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Dragon Ball Z regt zu Fantasien und Gedanken an. Eine Begründung, warum sich
Anime-Programme hierfür besonders gut eignen, bringt David:
„Im Gegensatz zu normalen, echten Filmen, kann man sich bei Dragon
Ball eine eigene Welt aufbauen. [...] Gute Art abzuschalten und sich in
eine andere Welt zu begeben, man kann sich sehr viel selber vorstellen,
(mehr) als bei normalen Filmen.“ (David, 13 Jahre)
Die Fantasien und Gedanken, die sich Kinder über die Rezeptionssituation hinaus
machen, drehen sich um die Figuren und die Kämpfe. Dabei denken sich die Jungen
in die Rollen der Helden hinein.
Auch die erinnerten Nachtträume handeln von den Dragon Ball-Figuren und ihren
Kämpfen. Die Jungen träumen sich an die Stelle der unbesiegbaren Helden.
„Ich denke daran, dass sie ganz weit weg im Universum leben und
manchmal denke ich, ich wäre auch so schnell und so stark.“ (Tarek, 12
Jahre)
„Ich habe mal geträumt, dass ich bei einem Turnier angetreten bin und
gegen Son-Goku gekämpft habe. Ich habe locker gewonnen. Wir haben
nur mit Fäusten und Kicks gekämpft.“ (Murat, 9 Jahre)
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