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SMC7004AWBR

BarricadeTM 2,4 GHz 11 MBit/s


Wireless Kabel-/DSL-Breitband-
Router mit Printserver
Benutzerhandbuch
Ein Breitband-Router der SMC Barricade-Serie

Mai 2003
INHALTSVERZEICHNIS
Der Wireless Barricade™ Router . . . . . . . . . . . . . 1
Wichtige Information! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
LED-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Merkmale und Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Installieren des Wireless Barricade™ . . . . . . . . . . 5


Packungsinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hardwarebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Anschließen des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Grundlegende Vorgehensweise bei der Installation . . . . 11

Konfiguration von TCP/IP auf einem


Client-Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Installieren von TCP/IP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Windows 95/98/Me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Einrichten von TCP/IP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Konfiguration des Computers unter
Windows 95/98/2000/Me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Überprüfen der TCP/IP-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Konfiguration des Wireless Barricade™ . . . . . . 28


Konfiguration des Browsers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Deaktivieren der Proxy-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Internet Explorer (5 oder höher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Internet Explorer (für Macintosh) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Netscape (4 oder höher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Navigieren in der Webbrowser-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . 32
Vornehmen von Konfigurationsänderungen . . . . . . . . . . 32

i
Inhaltsverzeichnis

Installationsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Time Zone (Zeitzone) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Broadband Type (Breitbandtyp) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Erweiterte Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
WAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Wireless Settings (Wireless-Einstellungen) . . . . . . . . . . 50
Network Address Translation (NAT, Netzwerk-
adressumsetzung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Firewall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
DDNS (Dynamic DNS) Settings
(Dynamische DNS-Einstellungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
UPnP (Universal Plug and Play) Setting
(UPnP-Einstellung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Tools (Extras) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Konfigurieren des Printservers . . . . . . . . . . . . . .74


Installieren des Port Monitors von SMC . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Konfiguration des Printservers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Konfigurieren des Netzwerkdruckers in
Windows 95/98/Me/2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Konfigurieren des Netzwerkdruckers in
Windows NT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Konfigurieren des Netzwerkdruckers in
Unix-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Konfigurieren des LPR-Ports unter
Windows 2000/XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Specifications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
Compliances . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i
Legal Information and Contacts . . . . . . . . . . . . . . iii

ii
DER WIRELESS
BARRICADE™ ROUTER
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Barricade™ Wireless
Kabel/DSL-Breitband-Routers. Wir freuen uns, Ihnen ein
leistungsstarkes und doch einfaches Kommunikationsgerät zur
Verbindung Ihres lokalen Netzwerks (LAN) mit dem Internet
bereitstellen zu können.

Wichtige Information!
Diese Informationen sind für DSL-Benutzer ohne
Internet-Pauschalgebühr („Flat Rate“) gedacht **.
Mit Ihrem SMC DSL-Router haben Sie ein hochwertiges Gerät
erworben, welches Ihnen den schnellen und problemlosen Zugriff
auf das Internet ermöglicht.
Die Werkseinstellung dieses Routers ist auf einen möglichst
unterbrechungsfreien Zugriff auf die Internetdaten ausgelegt. Damit
empfiehlt sich aus Kostengründen in jedem Fall der Anschluß einer
sog. „flat rate“.
Warum?
Bitte bedenken Sie, daß der Router nicht automatisch abschaltet,
wenn Sie Ihren PC herunterfahren!
Sie können zwar ein automatisches Abschalten auslösen, indem
Sie eine sog. „Idle Time“ Einstellung vornehmen. (siehe dazu die
Betriebsanleitung: PPPoE oder PPTP WAN-Access Configuration).
Je nach eingestellter Zeitdauer (1-5 Min.) trennt der Router die DSL/
Internet-Verbindung. Dies bietet aber noch keine 100% Sicherheit.

1
Der Wireless Barricade™ Router

Deshalb Achtung! Dies geschieht nur, wenn für den Router keine
offenen Anfragen aus dem LAN-oder WAN-Bereich (= Anfragen
die aus dem Internet z. B. bei der Nutzung von File Sharing
Programmen wie eMule, eDonkey, usw.) eingehen, die den Router
aktiv halten. Um diesen unabwägbaren Möglichkeiten zu begegnen
und sich damit gegen unliebsame Leitungsnutzungskosten
abzusichern, empfehlen wir für Ihren DSL-Anschluss in jedem Fall
den Abschluß einer „flat rate“.
Die einzige Alternative:
Ziehen Sie nach Beendigung Ihrer Internet-Session den Netzstecker
des Routers!
Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre SMC Hotline-Mitarbeiter.
** „flat-rate“ ist ein Tarifangebot Ihres DSL-Leitungsanbieters,
welches eine zeitlich unbegrenzte Nutzung Ihres Internetzuganges
zu einem Pauschaltarif ermöglicht.

