EDIABAS
Elektronik Diagnose Basissystem
TRANSPARENTMODE-
SCHNITTSTELLENBESCHREIBUNG
VERSION 6a
TMODE.DOC
EDIABAS — TRANSPARENTMODE
INHALT
INHALT ............................................................................................................2
1. Änderungshistorie .................................................................................4
2. Einführung ..............................................................................................5
2.1. Über diese Dokumentation ............................................................5
2.2. Konventionen.................................................................................5
2.3. Besonderheiten, Begriffe, Akronyme .............................................6
3. Allgemeines ............................................................................................7
2
EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.16. LESE_SPANNUNG_KL15.............................................................22
5.17. LESE_PORT .................................................................................22
5.18. SETZE_PORT ...............................................................................23
5.19. SETZE_PROGRAMMIERSPANNUNG .........................................23
5.20. SETZE_SIA_RELAIS.....................................................................23
5.21. TESTE_DIAGNOSELEITUNG.......................................................24
5.22. HOLE_INTERFACE_STATUS ......................................................24
5.23. REICHE_AN_INTERFACE_DURCH .............................................24
5.24. SETZE_TRAP_MASK_REGISTER ...............................................24
5.25. LIES_TRAP_MASK_REGISTER ...................................................25
A. LITERATURVERZEICHNIS.....................................................................26
B. INDEX ......................................................................................................27
3
EDIABAS — TRANSPARENTMODE
1. Änderungshistorie
Version 3.0
1. Version
Version 3.0A
Neu: SETZE_TRAP_MASK_REGISTER
Neu: LIES_TRAP_MASK_REGISTER
Version 3.0B
Version 4.1
Version 5
Version 6
EDIABAS V6.0.0
Version 6a
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
2. Einführung
2.2. Konventionen
Beispiel Beschreibung
SAMPLE.B2V Großschrift kennzeichnet Dateinamen, Register und
Betriebssystemkommandos.
job, string, Fettschrift kennzeichnet Schlüsselwörter und
while Operatoren der Sprachen BEST/2 und BEST/1
sowie der API-Funktionen.
In Beschreibungen der Syntax müssen diese Wörter
wie angegeben geschrieben werden.
ausdruck Kursivschrift kennzeichnet Platzhalter für vom
Programmierer einzutragende Werte, wie z.B.
Dateinamen.
[option] Wörter in eckigen Klammern bedeuten optionale
Angaben.
{ result | Geschweifte Klammern und senkrechte Striche
argument } kennzeichnen Eingaben, von denen jeweils eine
gewählt werden muß, außer wenn sie in eckigen
Klammern steht.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
3. Allgemeines
Der Transparent-Mode des EDIABAS gibt dem Entwickler von Diagnose/Codierungs-
Software die Möglichkeit, mit Hilfe einer speziellen Beschreibungsdatei direkt auf das
Interface und auf Steuergeräte zuzugreifen. Die Verarbeitung der Daten, die
zwischen dem Interface und dem Anwenderprogramm bzw. zwischen dem
Steuergerät und dem Anwenderprogramm ausgetauscht werden, findet beim
Transparent-Mode nicht mehr in einer steuergerätespezifischen Beschreibungsdatei
sondern direkt im Anwenderprogramm statt.
Das heißt, der Zugriff auf die Diagnosedaten erfolgt auf Telegrammebene und nicht
auf symbolischer Ebene. Die Fehlerbehandlung (z.B. Fehler bei der Kommunikation)
wird jedoch weiterhin vom EDIABAS übernommen. Mit Hilfe des Transparent-Modes
ist es somit möglich, bereits bestehende Diagnosesoftware auf EDIABAS zu
portieren, ohne strukturelle Änderungen am bereits bestehenden
Anwendungspogramm vornehmen zu müssen.
