Sie sind auf Seite 1von 265

Anne Ruscha

Slisanne Rallcn
S7ihia Slila

Er d
IntcgricrlC\ Kur\ lind Arbdblmch
Anne Buscha 0 Susanne Raven 0 Szilvia Szita

Erkundungen
Deutsch als Fremdsprache

Integriertes Kurs- und Arbeitsbuch


Sprachniveau B2

i
3., veränderte Auflage

Mit Zeic hn ungen von Jean -Marc Deltorn

SCH UBERT-Verlag
Leipzig
Bitte beachten Sie unser Internet-Angebot mit zusätzli chen
Aufgaben und Übungen zum Lehrwerk unter:

www.aufgaben.schubert-verlag.de

Das vorliegende Lehrbuch beinhaltet einen herausnehmbaren


Lösungsschlüssel sowie eine CD zur Hörverstehensschulung.

~ Hörtext auf CD (z. B. Nr. 2)

Die Hörmaterialien sind außerdem auf der Website des Verlag s unter
https:// www.schubert-verlag.de/erkundungen_ b2_ audio3a.php
und in unserer Audio-App verfügbar.

Audio-App Audio-App
Android iOS

Zeichnungen: Jean-Marc Deltorn


Layout und Satz: Diana Liebers

Die Hörtexte wurden gesprochen von:


Burkhard Behnke, Claudia Gräf, Susanne Prag er, Axel Thielm ann

© SCHUBERT-Verlag, Leipzig
3., veränderte Auflage 2019
Alle Rechte vorbehalten
Printed in Germany
ISBN : 978-3-941323-43-8
i~t, c,-

s~elTzei~hnis - ~-
~P~~

Kurs übersicht 4 Kapitel 5: Zeit und Tätigkeit


Vorwort 6
Teil A Ze it und Tät igkeit 125
Freizeit 128
Kapitell: Personen und Lebensläufe Ze it zum Lesen 132
Ze it fü r den Sport 136
Teil A Sich ke nnenl ern en 7
Teil B Beso ndere Tätigkeite n und Hobbys (fakultativ) 140
Schule und Au sbi ldu ng 9
Lebensläufe 14 Teil C Tempora langaben 143
Zwischenm enschliche Beziehungen 18 Kond itionalangaben 147
Teil B Au ßergewö hnliche Menschen (fakultativ) 23 Teil 0 Rückb lick 149

Teil C Modalverben 27
Verga ngenheitsfo rm en der Verben 28 Kapitel 6: Spannung und Entspa nnung
Dek lination der Adj ekti ve 31 Teil A Neues aus aller Welt 151
De n Tät ern auf der Spur 160
Teil 0 Rückblick 33
Geschichte und Politik 164
Teil B Kriminalitä t (fakultativ) 168
Kapitel 2: Daheim und unterwegs Teil C Ko nj unkti v I: Indirekte Rede 171
Teil A Wohn en 35 Sollen zu r Weit ergabe von Informationen 173
St ädte in Deutsch land 39 Nomen-Verb-Verbi ndungen 175
Reise n 43 Präpositionen 176
Ärger im Urlaub 46 Teil 0 Rückb lick 177
Teil B Hote ls (fa kultativ) 51
Teil C Loka langa ben 55 Kapitel 7: Technik und Trends
Passiv 59 Teil A Gerät e und Prod ukte im Alltag 179
Teil 0 Rückblick 63 Am Co m puter 187
Alte und neue Lerntech niken 191
Teil B Erfin dun gen (faku ltativ) 194
Kapitel 3: Zwischen den Kulturen
Teil C Pa ssiv und Passiversatzformen 198
TeilA Europa und die Deutschen 65 Ko mparat ion der Adj ekt ive 200
Abe nteuer in der Fremde 70 Partizipien als Adjektive 201
Kulturell e Unterschiede im Berufslebe n 74 Moda langaben 202
Smallta lk 77
Teil 0 Rück bl ick 203
Kultu re ll e Untersc hiede im Alltagslebe n 78
Teil B Kennen Sie die Sorben? (fakultativ) 80
Kapitel 8: Gesundheit und Umwelt
Teil C n-Dekl ination der Nome n 84 Teil A Ges un des Leben 205
Ka usal- und Ko nsekutivangaben 86 Gesun dheitliche Probleme 208
Verben m it präpositionalem Kasus 89 Gesunde Ernährung 211
Teil 0 Rückbli ck 91 Essen und Umwelt 214
Umweltprob leme und die Be lastung für
den Menschen 217
Kapitel 4: Arbeit und Studium Teil B Ges under Sch laf (faku ltativ) 224
Teil A Im Arbeitsa lltag 93 Teil C Ko nzessivangaben 227
E-Mails 96 Erweiterte Partizipien 228
Besprechungen 98 Die Funktionen von werden 230
Te lefo nat e 101
Teil 0 Rückb lick 231
An der Un iversität 106
Teil B Geschäft skorrespondenz (faku lta tiv) 11 2
Anhang
Teil C Konjunktiv 11: Höfl ichkeit und Irrea lität 115
Wichtige Redem ittel 233
Rektion der Verben 11 8
Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82 235
Wortst ellun g im Sat z 119 Gram mati k in Übersichten 245
Teil 0 Rückblick 122 Übersicht unrege lmäßiger Verben 258
Kapitell Personen und Lebensläufe
Sprachliche Handlungen Sich und andere vorstellen 0 Über Schulzeit und Ausbildung berichten 0 Das deutsche
Schulsystem und das Schulsystem des Heimatlandes beschreiben 0 Eine Diskussion zum
Thema Lernen führen 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift verfassen 0 Einen persönlichen
Brief schreiben 0 Einen tabellarischen Lebenslauf schreiben 0 Unterschiede und Gemein-
samkeiten zwischen Lebensläufen in Deutschland und dem Heimatland erläutern 0 Eine
Infografik zum Thema Hochzeit beschreiben und über Hochzeitstraditionen im Heimatland
mündlich und schriftlich berichten 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Angaben zur Person 0 Schulzeit und Schulsystem 0 Ausbildung 0 Lebenslauf 0 Partnersuche,
Hochzeit und Singlehaushalte
Grammatik Modalverben 0 Vergangenheitsformen der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben 0
Deklination der Adjektive
Fakultativ (Teil B) Besondere Menschen

Kapitel 2 Daheim und unterwegs


Sprachliche Handlungen Informationen über die eigene Wohnsituation erfragen und geben 0 Über die allgemeinen
Wohnbedingungen im Heimatland sprechen 0 Die Traumwohnung beschreiben 0 Woh-
nungsanzeigen in einem Internetportallesen und darauf reagieren 0 Grafiken zum Thema
Städte und Reisen beschreiben 0 Eine Städtetour planen 0 Städte beurteilen 0 Ratschläge zum
Thema Reisen geben 0 Ein Reiseziel präsentieren 0 Über Probleme beim Reisen berichten 0
Eine Beschwerdemailiesen und verfassen 0 Sich mündlich über etwas beschweren 0 Themen-
bezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Wohnen 0 Städte 0 Reisetrends und Reiseziele 0 Beschwerde
Grammatik Lokalangaben: Lokale Präpositionen, Relativsätze mit wo, woher/ wohin 0 Passiv 0 Deklination
der Adjektive (Wiederholung)
Fakultativ (Teil B) Eine kleine Hotelgeschichte 0 Besondere Hotels

Kapitel 3 Zwischen den Kulturen


Sprachliche Handlungen Über Bewohner des Heimatlandes berichten 0 Verschiedene Nationalitäten benennen 0 Eine
Diskussion über das Thema Heimat führen 0 Über Leben und Arbeiten im Ausland spre-
chen 0 Gründe und Folgen benennen 0 Über interkulturelle Unterschiede und Gemeinsam -
keiten im Geschäftsleben und im Alltag diskutieren 0 Einen Smalltalk führen 0 Einen per-
sönlichen Brief schreiben 0 Eine Mindmap erstellen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte
verstehen
Wortschatz Länder und Nationalitäten 0 Auswandern 0 Interkulturelle Unterschiede 0 Smalltalk
Grammatik n-Deklination 0 Kausal- und Konsekutivangaben 0 Verben mit präpositionalem Kasus
Fakultativ (Teil B) Kennen Sie die Sorben?

Kapitel 4 Arbeit und Stud ium


Sprachliche Handlungen Über Arbeitszeit und Tätigkeiten reden 0 Sich zum Thema Stressfaktoren äußern und eine
Reaktion auf einen Artikel verfassen 0 Über Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen
E-Mails diskutieren 0 E-Mails schreiben 0 Sich zum Thema Besprechungen äußern 0 Eine
Tagesordnung für eine Besprechung prä sentieren 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift
verfassen 0 Telefonisch Termine vereinbaren und Informationen erfragen und geben 0 In-
formationen weiterleiten 0 Über Universitäten und Studienmöglichkeiten des Heimatlandes
berichten 0 Eine Grafik zu beliebten Studienfächern beschreiben 0 Angebote von Universi-
täten miteinander vergleichen 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Arbeitszeit und Stressfaktoren 0 Anrede- und Grußformen für E-Mails 0 Besprechungen und
Tagesordnung 0 Telefonieren und Termine 0 Studium und Universität
Grammatik Konjunktiv 11: Höflichkeit und Irrealität 0 Rektion der Verben 0 Die Wortstellung im Satz
Fakultativ (Teil B) Geschäftskorrespondenz
KapitelS Zeit und Tätigkeit
Sprachliche Handlungen Über Tätigkeiten und Zeiteinteilung re den <> Den Tagesablauf beschreiben <> Über Freizeit-
beschäftigungen und Lesegewohnheiten sprechen <> Forschungsergebnisse wiedergeben <>
Einen Forumsbeitrag schreiben <> Eine Buchauswahl treffen und begründen <> Über das Lesen
bzw. bestimmte Bücher diskutieren <> Einen Vortrag zum Thema Lesen halten <> Ein Gespräch
über Sport und Sportvereine führen <> Einen Artikel über die Geschichte des Fußballs ver-
vollständigen <> Die Geschichte des Fußballs im Heimatland oder einer anderen Sportart
vorstellen <> Themenbezogen e Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Tätigkeiten und Tagesablauf <> Freizeitbeschäftigungen <> Lesen und Bücher <> Fußball und
andere Sportarten
Grammatik Temporalangaben: Temporale Präpositionen, Temporalsätze, temporale Adjektive <>
Konditionalangaben <> Umformung von Präpositionalgruppen in Nebensätze
Fakultativ (Teil B) Besondere Tätigkeiten und Hobbys

Kapitel 6 Spannung und Entspannung


Sprachliche Handlungen Über Vor- und Nachteile verschiedener Nachrichtenquellen sprechen <> Über Inhalt und
Objektivität von Nachrichten diskutieren <> Nachrichten selbst schreiben und vortragen <>
Meinungen anderer Personen und Gerüchte wiedergeben <> Über Krimis im Fernsehen be-
richten <> Einen Text zusammenfassen <> Einen Kurzkrimi schreiben <> Über das Interesse an
Geschichte und Politik berichten <> Veränderungen beschreiben <> Kurzvorträge zu versch ie-
denen Themen halten <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Nachrichten und Aktuelles <> Kriminalfilme <> Politik und Geschichte
Grammatik Weitergabe von Informationen: Konjunktiv I und das Modalverb sollen <> Nomen-Verb-Ver-
bindungen <> Präpositionen
Fakultativ (Teil B) Kriminalität im Alltagsleben und in Wirtschaft und Politik

Kapitell Technik und Trends


Sprachliche Handlungen Über Geräte und den Umgang mit Technik sprechen <> Grafiken zu den Themen Technische
Geräte und Smartphones beschreiben <> Geräte und andere Produkte beschreiben und
präsentieren <> Über Produkte mit eingebauten Fehlern sprechen <> Sich über wichtige Dinge
beim Produktkauf austauschen <> Über Gefahren im Netz und Sicherheitsmaßnahmen be-
richten und diskutieren <> Einen Kurzbericht für eine Zeitung nach Vorgaben schreiben <> Die
Art und Weise von Vorgängen beschreiben <> Einen Forumsbeitrag verfassen <> Über Lern -
techniken berichten und Tipps zum Lernen geben <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte
verstehen
Wortschatz Geräte <> Produkte und Eigenschaften <> Umgang mit Technik <> Computer und Computer-
frust <> Trends
Grammatik Passiv und Passiversatzformen <> Komparation der Adjektive <> Partizipien als Adjektive <>
Modalangaben
Fakultativ (Teil B) Erfindungen und Erfinder

Kapitel 8 Gesundheit und Umwelt


Sprachliche Handlungen Einen Vortrag zum Thema Gesundes Leben strukturieren und halten <> Empfehlungen zur
Gesundheit geben <> Gegensätze benennen <> Über Krankheiten und Hausmittel sprechen <>
Über die ärztliche Versorgung berichten <> Pro-und-Kontra-Diskussionen über die Themen
Gesunde Ernährung und Tempolimit führen <> Zukünftiges ausdrücken <> Grafiken zu den
Themen Gesundheitswesen und Umwelt beschreiben <> Über Umweltbela stungen im täg-
lichen Leben reden <> Über eine Fotoauswahl diskutieren <> Vorschläge zur Verbesserung
der Umweltsituation unterbreiten <> Einen Leserbrief an eine Onlineredaktion zum Thema
Tempolimit verfassen <> Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Gesundheit und Krankheit <> Ärztliche Versorgung <> Essen und Nahrungsmittel <> Umwelt-
belastungen für den Menschen <> Tempolimit
Grammatik Konzessivangaben <> Erweiterte Partizipien <> werden in Zukunfts-, Absichts - und Vermutungs-
bedeutung
Fakultativ (Teil B) Gesunder Mittagsschlaf <> Schlafstörungen <> Träume
Erkundungen B2 ist ein modernes und kommunikatives Lehrwerk für fortgeschrittene erwachsene Ler-
ner. Es schließt an Begegnungen Bl+ an und liegt in 3., aktualisierter Auflage vor. Das Lehrwerk richtet
sich an Lerner, die auf schnelle und effektive Weise Deutsch lernen möchten .

Erkundungen B2 bietet:

• einen klar strukturierten Aufbau


Die acht Kapitel des Buches sind in jeweils vier Teile gegliedert:
Teil A: Themen und Aufgaben (obligatorischer Teil)
Dieser Teil umfasst Lese- und Hörtexte, Wortschatztraining, Übungen zur mündlichen
und schriftlichen Kommunikation und Grammatikübungen zu einem Thema. Hier werden
grundlegende Fertigkeiten einführend behandelt und trainiert.
Teil B: Wissenswertes (faku ltativer Teil)
Im Teil B finden Sie Texte, Grafiken und Übungen, die auf interessante Weise das Thema
erweitern und landeskundliche Einblicke vermitteln . Es ist ein Angebot für alle, die ihre
sprachlichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
Teil C: Übersichten und Zusatzübungen zur Grammatik
Dieser Übungsteil ermöglicht mit systematisierenden Übersichten und zahlreichen
Übungen die Vertiefung der Grammatikkenntnisse.
Teil D: Rückblick
Teil D besteht aus zwei Komponenten: wichtige Redemittel und Selbstevaluation. Er dient
zur Festigung des Gelernten und zur Motivation weiterzulernen .

• ein integriertes Lehr- und Arbeitsbuch


Dadurch sind Vermittlung sowie Training und Übung des sprachlichen Materials eng miteinander
verflochten. Das ist unkompliziert, praktisch und ermöglicht effektives Lernen .

• eine anspruchsvolle Progression


Die Progression ist auf erwachsene Lerner abgestimmt, die zügig erkennbare Lernerfolge erzielen
möchten .

• einen informativen Anhang


Der Anhang enthält eine Redemittelübersicht, einen Übungssatz zur Vorbereitung auf das Goe-
the-Zertifikat 82, Grammatikübersichten und eine Li ste unregelmäßiger Verben.

Zum Lehrwerk gehört ein herausnehmbares Lösungsheft. Hier sind auch die Transkriptionen der Hör-
texte abgedruckt. Außerdem liegt dem Lehrwerk eine Aud io-CD zur Schulung des Hörverstehens bei.
Der Inhalt der CD ist auch unter https://www.sch ubert-verlag.de/ erkundungen_ b2_audio3a.php als kosten-
loser MP3-Download und in unserer Audio-App verfügbar.

Erkundungen B2 führt zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und zur Prüfung
Goethe-Zertifikat 82. Das Lehrwerk wird durch ein Lehrerhandbuch ergänzt, in dem methodische Hinwei-
se sowie Arbeitsblätter und Abschlusstests zu den einzelnen Kapiteln enthalten sind. Außerdem werden
vielfältige Zusatzmaterialien im Internet auf der Seite www.aufgaben.schubert-verlag.de bereitgestellt.

Zu Erkundungen B2 stehen auf unserer Website unter www.schubert-verlag.de/ b2_whiteboard.php


Zusatzmaterialien für die Arbeit am Whiteboard kostenfrei zur Verfügung.

Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit Erkundungen B2.

Anne Buscha, Susanne Raven und Szilvia Szita


Kapitel

& g; a 4i
=

: Sich kennenlernen
Teil A:
® Partnerarbeit: Sich kennenlernen
Befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn zu den folgenden Stichpunkten, machen Sie sich Notizen und stellen
Sie dann Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn den anderen Kursteilnehmern vor.

Diese Angaben muss man meistens machen:


Name: ..... ....................... .. ... ..... .. ......... .......... .
Wohnort: ............................... ... ..... ... ... ..... ..... .
Geburtsort: ........................ ............ ... ... .... ...... .
Staatsangehörigkeit: ... ......... ............ .... ... ........ .
Studium oder Berufsausbildung: ...................... .

jetzige Tätigkeit: .. .. ... ...... ..... .. .... .. ........ .. .. .. .. .. .


Arbeitgeber: ....... ... ..... ............ .. ....... .............. .
Familienstand: ...... ................... ... ........ ..... .. .... .
Und das möchte man manchmal wissen:
Lieblingstier: ......................... ................. ....... .
Lieblingsfarbe: ............................................. ..
Das kann man fragen oder sagen (wenn man will) :
Lieblingsessen: ...................... ..
Kinder: .... ................ ........... ... ............................. ..
Lieblingsbuch oder Lieblingsfilm : .... .. .............. .
Hobbys: ..... ...... ....... .. ...................... ..... ............... .

Und was interessiert Sie noch?

o Meine Nachbarin/Mein Nachbar heißt ...


Er/Sie wohnt in/kommt aus .. .
Teil A

@ Bilden Sie Fragen zu den vorgegebenen Antworten .

<) Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name? Ulrike Lipka.
1. ... ...... .. .... ............ ... .. .... ........ ...................... .. In Berlin, Ewaldstraße 15.
2. In Hamburg .
3. . ... .. .... ......... ....... ... .... ................. ................. . Am 23. August 1975.
4 . ................. .................................................. . Ja, ich bin Deutsche.
5. Ich war auf der Grundschule und dann auf dem Gymnasium.
Dort habe ich mein Abitur gemacht.
6 . ....... .... ........... ..... ... .. .... ...... .... .. .... ... .... ... .... .. Ich habe Journalistik studiert.
7. . ........................... ....... .............. .............. ... .. Ich bin j etzt Nachrichtenredakteurin .
8. Beim Deutschlandradio Kultur.
9 . .... ...... .. ....... ....... .... ...... ...... .... .. ... ...... ..... ..... . Nein, ich bin geschied en.
10 . ... ... ...... ... .. ... ... ........... .... .......... ................... . Ja, ich habe eine Tochter.
11 . ...... ..... .. ... ....................... ........... ....... ...... ... .. Ich lese gern Krimis und spiele Tischtennis.
12 . ........... .... .... ... .. ... ..... .. ... ... .... ....... ................ . Engli sch, Russisch und Französisch .

@ Fragen Sie.
a) Bilden Sie aus den Wortreihen Fragen im Präsens oder Präteritum.

<) Sie - historische Romane - mögen (Präsens) Mögen Sie historische 'Romane?
<) wollen - werden - was - früher - Sie (Präteritum) Was wollten Sie früher werden?
1. warum - Deutsch lernen - Sie - wollen (Präsens)
2. möchten - wohin - fahren - Sie - im näch sten Urlaub (Präsens)
3. Musik - mögen - welche - Sie (Präsens)
4. können - welche - sprechen - Sprachen - besonders gut - Sie (Präsens) .. .. .... ...... .... ... ... ...... .... ... ............. ...... .
5. als Kind - dürfen - Sie - was - nicht - tun (Präteritum)
6. aufstehen - Sie - morgens - mü ssen - wann (Präsens)
7. wohnen - Sie - wo - möchten - am liebsten (Präsens)
8. Sie - Ski laufen - als Kind - können (Präteritum)
9. mögen - Sie - früher - Zeichentrickfilme (Präteritum)
10. eine Prüfung - wiederholen - schon mal - müssen - Sie (Präteritum)
11 . in Ihrer Arbeitszeit - dürfen - Sie - privat im Internet - surfen (Präsens)

b) Stellen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn acht Fragen aus a) und notieren Sie die Antworten.

<) Mein Nachbar mag keine historischen 'Romane.


1. .............. .......... .. ................... ........... ...... ......... ................................ .. ........ .. ............ ... ............... .. .... .. ...... .
2 .... .. .. .. .. ... ......... ... ....... ............................ ............ ............... .......... ................................. .............. .. ... .. ....... .
3. . ..... ... .. ...... ... ....... ........... ... . ..... ............................ ........ .. ... .... ... .... . ..... .......... .............. .. ... .... .... .... ... .......... .
4 . ....................... ............ ..... ...................................................................... ....... ... .. .... ...... .. ............ ......... ... . .
5 . ................ .... ............................ ............. ... ....... ....... .................... .. ... ...... ........................... ................ ...... . .
6 . ... ............................................................................................... ............ .... ............. ......... ..... .... .... ........ .. .
7. . ............ .... .......... .. .. .... ..... ............. ..... ....... .... ... ..... ............ ...................... ... .... ... .. ... ...... ... ....... .... . ....... ... . .
8 . .... .. ...... ......... ...................... ........... .......... .......... ....... ..... ..... ......................... ........................................... .

Zu satzübungen zu den Modalverben q Teil C Seite 27


TeilA

: Schule und Ausbildung


...................................................................................
® Erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit? 2
Teil A:

a) Hören Sie die Berichte und ergänzen Sie die Informationen. Lesen Sie zuerst die Stichworte.

~v.<~e'l'l ........ . . .. ......


Schulweg:
. ..... ..... .....
Lieblingsfächer:
.. .. .... .. .
Probleme: .. . ........ filo..<\-i'l'lo..
. . .. . . .. . . ... .. .... ...
Berufswunsch: ................ Schulweg:
jetziger Beruf: Lieblingsfächer:
Probleme:
Berufswunsch :
jetziger Beruf:

b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen.

: Handschrift 0 Hälfte 0 Experimente 0 Stadtteil 0 Schwierigkeiten 0 Hausaufgaben 0 Schätzen 0 Lieblingsfächer 0


: Vokabeln

Ich kann mich natürlich sehr gut an meinen Schulweg erinnern, denn meine Schule war in einem anderen .............. (1)
und ich musste ziemlich lange mit dem Bus fahren, 45 Minuten. Meistens habe ich während der Busfahrt meine
.. ................ .... .... (2) gemacht. Meine ........ ... ......... ...... (3) war dann aber nicht die schönste und viele Lehrer konn-
ten meine Hausaufgaben nicht richtig lesen. Ich kann mich auch noch an unseren Physiklehrer erinnern . Das war ein
junger Lehrer und wir haben sehr viele interessante .. ........ ...... .. ...... . (4) durchgeführt. Meine .......................... (5)
waren eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer, also Physik, Chemie und Biologie. Ich wollte früh er immer Tief-
seetaucher werden und im Ozean nach .......................... (6) und versunkenen Schiffen suchen. Un sere Engl isch leh-
rerin, Mrs. Jones, war sehr attraktiv und ich glaube, die ................... ...... . (7) der Jungen war in sie verliebt. Ich auch .
Leider hatte ich .......................... (8) mit Sprachen, weil ich zu faul war, .......................... (9) zu lern en. Deshalb
konnte mich Mrs. Jones nicht besonders gut leiden.

® Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin.


Berichten Sie dann über die interessantesten Informationen, die Sie erhalten haben.

1. Sind Sie gern/ ungern zur Schule gegangen?


2. Wie viele Schülerinnen/ Schüler waren in Ihrer Klasse?
3. Können Sie Ihren Schulweg beschreiben?
4. Was waren Ihre Lieblingsfächer?
5. Hatten Sie eine Lieblingslehrerin/einen Liebling slehrer?
6. Was wollten Sie damals gerne werden?
7. Können Sie sich an etwas besonders Aufregendes/ Lu stiges aus Ihrer Schulzeit erinnern?
8. Haben Sie noch Kontakt zu Schülern oder Lehrern der Grundschule?

® Der erste Schultag


a) Berichten Sie.

o Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag?


o Hatten Sie auch eine Schultüte?
o Gibt es in Ihrem Heimatland einen besonderen Brauch am ersten Schultag?
TeilA

b) Lesen Sie den folgenden Text.

• Der erste Schultag


enn man in Deutschland ckertüte", wie sie wegen ih res fabrikmäßig herzu-
W
55

über den ersten Schultag Inhaltes vor allem in Thüringen stellen. Seit dieser
spri cht, muss man auch von der 30 und Sachsen heute noch heißt, Zeit wanderte der
Schultüte reden. Sie ist das deut- war bereits im Jahre 1852 An- Schultütenbrauch auch
5 lichste Kenn zeichen der Mäd- lass, ein K inderbuch darüber zu in das übri ge Deutsch-
chen und Jungen , die zum aller- zeichnen und zu schreiben. Der 60 land. In den kleinen Orten

ersten Mal in d ie Schule gehen. Überlieferung nach wuchsen die Westdeutsc h lands kamen
Der Schulanfang ist so alt wie 35 Zuckertüten an einem Zuckertü- die Tüten allerdings erst in
die Schule selbst. Früher erfolgte tenbaum, der im Schulgebäude den 195 0er-Jahren an. Die Form
10 der Schulanfang im Frühjahr stand. Dieser Baum konnte sich der Tüten hat sich in den letzten
oder Herbst und mit ihm entwi- auf dem Dachboden oder im 65 hu ndert Jahren nicht wesentlich

ckelten sich zahlreiche Bräuche. Keller der Schule befinden. Heu- geändert. Es überwiegt der ru n-
Die Tradition, den Schulanfang 40 te hängen die Tüten in manchen de Spitzkegel. In der ehemaligen
der Kinder mit Gebäck und Orte n sogar an richtigen Bäumen. DDR hatte sich eine sechseckige
15 Früchten zu versüßen, kann man Vor 150 Jahre n waren es nu r Tüte durchgesetzt.
bis in die Antike zurückverfol- K inde r der gehobenen Schichten, 70 Heute klingt das Wort "Zu-
gen: "Es geben die Lehrer den d ie ein Einschulungsgeschenk ckertüte" vor allem für Zahn-
Knaben süßes Gebäck, damit 45 bekamen. Die meisten anderen ärzte und gesundheitsbew usste
sie Lust bekommen, die ersten K inder mussten in der Land- Eltern sehr verd äc htig. Die vielen
20 Lektionen zu lernen." (Horaz) wirtsc haft helfen oder durch Süßigkeite n in den Tüten müssen
[m Mittelalter erhielten Kinder andere Arbeite n zum Familien- 75 oft Zeichenstiften oder Spielzeug

zur Einschulung Brezeln , Fei- unterhalt beitragen. A ls sich die weichen. In mancher Schultüte
gen, Rosinen und Mandeln. Der 50 Schulpfli cht immer mehr durch- find et sich sogar ein Handy. H in -
Brauch , den Schulanfängern Sü- . setzte, w urden die Schultüten weise, was alles in die Tüte kom-
25 ßigkeiten in einer Schultüte z u häufige r - zunächst in Thüringen men soll te und was nicht, kann
überreichen, entstand Anfa ng und Sachsen. Um 1910 begann 80 man alle Jahre wieder in den Me-

des 19. Jahrhunderts. Die " Zu- Carl August Nestler, Zuckertüten dien nachlesen.

------
c) Stehen die hier genannten Aussagen im Text? Kreuzen Sie an.
richtig fa lsch
1. Frü her konn ten die Ki nder im Herb st oder im Frühjah r mit der Schule beginn en. D D
2. Schon in .der Antike gab es am ersten Schu ltag etwas Süßes, um die Kinder zum Lernen
zu motiviere n.
D D
3. Die erste Zucke rtüte gab es im Jahr 1852.
D D
4. In den Sch ulen w uchsen frü her sogenannte Zuckertütenbäume.
D D
5. Der Bra ~ch mi.t der Zuckertüte stammt aus den Bundes ländern Sachsen und Thü ringen
und breitete sich An fa ng des 20. Jahrhund erts über ganz Deutschland aus.
D D
6. Heute sind die Zuckertüten nicht mehr au ssch ließ lich mit Süßigkeiten gefüllt. D D

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präteritum .


Achten Sie auch auf eventuell feh lende Präpositionen, den Kasus un d d ie Reihenfolge der Satzglieder.
o Sc hulanfang - zahl reiche Bräuch e - sich entwickeln
M it de m S c hulan fang e ntwickelten sich z ahlreiche Bräuche.
1. die Lehrer - schon - Ant ike - süßes Gebäck - Schüler - geben
.. ....................... .......................
2. Anfa ng, 19. Jahrhundert - Deutschland - der Brauc h mit der Z~~~~~~~~~ .~. ~~~~t~~~~"""""" " """"""" " """""
.. . . .. .. ....... . . ...... ........ . .. . .. ........ . ... .. ............ .
. ............................... . .... ... ......... ..... .. ................... .
3. viele Süßigkeiten - Zuckertü te - sich befinden
. . . . ... . . . . .. . . .. . . . .. . . . .. . . . . . . .. . . . . . .. . . .. . ................... .. .. ...... .. ........ .... ............. ... .. .. .... ..
... .. ....................... ........... .
TeilA

4. man - sagen - dass - Zuckertüten - Zuckertüten bäume - wachsen

5. vor 150 Jahren - nur - Kinder reicher Leute - ein Geschenk - Einschulung - bekommen

6. arme Kinder - arbeiten - müssen - um - Geld - verdienen

7. 1910 - Carl August Nestler - beginnen - Zuckertüten - Fabrik - herstellen

8. der Brauch - ganz Deutschland - danach - sich verbreiten

Zusatzübungen zu den Vergangenheitsformen der Verben c::> Teil C Seite 28

® Lernen in Deutschland
a) Beschreiben Sie die folgende Grafik.

o Kinder, die (zwei Jahre) alt sind, gehen in (die


Wo in Deutschland gelernt wird
Grundslruklur des Bildungswesens Kinderkrippe).
~
« o Wenn Kinder (drei Jahre) alt sind, besuch en sie
Weiterbildung
~ --.---.---c---------~ (den Kindergarten).
~
TI
.~
i!!
N
N

N
,ji
,~
~
m
Universität und
gleichgestellte
Fachhoch-
schule,
Fachschule/ Berufs-
Fachakademie, oberschule,
o Mit (sechs/sieben Jahren) beginnt die Schulzeit/
o 1" f Einrichtungen Berufs- Schule des Fach- die Schule.
akademie Gesundheits- oberschule
N
~ "l wesens
~ <> Ab dem (zehnten) Lebensjahr geht man auf (das
~~
;:'

..
~e
<f)D
Duales
System
der Berufs-
-,l==.c:.c:::.;=':'== ; r i ausbildung
Übergangs-
system
(z.6. BVJ)
o
Gymnasium/ die Realschule/die Hauptschule).
(Das Gymnasium/ Oie Realschule/ Oie Hauptschu-
;:> ,
"5 Q) I Schulart mit le) sch ließt man mit . .. ab.
'i!! Gesamt- I mehreren
.e a:> Gymnasium schule : ~~~~~~s- Realschule
Haupt-
schule
Nach (dem Gymnasium/ der Realschule/de r
!: - - - -- -- - --- ~- ---- ----- -- ~
o
Jl Hi-----_6_-ia--'
h_rj9_e _
G r_Un_ds_ch-'-
'u_'e,_Fo
_.. rd_e_
rst-'-u'e_,_
or_;e_
nti_
er_
Un_gS--,-~h_as_e_ri f Hauptschule) kann man (an einer Universität)
studieren/e in en Beruf erlernen.
n ~ w
.~

€ Grundschule
m N
E
~ ,...

Vorklasse . Schulkindergarten
~
~

~
Kindergarten

r '" ~ -- --------- -- - --- - - ---- ------ -----


~ Kinderkrippe
w
BFS== Berufsfachschule
SdG == Schulen des Gesundheitswesens
BVJ == Berufsvorbereitungsjahr Quelle: Nationaler Bildungsbericht 2006

b) Lesen Sie den Text und beantworten Sie dazu die Fragen.

Schulpflicht in Deutschland
b drei Jahren haben Kinder das Recht auf einen K indergar-
A tenplatz. Der Kindergarten ist freiwillig. Mit sechs/sieben
Jahren gilt die allgemeine Schu lpflicht und das Kind besucht die
1. Welche staatlichen und priva ten Ein-
richtungen gibt es in Ihrem Heim at-
erste Klasse. land für Kinder bi s zum sechsten
Die Schulpflicht beträgt im Allgemeinen neun Jahre, in vier Lebensjahr?
Bundesländern zehn Jahre. Ab der fünften Klasse (etwa ab dem 2. Welche Schul abschlüsse gibt es in
zehnten Lebensjahr) besucht das Kind /der Jugendliche eine wei- Ihrem Heim atland und wie lang e
terführende Schule. Das kann zum Beispiel eine Hauptschu le dau ert die allgemeine Schulpflicht?
(Schulabschluss nach neun Jahren), eine Realschule (Schulab-
3. Gibt es in Ihrem Heimatland staatli-
schluss nach zehn Jahren) oder ein Gymnasium (Schulabschluss
che Schulen und/oder Privatschulen?
nach 12 oder 13 Jahren) sein. Eine gymnasiale Ausbildung wird
außer am Gymnasium auch an der Gesamtschule angeboten. 4. Tragen die Schüler eine Schuluni -
form?
'11 \'~~

o!'~.,~~
-.. '"
-' .>~iI -,
<~~-

Personen und"r.
'l'li:
i:ti'e nsläufe TeilA
.,,-.t:';

@ Wortschatz: Schule und Ausbildung


a) Lesen Sie die folgenden Redemittel zum Thema Schule und Ausbildung.

Schulzeit Nach der Schule


o eine Schule besuchen/zur Schule gehen o einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen
o auf eine Schule gehen/ in die Schule gehen o an einer Fachhochschule/ Hochschule/ Universität
o die Schule schwänzen studieren
o die Schulausbildung abschließen o ein Studium beginnen/ unterbrechen/ weiterführen/
o Fächer haben/ wählen / mögen abschließen
o ein gutes/ mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhal- o Vorlesungen und Seminare besuchen
ten/ bekommen o Kurse machen/ besuchen/ belegen; an einem Kurs
o für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.) teilnehmen
o eine Prüfung/das Abitur/die mittlere Reife machen/
ablegen/bestehen
o durch eine Prüfung fallen / bei einer Prüfung durch-
fallen
o in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden /sitzen
bleiben

b) Dialog: Fragen Sie Ihre Nachbarin/ Ihren Nachbarn.


Formulieren Sie Fragen mit den angegebenen Wörtern . Ihre Nachbarin/ Ih r Nachbar antwortet Ihnen,
0 Schule Welche Schule hast du/haben Sie besucht?
Auf welche Schule bist du/sind Sie gegangen?
1. Fächer
2. schwänzen
3. Nachhilfeunterricht
4. Zeugnis
5. Prüfungen
6. Berufswunsch

c) Ordnen Sie das passende Verb/die passenden Verben zu .

(1) aufeineSchule ~ (a) belegen


(2) an einer Hochschule (b) gehen
(3) einen Beruf (c) schreiben
(4) einen Kurs (d) lernen
(5) in der Freizeit Deutsch (e) besuchen
(6) eine Prüfung (f) studieren
(7) an einer Semesterarbeit (g) ergreifen
(8) Vorlesungen (h) ablegen

® Ergänzen Sie die passenden Nomen,

: Fach 0 Gymnasium 0 Aufsätze 0 Klassenbester 0 Prüfungen 0 Nachhilfeunterricht 0 Musterscnüler 0 Zeugnis 0


: Abitur 0 Diktate 0 Allgemeinbildung 0 Schulzeit 0 Durchschnittsnote 0 Unterricht 0 Hausaufgaben

Andreas war ein Musterschüler. Schon in der Grundschule war er """",.,.", .. ,.. , (1). Sein liebstes ......... ............ (2)
war von Anfang an Mathematik. Er vergaß nie, seine .... ..... ... ......... ..... (3) zu machen. Nach der Grundschule ging
er auf das .. ........................ (4). Jedes Jahr brachte er das beste ...................... .... (5) der Klasse mit nach Hause.
Er schrieb sehr gute .. ......... ............... (6) und seine .. ........................ (7) waren fehlerfrei. Als er älter wurde, gab
er schwächeren Schülern ............................. (8). Außerhalb der ............................. (9) la s Andreas viel, um seine
..... .. ................... (10) zu verbessern . Im .. ........................ (11) bereitete er sich auf seine ........... .. ........ ... (12) gut
vor. Sein ......... .. ......... .. ... (13) bestand er mit einer sehr guten ................ ..... ..... (14).
TeilA

~ Diskussion . . . . . ... .
Lesen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Lernen. Wahlen Sie dann gemeinsam drei Aussagen, uber die Sie
in der Gruppe diskutieren wollen. Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation auch die angegebenen Redem ittel.

1. Jeder kann alles lernen, wenn er nur will.


2. In der Schule soll in erster Linie Wissen vermittelt werden.
3. Wer in der Schule gute Zensuren hat, wird auch ein guter Arzt/Anwalt.
4. Früher waren die Schüler viel fleißiger.
5. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
6. Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.

zustimmen widersprechen
o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden. o Ich glaube eher, dass ...
o Das sehe ich auch so. o Das sehe ich ganz anders.
o Das entspricht auch meiner Erfahrung. o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Mei-
o Ich kann dem nur zustimmen. nung.
o Das kann ich mir nicht vorstellen .

@ Schriftlicher Ausdruck: Wählen Sie Thema a) oder b).


a) Brief an eine Zeitung

• Schulkleidung statt Markenwahn


S chüler in Un iform? Bayerns
Ministerpräsident, die Bundes-
bildungsministerin und die Bundes-
zu begrüßen ist, wenn einheitliche
SchulkJeidung zur Identifizierung
mit der Schule beiträgt und Symbol
justizministerin sprachen sich für einer Gemeinschaft aller Schüler
die Schuluniform aus. Die Bil- ist. "Falls Schulkleidung darüber
dungsministerin sagte gestern dazu, hinaus dem verbreiteten Marken-
dass das Tragen einer SchuJuniform wahn entgegenwirkt, um so besser."

Schreiben Sie eine Reaktion auf diesen Artikel an die Zeitung (ungefähr 180 Wörter).

Sagen Sie,
o warum Sie schreiben
o ob Schüler in Ihrem Heimatland eine Schuluniform tragen
o welche Vorteile oder Nachteile das Tragen einer Schuluniform Ihrer Meinung nach hat.

b) Persönlicher Brief

Sie haben eine Freundin/einen Freund aus Ihrer Schulzeit lange nicht gesehen. Jetzt möchten Sie mit ihr/ ihm wieder
Kontakt aufnehmen. Schreiben Sie einen Brief und berichten Sie,
o warum Sie schreiben
o was Sie seit Ihrer Schulzeit gemacht haben
o über Ihre jetzige Situation und Ihre Pläne für die nächsten Wochen .

Anrede und Gruß in persönlichen Briefen oder E-Mails


o Anrede: Liebe Petra, Lieber Peter,
Hallo Petra/Peter,
o Gruß: Mit herzlichen Grüßen/Herzliche Grüße
Mit lieben Grüßen/liebe Grüße
Sei herzlich/ lieb gegrüßt von ...
Die persönliche Anrede mit Du/du, Ihr/ihr usw. kann groß- oder kleingeschrieben werden .
Die gebräuchliche Form ist die Kleinschreibung.
TeilA

: Lebensläufe
...................................................................................
Teil A:
@ Wann war was?

Ein Kursteilnehmer schreibt eine Jahresza hl aus seinem Lebenslauf an die Tafel.
Die anderen Kursteilnehmer müssen das Ereignis erraten, das hinter der Jahreszahl
steckt, indem sie Fragen stellen.

@ Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über die


interessantesten Diskussionsergebnisse im Plenum.

<> In welchen Situationen braucht man einen Lebenslauf?


<> Wie sieht ein Lebenslauf in Ihrem Heimatland aus?
Welche Angaben sind enthalten? Wie lang ist er? Worauf so llte man achten?
<> Was meinen Sie: Welche Rolle spielt der Lebenslauf im Rahmen einer Stellenbewerbung?

@ Lebenslauf: Alles oder nichts auf knapp zwei Seiten


Lesen Sie die folgenden Hinweise zum Verfassen eines Lebenslaufs und markieren Sie die Punkte, die sich von
einem Lebenslauf in Ihrem Heimatland unterscheiden . Berichten Sie anschließend darüber.

Die meisten Personalchefs lesen zuerst den Lebenslauf. Er ist die wichtigste Visitenkarte eines Bewerbers. Der
Lebenslauf muss auf Anhieb überzeugen, denn viele Personaler in deutschen Unternehmen fällen ihr Urteil in weni-
ger als einer Minute. Erfüllt der Lebenslauf eines Kandidaten die Anforderungen nicht, werden die Bewerbungsun-
terlagen ohne weitere Beachtung aussortiert. Der Lebenslauf muss demzufolge aussagekräftig und leserfreundlich
gestaltet sein.
Das Grundprinzip eines erfolgreichen Lebenslaufs ist die Klarheit. Er sollte in übersichtliche Blöcke eingeteilt wer-
den und darf eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten.

8 persönliche Angaben 0 BerufserfahrUng, bei Einsteigern Praxiserfahrung


<> Vor- und Nachname, evtl. Geburtsname aus Praktika oder Hochschule
<> Anschrift mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse <> Arbeitgeber und Ort

<> Geburtsdatum, Geburtsort <> Abteilung und Position

<> Familienstand <> Kurzbeschreibung von zwei bis fünfTätigkeitsbei-

<> Staatsangehörigkeit sp ielen

0 schu,e und Ausbildung/Studium 0 zusatZQUalifikationen


<> Sprachen (mit Angabe des Sprach niveaus)
<> Datum des Abschlusszeugnisses, Note
<> pe-Kenntnisse
<> freiwilliges soziales Jahrlfreiwilliges ökologisches
<> andere Zusatzqualifikationen
Jahr/ Bundesfreiwilligendienst (BFD)
<> Ausbildungsbezeichnung, Ausbildungsort, kennen-

gelernte Bereiche, Abschluss


<> Hochschulstudium (Studiengang, Universität,
0)Auslandsaufenthalte
Abschluss und Abschlussnote, Schwerpunkte und <> Auslandssemester und Auslandspraktika
Thema der Abschlussarbeit) <> Auslandseinsätze im Beruf

0 ,ort- und Weiterbildung (nicht für Berufseinsteiger) ~ObbYS (nur, wenn sie dem Beruf dienlich sind oder
ei ne ehrenamtliche Tätigkeit beinhalten)
<> Seminare, die über den Beruf hinau sgehen

Am Ende des Lebenslaufs stehen Datum und Unterschrift.


In Deutschland wird der Lebenslauf normalerweise mit einem Bewerbungsfoto versehen. Diese Tradition hat sich
in den letzten Jahren etwas gelockert. Experten empfehlen aber, auf das Bewerbungsfoto nicht zu verzichten, da
es einen ersten persönlichen Eindruck vermittelt. Das Bild sollte nicht älter als ein Jahr sein und von einem Profi im
Fotostudio angefertigt werden . Es kommt rechts oben auf den Lebenslauf.
TeilA

@ Lesen Sie den Lebenslaufvon Eva Schmidt.


Ergänzen Sie die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit oder in Kleingruppen .

Erstellung <) Grundkenntnisse <) Kampagnen <) Familienstand <) Optimierung <) Mitarbeit <) Spezialisierung <) Tite l <)
Auslandssemester <) Startup-Unternehmen <) Abitur <) Aufbau

Eva Schmidt • Waidstraße 9 • 04105 Leipzig • +49 176145763 •

Lebenslauf

Persönlich e Angaben
Geburtsdatum 22. Mai 1986
Staatsangehörigkeit deutsch
.. . . •.. . •. •.. . . . . •. . •. . .. • (1) ledig

Berufserfahrung
10/2012 bis heute Marketing-Communications-Managerin, Network-GmbH, Leipzig
Eigenständige Entwicklung, Durchführung und Steuerung von Marketing- und PR-Maßnahmen:
• .. .. .......... .. .......... (2) von Prozessen und Instrumenten der internen und externen
Kommunikation sowi e deren Umsetzung
• . ... .. .. .................. (3) und Aktualisierung von Verkaufsmaterialien (z. B. Broschüren)
• Entwicklung und Monitoring von Direktmarketing-. .. .... . .. ... .... . ..... ... (4)
04/ 2010 bis 09/ 2012 PR-Assistentin, Paul & Partner, Berlin
• Analys e von Online-Marketingmaßnahmen für verschiedene .. .. ... .. ................. (5)
• Unterstützung beim .. ................ ...... .. (6) von Websites
• Platzierung von Unternehmen und Produkten in den sozialen Netzwerken
09/ 2009 bis 03/2 010 Praktikum, Müller-Mediengruppe, Berlin
.... .. .................... (7) an der Werbekampagne "Berlin al s grüne Stadt"

Au sbildung
07/2009 Master of Arts Kommunikationswissenschaften (Note 2,0), Frei e Universität Berlin
10/2007 bis 07/2009 Masterstudium Kommunikationswissenschaften, Freie Universität Berlin
• Schwerpunkt: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• .............. .. .......... (8): Nutzung von Social-Media-In strumenten
• ................ . ..... .. .. (9) der Masterarbeit: "Werbung in sozialen Medien" (Note 1,5)
07/2007 Bachelor of Arts Medienmanagement (Note 1,8), Freie Universität Berlin
1012004 bis 07/2007 Bachelorstudium Medienmanagement, Freie Universität Berlin
06/2004 ........................ .. (10) (Note 1,8), Max-Planck-Gymnasium, Leipzig

Zusatzqualifikati onen
Englisch verhandlungssicher (Niveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahm ens für Sprach en)
Französisch fließend (Niveau Cl des GER)
Spanisch .... .. ...... .. ...... .. .... (11) (Niveau A2 des GER)
EDV Microsoft Office (Outlook, Word, Excel, Powerpoint), CMS-Systeme, MS Dynamics, Googl e Analyti cs,
E-Mail-Marketing-Tool s

Fort- und Weit erbildu n g


09/ 2014 Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001)
11 / 2013 Projektmanagement (PRINCE2)

Auslandsaufenthalte
07/ 2007 bis 09/2009 Auslandspraktikum, Werbefirm a JUST, London
Mitarbeit bei der Erarbeitung von Online-Werbekampagnen für die Firmen Easy-FLY und Take Away
09/2006 bis 01/2007 .. ... .. .. ...... .. ......... (12) (5. Studien semester), University of Manchester

{: Sclrr!:ii
Leipzig, 14. April 2016 Eva Schmidt
TeilA

@ Formulieren Sie Wendungen für einen Lebensla uf im Nominalstil.