LED-Anzeigen
In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie die Darstellung
und Beschreibung der LED-Statusanzeigen des SMC7004AWBR.

Link/Act

Speed

2
Merkmale und Vorteile

LED Zustand Status


PWR Ein Der Wireless Barricade™ wird mit Spannung
Grün versorgt.
WLAN Ein Der Wireless Barricade™ hat eine kabellose
Grün Netzwerkverbindung hergestellt.
WAN Ein Der WAN-Port hat eine Netzwerkverbindung
Grün hergestellt.
LAN
Link/Act Ein Der entsprechende LAN-Port hat eine
Grün Netzwerkverbindung hergestellt.
Blinkt Der entsprechende LAN-Port überträgt oder
empfängt Daten.
Speed Ein Der Port überträgt oder empfängt Daten
(Orange) mit 100 MBit/s.
Aus Der Port überträgt oder empfängt Daten
mit 10 MBit/s.

Merkmale und Vorteile


• Internetverbindung zu einem xDSL- oder Kabelmodem
über einen 10/100-MBit/s-WAN-Port.
• Internetverbindung zu einem ISDN-TA oder PSTN-Modem
über einen seriellen RS-232-Port.
• Lokale Netzwerkverbindung über 10/100-MBit/s-Ethernet-Ports
oder eine 11-MBit/s-Wireless-Schnittstelle (unterstützt bis zu
128 mobile Benutzer).
• Interoperabilität zwischen Produkten verschiedener Hersteller
dank Konformität mit dem Standard 802.11b.
• Nahtloses Roaming in einer WLAN-Umgebung, die dem
802.11b-Standard entspricht.

3
Der Wireless Barricade™ Router

• Unterstützung für 64-/128-Bit-WEP-Verschlüsselung


(Wired Equivalent Privacy).
• Direkter Anschluss eines Druckers dank integriertem Printserver.
• DHCP für dynamische IP-Konfiguration und DNS
für Domänennamenzuordnung.
• Firewall mit Clientrechten, Schutz vor Hackern und
Netzwerkadressumsetzung (NAT – Network Address
Translation).
• Mehrbenutzer-Zugriff über ein Einzelbenutzerkonto und
Funktionalität eines virtuellen Servers (für geschützten Zugriff auf
Internetdienste wie WWW, FTP, E-Mail und Telnet) durch NAT.
• Unterstützung für VPN (Virtual Private Network) über PPTP-,
L2TP- oder IPSec-Pass-through.
• Benutzerdefinierbarer Tunnel mit Anwendungserkennung für
Anwendungen, die mehrere Verbindungen benötigen.
• Unterstützung für das Authentifizierungsprotokoll CHAP zur
Identifizierung beim Einwählen.
• Unterstützung für Verbindungen nach draußen über PPP.
• Einfache Einrichtung über einen Webbrowser auf jedem
Betriebssystem, das TCP/IP unterstützt.
• Kompatibel zu allen gängigen Internet-Anwendungen.

4
INSTALLIEREN DES
WIRELESS BARRICADE™
Vor dem Installieren des Wireless Barricade™ sollten Sie sicherstel-
len, dass alle im Lieferumfang enthaltenen Teile vorhanden sind.
Wenn der Packungsinhalt nicht vollständig ist oder Teile beschädigt
sind, wenden Sie sich sofort an Ihren Händler. Außerdem muss die
gesamte erforderliche Verkabelung vorhanden sein, bevor der Wire-
less Barricade™ installiert wird. Nach der Installation des Wireless
Barricade™ erhalten Sie im Abschnitt „Konfiguration des Wireless
Barricade™“ auf Seite 28 Informationen über das web-basierte Kon-
figurationsprogramm für den Router.

Packungsinhalt
Prüfen Sie nach dem Auspacken des Wireless Barricade™ den
Packungsinhalt, um sicherzugehen, dass folgende Teile geliefert
wurden:
• Wireless Barricade™ Breitband-Router.
• Netzteil.
• Ein Ethernet-Kabel (Kat. 5).
• Vier Gummifüße.
• Installations-CD mit diesem Benutzerhandbuch und EZ
3-Click-Installationsassistent.
• Installationskurzanleitung.
Informieren Sie bitte sofort Ihren Händler, wenn Teile fehlen, falsch
sind oder Beschädigungen aufweisen. Heben Sie, wenn möglich,
den Karton und die Originalverpackung auf. Sie benötigen diese,
wenn Sie das Produkt zurücksenden.
Bitte lassen Sie sich auf der SMC-Website unter
www.smc-europe.com oder www.smc.com registrieren.

