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Birgit Heinrich,
Leitung und Mitbegründerin des Tao-Veda Verlages
3
Zitate und Auszüge
- „Heutzutage denken die Menschen routinemäßig, dass Krebs
nicht besiegt werden kann. Und dass es kein wirklicher Krebs war,
wenn er doch geheilt wurde.
Was ich in meinem täglichen Leben als Krebs Ärztin am häu-
figsten höre, ist die Frage: »Doktor, wie lange kann ich überle-
ben? Können Sie mir sagen, wie lange ich noch zu leben habe«
Und jedes Mal, beantworte ich die Frage mit: »Ich bin kein
Wahrsager, ich kann nicht vorhersagen, wie lange Sie noch in
dieser Welt leben werden. Sie sind Ihres eigenen Lebens Meister.
Sie selbst bestimmen die Länge Ihres Lebens.«“
Yuan Xing ZHAI
- „Ist Krebs heilbar? Ja, er ist heilbar … Das eigentliche Ziel der
Krebsbehandlung ist es, den Organismus in den Zustand der
natürlichen Gesundung zurückzuführen, in welchem alle seine
Organe und Systeme aufeinander abgestimmt funktionieren,
freundschaftlich, mit voller Kraft.“
Galina Schatalova,
»Heilkräftige Ernährung«, Seite 155, 175
4
Atemübungen, Heilpflanzentherapie, Laetril, Vitamine, Aktivierung
und Verabreichung von Enzymen sowie sensationelle
Anwendungen lebendigen hexagonalen Wassers.
Jürgen Walterssohn
„Der Tumor ist also nur ein Symptom. Deshalb ist Krebs durch
eine gesunde Lebensweise vermeidbar und grundsätzlich auch
durch eine aufbauende Therapie reversibel.“
„Die Natur hält eine Fülle von Lebensmitteln mit hoch effekti-
ven Molekülen bereit, die die Krankheit wirkungsvoll bekämpfen
können, ohne schädliche Nebenwirkungen hervorzurufen … Wir
haben die Möglichkeit, dieses Arsenal an krebshemmenden In-
haltsstoffen, die auf natürliche Weise in verschiedenen Nahrungs-
mitteln enthalten sind, nutzbringend als wesentliche Ergänzung
der derzeit verfügbaren Therapien einzusetzen.“
5
Auszug aus unserem Inhaltsverzeichnis:
6
4. Ein Arbeitsmodell für Synergieeffekte
8. Ernährungsansätze – wissenschaftliche
Bestätigungen
7
- Langlebigkeit, Krebs und vegetarische Ernährung …......................
- Pflanzliche Nahrung ist Lichtnahrung ................................................
- Biophotonen, Lichtnahrung und Krebs als Inkohärenz ...................
8
13. … das Wasser des Lebens
9
VIERTER STERN – Die Weisheit des Herzens
10
- Eine einfache Nicht-Technik ........................................................
- Körperatome werden ständig ersetzt ….......................................
- Der Körper ist ein Feld von Intelligenz ….....................................
- Bestätigung durch die moderne Physik …...................................
11
- Der Lichtkörper-Prozess …...........................................................
- Gebet – Ein Experiment mit Gott …..............................................
- Die Kunst des Betens …............…................................................
- Meditation und Japa…...............…................................................
- Die Kunst des Segnens …............................................................
- Erfahrung von grenzenloser Einheit ….........................................
- Emotionale Verletzungen und Krebs …........................................
- Verarbeitung traumatischer Lebenserfahrungen …......................
- Ein Abstecher in die aktuelle Gehirnforschung ….........................
- Wissenschaft des Erwachens …...................................................