<> Werbematerialien eigenständig erstellen eigenständige Erstellung von WerbemateriaJien


1. Daten analysieren
2. Veranstaltungen organisieren
3. Kunden betreuen
4. Unterricht erteilen
5. Websites aktualisieren
6. Konzepte entwickeln
7. Seminare durchführen
8. Arbeitsprozesse optimieren
9. Produktpräsentationen erarbeiten
10. innovative Produkte vermarkten
11. Strategien konzipieren
12. Kosten kalkulieren
13. Firmen beraten
14. ein Projekt leiten
15. ein Qualitätsmanagementsystem implementieren

@ Schriftlicher Ausdruck: Lebenslauf


'. Schreiben Sie Ihren Lebenslauf oder den einer erfundenen Person. ~ 'l\, .
' ...... 11 'X
@ ~i~~:~ ~: :~~~:~~e:e~f~~~~eanu~ ~e~~e Lae:deenr~~~~~~~::~~ge;~~~~~tatzer Wieder'~
jlF;j"im 5~
' ~;i' i"
Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositio nen und den richtigen Kasus. ~ ~ \"~ "'~L
<> 2001 - Abitur
er hat im jahr ZOOI Abitur gemacht n~ ~~,.J
~ ~~~
~/ ....

1. 2001 bis 2002 - freiwilliges soziales Jahr im Altenpflegeheim "Trost" C"j &~

2. 2002 bis 2007 - Studium Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig

3. Studienschwerpunkte: Baustoffe und Bauwerkserhaltung (Präteritum)

4. 2007 - Abschluss als Diplom-Bauingenieur

5. 09/2007 bis 12/2007 - Praktikum im Bereich Holzbau bei der "Häusle-AG", Nürnberg

6. 01/2008 bis 2010 - Junior-Projektmanage r bei einer Münchner Baugesellschaft

7. Erstellung der Angebotsunterlagen für mehrere Bürohausprojekte in München

8. Überwachung der Baudurchführung

9. seit 2010 - Projektmanager bei der Ernst Köppel GmbH in Holzkirchen (Präsens)

10. Kalkulation von Angeboten für Gebäudesanierungen (Präsens)

11. Abnahme einzelner Bauabschnitte in mehreren Sanierungsprojekten (Präsens)

12. Führen von Finanzierungsverhandlungen mit den örtlichen Kreditinstituten (Präsens)


TeilA

~ Klassenspaziergang
Gehen Sie durch die Klasse und befragen Sie mindestens drei Teilnehmer zu beruflichen Tätig ke iten, d ie sie in
ihrem Lebenslauf angeben würden . Machen Si e sich Notizen und berichten Sie anschließend im Pl enum.

@ Das Bewerbungsanschreiben

a) Sie erhalten das folgende Bewerbungsanschreibe n. Leider ist der rechte Rand unleserlich. Rekonst rui eren Sie
den Text, indem Sie jeweils das fehlende Wort an d en Rand schreiben .

Ihr Stellenangebot als Ingenieur für Elektrotechnik .__ . ~


Sehr geehrte Frau Fischer, / / 1"'\ ;/. /
durch meine langjährige Tätigkeit im Bereicr des \ indus~lIen Anlage~au{ '~e-nl'Je
ich die exzellente Reputation Ihres Unternehmens. [Gerne w1ürde ich meine FähigKeiten ........................ (1)
Ihr Unternehme~ einsetzen, deshalb bewerbe ich 1 iCh hier+ t um die ausg~;Chriebene .... ..... v. ... .
als Ingenieur fur Elektrotechnik. Besonders angesprochen hat mich die",Aussicht .J.
eine verantwortungsvolle Position und die enge !zusammeharbeit-mitlD~!:.~c:t~nalen
Das Studium der Elektrotechnik an der UnivEj'rsität Nürnberg habe ich 2005 mit
::::: :Je::: : : .... .
J. ........... .
.... ..).
Diplom erfolgreich abgeschlossen. I )~
Seitdem konnte ich bei meinem jetzigen Arbeitge~er vielfältige Erfahrungen in der Projek- l i""'\..~,
tierung von MSR-Anlagen 1 und in der Autom~tisierung im industriellen Anlagenbau ...... ... .......... .. .. .
Ich bin für die Durchführung von Engineerihg-Projekten im Bereich der Steuer-
und Regelungstechnik für Industrieanlagen ~erantwortlich und stehe den Kund ~~ : ............. :c......... (7)
Lieferanten in allen projektrelevanten wnd elektrotechnischen Fragen zur ....... ..... ............ (8)
Zur weiteren erfolgreichen Bewältigung meih~ jetzigen Arbeitsaufgaben gehörey .. ...... ........ ...... . (9)
Fachkenntnissen auch Teamgeist und ausgezelGRnete ~ mmunlkatlve Fe~tlg-
keiten. Selbstverständlich verfüge ich über profunde ~~ ntriisse -in\ .SPSV Ich .......... . .......... ... (10)
u.nd schreibe fließend Englisch. \ \
Uber die Einladung zu einem persönlichen Gespräch wür de ich mich sehr ............... ......... . (11)
\ //

Mit freundlichen Grüßen


Max Muster

' MSR-Anlagen = Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen, 2SPS = speic herprogrammierbare Steuerung(en)

b) Tätigkeitsbesch reibung in Bewerbungsanschreiben


Formulieren Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, den richtigen
Kasus und eventuell fehlende Präpositionen.

o 2012 - ich - Marketing-Communications-Managerin - Network-GmbH - Leipzig - arbeiten (Präsens)


Seit 2012 arbeite ich als Marketing-Communications-Managerin bei der Firma Network-G-mbH
in Leipzig.
1. meine Tätigkeit - die Konzipierung - neue Marketingstrategien - umfassen (Präsens)

2. unsere Abteilung - die Firmenleitung - Entwicklung neuer Produkte - beraten (Präsens)

3. ausgeschriebene Stelle - ich - vor allem die Spezialisierung - Onlinemarketing - interessant finden (Präsens)

4. mein Master-Studium - Freie Universität Berlin - ich - Thema Werbung in den neuen Medien - beschäftigen (Per-
fekt)

5. mein Praktikum - die international angesehene Werbefirma JUST - London - ich - Ausarbeitung von Online-
Werbekampagnen - beteiligt sein (Präteritum)

6. ich - Erfahrungen - Bereich der Erstellung von Werbematerialien - sammeln können (Präteritum)
TeilA

: Zwischenmenschl iche Beziehungen


...................................................................................
Teil A:
@ Blitzumfrage. Fragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer und präsentieren Sie Ihr Umfrageergebnis:
Wo lernen sich Paare heute kennen? Wo haben sich Paare vor 40 Jahren und vor 100 Jahren kennengelernt?

@ Partnersuche heute. Lesen Sie den folgenden Text.

• Partnersuche heute
er sich nicht trifft, wird und Ausbildung auf Platz zwei; Grenzen zwischen Job und Pri-
W
, , auch kein Paar" - so die
Essenz der meisten wissenschaft-
35 Begegnungen in Kneipen und Dis-
kos machen immerhin fast 16 Pro-
vatleben schneller näher. Neben
der räumlichen Nähe bietet das
lichen Aufsätze über das Ken- zent aus. Hobby, Verein und Sport 70 Arbeitsumfeld eitlen weiteren
5 nenlernen. 1932 stellte ein US- kommen mit knapp 9 Prozent auf Indikator fur eine erfolgreiche
Soziologe fest, dass 30 Prozent Platz vier, das Internet liegt nur bei PaIinersuche: Gemeinsamkeiten.
der Ehepaare in Philadelphia vor 40 5,6 Prozent. Dieses Ergebnis über- Insbesondere für langfristige Be-
ihrem Kennenlernen bloß einen raschte selbst die Forscher, denn ziehungen wählen die mei sten
Block oder weniger voneinan- sie hatten elwartet, dass das Inter- 75 Menschen jemanden, mit dem sie

10 der entfernt gewohnt hatten. Nur net eine größere Rolle spielt. Interessen teilen können und des-
18 Prozent heirateten jemanden Sieht man sich die Ergebnisse sen sozialer Hintergrund sich vom
von außerhalb der Stadt. Die zu- 45 an, so ergibt sich ein differen- eigenen kaum unterscheidet. Das
nehmende Mobilität und Virtuali- ziertes Bild: Während bei den 15- gilt heute mehr als früher. Während
tät der vergangenen Jahrzehnte hat bis 17-Jährigen fast jede zehnte 80 vor drei Jahrzehnten 70 Prozent

15 das Bild zwar verändert, aber nicht Liebe online begann, war es bei der Ehen in Deutschland zwischen
so stark, wie wir vermuten. den 35- bis 37-Jährigen nicht ein- zwei Menschen aus der gleichen
Am Deutschen Jugendinstitut 50 mal jede 25. Interessant ist, dass sozialen Schicht geschlossen
München findet gerade die größte sich die Prozentzahl der Inter- 85 wurden, sind es heute 90 Prozent.

Langzeituntersuchung zu Bezie- netbekanntschaften bei den über Auch das Internet scheint daran
20 hungen und Familien in Deutsch- 40-Jährigen wieder erhöht, darauf wen ig zu ändern. Die Onlinepor-
land statt. Von 2008 bis heute be- deutet jedenfalls eine aktuelle Stu- tale suchen in ihren Datenbanken
fragt ein interdisziplinäres Team 55 die der University of Oxford hin. vor allem nach Gemeinsamkeiten.
in regelmäßigen Abständen Men- Zum Kennenlernen eignen sich 90 Trotz sogenanntem "wissen-
schen, die bei der ersten Befra- nach Aussage der Studie nicht schaftlichen Vorgehen" bei der
25 gung entweder 15 bis 17,25 bis 27 nur Pminerschaftsbörsen, sondern Partnersuche raten Flirt- und Kom-
oder 35 bis 37 Jahre alt waren. Die auch Chats, Foren, soziale Netz- munikationstrainer von Online-
ersten Daten zeigen, wo die 7 225 60 werke und Onlinespiele. portalen ab. Die Dating-Dienste
Befragten, die in einer Beziehung Viel wichtiger als die virtuelle 95 suggerieren zu sehr, dass man sich

leben, ihren Partner fanden. Welt ist fLir die Partnersuche das den oder die Richtige mit genügend
30 Auf Platz eins liegt der Freun- Arbeitsleben geworden. Frauen Nachdruck und Einsatz schon an-
des- und Bekanntenkreis, jedes sind heute berufs tätig, Kollegen geln könnte. Der dadurch erzeugte
dritte Paar traf sich dOlt. Mit 65 kOimnen sich durch flachere Hie- Erfolgsdruck sei aber das sicherste
22 Prozent liegen Arbeit, Schule rarchien und verschwindende 100 Mittel, das Spiel zu verlieren.

@ Textverständnis
a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch

1. Die Orte des Kennenlernens haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. 0 0
2. Die Studie des Jugendinstituts in München läuft über mehrere Jahre. 0 0
3. Sie gibt Auskunft über Menschen, die im Jahr 2008 in einer Beziehung gelebt haben. 0 0
4. Die Ergebnisse der Studie entsprachen den Erwartungen der Forscher. 0 0
5. Sie bestätigten die große Rolle des Freundes- und Bekanntenkreises bei der Partnersuche. 0 0
6. Das Arbeitsleben gewann in den letzten Jahren für die Partnersuche an Bede utung. 0 0
7. Bei der Partnersuche achten mehr Menschen auf Gemeinsamkeiten als früher. 0 0
8. Die Partnersuche ist auf jeden Fall erfolgreich, wenn man lange genug sucht. 0 0

b) Fassen Sie die wichti gsten Aussagen des Textes zusammen. Finden Sie die Ergebnisse überraschend? Warum
(nicht)? Begrü nden Sie Ihre Meinung.
TeilA

@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum .

: wohnen 0 verändern 0 gewinnen 0 be~ausfinden 0


: heiraten 0 kennen lernen 0 kommen (2 x) 0 erfül-
: len 0 zunehmen 0 befragen 0 belegen

1932 fand ein US-Soziologe heraus, dass in Phil -


adelphia nur 18 Prozent der Menschen jemanden
.................. .................. (1), der außerhalb der Stadt
..... ................. .............. (2). In den letzten Jahrzehn -
ten ......................... ....... ... (3) die Mobilität rasant
...... .......... (3), die Gewohnheiten bei der Partnersu-
che .. ... ..................... (4) sich allerdings nur wenig .
Bei einer Studie des Deutschen Jugendinstituts in
München ... .................. .......... (5) Forscher Kandi-
daten unterschiedlicher Altersgruppen, wo sie ih -
ren Partner ............ ... ... .. ................. (6). Auf Platz
eins ... .. .............. ..... .. ...... (7) mit 33 Prozent un- IZJw~p '" dei. 9ttt;m, CAUNW ='" Cl!evuu""
Antei l der Befrag ten 2014
angefochten der Freundes- und Bekanntenkreis,
Platz zwei .. ....... ............ ................ (8) mit 22 Pro-
zent Arbeit, Schule und Ausbildung . Das Internet
- 04 %-
Um mei nem Part ner!
meiner Partnerin
- 40%-®
$.
Um fi: :nzieLL
- 00% -
Weil ma n so nst
_. lltJtZ;«96'~ -
.......... ....... ....................... (9) überraschenderweise im Un glücksfall richtige
MEINE . besser FAMILIE
nur auf 5,6 Prozent. luversprechen 'V' - Mge4ic/wtt; ist
_ _ _ _ lusem
Während der Onlinebereich die Erwartungen der
Forscher nicht .. ..... .... .. ... .. ..... .. ............. ........... (10),
(/f,=IrL dei. Q/raldcUj&arge"
.............. .................... (11) das Arbeitsleben bei der Nach Monaten im Jahr 2013

Partnersuche an Bedeutung.
60.000 - (,J;UHr.Ju>!9Indr -
cf) Anzahldcl Ehe$chlil!ßIJrlgen
-·-1"1..50--

f·i\)
b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu. 750.452
-2010-

(1) eine Studie --------.. (a) leben 373.660


(2) Daten (b) veröffentlichen
-(';r,."r,u..J'H4f~Ü·H -
(3) einen Platz (c) abraten An~ahldel Ehesche idyngl!n
-1750-
(4) in einer Beziehung (d) bieten 134.600
(5) räumliche Nähe (e) belegen
/ '
--2f)k3-

(6) eine Ehe (f) schließen 169.833


(7) von Onlineportalen (g) erheben 13n feb Mrl

@ Mündlicher Ausdruck: Bericht und Vergleich


CZlnif-tage ",pt. {!ftj& 40' 6l/cdc=:t:<Jfow'
Anteil der Befragten 2013

a) Sammeln Sie in Kleingruppen Wörter zum Thema JOJ-t50


QffcAf,tl.U
.2tX'
Hochzeit und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im $4u
- _ . (3d<1Cc
--
Plenum. 7% 7% 3%
.21-50 5/-70 71-/00 t5J-.2tX'
(!jMa (!fd-Ju {ff&u ~
b) Berichten Sie. 34% 17% 14% 2%

o Wo lernen sich Paare in Ihrem Heimatland ken-


nen?
o Wie sieht in Ihrem Heimatland eine typische
Hochzeit aus?
o Wo findet die Hochzeitszeremonie statt, wo die
Feier? Wie lange dauert die Zeremonie, wie lan - ..
ge dauert die Feier? Wie viele Gäste kommen? . . statista!"li .
QveUen ( tu smQl\de Oe~ l$ (om. $tij!'w$d1et 8iJlWE!l~mtälilndo
Was gibt es traditionell zu essen und zu trinken?
TeilA

c) Sprechen Sie zu zweit über die Infografik "Hochzeit in Deutschland" (Seite 19).
Berichten Sie anschließend im Plenum, was Sie überrascht hat und in welchen Bereichen sich die Zahlen in
Deutschland von Ihrem Heimatland unterscheiden. Nennen Sie für bestimmte Fakten, Entwicklungen oder Un-
terschiede auch Gründe. Nutzen Sie die folgenden Redemittel.

Eine Infografik beschreiben


o Die Infografik zeigt, dass ...
o Aus der Infografik geht hervor, dass .. .
o Aus den Zahlen wird deutlich, dass .. .
o Wenn man .. . und . .. miteinander vergleicht, dann kann / muss man feststellen, dass .. .
o Im Gegensatz zu Deutschland ... in meinem Heimatland ...
o Erstaunt/ Überrascht hat mich, dass ...
o Das könnte daran liegen, dass ...
o Ein Grund für diese Entwicklung/ Unterschiede könnte sein, dass ...

~ Schriftlicher Ausdruck: Bericht


Sie haben eine Radiosendung zum Thema Heiraten in Deutschland gehört. Am Schluss der Sendung wurden
Zuhörer aus anderen Ländern aufgefordert, einen kurzen Bericht über das Thema Heiraten in meinem Heimatland
zu schreiben und an den Sender zu schicken. In der nächsten Sendung wird über d ie interessantesten Zuschrif-
te n berichtet. Schreiben Sie einen Bericht über das genannte Thema (etwa 200 Wörter).

@ Wortschatz: Liebe und Leid


Lösen Sie das Worträtsel. Suchen Sie die passenden Nomen. Das Lösungswort ergibt sich, wenn Sie die markier-
ten Kästchen senkrecht lesen.

1. 5 f. H N 5

2.
3. p A

4. G

5. 5 C H

6. I3 1<
7. L

8. Ä U

1. Das hat man, wenn der geliebte Partner/die geliebte 5. Man empfindet ihn, wenn die Ehe nicht gut geht
Partnerin nicht da ist. und man sich trennt.
2. Das Brautpaar muss sie während der Feier anschnei- 6. Die Braut trägt es während der Hochzeit, es ist oft
den, dann kann man sie essen. weiß.
3. Das machen viele Singles, manche online. 7. Da s hat man zum Beispiel, wenn man in jemanden
4. Man trägt ihn normalerweise, wenn man verheiratet verliebt ist und die Liebe nicht erwidert wird.
ist. 8. Der, der die Braut heiratet.

@ Das Privatleben von Prominenten


a) Diskutieren Sie in Kleingruppen und berichten Sie über Ihre Diskussionsergebnisse.

o Warum, glauben Sie, finden so viele Leute Klatsch und


Tratsch über Prominente so spannend?
o Interessieren Sie sich für das Privatleben von
Prominenten? Wenn ja, wo informieren Sie sich?
o Welche Prominenten genießen in Ihrem Heimatland
die größte mediale Aufmerksa mkeit?
TeilA

b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.
.. .. ... ..... ........... .... ... .......... ............ ... ... ........... .... ..... ....... ...... ..... ... ....... .. ..... .............. ...... ......... ...
~ Scheidung <> Fehler <> Verhältnis <> Sorgerecht <> Ehevertrag <> Schluss <> Ehe=Aus <> Ehefrau <> Unterhalt <> Geliebte <>
: Scheidungsprozess <> Ansprüche <> Versöhnung <> Vermögen <> Scheidungsanwalt
................. ... ............ .................. ..... .. ..... ...... ..................... ...... ..... .. ... ...... .... ......... ... ... .......... .......... ......
Ehe-Aus für Bruno?
Corinna (33), die fünfte ............. ... .... .. ........ (7) des berühmten Sängers Bruno (63), will die .. .................. .. ...... (2)!
In der letzten Zeit vermehrten sich die Gerüchte, Bruno habe ein ......................... (3) mit der
schönen Backgroundsängerin Sharika. Jetzt reagierte seine Ehefrau. In einem Interview
mit der Zeitschrift BLITZ sagte die Blondine: "Jetzt ist ...... .. ..... .. ................ (4)! Ich kann
es nicht ertragen, dass Bruno schon wieder eine ................................ (5) hat! " Corin- ~
na ha~ bereits d.en erfolgreichen ........................... .... (6) Otto. August vo~ Un~ut ~;~
engagiert, der sie Im ............ .. .. .. .............. (7) vertreten soll. Sie fordert die Half- \~

~:~:~n~~'~'~~' .~~~~ . ~~~.~~. (6(81a~~e~. ::s a~:~n~~~~'~;~'I 'I ~ ' '~~~~'i~~:' .~~. 'r'~~(~e~ürE~~:r- ~~' ,~
ten der betrogenen Ehefrau wenig Chancen ein. Sie hatte vor der Hochzeit einen " <~\,
................ .. .............. (10) unterschrieben und auf finanzielle ................................ (11) im
,\ ' " ,,\\ "

Fall einer Scheidung verzichtet. Für Bruno wäre es die fünfte Scheidung. Er hat bereits sieben
Kinder aus früheren Ehen, für die er ............................. (12) zahlen muss.
Doch vielleicht gibt es eine unerwartete Wendung. Ein stadtbekannter Juwelier bestätigte gestern gegenüber BLITZ,
dass Bruno Schmuck im Wert von 50000 Euro gekauft habe. Ist der wertvolle Schmuck für Corinna? Will Bruno sei nen
.. .... .......................... (13) wieder gutmachen? Gibt es am Ende sogar eine romantische .................... ...... ...... (14)?

c) Markieren Sie gemeinsam in b) alle Adjektivendungen. In welchem Genus, Kasus und Numerus steht die Nomen-
gruppe? Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Lernern .

@ Tipps fürs erste Date


Ergänzen Sie die Adjektive in der richtigen Form.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
~ potenziell <> angenehm <> charmant <> öffentlich <> gemütlich <> intensiv <> attraktiv und witzig <> unerträglich <> gut <> ~
: unsympathisch <> wichtig <> normal <> nett <> persönlich <> innere <> privat oder beruflich <> lehrreich :
........ ......... ........ .... ... ... .. ...... ....... .................... .................... ........ .... ..... ... .... .... ... ........ ..... ....... .. .. .. .. .... .. ..
Stellen Sie sich vor, Sie haben in einem Onlineforum einen besonders charmanten Menschen kennengelernt und
wollen nun endlich wissen, ob die ........ ........................... (1) E-Mails und die .................................. (2) Tel efon -
stimme Ihres ................................... (3) Traumpartners der Realität entsprechen. Worauf müssen Sie beim ersten
.. ...... ........................... (4) Treffen achten? Hier einige Tipps:
1. Das erste Date sollte immer an einem .... .... ................... (5) Ort stattfinden, z. B. in einem .............. ............ (6)
Cafe. Trotz eines ................................... (7) Mailwechsels kann man nie wissen, wer oder was einen erwar-
tet. Wird Ihnen ein ................................... (8) Mensch gegenübersitzen oder ein .................... .... .... ....... (9)
Selbstdarsteller? Tritt der zweite Fall ein, sollten Sie sich nicht dazu zwingen, den ganzen Tag mit einem
........ .... .................... .. . (10) Fremden zu verbringen . Seien Sie am besten ehrlich und sagen Sie freundlich, dass
Sie das Date beenden möchten .
2. Ein weiteres .......... ... ............. (11) Thema: Ihr Outfit. Tragen Sie das, was Sie immer tragen . In Zweifel sfällen raten
Experten zur .. .. .... .. .. ....... .......... ...... (12) Alltagskleidung, darin fühlt man sich wohl und kann entspannter kom-
munizieren.
3. Besondere Vorsicht gilt bei der Themenwahl. Vermeiden Sie beim ersten Date .......................... .............. (13)
Problemschilderungen, beispielsweise Ihre Ex-Beziehungen oder den Streit mit Ihrem Chef. Auch die Themen
Politik und Geld haben in einem .................................. (14) Smalltalk nichts zu suchen.
4. Zeigen Sie beim ersten Treffen Gelassenheit und bleiben Sie so natürlich wie möglich . Das Einzige, worauf Sie
vertrauen sollten, ist Ihre .......... .......... ............... (15) Stimme. Sollte der Funke nicht überspringen, dann seien
Sie nicht enttäuscht. Betrachten Sie das Date einfach als ..... . . .... .... ..... ... ... (16) Erfahrung .

Zusatzübungen zur Deklination der Adjektive q Teil C Seite 31


TeilA

@ Singles in Deutschland 3
a) Sie hören jetzt ein Interview über Singles in Deutschland. Welche Aussage entspricht dem Text?
Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

o Die Anzahl der Singlehaushalte in Deutschland


a) )( ist so hoch wie nie.
b) 0 ist stabil.
c) 0 zeigt einen gesellschaftlichen Umbruch .
1. Die meisten Singles
a) 0 wohnen auf dem Land.
b) 0 sind überzeugte Junggesellen .
c) 0 kann man in den Großstädten finden .
2. Singles sind
a) 0 überdurchschnittlich erfolgreich .
b) 0 eher armutsgefährdet al s andere Personen.
c) 0 besonders häufig in Führungspositionen zu finden.
3. Frauen
a) 0 finden das Singleleben besonders attraktiv.
b) 0 sind heute durch bessere Bildungschancen unabhängiger.
c) 0 nutzen ihr Singleleben häufiger, um Karriere zu machen.
4. Studien zufolge
a) 0 träumen die mei sten Deutschen noch immer von der großen Liebe.
b) 0 steigt die Anzahl der überzeugten Singles.
c) 0 werden viele Menschen mit nur einem Partner glücklich.
5. Im europäischen Vergleich der Ein-Personen-Haushalte
a) 0 liegt Deutschland auf Platz zwei .
b) 0 gibt es kaum Unterschiede zwischen den Länd ern.
c) 0 haben Finnland und Dänemark die meisten Singles.

b) Hören Sie das Interview noch einmal. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen mündlich oder schriftlich zusammen .

