Vorwort .............................................................................................................. 3
Presseinformation .......................................................................................... 49
Fotos ................................................................................................................ 50
2
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Vorwort
Bestehende thermische Kraftwerke sind für den hochflexiblen Betrieb zum Aus-
gleich der fluktuierenden Einspeisung aus Erneuerbaren nur bedingt geeignet.
Um dies zukünftig deutlich zu verbessern, müssen Bestandskraftwerke dahin-
gehend modifiziert und leistungsfähige Neubauten realisiert werden.
Welche Eigenschaften müssen die Kraftwerke dafür haben? Sie müssen schnell
hoch und runter fahren können, müssen bei extremen Mindestlasten betrieben
werden können und sollten bei niedrigen Lasten möglichst hohe Wirkungsgrade
aufweisen. Und das alles bei höchst möglicher Umweltverträglichkeit und Wirt-
schaftlichkeit.
Der Verein Rhein Ruhr Power hat am 25. Mai 2016 Vertreter aus Politik, Wirt-
schaft und Wissenschaft zur Fachveranstaltung „Flexible Kraftwerke für die
Energiewende“ in die Handwerkskammer zu Düsseldorf eingeladen, um die Er-
gebnisse des Projektes zu diskutieren und im Anschluss daran, auf fünf erfolg-
reiche Jahre gemeinsamer Projektarbeit zurückzuschauen und einen gemeinsa-
men Blick in die Zukunft zu werfen. Die Grußworte zu diesem Jubiläum wurden
von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Dr. Georg Menzen vom
Bundeswirtschaftsministerium gesprochen.
3
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Partner-Dampfkraftwerk
Sven Göhring
Partner-Dampfkraftwerk
VGB PowerTech e.V., Essen
AP4: Definition Referenzkraftwerke (STEAG)
Flexible Kraftwerke für die Energiewende
AP7:
25. Mai Thermische
2016, Düsseldorf Speicher (DLR)
www.rhein-ruhr-power.net
Dr.-Ing. Hendrik Lens
STEAG Energy Services GmbH, Essen
Allgemeine Informationen
Flexible Kraftwerke für die Energiewende
www.rhein-ruhr-power.net 25. Mai 2016, Düsseldorf
• 11 Projektpartner
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Sven Göhring 2
4
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Projektpartner
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Sven Göhring 4
5
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Projektpartner
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Sven Göhring 5
Arbeitspakete
• Definition Referenzkraftwerk
• Thermische Speicher
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6
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Anforderungen an den
Kraftwerkspark der Zukunft
Partner-Dampfkraftwerk
AP4: Definition
PD Dr. Dietmar Referenzkraftwerke (STEAG)
Lindenberger
FlexibleHendrik
Dr.-Ing. Kraftwerke
Lensfür die Energiewende
25. Mai
STEAG 2016,
Energy Düsseldorf
Services GmbH, Essen
www.rhein-ruhr-power.net
Dr.-Ing. Volker Dreißigacker
Institut für Technische Thermodynamik, DLR, Stuttgart
• Definition ist
• Die volatilere Residuallast Referenzkraftwerk
von konventionellen Kraftwerken abzufahren
(die aus Gründen• der Versorgungssicherheit
Reduktion der Mindestlast -z.B. bei „Dunkelflaute“- ohnehin
weiter benötigt werden).
• Verkürzung der An- und Abfahrzeiten DT
• Thermische Speicher
• Bei erhöhter Volatilität von Residuallast und Strompreis stellt sich die Frage
nach (wirtschaftlichen) Maßnahmen zur Ermöglichung einer flexibleren
Fahrweise der Kraftwerke.
