: STEMI (ST-elevation-myokard-infarkt)
Maßnahmen
o liegend (oft vagale Reaktion), komfortable Umgebung
o Wegen Gefahr des Kammerflimmerns Transport immer mit Notarzt damit ein Defibrilla-
tor zur Hand ist, Rettungsanitäter haben 2 Koffer:
Rot Beatmung
Blau für Venen: Morphin (Brechreiz, davor Pastparkin, Metaclopramid), Nitroglycerin
zum Blutdrucksenken
o 2. Gefahr nach Kammerflimmern die Myokardinfarkt ist AV-Blockierung Bradykardie
Atropin
Supra (Epinephrin) wenn Blutdruck weiter gesenkt
Herzstillstand, Kammerflimmern ausgelöst,
Defibrillation, Paddels mit Gel befeuchten, vorne + hinten anbringen
im Krankenhaus ASS + NMH
o Jede Stunde zum Herzkatheter kostet 5% überleben (?)
sollte unter 1h sein
bei STEMI, sollte das Gefäß innerhalb 30min offen sein
o Krankenhaus: Akutes Koronarsyndrom
STEM
NSTEMI
Instabile AP
o Nachteil der Lyse: Auflösung des Thrombus aber erhöhtes Blutungsrisiko (Bei 1% Hirn-
blutung)
Koronare Plaque und Thrombose
o Stabil: chronische Calcifizierung der Koronargefäße, i.d.R. nicht akut gefährlich, Be-
lastungsangina
o Plaque-Ruptur:
Instabil: Thrombus mit Restlumen, T-Negativierung oder ST-senkung
Myokardinfarkt: völlig occludierender Thrombus ST-Hebung
Ulzeration Plaque (oft keine hochgradige Stenose) Thrombose
Einteilung
Stabil: Belastungsangina
Instabil:
o häufig nachts
o Ruheangina
o Risiko für Herzinfarkt innerhalb 30 Tage: 10-15%
3 Ätiologien
STEMI:
o Typische Ruheangina > 20min, im EKG typische ST-Elevation
o Troponin (CK/CK-MB-gradient) positiv (cardiales Troponin innerhalb 1h pos!)
NSTEMI:
o Typische Ruheanginga >20min, ev. EKG-veränderungen (keine sTE, aber evtl T-
negativierungen)
o Troponin (…) positiv
Instabile Angina Pectoris (AP)
Risikostratifizierung
Sehr hoch: STEMI / LSB (Linksschenkelblock)
Hohes, mittleres, niedriges Risiko: Anamnese, Symptomatik, klein. Befund, EKG, Labor
Schmerzcharakterisistik
Typische AP:
o Druckgefühl
o Rezidivierend, lang andauernd
o Auslösbar durch Belastung, Kälte
o Ausstrahlung linker Arm, Kiefer, Abdomen
o Vegetative Begleitsymptome
o Besserungstendenz auf Nitrate
Atypische AP:
o Mechanisch auslösbar (Palpation / Thoraxsrotation)
o Lageabhängig
o Lokalisiert in einem begrenzten Bereich (<3cm²)
o Wenige Sekunden bis in andauernd
Therapie
Initial Situation bequem
Transportwege schaffen
Schnelle Rekanalisation
Medikamentöse Primärtherapie
o Sauerstoff
o Heparin
o ASS
o Clopidogrel, Prasugrel, Ticagrelor ADP-Hemmer
o Gylceroltrinitrat (Cave RR)
o Betablocker
o Morphin
Intensivmedizinische Betreuung nach erfolgreicher Primärtherapie, Gründe:
o Arryhtmien (Kammerflimmern, VT’s, AV-Block)
o Herzinsuffizienz
o Perikardiits vs. Postinfartanginga
o Myokardruptur (VSD, Perikardtramponade
o Akute Mitralinsuffizienz (Papillarmuskelischämie, -ausriß)
Komplikationen der AP
Ruptur der Nekrose nach außen der Kammer: Herzbeuteltamponate Punktion
Ruptur nach innen im Septum: Shunt OP
Papillarmuskelausriss Mitralinsuffizienz
Antikoagulation, Thromboserisiko
Antikoagulation mit Rivaroxaban hemmt direkt Faktor V
Risikofaktoren:
Langes Liegen
Pille, Rauchen
Reise: langes abgeknicktes sitzen Alkohol KEIN Risikofaktor Alkohol nur wenn man sonst
weniger trinkt, da Diurese gefördert wird)
Faktor-V-Leiden-Mutation
Protein C und S Mangel
Prothrombin-Polymorphismen
Cardiolipin-AK (Lupusantikoagulans)
Anithrombin III (Cofaktor Heparin)
o Erworben: es wird nicht gebildet / es wird verbraucht / wird ausgeschieden Polyurie
beim nephrotischen Syndrom (oft vergesellschaftet mit Thrombose)
Aortendissektion
Pathophysiologie Intimaeinriß mit „falschem Lumen“
Unbehandelt 50% versterben innerhalb 4h
Einteilung in
o Stanford: A(ascendens), B(descedens)
o DeBakey