@ Zahlen über Singles


Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen und den richti -
gen Kasus.

o Erkenntnisse des Bundesamts für Statistik - rund 15,9 Millionen Menschen - Bundesrepublik - allein - leben
Nach Erkenntnissen des ßundesamts für Statistik leben rund 15,9 Millionen Menschen in der
ßundesrepublik allein.
1. das - ein Anstieg der Singlehaushalte - 40 Prozent - bedeuten

2. Großstädte - zirka ein Drittel der Haushalte - Ein-Personen-Haushalt - sein

3. 60 Prozent der allein lebenden Männer - zwischen 35 und 64 Jahren - echte Junggesellen - sich selbst - be-
zeichnen

4. allerdings - 17 Prozent der Singles - mittleres Alter - Soziallei stungen - angewiesen sein

5. männliche Singles - 11 Prozent - weniger - nicht allein lebende Männer - arbeiten

6. weibliche Singles - erfolgreicher sein: - der Anteil an Führungskräften - 17 Prozent -liegen

7. im Schnitt - jeder Single - zirka 70 Quadratmeter Wohnfl äche - Verfügung - stehen

8. Studien zufolge - 66 Prozent der Deutschen - die Liebe fürs Leben - glauben
Teil B

: Außergewöhnliche Men.~~~~r:' ............ ....................... 'T~tl B'- 'f~ku'lt'ati~:


:D·i~ ~:,:~ ~~~ ~~;g~:~~ :n·~i~<~~ ;,:~,:,tiven Teil B<teilen ein Angebot (0, Leme' und Lemg,uppen d". die ih,e <p,",h·
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern mochten.

rß0 Die Helden der Deutschen


\!::!.J . t· . er Umfrage herauszufinden, we c
I h
er
Die Zeitschrift DER SPIEGEL beau~tragte ein de~oskoPi~~~~!~~~~Uh~;~ ge~~eistet hat. .
Deutsche den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung. . R I" t d r BESTEN DREI und erklären Sie Ihre Wahl.
Erstellen Sie zuerst selbst in Gruppen - oder Einzeiarbeit eine ang IS e e

Hier sind die Kandidaten :

Albert Einstein Robert Koch


Einstein revolutionierte die Physik. Er entw i- Der Mediziner entdeckte 1882 den Erreger der
ckelte die Relativitätstheorie und die einheit- Tuberkulose mit einer neuen Färbemethode
liche Feldtheorie. Den Nobelpreis bekam er unter dem Mikroskop. Der Kampf gegen die
1921 für seine Deutung des Fotoeffekts. Seuche konnte beginnen. 1905 erhie lt er dafür
Max Planck den Nobelpreis.
Max Planck leistete mit seiner Quantentheorie Karl Marx
einen grundlegenden Beitrag zur Entw ickl ung Marx schrieb mit seinem "Kapital" die klas-
der Physik. 1918 erh ielt er dafür den Nobel- sische Theorie des Geldes und mit dem Pam-
preis. phlet "Das kommunistische Manifest" legte er
Wilhelm Conrad Röntgen den theoretischen Grundstein für den Kommu-
Röntgen entdeckte die X-Strah len (die später I1lsmus.
nach ihm als Röntgenstrahlen bezeichnet wur- Helmut Kohl
den). 1895 wendete er sie erstmals zur Durch- Kohl wurde als Kanzler der deutschen Wie-
leuchtung der Hand seiner Frau an und setzte dervereinigung (1990) gefeiert. Allerdings
so mit der Röntgenfotografie einen Meilenstein schadeten ungeklärte Geldgeschäfte während
in der Entwicklung der Medizin. 1901 wurde er seiner Regierungszeit seinem Ansehen.
dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Albert Schweitzer
Johannes Gutenberg 1952 wurde der Mediziner mit dem Friedens-
Gutenberg erfand im Jahre 1440 den Buch-
nobelpreis für sein jahrelanges Wirken in der
druck mit beweglichen Lettern. Bis dahin
Urwa ldkrankenstat ion Lambarene geeh rt.
brauchte ein Mönch Jahre, um eine einzige
Bibel herz ustellen. Gutenberg brachte es Im Ludwig van Beethoven
gleichen Zeitraum auf 80 Bibeln. Der schwerhörige Musiker komponierte z u
Beginn des 19. Jahrhunderts meisterhafte Sin-
Martin Luther fonien.
Martin Luther übersetzte die Bibel ins Deut-
sche (1522 das Neue Testament, 1534 die ge- Otto von Bismarck
samte Bibel) und schufm it dieser Übersetzung Bismarck gründete 1871 das Deutsche Reich
die Grundlage des Hochdeutschen als gemein- und führte eine Sozialversicherung für Arbei-
samer Sprache der Deutschen. Außerdem re- ter ein.
formierte er mit seinen Reformationsschriften Nikolaus Kopernikus'
die Kirche.
1543 veröffentlichte Kopernikus seine Er-
Johann Wolfgang v. Goethe kenntnis, dass nicht die Erde im Mittelpunkt
Goethe gilt bis heute als das Genie der deut- der Welt steht und all es um sie kreist, sondern
schen Literatur. Höhepunkt seines Schaffens die Sonne. Damit wurde das geozentrische
ist sein 1808 veröffentlichtes Theaterstück Weltbild durch das heliozentrische abgelöst.
"Faust I".

·An der müßigen Diskussion, ob Kopernikus ..


Pole oder Deutscher war, wollen wir uns nicht beteiligen. .
Zu seiner Zeit existierten Nationalstaaten im heutigen Sinne noch nICht.
Teil B

® Vergleichen Sie Ihre persönliche Reihenfolge mit der Wahl


u m f r a e
der deutschen Umfrageteilnehmer.
9
Deutsche Größen
"Welcher Deutsche der vergan genen Jahrhunderte ha t,
Ihrer Meinw1g nach, den bedeutendsten Beitrag zur
Entwicklung der Menschen erbracht?"

Albert Ein stein


(Physiker) 24 %

Wilhelm Conrad Röntgen


(Entdecker der Röntgenstrahlen) 12 %

Robert Koch
(Bak teri ologe, A rz t,
Entdecker des Tuberkelbazillus) 11 %

Alber t Schweitzer
(Arzt, Theologe) 10 %

Johannes Gutenberg
(Erfinder d es Buchd rucks) 7%

Martin Luther
(Reform ator) 7%
. . . , . aQusCl'
Johannes Gutenberg MaxPlanck
(physike r) 4%

Helmut Kohl
(Einheitskanzler) 4%

Johann Wolfgang v. Goethe


(Dichter) 3%

Otto von Bismarck


(Reichsgtünder) 3%

Nikolaus Kopernikus
(Astronom, Begründer des
heliozen trischen Weltbildes) 2 %

Ludwig van Beethoven


(Komponist) 2%

Karl Marx
(Philosoph und Na honalökonom) 2%

Emnid -Umfrage für den SPIEGEL; rund 1000 Befragte; Angaben in Prozent;
an 100 fehlende Prozent: and ere oder weiß nicht

® Für welche Persönlichkeiten interessieren sich diese Schüler?

In einer Abiturklasse sollen die Schüler einen Aufsatz über eine bedeutende Persönlichkeit schreiben.
Welche der in B1 vorgestellten Personen wäre wohl für die folgenden Schüler interessant?
Es gibt manchmal mehrere Lösungen, manchmal keine Lösung . In diesem Fall schreiben Sie "negativ".

1. Oskar interessiert sich für Physik und will gerne Astrophysiker werden.

2. Paula möchte später mal Philosophie studieren.

3. Gudrun will Politikerin werden.

4. Sebastian hat schon einen Studienplatz für Germanistik in Frankfurt.

5. Georg sieht alle Krimiserien im Fernsehen und will Kriminalistik studieren .

6. Kirsten bewirbt sich um einen Studienplatz für Medizin .

7. Michael will Schauspieler werden .

8. Caroline singt gern und spie lt sehr gut Klavier.

9. Ottos Vater ist Pfarrer. Otto denkt darüber nach, auch Pfarrer zu werden .

10. Claudias Interesse gilt der Biologie, besonders dem Leben von Bakterien .
Teil B

® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteri tum.


Manche Verben können mehrmals verwendet werden.

: schaffen 0 veröffentlichen 0 entwickeln 0 lei sten 0 anwenden 0 erhalten 0 entdecken 0 setzen 0 be kommen 0
: revolutionieren 0 erfinden 0 brauch en 0 übersetzen 0 sc haden 0 gründen 0 ablösen 0 können 0 komponi eren 0
: schreiben 0 legen 0 arbeiten

1. Albert Einstein 8. Karl Marx


.................... die Physik. Er .................... die Rela- .............. ...... mit seinem Kapital die klassisc he The-
tivitätstheorie und die einheitliche Feldth eori e. Den orie des Geldes und mit dem Pamphl et Das Kom -
Nobelpreis .... .... ........ .... er 1921 für seine Deutun g munistisch e Manifest ................ .. .. er den t heore-
des Fotoeffekts. ti schen Grund stein fü r den Kommunismu s.

2. Max Planck 9. Helmut Kohl


.... .... ............ mit seiner Quantentheorie einen wurde als Kanzler der deutschen Wi edervere ini-
grundlegenden Beitrag zur Entwicklung der Physik. gung gefeiert. Allerding s .................... ungeklärte
1918 .. .. .. .... ........ .. er dafür den Nobelprei s. Geldgeschäfte während seiner Regierun gszeit sei-
nem Ansehen.
3. Wilhelm Conrad Röntgen
.. ...... .... .. .... .. die X-Strahlen . 1895 ................... er 10. Albert Schweitzer
sie erstmals zur Durchleuchtung der Hand seiner .................... jahrelang in der Urwaldk rankenstati-
Frau ...... .. ... und ............ .. ...... so mit der Rönt- on Lamban2ne. 1952 zeichnete ihn das Nobe lpreis-
genfotografie einen Meilenstein in der Entwicklung komitee mit dem Frieden snobelpreis au s.
der Medizin .
11. LU?wig van Beethoven
4. Johannes Gutenberg .............. ...... zu Beginn des 19. Jahrhund ert s mei-
im Jahre 1440 den Buchdruck mit sterhafte Sinfonien.
beweglichen Lettern. Bi s dahin .................... ein
Mönch drei Jahre, um eine einzige Bibel herzustel - 12. atto von Bismarck
len. Gutenberg brachte es im gleichen Zeitraum auf ............... ... .. 1871 das Deutsche Reich und führte
80 Bibeln. eine Sozialversich erung für Arbeiter ein.

5. Martin Luther 13. Nikolaus Kopernikus


die Bibel in s Deutsch e und ...................... 1543 seine Erkenntni s, dass ni cht
.................... mit dieser Übers etzung die Grundl a- die Erde im Mittelpunkt der Welt steht und all es
ge des Hochdeutschen als gemeinsamer Sprache um sie kreist,
der Deutschen . sondern die
Sonne.
6. Johann Wolfgang v. Goethe Damit
gilt bis heute als das Genie der deutschen Literatu r.
1808 .................... er das Theaterstück Faust!. das geozen -
trische Welt-
7. Robert Koch bild durch
.... ...... .. .... .... 1882 den Erreger der Tuberkulose mit das helio-
einer neuen Färbemethode unter dem Mikroskop. zentrische
Der Kampf gegen die Seuche .................... begin -
nen. 1905 ........... ...... .. . er dafür den Nobelpreis.

® Stellen Sie zwei oder drei Menschen Ihres Heimatlandes vor, die Ihrer Meinung nach etwas Besondere s zur Ent-
wicklung der Menschheit beigetragen haben.
Teil B

® Lesen Sie den folgenden Text.

• Eine starke Frau: Pauline von Lippe-Detmold


I

ürstin Pau- da an musste Pauline die Regent- des ersten deutschen Kindergar-
F
line
Lippe, 1769 in
zur
25

schaft für ihren umnündigen Sohn


übernehmen. Schon bald bemerk-
50 tens in Detrnold (1802) veranstal-
tete sie ein Seminar fur Frauen, um
Ballenstedt te sie das Elend und die große Erzieherinnen fur weitere Kinder-
geboren, gilt Armut, die im Lande herrschten. gärten auszubilden. Pauline legte
heute als Mus- 30 Sie las Bücher über modeme So- Vorratslager mit Getreide an, was
terbeispiel fiir zialfursorge und erkannte, dass die 55 fur Zeiten der Hungersnot drin-
jene Regenten Armen vor allem Arbeit brauch- gend notwendig war. Sie sorgte
von kleinen ten. Sie errichtete Berufsschulen fiir neue Straßenkarten und ver-
10 Herrschaftsgebieten, in die das fur Kinder. Dort erlernten sie ein kürzte die Wehrpflicht fiir junge
alte deutsche Reich zerfallen war. 35 kleines Handwerk und erhielten Männer auf funf Jahre. In vielen
PauJine fiihrte ihr kleines Für- dafür ein bisschen Geld. Dieser 60 Dingen, z. B. in der Fürsorge fiir
stentum so mustergültig, dass die Lohn half den Kindern später beim Geisteskranke, war Pauline ih-
Bewohner bis zu den Weltkriegen Aufbau einer eigenen ExistellZ. rer Zeit so weit voraus, dass sie
15 in gutem bürgerlichen Wohlstand Pauline ließ Listen von Armen auf Unverständnis bei Teilen der
leben konnten. Ihr Vater, Fürst von 40 und Kranken anfertigen und wer Bevölkerung und der eigenen Fa-
Anhalt-Bernburg, erzog sie auf ganz hilfebedürftig war, wurde 65 milie stieß. Sie starb 1820 völlig
gleiche Weise wie ihren Bruder. kostenlos in Krankenstuben ver- verar'mt in Detmold.
Sie erhjelt Unterricht in Staatswis- sorgt. Zur Betremmg von Wahn- Bei der hastigen Beerdigung
20 senschaften wld verbrachte den sinnigen und Gemütskranken ließ folgten nur wenige ihrem Sarg,
gallZen Tag am Schreibtisch. 45 sie ein Schloss umbauen und nicht eimnal ihre eigenen Kinder.
Später heiratete sie den Für- Kuhställe einrichten, in denen die 70 Paulines wohltätige Einrichtungen
sten Leopold zur Lippe, der aber Kranken Käse und Butter herstel- aber gibt es bis heute und im Volk
schon im Jahre 1802 starb. Von len konnten. Nach der Gründung ist sie dafiir unvergessen.

® Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum.

: bemerken 0 erziehen 0 verbringen 0 erhalten 0 lesen 0 übernehmen 0 führen 0 sterben 0 folgen 0 heiraten 0 herr-
: schen 0 verkürzen 0 erlernen 0 lassen 0 betreuen 0 bekommen 0 erkennen 0 können 0 veranstalten 0 anlegen 0
:.e.rri.ch.te.n . ~. ~~ü.~.~ .~~.......... ..... ..................... .... .............. ..... ......... .. ... .... ................... .. .. ............. ...... ........ .
1. Pauline ..................... ihr kleine s Fürstentum mu- 9. Sie ..................... Berufsschulen für Kinder.
stergültig. 10. Die Kinder ..... ............. ... dort ein kleines Hand-
2. Ihr Vater ..................... sie auf gleiche Weise wie werk und '" .................. dafür ein bisschen Geld .
ihren Bruder. 11 . Sie ............... ...... Listen von Armen und Kranken
3. Sie .. .... ......... .. .... Unterricht in Staatswissenschaf- anfertigen.
ten und ............... ...... den ganzen Tag am Schreib- 12. Pfleger ............. ........ Wahnsinnige und Gemüts-
tisch. kranke in einem Schloss.
4. Später ...... ............... sie den Fürsten Leopold zur 13. In Kuhställen .................. ... Kranke Käse und Butter
Lippe, der aber schon im Jahre 1802 .................... . herstellen.
5. Von da an .. .... .............. . Pauline die Regentschaft 14. Sie ............ ........... den ersten deutschen Kinder-
für ihren unmündigen Sohn. garten.
6. Sie ..... ....... ......... bald, dass Elend und Armut im 15. Sie ................ ..... ein Seminar für Frauen.
Lande ................. .... . 16. Sie ..... ...... .......... Vorratslagerfür Getreide ........ .
7. Sie ... ....... .. ... Bücher über moderne Sozialfürsorge. 17. Sie ................... .. die Wehrpflicht auffünf Jahre.
8. Sie ..................... , dass die Armen vor allem Arbeit 18. Bei der Beerdigung ................ ..... nur wenige ih-
brauchten. rem Sarg.

® Beantworten Sie die folgen den Fragen.

1. Welche soziale Tat von Fürstin Pauline halten Sie für die wich tigste?
2. Wie beurteilen Sie die Reaktion der Familie auf Paulines Wirken?
3. Welche Rolle sollten Ihrer Meinung nach Monarchen oder Landesfürsten in der heutigen Zeit spielen?
Teil C

: Modalverben
.......................................... ................ ........ .... ........... ..
Teil c:
@ Ordnen Sie den Modalverben die passende Umschreibung zu.
Bilden Sie dann jeweils einen Beispielsatz mit dem Modalverb.

a) es besteht die Möglichkeit/Gelegenheit, etwas zu tun 1. Ich mas Jazz-Musik.


1. mögen \ eine andere Person wünscht etwas von jemandem 2.
2. müssen jemand ist in der Lage, etwas zu tun
3. sollen etwas ist notwendig 3. . .... ...... ...... .... ..... .. .... ............ .
4. wollen etwas ist erlaubt 4. ...... .... ... .................. ........... .. .
5. können jemand findet etwas gut
6. 5. . ...................... ..... .. .... .... ..... .
dürfen jemand hat die Absicht
es ist eine Pflicht 6. .......... .. ............. .

b) jemand ist nicht in der Lage, etwas zu tun 1. .. ...... ..... .. ..... ..... .................. . .
1. nicht können jemand kann etwas/jemanden nicht leiden
2. . ............. ... .... .... .... ... .. ........ .. .
2. nicht dürfen man hat keine Gelegenheit
3. nicht brauchen/müssen es ist nicht erwünscht 3. . .. .... .......... ... .. ..... ......... .... .... .
4. nicht wollen jemand hat nicht den Wunsch 4 . ................ ..... ..... ............ ...... .
5. nicht mögen es ist verboten
5. . ... .. .... ....... .. ................... .... . .
6. nicht sollen es ist nicht notwendig
eine andere Person hat etwas dagegen 6. .. .............. . .................. ...... .. . .

@ Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form im Präsens und im Präteritum.

1. können ich kann/konnte er .... ... ... .......... ....... ... . wir .
2. müssen du ............ .. ... .. ... ... ..... . er .. .. .. ......... ..... ......... .. ihr .. ............. ......... ... ... .
3. wollen ich ...... ..... ........ ........... . du .... ... ... ........... .... ..... . Sie .............. .............. .. .
4. sollen er .. .. .................. ........ . wir ... .... .. .... ........ ...... ... . ihr ............ .. ................ .
5. mögen ich .. ........... ... ....... .. ... .. . es ... ..... ... .... ...... .. ....... . Sie ....... .. .. ......... ........ .. .
6. dürfen du ... .... ...... ..... .......... .. . er .... .... .. ... .... ...... ....... . wir .......... ................... . .

Die Modalverben mögen und möchte(n)

mögen: Mögen hat die Bedeutung von gern haben und wird oft ohne zweites Verb gebraucht.
Ich mag dich. = Ich habe dich gern. Ich mag Jazz. = Mir gefällt Jazz. Ich habe Jazz gern.
möchte(n): Möchte(n) hat die Bedeutung von gern wollen. Es gibt keine Vergangenheitsform.
Möchten Sie sich das Bild genauer ansehen? Wolltest du nicht gestern ins Kino gehen?

@ Auf der Party


Was passt w ohin? Ergänzen Sie die fehlenden Moda lverben in der richtigen Form .
... . ... . ... .. . . . . . . .... . . . . . . . .. . . . .. . . .. . . . . . . . . . . . . . ..... . . . ... . . .. .. .. . .. . . . . .. .. .. ...
: dürfen (2 x) () können () möchte(n) () mü sse n (2 x) () wollen (2 x) :

1. Schön, dass Sie gekommen sind! .......... ........ ..... ... Sie sich allein mit den anderen bekannt machen oder
........ ................ .. ich Sie vorstellen? - Danke, das ist sehr nett gemeint, aber wir . uns erst ein -
mal ein bissehen umsehen.

2. Schatz, du .... ...................... unbedingt Gabi Müller kennenlernen . Sie ist so nett. Ich euc h
schon lange miteinander bekannt machen, aber immer .... ... ................... du nicht.

3. ,............ ..... ........ ich vorstellen - Gabi Müller, meine Frau Kerstin. - Freut mich. Ich habe übrigens schon viel von
Ihnen gehört. - Ja? Das ................ .......... Sie mir einmal erzählen!
Teil C

@ Ergänzen Sie die fehlenden Modalverben in der richtigen Form.


Es gibt manchmal mehrere Lösungen .

\> Darf ich Sie mal kurz stören?


1. Der Kopierer geht wieder. Du .... ....... .. .... .... jetzt kopieren .
2. . ...... .... .... ... ... Sie noch eine Tasse Tee?
3. Herr Müller hat sich krankgemeldet. Du ..................... ihn bei der Besprechung vertreten .
4. Alles ist gut gelaufen. Du ....... ....... ..... .. dir keine Sorgen zu machen.
5. Bei diesem Problem ..... .. ......... ... .. Ihnen nur ein Spezialist helfen .
6. Ist Ihnen heiß? .................... ich das Fenster öffnen?
7. Du ............... ... .. . dich auf die Prüfung gut vorbereiten, sonst fällst du durch.
8. . ... ................. ich hier eine Zigarette rauchen ? - Lieber nicht. Der Chef .................... . das nicht.
9. Wenn Sie zu diesem Thema mehr wissen wollen, ... .. ..... .. .... .... . Sie sich an Dr. Stuber wenden .
10. Ich habe im Lotto gewonnen und .... ................. mein Geld anlegen. Was .............. .... ... Sie mir empfehlen?
11 . Tut mir leid. Ich ..................... heute Abend nicht mitkommen. Ich ....... .... ......... Überstunden machen.
12. Warum isst du nichts? ..................... du keinen Schokoladen kuchen?
13. Schönen Gruß von Herrn Schulze. Du .... .......... .. ..... ihm heute noch das Angebot faxen.
14. Ich ........... .... ...... täglich nur noch 6V2 Stunden arbeiten .
15 . .. .. .. ............... ich den Brief gleich schreiben oder ......... .. .. ........ ich das auch morgen erledigen?
16. Wir .......... .. ......... auf keinen Fall im selben Hotel wie letztes Jahr übernachten.
17. Mein Französisch ist zu schlecht. Ich ... ......... .. ...... . diesen Brief nicht übersetzen.
18. Du .. ................... jetzt nicht aufzuräumen. Ich mache das nachher.
19. Was ................ .. ... Sie an Ihrer Arbeit besonders?
20. Die Zeit ist um. Wir ..................... jetzt Schluss machen.

@ Ergänzen Sie die Moda lverben können, wollen, sollen, müssen, mögen, dürfen im Prät erit um.

1. Ich .............. ..... .. gestern leider nicht kommen, 4. Ich bin froh, dass wir einen neuen Chef haben.
ich hatte solche Zahnschmerzen . Den alten .. .. ........ ......... ich nicht.
2. Sie ...... ..... .......... als Kind nicht alleine in den 5. Der Brief liegt ja immer noch hier! Der
Park gehen. ..................... doch schon gestern zur Post
3. Herr Meier ..................... in den letzten Wo- gebracht werden.
chen jeden Tag bis 21 Uhr arbeiten. 6. Frau Meier war ja schon wieder bei dir. Was
................. .... sie denn?