In der Beschreibungsdatei mit dem Namen "TMODE" werden elementare Dienste für
den Transparent-Mode zur Verfügung gestellt. Diese Dienste werden im folgenden
als TMODE-Funktionen bezeichnet.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
4. Die Programmierschnittstelle
apiJobData/apiJobExt
apiResultBinary
Der Zugriff auf das Interface und darüber hinaus auf ein Steuergerät ist mittels
Absetzen eines API-Auftrags an das EDIABAS möglich. Dieser Auftrag hat im
Transparent-Mode immer folgende Struktur:
apiJobData(Beschreibungsdatei,Auftrag,Daten-Puffer,Daten-Länge,Ergebnis)
oder
apiJobExt(Beschreibungsdatei,Auftrag,Standarddaten-Puffer,Standarddaten-
Länge,Daten-Puffer,Daten-Länge,Ergebnis,Reserviert)
Die Beschreibungsdatei des Transparent-Modes hat den Namen "TMODE". Sie stellt
den Bezug zu den TMODE-Funktionen her. Jede der TMODE-Funktionen ist in der
Beschreibungsdatei als eigener Job implementiert.
Als Auftrag wir der Name der TMODE-Funktion (z.B. "SENDE_TELEGRAMM")
übergeben, siehe dazu Kapitel "TMODE-Funktionen".
Von der TMODE-Funktion benötigte Daten werden in einen Daten-Puffer übergeben
(z.B. für das Auslesen der Identifikationsdaten aus dem Steuergerät LSM die
Telegrammdaten 35,00,05,00). Daten-Länge gibt die Anzahl der Datenbytes an (z.B.
für das Auslesen der Identifikationsdaten aus dem Steuergerät LSM die Anzahl der
Daten 4).Als Parameter Ergebnis wird beim Transparent-Mode immer "" übergeben,
da in der Beschreibungsdatei TMODE keine Auswertung dieses Parameters
stattfindet.
Bei Verwendung der API-Funktion apiJobExt muß zusätzlich als Standarddaten-
Puffer immer "", als Standarddaten-Länge immer 0 und für Reserviert immer 0
übergeben werden.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Syntax:
Parameter:
Rückgabe: -
Beispiel:
apiJobData("TMODE","SENDE_TELEGRAMM",
telegramm,telegrammLaenge,"");
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Syntax:
Parameter:
Rückgabe: -
Beispiel:
apiJobExt("TMODE","SENDE_TELEGRAMM","",0,
telegramm,telegrammLaenge,"",0L);
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
apiResultBinary(Zieladresse-Puffer,Zieladresse-Länge,Ergebnis,Ergebnissatz)
Syntax:
Parameter:
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Rückgabe:
Beispiel:
APIBINARY telegramm[APIMAXPARA];
APIWORD telegrammLaenge;
apiResultBinary(telegramm, &telegrammLaenge, "SG_ANTWORT",
1);
4.3. Anwendungsbeispiel
Im ersten Teil werden die Steuergeräteparameter für das Steuergerät gesetzt. Nach
dem Setzen der Parameter wird kein Ergebnis abgeholt, da dieser Dienst kein
Ergebnis zurückliefert.
Als erstes wird immer ein Auftrag mit der API-Funktion apiJobData/apiJobExt
abgesetzt. Danach wird in einer Schleife so lange apiState aufgerufen, bis die
Bearbeitung des Auftrags durch das EDIABAS beendet ist. In dieser Schleife können
immer wieder Aktionen wie z.B. die Abfrage der Tastatur ausgeführt werden. Nach
Abschluß des Auftrags wird das Ergebnis mit apiResultBinary abgeholt.
Entsprechen dem Returnwert (TRUE oder FALSE) von apiResultBinary wird
entweder mit der Bearbeitung des Ergebnisses fortgefahren oder eine
Fehlerbehandlung durchgeführt. Wird kein Ergebnis erwartet, so wird nach Abschluß
der Bearbeitung mit apiState überprüft ob ein Fehler aufgetreten ist.
