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Birgit Heinrich,
Leitung und Mitbegründerin des Tao-Veda Verlages
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Zitate und Auszüge
- „Heutzutage denken die Menschen routinemäßig, dass Krebs
nicht besiegt werden kann. Und dass es kein wirklicher Krebs war,
wenn er doch geheilt wurde.
Was ich in meinem täglichen Leben als Krebs Ärztin am häu-
figsten höre, ist die Frage: »Doktor, wie lange kann ich überle-
ben? Können Sie mir sagen, wie lange ich noch zu leben habe«
Und jedes Mal, beantworte ich die Frage mit: »Ich bin kein
Wahrsager, ich kann nicht vorhersagen, wie lange Sie noch in
dieser Welt leben werden. Sie sind Ihres eigenen Lebens Meister.
Sie selbst bestimmen die Länge Ihres Lebens.«“
Yuan Xing ZHAI
- „Ist Krebs heilbar? Ja, er ist heilbar … Das eigentliche Ziel der
Krebsbehandlung ist es, den Organismus in den Zustand der
natürlichen Gesundung zurückzuführen, in welchem alle seine
Organe und Systeme aufeinander abgestimmt funktionieren,
freundschaftlich, mit voller Kraft.“
Galina Schatalova,
»Heilkräftige Ernährung«, Seite 155, 175
4
Atemübungen, Heilpflanzentherapie, Laetril, Vitamine, Aktivierung
und Verabreichung von Enzymen sowie sensationelle
Anwendungen lebendigen hexagonalen Wassers.
Jürgen Walterssohn
„Der Tumor ist also nur ein Symptom. Deshalb ist Krebs durch
eine gesunde Lebensweise vermeidbar und grundsätzlich auch
durch eine aufbauende Therapie reversibel.“
„Die Natur hält eine Fülle von Lebensmitteln mit hoch effekti-
ven Molekülen bereit, die die Krankheit wirkungsvoll bekämpfen
können, ohne schädliche Nebenwirkungen hervorzurufen … Wir
haben die Möglichkeit, dieses Arsenal an krebshemmenden In-
haltsstoffen, die auf natürliche Weise in verschiedenen Nahrungs-
mitteln enthalten sind, nutzbringend als wesentliche Ergänzung
der derzeit verfügbaren Therapien einzusetzen.“
5
Auszug aus unserem Inhaltsverzeichnis:
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4. Ein Arbeitsmodell für Synergieeffekte
8. Ernährungsansätze – wissenschaftliche
Bestätigungen
7
- Langlebigkeit, Krebs und vegetarische Ernährung …......................
- Pflanzliche Nahrung ist Lichtnahrung ................................................
- Biophotonen, Lichtnahrung und Krebs als Inkohärenz ...................
8
13. … das Wasser des Lebens
- Achtsame Bewegungen
…............................................................
- Shivalinga - Die kraftaufladende Mudra .......................................
- Pran-Mudra - Die Lebens-Mudra ...............................................
- Surya Namaskara (Sonnengruß) ..................................................
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VIERTER STERN – Die Weisheit des Herzens
10
- Eine einfache Nicht-Technik ........................................................
- Körperatome werden ständig ersetzt ….......................................
- Der Körper ist ein Feld von Intelligenz ….....................................
- Bestätigung durch die moderne Physik …...................................
11
- Der Lichtkörper-Prozess …...........................................................
- Gebet – Ein Experiment mit Gott …..............................................
- Die Kunst des Betens …............…................................................
- Meditation und Japa…...............…................................................
- Die Kunst des Segnens …............................................................
- Erfahrung von grenzenloser Einheit ….........................................
- Emotionale Verletzungen und Krebs …........................................
- Verarbeitung traumatischer Lebenserfahrungen …......................
- Ein Abstecher in die aktuelle Gehirnforschung ….........................
- Wissenschaft des Erwachens …...................................................
Anhang 484
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Shri Yantra,
13
Nachfolgend ein Buchauszug des 13. Kapitels des Buches:
14
2. Stern - Der energetische Körper
15
winzigen Loch zum Atmen zur Verfügung. Nach sechs Tagen in
der Gefängniszelle wurde ihm klar, dass er sich an diesen Le-
bensraum anpassen musste. Dr. Batmanghelidj hörte auf, Nah-
rung zu sich zu nehmen und trank nur noch Wasser. Das Wasser
beruhigte ihn allmählich, besänftigte seine Angst und half, seine
Gedanken treiben zu lassen, zu meditieren und auf diese Weise
mit seiner inneren Qual fertig zu werden. Auch das Sodbrennen
und der Hungerschmerz wurden vom Wasser besänftigt, bis sie
schließlich ganz ausblieben.
Eines Nachts, Dr. Batmanghelidj befand mich mittlerweile im
Haupttrakt zusammen mit achtzehn anderen Gefangenen, wurde
ein Mann hereingebracht, der die Hände auf den Bauch gepresst
hielt und sich vor Schmerz krümmte. Da keinerlei Medikamente
zur Verfügung standen, verabreichte Dr. Batmanghelidj dem Kran-
ken zwei Gläser Wasser. Innerhalb von drei Minuten begannen
seine Schmerzen nachzulassen, nachdem er vorher kaum hatte
gehen können, und nach insgesamt acht Minuten waren die
Schmerzen verschwunden. Dr. Batmanghelidj verordnete ihm, alle
drei Stunden zwei Gläser Wasser zu trinken. Vier Tage später, als
er die Sache schon völlig vergessen hatte, kam der Geheilte im
Gefängnishof zu ihm und sagte, dass er seit jener Nacht keine
Schmerzen mehr habe.
Während der zwei Jahre und sieben Monate im Gefängnis
behandelte Dr. Batmanghelidj 3000 Fälle. Ihm wurde klar, dass er
sich im Gefängnis auf einer Mission befand, um das Wasser als
Medizin der Zukunft zu entdecken. Der inhaftierte Arzt ver-
hinderte, linderte und heilte, wie in einem Krankenhaus, zahl-
reiche degenerative Leiden, alle Arten von stressbedingten
Krankheiten, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum
Beispiel einen Blutdruck von 300 zu 160. Sein einziges Medi-
kament: Wasser.
