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Tiebe Daniela, ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, denn 21 wollte ich dir schon vor zwei Monaten schreiben. Aber du weiBt ja, wie das ist: Wenn man sich auf eine Prifung vorbereitet, hat 22 tiberhaupt keine Zeit mehr fiir seine Hobbys — alles dreht sich nur noch ums Lernen. Nun habe ich es aber geschafft: Gestern war die Priifung und ich bin zuversichtlich, dass ich sie bestanden habe. Mein Freund, mit 23° Hilfe es mir Gberhaupt nur méglich war, diese ganze Zeit zu 24 hat mich fir heute Abend in ein tolles Restaurant ein- geladen. Danach gehen wir auch noch tanzen. In deinem letzten Brief hast du mich gefragt, 25 ich Lust hatte, mit dir zusammen ein Wochenende in London zu verbringen. Nattirlich habe ich Lust! Nach dem ganzen Stress der letzten Wochen fande ich es super, mal ein paar Tage lang mit einer Freundin etwas Tolles zu 26 London ist eine wunderbare Stadt, ich habe schon viele Berichte dariiber gelesen. Ich wiirde mich ____27 __ besonders____28 __ die Tate Gallery und das Filmmuseum interessieren. Mach 29 einfach ein paar Vorschlage, wann du Zeit hast. Ich bin sicher, dass wir____30__ auf ein Wochenende einigen kénnen. In der Zwischenzeit drucke ich schon 21 a auBerdem 24 a ibersetzen 27 a ganz 30 a euch b eigentlich b iberstehen b recht b sich © berhaupt © ibertragen © zwar ¢ uns 22 a er 25 a dass 28 a auf es b falls b fir ¢ man ¢ ob c in 23 a der ‘= 26 a unternehmen 29 a bestimmt b dessen b_ verbringen b doch seiner _& verplanen —e sicher Es gibt immer weniger Deutsche 31 Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wird die Be- vélkerungszahl in Deutschland in den nachsten Jahrzehnten 32 sinken. Die Statistiker 33 damit, dass die Zahl der Deutschen bis zum Jahr 2050 von jetzt 82 Millionen auf nur noch 65 Millionen zuriickgehen wird. Diese Entwicklung sei, so kommentieren die Statistiker, deswegen so dramatisch, weil sich gleichzeitig mit dem Riickgang der Einwohnerzahl die Altersstruktur Deutschlands sehr stark verandern wird: Fast die Halfte der Bevélkerung wird dann im Rentenalter sein. Das Gesund- heitssystem und die Altersversorgung werden __34 _ dieser Entwicklung vor groBen Problemen stehen und méglicherweise nicht mehr bezahlbar sein. Diese ungiinstige Bevélkerungsentwicklung in Deutschland hat nach Auskunft der Statistiker mehrere Aspekte. Zum einen werden die Deutschen immer alter: Das durchschnittliche Lebensalter fur Frauen wird bis 2050 auf 84, das der Manner auf 78 Jahre ____35____. Gleichzeitig werde zum anderen die Zahl der Geburten zuriick- c n Die Auswirkungen auf das politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland im Jahr 2050 lassen sich 36 erahnen. Wenn nahezu fiinfzig Prozent der Bevilkerung Senioren sind, werden sich Politik und Geschaftswelt 37 diesen Personenkreis einstellen. Fir junge Leute wird sich dann das Problem ergeben, dass sich Politiker mehr 38 die alten Wahler interessieren werden. Die Produktivitat der Wirtschaft wird abnehmen, da Arbeitnehmer den gréBten Teil ihres Einkommens in die Kranken- und Rentenversicherungen 39 in den Konsum stecken miissen. Diese Probleme kénne man nur__40__, so das Statistische Bundesamt, wenn ab sofort eine hohe Zahl von jungen Arbeitskraften aus dem Aus- land zuwandere. Diese wiirden dann fir eine ausgeglichenere Bevélkerungsent- wicklung in Deutschland sorgen. a AN f DRASTISCH k RECHNEN b AUF g ERHOHEN 1 STATT ¢ AUFGRUND h FUR m STEIGEN d BEHEBEN i iM n UBERHEBLICH NACH = @ UNSCHWER "a Lisungsschlissel Sprachbausteine, Teil 1 Sprachbausteine, Teil 2 2b 31 ij 2 e¢ 32 f 23 b 33 «ik 24 b 34 2 ce 35m 26 a 386 0 7 a 37 b 28 b 38 oh 29 b 39 «1 30 c¢ 40 d

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