Typ I: ascendens + descendens
Typ II: ascendens
Typ III: descendes
Lungenembolie
In D ca. 200.000 Fälle/a
10% in der ersten Stunde tödlich
90%
o Diagnose in 30% gestellt
o 70% nicht gestellt
Häufig nach Ops., Flpce, THromboohilie
Schmerzen atemabhängig, Dyspnoe, Tachykardie, hyptimie, TVT (tiefe venenthrombose)
Symptome oft sehr atypisch z.B. rezidiveriende Synkopen
Diangositk: Throax/Röntgen, EGK, Echo, D-Dimere
Am häufigsten versagt die rechte seite des herzens: EKG
o Hämodynamisch stabil Antikoagulantium
Leitsymptom Dyspnoe
Differentialdiagnosen
1) Herzinsuffizienz
2) Lunge (Ventilation/Perfusion)
3) Atemzentrum ZNS (Schlaganfall)
4) Anämie (kein Sauerstoffträger)
Anamnese
Unter Belastung schlechter Herz
Länger auftreten / kürzer:
o Wenn nicht Lungenembolie, dann eher chronisches Geschehen
o Kardiale Dyspnoe eher progredient
Wird im Liegen schwer: Orthopnoe Kardial
Paroxysmale nächtliche Ruhedyspnoe: beginnende Herzinsuffizienz
Ödeme
Untersuchung
Auskultationsbefund:
o Giemen + Brummen bei Obstuktion
o Rasselgeräusch bei kardialem alveolören Lungenödem:, entsteht, wenn Luft mit Gewebe
(Embolie) oder Wasser/Schleim in den Alveolen vermengt ist
o Knistern: Lungenfibrose
Skleren: gute Durchblutung oder abgeblasst (Anämie), Hb < 12 Anämie, Luftnot erst ab Hb< 8
Herzkranker Patient hat oft Anämie-probleme, da er aufgrund der Blutverdünner oft sickerblu-
tungen im Gastrointestinaltrakt hat (chronische entzündliche Erkrankungen, Tumoren (wer-
den oft über Anämie diagnostiziert)).
Blutverdünner:
o ADP-Rezeptor-Inhibitoren (Clopidogrel, Prasugrel, Ticlopidine)
o Aspirin
o Marcumar
Definitionen
Dypnoe (griechisch: pnoe = Atmung)
Subjektiv empfundenes Gefühl der unangenehmen Atmungswahrnehmung
Atemzentrum
o PaCO2↑ subjektives Dyspnoe-Gefühl
o PaO2↑ subjektives Dyspnoe-Gefühl
Motoneurone
Atemmuskulatur
Alveolärer Druck
Ventilation
Klinik
Verbreiter QRS-Komplex
Schockleber/Stauungsleber aufgrund Herzinsuffizienz Gerinnungsfaktoren werden nicht
mehr richtig gebildet
Bei zusätzlicher Nierenproblematik nimmt die K+-Ausscheidung ab. Hyperkaliämie
(Bradykardie): Akutmaßnahme Insulin + Glucose, sonst schnelle Dialyse
Bei Herzinsuffizienz häufig starke Hyponatriämie, aufgrund des stark supprimierten Aldoste-
rons
Leistungsminderung
Herzinsuffizienz
Ödeme
Fällt meist durch Gewichtszunahme auf
V.a. in Beinen
In der Leber: leber-/Kapselspannungsschmerz Murphey-Zeichen (während des tiefen Einat-
mens werden die Finger unterhalb des rechten Rippenbogens gedrückt. Im Falle einer Erkrankung
drückt die Gallenblase hierbei während des Einatmens gegen die Finger und löst einen Druckschmerz
aus, so dass der Patient die Atembewegung vorzeitig beendet)
Aszites
Magen-Darm-Bereich: Appetit ↓, Völlegefühl, Medikamente werden nicht mehr zuverlässig
resorbiert i.v.
Leitsymptom Fieber
Endokarditis bakteriell
Myokarditis viral, oft übertrainierte leistungssportler
Perikarditis: tb
Leitsymptom Schock
Volumenmangel, hypovolämisch
Septisch
Kardiogener
Anaphylaktischer schock
Herzinsuffizienz
Linksherzinsuffizienz: betroffen v.a. die Lunge, ringen nach Luft, Nutzung der Atemhilfsmus-
kulatur
Lernziele
Wie häufig und gefährlich ist die HI?
Was ist und wie entsteht die HI?
Wie erkenne ich die HI?
Welche Ursachen liegen der HI zu Grunde?
Wie behandle ich HI?
Epidemiologie
In D 10% der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, mit sehr langer Verweildauer im Krankenhaus
Unbehandelte HI ist schlimmer als Brustkrebs
Mortalität mit NYHA IV 50% in einem Jahr
Insgesamt 5-Jahresmortalität bei 50%
Einteilung
NYHA I 50% ohne körperl. Limitation
NYHA II 35% leichte Einschränkung, alltägl. Aufgaben verursachen Dyspnoe, AP usw.