~ X~r~~~.~~.~~.~i.t.s.f~~~~.~ .~~r.y~~~~.~ ......................................... .


Teil C:
Gebrauch der Zeitformen : Das Präteritum verwendet man vor allem für schriftliche Äußerungen .
In der mündlichen Kommunikation gebrauchen wir in der Regel das Perfekt.
Die Hilfsverben haben und sein und die Modalverben bilden eine Ausnahme und werden
meistens im Präteritum verwendet.

Bildung des Perfekts: Alle Verben, die einen Akkusativ verlangen, und alle reflexiven Verben bilden das Perfekt
mit haben.
Wir haben ein Haus gebaut. Ich habe mich geärgert.
Verben der Orts- und Zustandsänderung sowie sein und bleiben bilden das Perfekt
mit sein .
Wir sind nach Italien gefahren. Oie Blumen sind verblüht.
Teil C

Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt

schwache Verben ich ka ufe ich kaufte ich habe gekauft ich hatte gekauft
ich re ise ich reiste ich bin gerei st ich war gere ist

starke Verb en ich helfe ich ha lf ich ha be geholfen ich hatte geholfen
ich fahre ich fuhr ich bin gefahren ich war gefahren

Mischverben ich denke ich dachte ich habe gedacht ich hatte gedacht

Partizi p ohne ge-


. ich stu diere ich studierte ich habe studiert ich hatte stud iert
ich beg inne ich begann ich habe bego nnen ich hatte begonnen

"Verben mit nicht trennbaren Präfixen und Verben auf -ieren und -eien

@ Setzen Sie die Verben in die angegebenen Zeitformen.

Präsens Präteritum Perfekt

1. arb eiten ich ar beite er .................. . . . ihr ............... .

2. wisse n er ..... ..... ... ... ... . . w ir ..................... Sie ....... .... .. ...... ..

3. kö nn en du ..................... er ....... .. . .... . ...... wir ........... . .........

4. sitze n ich ..................... du .. . ... . .. . . . ......... ihr . ........ .. ..........

5. renn en du .. . .. . ....... . ... . ... w ir ... . ... ... ........... ihr ........... . .........

6. sagen ich ....... . . . .. .. . ...... du .. .. ... . ... .. ... ..... ihr ................ . ....

7. liegen ich ................ .. . .. er .. . . . . . .. ...... . .. .. . Sie .. . .... . .............

8. lege n ich ... . .. . ............ .. du .............. .. ..... wir .. ...................

9. mögen er .... . ...... . ....... . . wir .... . ... . ........... . ihr .....................

10. verlieren ich .. ........ . ... . ...... du ..... . ... . . .. ........ Sie . ........ ... ...

11 . gehen ich . . .. ... . ............ . du .. ...... .. . . ..... . .. . er . ......... .. .

12. lesen ich . . .... .... . ....... . . . er .. . . .. . .. . . . . ... ..... wir . ................. . . .

@ Setzen Sie die folgenden Sätze erst ins Präteritum und dann ins Perfekt.

1. Er weiß mal w ieder nicht Besch eid.

2. Sie nennt ein en falschen Namen.

3. Der Student wendet sich mit dem Problem an den Profe ssor.

4. Anna denkt nicht dara n, sic h zu ent schuld igen.

5. Wir senden Ihnen die Waren sofort nach Erhalt des Auftrags.

6. Ke nn st du diese Leute?

7. Der Einbrech er rennt die Straße hinunter.

8. Er bringt ih r re gelmäßig Blume n mit.


Teil C

@ Bilden Sie das Perf ekt der Verben .

<> Den Roman habe ich schon gelesen. (lesen)


1. Ich ..... ....... .... vor zwei Jahren mit dem Rauchen ........... .............. . (a ufhören)
2. Ich .. .............. meinen Pas s zu Hau se ..................... .. ... . (vergessen)
3. Wo ... ... ...... .. .. ihr euch zum ersten Mal .. ...... .. ..... ........... ? (begeg nen)
4. Wo ....... .. ....... du deine Uh r .......... ................ ? (verlieren)
5. Wir ................ früher öfter .... .... ...... .. ... ....... . (verreisen)
6. Ich ................ im Januar .......................... . (heiraten)
7. Daran ................ ich leider nicht ........................ .. (denke n)
8. Der Dieb ................ un erkannt ............ .............. . (ve rsch winden)
9. Da s Haus ................ bis auf di e Grundmauern ......................... .. (a bbren nen)
10 . .... .. .... .. .... du dich bei ihm .......................... ? (en tschuldigen)

@ Ergänzen Sie di e feh lenden Verben im Präteritum.

: planen <> unternehmen <> nachgeh en <> än d ern <> verlaufen <> dürfen <> kennen lernen <> aufhalten <> sehnen <> sein <>

:. sp'a.r~.n . <>. ~.it.t~ile.~ . <>. !i.~.~~~.. ..... ..... ........... ....... ... ......... .. .. ...... .... ... .............. ............. ... .. ...... ...... ... .. .......... .

• Sophie Scholl
ie letzten beiden Ja hre vor sie beim Aktmalen immer noch für einige Tage im Kün stlerdorf
D ihrer Reifeprüfu ng im Mä rz
1940 ..................... (1) für Soph ie
Männer ze ichnen müsse. Im Som-
mer ....................... (4) das Baden
Worpswede .................... (8), wo
sie manchen Künstlern bei ihrer Ar-
Scholl - äußerlich betrachtet - ohne ihre Lieblingsbeschäfti g ung. Sie beit z uschauen .................... (9).
größe re Konflikte. Sie widmete dem ..................... (5) es aber auch, e i n- Sie ..................... ( 10) das Werk
Unterricht gerade so v iel Aufmerk- fac h draußen zu sein. Ihr Verhältnis der Malerin Paula Modersohn
samkeit, wie zur Wahrung ihres zur Natur .......................... (6) ..................... (10), für die sie ei ne
Lei stungsniveaus notwendi g wa r. sich nicht, es wurde eher noch große Verehrung empfand. Bei so l-
Ne be nde rSchule .................. (2) 111ll1ger. In den Sommerfe rien chen Reisen ........................ (11)
die Gymnasiastin weiter ihren Hob- ............... ..... . (7) sie zusamme n sie sich immer schnell nach ih-
bys ................. (2), vor allem den m it ihrem Bruder Werner einen rem Schwabenland zurück. Sie
kü nstlerischen : Zeichnen und gele- Ausflug an die Nordsee und er- ........................... (12) ih re Ferien
gentlich auch Töpfern. E iner Freun- lebte dabei eine stürmische Fahrt in rechtzeitig und ..................... (13)

__ --
din ......................... (3) sie im einem Fischkutter. Ein Jahr später, sich eisern das dafür erforderliche
November 1938 ............... (3), dass 1939, ..................... (8) sie sich Taschengeld zusammen.
---.",.~ .. ........ ........
-~-(aus: Hermann Vinke : Das kurze Leben der Sophie Scho ll ©1980 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH)

~ Suchen Sie für die Verben passende Nomen und bilden Sie kurze Sätze im Präteritum und im Perfekt.
......... . . . . .. . ...... . . . ....... . ... . ....... . ....... . ... . . . .... . ..... . ........ . .. . . . ........ .. ... . ... ... ..................... . ... . .. . . . .......... ... .....
: Prüfung <> Physik <> Ausbildung <> Beruf <> Praktikum <> Studium <> Officeprogramme <> Schuluniform <> Kenntnisse :

Präteritum Perfekt

<> erlernen Poul erlernte einen Beruf Poul hot einen Beruf erlernt.
1. abschließen
2. absolvieren
3. bestehen
4. beherrsc hen
5. anwenden
6. studieren
7. tragen
8. unterbrechen

I
Teil C

: Die Deklination
....... ..... ........der Adjektive
...............................................................
Teil c:
N Nominativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser der große Tisch die hell e Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein ein großer Tisch eine hell e Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großer Tisch hell e Lampe kaltes Zimmer alte Bücher

A Akkusativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser den großen Tisch die hell e Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein einen großen Ti sc h eine hell e Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
groß en Tisch hell e Lampe kaltes Zimmer alte Bücher

D Dativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser dem groß en Tisch der hell en Lampe dem kalten Zimmer den alten Büchern
ein/mein einem großen Tisch einer hell en Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Büchern
großem Tisch hell er Lampe kaltem Zimmer alten Büchern

G Genitiv Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser des groß en Tisches der hell en Lampe des kalten Zimmer~ der alten Bücher
ein/mein eines großen Tisches einer hell en Lampe eines kalten Zimmer~ meiner alten Bücher
großen Tisches hell er Lampe kalten Zimmer~ alter Bücher

@ Bilden Sie mindestens zehn sinnvolle Kombinationen im Nominativ. Benutzen Sie den unbestimmten und den
bestimmten Artikel.
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . ..
: Schriftsteller 0 Chef 0 Freundin 0 Mathelehrer 0 : leserlich 0 bekannt 0 arrogant 0 tolerant 0 fröhlich 0
: Studentin 0 Unterrichtsfach 0 Handschrift 0 Diktat 0 : zuverlässig 0 berühmt 0 verständnisvoll 0 sc hlank 0
: Zeugnis 0 Prüfung 0 Aufsatz 0 Unterricht 0 Schul- : freundlich 0 gut 0 fehlerfrei 0 interessant 0 fleißig 0
: kleidung 0 Liebe 0 Studium 0 Gedicht 0 Ehemann 0 : faul 0 schön 0 schwierig 0 unglücklich 0 ironisch 0
: Gesichtsausdruck 0 Figur 0 Vorlesung 0 Zuckertüte : hilfsbereit 0 streng 0 offen 0 attraktiv 0 unordentlich 0
: pünktlich 0 gewissenhaft 0 gutmütig 0 groß 0 traurig 0
: großzügig 0 intelligent 0 praktisch 0 geheimnisvoll

o ein bekannter, berühmter ... Schriftsteller, .. ...... ...... ...... . ..... ........ ....... ...... ..... ... ............... ..... ..... ...... .

o der ......... .. ........ .. ... .. ....... ... .......... .............. ... ... ... .... .. ...... .................... ......... .... . ..... ...... ......... ... ... ......... .
:-'<~i~'
Personen;-unil _ --'fiill'
Teil C
." _-,.- I,;.~-,~r_

@ Ergänzen Sie die Endungen, fa lls erforderlich .


a) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv/ Partizip im Nominativ

Das ist . .. 5. d ...... jüng st.. .... Kind meiner Schwester.


<> eine richtige Entscheidung. 6. un ser ...... neu ...... Nachbar.
1. ein ...... unpassend ...... Moment. 7. ein ..... . total chaotisch ..... . Mensch.
2. mein ...... früher ...... Mathem atikl ehrer. 8. ein ...... sehr nett.. .... Kollege.
3. d ...... nett.. .... Mann von gestern . 9. ein .. .... klein ...... Zimmer.
4. ein ...... traurig ...... Geschichte. 10. d ...... verschwunden ...... Bild.

b) Bestimmter/unbestimmter Artikel und Adjektiv im Akkusativ oder Dativ


<> Ich danke dir für die schönen Blum en. 6. Er hat ein .. .... neu ...... Haus gekauft.
1. Er trug zum Fest sein .. .. .. best ..... . Anzug . 7. Dies ...... langweilig .... .. Film habe ich schon gese-
hen .
2. Mit dies ..... . alt.. .... Auto wollt ihr nach Spanien
fahren? 8. Er spricht mit ein ..... . leicht ...... französisch ..... .
Akzent.
3. Ich hielt ihn bisher für ein .... .. zuverlässig ......
Freund. 9. Gestern besichtigten wir ein herrlich ...... alt.. .. ..
Schloss.
4. Was hast du da für ein ...... schön ...... Armband!
10. Nach ein ...... kurz ...... Ansprache erhoben die
5. Borgst du mir dein ... ... warm ...... Mantel?
Gäste die Glä ser auf d .... .. jung .... .. Paar.

@ Formulieren Sie Fragen und antworten Sie.

<> Kompliment - gelungen Was ist für Sie ein gelungenes Kompliment?
E.in gelungenes Kompliment ist für mich, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe.
1. Verhalten - merkwürdig ............. ... .................................................................................... .

2. Ort zum Lesen - ideal

3. Sprache - schön

4. Urlaub - erholsam
................... ... ..... ......... ...... ... .... .......... ... .......... ....... ...... ... ........... ..... ......... ........ ............ ... .... ... .... .............
5. Sportart - schwierig
............. ............. .. ............. ......... ... ........... .. ... .. ......... .. ... ...... .. .................... .. .................. .... ..... ... .. ... ......... .
6. Fest - misslungen
.......... .. ................ ...... .... .. .. .. ....................... ............................ .... .... .. ... ... .... .. .... .. ..... ..... .. .......... .. .. .. .... .....
7. Unterricht - gut
........................................ ............. .. .. ...... ......... .... ............. ..... .. ... .. ..... ... ...... ....... ... ..... ..... .. .. .......... ..... .....
8. Wochenende - toll
................................... ..... ..................... ..... ...... ...... .......... ...... ... ........... .... ....... ... ..... .. ... .......... ...... ........ ...
9. Idee - großartig
...................... .. ................ ............. ... ....... ..... .... ................ ..... .............. ..... .. ..... ........... ..... ...... ... ...... ..........
10. Ereignis - wichtig
.. ......... .. .. ..... ..... .. ... . ............. ................... ....... ......... ......... ....... .. ........... .................. .... ........ ... ..................
11. Beruf - anstrengend
...... .............. .. ......... . ............. ...... ............ ........ ......................... ... ................. .. .. ... ............... ... ... ... .. ... .... ..
12. Apparat - zeitsparend
...................... . .... . ........ . . .. . ......... . ..... ........... ..... .......... .... ............. ..... .................................... ........ ... ... .....
Teil 0

: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Tei l D:

Angaben zur eigenen Person


<> Ich heiße .. . <> Ich arbeite bei .. . als . ..
<> Mein Name ist .. . <> Ich bin ledig/Single, verheiratet, geschieden .
<> Ich komme aus .. . <> Ich habe die (deutsche) Staatsbürg erschaft.
<> Ich wohne in ... Ich bin (Deutsche[r)).
<> Ich bin von Beruf .. . <> In meiner Freizeit . ..

Schule und Ausbildung


Die Schulzeit:
<> eine Schule besuchen/ zur Schule gehen <> Mein Lieblingsfach ist .. .
<> auf eine Schule/ in die Schule gehen <> die Schule schwänzen
<> am ersten Schultag ein Einschulungsgeschenk/eine <> Schulkleidung/ eine Schuluniform tragen
Schultüte/ eine Zuckertüte bekommen <> für eine Prüfung lernen/ büffeln (umg.)
<> (naturwissenschaftliche) Fächer haben/ wählen/ mögen <> eine Prüfung machen/ bestehen, durch eine Prüfung
<> ein guter/ schlechter Schüler, eine gute/ schlechte fallen
Schülerin, ein Musterschüler/eine Musterschülerin, <> in die nächste Klasse (nicht) versetzt werden/ sitzen
Klassenbester sein bleiben
<> Nachh ilfeunterricht geben/bekommen <> das Abitur/die mittlere Reife machen/ ablegen/
<> einen Aufsatz/ein Diktat schreiben bestehen
<> ein gutes/mittelmäßiges/schlechtes Zeugnis erhalten/ <> die Schulausbildung abschließen
bekommen

Nach der Schule:


<> einen Beruf wählen/ergreifen/erlernen <> Vorlesungen und Seminare besuchen/ Kurse machen/
<> an einer Fachhochschule/Hochschule/ Universität besuchen/ belegen; an einem Kurs teilnehmen
studieren <> eine Semesterarbeit/Diplomarbeit/ Masterarbeit/
<> ein Studium beginnen/ unterbrechen/ weiterführen / Doktorarbeit schreiben
abschließen

Lebensläufe/Arbeitserfahrungen
<> sich um/ für eine Stelle bewerben <> sich mit dem Thema Werbung beschäftigen
<> ein Studium an einer Universität/eine Lehre erfolg- <> Werbematerialien eigenständig erstellen
reich abschließen <> Daten analysieren
<> Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln <> Veranstaltungen organisieren
<> über profunde Fachkenntnisse verfügen <> Kunden betreuen und beraten
<> fließend Englisch sprechen und schreiben <> Websites aktualisieren und pflegen
<> als Marketing-Managerin bei einer Firma arbeiten <> Konzepte entwickeln
<> verantwortlich für die Durchführung von Projekten <> Arbeitsprozesse optimieren
sein <> Präsentationen erarbeiten
<> Kunden und Lieferanten in allen Fragen zur Verfügung <> Produkte vermarkten
stehen <> Kosten kalkulieren
<> an der Ausarbeitung von Online-Werbekampagnen <> Projekte/ eine Abteilung leiten
beteiligt sein

Zwischenmenschliche Beziehungen
<> sich in jemanden verlieben <> jemanden mit gleichem sozialen und kulturellen Hin-
<> jemanden heiraten/eine Ehe schließen tergrund wählen
<> an die Liebe fürs Leben glauben <> nach Gemeinsamkeiten suchen
<> jemanden in Partnerbörsen/ am Arbeitsplatz kenn en- <> sich den richtigen Partner angeln
lernen <> von Onlineportalen abraten
<> einen Partner suchen und finden <> die Gewohnheiten bei der Partnersuch e (nicht) verän-
<> in einer Beziehung leben dern
<> (erst später) eine feste Partnerschaft eingehen <> an Bedeutung gewinnen
<> mit jemandem die gleichen Interessen teilen <> Gerüchte vermehren sich.
Teil 0

Zwischenmenschliche Beziehungen (Fortsetzung)


o ein Verhältnis mit jemandem/ eine Geliebte/ einen o eine romantische Versöhnung feiern
Geliebten haben o freiwillig / unfreiwillig allein leben
o etwas nicht mehr ertragen können o einen Singlehaushalt führen
o einen Scheidungsanwalt engagieren o ein echter Junggeselle sein
o Geld/ das Sorgerecht für die Kinder fordern o einen Trend zum Singledasein verzeichnen
o einen Ehevertrag unterschreiben o Die Anzahl der Trennungen steigt.
o auf finanzielle Ansprüche verzichten o im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern
o einen Fehler wiedergutmachen zählen

Taten berühmter Persönlichkeiten


o einen Beitrag (zur Entwicklung der Wissenschaft) leisten o etwas entdecken/erfinden
o eine neue Theorie entwickeln o (einen Staat) gründen
o den Nobelpreis erhalten/jemanden mit dem Nobel- o (eine Versicherung für Arbeiter) einführen
preis ehren o (Berufsschulen) errichten
o die Grundlage für etwas schaffen o jemanden ausbilden
o (die Bibel) ins (Deutsche) übersetzen o für jemanden sorgen
o als ein Genie gelten o auf das Unverständnis der Bevölkerung stoßen
o den theoretischen Grundstein für (den Kommunismus)
legen

® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.

Ich kann gut nicht so gut


Ich kann Auskunft über mich selbst geben und andere Leute nach persönlichen Anga-
ben befragen. 0 0
Ich kann kurz über meine Schulzeit, meine Au sbildung und da s deutsche Schulsystem
berichten. 0 0
Ich kann einen tabellarischen Lebenslauf schreiben und über Ausbildungsabschlüsse
und Arbeitserfahrungen Auskunft geben. 0 0
Ich kann Texte über Partnersuche und Singlehaushalte verstehen und die wichtigsten
Aussagen wiedergeben. 0 0
Ich kann eine Infografik zum Thema Hochzeit in Deutschland beschreiben und über
Hochzeitsrituale mündlich und schriftlich berichten . 0 0
Ich kann über das Thema Privatleben von Prominenten diskutieren. 0 0
Ich kann ausführlichere Biografien und Berichte über berühmte Persönlichkeiten
verstehen. (fakultativ) 0 0
Kapitel

Daheim

a
&z
- =

..: Wohnen
................. .......... ...... ..... ..... ..................... .................
Tei l A :
@ Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie d ie fehlenden Textteile. Arbeiten Sie zu zweit.
Markieren Sie beim Lesen wichtigen Wortschatz.

: zur Miete 0 warm anziehen 0 liegt die Eigentümerquote 0 als im Bundesdurchschnitt 0 sondern auch den Gebäu -
: debestana 0 hier leben rund 3,5 Millionen Menschen 0 beträgt der Leerstand 0 an der Küste und im Alpenvor-
: land 0 so karg ausgestattete Wohnungen 0 Nicht ganz so viel Platz

(2) Wohnungen
Beim Zensus zählten die Statistiker nicht nur die Bevöl-
o Stadt oder land
85 Prozent der Deutschen wohnen in Großstädten,
kerung, sondern auch den Gebäudebestand. Hier Städten und Städtchen. Die höchste Einwohnerzahl
sind einige Ergebnisse: hat Berlin, ............... ... .. ... ....... ...... .................... .
In Deutschland stehen 19 Millionen Häuser mit exakt
41298747 Wohnungen - das heißt, dass auf jede
Wohnung weniger als zwei Menschen kommen. o leerstand

o Eigentum oder Miete


Die meisten Deutschen leben nach wie vor ............. .
Fast jede zwanzigste Wohnung (4,5 Prozent) in
Deutschland steht leer, wobei die Unterschiede von
Region zu Region groß sind . In Sachsen ist jede zehnte
.. ..... ... ........ , nämlich 52 Prozent. 42,6 Prozent be- Wohnung unbewohnt, in Hamburg ....................... .
sitzen eine eigene Wohnung. Vor allem in den Städten ............ ..... .... .... .. dagegen lediglich 1,6 Prozent.
ist der Anteil der Mietwohnungen hoch: In der
"Mieterstadt" Berlin etwa ....... ..... .................... .... . .
................ .......... bei nur 14,8 Prozent.
Die höchsten Mieten zahlt man in München mit
o Wohnungsgröße
Die durchschnittliche Wohnung in Deutschland ist gut
durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, das 90 Quadratmeter groß und hat 4,4 Zimmer.
sind 65 Prozent mehr ... ......... ... ............ ... .... ........... . Fast 40 Prozent aller Wohnungen haben sogar fünf
oder mehr Zimmer.

o Ferienwohnungen
Rund ein Prozent der Immobilien sind Ferienwohnun-
............................................ ....... .... . haben die
Menschen in den Städten, vor allem in Hamburg und
Berlin . In Berlin ist jede zehnte Wohnung kleiner al s
gen. Besonders viele gibt es ... ....... .. .................. . 40 Quadratmeter.

o Sanitäranlagen
Überraschenderweise haben in Deutschland etwa
CD Heizung
Für einige Bundesbürger heißt es im Winter zittern -
330000 Wohnungen weder Dusche noch Toilette. In oder .... .. .... .. .. .... ............................ ..... ..... . Beinahe
knapp 680 000 Wohnobjekten fehlt entweder ein WC 200000 Wohnungen hierzulande haben keine
oder das Bad. Besonders häufig sind ........ ................ . Heizung. Knapp 2,5 Millionen Wohnungen w erden mit
.. ....... .. ................................... ... in Ostdeutschland. Öfen beheizt.
~ ...., ~ _l(

- ~~ -/fi
Daheim und·~ unter.wegs TeilA
4 ~:~.

