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Die alte Version der Schnittstelle wird von VC noch für mehrere Jahre unterstützt
und ein Termin für die Einstellung der alten Schnittstelle ist momentan nicht
benannt. Zukünftige Neuentwicklungen seitens der Creditreform werden
allerdings nur in der neuen Schnittstellenversion realisiert. Die PSG plant eine
CAM-Integration der neuen Schnittstelle bis zum Kundentag 2011. Der
Schwerpunkt soll zunächst auf der Realisierung des Produktes „Vollauskunft“
liegen. Eine simultane Implementation der Produkte „Firmenkurzauskunft“ und
„Onlinekompaktauskunft“ erscheint auf Basis der vorliegenden Dokumentation
ohne wesentliche Mehraufwände möglich.
Die Entwicklung der neuen WEB-Services seitens der Creditreform ist momentan
noch nicht abgeschlossen. Insbesondere ist die vorliegende Dokumentation noch
sehr spartanisch (milde ausgedrückt, undiplomatisch: „nur knapp besser als nicht
vorhanden“). Die Dokumentation für die einzelne Services bestehen in
Wesentlichen nur aus Referenzen auf XML-Schema-Definition. Es liegen aber
Vorab-Versionen der WSDL und der XSD-Datei vor. Die gelieferte Schema-
Definition ist zu groß und unübersichtlich um per „Augenintegralmethode“
verwertbar zu sein. Generiert man sich mit dem WSimport-Task aus der Schema-
Datei eine Java-Klassen-Bibliothek, so erhält man ein Package mit 165 Klassen.
Diese generierte (und somit natürlich unkommentierte) Klassenbibliothek ist
momentan die beste Informationsquelle, die vorliegt. Entsprechend ist man auf
Plausibilitätsbetrachtungen und Kenntnis der Vorgänger-CGI-Gateway-
Schnittstelle angewiesen.
Ein Testsystem, gegen den Abfragen abgefeuert werden können, steht aber zur
Verfügung. In gewissem Umfang lassen sich damit Plausibilitätsbetrachtungen
verifizieren.
Da dieses neue Rating aber den Hauptanreiz zum Umstieg auf die neue
Schnittstelle für Bestandskunden darstellt, erübrigt sich dadurch die
Notwendigkeit, über eine Migration von Altbeständen via Datenbankmigration
nachzudenken. Bei Umstieg eines Bestandskunden auf die neue Schnittstelle
muss der aktuelle Bestand an Auskünften über einen „Initial-Load“ neu geladen
werden. Wegen des Umfanges und den Strukturänderungen in den gelieferten
Daten in der neuen Version wäre auch rein technisch eine Migration auf
Datenbankebene via SQL-Skript kaum durchführbar.
In der neuen Version der Schnittstelle werden die Werte innerhalb der
strukturierten Auskunft immer als Key/Text-Paare geliefert. Der Text wird
sprachabhängig geliefert, die Sprache jeweils beim Produktabruf angegeben. Die
Keys haben dabei als Präfix immer ein Kürzel für den jeweiligen Schüssel (bei
Schüsseln mit länderabhängigen Ausprägungen -z.B. Rechtsform- auch das Land,
in dem der Schlüssel verwendet wird), so dass die Schlüsselwerte global
eindeutig sind.
Die Creditreform behält sich zukünftige Ergänzungen der Schüsselwerte vor. Bei
den Anfragen über die Schnittstelle kann eine Versionsnummer für die von der
Client-Applikation verwendete Schlüsselliste angegeben werden. Bei Auskünften,
die Schlüsselausprägungen enthalten, die in der Versionsnummer der Anfrage
noch nicht verfügbar sind, wird seitens der Creditreform ein „Downmapping“
vorgenommen. Dabei wird ein Defaultwert „nicht abbildbar“ verwendet, wenn
eine fachlich sinnvolle Abbildung auf die ältere Schüsselliste nicht möglich ist.
Eine aktuelle, vorläufige Version der Schlüsselliste liegt als Excel-Datei vor. Die
Möglichkeit eines Abrufs der Schlüsselliste ist in der momentanen Vorab-
Testversion noch nicht implementiert. Das Pflegen und automatisierte Abrufen
von aktuellen Key-Listen erscheint aber ohnehin nicht sinnvoll, weil
• Bei Key-Werten, die im XPS (z.B. bei Übergabe der Rechtsform des
angefragten Unternehmens) oder bei der Ermittlung der wirtschaftlich
Berechtigten benötigt werden, neue Key-Werte ohnehin auch eine
entsprechende Anpassung der Systeme bzw. Algorithmen erfordern.