Anhang 484
12
Shri Yantra,
13
Nachfolgend ein Buchauszug
des letzten Kapitels
des Buches:
14
26. Heilung der Angst vor dem Tod
15
Es dauerte fünf lange Jahre von den ersten Recherchen im
Internet bis zur ersten Auflage dieses Buches. Meine beste
Freundin hat es leider nicht mehr lesen können. Ich erfuhr im
Frühling 2010, selbst in eine intensive häusliche Pflegesituation
eingebunden, von ihrem großen Übergang in die Lichtwelten.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass man nicht an Krebs stirbt,
weil man zufällig die falsche Therapie oder den falschen Arzt
gewählt hat, sondern weil es sich um eine tiefere Entscheidung
handelt, sich von der Lebensbühne zu verabschieden, weil man
vielleicht alle seine beabsichtigten Aufgaben hier auf der Erde
erledigt hat, auch wenn dies für den kleinen Ego-Geist nicht
unbedingt ersichtlich ist. Für unseren tiefsten Wesenskern
jedoch, den Gottesfunken, den höheren Aspekt unseres Selbst,
sind Geburt und Tod sicher keine Zufälle.
16
Das Sterben ist ebenso wie das Geborenwerden eine See-
lenentscheidung auf der tiefsten Ebene des Selbst. Wie Gott zu
Neal Donald Walsch in einem seiner Gespräche mit Gott sagt:1
„Du kannst nicht gegen deinen Willen sterben … Der Zeitpunkt
und die Umstände des Todes sind immer perfekt.“
Das heißt, niemand kann gegen den Willen des Höheren
Selbst, der auf der Seelenebene geäußert wird, sterben. Das
Gleiche gilt auch umgekehrt: Das kleine begrenzte Ego kann nicht
gegen den Willen seines Höheren Selbst willkürlich am Leben
bleiben. Je weniger Kontakt man zu dieser Seelenebene hat,
desto verschleierter sind auch die Ziele des Höheren Selbst und
desto größer ist die Angst vor dem Tod, was oft zu seiner
Verdrängung führt.
Dieses Kapitel möchte die Angst vor dem Sterben und dem
sogenannten Tod nehmen. Auch wenn die Verbindung zum ei-
genen Höheren Selbst noch zu wünschen übrig lässt, so kann
doch die Wahrheit über den Tod und das Sterben von vielen
Ängsten befreien. Hören sie nun, welche erstaunlichen Erfah-
rungen und Forschungen in diesem Feld gemacht wurden.
1) Neal Donald Walsch, »Zu Hause in Gott' – Über das Leben nach
dem Tode«, Wilhelm Goldmann Verlag, 2006, Seite 381, 382.
2) Elisabeth Kübler-Ross, »Über den Tod und das Leben danach«,
Verlag: Die Silberschnur, 2013, Seite 59;
17
„meine eigentliche Aufgabe besteht darin - und hierin benötige
ich ihre Mithilfe -, den Menschen zu sagen, dass es keinen Tod
gibt. Es ist sehr wichtig, dass die Menschheit dieses weiß.“
Für die Schweizer Ärztin und Wissenschaftlerin handelt es sich
nicht etwa um ein Glaubensbekenntnis, oder um persönliche,
philosophisch geprägte Vorstellungen. In der Forschungsarbeit
von Elisabeth Kübler-Ross und ihren Mitarbeitern wurden unter
anderem weltweit über zwanzigtausend Fälle untersucht, bei
denen Menschen bereits für klinisch tot erklärt, jedoch wieder zum
Leben zurückgerufen wurden. Manche wachten dabei von selbst
wieder auf, andere erst durch Wiederbelebungsversuche. Die
Berichte all dieser Menschen waren von erstaunlicher
Übereinstimmung: „Der Moment des Todes ist ein ganz
einmaliges, schönes, befreiendes Erlebnis, das man erlebt ohne
Angst und Nöte.“ 1
Das Sterbeerlebnis wird geschildert als fast identisch mit der
Geburt. Einer Geburt in eine andere Existenz, die ganz einfach
bewiesen werden kann. Nach der Auswertung jahrzehntelanger
Erfahrungen ist Frau Kübler-Ross überzeugt:2
„Zweitausend Jahre hatte man Sie dazu ersucht, an die jen-
seitigen Dinge zu ´glauben´. Für mich ist es nicht mehr eine
Sache des Glaubens, sondern eine Sache des Wissens.“
In vielen Berichten traten die Befragten, z.B. während einer
Operation, aus ihrem Körper heraus und schauten den Chirurgen
zu. In diesem außer-körperlichen Zustand waren die Betroffenen
stets völlig gesund und im Vollbesitz ihrer Fähigkeiten, selbst
wenn ihr Körper schwerverletzt auf dem Operationstisch lag.