unsigned char sgParameter[]= {
0x01,0x01,0x01,0x01,0x0F,0x20,0x03,0x64,0x00};
int sgParameterLaenge= 9;
unsigned char anforderungsTel[] = {0x35,0x00,0x05,0x00};
int anforderungsTelLaenge = 4;
APIBINARY antwortTel[APIMAXBINARY];
APIWORD antwortTelLaenge;
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
apiJobData("TMODE",
"SETZE_SG_PARAMETER_EIDBSS",
sgParameter,sgParameterLaenge,
"");
if (apiState() == APIREADY) {
/* Weiterverarbeitung des Ergebnisses oder weiter im Programm */
}
else {
/* Fehlerbehandlung, z.B. mit apiErrorCode */
}
apiJobData("TMODE","SENDE_TELEGRAMM",
anforderungsTel,anforderungsTelLaenge,
"");
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5. Die TMODE-Funktionen
Zuordnung zwischen den Parametern der API-Funktionen und den Namen in der
Jobbeschreibung:
apiJobData("TMODE",
Auftrag <-----------> Jobname
Parameter-Puffer <-----------> Parameter
Parameter-Pufferlänge <-----------> Parameter
Ergebnis <-----------> "" oder Ergebnisname
)
apiResultBinary(
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
SETZE_SG_PARAM_ZURUECK
SETZE_SG_PARAMETER_ALLG
SETZE_SG_PARAMETER_EIDBSS
SETZE_ANTWORTLAENGE
HOLE_KEYBYTES
SENDE_TELEGRAMM
SENDE_TELEGR_WIEDERHOLT
HOLE_ANTWORT_TELEGR
STOPPE_WIEDERH_ANFORDERUNG
LESE_INTERFACE_TYP
LESE_INTERFACE_VERSION
LESE_SPANNUNG_KL30
LESE_SPANNUNG_KL15
LESE_PORT
SETZE_PORT
SETZE_PROGRAMMIERSPANNUNG
SETZE_SIA_RELAIS
TESTE_DIAGNOSELEITUNG
HOLE_INTERFACE_STATUS
REICHE_AN_INTERFACE_DURCH
SETZE_TRAP_MASK_REGISTER
LIES_TRAP_MASK_REGISTER
5.2. INITIALISIERUNG
Jobname: INITIALISIERUNG
Parameter: Keine
Ergebnisname: DONE
Ergebnisinhalte: Der Wert 1 als 2-Bytezahl.
Beschreibung: Dieser Job wird immer automatisch aufgerufen, wenn die
Beschreibungsdatei geladen wird oder ein EDIABAS-Fehler
auftrat. Hier wird festgestellt welches Interface angeschlossen
ist. Dieser Job benötigt das Ergebnis DONE, das vom
EDIABAS-System interpretiert wird. Im Transparent-Mode ist
dieses Ergebnis immer 1.
5.3. SETZE_INTERFACE_ZURUECK
Jobname: SETZE_INTERFACE_ZURUECK
Parameter: Keine
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Dieser Job versetzt das Interface in den Initialisierungszustand
und die Diagnoseschnittstelle wird getestet. Nach diesem Job
nimmt das EDIC (IDBSS) etwa 2 Sekunden lang kein Komando
mehr an.
5.4. SETZE_SG_PARAM_ZURUECK
Jobname: SETZE_SG_PARAM_ZURUECK
Parameter: Keine
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Dieser Job bricht die Kommunikation mit einem Steuergerät ab
und löscht die Kommunikationsparameter. Ein möglicherweise
noch im EDIC (IDBSS) gespeichertes Telegramm vom
Steuergerät wird gelöscht.
5.5. SETZE_SG_PARAMETER_ALLG
Jobname: SETZE_SG_PARAMETER_ALLG
Parameter: Als Parameter werden die Kommunikationsparameter
übergeben.
Eine genaue Beschreibung der Parameter befindet sich in [7]
bei der Beschreibung der Funktion set_communication_pars
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Job werden die für die Kommunikation mit einem
Steuergerät erforderlichen Kommunikationsparameter gesetzt.
Die Parameter haben ein interfaceunabhängiges Format.
Wurden die Parameter mit diesem Job gesetzt, muß die
Anwendersoftware auf Grund eines Interfacewechsels nicht
geändert werden. Dieser Job muß vor jedem Ansprechen eines
neuen Steuergerätes aufgerufen werden. Zusätzlich zu den
Kommunikationsparametern wird im EDIABAS entsprechend
dem eingestellten Konzept der Telegrammvorspann mit
Defaultwerten belegt. Genaueres zum Telegrammvorspann
siehe unter 5.7.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.6. SETZE_SG_PARAMETER_EIDBSS
Jobname: SETZE_SG_PARAMETER_EIDBSS
Parameter: Als Parameter werden die Kommunikationsparameter
übergeben. Die Parameter müssen das von der EIDBSS-
Applikation auf dem EDIC verlangte Format haben, siehe [2].