Als man ihm, der mittlerweise begnadigt worden war, die
vorzeitige Entlassung anbot, blieb er freiwillig 4 weitere Monate im
Gefängnis, um seine Forschungen zur Beziehung zwischen
Dehydration (chronischem Wassermangel), Stress und Krank-
heiten zu beenden.
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Nach seiner Entlassung vier Monate später, als er seine Arbeit
im Iran nicht fortsetzen konnte, flüchtete Dr. Batmanghelidj aus
dem Iran über die Grenze in die Türkei. Seine Publikation, die aus
dem Lande geschmuggelt worden war, war mittlerweile ins
Amerikanische übersetzt worden und im Journal of Clinical
Gastroenterology erschienen. Außerdem hatte die Universität von
Pennsylvania ihn in die USA eingeladen, wo er seine For-
schungsarbeit fortsetzen konnte.
- Krebs;
- erhöhter Cholesterinspiegel, koronare Herzkrankheiten;
- Bluthochdruck, Schlaganfall;
- Diabetes;
- Arthrose, Gicht, Rheumatoide Arthritis, Kreuzschmerzen;
- Nierensteine;
- Osteoporose;
- Bulimie, Übergewicht;
- Kopfschmerzen und Migräne;
- Depression;
- Chronisches Müdigkeitssyndrom;
- Hitzewallungen;
- Hautkrankheiten;
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- Asthma, Allergien und Autoimmunerkrankungen;
- Verstopfung, Sodbrennen, Kolitisschmerzen;
- Hiatushernie;
- trockene und brennende Augen;
- Schmerzen als Ausdruck von Wassermangel.
Dies klingt fast nach einem Allheilmittel, und Walter Häge, der
in Jahren intensiver Arbeit, Recherchen und Öffentlichkeitsarbeit
ein gesundheitlich orientiertes Selbsthilfenetzwerk1 von vielen
Tausend Mitgliedern aufgebaut hat, bemerkt sehr treffend:2
„Die Dehydrierung, der zelluläre Wassermangel, ist eine dem
kranken System übergeordnete Erkrankung, die als solche nicht
wahrgenommen wird. Die meisten Krankheiten lassen sich auf
ihre erste Ursache, den Wassermangel, zurückführen.
Unzureichende Wasserversorgung zieht jede Körperfunktion in
Mitleidenschaft und führt zu einer andauernden Krisensituation im
Körper, die dann letztendlich eine Krankheit hervorruft.“
Dies erscheint sehr logisch, angesichts der zentralen Stellung
und der zahlreichen Aufgaben, die das Wasser im menschlichen
Körper zu verrichten hat. Dr. Batmanghelidj berichtet in seinen
Büchern über viele Vorteile des »Wassers des Lebens«:
- Wasser hält als Bindemittel die Zellstruktur zusammen.
- Wasser ist das Hauptlösungsmittel für Nahrungsmittel, Vitamine
und Mineralien und dient ihrem Transport im Körper.
- Es hilft, die Nahrung in kleinere und essenzielle Bestandteile zu
zerlegen und diese zu verstoffwechseln und zu assimilieren.
- Mithilfe von Wasser können die roten Blutkörperchen in der
Lunge mehr Sauerstoff aufnehmen.
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- Das Wasser in den Bindegeweben transportiert den Sauerstoff
dann zu den Zellen und befördert die »Abgase« (Kohlendioxid)
von den Zellen zur Ausatmung in die Lunge.
- Auch giftige Abfallstoffe sammelt Wasser aus verschiedenen
Körperteilen und transportiert sie zu Leber und Nieren, wo sie
dann ausgeschieden werden können.
- Wasser ist das Hauptgleitmittel in den Gelenkspalten und hilft
Arthritis und Rückenschmerzen zu verhindern auch werden mit
seiner Hilfe die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern zu
stoßdämpfenden »Wasserkissen«.
- Wasser ist das beste natürliche Abführmittel und verhindert
Verstopfung. Ebenso wie die Verstopfung von Arterien in Herz und
Gehirn, was das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen
vermindert.
- Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil der Systeme zur
Kühlung (Schweiß) und Erwärmung des Körpers.
- Für die Bildung aller Neurotransmitter, wie zum Beispiel Se-
rotonin, und für die Bildung aller vom Gehirn produzierten Hor-
mone (einschließlich Melatonin) ist Wasser unentbehrlich.
- Wasser reduziert Stress, Angst und Depressionen sowie prä-
menstruelle Schmerzen und Hitzewallungen.
- Wassertrinken sorgt dafür, dass man Hunger und Durst besser
voneinander unterscheiden kann und nicht isst, wenn man
eigentlich nur durstig ist. Ohne sich an irgendeine Diät halten zu
müssen, ist es damit eine ideale Möglichkeit, um abzunehmen.
- Wasser reduziert das Risiko, an Alzheimer, an Multipler
Sklerose, Parkinson und amyotropher Lateralsklerose zu er-
kranken. Es hilft auch, den mit dem Alterungsprozess verbun-
denen Gedächtnisschwund zu verhindern.
Der folgende Bericht von Dr. Batmanghelidj vermittelt das
Potential seiner Erkenntnisse für die Krebstherapie. Die re-
nommierte orthodopädische Chirurgin Dr. med. Lorraine Day, die
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wir schon aus Abschnitt Sechs des Kapitels »1. Anspruch und
Wirklichkeit konventioneller Medizin« kennen, arbeitete im
Zentrum der Forschung und Lehre. Sie wusste, „dass die Be-
handlungen, die Sie bei Ihren Patienten angewandt hatte, für sie
selbst nicht in Frage kamen. Wie sie sehr richtig feststellte, haben
die Ärzte selbst vor Krebs mehr Angst, als vor irgend einer
anderen Krankheit. Sie wissen, dass die Behandlungen, die sie
anderen anbieten, nicht wirklich heilen.“1
Dr. Lorraine Day hörte auf, Medizin zu praktizieren, vertiefte
sich intensiv in die Verfahren alternativer Medizin, sie änderte
ihren Lebensstil und ihre Ernährung. Trotzdem ging es ihr ganze 2
Jahre lang immer schlechter, bis sie kaum noch essen und trinken
konnte und im Bett gepflegt werden musste.