Andere trafen im Zustand des klinischen Todes mit engen
Freunden oder Familienangehörigen zusammen, die vorher schon
gestorben waren. Wiedersehen mit noch Lebenden fanden
dagegen nie statt. Frau Elisabeth Kübler-Ross fand zwei
Bedingungen dafür, auf wen man bei einem Nahtod-Erlebnis trifft:3
1) ebenda, Seite 7;
2) ebenda, Seite 13.
3) ebenda, Seite 51;
18
„Erstens, der oder die Gesehene muss schon vor einem selbst
hinübergegangen sein, und handele es sich dabei nur um eine
Minute. Und zweitens, es muss zwischen beiden ein echtes Band
der Liebe bestanden haben.“ Ein überaus bewegendes Beispiel
eines Nahtod-Erlebnisses wird in »Der Tod und das Leben
danach« angeführt:1
„Wir haben den Fall einer Zwölfjährigen vorliegen, die ihrer
Mutter nichts von ihrem so wunderschönen Erlebnis mitteilen
wollte, da keine Mutter es hören möchte, dass eines ihrer Kinder
es irgendwo schöner als bei ihr zuhause fand. Aber das ist ganz
selbstverständlich. Doch war ihr Erlebnis so einzigartig, dass sie
es unbedingt jemandem erzählen musste.“
So vertraute die Zwölfjährige ihrem Vater an, dass sie, als sie
»hinübergegangen« war, so wunderbare Erlebnisse gehabt habe,
so dass sie keinen Wunsch mehr verspürte, zurückzukommen.
Sie hatte die großartige Pracht, fantastische Lichtfülle und Liebe
erfahren, von denen so viele Menschen mit Nahtod-Erlebnissen
berichteten. Das Besondere dabei war, dass ihr Bruder bei ihr war
und sie mit aller Liebe und Zärtlichkeit in seine Arme schloss.
Nachdem sie ihrem Vater dies berichtet hatte, fügte sie hinzu:
„Das einzige, was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass ich
gar keinen Bruder habe.“ Worauf der Vater in Tränen ausbrach
und zugab, dass sie tatsächlich einen Bruder gehabt habe. Dieser
war jedoch schon drei Monate vor ihrer Geburt verstorben, so
dass die Tochter ihn in ihrem physischen Leben nie gesehen
hatte. Auch hatten die Eltern ihr gegenüber nie etwas davon
erzählt.
Da zu erwarten war, dass viele wissenschaftliche Kollegen mit
großer Skepsis auf die Schlussfolgerungen des Forscherteams
um die Schweizer Ärztin reagieren würden, ging sie mit äußerster
Gründlichkeit vor.2 Um Skeptiker zu beruhigen, führte Dr. Elisabeth
Kübler-Ross mit blinden Menschen ein Forschungsprojekt durch,
19
bei dem nur Blinde, die seit mindestens zehn Jahren keinerlei
Wahrnehmung von Licht über die Augen mehr erfahren hatten,
berücksichtigt wurden. Diese Blinden, die ein außer-körperliches
Erlebnis gehabt hatten und zurückgekommen waren, konnten im
Detail sagen, was für Farben und welchen Schmuck anwesende
Personen zu jener Zeit trugen, welches Muster der Pullover oder
die Krawatte hatte und so weiter. In dieser Exaktheit ist es
unmöglich, diese Dinge zu phantasieren.
Trotzdem versuchten Skeptiker, denen diese Forschungen
Angst machten, zu argumentieren, „dass jene außer-körperlichen
Erlebnisse als Resultat von Sauerstoff anzusehen seien.“ Dr.