NYHA III 10% stärkere Einschränkung, Dyspnoe schon bei leichten Aufgaben
NYHA IV 9% Beschwerden bei allen Tätigkeiten und in Ruhe
Ätiologie
Hypertonie
Oft vergesellschaftet mit KHK
Herzinsuffizienz:
Hermuskelschwäche
Ursachen
o Hypertonus
o KHK
Folge
o Hypertrophie
o Keine Angigoenese des Herzens
o Missmatch an verosrung untergang der herzmuskel + ersatz durch bindegewebe
o Dehnung, blutvolumen das in kamer verbleibt ist immer weiter erhöht
Vorlast (dialostolische Füllung)
Pathophysiologie
Es bleibt immer Blut im Ventrikel, der Ventrikel kann sich nie entspannen
Das Blut zirkuliert und wird nicht ausgeworfen
Therapie
Sympathikus + RAAS muss gehemmt werden
LV-Remodelierung, Progression der HI durch
Angiotensin II
Aldosteron
Noradenalin
Hemmung
NYHA I ACE
NYHA II ACE -Blocker
NYHA ACE -Blocker Aldosteron-Antagonisten
III (Spironolacton)
NYHA ACE -Blocker -Blocker Digitalis/Diruetika
IV (ohne Prognoseverbesserung)
Diagnostik
Anamnese:
o Müdigkeit und Leistungsschwäche
o Gewichtszunahme
o Schwere beine
o Atemnot
o Hustenreiz bei belastung und im Liegen
o Flaches liegen nicht möglich
o Magenbeschwerden
o Druck in der Lebergegend
Blickdiagnostik:
o Zyanose
o Halsvenenstauung, Jugularvenenstauung wenn sichtbar Hinweis auf Blutsäule
Höhe des Venendrucks von angulus sterni aus gemessen
o Herzrasen/-stolpern
o Luftnot
o Beinödeme
o Leberstauung
o Gewichtszunahme
o Facies mitralis: „Mitralbäckchen“, da früher HI meist aufgrund Mitral-
klappenstenose (Endokarditis)
o Stauungsdermatose/-dermatitis aufgrund der chronischen Überwässe-
rung bleibt das interstistielle Gewebewasser bestehend, das Hämoglobin
der Erys muss enzymatische abgebaut werden, so dass Hämosiderin anfällt, welches
ausfällt (bräunlich)
Ulcus cruris (crus = Unterschenkel)
Ultraschall: Bestimmung der LveF (links-ventrikel-Ejektionsfraktion) bei systolischer Pumpleis-
tungsstörung: man misst die Volumen-Differenz von dilatierten und kontaktiertem Ventrikel
o Normal 60%
o Leicht eingeschränkt 50%
o Mittelgradig eingeschränkte Pumpleistung 35-50%
Therapie
Letztendlich Herztransplantation
Pro Jahr brauchen ca. 5.000 His Herzen, 340 werden pro jahr
Ventrikuläre Resynchronisation: erfolgreich
o Verzögerung der Kontraktion der lateralen Wand
o Desorganisierte ventrikuläre Kontraktion
o Verringerte Effektivität beim Pumpen
Überleitungsblock soll Resynchronisieren mit Stimulationstherapie (Schrittmacher)
Biventrikulärere Schrittmacher
Venöser Zugang zum linken Ventrikel
Platzierung in der Koronarvene
Stammzelltherapie (funktioniert nicht)
o Erhofft Regeneration und Neubesiedlung von Kardiomyozyten
o Hat leider nur bei Mäusen funktioniert
Unterstützungstherapien:
o Herzunterstützungssystem
o Zusätzlich zu Resynchronisationstherapie
o Anflunchen eines Dysensystems
o Entwicklung sehr gut, immer kleinere Lösungen, heute noch mit Batterieren
Entzündliche Herzerkrankungen
Endokarditits
Myokarditits
Perikardits
Fall 1 folgenlos
Fall 2 tödlich
Endokarditits
Infektiöse Endokarditits
Rheumatische Endokarditis
Endokarditis Libman-Sycks bei SLE
Nichtbakterielle thrombotische Endokarditits
Endokardtiis parietalis fibroplastica (Löffler-Endokarditits)
Bei hypereosinophiles Syndrom
Pathophysiologie
Prädisposition Endothelläsion Thrombusauflagerung Bakteriämie + Erregeransiedlung
Gewebedestruktion
o Klappeninsuffiziennz
o Paravalvulärer abszeß
o Peridarditits
o Fistel, Shunt
Embolie
o Zerebral
o Systemisch
o Haut
o pulmonal
Immunkomplexe
o Nephritis, GN (minimal change
o Polyarthritits
o Osler Knötchen
Immunschwäche
Immunsuppression
Chemotherapie
HIV
Cortisol
Symptome / Anamense
Fieber, Schüttelfrost, nachschweiß 70-90%
Allgemeinsymptome (Schwäche, Gewichtsverlust, Inappetenz etc.) 50%
Mskel- und Gelenkschmerzen 40%
