Grammatik
Konjunktiv II
Neu: Hörverstehen
Wie war’s im Urlaub?
Wörter-Spezial Historische Stadt Trier Die Deutschen und die Liebe Wie denken die Deutschen über Hitlers Krieg? deins! Junge Mode – alles ist erlaubt?
Deutsch im Alltag
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4 eis
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Es ist Zeit für etwas Neues! Nicht radikal neu, aber so, dass Sie noch mehr haben von Ihrem
Übungsheft. Ab sofort bringen wir jeden Monat ein Thema besonders groß. Zum Start können
Sie ein Grammatikthema intensiv üben, den Konjunktiv II. Er hilft Ihnen zum Beispiel dann,
wenn Sie besonders höflich um etwas bitten wollen. Die zweite große Änderung: Mit Deutsch
perfekt plus können Sie jetzt auch Ihr Hörverstehen trainieren. Die Aufgaben finden Sie auf
Seite 13, den gesprochenen Dialog dazu im Internet.
Jörg Walser
Chefredakteur
GESTALTUNG BfGuK, 80802 München, LITHO Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh
Georg Lechner (Art Director)
DRUCK Rotaplan, 93057 Regensburg
PRODUKTMANAGEMENT Ignacio Rodríguez-Mancheño
HERAUSGEBER UND VERLAGSLEITER Dr. Wolfgang Stock © 2014 Spotlight Verlag, auch für alle
PRODUKTIONSLEITUNG Ingrid Sturm genannten Autoren und Mitarbeiter
CHEFREDAKTEUR Jörg Walser
VERTRIEBSLEITUNG Monika Wohlgemuth
AUTORINNEN Gabriele Bauer, Anne Wichmann Einzelverkaufspreis Deutschland: € 4,10.
ANZEIGENLEITUNG Axel Zettler Weitere Exemplare von Deutsch perfekt plus
REDAKTION Petra Daniell, Barbara Duckstein (in Eltern- können bestellt werden unter:
zeit), Katharina Heydenreich, Claudia May, Cornelia VERLAG UND REDAKTION Spotlight Verlag GmbH
FOTO: GERT KRAUTBAUER
Tel. +49 (0)89 / 8 56 81-16
Osterbrauck, Barbara Schiele, Janina Schneider-Eicke Postanschrift: Postfach 1565, 82144 Planegg
E-Mail: abo@spotlight-verlag.de
(in Elternzeit) Hausanschrift: Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg
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BILDREDAKTION Judith Rothenbusch
Fax +49 (0)89 / 8 56 81-105
REDAKTIONELLE MITARBEIT Anne Wichmann
WWW.DEUTSCH-PERFEKT.COM
3
Auf dem Oktoberfest Seite 38
1 Au f d e m O kt o b e rf es t
Luise und Hannes gehen aufs Oktoberfest. Was machen sie? Setzen Sie ein!
1. Luise trägt immer ein ____________, wenn sie aufs Oktoberfest geht.
2. Ihr Mann Hannes trägt eine ____________.
3. Zuerst laufen sie ein bisschen zwischen den ____________ herum.
4. Hannes kauft Luise ein ____________.
5. Dann schießen beide an der ____________.
6. Später gehen sie ins ____________.
7. Dort spielt eine ____________.
8. Sie hören der Musik zu und bestellen eine ____________ Bier.
2 Adr e nali n
Womit kann man auf einem Volksfest alles fahren? Setzen Sie ein, und finden Sie das
Lösungswort: So nennt man all diese Attraktionen zusammen.
1. die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
1 2 3 4 5 6 7 1 3 8
S __ __ __
2. die __ IF U __
__ __ __ __ __ __ __ K __ L
__
9 2 3 10 11 11 9 2 3 1 12 13 5 14
3. die G
__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
15 5 10 9 4 5 6 7 1 3 8
D
4. das __ __ __ __ __ __ __ __ __
ä = ae
FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK (2)
6 10 5 9 5 8 6 1 16
Lösung: die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
11 1 3 6 15 5 9 2 3 1 5 11 4 5
4
Rund um Gewürze
1 D e r H as e i m P f ef f er
Was bedeuten die blauen Redewendungen? Verbinden Sie!
1. Genau das ist doch das Problem. a) Geh weg, und komm nicht wieder!
Da liegt der Hase im Pfeffer.
b) Warum sagst du überhaupt etwas dazu?
