In diesem Kontext kommt der Entscheid der Vereinigten Staaten zustande, die
die Souveränität Marokkos über dessen gesamte Sahara offiziell anerkannten
und ihren Beistand zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative als
gerechter und dauerhafter Lösung für den Sahara-Konflikt bekundeten, fasste
die weitverbreitete Tageszeitung in ihrer montäglichen Auflage zusammen.
Der Analyst stellte ferner fest, dass sich Marokko unter der Führung seiner
Majestät des Königs Mohammed VI. als wichtigen Akteur auf afrikanischer
Ebene positionierte und ein bemerkenswertes Wirtschaftswachstum erzielt hat.
Die Rückkehr des Königreichs in den Schoss der Afrikanischen Union in 2017
ließ Rabat eine viel größere erfolgsgekrönte Rolle auf regionaler und
afrikanischer Ebene einkassieren.
Andererseits stellt Herr Chowdhury fest, dass die Reihen der Front Polisario, die
in praktisch unbewohnbaren und unwirtlichen Gebieten in den Lagern Tinduf
eingekesselt ist, weiterhin abbröckeln, nachschiebend, dass seit Ende der 80er
Jahre mehrere Mitglieder der Front Polisario den Beschluss gefasst haben, ihren
politischen bzw. militärischen Aktivitäten ein Ende zu bereiten und sich dem
Mutterland Marokko anzuschließen.
"Der Konflikt um die marokkanische Sahara hat seinen Ursprung auch im Erbe
der kolonialen Vergangenheit, die den historischen Tatbestand missachtete, dass
die südlichen Provinzen des Königreichs immerhin ein integraler Bestandteil des
Königreichs waren", stellte Chowdhury die Behauptung abschließend auf.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com