Kardiale beschwerden (Luftnot) 20%
Klinische Befunde
Herzgeräusch 80&
Anämie 50%
Splenomegalie 40-50%
Nierenbeteiligung 40-50%
Hauterscheinungen 30-40%
o Janeway lesions
o Trommelschlegelfinger
o Osler-Knötchen unter dem Nagelfalz
Neurologische Beteiligung 20-40
o Zerebrovaskuläre
Augenbeteiligung, Roth’s spots
Septische Retinaeinblutunge
Diagnosestellung (Duke-Kriterien)
Hauptkriterien
Positive Blutkultur
Echokardiographie
o Vegetation auf Klappe
o Myokardabszeß
o Protehesen-Dehiszenz
o Neu-aufgetretene Klappeninsuffizienz
Nebenkriterien: Symptome
1 HK + 2 NK
Oder 2 HK
Errgerspektrum
S. viridans
Staphylpcoccus
Enterococcus
S. bovis
HACEK
o H- parainfluenzae, H. aphrophilus
o Actinobacillus actinomycetem
Komplikatioen
Klappendysfunktion und Herzinsuffizienz
Embolie der Vegetation zerebral, Abszesse, Blutungen
SIRS
Immunologische Veränderungen: IK, Nephritis
Septischer schock ( kardiogener Schock, Multiorganversagen
Therapie
Intensivstation
Antimikrobielle, bakterizide Therpie
AUSFÜHRLICHE mulitple Blutkulturen (6-10) von verschiedenen venen
Chirurgische Therapie
Labor
Thrombozytopenie (nur vegetation verbraucht)
Prophylaxe mit AB bei Risikopatienten vor und nach jeder potentiellen Bakteriämie z.B. Zahnbe-
handlung (Amoxicillin 2h vorher und danach), Polypektomie
Endokarditits-Paß für Risikopatienten
Rythmusstörungen
Anamnese
o Alter
o Vorerkrankungen (Myokardinfarkt, herzinsuffizienz)
Klinik:
o Herzstolpern
o Herzrasen: Anhaltend? On/off Regelmäßig?
wenn man das Gefühl hat das Herz schlägt schneller als es müsste
o Unregelmäßiger Herzschlag
o Synkope: bei alten Patient meist sehr bedenklich, oft Verletzungen im Gesicht
Adam-Stokes-Anfall: Bewusstlosigkeit aufgrund Asystolie
o Embolien
o AP
o Benommenheit
Diagnose
12-Kanal-Ruhe-EKG
Belastungs-EKG, nicht für seltene
Langzeit EKG auch für seltene
Eventrekorder
Loop Rekorder: kleiner USB-Stick der subcutan unter die Haut geschoben wird, der eine Ab-
leitung registriert, für ein halbes Jahr.
Elektrophysiologische Untersuchung über einen Katheter, mit dem das Herz stimuliert wird,
man kann dann direkt kurativ Behandlen
Einteilung
Bradykardien Tachykardien
Supraventrikulär SA-Block AF-Reentry-T
Vorhofflatter
Vorhofflimmern
AV-Knoten AV-Block
AVB II° /Wenckebach)
Ventrikulär AVB II° (Mobitz) Ventrikuläre Tachykardie (VT)
AB-Block III° Kammerflimmern (VF) = Absolute Arrhythmie
Tachykardien
Plötzlicher Herztod
Plötzlicher Herztod nach 3min neurologische Folgen
Definition plötzlicher Herztod
o Form des natürlichen Todes
o Kardiale Ursache
Betroffen sind v.a. ältere Menschen! Durch den Östrogenschutz treten KHK usw. später ein, La-
tenz von ca. 10I
Ursache
KHK 85%
o Post-Infarkt (chronisch):
Narben sind nicht ganz Tod, ein paar Myokardozyten sind noch funktionsfähig und leiten
nur verlangsamt, so dass das Signal so spät wieder an Myozyten ankommt, dass diese
schon wieder erregbar sind Re-Entry
o Akute Ischämie
Nicht-ischämische Kardiomyopathien 15%
o Hypertrophie obstruktive CMP
o Doilatative CMP
o Myokarditis
Seltene Ursachen <5%
o Long-QT-Syndrom
o Burgata-Syndrom
o Aortenstenose
EKG
Bei ventrikulärer Tachykardie verbreiteter QRS-Komplex: Die Erregung des Kammermyokards
braucht länger
Schmalkomplexig spricht EHER für supraventrikulär
Breitkomplexig EHER für ventrikulär
Bei vorbestehnden rechts/-linksschenkelblock und zusätzlicher Rhythmusstörung bleibt der
QRS-komplex breit, damit keiner VERbreiterung
Supraventrikuläre Rhytmusstörungen
Rate 100/in
Regularity unregelmäßig
P waves keine
RR interval keins
QRS duration 0,06s
Interpretation? Vorhofflimmern
AV-Knoten leitet bei Vorhofflimmern von 300/min nicht alles weiter, so dass ein regelmäßiger
Kammerrhythmus entstehtn
Welcher Patient?