2. Musst du denn immer deinen Senf Wir sprechen nicht mit dir.
dazugeben? Wer hat dich denn gefragt?
c) Das ist sehr teuer.
3. Ich möchte dich nie mehr sehen!
d) Das ist der entscheidende und schwierige
Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!
Punkt der ganzen Sache.
4. Was? Das ist aber eine gesalzene Rechnung.
Ich dachte, das wäre billiger.
Zu 1.: Der Hase ist ein kleines Tier mit langen Ohren. Diese Wendung wird schon seit vielen Hundert
Jahren im Alltag verwendet. Sie bezieht sich auf eine Mahlzeit, die es früher sehr oft gab: Hase mit
Pfeffersoße.
Zu 2.: Vor circa 300 Jahren war Senf ein Gewürz, was von den Wirten zu jeder Mahlzeit serviert wurde –
ob man das wollte oder nicht.
Zu 3.: In der Antike wussten viele noch nicht genau, wo der Pfeffer herkam. Es war nur klar, dass er von
einem Ort kam, der sehr weit weg war.
Zu 4.: Die Adjektive „gesalzen“ und „gepfeffert“ bedeuten in der Alltagssprache oft „sehr teuer“.
2 … wo d e r P f ef f er w ä ch s t
Welche Redewendung aus Übung 1 passt? Achten Sie auf die korrekte Form, und setzen Sie ein!
1. Egal, ob man Paul fragt oder nicht: Immer will er auch etwas sagen. Er muss immer
_____________________________________________________________________________.
2. Ein Schnitzel kostet hier 25 Euro?
Das _____________________________________________________________________ Preise!
3. Lass mich endlich allein!
FOTO: ISTOCK/THINKSTOCK
_____________________________________________________________________________!
4. Das Problem ist nicht die Planung, das Problem ist die Finanzierung.
_____________________________________________________________________________.
5
Konjunktiv II Seite 40 - 41
1 Im S up e r ma rk t
Formulieren Sie den blauen Satz höflicher!
Verwenden Sie die Formulierung: „Könnten Sie …?“
An der Kasse
1.
Bitte lassen Sie mich vor! Mein Bus fährt in zwei Minuten.
Könnten Sie mich bitte vorlassen?
_____________________________________________________________________________
2.
Bitte wechseln Sie mir den 5-Euro-Schein in Münzen! Ich brauche einen Euro für den Einkaufswagen.
_____________________________________________________________________________
Zu einem anderen Kunden
3. Entschuldigung! Bitte lesen Sie mir vor, was hier auf der Packung steht! Ich habe meine Brille vergessen.
_____________________________________________________________________________
4. Ich bin leider zu klein. Bitte geben Sie mir die Marmelade aus dem Regal ganz oben!
_____________________________________________________________________________
An der Wursttheke
5.
Schneiden Sie bitte den Schinken in möglichst dünne Scheiben!
_____________________________________________________________________________
2 Ic h b r auc h e eu ren R a t
Annette hat in ihrem Job große Probleme mit einer Kollegin. Sie fragt ihre Freundinnen um Rat.
Ergänzen Sie die passende Form von „könnte“, „sollte“, „müsste“ oder „würde“!
w
1. Was ____________ ihr denn an meiner Stelle tun?
m
2. Ich finde, dass du zuerst einmal mit dieser Kollegin reden ____________.
w
3. Das bringt doch nichts. An deiner Stelle ____________ ich die Kollegin einfach ignorieren.
FOTO: PHOTODISC/THINKSTOCK
k
4. Du ____________ versuchen, dich in eine andere Abteilung versetzen zu lassen.
w
5. Also ich ____________ sofort kündigen.
s
6. Du ____________ vielleicht einmal mit deinem Chef über die Situation reden.
6
3 Hi lfr e i c h e N a ch ba rn
Carina fährt zwei Wochen in Urlaub. Sie bittet ihre Nachbarin, während
dieser Zeit einige Dinge für sie zu tun. Formulieren Sie Bitten mit „würde“!
4 Kr ank e nb es u ch
Timo liegt im Krankenhaus und bekommt Besuch. Welche Funktion hat der Konjunktiv?
Kreuzen Sie an: Ratschlag (R), Wunsch (W) oder Bitte (B)?
R W B
1. Hier ist es sooo langweilig! Ich hätte gerne etwas zum Lesen.
4. Am liebsten würde ich jetzt einfach aufstehen und nach Hause
gehen.