Elisabeth Kübler-Ross entgegenete darauf:1
„Ja, wenn es sich hierbei nur um Sauerstoffmangel handelte,
verordnete ich allen meinen Blinden Sauerstoffmangel. Verstehen
Sie? Wenn jemand eine Tatsache nicht wissen will, dann kommt
er mit tausend Gegenargumenten. Und das ist eben wieder sein
Problem.“
Die Forscherin gibt den Rat, nicht zu versuchen, andere Leute
zu bekehren: „Wenn jene sterben, wissen sie es ja sowieso.“
Vielleicht ist es eine der größten Errungenschaften unseres
Zeitalters, dass die uralten Aussagen der Weltreligionen über die
Unsterblichkeit eines jeden menschlichen Wesens eine wis-
senschaftliche Bestätigung erfahren. Dabei sind diese Ent-
deckungen weit faszinierender als manche Beschreibungen, die
zumeist im Mittelalter dem Text der Bibel hinzugefügt wurden. Die
Sterbenden oder Wiederbelebten, von denen Elisabeth Kübler-
Ross spricht, berichteten nie von einer ewigen Ruhe bis zum Tag
des jüngsten Gerichtes, oder gar von einem Fegefeuer oder
sonstigen Vorstellungen. Um das obige Zitat zu wiederholen:2
„Der Tod ist ein Hinübergehen in einen neuen Bewusst-
seinszustand, in welchem man fortfährt, zu fühlen, zu sehen, zu
hören, zu verstehen, zu lachen, und wo man befähigt ist,
weiterhin zu wachsen. Und das einzige, was wir bei dieser Um-
20
wandlung verlieren, ist nämlich das, was wir nicht mehr brauchen,
und das ist unser physischer Körper.“
Wenn wir trotz unserer religiösen Traditionen Angst vor dem
Tod haben und leiden, weil Menschen, die uns sehr nahestehen,
sterben, so ist der Grund sicher darin zu suchen, dass in-
tellektuelles Wissen allein nicht ausreicht, um dem Geist in jeder
Situation einen unerschütterlichen, heiteren Frieden zu geben.
Jeder muss den unendlichen, unsterblichen Aspekt seines
Wesens selbst und direkt erfahren, um völlige und bleibende
Gewissheit zu erlangen und die Angst vor dem Tod zu verlieren.
Elisabeth Kübler-Ross gibt den Rat:
21
„Wir brauchen nur auf den gegenwärtigen Zustand der
christlichen Kirchen und christlichen Gesellschaft zu schauen, um
zu sehen, wie weit wir uns entfernt haben von den unwider-
stehlich einfachen und direkten Instruktionen Jesu. Es ist wirklich
mein ehrlicher Glaube, dass die TM-Technik (gemeint ist die
Technik der Transzendentalen Meditation, Anm. d. Autors) die
Antwort bringt auf die verzweifelte Notlage unserer Zeit, um
jedem Menschen, ob Christ oder Nicht-Christ, zu helfen, zu
wachsen auf dem Weg zurück zur Fülle des Lebens in Einheit mit
dem Vater.“
Doch die unerschrockene Forscherin Elisabeth Kübler-Ross
begnügte sich nicht mit der Begleitung und Beobachtung von
Sterbenden. Gemeinsam mit Robert Monroe und Prof. Charles
Tart, einem der weltweit angesehensten Bewusstseinsforscher,
entwickelte sie einen einzigartigen Heimkurs zur Erforschung der
jenseitigen Welten. Elisabeth Kübler-Ross hatte schließlich selbst
außerkörperliche Erfahrungen im Zusammenhang mit der von
Robert Monroe entwickelten Hemi-Sync Technik.1 Bei dem von
dem genannten Team entwickelten Heimkurs2 mit der
Bezeichnung »Going Home« (übersetzt: nach Hause gehen)
handelt es sich um Entdeckungsreisen, bei denen die Gewissheit
entsteht, dass der Tod nicht gefürchtet werden muss. Das »Going
Home« CD-Programm ist von besonderem Wert für Menschen in
lebensbedrohlichen Gesundheitszuständen und für die
Pflegenden und Angehörigen unheilbar Kranker.
Die beeindruckendsten Momente erlebte Frau Dr. Kübler- Ross
in ihrer Arbeit mit sterbenden Kindern. Sie brachte sie zu den
Eltern nach Hause, damit sie dort sterben konnten und bereitete
ihre Familie darauf vor. Gerade kleine Kinder, die für die anderen
Welten noch viel offener sind als wir Erwachsenen, berichteten
von Begegnungen, die unserem Weltbild unendlich fern scheinen.