o Meist alte, aber auch junge
Intermittierend oder persistierend?
o Holiday heart Syndrom bei jungen Menschen nach exzessivem Alkoholgenuss
Wie lange besteht Vorhofflimmern
o 20-30% Verlust der Auswurfleistung durch Vorhofflimmern, v.a. problem wenn ohnehin
bereits verminderte auswurfleistung besteht
Begleiterkrnakungen (Mitralvitium, KHK, Herzinsuffizienz)
Antikoagulaiton notwendig?
o Problem des erhöhten Blutungsrisiko (Hirnblutung)
2 konkurrierende Therapieprinzipien
Frequenzkontrolle:
o Betablocker (bei Tachyarrhytmie, bei Bradyarrhytmia absoluta braucht Pat Schrittma-
cher)
o Digitalis
Rhythmuskontrolle:
o Kardioversion (=EKG-getriggerte Defibirillation, d.h. synchronisiert)
o Antiarrhytmika
o Ablation
Ausschaltung einer Vena Pulmonalis mit ablationskatheter, Überlebsrate abhängig
persisitierend 50%
intermittierend 70%
o Kontrindikation Ablation + Kardioversion: Thrombus im rechten Vorhof sichtbar in TEE
+/- Antikoagulation
Tikusipdocavernale Ablation
Ablation beim Vorhofflattern: Wie werden Punkte gefunden, die verödet werden sollen?
Sonden in Coronarsinus leitet an mehreren Punkte die Erregungsleitung ableitet.
Kathether verödet die Wand an der Region, in der die Erregung auffällig ist.
Dauert 1-2h
nalvenen, so dass das gefäßendothel vom Myokard isoliert wird. Häufig Rezidive (30%), wenn nur
an einer Stelle ein Lücke im Antikoagulationsring entsteht! Wenn man später diese Lücke noch
schließt kann man 80-85%
Punktzahl Schlaganfallrisiko
6 16% pro Jahr
3 8% pro Jahr
Schlaganfall kann kaum therapiert werden, deswegen ist Vorsorge so wichtig!!!
Herzrasen
Ursachen für Herzrasen
Myokardinfarkt
Endokarditis
EMAH = Erwachsene mit angeborenem Herzfehler
o Long QT
o ASD
o VSD
o DB (ductus botalli)
o Bikuskide Aortenklappe: 2 statt 3 taschenklappen (oft verbunden mit Aortenisthmusste-
nose RR Messung in oberer und unterer Exremität, nach der stenose kommt es zum
Blutdruckabfall)
o WPW: Wolff-Parkinson-White-Syndrom, ausgelöst durch elektrisch kreisende Erregung
zwischen Vorhöfen und Kammern aufgrund einer zusätzlichen Leitungsbahn) z.B. Kent-
Bündel
Normalerweise sind Vorhöfe und Kammer nur elektrisch getrennt, bei WPE existiert eine
Verbindung durch leitendes Muskelbündel
Hyperthyreose
Bluthochdruck
AV-Knoten
o Supraventrikuläre Tachykardie (schmaler QRS)
Vorhofflimmern
Vorhofflattern
AV nodale Reentry Tachykardie: AVNRT
Sinustachykardie
WPW
o Ventrikuläre Tachykardie (breiter QRS) monomorphe VTs
Aortenstenose = Aortenklappenstenose
Chronische Druckbelastung des LV Hypertrophie
(3 Druckbelastungen des LV: Aortenstenose, Hypertonie, Aortenisthmusstenose)
Blut wird nicht mehr breit ausgeworfen, sondern als „strahl“. Dieser weitet das gegenüber
liegende Gewebe aus, das Gewebe wird ektatisch, Gafahr der Ruptur, Aortendissektion
„Strahl“ wird als hochfrequentes spindelförmiges Systolikum gehört
Diagnostik
Auskultation Systolikum DD:
Mitralklappeninsuffizienz: aber holozystolisch, fauchen, Fortleitung in die Axilla, Puncutm Ma-
ximum verschieden, hier über Herzspitze
Echokardiographie
Linksherzkatheter
Klinik
o Erhöhte LV-EDP: Dyspnoe, AP (wg. Wandspannung, Abgang der coronararterien)
o Niedriges HZW: Belastungssynkope, Schwindel
Cave: Nach den ersten Symptome rasche Verschlechterung!