5. Timo, ich an deiner Stelle wäre froh, wenn sich so viele gute
Ärzte um mich kümmern würden.
7
Konjunktiv II Seite 40 - 41
5 Das wä r e sch ö n !
Ein gestresster Arbeitnehmer klagt. Was ist richtig? Markieren Sie!
1. Gestern war / wäre ich wieder einmal zwölf Stunden im Büro. Ich hatte / hätte großen Stress.
2. Ein Mitarbeiter wurde / würde plötzlich krank, und ich musste / müsste seine Arbeit übernehmen.
3. Ach, ich hatte / hätte so gerne mehr Freizeit. Dann konnte / könnte ich zum Beispiel wieder mehr
Sport machen.
4. Und ich wurde / würde mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Vor allem für meine Kinder
war / wäre das toll.
5. Auch meine alten Freunde wurden / würden sich sicherlich freuen, wenn ich sie mal wieder
einladen wurde / würde.
6 S c h we r e V o rw ü rf e
Das Ehepaar Schweller hat eine Firma.
Aber die Zusammenarbeit der Eheleute klappt nicht immer.
Ergänzen Sie das Verb in der klassischen Konjunktivform!
2. Ich __________________ (finden) es gut, wenn du deine Termine mit mir absprechen würdest.
3. Ich __________________ (kommen) nie auf die Idee, so ein Chaos auf dem Schreibtisch zu
hinterlassen.
4. Wenn du mich ausführlicher informieren würdest, __________________ (brauchen) ich nicht immer
nachzufragen.
FOTO: PHOTIDISC/THINKSTOCK
5. Mir __________________ (bleiben) viel mehr Zeit für meine Arbeit, wenn ich nicht ständig deine
8
7 W e nn d as W ö rt ch en „ w en n “ nic ht wä re …
Ergänzen Sie das Verb im Konjunktiv II der Vergangenheit!
1. In unserem Urlaub hat es die ganze Zeit geregnet, während zu Hause schönstes Wetter war.
____________________ wir doch zu Hause ____________________! (bleiben)
2. Du weißt doch, ich helfe dir immer gerne. ____________________ du doch etwas
____________________! (sagen)
3. Gestern hat Ferdinand seine Aktien verkauft, heute sind sie das Doppelte wert. Wenn er das vorher
____________________ ____________________! (wissen)
4. Du bist selbst schuld, dass dein teures Fahrrad gestohlen wurde! ____________________ du nur
besser darauf ____________________! (aufpassen)
5. Seine Frau war ihm schon vor der Hochzeit nicht treu. Wenn er das ____________________
____________________! (ahnen) ZUR ERINNERUNG
Konjunktiv II der Vergangenheit:
) hätte / wäre + Partizip II:
Wenn du mehr gelernt hättest, hättest du eine
bessere Note bekommen.
G e s uc h t w ird …
Bei Ausrufen lässt man „wenn“ oft weg:
8 Hätte ich das Angebot nur früher gesehen!
Kennen Sie das Spiel? Schreiben Sie Sätze wie im Beispiel, und lösen Sie das Rätsel: Wer ist gemeint?
B
Lösung: Ich bin ____________________ S
____________________.
9
Stellenanzeigen Seite 42 - 43
1 De r p e r fe k t e Be w e rber
Wie heißen die Adjektive? Kombinieren Sie, und ordnen Sie zu!
_____________________
_____________________
10
3 Jo b g e s uc h t %P$
In der Prüfung Goethe-Zertifikat B1, Leseverstehen, Teil 3, lesen Sie verschiedene Anzeigen, die
Sie der passenden Situation zuordnen sollen. Üben Sie hier! Achtung: Für eine Aufgabe gibt es
keine Lösung. Schreiben Sie an dieser Stelle den Buchstaben X!
1. Chris ist Schüler und sehr sportlich. In den Sommerferien möchte er vier Wochen arbeiten. _____
2. Claudio sucht einen Teilzeitjob. Er arbeitet gerne in der Nacht. _____
3. Sarah studiert Sprachen und möchte nebenbei arbeiten. Sie hat schon oft als Kellnerin gejobbt.
_____
4. Catarina studiert Eventmanagement und sucht einen Praktikumsplatz. _____
5. Rita muss während der Woche für ihre zwei kleinen Kinder sorgen. Sie sucht einen Minijob am
Wochenende. _____
6. Olga besucht am Vormittag einen Deutschkurs für Anfänger und möchte am Nachmittag arbeiten.
_______
11
Gastarbeiter Seite 60 - 61
1 Vom G as ta rb e i t e r …
Ergänzen Sie das passende Wort!
