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Gewindeschneiden an der

konventionellen Drehbank
Als Erstes wird die Drehzahl (U/min) und der Vorschub (mm/min) ausgerechnet. Die Welle wird
danach auf den passenden Durchmesser gedreht für das gewünschte Gewinde. Am Ende des
Gewindes muss ein Freistrich angebracht werden, der dazu dient das Gewinde durchzuschneiden Als
Nächstes stellt man die Schittdaten für das Gewindedrehen ein an der konventionellen Drehmaschine,
das wäre dann die Steigung und die Drehzahl. So bald man die Werte eingestellt hat, fährt man mit
dem Gewindedrehmeißel an das Werkstück heran und kratzt den Meißel an der Planfläche und an der
Oberfläche an. (Die Massbezugsebene) beim Gewindedrehen wird durch einen Gewindedrehmeißel in
mehreren Durchgängen das gewünschte Gewindeprofil geschnitten. Nach dem Arbeitsvorgang wird
das Gewinde mit einem Innengewindeinde geprüft.

Für das innengewinde bohrt man mithilfe des Reitstockes den passenden Kernlochdurchmesser. Das
Gewinde wird mit einem Sacklochgewindebohrer geschnitten, wenn die Bohrung nicht durchgägig ist
oder es wird mit einem Durchgangsgewindebohrer geschnitten, wenn das ein Sackloch ist. Danach
wird ein Haltersatz zum Gewindeschneiden in den Reitstock befestigt und wird dann an die Bohrung
positioniert und das Gewinde geschnitten. Das Gewinde wird dann mit einem Gewindelehrdorn
geprüft.

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