2.7.1.1 Produkt-Verfügbarkeit
2.9.1 Logon
In der neuen Version liefert der Logon eine sehr umfangreiche Liste mit
Validierungsregeln / zulässige Keywerte für die Requests (außer für Online-
Auskunft-Ziehen, die zulässigen Werte werden mit der neuen Funktion
ProductAvailibility geliefert). Die Response enthält eine Liste pro Service
(Bestellung / Suche / Bilanzinformationen /..) mit jeweils einer Liste pro Land mit
jeweils einer Liste von Parametern mit jeweils einer Liste von zulässigen Werten,
bzw.mit Valiadierungsregeln wie minimale Länge, maximale Länge, regular
Expression etc. pp. Wer sich ein Bild von Umfang und Komplexität der gelieferten
Daten machen will, findet die Response für unseren Testaccount aufbereitet für
die Konsole im Projektverzeichnis: LogonResponse.txt. In der von der VC bereit
gestellten Dokumentation wird darauf hingewiesen, dass aufgrund dieser Listen
eine Implementation dieses Service unumgänglich sei. Der Abruf der
entsprechenden Liste soll max. alle zwei Stunden und minimal einmal täglich
erfolgen. Ich vermute mal, dass man sich aufgrund von Streitigkeiten in der
Vorgängerversion schon mal für zukünftigen Ärger wappnen möchte. Anhand der
für unseren Testzugang gelieferten Daten halte ich es für sehr unwahrscheinlich,
dass sich einer der gelieferten zulässigen Werte bzw. Validierungsregeln
tatsächlich im laufenden Betrieb ändern. Einzig interessant scheinen mir die
gelieferten Rechtsformen (auch internationale). Eine tatsächliche
Implementation, wie in der VC Dokumentation vorgeschlagen, halte ich nicht für
ratsam, weil:
• Ein Update der Daten im laufenden Betrieb gegen den Testserver nicht
getestet werden kann.
• Falls ein Kunde z.B. seinen Zugang bei VC für neue Produkte freischalten
lässt ohnehin eine Anpassung der Installation (neue Page-Konfiguration in
der cam_config.ini) erfolgen muss
Auch in der neuen Version liefert der Logon ein Flag, ob sich in der Mailbox
ungelesene Einträge befinden. In der Integration der alten Schnittstelle wird
dieses Flag im Mailbox-Task benutzt, um zu Beginn zu prüfen, ob die Mailbox
überhaupt abgerufen werden muss. Wegen des Umfangs der über den Logon
gelieferten Daten, sollte diese Abfrage in der neuen Version über den Aufruf
„Mailbox-Verzeichnis“ erfolgen, da dieser im Regelfall ein geringere Datenmenge
liefert (insbesondere wenn die Mailbox leer ist) und die Daten aus der Response
beim folgenden Mailbox-Abruf ohnehin benötigt werden.
2.9.2 Suche
TODOC:
• Nur noch Sucharten „exakt“ und „fuzzy“ möglich, keine 7 Sucharten mehr.
2.9.3 Online-Produkt-Abruf
TODOC:
2.9.4 Bestellung
• Ausprägung ‚KÜB bestellen‘, ‚KÜB abbestellen‘ in der Auftragsart fehlen in
der Schlüsselliste.
2.9.5 Mailbox
TODOC:
2.9.6 Verflechtungsauskunft
Die Verflechtungsdatenbank soll in der ersten Version nicht auf Basis der neuen
Schnittstelle implementiert werden.
TODOC:
• Als Attachment wird ein PDF mit der Graphik geliefert: angefragtes
Unternehmen im Zentrum, jeweils eine Beteiligungs/Beteiligten-Ebene
nach oben und unten
2.9.7 Auskunftsformat
Die strukturierten Daten werden jetzt in einem XML geliefert, das im Vergleich zu
dem Format der CGI-Gateway-Schnittstelle viel stärker strukturiert ist. Eine
Dokumentation der fachlichen Bedeutung aller Felder durch die VC liegt nicht vor
(und wird wahrscheinlich auch in Zukunft nicht vorliegen). Da eine
Nachdokumentation durch Nachfragen bei VC erhebliche Zeitaufwände bedeuten
würde, werden wir uns (ähnlich wie bei schon bei SVC) darauf beschränken, die
Daten zu identifizieren, auf die tatsächlich ein strukturierter Zugriff erforderlich
ist. In der Standard-Version sind das die Daten, die dem XPS übergeben werden
müssen (Bonitätsauskunft, ggf. Ende der Nachtragspflicht), ggf. die Daten zum
Anbindung der Funktionalität „automatische Übernahme Stammdaten“, ggf. die
Daten für den Abgleich mit der Personen-Blacklist. (Bei Argumentation: kein
Persistieren der Daten in strukturierter Form, weil Standardkunde braucht Boni-
Index strukturiert und den Rest nur in lesbarer Form -> aber
Stammdatenübernahme und Personen-Blacklist doch im Standard????). Die
hierfür erforderlichen Daten sind im gelieferten XML-Schema identifizierbar.
3 Implementationsschritte
3.1 „Externe“ –Java-Bibliothek
3.2 CAM-Integration
3.3 XPS-Properties
3.4 Reports