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GERMANISTISCHE
SPRACHWISSENSCHAFT
D R IN M A R I A S TO P F N E R
SEMIOTIK
IST DER TEILBEREICH DER LINGUISTIK,
DER SICH MIT ZEICHENSYSTEMEN
A L L E R A R T B E F A S S T.
SPRACHLICHE ZEICHEN S P R AC H L I C H E
ZEICHEN
INHALT
(das Bezeichnete)
SIGNIFIÉ
FERDINAND
AUSDRUCK
(das Bezeichnende)
DE SAUSSURE
(1857-1913)
SIGNIFIANT
SEMIOSE
= Prozess der Zuordnung von bestimmten Zeichenträgern zu bestimmten Referenzobjekten vermittels
psychologischer Prozesse
REFERENZ
CODE
codiert decodiert
SEUFZEN
Ich mag
dich!
PROSODIE
SUPRA-
SEGMENTALES INTONATION
MERKMAL
weite Definition = Suprasegmentalia
akustische Eigenschaften, die das Sprachsignal
unabhängig von Segmenten gliedern und enge Definition = auf morphologisch definierte Einheiten
typisieren, z.B. Akzent, Tonhöhe etc. bezogene Phänomene des Tonhöhenverlaufs (z.B. Tonsprachen)
--
ARTIKULATORISCH AUDITIV
GRUNDBEGRIFFE
SPRECHWEISE Sprechgeschwindigkeit
Akzentuierung
Tonhöhenverlauf
Atmung
SPRACHE Einzelsprachen
Varietäten (Standardvarietäten, Dialekte, Soziolekte)
GRUNDBEGRIFFE
Welches Bild entspricht am ehesten dem Konzept einer Schallwelle?
Meyer, L. & Schmidt, G. (2004). Duden. Abiturwissen Physik. Berlin, Frankfurt: Paetec. Hier: S. 146.
SPRACHSCHALL
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 79.
GRUNDBEGRIFFE
Frequenz:
Gibt an, wie viele Schwingungen in
jeder Sekunde ausgeführt werden.
in Hertz (Hz)
1 Hz = 1/s
25 Hz = 25/s
Meyer, L. & Schmidt, G. (2004). Duden. Abiturwissen Physik. Berlin, Frankfurt: Paetec. Hier: S. 127.
GRUNDBEGRIFFE
Amplitude:
Ist der maximale Abstand des
schwingenden Körpers von der
Gleichgewichtslage.
in Dezibel (dB)
Meyer, L. & Schmidt, G. (2004). Duden. Abiturwissen Physik. Berlin, Frankfurt: Paetec. Hier: S. 127.
GRUNDBEGRIFFE
Phon:
Maßeinheit der psychoakustischen Größe
Lautstärkepegel (empfundene Lautstärke)
Isophone = Phonkurven
Pétursson, M. & Neppert, J. (1996). Elementarbuch der Phonetik. Hamburg: Buske. Hier: S. 128.
GRUNDBEGRIFFE
Phon:
Maßeinheit der psychoakustischen Größe
Lautstärkepegel (empfundene Lautstärke)
Isophone = Phonkurven
Pétursson, M. & Neppert, J. (1996). Elementarbuch der Phonetik. Hamburg: Buske. Hier: S. 128.
GRUNDBEGRIFFE
Periodendauer:
Bezeichnet den Zeitabschnitt, nach dem sich die
Kurvenform wiederholt.
Meyer, L. & Schmidt, G. (2004). Duden. Abiturwissen Physik. Berlin, Frankfurt: Paetec. Hier: S. 127.
GRUNDBEGRIFFE
Verstärkung
Löschung
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 76.
FOURIERANALYSE
dB
Hz
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 77.
SPEKTROGRAMM
H a s t d u e i n e n M o m e n t Z e i t ?
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 99.
SPEKTROGRAMM
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 99.
RESONANZEN
„Jeder schwingungsfähige Körper besitzt eine oder mehrere
Eigenfrequenzen. Das ist eine Periodenfrequenz, in der er auch bei
beliebiger Anregung mit der größtmöglichen Amplitude um seine
potentielle Ruhelage schwingt.
Wenn nun auf einen solchen schwingungsfähigen Körper von außen
frequenzmäßig indifferent eingewirkt wird (Anschlagen, Zupfen,
Knallerzeugung usw.), wird er in seiner Eigenfrequenz bzw. in seinen
Eigenfrequenzen mit- und eine gewisse Zeit weiterschwingen und
diese hervorheben, während andere Frequenzen bzw.
Frequenzbereiche, die gleichzeitig im anregenden Ereignis vorhanden
waren, gedämpft werden.“
Pétursson, M. & Neppert, J. (1996). Elementarbuch der Phonetik. Hamburg: Buske. Hier: S. 132
RESONANZEN
RESONANZFREQUENZ („Stimme“)
abhängig von …
• Steifheit der Stimmlippen
• Länge des schwingungsfähigen Teils der
Stimmlippen*
• Stärke des Luftdrucks
• Masse (Dicke) der Stimmlippen
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 24.
Busch, A. / Stenschke, O. (2008): Germanistische Linguistik. Tübingen: Narr.
RESONANZFREQUENZ
Berechnung der
Resonanzfrequenz: fi = c/λi
Ausbreitungsgeschwindigkeit
c = 340 m/s
L = 17 cm
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 108ff.
Pompino-Marschall, B. (2003). Einführung in die Phonetik. Berlin, New York: de Gruyter. Hier: 105.
RESONANZFREQUENZ
L= 14,6 cm
Berechnung der
Resonanzfrequenz: fi = c/λi
Ausbreitungsgeschwindigkeit
c = 340 m/s
L = 14,6 cm
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 108ff.
Pompino-Marschall, B. (2003). Einführung in die Phonetik. Berlin, New York: de Gruyter. Hier: 105.
RESONANZFREQUENZ
L= 8,75 cm
Berechnung der
Resonanzfrequenz: fi = c/λi
Ausbreitungsgeschwindigkeit
c = 340 m/s
L = 8,75 cm
Mayer, J. (2010). Linguistische Phonetik. Online verfügbar unter: http://www.ims.uni-stuttgart.de/institut/mitarbeiter/ jmayer/Phonetik_201004.pdf. Hier: S. 108ff.
Pompino-Marschall, B. (2003). Einführung in die Phonetik. Berlin, New York: de Gruyter. Hier: 105.
MÄNNER UND FRAUEN
physiologische Geschlechter-
Unterschiede images
„Doing Gender“
Intonation:
auf dem Nukleus (Hauptsilbe eines Satzes)
Kotthoff, H. (2002). „Was heißt eigentlich ‚doing gender‘?“ Leeuwen-Turnovocová, J. van et al. (Hrsg.). Gender-Forschung in der Slawistik. Wien: Gesellschaft zur Förderung slawistischer Studien. S. 1-19. Hier: S. 10