Sie war völlig ans Bett gebunden, ihr Mann gab ihr
Bettpfannen. Schließlich sah Dr. Lorraine Day ihre einzige Hilfe im
Gebet: „Ich fing an, zu Gott zu beten und sagte: ‚Ich tat, was ich
konnte, lieber Gott, bitte führe mich! Was muss ich tun? Ich weiß,
Du willst nicht, dass ich sterbe, also sag mir, was zu tun ist.“ Einer
ihrer Freunde kaufte eine Ausgabe meines Buches und sie hatte
es gelesen, sie warf es zur Seite und sagte: „Es trifft nicht für
mich zu“. Doch das nächste Mal, als sie zu Gott gebetet hatte und
ihr das Buch wieder präsentiert wurde, begann sie plötzlich
aufzuwachen und sagte: „Vielleicht ist es das.“ Sie begann zu
lesen und erkannte, dass es auf sie zutraf.
Sie änderte ihre Lebensgewohnheiten, in derselben Nacht
trank sie 15 Gläser Wasser und sie begann, sich langsam besser
zu fühlen. Diese große Menge zu Beginn entspricht zwar nicht Dr.
Batmanghelidj´s Empfehlungen in seinen Büchern, doch ihr
Zustand besserte sich mehr und mehr und innerhalb von vier
Monaten war sie völlig krebsfrei, obwohl sich vorher bereits
Metastasen unter ihrem Arm, in ihrer Leber und anderswo gebildet
hatten. Die Ärzte hatten ihr nicht mehr als zwei Wochen gegeben.
20
Diese Behandlung brachte bei Dr. Lorraine Day endlich nach 2
Jahren extrem zunehmender körperlicher Schwäche den
entscheidenden Anstoß zur Heilung:1
„Dr. Batmanghelidj´s Buch »Wasser - die gesunde Lösung«
war der entscheidende Faktor für meine Gesundung. Ich hätte
nicht gesund werden können ohne Wasser in meinem Be-
handlungsplan.“
Zehn Jahre nach ihrer endgültigen Heilung, im Januar 2003,
schrieb Dr. med Lorraine Day folgende Worte an Elliot Carlson
und Carole Fleck, den Herausgeber einer Versicherungs-Branc-
henzeitschrift (AARP) und seinen Autor, der die Ärztin in einem
Zuge mit Quacksalbern erwähnte: 2
„Ja, ich lehnte Chemotherapie, Bestrahlung und verstüm-
melnde Chirurgie ab, weil ich als Ärztin mit jahrelanger Erfahrung
tausende von Krebspatienten gesehen hatte, die nicht wegen
ihres Krebs, sondern wegen der schmerzhaften, verstümmelnden
und schädigenden Behandlungen starben, die wir Ärzte ihnen
bescheren...
… Und ja, 10 Jahre nachdem mein Krebs das erste Mal
auftrat, bin ich völlig gesund und krebsfrei, und alles, was ich
nutzte, um vollständig gesund zu werden, gibt es umsonst, mit
Ausnahme der Lebensmittel, und fast jeder muss diese sowieso
kaufen.“
Und Ja, volle 10 Jahre nachdem mein Tumor erschien, bin ich
rundherum gesund und frei von Krebs und alles, was ich
verwendete, um gesund zu werden, ist mit Ausnahme der Le-
bensmittel kostenlos, und fast jeder kann das genauso leisten.“
In seinen Büchern und Publikationen beschreibt Dr. Bat-
manghelidj nicht nur beispielhafte Heilverläufe, er liefert auch
akribisch genaue und fundierte Kausalzusammenhänge, die in der
erstaunlichen Erkenntnis gipfeln, dass die meisten modernen,
zivilisierten Menschen unter Austrocknung (Dehydrierung) leiden:
21
1
1) Dr. med. F. Batmanghelidj, »Sie sind nicht krank, sie sind durstig!«,
Vak Verlag, 2007, Seite 20.
2) Referat: gehalten 1999 in Lindau von Dr. med. Feredoon
Batmanghelidj;
22
Nieren mehr Flüssigkeit aus, als wir vorher zu uns genommen
haben (mehr über diese umstrittene Meinung im nächsten
Abschnitt). Für passionierte Kaffee- und Teetrinker äußert Dr.
Batmanghelidj durchaus Verständnis und Entgegenkommen:1
„Natürlich können Sie Kaffee oder Cola trinken, auch Tee oder
Alkohol. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass diese Dinge keine
Durstlöscher sind. Im Gegenteil, sie entziehen dem Körper noch
Wasser durch ihre harntreibenden Stoffe. Wenn Sie die
getrunkene Menge an Kaffee oder Ähnlichem mit genauso viel
Wasser ersetzen, dann sind auch diese Getränke erlaubt.“
Von alten Menschen wissen wir, dass ihr Durstgefühl deutlich
vermindert ist und bei Nichtbeachtung dieses Umstandes eine
große Gefahr für Dehydrierung besteht. Der große Verdienst Dr.
Batmanghelidj´s besteht darin, dieses trügerische, weil oft
fehlende, Durstgefühl auch bei den meisten jüngeren Menschen
nachgewiesen zu haben.
1) http://www.wasser-hilft.de/batmangelidj_interview.htm
2) Interview mit dem VAK Verlag: »Wassertrinken wirkt Wunder!«,
http://www.wassertrinken.de/vak_htm/05_batmanghelidj/index_iv.htm
- abgerufen am 10. April 2015;
3) Dr. med. F. Batmanghelidj, »Sie sind nicht krank, sie sind durstig!«,
Vak Verlag, 2007, Seite 171.
23
Dies erreicht man durch regelmäßige Wasseraufnahme, den
Verzehr von kaliumreichem Obst und Gemüse, mit denen auch
der Vitaminbedarf gedeckt wird, und die Aufnahme von Salz.
Unraffiniertes Meersalz, das noch etliche andere für den Körper
wichtige Mineralien enthält, ist vorzuziehen.“
Solche Worte, obwohl wissenschaftlich belegt, und die Heilung
von Krebs und anderen weit verbreiteten Erkrankungen mit einer
simplen Wassertherapie erwecken natürlich Widerspruch von
Seiten der etablierten Medizin. Die anfängliche Begeisterung der
medizinischen Fachwelt in den USA schlug schon bald in
Ablehnung um. Ein emeritierter Professor veröffentlichte einen
Artikel im American Journal of Physiology, in dem er kundtat, dass
er keinerlei wissenschaftlichen Nutzen dafür gefunden hätte, dass
das Trinken von Wasser auch ohne Durstgefühl von Nutzen sei.