Frau Dr. Kübler-Ross berichtet:3
22
„Was die Kirche den kleinen Kindern hinsichtlich ihrer
Schutzengel erzählt, beruht auch auf Tatsachen, denn es ist
ebenfalls bewiesen, dass jeder Mensch von seiner Geburt bis zu
seinem Tod von Geistwesen begleitet wird. Jeder Mensch hat
solche Begleiter, ob Sie daran glauben oder nicht, ob Sie Jude
oder Katholik oder ohne Religion sind, spielt überhaupt keine
Rolle. Denn jene Liebe ist bedingungslos, weshalb ein jeder
Mensch dieses Geschenk eines Begleiters erhält.“
Die kleinen Kinder, die Frau Dr. Kübler-Ross betreute, nannten
diese für Erwachsene unsichtbaren Begleiter oft »Spielgefährten«.
Sie sprachen mit ihren »Spielgefährten« und waren sich ihrer
ganz deutlich bewusst. Doch sobald diese Erfahrungen von Eltern
und später von Schulkameraden als kindische Spiele abgetan
wurden, würden die hellsichtigen Kinder anfangen, ihre
»Spielgefährten« zu missachten und zu vergessen. Doch nach
zahlreichen Erfahrungen die Frau Dr. Kübler-Ross mit Sterbenden
machte, dauerte dieses Vergessen oft nur solange an „...bis man
auf dem Sterbebett liegt. Und dann sagt plötzlich eine sterbende
alte Frau zu mir: »Hier ist er wieder.« Und weil ich weiß, von was
sie spricht, frage ich diese Frau, ob sie mit mir das soeben
Erlebte teilen könne. Alsdann erklärt sie mir: »Ja, wissen Sie, als
ich ein ganz kleines Kind war, befand er sich immer bei mir. Aber
ich habe ganz vergessen, dass er überhaupt existiert.« Und einen
Tag später stirbt sie ganz beglückt, dass jemand, der sie
unsagbar gern gehabt hatte, wieder auf sie wartet.“ 1
Als einen ultimativen Reiseführer für das Sterben, das Leben
danach und die Vorbereitung für eine neue Inkarnation kann man
das wunderbare Buch »Zu Hause in Gott« von Neal Donald
Walsch bezeichnen.2 Es ist vielleicht das tiefgründigste Gespräch
von Neal mit Gott, dass er in seiner Buchserie »Gespräche mit
Gott« veröffentlicht hat. In diesem Buch empfiehlt Gott,
zusammen mit Sterbenden das folgende einfache Gebet zu
sprechen:3
23
„Der Gott Deines Verständnisses ist nun bei und mit Dir, auch
in dieser Stunde, genau in diesem Moment. Wenn Du kein
Verständnis von Gott hast, macht es nichts. Gott ist dennoch, an
diesem Ort, in diesem Moment bei Dir und flüstert Deiner Seele
zu: »Du bist willkommen, wann immer Du bereit bist, nach
Hause zu kommen.« Du wirst nicht abgewiesen werden, weder
wegen irgendeiner Sache noch aus irgendeinem Grund.“
Das Gebet fährt fort, dass, wenn es dem Glauben des Ster-
benden nach doch irgendeinen gültigen Grund dazu gibt, ab-
gewiesen zu werden, Gott ihn – auf den bloßen Wunsch hin - in
einem Moment ungültig machen und auslöschen würde. Dass
Gott - auf den bloßen Wunsch hin - in einem Moment alle Pfade
freiräumen und alle Wege gerade richten würde, indem er sagt:
»Macht Platz für mein Geliebtes, das sich entscheidet, in und
bei Gott zu Hause zu sein.«
Dieses Gebet wird dargebracht für ein wunderbares Kind des
Universums, dass sich nun auf die freudvollste Reise begibst, die
es je unternommen hat. Eine Reise voller wundersamer
Überraschungen und in das größte Glück, das es je erfahren hat.