® Sätze mit ähnlicher Bedeutung


Formen Sie die Sätze so um, dass Sie die in Klammern angegebenen Wörter in der richtigen Form in den Satz
einarbeiten. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen Sie im Anschl uss Ihre Erg ebnisse mit anderen Teilnehmern.

o In Deutschland komm en auf jede Wohnung weniger al s zwei Men schen . (wohnen - durchschnittlich)
In Deutschland wohnen in jeder Wohnung durchschnittlich weniger als zwei Menschen.
1. Die meisten Deutschen leben nach wie vor zur Miete, nämlich 52 Prozent. (mieten - Wohnung)

2. In der "Mieterstadt" Berlin liegt die Eigentümerquote be i nur 14,8 Prozent. (es - geben - Wohnungs eigentümer)

3. Die höchsten Mieten zahlt man in Münch en mit durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, da s sind 65 Pro-
zent mehr als im Bundesdurchschnitt. (liegt)

4. In Hamburg beträgt der Wohnungsleerst and 1,6 Prozent. (leer stehen - Wohnung en)

5. In Deutschland haben die Menschen viel Platz: Die durchschnit tliche Wohnung ist gut 90 Quadratmeter groß
und hat 4,4 Zimmer. (Verfügung - stehen, Größe - haben)

6. Besonders häufig sind so karg ausgestattete Wohnungen in Ostdeutschland. (verfügen - nicht - Bad oder WC)

@ Mündlicher Ausdruck: Bericht


Berichten Sie. Wie ist die allgemeine Wohnungssituation in Ihrem Heimatland? Wo gibt es Unterschiede zu
Deutschland? Suchen Sie ggf. Informationen im Internet.

® Interview
Fragen Sie zwei Kursteilnehmer und fassen Sie im Anschluss die Ant worten im Plenum zusammen .

Fragen Partnerin/ Partner 1 Partnerin/ Partner 2


Wo wohnen Sie?
Wie groß ist das Zimmer/die Wohnung /
das Haus, in dem/der Sie wohnen?
Haben Sie einen Parkplatz, einen Ab -
stellraum oder einen Garten?
Ist Ihre Wohnung eher mod ern, klas-
sisch, gemütlich oder pragmatisch
eingerichtet?
Sind Sie ein guter Heimwerker? Wenn
ja, was können Sie selbst machen/ repa -
rieren?

® Schriftlicher Ausdruck: Beschreibung - Ihre Traumwohnung


In der Onlineausgabe der Zeitschrift "Modernes Wohnen" wurden Leser gebeten, ihre Traumwohnung zu be-
schreiben. Antworten Sie der Onlineredaktion. Schreiben Sie etwa 150 bis 200 Wörter.

: 0 Dorf - Kleinstadt - Großstadt (Innenstadt/Stadtrand)


: 0 am Meer - in den Bergen - auf dem Land
: 0 Hochhaus - Mehrfamilienhaus - Reihenhaus - Doppelhau shälfte -
: Einfamilienhaus
: 0 viele Zimmer - großes Wohnzimm er - große Küche - großes Bad -
: helle Räume - hohe Fenster - Terrasse - Balkon - Stuck an der Decke'
.... . . . . . . . ...... . . . . .. ...... . ... . . . ........... . . . . . . . .. .... .. .. . ............. . . . . .. .. ...... . .. . ...
'Ve rzieru ng aus Gip s, Kalk, Sand und Wasser

Zusatzübungen zu Ortsangaben q Teil C Seite 55


TeilA

® Mietpreise in Deutschland
Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.

: auswerten 0 klettern 0 liegen 0 steigen (2 x) 0 mitteilen 0 landen 0 befinden 0 anziehen 0 kosten 0 entsprechen

München hängt alle ab


Die Mieten in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent gestiegen. Das ... . ... ... ... .... ...... .. (1) ungefähr
dem Anstieg des Vorjahres, wie das Marktforschungsunternehmen F+B ....... ........ ........ ... (2).
Für den sogenannten Mietspiegel wurden die Mietkosten in 334 Städten und Gemeinden .......................... (3). Auf
Platz eins der teuersten Städte Deutschlands ..... ..... ...... .... ... ... (4) München - und zwar mit weitem Abstand . Auf
Platz zwei des Rankings ... ..... ....... ... ...... .. (5) das bayerische Germering. Auch Stuttgart, Dachau, Tübi~gen und Köln
... .. ..... .......... ... ... (6) sich unter den Top Ten der Städte mit den höchsten Mieten.
Insgesamt ... ....... ........... ..... (7) die Mieten vor allem in den Großstädten. Das liegt daran, dass ein attraktives Ar-
beitsplatzangebot mehr Interessenten ....................... ... (8), der Wohnungsmarkt wird enger und die Mieten
..... .... ... ... ........... (9) in die Höhe. In Berlin ist das Wohnen den Angaben zufolge immer noch vergleichsweise güns-
tig. In den westlichen Stadtteilen Berlins ... ............. ....... ... (10) Wohnungen momentan im Schnitt 6,03 Euro, in den
östlichen 5,70 Euro pro Quadratmeter.

® Angebote vergleichen
Sie suchen in Berlin eine Zweizimmerwohnung und haben im Internet
Redemittel

zwei Mietangebote gefunden. Vergleichen Sie die Wohnungen o Als Vorteil/Nachteil würde ich
miteinander und nennen Sie Vor- und Nachteile. Entscheiden Sie sich ansehen/ betrachten, dass .. .
am Ende für eine Wohnung. Arbeiten Sie zu zweit. o Einer der wichtigsten Vorteile/
positiven Aspekte der Wohnung
ist .. .
Berlin-Mitte
o .. . würde mich stören.
Modernes Komfortapartment in der Charlottenstraße
mit Südwest-Balkon

Kaltmiete: 787 Euro Berlin-Wedding


Nebenkosten: 142 Euro Platz für 2 am Humboldthain! Erstbezug nach Sanierung!
Heizkosten: 69 Euro
Gesamtmiete: 998 Euro Kaltmiete: 420 Euro
Miete für Garage: 80 Euro Nebenkosten: 119 Euro
Kaution: 3 Monats- Heizkosten: 60 Euro
mieten Gesamtmiete: 599 Euro
Zimmer: 2 Kaution: 1260 Euro
Schlafzimmer: Zimmer: 2
Bad: Schlafzimmer:
Balkon: Südwest Bad:
Einbauküche: ja Balkon: ja
Etage: 2 Etage: 3
m2 Fläche: 63 m 2 Fläche: 52
bezugsfrei: ab sofort bezugsfrei: ab sofort
Baujahr: 2000 Baujahr: 1956
Objektzustand: vollständig renoviert Objektzustand: saniert 2015
Qualität der Ausstattung : gehoben (Parkett, Einbauküche Qualität der Ausstattung: normal
mit Markengeräten) Heizungsart: Zentralheizung
Heizungsart: Zentralheizung (Fußbodenheizung) Lage: zwischen den Bahnhöfen Humboldthain und Gesund-
Lage: zentral, nur wenige Gehminuten bis zur Staatsop er brunnen, in unmittelbarer Nähe des Volksparks Humboldthain,
und zu Szenerestaurants, U-Bahn-5tation Kochstraße Anbindung: S-Bahn 541 , 42 und 51 , U-Bahn U8, diverse Bu slinien

® Telefongespräch . . .
Führen Sie zu zweit ein Telefongespräch, eine/einer ist der Wohnungssuchende, eine/einer der Vermieter/ Makler.

Sie interessieren sich für eine der oben angebotenen Wohnungen und fragen den Vermieter/ Makler:
o ob die Wohnung noch zu mieten ist
o wann man die Wohnung besichtigen kann
o was Sie sonst noch über die Wohnung wissen möchten.
TeilA

® Mieten in Deutschland . .
Lesen Sie die sechs Hinweise zum Thema Mietwohnungen In Deutschland.

o Sie können in Deutschland eine Wohnung über


einen Makler, einen Vermieterverein oder direkt
o Es gibt in vielen Mietwohnungen keine einge-
bauten Küchen . In diesen Fällen muss man eine
von einem Vermieter mieten. Küche mitbringen oder sich eine neue kaufen.
Sollte doch eine Küche in der Wohnung sein, kann

o Vermieter wünschen sich in der Regel eine pünkt-


liche Mietzahlung und keine kurzfristigen Mie-
es sein, dass Sie einen Ablösebetrag dafür bezah-
len müssen.

terwechsel. Deshalb überprüfen Vermieter die


Verdienst- und Arbeitssituation des potenziellen 8 Sie sollten sich den M ' t
Mieters (z. B. anhand einer Einkommensbeschei- le vertrag gut d hl
Achten Sie auf Kündi . urc esen.
nigung und des Arbeitsvertrages) . im Vertrag dl'e et gungsfnsten oder auf Stellen
, was verbiete B
von Haustieren. n, z. . das Halten

0 1n Deutschland sind die zu mietenden Woh-


nungen meistens mit einem Fußbodenbelag aus-
gestattet und die Wände sind weiß gestrichen. 8 1n vielen Mietshäusern gibt es eine Hausordnung.
Bei Mietbeginn muss der Mieter eine Kaution be- In so einer Hausordnung wird zum Beispiel vor-
zahlen, die er zurückbekommt, wenn er aus der geschrieben, ab wann man die Haustür zuzu-
Wohnung wieder auszieht. Die Wohnung muss schließen hat und ob die Mieter das Treppenhaus
aber in dem Zustand verlassen werden, in dem sie säubern müssen. Wenn man keinen Ärger mit
vorgefunden wurde . Ist das nicht der Fall, hat der den Nachbarn möchte, sollte man die Vorschrif-
Vermieter das Recht, die Kaution einzubehalten . ten der Hausordnung im Wesentlichen befolgen .

~ Steht das so im Text oder nicht?


Kreuzen Sie an, ob die hier genannten Aussagen richtig oder falsch sind.
richtig falsch

1. Die Vermieter interessieren sich für die finanziellen Verhältnisse der künftigen Mieter. o o
2. Man kann in Deutschland eine Wohnung ausschließlich über einen Makler mieten. o o
3. Wenn bereits eine Einbauküche in der Wohnung vorhanden ist, muss der Neumieter
im Regelfall eine Ablöse zahlen. 0 o
4. In Deutschland muss der Mieter beim Verlassen der Wohnung den Fußbodenbelag
entfernen . 0 o
5. Man sollte die Hausordnung beachten, damit man keinen Ärger mit dem Vermieter bekommt. 0 o
6. In der Hausordnung steht u. a., ob die Treppe von den Mietern gereinigt werden muss. o o

@ Bilden Sie zusammengesetzte Nomen (Komposita). Geben Sie auch die Artikel an .

: (1) Vermieter- (6) Ablöse- (a) -küche (f) -verein


: (2) Monats- (7) Treppen- (b) -wohnung (g) -belag
: (3) Fußboden- (8) Haus- -: (c) -haus (h) -frist
: (4) Miet- (9) Kündigungs- : (d) -betrag (i) -vertrag
: (5) Einbau-
....... . ...... . . . . .. ... . .. . ... . . . ..... . . ... . .... . . . . ... . ... . ..... (e) -miete (j) -ordnung
. . ... . . .... .. . . ... .. . . . .. . ... .. . . . . . . . ... ... . . . . . .. .. .. . .. . .. .

@ Rollenspiel: Die lieben Nachbarn

tl. Es ist 23.30 Uhr. Sie müsse~ morgen seh r früh auf- 2. Es ist Sonntag früh 8.30 Uhr. Die Nachbarin hantiert'\
stehen und wollen schlafen, aber Ihr Nachbar hört schon seit einer Stunde mit der Bohrmaschine. I
sehr laut Musik. Versuchen Sie, mit dem Nachbarn Versuchen Sie der Nachbarin deutlich zu machen, I
zu reden. dass Sie noch schlafen wollen. Wie reagieren Sie? J
TeilA

: Städte in Deutschland
Teil A:
@ Welche Städte haben die meisten Besucher?
Beschreiben Sie die folgende Grafik.

Redemittel
Top Ten der Städte-Touren o Man kann in/aus der Statistik deutlich erken-
Zahl der Gäste* im Jahr 2017 in Millionen nen ...
o Aus der Statistik kann man entnehmen .. .
insgesa mt 13,0 Mio. o Aus der Statistik geht hervor .. .
o Die Statistik zeigt .. .
o An der Spitze/Auf Platz eins/zwei steht/liegt .. .
o Dahinter kommt . ..
o Nicht so viele Besucher verzeichnen die Städte ...

~ Partnerinterview
Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/lhren
Gesprächspartner und berichten Sie selbst.
davon Fassen Sie im Anschluss die interessantesten
aus dem
Ausland Ergebnisse im Plenum zusammen.

1. In welchen deutschen Städten waren Sie


schon einmal?
2. Welche deutsche Stadt hat Ihnen am bes-
ten gefall en und warum?
3. Welche deutsche Stadt möchten Sie gerne
kennenlernen und warum?
4. Wenn Sie als Tourist eine Stadt besuchen,
*Ankünfte in Hotels, Pensionen etc. was sehen Sie sich dann am liebsten oder
Quelle: Statistisches Bundesamt zuerst an?
5. Machen Sie gerne Stadtrundfahrten mit?
Wenn j a, warum? Wenn nein, warum
nicht?
6. Spazieren Sie manchmal mit Gästen oder
Freunden durch Ihren Wohnort und si nd
@ Städtequiz: Informieren Sie sich. Sie dann der Stadtführer?
Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie an.

1. In welcher Stadt wurde der Dichter Johann Wolfgang von Goethe geboren?
o Hamburg 0 Frankfurt a. M. 0 Mainz
2. Welche Stadt hat die meisten Einwohner?
o Berlin 0 Frankfurt a. M. o Köln
3. In welcher Stadt fanden 1972 die Olympischen Spiele statt?
o München 0 Berlin 0 Leipzig
4. Welche Stadt ist für ihre Bratwürste berühmt?
o Hamburg 0 Rostock o Nürnberg
5. In welcher Stadt befindet sich die älteste Universität Deutschlands?
o Berlin 0 München 0 Heidelberg
6. In welcher Stadt wohnte und arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach?
o Dresden 0 Leipzig 0 Hannover
7. In welcher Stadt findet jährlich die größte Industriemesse der Welt statt?
o Leipzig 0 Frankfurt a. M. 0 Hannover
8. In welcher Stadt feiert man den Karneval besonders ausgelassen?
o Münster 0 Köln 0 Stuttgart
TeilA

@ Stadtreise
Sie feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag und einige Freunde aus dem Ausland wollen Sie für drei Tage
besuchen. Planen Sie zu zweit eine Städtetour für Ihre Freunde. Einigen Sie sich auf eine Stadt und überlegen Sie,
was Sie unternehmen werden . Denken Sie dabei u. a. an:

: Übernachtung 0 Essen 0 Sehenswürdigkeiten 0 kulturelle Veranstaltungen /S portveranstaltungen 0 Museen 0


: Ausflüge in die Umgebung

@ Beurteilung von Städten


Die fünf Wohlfühlfaktoren
a) Berichten Sie.
1. Sicherheit und Ansehen
Welche Stadt in Ihrem Heimatland gefällt Ihnen am Der Wohnort ist vergleichsweise
besten und warum? hoch angesehen, verfügt über
ein großes Maß an Sicherheit und
wenig soziale Probleme.
b) Wie beurteilen Sie Ihre Heimatstadt oder die Stadt,
in der Sie gerade wohnen? Orientieren Sie sich an 2. Grün und ruhig
den fünfWohlfühlfaktoren für Städte. Dies umfasst den Zugang zur Natur, viele Parks und Grünflä-
chen, ausreichend Parkplätze, geringe Verkehrsdichte sowie
Senioren- und Kinderfreundlichkeit.
Redemittel
3. Hip und lebendig
o ... verfügt über/ bietet ... Der Wohnort wird von seinen Bewohnern als lebendig, sze-
o .. . hat gute/schlechte/ viele/ wenige ... nig, alternativ, modern oder aufstrebend eingeschätzt.
o ... für mich ist ... am wichtigsten /steht ... 4. Infrastruktur
an erster Stelle Hierunter fallen ein guter öffentlicher Nahverkehr, viele Cafes
o Ich brauche unbedingt/lege se hr viel Wert und Restaurants, optimale Erreichbarkeit und das Vorhan-
auf .. . densein von Supermärkten und Shoppingangeboten sowie
von vielen kleinen Geschäften.
o Besonders positiv/ negativ an ... ist ...
S. Familie und Arbeit
o Die Stadt plant für die Zukunft .. .lbraucht
Hierzu zählen Faktoren wie das Vorhandensein von Schulen
dringend mehr Geld für ...
und Kitas, viele Sportstätten, eine gute Erreichbarkeit des
Arbeitsplatzes und die Nähe zu Freunden und der Familie.

@ Deutsch lands beliebteste Städte


Berichten Sie über die Resultate einer Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt. Formulieren Sie Sätze
wie im Beispiel. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen, den richtigen Kasus und die angegebene
Zeitform.

o das Marktforschungsinstitut GFK - eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt - durchführen
(Perfekt)
Das Marktforschungsinstitut GFK hat eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen
Stadt durchgeführt.
1. die wichtigste Erkenntnis - Studie - sein, - dass - Sicherheit, Grünanlagen und ein positives Image - der größte
Einfluss - die Zufriedenheit - die Stadtbewohner - haben (Präsens)

2. viele - überraschend finden (Präteritum), - dass - Bürger - Leipzig - ihre Stadt - am zufriedensten sein (Präsens)

3. die Leipziger - zahlreiche Grünflächen, herausragende Kinder- und Seniorenfreundlichkeit und gute Infrastruk-
tur - vor allem - schätzen (Präsens)

4. Köln - Platz zwei - kommen (Präsens)

5. die Kölner - "die kölsche Geselligkeit", - das heißt die Atmosphäre - Cafes und Restaurants - mögen (Präsens)

6. München, drittbeliebteste Stadt, - andere Faktoren - Vordergrund - stehen (Präsens)

7. die bayerische Landeshauptstadt - ihre Parks und eine hohe Sicherheit - glänzen (Präsens)
TeilA

~ Kennen Sie Leipzig? 4


a) Sie sind mit einer Reisegruppe in Leipzig und machen eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Der Stadtführer gibt auf
der Busreise einige Informationen über Leipzig und stellt einige Sehenswürdigkeiten vor.
Hören Sie die folgenden Texte und ergänzen Sie die fehlenden Angaben .

Die Stadt Leipzig befindet sich im Bundesland .... ................... ... .


Sie hat mehr als .............. ............ Einwohner. Das Stadtrecht wurde
Leipzig im Jahr ......... ..... ............ verliehen . Leipzig hat eine
lange Tradition als .... .... .................. . Die Leipziger Universität
wurde ...................... .... gegründet.
leipzig
Das Völkerschlachtdenkmal ist eines der Wahrzeichen
Leipzigs und das größte Denkmal Europas. tts erinnert an die
.......................... , die vom 16. bis 19. Oktooer 1813 vor den
Toren der Stadt stattfand. Sie führte im Rahmen der Befrei -
ungskriege zu einer Niederlage Napoleons gegen die Truppen
der Österreicher, Preußen, Russen und Sch eden. Der Grund-
stein für das Denkmal wurde am 18. Oktober 1898 gelegt.
.............. wurde es eingeweiht. Das Denkrr a! ist ............. .
Meter hoch und steht direkt auf dem Brenr:1punkt des Kampf-
geschehens. Von unten bis zur Aussichtsplattform auf der
Spitze muss man 500 Stufen nach oben gehen . Von dort au s
hat man einen sehr schönen ............. ...... ... .... über Leipzig.

o Die Deutsche Nationalbibliothek wurde 1912 unter dem Namen Deut-


sche Bücherei gegründet und diente bis zur deutschen Teilung als
............................... Sammelstätte für die gesamte deutschsprachige
Literatur ab 1913. Seit Dezember 2010 ist auch das Deutsche Musik-
archiv am .... .. .. ..... .. ... ............. Leipzig angesiedelt. Mit der 1946 ge-
gründeten Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main gehören diese
........... .................... zur 2006 neu benannten Gesamtinstitution: Deut-
sche Nationalbibliothek. Alle Standorte erfüllen heute gemeinsam die
gesetzlich festgelegten Aufgaben zum Sammeln, .......................... .... .
und bibliografischen Verzeichnen der deutschen und deutschsprachigen
Literatur und Musik.
Der. ..... .... ..................... der Deutschen Nationalbibliothek umfasst
im Moment über 29,7 Millionen Medieneinheiten und täglich kommen
Tausende neue Bücher, Zeitschriften oder CDs dazu . Im Mai 2011 wurde
der neue Erweiterungsbau eröffnet. Er bietet ............................... für die
Bestände der Bibliothek und einen Lesesaal.

Hier in der Innenstadt von Leipzig steht die weltberühmte


Thomaskirche. Sie war die Wirkungsstätte von Johann Sebas-
tian Bach, der hier von ...................... bis ..................... .
als Thomaskantor arbeitete. Ursprünglich war die Thomas-
kirche eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222
umgebaut wurde. Im gleichen Jahr, also 1212, wurde auch
der älteste Knabenchor Deutschlands, der Thomanerchor,
gegründet, der noch heute regelmäßig in der Thomaskirche
auftritt. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen
Stil umgebaut. ............ ......... ..... predigte hier der Reforma -
tor Martin Luther.
TeilA

Und hier sehen Sie ein Denkmal, das ganz stark mit der neuen Geschichte
Leipzigs zu tun hat: das Museum in der "Runden Ecke". Wie Sie vielleicht
schon wissen, haben die Bürg er von Leipzig und ihre Montagsdemonstratio-
nen im Jahr 1989 maßgeblich zur .......................................................... .
beigetragen. Im gleichen Jahr entstand auch das Bürgerkomitee Leipzig,
das sich bis heute den Forderungen nach Freiheit und Demokratie
verpflichtet fühlt. Im August 1990 ..................... .. ... der Verein in
der " Runden Ecke" die Ausstellung "Stasi - Macht und Banalität".
In diesem Gebäude hatte die Leipziger Bezirksverwaltung für
... .. .... .. .. .. ........... 40 Jahre lang ihren Sitz. In den ehemaligen
Büros der Stasi-Offiziere können sich nun Besucher über Funktion,
.. .. .. .. .. ... .. .................................... der Stasi informieren. Das
Bürgerkomitee hat versucht, da s authentische Umfeld weitgehend
zu erhalten, um die Gäste etwas von der Arbeitsatmosphäre Wenn 5ie sich selbst ein Bild von der Arbeit der 5taatssi-
erahnen zu lassen, die bis 1989 in der "Runden Ecke" herrschte. cherheit in der ehemaligen DDR machen wollen, emp -
fehlen wir Ihnen den Film: " Das Leben der anderen ".

b) Haben Si e die folgenden Aussage n gehört oder gelesen? Kreuzen Sie an.
richtig falsch

1. Bücher und der Buchhandel spiele n in Leipzig schon seit Langem eine große Rolle. o o
2. Leipzig ist die einzige Stadt in Deutschland, die die gesamte deutsche und deutsch-
sprachige Literatur sammelt und katalogisiert. o o
3. In der Deutschen Nationalbibliothek wurde mehr Platz benötigt. 2011 wurde
ein Erweiterungsbau eröffnet. o o
4. Neben der Universität hat Leipzig auch eine Handel s- und eine Musikhochschule. o o
5. An dieser Musikhochschule studierte und komponierte unter anderem der Komponist
Johann Sebastian Bach. 0 o
6. Im 1212 gegründeten Thom anerc hor singen nur Jungen . 0 o
7. Das Völkerschlachtdenkm al erinnert an den Sieg Napoleons und sei ner Truppen im Jahr 1913. 0 o
8. Das Gebäude des Museums in der "Runden Ecke" war in der DDR die Bezirksverwaltung
der Staatssicherheit. 0 o
9. Damit sich die Besucher über die Arbeitsweise der Stasi-Offiziere und das Geschehen von
damals informieren können, wurde das Gebäude umgebaut. o o

c) Ergänzen Sie die Verben im Passiv Präteritum .


. .
: umbauen 0 einweihen 0 gründen (2 x) 0 leg en 0 verleihen :

1. Leipzig ..... ... .... .............. 1165 das Stadtrecht ..... ..................... .
2. Die Universität .......................... im Jahre 1409 als "Alma Mater Lipsiensi s" ...... .. ................ .. .
3. Der Grundstein für das Völkerschlachtdenkmal .................... .. .... am 18. Oktober 1898 ........ .. ....... ... .... ..
4. Das Völkerschlachtdenkmal .......................... 1913 ......................... ..
5. Ursprünglich war die Thomaskirche eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222 ........ .. ............ .. ........ ..
6. Im gleichen Jahr, also 1212, .......... .. ..... auch der Thomanerchor ......................... ..