Aortenstenose im Linksherzkathther:
Druckgradient zwischen linker Ventrikel und Aorta – je höher Peak-to-Peak gradient, desto
höhergradig die Stenose
Systolischer Druckgradient im Rückzug
Therapie
Konservative Therapie
o Körperliche Schonung
o Zurückhaltung mit ACE-Hemmern
Operativer Ersatz der Klappe
o Starr-Edwards: tennisball in Käfig, zu große zestörung der Erys (mechanisch)
o Saint Jude
o Bioprothese: keine Antikoagulation mit Cumarine notwendig im Gegensatz uzu Kunst-
klappen, hält nicht so lang, ca. 10 Jahre
o Björk-Shirley
Bioprotehesen sind am aufholen, da Überlebensrate mittlerweile besser
Klappenrekonstruktion ist was Überlebensrate angeht weitaus der Prothese überlegen
Operation Kathetherklappe:
o am wachen Patienten durchgeführt!
o Punktion der femoralarterie
o Rapid pacing sorgt dafür, dass Herz still steht druck geht nach unten
o Stenose kann nur bei Herzstillstand gesprengt werden
Euroscore schätzt risiko der Mortalität bei Herzoperationen ein
Großer Unterschied der der Kathterklappe: man braucht keine Herz-Lungen-Maschine, Pati-
ent ist wach, wird bei Patienten empfohlen, die einen Euroscore von 25% haben (nicht ope-
rable Patienten)
Vor der OP, muss sicher gestellt werden, dass alle Herzerkrankungen behandelt wreden, da-
her zuvor Ausschluss/Feststellung einer KHK durch Angio
Mitralinsuffizienz
Segel: Rheumatisch, SLE, bakt. Endokarditis, MKP
Mandy Kim Rau
25 Kardiovaskuläre Erkrankungen und Karidologie
Klappenring:
o Dilatation (bei LV-Dilat.)
o Verkalkung (idiopathishc, degenerativ)
Sehnenfäden
Trauma, mKP, idiopathisch
Papillarmuskel:
ischämisch, Myokardinfarkt
Relative Mitralklappeninsuffizienz: wenn sich Herz so geweitert hat, dass klappe nicht mehr
schließt
Daignostik
Auskultaton
Echokardiographie
Lings/Rechtsherzkatheter: mit einem Pig-tale-kathter wird KM in linken Ventrikel gespritzt
wenn KM in den linken Vorhof gelangt Beweis für Mitralinsuffizienz
Klinik
Klinik
Stauung im kleinen Krieslauf: Dyspnoe, Lugnenödem,
niedriges HZV: Leistungsknick, Ermüdbarkeit
Rechtsherzinsuffizienz: Ödeme, Aszites, gastritis
CavE: Symptome relativ spät im Verlauf der Erkrankung
Einteilung
Therapie
Leich I Endoardigrapschie Konservativ
Kriterien, Angieogra-
phie
Mittel II Konseervatiov(op
Scher III
Dekompensiert operativ
Konservative Therapie
Nachlast↓ mit ACE, Diuretika, Vasodilatation
Mitralklappenprolaps
Hohe Prävalenz
Erbliche Komponente
Beim Marfan-Syndrom in 90% wie auch bei asthenischem, schlankem Körperbau (häufig as-
soziiert mit orhost. Hypotension)
Charakteristischer systolischer Mitralklappenklick, jedoch klinisch keine charakteristische
Beschweren
Echokardiographie
Prognose abhängig von begleitender MI (Mitralinsuffizienz)
bei bekanntem leichten Mitralklappenprolaps, alle 2-3 Jahre per Echo abklären, ob Progressi-
on
Aorteninsuffizienz
Hypertonie Ektasie + Aorteninsuffizienz Aneurysma (ab 5,5,cm Ruptur, normal 3cm)
Gefügedilatation des Ventrikels
Langsame Progression
Auskulatorisch schwierig: decreshendo Distolikum, hört man, wenn Patient nach vorne ge-
beugt wird, wenn ein Stolikum hinzukommt, dann besonders schwerwiegend: Die Füllung wir
durch die Regurtation so stark erhöht, dass in der Systolikum ein Geräusch entsteht
Auskultation nach vorne gebeugt
Ursachen
Segel: rheumatische Arthrits: rheumatisch, nbakt. Endokarditits
Aortisi: M. Reiter, M, Bechterew, Syphilis (Aortenaneurysma)
Aortenwurzel: Aortenaneurysma, Hyperotnie-Follge, Marfan-Syndrom
Bechterew: HLA-B27
Bildgebung
Rö-ThoraX:
o Volumenerweitert, mit tduetlicher (linksbetonter) Herzschatten,
o Keine Zeichen der pulmonalen Stauung (kompensiertes Stadium)
o Konfiguration Herzschatten:
Wenn herz zeltförmig erweitert dann Mitralinsuffizienz/Stenose
Erweiterung des li. Vorhofs, Mitralkonfiguration
Aortale Kongifugartion des Herzschattens
Herzkathether:
o Injektion der KM in Aorta ascens man erkennt Regurgitation in den li Ventrikel
Pathophysiologie
Adaption:
o Vergrößerung des enddiastolichen V
o Zunahme der Wanddicke
Dekompensation:
o Zunahme des enddiastolichen V ohne adäquate Zuanhme der Wanddicke (Wandspan-
nung
o Abnahme des SV
o Zunahme des endsystolishcen Volumen
Symptome
Erhöhter LV-EDP:
o Dyspnoe
o AP
Niedries HZV:
o Belastungssynkope
o Leistungsdruck
o Ermüdbarkeit
CAVE; Symptome können selbst bei hochgradier Aorteninsffizienz fehlen! Wird sehr lange
gut toerliert!