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - PD Dr. Dietmar Lindenberger 2
7
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Wettbewerb derArbeitspakete
Flexibilitätsoptionen
•
Flexibilität
Verkürzung der An- und Abfahrzeiten DT
Demand Side
• Thermische Speicher
Elektromobilität Management
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Arbeitspakete
ewi quantifiziert zukünftige
Flexibilitätsanforderungen im Strommarkt
• Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
• Ansatz:
Variation technischer Parameter der Referenzkraftwerke
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Arbeitspakete
Annahmen
• des
Entwicklung Gesamtprojektleitung
Kraftwerksparks und Synergiemanagement
in Deutschland basiert auf dem
Netzentwicklungsplan
• Simulation des2014 (NEP) der ÜNBs
thermodynamischen Verhaltens der Kraftwerksanlage
• 2012
Thermische Speicher 2020 2024 2034
[EUR/t] 13 21 29 48
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Arbeitspakete
Verbesserte Kraftwerksflexibilität hat mehrere
positive Effekte
• Schematische Kraftwerksfahrweise
Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
100%
• Simulation des thermodynamischen Verhaltens der Kraftwerksanlage
80%
1 • Anforderungen an den Kraftwerkspark der Zukunft
Geringere 60%
Mindestlast… • Definition Referenzkraftwerk
… kann Brennstoff- 40%
kosten und CO2- • Reduktion der Mindestlast 3
20% Früheres Anfahren …
Emissionen sparen
… kann Residuallast
• Verkürzung
0% der An- und Abfahrzeiten DT
besser abdecken und
• Ohne Flexibilisierungsmaßnahme
Thermische Speicher Systemkosten sparen
Mit Flexibilisierungsmaßnahme
2
Geringere Mindestlast (anstatt Abfahren) …
… spart Anfahrkosten und kann zur
Netzstabilität beitragen
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Arbeitspakete
Untersuchte Szenariovarianten
• Thermische Speicher
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Positive EffekteArbeitspakete
der Flexibilisierung auf die
modellierte Fahrweise (Voerde A, Juli 2024)
• Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
• Definition Referenzkraftwerk
Fahrweise bei
stark
abgesenkter
Mindestlast
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
ExemplarischeArbeitspakete
Ergebnisse:
Verbessertes Anfahrverhalten ermöglicht
kostengünstigere Starts
• Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
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ExemplarischeArbeitspakete
Ergebnisse:
Abgesenkte Mindestlast vermeidet Abfahren
und Warmstarts
• Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
ExemplarischeArbeitspakete
Ergebnisse:
Auswirkungen auf Deckungsbeiträge (nur Spotmarkt)
• Gesamtprojektleitung und Synergiemanagement
4 4 0
Kraftwerken“ insgesamt hängt ferner ab von
Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Sven Göhring
6
Fazit Arbeitspakete
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Partner-Dampfkraftwerk
AP4: Definition Referenzkraftwerke (STEAG)
AP7: Thermische Speicher (DLR)
Dr.-Ing. Hendrik Lens
STEAG Energy Services GmbH, Essen
Inhalt
• Motivation
• Arbeitspaket 4: Definition Referenzkraftwerke (STEAG)
– Ableitung technischer Anforderungen aus den Marktsimulationen
– Begrenzende Faktoren
• Arbeitspaket 7: Thermische Speicher und ihre Integration in thermische Kraftwerke
(DLR)
– Thermische Speicher
– Integration in den Kraftwerksprozess
• Fazit
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Motivation
Residuallast in Deutschland
120
100
80
Last; Kapazität / GW
60
40
20
100 Motivation
Residuallast in Deutschland
3000 3000
80 2500 2500
Anzahl Stunden pro Jahr
2000 2000
Load; Capacity / GW
1500 1500
60 1000 1000
500 500
0 0
-20 -10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 -16 -14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16
40 Residuallast / GW Stündliche Änderung der Residuallast / GW/h
14
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Flexiblere Fahrweise
80%
3
1
60% Optimierung des
Technische
Anfahrvorgangs
Maßnahmen wie 40% macht diesen
Einmühlenbetrieb
schneller und
können die 20%
günstiger. Anfahren
Mindestlast
0% lohnt sich eher.
absenken.
Lastverlauf
2
Tiefere Mindestlast verhindert bei kurzen Schwachlastphasen
die Beanspruchung der Anlage durch Ab- und Anfahren.