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die deutsche __________________ (1) sehr
schnell. Bald fanden viele __________________ (2) nicht mehr genügend Arbeitskräfte.
1955 wurde zwischen Italien und Deutschland ein Vertrag geschlossen: 100 000 italienische
__________________ (3) konnten als „Gastarbeiter“ nach Deutschland kommen. In den 60er-Jahren
kam es zu ähnlichen __________________ (4) mit Griechenland, Spanien, der Türkei, Portugal und
dem früheren Jugoslawien. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der meist männlichen Arbeiter waren
sehr einfach. Deren Ziel war es, einen großen Teil ihres __________________ (5) nach Hause zu
schicken oder zu sparen, um im Heimatland später eine bessere __________________ (6) aufbauen
zu können. Die meisten Gastarbeiter wollten eigentlich nur ein paar Jahre bleiben und dann in ihre
__________________ (7) zurückgehen.
2 … zum E i n w a n d e re r
Was ist richtig? Markieren Sie!
Bis 1973 kamen rund vier Millionen / 14 Millionen (1) Ausländer nach Westdeutschland. Elf Millionen
gingen in ihre Heimat zurück. Anfang der 50er-Jahre / 70er-Jahre (2) geriet die deutsche Wirtschaft in
eine Krise. Ab 1973 durften keine neuen ausländischen Arbeiter mehr kommen. Zu dieser Zeit arbei-
teten rund 2,6 Millionen Ausländer in Deutschland. Viele / Nur wenige (3) entschieden sich dazu,
in Deutschland zu bleiben, und holten ihre Familien nach. Die Verbindungen zur Heimat reduzierten
sich nach und nach, vor allem bei der ersten Generation / zweiten und dritten Generation (4). Die
deutsche Politik ignorierte lange, dass aus Deutschland ein Einwanderungsland / Auswanderungsland
12
Wie war’s im Urlaub?
Hörtext im Internet!
Einfach www.deutsch-perfekt.com/plus-0914
besuchen!
1 U r laub s s tat io n en
Linda erzählt von ihrer Reise. Hören Sie, und markieren Sie die richtige Antwort!
2. Sie hat _____ Urlaub gemacht. 5. Der Urlaub hat _____ gefallen.
a) alleine a) ihnen sehr gut
b) mit ihrer Freundin Claudia b) Lindas Freund nicht
c) mit ihrem Freund c) beiden nicht
2 Wie war ’ s ?
Richtig oder falsch? Hören Sie noch einmal, und kreuzen Sie an!
richtig falsch
2. Sie haben sich vorher Sorgen gemacht, weil es sehr windig war.
FOTO: ISTOCK/THINKSTOCK
3. Für die Radtour haben sie ihre Fahrräder von zu Hause mitgenommen.
ZUR ERINNERUNG
Mögen drückt aus, dass man jemanden oder
etwas gerne hat.
Alle Kinder mögen Eis.
1. % Komm doch rein! Das ist mein Hund Bruno. Ich hoffe, du ______________ Hunde.
3. % Ich habe den Tisch auf der Terrasse gedeckt. Du ______________ doch sicher gerne draußen
sitzen, oder?
4. & Können wir nicht drinnen bleiben? Ich ______________ es nicht, wenn es so heiß ist.
ZUR ERINNERUNG
2 Ur laub s tr ä u me Präsens: Er möchte Psychologie studieren.
Präteritum: Er wollte Psychologie studieren.
Ergänzen Sie das passende Verb!
1. ________________ Sie lange Spaziergänge am Strand? Dann ist Urlaub an der Nordsee genau das
2. Wir ________________ eigentlich nur zwei Tage bleiben. Aber es gefällt uns so gut hier, dass wir
4. Eigentlich ________________ Hans letztes Jahr zu Hause bleiben. Aber dann hat er eine Einladung
5. Das Klima auf der Insel ist so, wie ich es ________________: immer sonnig, aber nicht zu heiß.
14
„ei“ und „ie“
1 Al le s G ute z u m G eb u rt s t a g !
Ergänzen Sie „ei“ oder „ie“!