Die Kontrollbytes werden nicht mitübergeben.
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Job werden die für die Kommunikation mit einem
Steuergerät erforderlichen Kommunikationsparameter gesetzt.
Die Parameter haben ein interfaceabhängiges Format. Wurden
die Parameter mit diesem Job gesetzt, muß die
Anwendersoftware auf Grund eines Interfacewechsels geändert
werden. Dieser Job muß vor jedem Ansprechen eines neuen
Steuergerätes aufgerufen werden. Zusätzlich zu den
Kommunikationsparametern wird im EDIABAS entsprechend
dem eingestellten Konzept der Telegrammvorspann mit
Defaultwerten belegt. Genaueres zum Telegrammvorspann
siehe unter 5.7.
5.7. SETZE_ANTWORTLAENGE
Jobname: SETZE_ANTWORTLAENGE
Parameter: Als Parameter wird der Telegrammvorspann übergeben. Der
Telegrammvorspann besteht aus zwei Parametern, von denen
jeder aus zwei Bytes besteht. Der erste Parameter ist die
Antwortlänge, der zweite der Antwortoffset.
Antwortlänge: Mit der Antwortlänge wird angegeben, wie
lang die erwartete SG-Antwort ist.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Das Interface benötigt beim Senden eines Telegramms einen
Telegrammvorspann, in dem die Information über die erwartete
Antwortlänge und dem Antwortoffset enthalten ist. Diese
Information ist bei den meisten SG-Telegrammen gleich. Damit
der Vorspann nicht mit jedem Telegramm mitgesendet werden
muß, kann er vom Anwender mit SETZE_ANTWORTLAENGE
gesetzt werden. Der Vorspann wird beim Senden eines
Telegramms immer automatisch an den Anfang des
Telegramms gesetzt. Wird vom Anwender kein Vorspann
angegeben, werden die Defaultwerte verwendet, die beim
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.8. HOLE_KEYBYTES
Jobname: HOLE_KEYBYTES
Parameter: Keine
Ergebnisname: KEYBYTES
Ergebnisinhalte: Steuergeräte Keybytes
Beschreibung: Mit diesem Job werden die Keybytes und die
Identifikationsdaten aus einem Konzept-2-, Konzept-3- oder
Konzept-4-Steuergerät ausgelesen. Wurde das Steuergerät
noch nicht gereizt, wird die Reizung automatisch durchgeführt.
5.9. SENDE_TELEGRAMM
Jobname: SENDE_TELEGRAMM
Parameter: Steuergerätetelegramm laut SG-Lastenheft. Bei Konzept-2-,
DS1- und DS2-Steuergeräten wird die Prüfsumme
weggelassen. Bei Konzept-2 und Konzept-4-Steuergeräten wird
das ETX am Blockende weggelassen.
Ergebnisname: SG_ANTWORT
Ergebnisinhalte: Steuergeräteantwort. Bei Konzept-2 und Konzept-4-
Steuergeräten werden die Antwortblöcke aneinandergehängt,
wobei das letzte Byte jedes Blocks (ETX) weggelassen wird.
Beschreibung: Mit diesem Job wird ein Telegramm an ein Steuergerät
gesendet und die Antwort abgeholt.
5.10. SENDE_TELEGR_WIEDERHOLT
Jobname: SENDE_TELEGR_WIEDERHOLT
Parameter: Steuergerätetelegramm laut SG-Lastenheft. Bei Konzept-2-,
DS1- und DS2-Steuergeräten wird die Prüfsumme
weggelassen. Bei Konzept-2 und Konzept-4-Steuergeräten wird
das ETX am Blockende weggelassen.
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Job wird das übergebene Steuergerätetelegramm
immer wieder an das Steuergerät gesendet. Dieser Modus kann
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.11. HOLE_ANTWORT_TELEGR
Jobname: HOLE_ANTWORT_TELEGR
Parameter: Keine
Ergebnisname: SG_ANTWORT
Ergebnisinhalte: Steuergeräteantworttelegramm. Bei Konzept-2- und Konzept-4-
Steuergeräten werden die Antwortblöcke aneinandergehängt,
wobei das letzte Byte jedes Blocks (ETX) weggelassen wird.
