Sie sind auf Seite 1von 19

Ancient DNA – new answers?

The potential of genetics


for archaeology
Alte DNA – neue Antworten? Das Potenzial genetischer
Forschungen in der Archäologie
Maaike Groot, Elke Kaiser
Seminar im Modul ‚Interdisziplinär Perspektiven in der Archäologie‘
Blockveranstaltungen am 7.11., 21.11., 19.12., 16.01., 06.02., 27.02.
10 c.t. – 15 Uhr
Begrüßung

©Siarhei - stock.adobe.com
Semesterfahrplan
HEUTE

• Einführung
• Vortrag Angelika Schlumbaum (IPNA, Basel)
• Vorstellungsrunde
Semesterfahrplan
21. November - Menschliche aDNA
Populationsgenetik
Review:
R. Nielsen et al., Tracing the peopling of the world through genomics. Nature 542, 2017, 302-310. doi:10:1038/nature2137
Die genetische Zusammensetzung in Mitteleuropa
Einführend: S. Friederich u. a., Kulturwandel und Bevölkerungswandel im Neolithikum. Archäologie in Deutschland 1, 2015, 6-
11.
• Beruhend auf mtDNA
• G. Brandt et al., Ancient DNA Reveals Key Stages in the Formation of Central European Mitochondrial Genetic
Diversity. Science 342, 2013, 257-261. DOI: 10.1126/science.1241844
• Einschließlich Supplementary Materials
• www.sciencemag.org/content/342/6155/257/suppl/DC1
• Autosomale und y-chromosomale DNA neben mtDNA
• W. Haak et al., Massive migration from the steppe was a source for Indo-European languages in Europe. Nature 522,
2015, 207-211. doi:10.1038/nature14317
Semesterfahrplan
19. Dezember - Menschliche aDNA und Krankheitserreger
Yersinia Pestis
• Einführend
Steinzeitpest: Die erste Pandemie der Menschheitsgeschichte
https://www.spektrum.de/news/die-erste-pandemie-der-menschheitsgeschichte/1750058
• Andrades Valtuena A., Mittnik A., Key F.M., Haak W., Allmae R., Belinskiy A., Daubaras M., Feldman M.,
Jankauskas R., Janković I., Massy K., Novak M., Pfrengle S., Reinhold S., Slaus M., Spyrou M.A., Szecsenyi-
Nagy A., Torv M., Hansen S., Bos K.I., Stockhammer P.-W., Herbig A., Krause J. The Stone Age Plague and Its
Persistence in Eurasia. Journal of Current Biology 27, 2017, 3683-3691.
https://doi.org/10.1016/j.cub.2017.10.025
• M. Spyrou et al., Analysis of 3800-year-old Yersinia pestis genomes suggests Bronze Age origin for bubonic
plague. Nature Communication 2020(9). DOI: 10.1038/s41467-018-04550-9
Semesterfahrplan
16. Januar Human aDNA – Verwandtschaft
Überblick:
• Vai S, Amorim CEG, Lari M, Caramelli D (2020) Kinship Determination in Archeological Contexts Through DNA
Analysis. Front. Ecol. Evol. 8:83. doi: 10.3389/fevo.2020.00083
Fallbeispiele
• N. O’Sullivan, et al., Ancient genome-wide analyses infer kinship structure in an Early Medieval Alemannic
graveyard. Science Advances 4, eaao1262 (2018).
• H. Schroeder, et al., Unraveling ancestry, kinship, and violence in a Late Neolithic mass grave. Proc. Natl.
Acad. Sci. U. S. A. 116, 10705–10710 (2019).
Semesterfahrplan
06. Februar - Tier-DNA
Überblick:
• G. Larson, J. Burger, A population genetics view of animal domestication. Trends in Genetics 29(4), 2013,197-
205.
Domestikation des Rindes und seine Ausbreitung
• 1. Magee, D.A./D.E. MacHugh/C.J. Edwards, 2014: Interrogation of modern and ancient genomes reveals the
complex domestic history of cattle, Animal Frontiers 4 (3), 7-22. (Review)
• 2. Bollongino, R./J. Burger/A. Powell/M. Mashkour/J.-D. Vigne/M.G. Thomas, 2012: Modern taurine cattle
descended from small number of Near-Eastern founders, Molecular Biology and Evolution 29 (9), 2101-2104.
• 3. Schibler, J./J. Elsner/A. Schlumbaum, 2014: Incorporation of aurochs into a cattle herd in Neolithic Europe:
single event or breeding?, Scientific Reports 4: 5798.
• 4. A. Scheu, A. Powell, R. Bollongino, J.-D. Vigne, A. Tresset, C. Çakılar, N. Benecke, J. Burger, 2015: The
genetic prehistory of domesticated cattle from their origin to the spread across Europe, BMC Genetics. DOI
10.1186/s12863-015-0203-2.
Semesterfahrplan
06. Februar - Tier-DNA
Domestikationsgeschichte des Schweines
• 1. Larson, G. et al., 2007: Ancient DNA, pig domestication, and the spread of the Neolithic into Europe, PNAS
104 (39), 15276-15281.
• 2. Ottoni, C. et al., 2012: Pig domestication and human-mediated dispersal in western Eurasia revealed
through ancient DNA and Gemetric Morphometrics, Mol. Biol. Evol. 30 (4), 824-832.
• 3. Caliebe, A./A. Nebel/C. Makarewicz/M. Krawczak/B. Krause-Kyora, 2017: Insights into early pig
domestication provided by ancient DNA analysis, Scientific Reports 7: 44550.
• 4. Frantz, L.A.F. et al. 2019: Ancient pigs reveal a near-complete genomic turnover following their
introduction to Europe, PNAS 116 (35), 17231-17238.
Semesterfahrplan
27. Februar – Pflanzen aDNA
Struktur von naturwissenschaftlichen Artikeln
Struktur von naturwissenschaftlichen Artikeln – Präsentation
von Forschungsergebnissen
Struktur von naturwissenschaftlichen Artikeln -
Präsentation von Forschungsergebnissen
Welche Angaben in den Artikeln sind wichtig?