Das Gebet legt dann nahe, nun von herrlichen und glanzvollen
Dingen zu träumen. Zu träumen, wie jede Fantasie wahr wird, wie
aller Schmerz verschwindet, wie alles wiedergegeben wird, was
die Zeit geraubt hat. Zu träumen und sich gewiss zu sein,
geliebte Wesen wiederzusehen, die vorausgegangen sind, und die
noch folgen werden. Sich keine Sorgen um die zu machen, die
man zurücklässt, weil man auch sie immer und immer wieder
sehen und sie immer und immer wieder lieben wird, durch alle
Ewigkeit hindurch, und auch im gegenwärtigen Moment. Das
Gebet bestärkt, dass da, wo Liebe ist, es keine Trennung geben
kann, ebenso wie es dort kein Warten geben kann, wo nur das
Jetzt ist. Das Gebet schließt mit den Worten:
„Also lächle in freudiger Erwartung dessen, was da sein wird.
Diese Geschenke sind für Dich ausgebreitet worden, und Gott hat
nur auf Deine Heimkehr gewartet, damit Du sie in Empfang
nimmst. Friede, Freude und Liebe sind jetzt und immer Dein. So
ist es, und so wird es sein, in alle Ewigkeit. Amen.“
24
An anderer Stelle dieser wunderbaren Gespräche finden wir
die Bestätigung, dass es eigentlich keine Trennung zwischen den
Welten gibt:1
„Geliebte Personen sind Dir nie fern. Sie sind nie weiter weg
als ein Gedanke, und sie werden immer da sein, wenn Du sie
brauchst, bereit, Dir mit Rat und Trost beizustehen.“
Gott teilt Neale Donald
Walsh an dieser Stelle mit,
dass, wenn man sich große
Sorgen macht, ob es einer
geliebten Person gut geht,
sie ein Zeichen, ein Signal
oder eine kleine
»Botschaft« schicken wür-
de, und dadurch mitteilen
würde, dass alles in Ord-
nung sei. Gott sagt zu
Neale, dass man die ge-
liebte Person nicht einmal herbeirufen muss, denn Seelen, die
uns in diesem Leben geliebt haben, würden im selben Augenblick,
in dem sie in unserer Aura auch nur die geringste Sorge oder Ver-
störtheit wahrnehmen würden, von uns angezogen und herbei-
fliegen, so dass wir ihre tröstliche Gegenwart spüren würden,
wenn wir für sie offen sind.
Eines der ergreifendsten Zeugnisse für die Aussage »Es gibt
keinen Tod« erfuhr Frau Dr. Kübler-Ross gerade an dem Tag, als
sie den Entschluss gefasst hatte zu kündigen und die Universität
zu verlassen. Die Arbeit war zu einer intensiven publikumswirksa-
men Vorstellung geworden, und die Forscherin war gerade im
Begriff, ihre Entscheidung dem wichtigsten Mitarbeiter mitzuteilen,
als eine Frau auftauchte, die sie ganz genau kannte. Trotzdem
konnte Frau Dr. Kübler-Ross nicht sagen, wer sie war. Die Frau
bat um ein kurzen Gespräch und begleitete die Psychiaterin auf
dem Weg in ihr Büro. Dort angekommen. bedankte sie sich für al-
25
les, was Frau Dr. Kübler-Ross und ihr früherer Mitarbeiter für sie
getan hatten. Dann eröffnete sie der Ärztin, dass sie ihre Arbeit
über das Sterben und den Tod noch nicht aufgeben dürfe, da ihre
eigentliche Arbeit gerade erst begonnen hätte. Elisabeth Kübler-
Ross, die sich als Psychiaterin der Abgründe der menschlichen
Seele durchaus bewusst war, bat die Frau um einige Zeilen für ih-
ren früheren Mitarbeiter, einen Pastor, der in eine andere Stadt
umgezogen war.