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Arbeitspaket 1 – VGB
• Gesamtprojektleitung / Projektsteuerung
Arbeitspaket 2 – LUAT
Arbeitspaket 3 – EWI
Arbeitspaket 4 – STEAG
• Definition Referenzkraftwerke
Arbeitspaket 5 – MHPSE
Arbeitspaket 6 – Siemens
Arbeitspaket 7 – DLR
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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Referenzanlagen
Kriterien
– Bestandsanlagen in Deutschland
– Ausreichend Daten verfügbar
– Stein- und Braunkohle
Kraftwerk Voerde
– Steinkohle
– Zwei Blöcke à je 761 MW
– Inbetriebnahmejahr: 1982 / 1985
– Betreiber: STEAG
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Technische Anforderungen
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Technische Begrenzungen
in Bezug auf Mindestlast
Blockregelung
Rauchgastemperatur
Umwälzregelung
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Technische Begrenzungen
in Bezug auf Mindestlast
Blockregelung
Rauchgastemperatur
Umwälzregelung
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80 Istleistung PG
– 90%-Methode
n
%/ oll
mi
= 5 /dt s
n
mi
70
– Tangentenmethode
dP
%/
,25 t
= 4 /dt is
dP
60
50
Wert der Leistungsänderungsgeschwindigkeit
40
– abhängig von der Definition t0 t1 t2 t3
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Komponenten
– Eigendynamik
• Ein- und Ausspeichern von Masse (bspw. Dampf oder Brennstoff)
• Ein- und Ausspeichern von Energie
• Totzeiten durch Transportvorgänge
– Zulässige Beanspruchung der Komponenten
• Wärmespannungen (insb. in Mindestlast)
• Verschleiß von Regelarmaturen
– Wechselwirkung Dynamik ↔ Beanspruchung
• Übersteuerung (bessere Dynamik, höhere Beanspruchung)
• Filter, Totbänder, etc. (niedrigere Beanspruchung, schlechtere Dynamik)
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Trägheit Sensorik
Implementierte Konzepte
Dampfspeicher
Turbine: thermische Spannungen
Regelgüten
Dynamik des Dampferzeugers
Temperaturänderungen
Kesseleintritt Regelbereich Kondensat
Trägheit der Vorwärmerstrecke
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Feuerung Wasser-
• Einmühlenbetrieb /Dampfkreislauf
• Erweiterung des • Integration thermischer
Regelbereichs der Brenner Energiespeicher
• Absenkung des • Optimierung dickwandiger
Teillastbetriebes der Bauteile
Mühlen
• Optimierung der Anzahl
der Mahlanlagen Turbine
• Indirekte Feuerung • Optimierung der
Anstoßbedingungen
• Elektrische Zündung • Heißer Schnellstart
• Lastoptimiertes Anfahren
Bildquelle:
MHPSE
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Dampfspeicher
Dampfspeicher
EffektiveIntegration
Effektive Integrationvon Wärmespeichern
vonWärmespeichern (kommerziell)Arbeitspaket 7: Thermische Speicher und ihre Integ
(kommerziell)
ininden
denKraftwerksprozess
Kraftwerksprozess thermische Kraftwerke
Ziele
Ziele
– –Erhöhung derder
Erhöhung Laständerungsgeschwindigkeit
Laständerungsgeschwindigkeit
– –Reduzierung der Mindestlast
Reduzierung der Mindestlast www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Dr. H. Lens, STEAG En
– –Verbesserung desdes
Verbesserung Teillastverhaltens
Teillastverhaltens Phasenwechsel-Speicher
Phasenwechsel-Speicher
– –Reduzierung des Anfahrwärmebedarfs
Reduzierung des Anfahrwärmebedarfs (vorkommerziell)
(vorkommerziell)
Feststoffspeicher
Feststoffspeicher
(demonstrationsreife)
(demonstrationsreife)
Vorgehen
Vorgehen
1. Konzeptionsphase
1. Konzeptionsphase
2. Konzeptbewertung
2. Konzeptbewertung
3. Detaillierte Speicherauslegung
3. Detaillierte Speicherauslegung
Flüssigsalz
Flüssigsalz
(kommerziell)
(kommerziell)
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Ziele
– Erhöhung der Laständerungsgeschwindigkeit
Economizer
– Reduzierung der Mindestlast www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Dr. H. Lens, STEAG En