Zusatzübungen zum Pa ss iv c> Teil C Seite 59

@ Was ist in Ihrem Wohnort vorhanden? Hier finden Sie eini ge Anhaltspunkte zur Auswahl.
Ergänzen Sie die richtigen Artikel und beri chten Sie dann mündlich.

.. .... .. . Museum Denkmal ......... Universität ... .. .... Kirche .... ..... historische Stadtkern
. Moschee Stadtmauer .. .. ..... Bibliothek ......... Stadtpark ..... .. .. Kunstgalerie
Schloss ......... Fußball stadion ......... Marktplatz ......... Bürogebäude ...... .. . Krankenhaus
......... Fluss ......... Schule ......... Hafen ......... Bahnhof ......... Fußgängerzone
TeilA

: Reisen
..... ..................................... ......... ................................
Teil A:
@ Klassenspaziergang
Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Beric hten Sie dann im Plenum über
die gesammelten Informationen.

Wie oft verreisen Sie im Jahr ge-


schäftlich und/oder privat?
8 Wo haben Sie Ihren letzten urlau 0
verbracht?
Was ist Ihr Traum-Urlaubsziel ? 0
Informieren Sie sich vor einer 8 Mögen Sie Flughäfen? Fliegen Sie 0 Was halten Sie von Kreuzfahrten?0
privaten Reise über das Reiseziel?
gern?
Wenn ja, wie?

Welche Reisen liegen im Moment 0 In welche Stadt würden Sie gern CD Nach welchen Kriterien wählen
CD
in Ihrem Heimatland im Trend? einmal reisen? Sie Ihr Urlaubsziel?

@ Reisetrends

a) Lesen Sie die folgenden Textabschnitte (links) und suchen Sie die passenden Ergä nzungen (A, B, C, 0, E).
fA\
Gute Nachrichten für die Tourismusindustrie: Viele
Deutsche werden dieses Jahr wieder die Koffer
8 Insgesamt hat die Anzahl der Städtereisen in den V
vergangenen fünf Jahren stark zugenommen. Ein
packen und in den Urlaub fahren - dafür wird auch weiterer Reisetrend sind nach wie vor Kreuzfahrten,
wieder tief in die Tasche gegriffen . das Wachstum lag im vergangenen Jahr im zwei -
stelligen Bereich .

Im eigenen Land ist es doch ganz schön: Die Deut-


schen planen für dieses Jahr mehr Inlandsreisen.
0
Das geplante jährliche Urlaubsbudget einer deut-
81 Prozent wollen in mindestens einer Urlaubsphase schen Familie liegt mit 6 095 Euro - genauso wie
im Land bleiben und das angenehme Wetter genie- das der Österreicher mit 5 405 Euro - über dem
ßen . europäischen (4952 Euro) sowie globalen (4489
Euro) Durchschnitt. Am meisten geben die Schwei-
zer aus - Ihnen ist der Urlaub laut der Befragung
Ganz egal ob in Deutschland, Europa oder weltweitQ) 8468 Euro wert.
Die meisten deutschen Urlauber bevorzugen einen
Strandurlaub. 44 Prozent sonnen sich an Stränden .
37 Prozent der Deutschen planen eher Städterei-
sen. Sie zieht es zu den vielen Sehenswürdigkeiten Wie alle Nationen nutzen auch die Deutschen
in den Metropolen weltweit. zur Recherche immer häufiger mobile Angebote.
29 Prozent gaben an, sich auch am Urlaubsort über
die verschiedenen Angebote mobil zu informieren .
Die Katze im Sack kaufen - und am Ende böse
Überraschungen erleben - ist out: Fast alle Urlauber
recherchieren ausgiebig und informieren sich vor
der Reise mittels verschiedenster Kanäle über das Der Shuttleservice ist vor allem Frauen wichtig , ®
anvisierte Ziel. während die Männer häufiger auf die Hotelbar Wert
legen .

Die Serviceleistungen, auf die Gäste vor Ort laut


der Umfrage am meisten achten, sind kostenlo- Doch viele der Befragten zieht es auch in die Ferne. ®
ses WLAN (66 Prozent), gefolgt von kostenlosem Europa gilt dabei als Top-Ziel, gefolgt von Asien
Frühstück (62 Prozent), Parkplätzen (46 Prozent), und Nordamerika. Spanien und Itali en w aren in den
Shuttleservice vom Hotel zu Ausflugszielen oder letzten Monaten die beliebtesten Reiseländer der
Bahnhöfen und Flughäfen (26 Prozent). Deutschen.
TeilA

b) Fassen Sie den Inhalt des Textes mündlich oder schriftlich zusammen.

Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein:


() Urlaubsbudgets
() Reiseziele
() Reisetrends
() Reiseinformationen
() Hotelservice

§ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes.

a) Was bedeuten die folgenden Ausdrücke? Erklären Sie sie mit anderen Worten.

1. Dafür wird auch wieder tief in die Tasche gegriffen .


2. die Katze im Sack kaufen

b) Was kann man miteinander kombinieren? Ordnen Sie die passenden Verben zu . Arbeiten Sie zu zweit.

(1) die Koffer (a) pl anen


(2) in den Urlaub (b) informieren
(3) Geld (c) packen
(4) über dem europäischen Durch schnitt (d) bevorzugen
(5) mehr Inlandsreisen (e) erleben
(6) das angenehme Wetter (f) legen
(7) den Stra ndurlaub (g) achten
(8) böse Überraschungen (h) fahren
(9) mobi le Angebote (i) ausg eben
(10) sich über versc hiede Angebote (j) liegen
(11) auf Serviceleistu ngen (k) genießen
(12) auf die Hotelbar Wert (I) nutzen

c) Reisen. Ergänzen Sie die Verben: reisen, bereisen, herumreisen, verreisen.

1. einen Kon t inent .. .................... ... . 3. in der Urlaubszeit ........... ....


2. in fremde Länder .......... .. ........ .. ... . 4. in einem fremden Land ......................... .

d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, eventuell fehlende
Präpositionen und den richtigen Kasus.

() viele Reisende - die Sehenswürdigkeiten - di e Metropolen - besuchen (Präsens)


Vie le R eisende bes uchen die Sehenswürdigkeiten in den Metropo len.
1. insgesamt - die Anzahl der Städterei sen - die vergangenen fünf Jahre - stark zunehmen (Perfekt)

2. bei den Kreuzfahrten - das Wachstum - vergangenes Jahr - zwei stelliger Bereich - liegen (Präteritum)

3. viele Befragte - es - die Fern e - ziehen (Präsens)

4. fast alle Urlauber - vor der Rei se - mittel s verschieden ster Ka näle - das anvisierte Zi el - sich informieren (Prä-
sens)

5. die Deutschen - Recherche - immer häufiger - mobi le Angebote - nutzen (Präsens)

6. die Umfrage - die meisten Urlauber - kostenloses WLAN - vor Ort - am w ichtigsten sein (Präsens)
TeilA

~ Ratschläge zum Thema Reisen

1. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin 4. Ihr Gespräch spartner/ Ihre Gesprächspartneri n


weiß nicht, wohin er/sie dieses Jahr in den Ur- versteht nicht, dass Menschen Urlaub auf dem
laub fahren soll. Versuchen Sie in ei nem Ge- Campingplatz machen . Berichten Sie über Ur-
spräch seine/ ihre Vorlieben bzw. Abneigungen laub auf dem Campingplatz und versuchen Sie,
herauszufinden und geben Sie ihm/i hr Ratschlä- Ihren Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
ge. von dieser Art des Urlaubs zu überzeugen .
2. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin
ist der Meinung, dass Urlaub zu Hause am Empfehlungen geben
schönsten ist. Erzählen Sie ihm/ ihr etwas über <> Du solltest .. ./Sie sollten .. .
die Vorteile eines Auslandsurlaubs und versu- <> Ich an deiner/ Ihrer Stelle würde ...
chen Sie ihn/sie davon zu überzeugen, nächstes
<> • • • kann ich sehr empfehlen .
Jahr auch ins Ausland zu fahren .
<> Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit . .. in ...
3. Ihr Gesprächspartner/ Ihre Gesprächspartnerin <> Ich rate dir/ Ihnen . ..
hat große Angst vorm Fliegen und kann deshalb
<> Es wäre gut ...
keine fernen Länder besuchen. Geben Sie ihm/
ihr Ratschläge, was er/sie gegen die Flugangst
tun kann.

@ Reiseziele
a) Beschreiben Sie die folgende Statistik mithilfe der angegebene n Redemittel.

Eine Statistik beschreiben Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen 2016


<> Die Statistik zeigt ... 70 Prozent der Urlaubsreisen* der deutschsprach igen Bevölkerung gingen
20 16 in s Ausland, 30 Prozent ins Inland. Die häufigsten Ziele:
<> Aus der Umfrage geht hervor, dass .. .
<> ••• Prozent der Deutschen reisten /
fuhren .. .
Mecklenburg-Vorp. : : : : Spanien 14,8 %
<> Das beliebteste/ Ein weiteres beliebtes
Italien ::::-:~ 8,2
Bayern 5,5
Reiseziel war/ ist ... Niedersachsen _ 4,2 Türkei 5,6
<> An der Spitze/Auf Platz ... liegt ... Sch leswig-Holstein _ 4,2 Österreich _ 4,6
Baden-Württemberg _ 2,9 Gri echen land _ 3,5
Berlin . 1,2 Kroatien _ 3,2
Nordrhein-Westfal en • 1,2 Frankreich _ 2,6
Sachsen • 1,1 Niederlande _ 2,6
Brandenbu rg • 0,8 POlen . 2,0
Thüringen . 0,7 Dänemark . 1,7

reprä se ntative Umfrage unter 7500 Deutsch sprach igen · ab 5 Tag en


ab 14 Jahren im Januar 20 17 dpa. 26360 Quelle: Rei seanalyse/FUR

b) Ergänzen Sie d ie feh lenden Prä positionen und die Artikel, fa ll s erforderlich.

Wohin fahren Sie in Ihrem nächsten Urlaub? Wo wollen Sie Ihren nächsten Urlaub verbringen?
<> in die Schweiz in der Schweiz
1. Mittelmeerküste Nordsee
2. Niederlande Niederlanden
3. Schweden Schweden
4. Insel Hiddensee Insel Hiddensee
5. einsame Hütte einsamen Hütte
6. Nordpol Nordpol
7. Peking Peking
8. Sibirien Sibirien

Zusatzübungen zu Richtungsangaben Q Teil C Seite 56


TeilA

@ Mündlicher Ausdruck: Präsentation

Sie sind zu einer Konferenz zum Thema Reisen erweitert den Blick eingeladen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Sie in einem kleineren Rahmen Ihr Heimat-
land, eine bestimmte Gegend in Ihrem Heimatland oder eine Stadt vorstellen.
Halten Sie eine kurze Präsentation. Beschreiben Sie das gewählte Reiseziel und gehen
Sie auf Besonderheiten ein. Geben Sie auch Empfehlungen für potenzielle Reisende.

Nutzen Sie für Ihre Präsentation ausgewählte Redemittel aus der folgenden Übersicht.

Präsentation
Die Präsentation einleiten und strukturieren Besonderheiten hervorheben
<> Ich würde Ihnen gerne . .. vorstellen . <> Als Besonderheit gilt . ..

<> Beginnen mächte ich mit ... <> Etwas ganz Besonderes ist . ..

<> Danach beschreibe ich . . ./erzähle ich etwa s über ... <> ••• ist einzigartig .
<> Zum Schluss werde ich noch kurz auf .. . eingehen. Über Erfahrungen berichten/Empfehlungen geben
Allgemeines über das Reiseziel berichten <> Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass .. .

<> • • • liegt in ... <> Viele Besucher zieht es .. .

<> Das Klima / Das Wetter ist . .. <> ••• ist sehr beliebt bei .. .

<> ••• hat viele .. ./verfügt über .. . <> Ich empfehle jedem Besucher, .. .

<> In ... kann man .. . erleben/genießen/ bewundern/ <> Ich war schon in ... und kann . .. wärmstens empfeh-

erkunden .. . len.
<> Hier folgt ein kurzer Ausflug/Rückblick in die Ge-

schichte: ...

: Ärger im Urlaub
....................................................
@ Müll und andere Katastrophen
a) Was muss passieren, damit der Urlaub zu einer großen
Enttäuschung wird? Erarbeiten Sie in Gruppen fünf
Beispiele und stel len Sie diese anschließend im Plenum vor.

b) Interview: Ärger im Urlaub


Fragen Sie drei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner
und berichten Sie.

1. Haben Sie sich im Urlaub schon mal über das Hotel, die
Bedingungen am Urlaubsort, die Bedienung im Restaurant, das Essen o. Ä. geärgert?
2. Haben Sie sich nach dem Urlaub darüber beschwert? Wenn ja, auf welche Weise?

Wer? Geärgert? Worüber? Beschwert? Wie?

8 ············· ········ ········

0 ····· ························

0 ················ ········· ·· ··
TeilA

~ Der Urlaub von Marie


Marie hatte einen schrecklichen Urlaub.
In einer E-Mail an Paul hat sie ihre Erlebnisse besch rieben . Ergänzen Sie die fehl enden Verben .
Achten Sie dabei besonders auf die richtige Zeitform .
... . . .. . . . ........... . . .. . . ..... .. . ..... . ... . . . .. ......... . . . . . ..... . . . ..
,

: aussehen 0 ankommen 0 berichten 0 losgehen 0 : fahren 0 benutzen 0 müssen 0 genießen 0 stehen 0

: reparieren 0 haben 0 warten 0 buchen 0 geben 0 : erkundigen 0 gehören 0 besichtigen 0 erholen 0


: liegen 0 ansehen 0 streichen 0 vorstellen : verfassen 0 betragen

8 Lieber Paul, f2'\


\V
Wer baden wollte, .. ... ... ................ (13) an den Strand
gehen, aber der war total überfüllt. Natürlich wollten
ich bin aus dem Urlaub zurück und schon wieder
urlaubsreif! Die Reise war so katastrophal, dass ich alle anderen Leute auch die Sonne und das Meer
dir gleich darüber berichten möchte. Ich hoffe, du ......... ........ ....... (14). Der Abstand zwischen den
......... ... ..... .. ... .. (1) Verständnis für diese Art der Bewäl- Personen ........................ (15) vielleicht 30 Zentimeter
tigung meines Ärgers. und ich habe mich irgendwie dazwischengedrängelt.
Die ganze Reise .... .... ... ..... ... ..... (2) schon mal mit ein er Abends kam dann die nächste Überraschung. Um einen
vierstündigen Verspätung des Fluges ..... ........ . (2). Am Platz im Restaurantzu bekommen, ........................ (16)
Urlaubsort musste ich noch ungefähr eine Stunde auf ich fast eine Stunde in ein er Warteschlange. Dabei ist
ein Taxi ................ ........ (3) und ........................ (4) mir meist der Appetit vergangen .
dann ziemlich müde im Hotel .... .. .... (4). Wie du Als ich mich nach dem Tennisplatz ....... ................. (17),
weißt, hatte ich ein 5-Sterne-Hotel mit Halbpension stellte sich heraus, dass der zum Nachbarhotel
.... ......... ........... (5). Das Hotel sollte nur wenige Minu- ........................ (18) und man ihn nur gegen eine sehr
ten vom Stadtzentrum entfernt sein und direkt am hohe Gebühr ............. ........... (19) durfte.
Strand .... ................ . (6). Auf der Website des Reise- Das ist doch unglaublich, oder? Das fünf Kilometer
veranstalters waren ein großer Pool, ein Tennisplatz und entfernt liegende historische Stadtzentrum habe ich
ein sehr gemütlich wirkendes Hotelrestaurant zu sehen. nicht ... .. ........ ..... ... .. (20). Es ......... ..... ......... (21) keine
Wir haben es uns zusammen ............. .... ....... (7), erin- Busse und ich hatte keine Lust, zu laufen oder ein Ta xi
nerst du dich noch daran? zu nehmen.
Du kannst dir nicht ......... .... ........... (8), wie unsere Un- Ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin. Jetzt
terkunft in Wirklichkeit ... ... .... ... ... ........ (9)! Das Zimmer .. ...... ................ (22) ich mich erst einmal und dann
war so klein wie eine Besenkammer und die Wände sind ................ (23) ich eine Beschwerdemail an den
vermutlich seit 20 Jahren nicht ........................ (10) Reiseveranstalter und die Fluggesellschaft.
worden. Der Kühlschrank war kaputt und im Bad Melde dich mal wieder.
............. .. ... ... .. . (11) es zum Zähneputzen und Duschen
nur kaltes Wasser. Ich hasse kaltes Wasser! Im hotel - Mit lieben Grüßen
eigenen Swimmingpool ........... ....... ...... (12) jemand Marie
die Fliesen, er war also leer.

~ Eine Beschwerdemail
Ihnen ist im Urlaub etwas Ähnliches passiert. Schreiben Sie eine E-Mail an den Reiseveranstalte r INTERREISE
und berichten Sie über die Probleme, die Sie im Urlaub hatt en, bzw. die Mängel, die im Hotel aufgetreten sind.
Fordern Sie einen Teil Ihres Geldes zurück.

Sich beschweren

o Ich möchte mich/Wir möchten uns beschweren über ...


o Wir waren nicht in vollem Maße zufrieden/sehr unzufrieden mit .. .
o VonNom ... waren wir ziemlich enttäuscht.!.. . hat uns enttäuscht.
o VonNom . .. hätten wir etwas anderes/ mehr erwartet.
o ... entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen.
o . .. mir/ uns ... Prozent des gezahlten Betrages zu erstatten/zurückzuzahlen .

~ Anrede und Gruß in formellen E-Mails:


Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren,
Gruß: Mit freundlichen Grüßen
• ...~ ~l

.,~ 1: ~m
.. - .~.

·-~·fI _
DaheimJund TeilA
.". l~11~

§ Nichts als Ärger


Spielen Sie Dialoge. Sie beschweren sich, Ihr Ansprechpartner bemüht sich um eine Lösung .

Auf dem Flughafen (Tourist - Flughafenan gestellter) Im Restaurant (Touri st - Kellner)


o Ihr Gepäck ist nicht angekomm en. o Di e Vorspeise und da s Hauptgericht
o Sie können Ihren Koffer nicht find en. Ein anderer Reisend er sind kalt.
hat vermutlich Ihren Koffer mitgenomme n, denn auf dem o Der Kellner hat die Getränke doppelt
Band bleibt ei n ähnlicher Koffer zurü ck. berechnet. .,J

Auf der Polizei (Tourist - Polizeibeamter) Im Hotel (To urist - Rezepti onistin)
o Bei der Stadtbesichtigung wurde Ihr o Ihr Zimmer liegt zur Straße. Sie können nachts nicht schlafen.
Portemonnaie gestohlen. o Im Zi mmer ist kein Fernseher, obwohl es im Katalog ange-
o Sie haben Ihren Ausweis verloren . geben war.

@ Fluggastrechte

a) Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über Fluggastrechte. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 87 Zwei
Sätze passen nicht. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Lösungen mit anderen Kursteilnehmern .

• Ärger beim Fliegen (3) 0 Die Betreuungsleis- die gleiche Reise m it einer tür-
..
T Tber vier Mi lliarden Men-
tu ng beinhaltet zum Beispiel kischen F luggesellschaft, fällt
die Versorgung mit Essen und 55 nur der Flug von Frankfurt unter
U schen sind jährlich mit dem Getränken oder eine Hotelüber- diese Regelung.
Flugzeug unterwegs, Tendenz 30 nachtung einschl ießlich Transfer (6) 0 Wer zum Beispiel nach
steigend . In Deutschland gilt das vom und zum Flughafe n. einer Verspätung oder einem
5 Flugzeug bei Urlaubsreisen als
Einen finan ziellen Ausgleich Flugausfall sein Reiserecht bei
das beliebteste Verkehrsm ittel, erhalte n Passagiere bei Vers pä- 60 einer europäisc hen Fluggesell-
das sicherste ist es sowieso. Doch tungen von über drei Stunden schaft geltend machen möchte,
gerade zur Urlaubszeit steigt 35 am Zielort. (4) 0 Bei Flugstre- kann auf Schwierigkeiten stoßen.
das Verkehrsaufko mmen an den cken bis zu I 500 km besteht (7) 0 Einige Fluggesellschaften
10 Flughäfe n. (0) Igl Für Urlaubs- ein Anspruch auf 250 Euro, haben ihre Kontaktdaten fü r den
re isende ist dies besonders ärger- bei einer Di stanz von 1500 bis 65 Reklamationsfall auf ihren Web-
lich, denn lange Wartezeiten 3500 km bekommt der Fluggast sites so gut versteckt, dass man
bedeuten gleichzeitig verlorene 40 400 Euro, bei über 3500 km sind sie nu r mit Mühe fi ndet. Hat man
Urlaubszeit. (I) 0 Gegen Stress es 600 Euro. Dabei spielt es keine sie nach langem Suchen entdeckt,
15 und Ärger auf dem Flughafen hel- Rolle, ob es sich um einen Linien- ist der Kundenservice per Telefon
fe n dann nur noch eine gewisse flug; Charterflug oder einen Flug 70 nicht erreichbar oder die E-Mail s
Gelassen heit und das Wissen über innerhalb einer Pau schalreise werden nicht beantwortet. (8) 0
die Rechte von Fluggästen. (2) 0 45 (Flug und Hotel) handelt. Sie schieben die Verspätung gern
In dieser EU-Verordnung wird Der Anspruch auf Ausgleichs- auf außergewöhnliche Umstände
20 beschrieben, welche Ausgleichs- zah lung gilt für alle Flüge, die wie Streiks oder das Wetter. So
und Versorgungsleistungen Passa- innerhalb der EU starten oder 75 kann es, sein, dass man sich nicht

gieren bei großen Verspätungen, von einer europäischen Flugge- nur über die Verspätu ng, sondern
bei Nichtbeförderungen, Überbu- 50 seilschaft durchgefüh rt werden. auch noch über das Verhalten der
chungen und Annullieru ngen von Und hier wird es auch schon Fluggesellschaft im Reklama-
25 Flügen zustehen. schwierig: (5) 0 Bucht man tionsfall ärgert.

@] Die Höhe der Zahlung hängt von der lIJ Di e Rechte von Flugg ästen spielen keine Rolle.
Flugdistanz ab. @] Es kommt gehäuft zu Verspätungen oder
lI2J Viele Passagiere sind demzufolg e schon vor dem Fluga usfäll en.
Abflug genervt. IEJ Die Urlaubsfreude ist groß.
[f] Die Fluggastrechte für die Europäische Union sind in DJ Aber recht haben bed eutet nicht immer recht be-
der Verordnung (EG) Nr. 261 / 2004 geregelt. kommen .
[ill Nicht selten verschweigen die Airlin es den [JJ Die erst e Hürde ist der Ansprechpartner.
wahren Verspätungsgrund. [iSJ Bei einem Hin - und Rückflug Frankfurt-Istanbul mit
~ Zunächst haben di e Passagiere An spruch auf einer deutsch en Fluggesellschaft gilt die EU-Verord-
Betreuung und Unterstützung am Flughafen. nung im Verspätungsfall für beide Flüge.
TeilA

b) Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie die richtige Lös ung an.

1. Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 3. Im Verspätungsfall ist die Höhe der Ausgleichs-
a) 0 regelt die Rechte von europäischen Fluggästen. zahlung abhängig von
b) 0 beschreibt die Leistungen, die Fluggästen a) 0 der Verspätungszeit beim Start.
z. B. im Verspätungsfall zustehen . b) 0 der Verspätungszeit am Zielort.
c) 0 sichert Fluggästen ein Recht auf Versorgung c) 0 der Flugdistanz.
auf dem Flughafen zu.
4. Fluggesellschaften
2. Die Verordnung gilt a) 0 reagieren auf Reklamationen in jedem Fall.
a) 0 für alle Flüge, die in Europa starten oder landen. b) 0 brauchen unter bestimmten Umständen
b) 0 nur für Flüg e von europäischen Fluggesell- nichts zu zahlen .
schaften. c) 0 müssen bei allen Verspätungen über drei
c) 0 für alle Flüge, die in Europa starten, und alle Stunden einen Ausgleich zahlen .
Flüge von europäischen Fluggesellschaften.

c) Bilden Sie aus den Verben Nomen auf -ung.