Daraufhin nahm die Frau das Papier und schrieb einige Zeilen
darauf, beharrte jedoch auf einer Antwort auf ihrer Frage, ob Frau
Dr. Kübler-Ross ihr versprechen würde, die Arbeit fortzuführen. Im
selben Augenblick, als die Ärztin sagte „Ich verspreche es“,
verschwand die Frau. Während der gesamten Begegnung hatte
die Forscherin gezweifelt, ob es sich um Traum oder Wirklichkeit
gehandelt hatte, denn die Besucherin war niemand anders als
Frau Schwarz, eine frühere Patientin, die 10 Monate zuvor
gestorben war. Die handgeschriebenen Zeilen verwahrte Frau
Elisabeth Kübler-Ross, in Glas gerahmt, viele Jahre als eine
Kostbarkeit.1
Möge dieses abschließende Kapitel dem Leser helfen, die
Angst vor dem Tod durch eine weite, kreative und liebevolle
Perspektive zu ersetzen. Dieser letzte Weg, den wir alle einmal
gehen werden, ist kein Weg in eine ewige Ruhe bis zu einem
unendlich fernen Gerichtstermin. Es ist vielmehr eine Geburt in
ein unvorstellbar lichtvolles Universum, in dem wir immer zu
Hause waren, sind und sein werden.
26
Sternentor
Birgit Heinrich
Künstlerin,Verlegerin und Geschäftsführerin der
NatureSecrets GmbH
27
Dadurch, dass Sie dieses Buch lesen, tragen Sie mit Ihrem Leben
zu einem Bewusstseinswandel im Bereich der Heilkunde bei, der
zunehmend globale Ausmaße annimmt und immer weitere Kreise
zieht.... Schon die Lektüre dieses Buches hat Einfluss auf Ihr
persönliches Weltbild – auf die Dinge, die Sie in der Krebs-The-
rapie für möglich halten, und die Sie bis vor kurzem vielleicht noch
nicht für möglich hielten. Mit der Veränderung von vielen individu-
ellen Weltbildern ändert sich, untrennbar verbunden, auch das
kollektive Weltbild. Darüber hinaus haben unsere Einstellungen
und Glaubensvorstellungen großen Einfluss auf die Entfaltung
des individuellen Heil-Potenzials. Vor 2000 Jahren, im Nahen
Osten, wurde in aller Deutlichkeit gezeigt, dass grundsätzlich al-
les im Leben möglich ist. Doch von frühester Kindheit an wurden
wir gelehrt, den Erfahrungsbereich des Wunders und des
Wunderns einfach herauszufiltern.
Jürgen Waltersson
- Und ja, genau, Wissen ist Macht Das richtige Wissen ändert
Ihr Leben, Menschen sterben an Unwissenheit und überleben
durch Wissen, - das richtige Wissen, dass Sie nach meiner An-
sicht in diesem Buch finden können.
28
Begleit-CD des Buches
1. Goldberg Variation 1 (J.S. Bach BWV 988),
Kimiko Ishizaka, Piano;
2. Eine Meditationsübung, Ulrike Rotbarth;
3. Sama Veden - 594 - Atma Devata, Rezitation: Jürgen
Schwien, Didgeridoo: Brigitte Bertram;
4. Feueratem, Atem-Chakra-Visualisierung, J. Schwien;
5. Devi Prayer, Ananda Vdović;
kimiko-piano.com
29
Ein lebendiges, wachsendes Buch
In den letzten Jahren ist das Weltwissen ständig exponen-
tiell angewachsen. Neue Informationen werden in immer kürze-
ren Intervallen verfügbar. Mit der "Sieben Sterne Krebs - Thera-
pie" erwerben Sie ein Buch, das dieser Tendenz Rechnung
trägt, weil es auf lebendige Weise mit dem Wissen der Zeit sich
weiterentwickelt. Durch gezielt kleine Auflagen werden perma-
nent zeitnahe Aktualisierungen vorgenommen.
Zu dem begleitet die "Baltische Selbsthilfegruppe" das
Buch um dem Leser auch auf diesem Wege aktualisierte und
erweiterte Informationen zur Verfügung zu stellen,
www.baltische-selbsthilfegruppe.de
Tao-Veda Verlag
Birgit Heinrich - Kleindröbener Waldweg 3 - 06917 Jessen
bh@tao-veda.de www.tao-veda.de
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