2. Konzeptbewertung
3. Detaillierte Speicherauslegung
Kondensatpumpe
Flüssigsalz Beladeschnittstellen
(kommerziell)
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Dampfspeicher
Effektive Integration von Wärmespeichern
Bewertung (kommerziell)Arbeitspaket 7: Thermische Speicher und ihre Integ
thermische Kraftwerke
in den Kraftwerksprozess – System
– Integrationsort
Ziele – Speicheroptionen
– Erhöhung der Laständerungsgeschwindigkeit
– Reduzierung der Mindestlast www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Dr. H. Lens, STEAG En
3. Detaillierte Speicherauslegung
3 Vorzugsvarianten
Flüssigsalz
(kommerziell)
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Flüssigsalz
(kommerziell)
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
AP7: Thermische
Lehrstuhl für UmweltverfahrenstechnikSpeicher
und Anlagentechnik(DLR)
Universität Duisburg-Essen
Dr.-Ing. Hendrikfür
Flexible Kraftwerke Lens
die Energiewende
STEAG
25. Mai Energy Services GmbH, Essen
2016, Düsseldorf
www.rhein-ruhr-power.net
Dr.-Ing. Volker Dreißigacker
Institut für Technische Thermodynamik, DLR, Stuttgart
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Prof. Görner, Universität Duisburg-Essen 3
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25
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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Dynamische Simulationsmodelle:
Vorgehensweise
Betrachtete Zeiträume
(Primärregelung) Mindestlastabsenkung
Verwendete Simulationstools
Modelica/Dymola
•Kraftwerksbibliothek “ClaRa“
(COORETEC-Projekt DYNCAP)
•Detaillierte Simulation von Vorgängen im
Sekundenbereich und darunter
Ebsilon®Professional
• Release 11
(instationäre Wärmetauscher, PI(D)-Regler,
Übertragungsfunktionen)
• Simulation von Vorgängen im Minutenbereich und
darüber (bei gleichzeitig schnellem Modellaufbau)
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Prof. Görner, Universität Duisburg-Essen 9
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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28
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
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Vorgehensweise:
• Laden des Speichers zur schnelleren Lastabsenkung
• Entladen des Speichers zur schnelleren Laststeigerung
• Anpassungen in Blockregelung zur Berücksichtigung des zusätzlichen Freiheitsgrades notwendig
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Prof. Görner, Universität Duisburg-Essen 14
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Weitere Simulationsstudien
Indirekte Feuerung
• Kohlemühlen sind limitierender Faktor für Dynamik
• Entkopplung über Staubzwischensilo möglich
• Laständerungsgeschwindigkeit kann dadurch um
Faktor 2 erhöht werden
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Weitere Simulationsstudien
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Zusammenfassung und
Übertragbarkeit auf Neubaukonzepte
Grundsätzlich
Es stehen diverse Optionen zur Flexibilisierung kohlegefeuerter Kraftwerke zur
Verfügung, die eine weitere Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien
ermöglichen
Flexibilitätsoptionen können bei Neubaukonzepten bereits während der Auslegung
berücksichtigt werden, wodurch die Effekte auf die Flexibilisierung im Allgemeinen
größer sein können, als bei Retrofit-Maßnahmen
Thermische Energiespeicher
Je nach Konzept und Integrationspunkt unterschiedliche Effekte und betriebliche
Grenzen / begrenzende Komponenten
Diese können bereits in der Auslegung berücksichtigt werden
Größere Speicherleistungen und demnach Effekte zu erwarten
Erleichterungen bezüglich Standortplanung / Platzplanung / Platzbedarf
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Prof. Görner, Universität Duisburg-Essen 18
32