Vor der Veröffentlichung wurde der Artikel ins Internet gestellt, an
alle Nachrichtenagenturen verteilt und dadurch weltweit bekannt.
Eine kurze Erwiderung von Dr. Batmanghelidj, in der er die
Meinung des Professors wissenschaftlich widerlegte, veröffentl-
ichte er ebenfalls im Internet. Es war jedoch keine einzige
medizinische Fachzeitschrift bereit, seine Erwiderung zu veröf-
fentlichen.
1) https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/entzieht-kaffee-
koerper-fluessigkeit/?kaffee-coffein - abgerufen am 10. 4. 2015;
24
Eine 2003 veröffentlichte Übersichtsarbeit kommt zu dem
Ergebnis, dass die normalerweise mit Kaffee aufgenommenen
Koffeinmenge nicht zu einem Flüssigkeitsentzug führt. Doch
weisen die dazu durchgeführten Studien zum Teil Schwachpunkte
auf und sind nicht direkt miteinander vergleichbar. In manchen
Studien bekamen die Probanden Kaffee, in anderen koffeinhaltige
Getränke oder auch reines Coffein, so dass dann weitere
Substanzen, die möglicherweise für die harntreibende Wirkung
von Kaffee verantwortlich sind, unberücksichtigt blieben.
Es scheint unbestritten, dass nach Kaffeegenuss kurzfristig
eine individuell unterschiedlich ausgeprägte harntreibende Wir-
kung eintritt, die aber nach kurzer Zeit durch Gegenregulations-
mechanismen kompensiert wird. Auch bei regelmäßigem Konsum
nimmt die entwässernde Wirkung des Coffeins durch ver-
schiedene Kompensationsmechanismen ab.
Aber nach Dr. Batmanghelidj sind gerade diese permanent
nötigen Kompensationsmechanismen für unsere chronischen
Erkrankungen verantwortlich. Er widmet dieser Problematik, die er
mit dem Begriff »Wassermangel-Managementprogramme«
benennt, ein ganzes Kapitel.1 Diese Programme haben konkrete
Namen: Bluthochdruck, Verstopfung, Allergien, Au-
toimmunerkrankungen, Diabetes, Typ II und viele andere mehr.
Außerdem sind die Managementprogramme nach Dr. Bat-
manghelidj nur die Vorstufe zu ernsthafteren Komplikationen bis
hin zu Krebs. Auch verbindet er mit dem Begriff Dehydrierung
weniger einen Wassermangel in der Umgebung der Körperzellen,
wie es in den obigen Kaffee-Studien verstanden wird, sondern
vielmehr einen anhaltenden schweren Wassermangel im Inneren
der Körperzellen.
Künftige Studien über das empfindliche und komplizierte dy-
namische Gleichgewicht zwischen den Körperflüssigkeiten in den
Zellen, im Zwischenraum der Zellen sowie im Blutkreislauf sollten
vor dem Hintergrund der neuen Erkenntnisse Dr. Batmanghelidjs
1) Dr. med. F. Batmanghelidj, »Sie sind nicht krank, sie sind durstig!«,
Vak Verlag, 2007, Seite 57 ff.
25
erfolgen. Die zahlreichen erstaunlichen Heilberichte in seinen
Veröffentlichungen sprechen für ihn. Die Deutsche »Gesellschaft
für Ernährung e.V.« dagegen erteilt dem Kaffee einen Freibrief.
Sollte sie es sich wirklich leisten, Dr. Batmanghelidj nicht zu
kennen? Sie erwähnt seine Forschungen mit keinem Wort:1
„Kaffee sowie schwarzer und grüner Tee können in der
Flüssigkeitsbilanz wie jedes andere Getränk behandelt werden.“
Die in diesem Buch vertretenen ganzheitlich arbeitenden
Therapeuten und Mediziner würden jedoch zur Vorbeugung und
Behandlung ernsthafter Erkrankungen nicht empfehlen, den
Flüssigkeitsbedarf des Körpers mit Kaffee, Alkohol oder Softdrinks
zu decken.
In seinem Grundlagenwerk »Das System der Grundregulation:
Grundlagen einer ganzheitsbiologischen Medizin« beschreibt
Prof. Dr. Alfred Pischinger die große Bedeutung der
Körperflüssigkeiten und des Bindegewebes für die Ernährung,
Beatmung und Entschlackung der etwa 50 Billionen Zellen des
Körpers.2
„Heute definiert sich das System der Grundregulation nach
Pischinger als Funktionseinheit der Gefäßendstrombahn (die
feinen Kapillaren des Blutkreislaufes, Anm. d. Autors), der Bin-
degewebszellen und der vegetativ-nervalen Endformation. Das
gemeinsame Wirk- und Informationsfeld dieser Trias ist die ex-
trazelluläre Flüssigkeit (die Flüssigkeit im Raum zwischen den
Zellen, Anm. d. Autors). Angeschlossen sind die Lymphgefäße
und Lymphorgane.
Es ist das größte, den Organismus ganzheitlich durchziehende
System. Es sorgt für die Ernährung der Zellen (innerer Kreislauf)
und für deren Entsorgung. Es reguliert also das „Zelle-Milieu-
System“ und ist gleichzeitig Gegenstand aller Entzündungs- und
Abwehrvorgänge. Damit ist es zuständig für alle
26
Lebensgrundfunktionen … Alle Organzellen sind existentiell von
der intakten Funktion des Systems abhängig, das ihr
Lebensmilieu garantiert.“
Den wichtigen Aufgaben und der notwendigen Reinheit der
Körperflüssigkeiten in und zwischen den Zellen sowie dem
Bindegewebe wird in der konventionellen Medizin noch immer zu
wenig Beachtung geschenkt. Doch ist es im Internetzeitalter
unmöglich, Forschungsergebnisse und Erfahrungswerte zu un-
terdrücken. Allein Dr. Batmanghelidj´s Buch »Wasser – die ge-
sunde Lösung« wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und im
deutschen Sprachraum mehr als 250.000 Mal verkauft. 1 Es
könnte sein, dass die Erkenntnisse des Wissenschaftlers sich
demnächst als maßgebliche und äußerst positive Errungenschaft
der modernen Medizin erweisen werden.