• mtDNA oder nDNA • Archäologische Fragestellung


• Modern oder alt • Archäologische Integration
• Anzahl und geographische
Herkunft Proben
• Methoden DNA
• Methoden Statistik + Modelling
• Daten als Supplement
Leistungsbescheinigung

• Gesamtmodul • Verfassen eines kurzen,


• Regelmäßige Teilnahme an der populärwissenschaftlichen
Ringvorlesung ‚Einführung in die Beitrags zu einem ausgewählten
Archäometrie‘ Artikel (siehe gelbe
Markierungen)
• Regelmäßige und aktive
Teilnahme an den • Beiträge werden vor der
Blockveranstaltungen des entsprechenden Seminartermin
Seminars ins Blackboard gestellt
• Gründliche Vorbereitung auf das • Hausarbeit (Themen werden
Seminar, d.h. intensives Lesen noch vergeben)
der Artikel
Beispiel für kurzen, populärwissenschaftlichen Artikel

https://www.theguardian.com/science/2017/jun/19/africats-to-the-
purr-ymids-dna-study-reveals-long-tale-of-cat-domestication https://www.futurity.org/pigs-wild-boars-dna-2135182-2/
https://www.theguardian.com/world/2020/oct/29/five-distinct-types-dog-existed-end-last-ice-age-study-finds
Code of Conduct: Regeln für digitale Lehrveranstaltungen
an der Freien Universität Berlin
Der Code of Conduct umfasst dabei Regeln, die sich aus den üblichen akademischen Standards sowie aus
einschlägigen Gesetzen und Richtlinien ableiten lassen, welche teils auch für die Präsenzlehre, teils explizit für die
digitale Lehre gelten. In jedem Fall ist ihre Berücksichtigung und Einhaltung die Voraussetzung für eine erfolgreiche
Teilhabe an der digitalen Lehre an der Freien Universität Berlin.