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Zusammenfassung und
Übertragbarkeit auf Neubaukonzepte
1-Mühlenbetrieb
Kann bereits während der Auslegung berücksichtigt werden
Sofern 1-Mühlenbetrieb nicht zulässig, könnte auch eine höhere Anzahl an kleineren
Mühlen in der Auslegung angestrebt werden
Anpassungen in Regelungsstrukturen
Maßnahmen, die insbesondere für Retrofits/Bestandsanlagen relevant sind
Vergleichsweise geringe Investitionskosten / Umsetzungskosten, da keine aufwändigen
Umbaumaßnahmen erforderlich sind
Angepasste / Moderne Regelungskonzepte auch für Neubauprojekte empfehlenswert
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Ausblick
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
www.rhein-ruhr-power.net
Dr.-Ing. Volker Dreißigacker MITSUBISHI HITACHI POWER SYSTEMS EUROPE
Institut für Technische Thermodynamik, DLR, Stuttgart
Steinkohle/
Maßnahmen
Braunkohle
1. Erweiterung des Regelbereichs der Brenner SK/BK
2. Absenkung des Teillastbetriebes der Mühlen SK/BK
3. Optimierung der Anzahl der Mahlanlagen SK
4. Indirekte Feuerung SK/BK
5. Optimierung dickwandiger Bauteile SK/BK
6. Elektrische Zündung SK
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Michalis Agraniotis 1
3433
Fachveranstaltung Flexible
Fachveranstaltung Kraftwerke
Flexible Kraftwerkefür
fürdie
dieEnergiewende
Energiewende
Referenzanlagen
Kriterien
– Bestandsanlagen in Deutschland
– Ausreichend Daten verfügbar
– Stein- und Braunkohle
Kraftwerk Voerde
– Steinkohle
– Zwei Blöcke à je 761 MW
– Inbetriebnahmejahr: 1982 / 1985
– Betreiber: STEAG
KW Voerde
Technische Daten
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Michalis Agraniotis 3
35
34
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
KW Voerde
Untersuchungen Kohlemühlen (1/2)
Ergebnisse
20% Kessellast mit einem 2 Mühlenbetrieb
möglich, jedoch mit einer geringen
Staubbeladung (Versuche benötigt).
15 % Kessellast mit einem 2 Mühlenbetrieb nicht
möglich, wegen geringer Staubbeladung und
Mühlenlast außerhalb des Regelbereichs.
15% Kessellast mit einem 1 Mühlenbetrieb
möglich von verfahrenstechnischer Sicht.
MPS® - Mühle
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Michalis Agraniotis 4
KW Voerde
Untersuchungen Kohlemühlen (2/2)
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36
FachveranstaltungFlexible
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke
Kraftwerke für
für die
dieEnergiewende
Energiewende
KW Voerde
Untersuchungen Feuerung
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Michalis Agraniotis 6
KW Voerde
Untersuchungen Feuerung – Indirekte Feuerung
- erhöhte Laständerungsgeschwindigkeit
Raw coal
bunker
- höherer Brennerregelbereich (höhere
Brennstoffbeladung) Dust
bunker
- Niedrigere Brennermindestlast
- Reduzierung von Anfahrtskosten (Ansatz der Conveyor
Burner
Mill
Ventilator
swirler
core air
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37
36
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
KW Voerde
Untersuchungen Feuerung – Elektrische Zündung
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KW Schwarze Pumpe
Technische Daten
www.rhein-ruhr-power.net Flexible Kraftwerke für die Energiewende - 25. Mai 2016, Düsseldorf - Michalis Agraniotis 9
38
Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
KW Schwarze Pumpe
Untersuchungen Braunkohlemühlen
1 2 3 4
Lastfälle
Kessellast % 95.3 45.6 37 35
Mühlen in Betrieb 7 5 3 3
Ergebnisse
Ein Teillastbetrieb von 37% und 35% ist mit
einem 3 Mühlenbetrieb aus verfahrens-
technischer Sicht möglich (Lastbereich der
Mühlen, O2 im Traggas, Restfeuchte)
Es gibt prinzipielle Möglichkeiten zur Erweiterung
der minimalen Mühlelast sind (Begrenzung der
Temperatur nach Mühle) Darstellung der EVT– Mühle N340.43 (Zeichnung VEAG)
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KW Schwarze Pumpe