I. DNS-Schäden
II. Eingeschränkte Wirksamkeit der DNS-Reparatursysteme
III. „Receptor down regulation“ und „receptor up regulation“
IV. Unterdrückung des Immunsystems
1) Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, »Sie sind nicht krank, Sie sind
durstig!«, VAK, 2014, S. 20;
2) http://josef-stocker.de/wasser3.pdf
Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, »Die Wasserkur bei
Übergewicht, Depression und Krebs«, S. 104 ff.
3) Fereydoon Batmanghelidj, »Die Wasserkur bei Übergewicht,
Depression und Krebs«, S. 110.
27
I. DNS-Schäden
Der Stoffwechsel jeder Zelle bildet saure Nebenprodukte.
„Wasser hat die Aufgabe, diese aus der Zelle zu spülen und
der Leber und den Nieren zur Verarbeitung zuzuführen. Steht
dafür nicht genügend Wasser zur Verfügung, greift die in den
Zellen produzierte Säure allmählich die Transkriptionsmuster der
im Zellkern liegenden DNA an“ 1
28
Dr. Batmanghelidj ist jedoch sicher, dass sich Krebszellen
wieder in »intelligente« normale Zellen verwandeln können, wenn
unter optimierten Bedingungen wieder Rezeptoren gebildet
werden.
„Meiner Meinung nach geschieht genau dies, wenn bösartige
Tumore in Remission gehen (die Krankheitszeichen ver-
schwinden).1
29
Körper-Geist-Seele Einheit erschuf, war nicht vorauszusehen,
dass Menschen in der Lage sind, über Jahre oder Jahrzehnte das
Durstgefühl nicht mit klarem Quellwasser, sondern mit Alkohol,
Kaffee, Softdrinks, Limonaden, entwässernden Tees und anderen
Segnungen einer modernen Zivilisation zu löschen.
Wird also durch Histamin über Jahre und Jahrzehnte nicht nur
die spärliche verfügbare Wassermenge optimal verteilt, sondern
auch das Immunsystem unterdrückt, so gerät auch die Abwehr
von körperfremden Stoffe in eine zunehmende Schieflage, ebenso
wie die Aufspürung von Krebszellen, die in ihrem eigenen
dehydrierten Überlebens-Notfall-Programm keine Aufmerksamkeit
mehr für den Gesamtorganismus aufbringen können und nur noch
um das eigene Überleben kämpfen.
30
und Spurenelemente. Manche Forscher warnen, dass dem Körper
durch den Genuss dieses Wassers dann wertvolle Stoffe
entzogen werden, andere sind der Meinung, dass nur
überflüssige oder schädliche Stoffe ausgeschwemmt werden.
Aber selbst der Ernährungs-Bestseller-Autor Dr. Norman Walker,
gibt seinem destillierten Wasser eine kleine Menge speziellen
Meerwassers hinzu, in dem alle wichtigen 59 Spurenelemente
enthalten sein sollen.1
- Geräte zur Löschung von »schädlichen Schwingungsin-
formationen«. Die Wirksamkeit der klassischen Homöopathie von
Hahnemann und neuerdings Forschungen des Japanischen
Wissenschaftlers Emoto legen nahe, dass in Wasser In-
formationen enthalten sein können, die sich physikalisch noch
nicht eindeutig erklären lassen, jedoch wirksam sind. Da diese
Speicherfähigkeit auch Informationen von Verunreinigungen und
Fäkalien betreffen könnte, die nach Durchlaufen von Klärwerken
physikalisch nicht nachgewiesen werden können, empfehlen
einige Forscher die Löschung auch solcher »schädlichen
Schwingungsinformationen« durch Destillation, Magnetisierung
oder Wasserverwirbelung.
- Abgefülltes Wasser aus zertifiziert tiefen Quellen ist eine
langfristig relativ teure, aber ebenfalls häufig gewählte Maß-
nahme.
31
ein völlig anderer Stoff, genannt »hexagonales Wasser« oder
»EZ-Wasser«. Einer seiner Entdecker, Prof. Gerald H. Pollack, ist
einer der brilliantesten Wissenschaftler im Feld des modernen
Bioengineering und bringt mit seinen Argumenten selbst
renommierte Nobelpreisträger wie Sir Andrew Huxley gelegentlich
in Verlegenheit.1
32
die nicht wasserabweisend sind, sich in eine hochgeordnete
flüssigkristalline Substanz verwandelt, wenn es Sonnenlicht oder
Wärmeeinstrahlung ausgesetzt ist.
1) Gerald H. Pollack, »Wasser – viel mehr als H2O«, VAK Verlag, 2014,
Seite 79.
2) Prof. Gerald H. Pollack, »Cells, Gels and the Engines of Life«,
2001,
33
Hydrophile Oberflächen sind also überall im Körper vorhanden,
gebildet von Makromolekülen (Proteinen), Zellmembranen und
-Organellen sowie von Kapillaren und den zahllosen Gefäß-
wänden. Auch Licht- oder Wärmestrahlung ist im Körper pra-
kisch überall und jederzeit verfügbar, weshalb Prof. Pollack da-
von ausgeht, dass das Wasser innerhalb und außerhalb der
Zellen überwiegend aus »hexagonalem Wasser« besteht, was
durch experimentelle Forschungen unterstützt wird.
Dieses »hexagonale Wasser« oder »EZ-Wasser« besitzt ganz
besondere Eigenschaften:
- »hexagonales Wasser« ist nicht nach der altbekannten
Strukturformel H2O in Form einzelner Moleküle aufgebaut, son-
dern vielmehr als Flüssigkristallverband, mit einem anderen
Verhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff (3 zu 2, und nicht 2 zu 1).
- »hexagonales Wasser« ist ein Bereich völlig reinen Wassers, das
alle Unreinheiten und gelösten Stoffe in andere Schichten verdrängt.
- »hexagonales Wasser« hat einen veränderten elektrischen
Widerstand, eine höhere, fast gelartige Viskosität, eine starke
Absorption von Infrarotlicht, einen veränderten ph-Wert und eine
deutliche negative Ladung.