Beschreibung: Wurde das wiederholte Anfordern von Steuergeräteantworten
mit SENDE_TELEGR_WIEDERHOLT gestartet, so können die
Antworten jetzt mit diesem Job abgefragt werden. Es wird
immer die momentan aktuelle SG-Antwort geliefert.
5.12. STOPPE_WIEDERH_ANFORDERUNG
Jobname: STOPPE_WIEDERH_ANFORDERUNG
Parameter: Keine
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Dieser Job stoppt das wiederholte Senden und Empfangen von
Telegrammen.
5.13. LESE_INTERFACE_TYP
Jobname: LESE_INTERFACE_TYP
Parameter: Keine
Ergebnisname: TYP
Ergebnisinhalte: "IDBSS" oder "EIDBSS"
Beschreibung: Dieser Job gibt den Interfacetyp als nullterminierten String
zurück. "EIDBSS" ist der Name der Applikation
(Diagnosesoftware) auf dem EDIC.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.14. LESE_INTERFACE_VERSION
Jobname: LESE_INTERFACE_VERSION
Parameter: Keine
Ergebnisname: VERSION
Ergebnisinhalte: Versionsnummer als Low- und Highbyte
Beschreibung: Dieser Job liefert die Versionsnummer des Interfaces.
5.15. LESE_SPANNUNG_KL30
Jobname: LESE_SPANNUNG_KL30
Parameter: Keine
Ergebnisname: SPANNUNG
Ergebnisinhalte: Vier-Byte-Wert, der die Spanung in Millivolt angibt.
Beschreibung: Dieser Job liefert die Spannung an der Klemme 30 in Millivolt.
5.16. LESE_SPANNUNG_KL15
Jobname: LESE_SPANNUNG_KL15
Parameter: Keine
Ergebnisname: SPANNUNG
Ergebnisinhalte: Vier-Byte-Wert, der die Spanung in Millivolt angibt.
Beschreibung: Dieser Job liefert die Spannung an der Klemme 15 Millivolt.
5.17. LESE_PORT
Jobname: LESE_PORT
Parameter: Ein Byte, in dem die Portnummer angegeben wird.
Ergebnisname: PORTWERT
Ergebnisinhalte: Vier-Byte-Wert, der den Portwert angibt.
Port 0 -5: Analogeingang 0 - 5 (Spannung in Millivolt)
Port 6: Analogeingang Kl 15 (Spannung in Millivolt)
Port 7: Analogeingang Kl 30 (Spannung in Millivolt)
Port 8: Jumperfeld (Digitalwert)
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Beschreibung: Beim EDIC können neun Ports ausgelesen werden. Die Ports 0
- 7 sind Analogeingänge, Port 8 gibt den Wert des Jumperfelds
zurück.
5.18. SETZE_PORT
Jobname: SETZE_PORT
Parameter: Im ersten Byte wird die Portnummer übergeben. Mit dem 2.-4.
Byte wird der Wert übergeben, mit dem das Port gesetzt wird.
Port 9: Digitale Ausgänge
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Jobs können Ports gesetzt werden. Im EDIC kann
nur Port 9 (digitale Ausgänge) gesetzt werden.
5.19. SETZE_PROGRAMMIERSPANNUNG
Jobname: SETZE_PROGRAMMIERSPANNUNG
Parameter: Vier-Byte-Wert mit dem die Höhe der Programmierspannung in
Millivolt übergeben wird.
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Job wird die Programmierspannung ein- und
ausgeschaltet. Die Höhe der Programmierspannung kann in
Millivolt festgelegt werden (0 - 33000 mV). Spannung 0 Volt
bedeutet Programmierspannung "aus", sonst "ein".
5.20. SETZE_SIA_RELAIS
Jobname: SETZE_SIA_RELAIS
Parameter: Schaltzeit in Millisekunden als 2-Byte-Wert.