Untersuchungen Feuerung – Indirekte Feuerung
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
KW Schwarze Pumpe
Indirekte Feuerung mit TBK –
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
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KW Schwarze Pumpe
Untersuchungen Feuerung – Indirekte Feuerung
Annahmen:
Konventioneller Betrieb - Anzahl von Heiss- / Warm- / Kaltstarts pro Jahr : 5 / 10 / 2
Flexibler Betrieb - Anzahl von Heiss- / Warm- / Kaltstarts pro Jahr : 10 / 20 / 10
Öl price: 0.5 - 0.8 €/l 45 – 72 €/MWhth
TBK Preis : 20 €/MWhth
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Fachveranstaltung Flexible Kraftwerke für die Energiewende
Zusammenfassung
Neue technische Entwicklungen im Bereich der Feuerung, wie die indirekte Feuerung
und die innovativen Zündkonzepte („elektrische Zündung“), können einen
signifikanten Beitrag zur Flexibilisierung existierender und neuer Kraftwerke leisten.
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Dr.-Ing. Volker Dreißigacker
Institut für Technische Thermodynamik, DLR, Stuttgart
• Ziel ist die Verkürzung der Anfahrzeiten ohne signifikant höheren EOH-Verbrauch
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Wandtemperaturgrenzwerte (WT-Grenzen)
• Kundespezifische Anpassung
möglich
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Dampfturbinensystem
MDU
Kessel
HDU HD MD ND
Turbine
RSK
Kondensator
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Gekühlter Dampf
Externe
Wassereinspritzung
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Hoher EOH-Verbrauch
Geringer EOH-Verbrauch
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ZÜ-Ventile
Frischdampf-
ventile
HD MD ND
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ZÜ-Ventile
Frischdampf-
ventile
HD MD ND
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Thermische Lastwechsel
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Thermische Lastwechsel
• Zu erwartender EOH-Verbrauch:
Keiner bis weniger als ein Anfahrvorgang auf der Fahrstufe LANGSAM
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Zusammenfassung
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Presseinformation
Die Energiewende mitgestalten – das ist das Motto des Vereins, der mit seinen
Projekten die Energieversorgung der Zukunft im Blick hat.
Seit 2011 ist der Verein Rhein Ruhr Power (RRP) unterwegs, um für eine Ener-
gieversorgung der Zukunft zu werben und damit die Energiewende mitzuge-
stalten. In Verbundprojekten leisten die Mitglieder von RRP gemeinsam die
Forschungs- und Entwicklungsaufgaben zur Konzeptionierung, Entwicklung und
dem anschließenden Bau des Kraftwerks der Zukunft. Die technischen Projekte
werden vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Der Verein selbst erhält
große Unterstützung vom Wissenschaftsministerium NRW.
Der Rhein Ruhr Power e.V. bündelt Unternehmen der deutschen Energie- und
Kraftwerkstechnik und unterstützt sie in ihrer Neuausrichtung für die Energie-
versorgung der Zukunft. Synergieeffekte zwischen konventionellen und solart-
hermischen Kraftwerken werden hier bewusst genutzt. Rhein Ruhr Power hat
derzeit 38 Mitglieder entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Kraftwerks-
betreiber, Kraftwerksbauer, Komponentenhersteller, Verbände, Forschungsein-
richtungen und Dienstleister. Mit Industrieunternehmen sind auch Anwender
Mitglieder bei Rhein Ruhr Power und somit Garanten für die Umsetzung der
Projektergebnisse.
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Fotos
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Fotos
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Impressum
Bildnachweise
Titelfoto:
© RWE AG
© DLR
© Siemens AG
Fotostrecke:
© Frank Wiedemeier
Stand
Juli 2016