Konservative Therape
Nachlastreduktion mit ACE Hemmer
Vermeiden niedriger Kammerfrequenze
Bluthochdruck
Marker für Bluthochdruck
24h RR: Tag-Nacht-Senke fehlt beim richtigen Hypertoniker (langjährig, nicht gut behandelt)
Augen: Fundus Hypertonikus (grad 1-4)
Proteinurie
Linksventrikuläre-Hypertonie: große R-Zacken über Brustwand
Aorteninsuffizienz, Ektasie der Aorta
Gefäßstatus mittels Duplex-Sonographie: Intima-Media-Dicke
Therapie
ACE-Hemmer
Sartane
Aliskiren (Reserve, direkter Reninhemmer)
besser kombinieren anstatt eins in voller dosis ACE-Hemmer:
+ HCT (kaliumsparendes hydrochlorothiazid)
+ Calciumantagonist
Ursachen
80% essentielle Hypertonie: familiär gehäugt, keine Ursache
Nierenaarteriensteose
Phäochromozytom
Hyperthyreose
Cushing-Syndrom
Barorezeptor-Stimulation
Durch einen Schrittmach in den Halsgefäßen Blutdruck + Frequenz↓
ST-Hebunginfarkt
Gefäß muss so schnell wie möglich wieder geöffnet werden
Da schnelle Revaskularisation, gutes Erholungspotential, man wartetn 2-3 Monate, wenn dann
Ejektionsfraktion noch unter 30%, Einsetzten eines Defibrillator
Weiteres Vorgehen
Monitoring
Defi bereit halten
Zugang legen
i.V. – Medikamente
o Heparin 5.000 Einheiten
o Clopidogrel (neuer: Prasugrel)
o 500 ASS
o Evtl. β-Blocker, „wenn er mit 30 tickt, nicht“
o Nitrate: Nachlastsenkung, nur bei Hypertensiver Lage
o Morphin
o Diazepam
Krankenhaus mit 24h Herzkatheter
Lyse:
o Vorteil: man gleich im Notartztwagen evtl. Gefäß wieder öffnen
o Nachteil: man sieht nicht welches Gefäß zu war, widerverschluss
wenn innerhalb 2h im Herzkathetherlabor, Prognose besser, daher fast keine Lyse mehr
in D
Vorher anmelden, damit Herzkathetherlabor frei wird
Fall 2
Business-Mann
Kollaps
Brustenge
Atemnot
Vorgehen
o Kurzanamnense
o Vitalzeichen: Blutdruck RR100/60, HF100
o Lagerung: hinsetzten
o O2
o Auskultation
o EKG
Sinusrhythmus
QRS-Komplex leich verbreitet (inkompletter Rechtsschenkelblcok)
T-Negativierung V1-V6
Tachyradie
P-Pulmonale (erhöhte P-Welle)
Sinustachykardie
Überdrehter Rechtslagetyp
S1-QIII-Typ
Rechtsherzbelastung, Lungenembolie (Langstreckenflug in Amamnese)
Könnte aber auch ein NSTEMI sein!
Weiter
o i.v. Zugang
o Mesikamente:
Heparin 5000IE, ggf ASS 500 i.v.
Kliniktransport
Notaufnahme
o CT
o Labor (auf weg zu CT): D-Dimere (unterstützt ledglich Verdachtsdiagnose), Troponin (kann
durch akute Rechtsherzbelastung auch angestiegen sein! Aber nie so hoch wie bei AMI)
o Echokardigraphie:
gute Unterscheidung Rechts- und Linksherzbelastung!!!
o Noch einmal Anamense erheben: hat anderer Vorgeschichte als bei AMI: gestern aus
USA hergeflogen, v.a. Thrombose Wade tasten, schmerzen, war er schonmal immobili-
siert
o Wells-Score
Quantifizierung der Vorhersagewahrscheinlichkeit für Lungenembolie
Klinische Zeichen (Tiefe beinvenenthrombise), Herzrate
o Auskultation
CT mi KM
Lungenembolie Pathogenese, Komplkationen
o Versterben am akuten Rechtsherzversagen!