Schaltzeit = 0x0000: dauerhaft ausschalten
Schaltzeit = 0xFFFF: dauerhaft einschalten
Ergebnisname: -
Ergebnisinhalte: Keine
Beschreibung: Mit diesem Job wird das Service-Intervall-Relais des EDIC für
die angegebene Zeit eingeschaltet.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
5.21. TESTE_DIAGNOSELEITUNG
Jobname: TESTE_DIAGNOSELEITUNG
Parameter: Keine
Ergebnisname: ERGEBNIS
Ergebnisinhalte: Testergebnis als 2-Byte-Wert.
0: Fehler aufgetreten
1: kein Fehler aufgetreten
Beschreibung: Dieser Job testet die Diagnoseleitung, wobei ein Kurzschluß
zwischen RD- und TD-Leitung vorliegen muß.
5.22. HOLE_INTERFACE_STATUS
Jobname: HOLE_INTERFACE_STATUS
Parameter: Keine
Ergebnisname: IF_STATUS
Ergebnisinhalte: Statusbytes des Interface
Beschreibung: Dieser Job fordert die Statusbytes des Interface an (siehe [2]).
5.23. REICHE_AN_INTERFACE_DURCH
Jobname: REICHE_AN_INTERFACE_DURCH
Parameter: Auftrag an das Interface (siehe [2])
Ergebnisname: IF_ANTWORT
Ergebnisinhalte: Antwort vom Interface
Beschreibung: Mit diesem Job werden die an das EDIABAS übergebenen
Datenbytes direkt an das Interface durchgereicht. Die Antwort
des Interfaces wird hier vom EDIABAS nicht ausgewertet. In
diesem Job erfolgt keine Auswertung des Statusbytes vom
Interface.
5.24. SETZE_TRAP_MASK_REGISTER
Jobname: SETZE_TRAP_MASK_REGISTER
Parameter: Setzt das Trapmaskregister mit dem als Parameter 1
übergebenen Longwert.
Ergebnisname: -
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
Ergebnisinhalte: keine
Beschreibung: Setzt das Trapmaskregister, mit dem das Auftreten eines
Fehlers in der Beschreibungsdatei behandelt werden kann.
5.25. LIES_TRAP_MASK_REGISTER
Jobname: LIES_TRAP_MASK_REGISTER
Parameter: -
Ergebnisname: TMR
Ergebnisinhalte: Aktueller Wert des Trapmaskregisters
Beschreibung: Liest das Trapmaskregister, mit dem das Auftreten eines
Fehlers in der Beschreibungsdatei behandelt werden kann.
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
A. LITERATURVERZEICHNIS
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EDIABAS — TRANSPARENTMODE
B. INDEX
TESTE_DIAGNOSELEITUNG 22
APIBINARY 14 TMODE 7, 8, 9, 10
apiJobData 12, 14 TMODE-Funktionen 5, 7, 8, 14
apiJobData 8, 9, 10 Transparent-Mode 5, 7, 8, 14, 15
APIMAXBINARY 11
APIMAXPARA 9, 10
APIMAXRESULT 9, 10
apiResultBinary 11, 12, 14
apiState 12
HOLE_ANTWORT_TELEGR 20
HOLE_INTERFACE_STATUS 23
HOLE_KEYBYTES 18
INITIALISIERUNG 15
LESE_INTERFACE_TYP 20
LESE_INTERFACE_VERSION 20
LESE_PORT 21
LESE_SPANNUNG_KL15 21
LESE_SPANNUNG_KL30 21
LIES_TRAP_MASK_REGISTER 23
REICHE_AN_INTERFACE_DURCH
23
SENDE_TELEGR_WIEDERHOLT 19
SENDE_TELEGRAMM 19
SETZE_ANTWORTLAENGE 17
SETZE_INTERFACE_ZURUECK 15
SETZE_PORT 21
SETZE_PROGRAMMIERSPANNUNG
22
SETZE_SG_PARAM_ZURUECK 16
SETZE_SG_PARAMETER_ALLG 16
SETZE_SG_PARAMETER_EIDBSS
16
SETZE_SIA_RELAIS 22
SETZE_TRAP_MASK_REGISTER 23
STOPPE_WIEDERH_ANFORDERUNG
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