4. Am Fr___tag macht sie eine F___er. Sie b___tet ihren Gästen W___n und B___r an.
5. Ihre Freunde singen ein Geburtstagsl___d. Neug___rig packt sie die Geschenke aus.
6. Sie f___ern bis t___f in die Nacht. Die letzten Gäste gehen erst um v___r Uhr nach Hause!
ZUR ERINNERUNG
Beim Schreiben werden ei (sprich: ai) und
ie (sprich: i) oft verwechselt. Deshalb:
Passen Sie genau auf, und lesen Sie die
Texte laut, dann fallen Fehler eher auf!
2 Viele V e r b e n
Lösen Sie das Rätsel! Welches Verb mit „ie“ wird gesucht? Wenn Sie alles richtig machen,
erhalten Sie das Lösungswort: Geld, das man jeden Monat für eine Wohnung bezahlen muss.
4. anrufen 2
FOTO: ISTOCK/THINKSTOCK
3
5. bekommen
4
Lösung: die __ __ __ __ __ 5
1 2 3 4 5
15
Präfix „um-“ bei Verben
ZUR ERINNERUNG
Das Präfix um- gibt dem Verb oft die
1 Ve r änd e r u n g en Bedeutung wechseln, ändern:
Frauke stellt in ihrem Zimmer die
Möbel um.
Ergänzen Sie in der richtigen Form!
1. Peter hat einen Studienplatz in Bremen bekommen. Nächste Woche ______________ er um.
2. Lea ist von Bonn nach Leipzig gezogen. Auf dem Einwohnermeldeamt muss sie sich
um______________.
3. Was für eine langweilige Fernsehsendung! Hast du etwas dagegen, wenn ich
um______________? Auf dem ersten Programm kommen die Nachrichten.
4. Leider gibt es keine direkte Zugverbindung nach Köln. Sie müssen einmal um______________.
5. Familie Richter ______________ in ihrem Haus den ersten Stock um. Jedes Kind soll ein eigenes
Zimmer bekommen.
6. Eigentlich wollte Frau Gerla morgen nach Rom fliegen, aber ein wichtiger Termin kam dazwischen.
Die Sekretärin ______________ den Flug um. ZUR ERINNERUNG
nicht betontes um- ) einen Bogen/Kreis
(auch bildlich) um etwas machen
Partizip II ohne „-ge- “:
2 Unte r s c h i ed l ich e Bet o n u n g Das Flugzeug hat die Gewitterfront umflogen.
betontes um- ) etwas oder die Position von etwas
Ergänzen Sie das passende Partizip II! verändern
Partizip II mit „-ge- “:
Es war so windig, dass der Sonnenschirm umgeflogen
ist.
1. umschrieben / umgeschrieben
a) Dem ausländischen Touristen fiel das Wort „Bahnhof“ nicht ein. Da hat er es mit „Station für Züge“
_____.
b) Der Autor hat das Manuskript mehrmals _____.
2. umfahren / umgefahren
a) In den Nachrichten hörten wir, dass auf der Autobahn ein 20 Kilometer langer Stau war. Wir haben
die nächste Ausfahrt genommen und so den Stau _____.
b) Er fuhr zu schnell und kam mit seinem Auto von der Straße ab. Dabei hat er ein Straßenschild _____.
3. umstellt / umgestellt
a) Im Oktober werden die Uhren wieder auf Winterzeit _____.
b) Die Polizisten haben das Gebäude _____ und konnten so den Dieb verhaften.
16
Kl eid ung
Kennen Sie diese Kleidungsstücke? Dann finden Sie bestimmt schnell die Lösung: ein Kleidungsstück,
das man oft im Herbst trägt – wenn es nicht mehr warm ist, aber auch noch nicht so kalt.
1
Z
2
5 A
6
M
7
J
8
10
Y
11 K
12
13
Lösung: die __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
14 D
12. Die sind auch für die Füße. Sie sind oft ganz kurz.
13. Den tragen Frauen um die Beine. Manchmal ist er mini, manchmal maxi.
14. Das ziehen eigentlich nur Frauen an, vor allem im Sommer, wenn es schön warm ist.
17
Seite 45 - 46
1 Ku r z e Wört e r
In Gesprächen sind die Signale, die man seinem Gesprächspartner gibt, sehr wichtig.
Das sind oft nur kurze Wörter. Was passt? Setzen Sie ein!