1. Lehrende und Studierende gehen respektvoll miteinander um. Das heißt:


• Wir lassen einander ausreden.
• Wir hören einander aufmerksam zu.
• Wir stellen das Mikrofon auf stumm, wenn wir einer Veranstaltung beitreten.
• Wir aktivieren das Mikrofon möglichst nur auf ein Zeichen hin und deaktivieren es nach dem entsprechendem
Redebeitrag wieder.
Insbesondere aber:
Wir posten oder verbreiten keine unangemessenen Inhalte, einschließlich unangemessener Rede- oder
Verhaltensweisen, Inhalten, diskriminierenden Bemerkungen, Hassreden usw. [i]
Wir tolerieren kein störendes oder diskriminierendes Verhalten, einschließlich Spammen, Chat-Missbrauch,
Imitation anderer Benutzer, Stalking, Cyberbullying usw. [ii]

https://www.fu-berlin.de/universitaet/profil/studium_lehre/code-of-conduct/index.html
Code of Conduct: Regeln für digitale Lehrveranstaltungen
an der Freien Universität Berlin
2. Der Ablauf und die technische Umsetzung digitaler Lehrveranstaltungen wird allen Teilnehmerinnen
und Teilnehmern zu Beginn kommuniziert.[ii] Alle Nutzerinnen und Nutzer sind gebeten, entsprechend
den kommunizierten Vorgaben zum erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung beizutragen.

3. Im Rahmen digitaler Lehrveranstaltungen dürfen keine Daten erhoben werden, die nicht unmittelbar
Ziel und Zweck der Veranstaltung betreffen.[iii] [iv] [v]
Es dürfen keine personenbezogenen Daten von Studierenden aufgezeichnet, insbesondere keine Bild-
und Tonaufnahmen angefertigt werden. Den Studierenden wird Zeit eingeräumt, ihre technischen
Einstellungen entsprechend anzupassen.[ii] [iii] [v]
Um den Studierenden auch nach einer Lehrveranstaltung die Möglichkeit zur Wiederholung oder
Vertiefung zu ermöglichen, können Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen online zur Verfügung
gestellt werden.[ii] [iv] [v]

https://www.fu-berlin.de/universitaet/profil/studium_lehre/code-of-conduct/index.html
Code of Conduct: Regeln für digitale Lehrveranstaltungen
an der Freien Universität Berlin
4. Vorträge und Materialien dürfen nicht weitergeben und nicht auf eigenen oder fremden Webseiten,
Social-Media-Konten etc. veröffentlicht werden. Unerlaubte Aufzeichnungen bzw. unerlaubtes
Verbreiten oder Veröffentlichen von Aufzeichnungen können rechtliche Konsequenzen nach sich
ziehen. Grundsätzlich ist das Urheberrecht bei der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken
zu beachten.[vi] [vii]
Nutzerinnen und Nutzer, die diese Regeln nicht befolgen oder sich unangemessen oder störend
verhalten, können aus dem Kurs ausgeschlossen und dem Dekanat gemeldet werden. Aus besonders
gravierenden Verletzungen dieser Vorgaben können zudem rechtliche Konsequenzen erwachsen.
Wenn Sie Zeugin oder Zeuge eines Verstoßes gegen diese Regeln werden oder hiervon selbst betroffen
sind, wenden Sie sich bitte so bald wie möglich an die Dozierende oder den Dozierenden oder die
Institutsleitung bzw. das Dekanat des Fachbereichs. Im Fall von sexualisierter Belästigung,
Diskriminierung oder Gewalt wie auch in Fällen von Cyberstalking im Bereich der digitalen Lehre
können Sie sich zudem an die einschlägigen Beratungsstellen wenden.[viii]

https://www.fu-berlin.de/universitaet/profil/studium_lehre/code-of-conduct/index.html

Das könnte Ihnen auch gefallen