- Der Potenzialunterschied zwischen »hexagonalem Wasser« und
normalem Wasser funktioniert wie eine winzige Batterie, bestehend
lediglich aus Wasser. Energie, direkt aus Sonnenlicht und Wärme, die
von den Zellen für verschiedenste Zwecke genutzt werden kann.
- »hexagonales Wasser« liegt nach Prof. Pollack den Phäno-
menen Osmose und Diffusion zugrunde und bildet den Motor des
Lebens. Es liefert elegante Erklärungen für die Funktion des Flüs-
sigkeitstransportes in den Kapillaren, Zellmembranen und Membran-
Tunneln. Auch die meisten Makromoleküle würden ohne das EZ-
Wasser zusammenbrechen und könnten nicht einwandfrei
funktionieren.
Dieser letzte Punkt könnte weitreichende Konsequenzen für viele
Bereiche der Medizin und Biologie haben. Ganz konsequent initiiert
der Bioengineering Forscher gerade ein interdisziplinäres Projekt
in Zusammenarbeit mit anderen Universitäten. Es sollen Möglich-
34
keiten zur Erhöhung der Menge des in den Körperzellen vorhan-
denen EZ-Wasser sowie die Auswirkungen auf den Verlauf von
Krebserkrankungen untersucht werden:
„Viele Krankheiten werden als Funktionsstörungen der Pro-
teine oder der Regulierungssysteme der Proteine betrachtet
(Dobson, 2002; Wiggins et al., 2009). In diesem Rahmen, der
Proteine in den Mittelpunkt der Untersuchung versetzt, kann eine
Dysfunktion durch zwei Komponenten geschehen: das Protein
oder die Enge Verbindung mit EZ Wasser, welches das Protein
umhüllt. So kann eine Funktionsstörung der Mitose (Zell-
kernteilung), die endlose Zellteilung verursacht (Krebs) nicht nur
mit Funktionsstörungen der Mikrotubuli und der Motor-Proteine
(verantwortlich für Bewegung und Regelung, Anm. d. Autors)
zusammenhängen, sondern auch mit dem umgebenden EZ
Wasser. Der Zustand des Grenzflächenwassers kann ein Teil des
Problems sein, der viel weniger Aufmerksamkeit als das Protein
erhalten hat.“ 1
In dieser Hinsicht hat der koreanische Wissenschaftler Profes-
sor Dr. Mu Shik Jhon, ein weltweit renommierter Experte der sta-
tistischen Stromungslehre, die Nase vorn. Seine 40-jährigen For-
schungen bestätigen das Vorkommen von strukturiertem Wasser
in unseren Zellen, von ihm »hexagonales Wasser« genannt. Eine
gut verständliche Zusammenfassung findet sich in seinem faszinieren-
den Buch »Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit«.
Professor Dr. Mu Shik Jhon erforschte diese erstaunliche Flüssigkeit
in unserem Körper mit Röntgenbeugungsanalyse, Spektroskopie,
Elektronenmikroskopen und Computersimulationen.2 Mit einem Ras-
ter-Tunnelmikroskop am »Lawrence Berkeley National Laboratory«
konnte »hexagonales Wasser« erstmals sogar sichtbar gemacht wer-
den.3
35
Dr. Mu Shik Jhon beschreibt in seinem Buch die positiven Wir-
kungen von »Hexagonalem Wasser« auf eine Vielzahl von Leiden:
- Krebs, Diabetes, Aids, Altern
- Osteoporose, Gelenkschmerzen
- Dehydrierung, trockene Haut, Akne, Falten
- Verstopfung
- Hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck
- Übergewicht, Ödeme
- Asthma, schwaches Immunsystem
Nach Professor Dr. Mu Shik Jhon ist das Wasser in der Umgebung
von Krebszellen und bei Diabetes weniger strukturiert. Erste Hinweise
darauf tauchten bereits in den 60er Jahren auf. Zu Beginn der 70er
Jahre entdeckte Dr. Raymond Damadian mit Hilfe eines ersten
Magnetresonanztomographen, dass krebsartige Zellen
»desorganisiertes« Wasser enthielten, im Gegensatz zu gesunden
Zellen, die mehr strukturiertes Wasser enthielten, was insbesondere in
der Umgebung der DNS gültig sein sollte. Bei dieser indirekten
Messmethode, die heute in der Krebsdiagnose Stand der Technik ist,
wird die Beweglichkeit der Wassermoleküle in Krebsgewebe im
Vergleich mit der Mobilität in normalem Gewebe gemessen. Leider
wurde dieser Effekt damals nur zu diagnostischen Zwecken und nicht
therapeutisch genutzt.
Laut Professor Dr. Mu Shik Jhon haben Krebs, Diabetes, Stress
und das Alter eines gemeinsam: Die Zerstörung der Wasserstruktur
auf Zellebene.1
„Ist die hexagonale Struktur des Wassers in der Nähe von Zellen
gefährdet, sind die Zellen angreifbarer. Von weniger strukturiertem
Wasser umgebene Zellen sind eher von Fehlfunktionen und
genetischen Mutationen betroffen.“ 2
36
Dies könnte möglicherweise durch eine Eigenschaft des völlig
reinen »hexagonalen Wassers« bedingt sein, alle Unreinheiten und
gelösten Stoffe auszuschließen. Der koreanische Forscher betont,
dass innerhalb der Zelle eine geordnete Wasserstruktur für die
normale physiologische Aktivität überaus wichtig ist, und dass
Störungen der Zellaktivität das Wassermilieu innerhalb und außerhalb
der Zelle verändern. Sein Fazit:1
„Führt man hexagonales Wasser zu, scheint das die molekulare
Wasserumgebung auf Zellebene zu verbessern, das Wuchern von
Krebszellen einzudämmen und zu einer gesteigerten Gesundheit
beizutragen. Gleiches wurde in klinischen Studien zu Diabetes
festgestellt, in denen sich der Blutzuckerspiegel durch regelmäßiges
Trinken hexagonalen Wassers normalisierte.“
37
Effekt, da sich an ihren Grenzflächen, ebenso wie an Zellmembranen
und Protein-Oberflächen, EZ-Wasser bildet.
- Elektronen aus negativen Feld der Erde nutzen, z.B. barfuß
auf der Erde gehen oder uns anderweitig erden. Die Erdoberfläche
trägt erhebliche negative Ladung (siehe Feynman Lectures, 1964).