2 A m T e le fon
Was passt? Verbinden Sie!
18
Seite 26 - 30
1 Er i c h E i xner u n d d e r S ch a t z
In der Prüfung Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ), Lesen, Teil 3, sollen Sie Informationen verstehen.
Üben Sie hier! Kreuzen Sie an: richtig oder falsch?
richtig falsch
2 Trier
Was ist korrekt: a, b oder c? Kreuzen Sie an!
19
Sich vorstellen
In der Prüfung Start Deutsch 1 und Start Deutsch 2 müssen Sie sich im Prüfungsteil Sprechen, Teil 1,
vorstellen und Fragen zu Ihrer Person beantworten. Aber auch im Alltag müssen Sie sich oft vorstellen.
Üben Sie hier wichtige Wörter!
1 Ic h h e i ße … %P$
Was ist richtig? Markieren Sie!
Ich heiße Daniela Nikolova und bin / habe (1) 24 Jahre alt. Ich komme
aus / von (2) Varna. Das / – (3) ist eine Stadt in Bulgarien.
Vor / Seit (4) einem halben Jahr bin ich in Deutschland. Ich studiere
Management und möchte hier meinen Master mache / machen (5). Das
Studium ist auf Englisch. Englisch spreche ich sehr gut. In der Schule ich
habe / habe ich (6) auch vier Jahre Französisch gelernt. Und seit fünf
Monaten lerne Deutsch ich / ich Deutsch (7). Ich wohne hier in einem /
einen (8) Studentenwohnheim. Das ist gleich neben der Uni. Meine Hobbys
ist / sind (9) Sport machen und singen. Ich mache zweimal in der Woche
Zumba, und ich singe im Chor der Universität.
2 Noc h e i ne F ra g e
Welche Antwort passt zu welcher Frage? Verbinden Sie!
4. Gefällt es Ihnen im Studentenwohnheim? c) Ich war ein halbes Jahr in den USA.
20
Haben Sie alle Übungen in diesem Heft gemacht? Testen Sie jetzt, wie viel Sie gelernt haben!
Kreuzen Sie die richtige Lösung an! Viel Erfolg!
1 Das _____ ist 2 Viele Leute 3 Rita ist v_____r 4 Seit fünf Monaten
ein traditionelles _____ den Jahre alt und sehr _____ in
Kleid. Sommer lieber neug_____rig. Deutschland.
a) Dirndl als den Winter. a) ie a) ich bin
b) Lebkuchenherz a) möchten b) ei b) bin ich
c) Bierzelt b) mögen
5 Jetzt sei doch mal still! 7 Hallo Lydia, wir haben 9 Das Unternehmen sucht
Musst du denn zu allem uns schon lange nicht einen _____ Mitarbeiter.
deinen _____ dazugeben? mehr gesehen. Wie geht a) abwechslungsreichen
a) Pfeffer es dir _____? b) zuverlässigen
b) Salz a) ja c) marktführenden
c) Senf b) schon
c) denn
6 Hans hat zehn Kilogramm
abgenommen. Jetzt 8 Entschuldigung, _____ Sie
braucht er für alle Hosen mir bitte helfen?
einen _____. a) könnten
a) Anorak b) müssten
b) Gürtel c) sollten
c) Mütze
10 Wenn du dich beeilt 11 Hast du deine Uhr schon 12 Du bist das Wichtigste in
_____, hätten wir den Bus _____? Die Türkei liegt in meinem Leben. Ohne
nicht verpasst. einer anderen Zeitzone. dich _____ ich nicht, was
a) wärst a) umgestellt ich machen würde.
b) hattest b) umstellt a) fände
c) hättest b) wüsste
c) bliebe
21
Wö r ter le r ne n Th e m a d es 8 2. … würde ich viel Geld
Seite 4
Monats: verdienen. 3. … wäre ich 30
Jahre alt. 4. … hätte ich ein sehr
1 1. Dirndl; 2. Lederhose; G ra mma t ik gutes Ballgefühl. 5. … hätte
3. Ständen; 4. Lebkuchenherz; Seite 6 - 9
ich im Juli 2014 in Brasilien
5. Schießbude; 6. Bierzelt;
1 2. Könnten Sie mir bitte den gearbeitet. 6. … wäre ich
7. Band; 8. Maß
5-Euro-Schein in Münzen dort mit meiner Mannschaft
2 1. Achterbahn; 2. Schiffschaukel;
wechseln? 3. Könnten Sie mir Weltmeister geworden.