Therapie:
o Antikoagulatiiion mit Heparin oder Niedermolekulare Heparine
o Lyse
Wenn hämodynamisch stabil ist Marcumar besser
Nur wenn hömodynamisch instabil aggressive Lyse
Erhöhte blutungsneigung (hirnblutung)
o Bei sehr schwerem verlauf, wird manchmal auch über Rechtsherzkatheter versucht, den
Thrombbus mechanisch zerstört, aber keine Studien, nur in absoluten Ausnahmesituati-
onen, wenn Lyse usw. nicht wirkt
o Embolektomie: aber auch nur in extrem seltenen Situationen
Fall 3
Gleicher von Fall 1, Hypertoniker, Z.n. Voderwandinfarkt
Jetzt: Brust- und Herzinfarkt
V.a. Reinfarkt
Notarzt
o Kurzanamnese:
Menschen die schonmal AMI hatten, aber fast immer die gleichen Beschwerden bei rein-
farkt
o Vitalzeichen RR 180/100, HF 90
o Lagerung: Oberkörper hoch
o O2
o EKG
Kein STEMI
Leichte Linkshypertrophie mit hohen R-Zacken
o Blutdruck senken: Nitrospray, i.v. Zugang
o Rückenschmerzen V.a. dissez. Aortenaneurysma
o CT mit Kontrastmittel
Ausschluss Embolie + Aortendissekation
Aortendissekation: Gefahr der Ruptur, Querschnittslähmung (wenn A.vertebralis ver-
legt wird), Generell Verlegung von abgehenden Gefäßen der Aorta, auch Herzinfarkt
(Koronarien ist häufig auch erstdiagnose), Schlaganfall (carotis)
o Im TEE auch gut sichtbar, nur wenn CT nicht gleich verfügbar
Einteilung Aortenaneurysma
o Stanford A: beginn in ascnedens Operation sofort
o Standoford B: Beginn in descendens utner aussparung der ascendens etw. mehr zeit,
falsches lumen legt sich oft wieder an, blut im falschen lumen thrombosiert
Akut: Blutdruck senken!!! (unter 120/80)
Fall 4
Mann, 80 Jahre, akute Dyspnoe
Akute Atemnot
Z.n. Myokardinfarkt, art Hypertonie
Interm. Vohofflimmern
V.a. akutes Lungenödem
Weiteres vorgehen
o Sofort i.v. Diurese
o Auskultation: feuchte Rasselgeräusche über allen abschnitten
o EKG
Kein Sinusrhythmus (P-Wellen fehlen)
Schmalkomplexiger QRS
Tachykard
Typisch vorhofflimmern (Puls schwankt um ca. 20 Schläge)
Da bereits schlechte linksherventrikuläre Pumpfunktion wg Z.n. AMI, kommt es durch Vorhof-
flimmern zur Dekomplensation
Akute lungenödem bei linksherzdekompensation bei tachykardem Vorhofflimmern und einge-
schränkter LV_Funktion bei Z.n. Vorderwandinfarkt 2002
Therapie
o Β-Blocker (vorsicht vor kardiogenen schock), Ca 2+-Antagonisten, Digitalis
o oder
o Kardiversion
Notarzt:
o Sitzene lagerung
o O2
o i.v. Zugang
o Sedierung (Morphin)
o Frequenzkontrolle (β-Blocker, Digitalis)
o Ggf. Kardioverson
o Diuretika (furosami, Torasemid)
Differentialdiagnose Lungenödem
Linksherzinsuffizienz durch
o Mitralinsuffizienz/Aortenstenose
o Kardial
AMI
Myokardiit
Hypertensive KRise
Herzrhtymus
Dekompensierte klappenvitien
o Nicht-kardia
Fragen
Mitralklappeninsuffizienz
Kann zu einer Druckbelastung des rechten Ventrikels führen
paukender 1. HT gehört zur mitralstenose
Für welches Herzklappenvitium spricht es, wenn von den 4 Herzhölen allein der re Vorhof dilatiert
ist
Trikuspidalstenose
(bei tri-insuffizienz hätte man auch eine volumenbelastung im re Ventrikel!!!)
Welches symptom ist bei pat mit best essentiellen nicht zu erwarten
Nierenklopfschmerz
Schmerz in der brust im am wenigsten wahrscheinl für konorasklerose, wenn zusätzlich atemab-
hängigkeit angeben wird
Endokarditis
AB-Kombination bei viridans
Penicllin + gentamicin
Bei pat mit mitralstenose, dyspnoe und absoluter arrhythmie bei vorhofflimmern sind hrzglykosi-
de in erster induziert zur kammerfrequenzsenkung
NYHA I ACE
NYHA II “ + β-Blocker
NYHA III … + Aldosteron-Antagonisten (spironolacton)
NyHA IV …. + Digitalis/Diuretika (ohne Prognosevrebesserung)
Ein 70jähriger patient mit schwere knieglenkarthrose hat eine herzinsuffizienz NYHA IV
Was ist zur behandlung der knieglenken am ehesten zumutbar???
Heiß + kalt eher scjhlecht
Patienten mit kardial bedingter dyspnoe zeigen häufig schnell einsetzende besserung bei nitro-
glycerin da in 1. Linie
Durch periphers venöses pooling???
Bei herzinsuff werden zur kompensation des HZV↓ meschanismen, was nicht
Zunehmende peripher vasodilatation
Asympathokotone kreoislaufreaktion im schelling-test ist gegeben, wenn beim welchsel vom lie-
gen zum stehen
Blutrdurck fällt, Herzfrequenz steigt nicht
AV-Block III
P-Wellen und QRS ohn jede zeitl kopplung
Av Block 1
Verlängerte PQ-dauer
Beim AV 1. Grades
Pq-zeit verlängert
AV-Block 3. Grad
Besteht wenn im EKG QRS ohne zeitl k