- Unsere eigenen Stoffwechselreaktionen, die kontinuierlich
Licht und Wärme erzeugen.
- erhöhter Sauerstoffdruck, z.B. in einer Druckkammer, (Anm. d.
Autors: möglicherweise auch forcierte Atemübungen wie der
Feueratem. Auch Professor Dr. Seeger betrachtete Atemübungen als
sinnvoll).
- Verwirbelung von Wasser, wie bei manchen natürlichen
Quellen. Einen Effekt konnte der Forscher aber auch bei der künst-
lichen Verwirbelung von Wasser nachweisen.1 Professor Dr. Mu Shik
Jhon sieht ebenfalls die Verwirbelung von Wasser als wirkungsvoll an.
Auf dem Markt ist ein breites Spektrum von Wasser-Verwirbel-
geräten verfügbar, ab einem Preis von wenigen Euro.2
- Gletscher-Wasser. Die beste natürliche Quelle soll Gletscher-
Wasser sein. »EZ-« oder »hexagonales Wasser« ist oft auch in
Quellwasser enthalten.
- Anti-Oxidantien fördern negative Ladungen und sollten daher
»hexagonales Wasser« aufrechterhalten oder aufbauen.3
- Frische Obst- und Gemüsesäfte. Eine der ergiebigsten Quellen
könnte das Zellwasser aus dem Königreich der Pflanzen sein,
weshalb diesem Punkt ein Unterkapitel gewidmet ist:
1) Gerald H. Pollack, »Wasser – viel mehr als H2O«, VAK Verlag, 2014,
Seite 191;
2) Dr. Mu Shik Jhon, Hexagonales Wasser, MOBIWELL Verlag, 2015,
Seite 122;
3) T R01 research strategy 2013 final formatted, gefunden am 16. 8.
2015 bei: http://faculty.washington.edu/ghp/uploads/
38
9. Lebendiges Wasser aus frischem Obst- und Gemüse
Dr. Norman W. Walker, der bis zu seinem Abschied mit 116
Jahren immer noch im Vollbesitz seiner Kräfte war und Haus- und
Gartenarbeiten ausführte, gilt als Wegbereiter einer gesunden,
natürlichen Lebensweise. Seine einfachen doch zugleich
radikalen Heilkonzepte erweckten natürlicherweise Widerspruch,
doch da er die meisten seiner Kritiker überlebte, erscheint ein
gewisser Vertrauensvorschuss hinsichtlich seiner Erkenntnisse
und Empfehlungen angebracht, zumal sie durch die jüngsten
Forschungen von Professor Gerald H. Pollack weitere
Bestätigung erfahren. Als Gründer des »Norwalk-Laboratorium für
Ernährung und Forschung« in New York, der noch im Alter von
113 Jahren sein letztes Buch schrieb, ist Dr. Norman W. Walker
nach jahrzehntelanger Arbeit als Ernährungswissenschaftler
überzeugt:
„Für den Laien ist es interessant, aber für Krebsstiftungen und
ähnliche Einrichtungen wahrscheinlich geschäftsschädigend zu
erfahren, dass Menschen, die ausschließlich von frischen rohen
Lebensmitteln leben, ergänzt durch frische rohe Gemüse- und
Fruchtsäfte, keinen Krebs bekommen.“ 1
Dr. Norman W. Walker unterscheidet zwischen anorganischem
Wasser einerseits – Regen-, Fluss- und Leitungswasser, und le-
bendigem, organischem Wasser andererseits:2
„Die einzige Quelle, die uns mit lebendigem, organischem Wasser
versorgt, sind die Pflanzen – unsere Früchte, Salate und Gemüse
und die aus ihnen bereiteten Säfte. Diese Säfte müssen jedoch roh
sein, damit sie ihre lebendigen, organischen Eigenschaften behalten,
und man darf sie weder kochen, verarbeiten, eindosen noch
pasteurisieren.“
Der Forscher betont insbesondere die Heilung von fast jeder
Krankheit oder Störung mit der Säftetherapie (siehe Kapitel 7 »Er-
39
nährungsansätze bei Krebs – weitere Beispiele«, Abschnitt 1: »Rudolf
Breuß«). Um in den Genuss des Zellwassers der Pflanzen zu
kommen, gibt es drei Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme. Alle drei
Varianten haben laut Dr. Norman W. Walker ihren Wert und ihre Vor-
und Nachteile:
1. Verzehr von rohem Obst und Gemüse;
Vorteil: Alle Nährstoffe, Enzyme und Pflanzenfasern können ver-
wertet werden. Pflanzenfasern enthalten lebenswichtige Nährstoffe
und reinigen als Ballaststoffe den Darm.
Nachteil: Wenn nicht genügend gekaut und eingespeichelt wird, so
werden die lebenswichtigen Nährstoffe, die in den Pflanzenfasern
eingeschlossen sind, nicht genutzt oder der Verdauungsvorgang
dauert sehr lange.
2. Säfte aus gemixtem/zerkleinertem Obst und Gemüse;
Vorteil: Alle Nährstoffe, Enzyme und Pflanzenfasern können ver-
wertet werden. Ein gewisses Aufschließen der Nährstoffe in den
Pflanzenfasern findet statt. Diese Zubereitungsart ist heutzutage
besonders unter dem Begriff Smoothies geläufig.
Nachteil: Weil die Pflanzenfasern zusammen mit dem Saft ver-
mischt sind, die Vorverdauung im Mund aber gewöhnlich ausgelassen
wird, kann der Verdauungsvorgang länger dauern und die Ver-
dauungsorgane können stärker belastet werden, als wenn ganzes
Gemüse und Obst genügend gekaut und eingespeichelt würde. Man
spart bei Smoothies also lediglich die Zeit des Kauens, sollte die Säfte
oder den Brei jedoch genügend einspeicheln.