3. Geisterbahn; 4. Riesenrad
bitte vorlesen, was hier auf der 7. … wäre mein Vorname eine
Lösung: die Fahrgeschaefte
Packung steht? 4. Könnten Sie Kurzform von Sebastian.
mir bitte die Marmelade aus dem Lösung: Bastian Schweinsteiger
Regal ganz oben geben?
I n B il d e r n 5. Könnten Sie bitte den
s pr ech e n Schinken in möglichst dünne Deu tsc h im Beru f
Seite 5 Scheiben schneiden? Seite 10 - 11
1 1. d; 2. b; 3. a; 4. c
2 1. würdet; 2. müsstest;
3. würde; 4. könntest;
1 1. teamfähig;
2 1. … seinen Senf dazugeben. 2. französischsprachig;
5. würde; 6. solltest
2. … sind (aber) gesalzene … 3. eigenverantwortlich;
3. Geh dahin, wo der Pfeffer
3
2. Würdest du bitte die Post aus
dem Briefkasten nehmen? 4. zuverlässig; 5. belastbar
wächst! 4. Da liegt der Hase im
3. Würdest du bitte meine
2 1. f; 2. a; 3. d; 4. c; 5. e; 6. b
Pfeffer.
Blumen gießen? 4. Würdest
3
1. C; 2. E; 3. F; 4. D; 5. A; 6. X
du bitte ab und zu die Fenster
aufmachen? 5. Würdest du
ihm bitte den Haustürschlüssel La nd u nd Leu te
geben? Seite 12
4 1. Wunsch; 2. Bitte; 3. Bitte;
1 1. Wirtschaft; 2. Betriebe;
4. Wunsch; 5. Ratschlag;
3. Arbeiter; 4. Vereinbarungen;
6. Ratschlag
5. Einkommens; 6. Existenz;
5 1. war, hatte; 2. wurde, musste;
7. Heimat
3. hätte, könnte; 4. würde,
2 1. 14 Millionen; 2. 70er-Jahre;
wäre; 5. würden, würde
3. Viele; 4. zweiten und dritten
6 1. wüsste; 2. fände; 3. käme;
Generation; 5. Einwanderungs
4. bräuchte; 5. bliebe; 6. ginge
land
7 1. Wären … geblieben; 2. Hättest
… gesagt; 3. gewusst hätte;
4. Hättest … aufgepasst;
5. geahnt hätte
22
Hö rver s te h e n W ö rt er f o rmen Lesen
Seite 13 Seite 16 Seite 19
R a t en S i e m a l !
Seite 17
Keine Fehler mehr 1 1. Mütze; 2. Bluse; 3. Hose;
Seite 14
4. Strümpfe; 5. Trainingsanzug;
1 1. magst; 2. möchte; 6. Mantel; 7. Jeans; 8. Gürtel;
3. möchtest; 4. mag; 9. Schuhe; 10. Pyjama;
5. Möchtest; 6. mag 11. Anorak; 12. Socken;
2 1. Mögen; 2. wollten; 13. Rock; 14. Kleid
3. möchte; 4. wollte; 5. mag Lösung: die Übergangsjacke
Deu tsc h im A l l ta g
Seite 20
O rt hog r afi e Schreiben – Sprechen
1. bin; 2. aus; 3. Das; 4. Seit;
– Verstehen
1
Seite 15
5. machen; 6. habe ich; 7. ich
1 1. Dienstag, Sie, dreißig; Seite 18
Deutsch; 8. einem; 9. sind
2. Viele, gratulieren; 3. einen, 1 1. Und; 3. Ach so; 4. Na 2 1. b; 2. c; 3. d; 4. a
lieben, Brief; 4. Freitag, Feier, 2 1. b; 2. a; 3. f; 4. d; 5. e; 6. g;
bietet, Wein, Bier; 7. c
5. Geburtstagslied, Neugierig;
6. feiern, tief, vier
Test
Seite 21
2 1. informieren; 2. verdienen;
3. wiederholen; 4. telefonieren; 1. a; 2. b; 3. a; 4. b; 5. c; 6. b;
5. kriegen 7. c; 8. a; 9. b; 10. c; 11. a; 12. b
Lösung: die Miete
FOTOS: THINKSTOCK (3)
23
Besser mit
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