0 Der Abflug verspätet sich. die Verspätung
1. Der Flug ist überbucht.
2. Die Airline führt einen Flug durch.
3. Die Passagiere werden betreut.
4. Fluggäste werden nicht befördert.
5. Ein Flug wird annulliert.
6. Jemand wird unterstützt.
7. Etwas wird gesetzlich geregelt. die gesetzliche .. .. ... ....... ....... .
8. Ein Ausgleich wird gezahlt. die Ausgleichs.... .. ..................... .......... .

d) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form und unterst reichen Sie wichtige Wendungen zum Thema Fluggastrechte.
. . . . . . .. . . .. . . . . .. . . . .. . .. .. .. .. .. . . .. . . . . .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. . .. .. .. .. ... . .. .. .. .. .. . .. ... .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . ... .. .. .. .. . .. .. .
: erhalten 0 abhängen 0 schieben 0 fallen 0 bestehen 0 regeln 0 haben 0 gelten 0 zustehen 0 machen 0 :
: starten 0 stoßen :
............ ........ ................ .. ..... .................. ....... .......... ... ..... ............ .................................. ........

o Die EU hat die Rechte von Fluggästen in einer Verordnung geregelt.


1. Den Passagieren ... ..... .. ..... ..... ., z. B. bei großen Verspätungen, Ausgleichs- und Versorgungsleistungen .. .
2. Die Passagiere .. ............ ....... Anspruch auf Betreuung und Unterstützung am Flughafen.
3. Einen finanziellen Ausgleich ................... .. Passagiere bei Verspätungen von über drei Stunden am Zielort.
4. Die Höhe der Zahlung .. .... .. ... ..... ... . von der Flugdistanz .
5. Bei Flugstrecken bis zu 1 500 km ............. ... ..... ein Anspruch auf 250 Euro.
6. Der Anspruch auf Ausgleichszahlung ........... .......... für al le Flüge von europäischen Fluggesellschaften.
7. Flüge nichteuropäischer Airlines, die außerhalb Europas ... .. .. ... ....... ., .. ....... ......... nicht unter diese Reg elung .
8. Wer sein Reiserecht geltend .... .. ... ... ......... , ..................... manchmal auf Schwierigkeiten .
9. Fluggesellschaften ................ ..... die Verspätung gerne auf außergewöhnliche Umstände.

e) E-Mail an eine Fluggesellschaft


Sie sind mit einer deutschen Fluggesellschaft von Berlin nach Porto (Entfernung Luftlinie 2085 km) und wieder
zurückgeflogen . Die Maschine hatte auf dem Hinflug drei Stunden und zehn Minuten Verspätung . Die Gesellschaft
hat keinen Grund für die Verspätung angegeben.
Schreiben Sie eine E-Mail an die Airline und fordern Sie eine Ausgleichszahlung.
~~~}:
Daheim I:Inc!tunterwegs TeilA
:. -;;~~

@ Reisebedingungen
a) Sie haben bei einem Reiseveranstalter eine Pauschalreise gebucht.
Lesen Sie die Allgemeinen Reisebedingungen und wählen Sie zu den Punkten 1 bis 6 die passenden Überschriften.

: a) Mit w irkun gspfl icht des Re isenden f ) Preiserhöhu ng


: b) Umbu chun gen §l) Beza hlun g
: c) Rückt rittsmög lich keiten des Rei severansta lters h) Leistungsveränderu ngen
: d) Rücktritt un d Stornokosten i) Datensc hutz
: e) Besch rä nku ng der Haftung j) Absch lu ss des Vertrages .
........ ....... ....... ........ ... .............. ......... .. ........ ..... ... .... ... .... ......... ... .... ..... .. ..... .........
- - - - - - - -----
I • Auszug aus den-A-n-ge-m-ei-n-e-n R- e-iseb-e-din-gungen
und ihm den Änderungsgrund mit- 55 Kunde in der Regel kein Recht auf
B ezahlung (g)
zuteilen. Änderungen des Reisetermins, des
Anzahlung und Restzahlung des
(2) ........................................ .. Reiseziels, der Unterkunft oder
Reisepreises erfolgen vor Reisean- 30

Der Reiseveransta lter behält sich der Beförderungsart. Werden die


tritt ausschließlich an den Reisever-
das Recht vor, den im Reisevertrag Ände rungsw ünsche des Kunden
5 anstalter und nicht an den Reise-
vereinbarten Preis im Falle einer 60 dennoch berücksichtigt, kann der
vermittler bzw. das Reisebüro.
nachträglichen Erhöhung der Be- Reiseveranstalter zusätzliche Kos-
Leistet der Kunde die Anzah lung
und /oder die Restzahlung nicht 35 förderungskosten durch die ausfüh- ten geltend machen.
zum vereinbarten Term in, so ist rende Airline oder der Abgaben für (5) ..... .............. ..................... ..
10 der Reiseveransta lter nach Mah- Lei stungen wie Hafen- oder Flug- Stellt der Kunde während der Reise
nung des Kunden berechtigt, vom hafengebühren anzupassen . 65 Mängel fest, so kann er die Be-
Re isevertrag zurückz utreten und (3) ......................................... . seitigung der Mängel verlangen . Der
ihm Rücktr ittskosten in Rechnung 40 Der Kunde kann jederzeit vor Reisende ist aber verpflichtet, dem
zu stellen. Reisebeginn von der Reise zurück- Reiseveranstalter die Mängel un-
treten. Der Rücktritt ist gegenüber verzüglich anzuzeigen. Erfolgt die
15 (1) ......................................... .
dem Reiseveranstalter in schriftli- 70 Mängelanzeige am Urlaubsort nicht,
Anpassungen von Reiseleistungen
seitens des Reiseveranstalters, die cher Form z u erklären. hat der Reisende keinen Anspruch
nach Vertragsabschluss aus unter- 45 Der Reiseveransta lter hat in diesem auf Minderung des Reisepreises.
schiedlichen Gründen notwendig Fall Anspruch auf ei ne angemes- (6) .. .... .... .............. .. ............... .
20 werden können, sind nur gestattet,
sene Entschädigung für seine Auf- Rei sende haben nur einen Anspruch
wenn die Änderungen die Gesamt- wendungen in Abhängigkeit vom 75 auf Ausgleichszah lung für Schäden,
leistung der Reise nicht erheblich Zeitpunkt des Rücktritts. Bei einer wenn der Reiseveranstalter dafür
50 Absage bi s 10 Tage vor Reiseantritt allein verantwortlich ist. Mögliche
beeinträchtigen.
Der Reiseveranstalter ist verpflich- sind 80 Proze nt des Reisepreises darüber hinausgehende Ansprüche
25 tet, den Kunden über wesentliche
fälli g. bei Fremd leistungen, zum Beispiel
Leistungsänderungen unverzüg- (4) ............................ ............. . 80 bei Flugverspätungen, übernimmt
lich nach Kenntnis zu informieren Nach Vertragsabschluss hat der der Reiseveranstalter nicht.

-
b) Lesen Sie den Text noch einmal und notieren Sie wichtige Redemittel aus dem Reiserecht.

c) Was passt? Ordnen Sie zu.

(1) eine Anzahlung (a) feststellen


(2) vo m Reisevertrag (b) haben
(3) den ve reinbart en Preis (c) berücksic htigen
(4) kein Recht auf Änd erungen (d) leisten
(5) jemanden über einen Änderungsgrund (e) informieren
(6) Mängel (f ) zurücktreten
(7) die Beseitig ung der Mängel (g) stellen
(8) Än derun gswün sche (h) verlangen
(9) j emandem entst andene Kosten in Rechnung (i) bezahlen
Teil B

:: •Hotels
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
..... . .... ................ ..
Teil B - fakultativ:

Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten .

® Von der Herberge z m Luxushotel


Lesen ie den fol g nden Text. .' _-'

~ '" I ~J\;J~ t I ~/
~~ • Eine kleine Hotel-Geschichte
chon im alten Griechenland bildete sich 30 Erst im 17. Jahr-
S ein Gewerbe herau s, das von der Beher-
bergung Fremder lebte. Es genoss jedoch
hundert entsta nden
in Frankreich Über-
) ke inen guten Ruf, da die weit auseinander ge- nachtungsmögl ich-
5lege nen Herbergen nur minimalen Standard ke iten, die auc h
boten. Reisende mussten ihre eigenen Le- 35 Adligen und der
bensmittel, ihr Geschirr und gehobenen Bürger-
das Bettzeug mitbringe n. schaft standes-
.-__::0..------.- gemäße Unterkun ft
bieten konnten: so-
40 genannte Hotels.
Auch in Deutschland
und Großbritannien begannen sich solche lu-
xuriösen Alternativen z u den ein fac hen Her-
bergen herauszubilden , allerdings hi eßen sie
in Deutschland anfangs meist nicht Hotel,
sondern Hol
Ab 1820 blühten die Kurreisen 4 Die obe-
ren und mittleren Bürgerschichten reisten
mit Kindern, Bediensteten und viel Gepäck
50 einige Wochen aufs Land . Nur Reiche konn-
ten sich diesen Luxus leisten . Mit der Kurreise
Im antiken Rom entstanden auch die Kurhotels, in Deutschland
10 war es schon wesentlich vor a llem in Baden-Baden und Wiesbaden. Die
komfortabler. Es ga b bereits detaillierte Her- prächtigsten unter ihnen waren Grand-Hotels.
bergsverzeichni sse, die darüber Auskunft 55 Zu den Grand-Hotels, die sich bi s heute ih-
gaben, ob eine Herberge beispielsweise ei n re n g roßen Ruf erhalten haben, gehören das
angeschlossenes Schwimmbad besaß. In Ritz in Paris, das WaldOli~Astoria in New York,
15 speziellen Landkarten für Reisende ware n das Savoy in London und das Adlon in Berlin.
Unterbringungsmöglichkeiten markiert und Sie stehen für Eleganz und Komfort, Reprä-
entsprechend ihrer Ausstattung klassifi zie rt. 60 sentanz und gesell schaftli che Bestätig un g.
In Nordeuropa waren die Gaststätten und Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich
Herbergen noch im Mittelalter ausgesprochen große internationale Hotelketten heraus. Die
20 primitiv. Statt in Betten mussten die Reisen- meisten wa ren amerikani sche Unternehmen,
den auf Stroh I liegen, das oft vo n U ngezie- darunter Hyatt, Marriott und Hiltol1. Die Ho-
fer2 w immelte. Oft teilten sich mehr als zehn 65 tel ketten führten zu einer großen Veränderung "-,
Fremde ein gemeinsames Lager und rückten auf dem Hotel markt: Sie führten Standards be-
in kalten Nächten eng z usammen, um sich zu z üg lich des Services und der Ausstattung ein .
25 wärmen. Adlige Reisende und die gehobene "H ier weiß man, was man bekommt" - das traf
Bürgerschaft suchten solche Herbergen nicht oft auch auf die Architektur der Hotels zu , die
auf. Sie kamen in den Kl östern 3 unter oder 70 überwiegend im nüchternen, kastenförmigen

residierten standesgemäß bei befreundeten Baustil der 1960er- und 1970er-J ahre erbaut
Familien. ~~~ ,

, 3 ~löster =59: Klo ster, Geb " uqe ~d e r Raum für Nonnen un _ Ma nche
4Kurreisen = Reisen zur Behanälun9 von Kran kh eit en
Teil B

® Textarbeit
a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nu r eine richtige Lösung.

1. Die Unterkünfte im alten Griechenland a) 0 waren überall beliebt.


b) 0 waren sehr einfach.
c) 0 fand man nur in Großstädten .
2. In Nordeuropa a) 0 musst en die Reisenden im Mittelalter zu sammen auf
Stroh schlafen .
b) 0 gab es schon früh einen Reiseatlas.
c) 0 mussten Adlige mit anderen Reisenden in ein em Zimmer
übern achten.
3. Ab 1820 a) 0 konnten all e Leute reisen .
b) 0 entstanden mit den Kurreisen auch die großen Grand -Hotels.
c) 0 reisten hauptsächlich die adligen Fami lien .
4. Die großen internationalen Hotelketten a) 0 haben eine individualistische Architektur.
b) 0 gab es in den 1960er- und 1970er-Jahren nur in Amerika .
c) 0 bezeichnen eine Trendwende hinsichtlich der Service-
standards.

b) Wortschatz: Suchen Sie jeweils zwei Synonyme.


Achtung: Nicht alle vorgegebenen Wörter können verwendet werden .

: hauptsächlich 0 der kleinste Tei l 0 Au sstattung 0 Unterbringung 0 Hotel 0 logieren 0 weitgehend 0 residieren 0
: angesehen sein 0 Unterbringun gsmöglichkeit 0 einen guten Namen haben 0 nicht akzeptiert werden 0 essen 0
: Bürogebäude 0 Übernachtung 0 Kneipe

1. Beherbergung
2. Herberge
3. übernachten
4. überwiegend
5. einen guten Ruf haben

® Hotels mit besonderer Note


Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine Reise für vier Tage nach Deutschland gewonnen.
a) Lesen Sie die Kurzinformationen . q { :tel-A-l-c-a-t r-a-z- - - - - - -.-? -,,- l
b) Beschreiben Sie die Hotels mit eigenen Worten.
c) Wählen Sie ein Hotel aus und begründen Sie Ihre Wahl. Haben Sie noch eine Zelle freI. .
\ Früher logierten die Gäste auf Staatskosten \tU
H t I Alcatraz", zwar nicht frelwllhg, dafur
8 Galerie Hotel Leipziger Hof - Hie~chlafen Sie mit einem original~
72 komfortable, gemütliche Gästezimmer mit Originalarbeiten Leipziger Künstler warten
\ ~b~/inklusive Vollpension und Morgensport.
I Im ehemaligen Gefängnis von Kaiserslautern
können jetzt Hotelgäste . schlummern, fu~
auf Sie. Alle Zimmer - auch die kleinen - sind mit Bad, WC, Fön, Minibar, Telefon, Fax- und
49 Euro pro Übernachtung mkluslve Zellenpy
InternetanschJuss und mit großen Schreibtischen ausgestattet. Raucher- und Nichtraucher-
.\ jama, Gefängnisfrühstück und Blick aufs kieme
zimmer auf Wunsch. Der Sammler, Klaus
Eberhard, ist Gründer und Eigentümer die- Gitterfenster. . .
Hier erleben die Besucher das nc.htlge .Ge-.
ses originellen Leipziger Hotels. Er hat Ge-
fä nrrnis-Feeling! Die Zellen verfugen ubel
mälde, Zeichnungen und Grafiken aus den
ein " originalgetreues . . . . ..,
1980er- und 1990er-Jahren bis zum heutigen
Tage zusammengetragen. Hinzugekommen Gefängnisbett, ein
si nd ebenso Arbeiten früherer Epochen bis Waschbecken und eine
i Toilette. Die Gemein-
zu deo 1920er-Jahren. Die Werke spiegeln
vielfältige künstleri sche Ansätze wider, die schaftsduschen
meisten von ihnen sind der sogenannten befinden sich
Leipziger Schule zuzuordnen. I auf dem Gang.
L
Teil B

3
Antjes Leuchtturm,
Hotel Zur Leuther Mühle
erbaut 1300 bis 1310, ein sehr schö-
InmItten dIeser elllzIgartigen Landschaft ZWIschen Rhei .
ner historischer Bau, ist das Wahr- Hotel-Restaurant LeutherMtihJe D' G" t f . n und Maas hegt das traditionsreiche
zeichen unserer Insel im Hambur- N tt I ' . Ie as e lllden hIer Im H d .
e eta eIn ebenso gepflegtes Hotel . erzen er malerIschen Seenstadt
gischen Wattenmeer bei Cuxhaven. d h . WIe ausgezeIchnetes R t .
er e emalrgen, aufwendig restaurierten Wa . hl es aurant vor. Die naturnahe Lage
In früheren Jahrhunderten be- Besucher immer wieder InS Schwa' ssermu e dIrekt am Fltisschen Nette lassen dIe
schützte er die Elbmündung vor 'k I rmen geraten Das
Piraten. 1815 übernahm der Turm ;:I~tId a -ele~~te AmbIente und die kulInarische 'Viel-
die Rolle eines Leuchtturms. h~r me ach preIsgekrönten Kuche haben schon
unza .Ige Felllschmecker tiberzeugt. Freundl ' h
Seine dicken Mauern beherbergen HotelzImmer b t S . IC e
sieben gemütliche Zimmer, die für .' es er ervlce, eIne llldIviduelle B d' _
nung und elll n h b e Ie
junge und ältere Leute immer wie- d d a ezu un egrenztes FreIzeitangebot
der ein beliebtes Reiseziel sind. ~::t;~r ;;ü~~:a~.sende Angebot des Hotel-Restaurants

® Ordnen Sie die passenden Verben zu .


..................... .. ... ......
Man kann:
: erleben <) genießen <) :
1. Kunstwerke
: übernachten <)
: schlummern <) ge- 2. Werke einer künstlerischen Richtung
: raten <) zusammen- 3. ins Schwärmen
: tragen <) vorfinden <) 4. erstklassigen Komfort
: sammeln <) zuordnen : 5. das richtige Feeling
.............. ........ ... .... ...
6. in einem Hotel

® Rollenspiel: Beschwerde im Hotel


Wählen Sie eine Rolle und machen Sie sich Stichpunkte. Spielen Sie dann Dialoge.

Hotelgast RezeptionistJin
<) Das Zimmer ist zu laut. Sie haben am nächsten Tag <) Das Hotel ist ausgebucht.
ein wichtiges Treffen und brauchen Ihren Schlaf.
<) Im Badezimmer haben Sie Schimmel entdeckt. Sie <) Sie brauchen jeden Hotelgast, denn das Hotel ist
möchten das Hotel sofort verlassen und erkundigen halb leer.
sich nach anderen Übernachtungsmöglichkeiten.
<) Im Internet stand, dass das Hotel über einen ko- <) Leider ist das im Internet falsch beschrieben.
stenlosen Internetanschluss verfügt. Jetzt sollen Sie
zehn Euro pro Tag für die Internetnutzung zahlen .
<) Sie hatten telefonisch ein Doppelzimmer für 90 Euro <) Leider haben Sie keine Informationen über die
reserviert. Jetzt kommen Sie nach einer langen telefonische Reservierung vorliegen .
Fahrt im Hotel an und erfahren, dass es nur noch
Zimmer ab 200 Euro pro Nacht gibt.
<) Das Essen Cles Hotelrestaurants wird im Prospekt <) Ihnen ist bekannt, dass es in der Hotelkuche zurzeit
hoch gelobt. Sie haben dort gerade zu Abend Probleme gibt, weil zwei Köche in der letzten Wo-
gegessen und sinti verärgert. Die Suppe war aus der che gekündigt haben.
Dose, der Hauptgang schmeckte mittelmäßig, auf
die Nachspeise haben Sie 40 Minuten gewartet.

Sich beschweren Eine Beschwerde entgegennehmen


<) Ich möchte mich über . .. beschweren. <) Das tut mir leid.
<) Wir sind davon ausgegangen, dass .. . <) Ich kann Ihren Ärger verstehen .
<) Jetzt müssen wir feststellen, dass .. . <) Ich werde mich darum kümmern, dass ...

<) Wir sind sehr enttäuscht von ... <) Wir werden nach einer Lösung suchen.

<) Wir hoffen, dass Sie ... <) Uns ist leider ein Fehler passiert/ unterlaufen ...

<) Wir können Ihnen anbieten, dass . ..


Teil B

® Wie sind Ihre Erfahrungen? .


Berichten Sie über ein Hotel, an das Sie besonders gute oder besonders schlechte Erinnerungen haben.

® Schriftlicher Ausdruck . . . . . . . .
Sie arbeiten im Sunshine-Hotel und ein Kollege bittet Sie, diesen Brief zu kOrrigieren, weil Sie besser Deutsch
können. Unterstreichen Sie die falschen Formen und schreiben Sie die richtigen an den Rand.

Reservierungsbestätigung ,f I
Sehr geehrter Frau Klug,
'-.. SUiS~ii[ ' "
vielen Dank vor Ihre Reservierung. / ' ,~OTIl .... ... ..... ................ (1)

Gerne bestätigen wir das Folgende:


Anreise: 30. Juli
Abreise: 5. August
J
1 Doppelzimmer First Business Class
Preis: 147,00 EUR pro Zimmer/Nacht

Dieser Preis beinhaltet ein reichhaltigem Frühstücksbuffet ............................ (2)


und die Nutzung unser Wellnessbereichs mit Außenpool, Whirl- (3)
pool, Sauna und Solarium. Für kosmetische Behandlungen und
Massagen empfehlen wir Sie, im Voraus einen Termin ...... ... ...... .. .. ... ... ... (4)
zu vereinbart. (5)

Die Zimmer stehen Ihnen im Anreisetag ab 15.00 Uhr zur . ......... .... . ... ... .... ... (6)
Verfügung. Sollten Sie nach 18.00 Uhr anreisen, bitten wir
Sie, uns das vorher kurz mitteilen. ... . .. .... ............. .. ... (7)

Am Abreisetag muss das Zimmer bis 12.00 Uhr geräumt worden. . ... .. ................ . . ... . (8)
Wann Sie am Abreisetag Ihr Zimmer noch bis zum Abend nutzen (9)
möchten, berechnen wir 50 % des Preises.
Wir freuen euch. Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen und (10)
wünschen Ihnen schon jetzt eine angenehme Anreise.

Mit freundlichen Grüsse ..... .... ... ..... .... .. .. ... (11)

J~~
Sunshine-Hotel

® Werbung ist alles.


Ergänzen Sie die Adjektive durch eine passende Vorsilbe.

: tief- <) top- <) voll - <) wunder- <) extra- <) aller- <) brand- <) rie sen-

In unserem Hotel werden Ihnen alle Wünsche erfüllt. Wir bieten vol/klimatisierte Zimmer mit einer .. .......... 5chö-
nen (1) Aussicht direkt auf das .. ....... ... . blaue (2) Meer. Di e Zimmer sind im ....... ...... modernen (3) Design ausge-
stattet und verfügen über .... .......... breite (4) Betten. Motivierte Animatoren begleiten Sie beim Fitnesstraining in
un sere m ..............neuen (5) Fitnessstudio. Im hoteleigenen Restaurant erwartet Sie ein .. ... ..... ....großes (6) Angebot
an kulinarischen Spezialitäten. Unsere Köche arbeiten nur mit ...... ..... .. feinsten (7) Zutaten und verwöhnen Ihren
Gaumen. Besuchen Sie uns und Ihr Urlaub wird zu einem unverg leichlichen Erlebnis!
Teil C

: Lokalangaben
........................................ ..................................... . i-;ii c:
Wechselpräpositionen

Präposition Kasus Beispielsätze


an - auf - hinter - in - neben - über - unter- Wo? _ Dativ Das Bild hängt an der Wand.
vor - zwischen Woh in? _ Akku sativ Ich häng e das Bild an die Wand .

Richtungs- und Ortsangaben

Wohin gehen/fahren/ fliegen Sie? Wo waren Sie?


nach + Dativ in + Dativ
(bei Richtungsangaben ohne Artikel)
nach Deutschland, in Deutschland, Länder ohne Artikel,
nach München, nach Europa in München, in Europa Städte und Kontinente
nach Norden im Norden Himm elsrichtungen
nach Hause zu (!) Hause
in + Akkusativ in + Dativ
im Sinne von hinein: in die Kirche, in der Kirche,
in die Schule, in das Restaurant, in der Schule, im Rest aurant,
in den Park im Park
in die Schweiz, in den Sudan, in der Schweiz, im Sudan, Länder mit Artikel
in die Niederlande, in die USA in den Niederlanden, in den USA
an + Akkusativ an + Dativ
im Sinne von heran: an das Fenst er am Fenster
an die Nordsee, an den Strand an der Nordsee, am Strand Wasser
auf + Akkusativ auf+ Dativ
im Sinne von hinauf: auf den Berg auf dem Berg
auf eine einsame Insel auf einer einsa men Insel Inseln
auf den Potsdamer Platz auf dem Potsdamer Platz Plätze
zu + Dativ bei + Dativ
(me