3. Säfte aus gepresstem und zerriebenem Obst und Gemüse;
Vorteil: Alle Nährstoffe, Enzyme und die in den Pflanzenfasern
enthaltenen lebenswichtigen Nährstoffe sind verfügbar. Pflanzenfa-
sern, in denen nach Dr. Norman W. Walker der ganz überwiegende
Teil aller Pestizide und Gifte angereichert ist, wurden jedoch entfernt,
so dass die reinen Säfte innerhalb von Minuten verdaut und vom
Körper nach kurzer Zeit aufgenommen werden und „die Moleküle
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durch Osmose die Wände der Därme durchdringen. Dann können sie
vom Blut zur Leber befördert und in die Wirkstoffe umgewandelt
werden, die die Zellen und Gewebe des Körpers benötigen.“ 1 Wie die
Erfolge von Therapeuten mit der Breuß-Kur zeigen, können Säfte aus
gepresstem und zerriebenem Obst und Gemüse vorteilhaft bei einer
Krebserkrankung sein (siehe Kapitel 7 »Ernährungsansätze bei
Krebs – weitere Beispiele«, Abschnitt 1: »Rudolf Breuß«).
Nachteil: Pflanzenfasern als Ballaststoffe zur Reinigung des Dar-
mes sind in gepressten und zerriebenen Säften nicht mehr
vorhanden, weshalb Dr. Norman W. Walker alle drei Varianten des
Verzehrs von rohem Obst und Gemüse empfiehlt.
In einem Interview bestätigte Professor Gerald H. Pollack, dass die
»große Mehrheit« von Wasser im Körper aller Lebewesen sowie im
Obst und Gemüse nicht normales Wasser, sondern »EZ-« oder
»hexagonale Wasser« ist,2 also größtenteils identisch mit dem, was
Dr. Norman W. Walker als lebendiges, organisches Wasser
bezeichnet. Auch die Beobachtung des Ernährungsforschers, dass
Pestizide und Gifte in den Pflanzenfasern angereichert sind, könnten
durch die Eigenschaft des »EZ-Wassers«, seine Reinheit stets
aufrechtzuerhalten, bedingt sein. Obwohl Professor Gerald H. Pollack
erst zur Zeit des Interviews von der umfangreichen Arbeit Dr. Norman
W. Walkers erfuhr, sind seine Ernährungsgewohnheiten ähnlich:
„Wir trinken grüne Säfte … wann immer meine Frau den Impuls
fühlt, sie zuzubereiten. Ich habe mich an den relativ schrecklichen
Geschmack gewöhnt. Jetzt hat sich «schrecklich» in «gesund»
verwandelt (das Wortspiel im Originalzitat: Now, «awful» has
changed to «healthful.»).“ 3
Diese Einschätzung des Geschmacks ist wohl eher den durch-
schnittlichen amerikanischen Ernährungsbedürfnissen geschuldet. Mit
meiner eigenen Saftpresse stelle ich regelmäßig Säfte her, deren
1 Norman W. Walker, Strahlende Gesundheit, Waldthausen Verlag,
1990, Seite 37
2) http://greensmoothie.com/water/pollack.php
gefunden am 12. August 2015;
3) ebenda.
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Geschmack man nur mit dem Zertifikat «7 Sterne mäßig» bezeichnen
kann.
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die Flüssigkristallmoleküle wie eine Speichereinheit eines
Mikrochip, das ja auch aus einem Kristall besteht. Es ist das
ideale Medium für die Übertragung von elektromagnetischen
Informationen mit unvorstellbaren Geschwindigkeiten. Die
Lichtwellen hätten in diesem Flüssigkristall nach Dr. Esther Del
Rio auch das ideale Material, um die »Biophotonen Kanäle« des
deutschen Forschers Professor Fritz Popp zwischen den
verschiedenen Teilen des Körpers zu bilden. Das Licht fließt
sozusagen durch unsere »elektromagnetischen Adern« und bringt
diese Informationen von einem Teil zu einem anderen.1 Laut
Esther del Rio könnte die Bedeutung dieser Entdekung eine
ungeheure Reichweite besitzen:2
„Wir sind auf kybernetische Weise eingebunden in ein großes
Netz von externen und internen elektromagnetischen Linien,
vereint mit dem universellen Geist. Mehr noch: Man könnte
sagen, dass alle Menschen durch ein Flüssigkristall-Magnetiten-
System (so wie die Verbindungen des Internets) untereinander
mit dem universellen Geist verbunden sind.“
43
Sternentor
Birgit Heinrich
Künstlerin,Verlegerin und Geschäftsführerin der
NatureSecrets GmbH
Dadurch, dass Sie dieses Buch lesen, tragen Sie mit Ihrem Leben
44
zu einem Bewusstseinswandel im Bereich der Heilkunde bei, der
zunehmend globale Ausmaße annimmt und immer weitere Kreise
zieht.... Schon die Lektüre dieses Buches hat Einfluss auf Ihr
persönliches Weltbild – auf die Dinge, die Sie in der Krebs-The-
rapie für möglich halten, und die Sie bis vor kurzem vielleicht noch
nicht für möglich hielten. Mit der Veränderung von vielen individu-
ellen Weltbildern ändert sich, untrennbar verbunden, auch das
kollektive Weltbild. Darüber hinaus haben unsere Einstellungen
und Glaubensvorstellungen großen Einfluss auf die Entfaltung
des individuellen Heil-Potenzials. Vor 2000 Jahren, im Nahen
Osten, wurde in aller Deutlichkeit gezeigt, dass grundsätzlich al-
les im Leben möglich ist. Doch von frühester Kindheit an wurden
wir gelehrt, den Erfahrungsbereich des Wunders und des
Wunderns einfach herauszufiltern.
Jürgen Waltersson
- Und ja, genau, Wissen ist Macht Das richtige Wissen ändert
Ihr Leben, Menschen sterben an Unwissenheit und überleben
durch Wissen, - das richtige Wissen, dass Sie nach meiner An-
sicht in diesem Buch finden können.
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Begleit-CD des Buches
1. Goldberg Variation 1 (J.S. Bach BWV 988),
Kimiko Ishizaka, Piano;
2. Eine Meditationsübung, Ulrike Rotbarth;
3. Sama Veden - 594 - Atma Devata, Rezitation: Jürgen
Schwien, Didgeridoo: Brigitte Bertram;
4. Feueratem, Atem-Chakra-Visualisierung, J. Schwien;
5. Devi Prayer, Ananda Vdović;
kimiko-piano.com
www.baltische-selbsthilfegruppe.de
Tao-Veda Verlag
Birgit Heinrich - Kleindröbener Waldweg 3 - 06917 Jessen
bh@tao-veda.de www.tao-veda.de
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