5
Installieren des Wireless Barricade™

Hardwarebeschreibung
Der Wireless Barricade™ kann über den RJ-45-WAN-Port oder den
seriellen RS-232-Port mit dem Internet oder einem fernen Standort
verbunden werden. Er kann über jeden der drei Fast-Ethernet-
LAN-Ports oder über die Wireless-Schnittstelle direkt an den PC
oder ein lokales Netzwerk (LAN) angeschlossen werden. Darüber
hinaus fungiert er als Printserver.
Die Zugangsgeschwindigkeit zum Internet hängt von Ihrem Servicetyp
ab. ADSL mit voller Geschwindigkeit bietet max. 8 MBit/s downstream
und 640 KBit/s upstream. G.lite-ADSL ohne Trennvorrichtung (split-
terless) bietet max. 1,5 MBit/s downstream und 512 KBit/s upstream.
Kabelmodems bieten bis zu 36 MBit/s downstream und 2 MBit/s up-
stream. ISDN bietet bei Verwendung von zwei B-Kanälen bis zu 128
KBit/s. Und analoge PSTN-Verbindungen können bis zu 56 KBit/s
erreichen. Allerdings ist die tatsächliche Rate meist erheblich
niedriger.
Obwohl der Internet-Zugang durch den Typ des an den Wireless
Barricade™ angeschlossenen Modems bestimmt wird, können
Daten, die zwischen den an Ihr LAN angeschlossenen Geräten
übertragen werden, mit bis zu 100 MBit/s über die Fast-Ethernet-
Ports gesendet werden.
Der Wireless Barricade™ verfügt über eine LED-Anzeige auf der
Vorderseite zur Anzeige der Spannungsversorgung und der Akti-
vitäten an den Ports, die die Installation und die Fehlerbehebung
im Netzwerk erleichtert.

6
Hardwarebeschreibung

Auf der Rückseite bietet der Wireless Barricade™ Folgendes:

• Drei RJ-45-Ports für den Anschluss an ein 10BASE-T/100BASE-


TX-Ethernet-LAN. Diese Ports handeln automatisch die Be-
triebsgeschwindigkeit (10/100 MBit/s), den Duplexmodus (Halb-
oder Vollduplex) und die MDI/MDI-X-Stiftsignale (so dass diese
Ports über 1:1-Kabel mit jedem Netzwerkgerät verbunden
werden kön- nen) aus.
• Diese RJ-45-Ports können direkt an einen PC oder einen Server,
der mit einer Ethernet-Netzwerkkarte ausgerüstet ist, oder an ein
Netzwerkgerät wie einen Ethernet-Hub oder -Switch ange-
schlossen werden.
• Ein RJ-45-Port für den Anschluss an ein xDSL- oder Kabel-
modem. Dies ist ein Vollduplex-Port mit 10/100 MBit/s. Schließen
Sie diesen WAN-Port über Kabel der Kategorie 3 oder höher
an ein xDSL- oder Kabelmodem an.
• Ein serieller RS-232-Port für die Verbindung mit einem ISDN-
Terminaladapter (TA) oder einem analogen PSTN-Modem.
• An diesen parallelen Port kann ein Drucker angeschlossen
werden. Dieser Drucker kann von allen LAN/WLAN-Benutzern
gemeinsam verwendet werden.
• Zwei externe Antennen (Dipol, omnidirektional).

7
Installieren des Wireless Barricade™

Die folgende Abbildung zeigt die Bestandteile des Wireless


Barricade™:

PWR WLAN WAN LAN 1 2 3


Link/Act
SMC7004AWBR
Speed

9V
RESET Printer COM WAN 1 2 3 1 A MAX

Abbildung 1. Vorder- und Rückseite

8
Hardwarebeschreibung

Element Beschreibung
LEDs Anzeigen für Netzspannung, WLAN-, WAN- und
LAN-Port-Status. (Siehe „LED-Anzeigen“ auf Seite 2.)
Wireless- Zwei Antennen bieten einen optimalen Empfang durch
Antennen dynamische Auswahl der besten Antenne für jeden
Client-Computer.
Reset- Mit dieser Taste können Sie das System aus- und
schalter wieder einschalten und auf seine werkseitig
voreingestellten
Werte zurücksetzen.
Printer Port Parallel-Port (25-polige D-Buchse). Über diese Buchse
(Drucker- schließen Sie den freigegebenen Drucker an.
Port)
COM-Port Serieller Port (9-poliger D-Stecker). Über diesen Port
schließen Sie den ISDN-TA oder das 56K-Analog-
modem an.
WAN-Port WAN-Port (RJ-45). An diesen Port kann ein
Kabelmodem, ein xDSL-Modem oder ein
Ethernet-Router angeschlossen werden.
LAN-Ports Fast-Ethernet-Ports (RJ-45). Zum Anschließen von
Geräten in Ihrem LAN (PCs, Hubs oder Switches).
Spannungs- Das mitgelieferte Netzteil wird in diese Buchse
versorgungs- eingesteckt.
buchse
Achtung: Das Netzteil ist auf DC 9 V/1 A ausgelegt.
Die Verwendung eines falschen Netzteils kann zu
Beschädigungen führen.

9
Installieren des Wireless Barricade™

Systemanforderungen
Folgende Minimalanforderungen sollten erfüllt sein:

• Internet-Zugang über Ihre lokale Telefongesellschaft oder Ihren


Internet-Anbieter unter Verwendung eines xDSL-Modems,
Kabelmodems, ISDN-TAs oder analogen PSTN-Modems.
Möglicherweise können Sie auch über das Telefonnetz auf
ein analoges Modem zugreifen, das sich an einem anderen
Ort befindet.
• Ein PC mit einer festen IP-Adresse oder einer dynamischen
IP-Adresse, die über DHCP zugewiesen wird, sowie eine
Gateway-Server-Adresse und eine DNS-Server-Adresse von
Ihrem Internet-Anbieter.
• Für eine kabelbasierte LAN-Verbindung ein Computer, der
mit einer 10-MBit/s-, 100-MBit/s- oder 10/100-MBit/s-Fast-
Ethernet-Karte oder einem USB-zu-Ethernet-Konverter aus-
gerüstet ist. Für drahtlose (Wireless-) LAN-Verbindungen
muss jeder Computer über einen IEEE 802.11b-konformen
Wireless-Adapter verfügen.
• Das TCP/IP-Netzwerkprotokoll muss auf jedem PC installiert
sein, der auf das Internet zugreifen soll.
• Es muss ein Java-fähiger Web-Browser wie der Microsoft
Internet Explorer ab 5.0 oder der Netscape Communicator ab 4.0
auf einem PC an Ihrem Standort installiert sein, damit Sie den
Wireless Barricade™ konfigurieren können.

10
Anschließen des Systems

Anschließen des Systems


Der Wireless Barricade™ kann an jeder passenden Stelle in Ihrem
Büro oder bei Ihnen zu Hause aufgestellt werden. Es ist keine
spezielle Verkabelung oder Kühlung erforderlich. Allerdings sollte
Folgendes beachtet werden:
• Das Gerät darf nicht in der Nähe von Heizkörpern aufgestellt
werden.
• Das Gerät darf nicht in staubigen oder feuchten/nassen
Umgebungen aufgestellt werden.
Beim Installieren des Wireless Barricade™ sollten Sie darf achten,
dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet ist, das Stromkabel
aus der Steckdose gezogen ist und Ihre Hände trocken sind.

Grundlegende Vorgehensweise bei der Installation


1. Anschließen des LAN: Sie können den Wireless Barricade™ an
Ihren PC oder an einen Hub oder Switch anschließen. Führen
Sie Ethernet-Kabel von einem der LAN-Ports des Wireless
Barricade™ zum Netzwerkadapter Ihres Computers oder
zu einem anderen Netzwerkgerät.
Sie können den Wireless Barricade™ auch per Funk über einen
Wireless-Client-Adapter mit Ihrem PC verbinden. Bringen Sie
beide Antennen auf der Rückseite des Wireless Barricade™
in die gewünschte Position. Ein besserer Empfang wird erreicht,
wenn Sie eine Antenne entlang der vertikalen und die andere
entlang der horizontalen Achse positionieren.
(Die Antennen senden entlang der Toroidalebene Signale
aus, daher ist der Empfang besser, wenn sie entlang
unterschiedlicher Achsen positioniert werden.)

2. Anschließen des WAN: Legen Sie ein Ethernet-Kabel für den


Anschluss des Wireless Barricade™ an ein Kabel-/DSL-Modem
oder einen Ethernet-Router bereit. Legen Sie ein serielles Kabel
für den Anschluss des Wireless Barricade™ an einen ISDN-TA
oder ein PSTN-Modem bereit.

11
Installieren des Wireless Barricade™

3. Anschließen Ihres Druckers: Schließen Sie Ihren Drucker mit


einem Standardparallelkabel für Drucker an den Drucker-Port
des Wireless Barricade™ an.

4. Einschalten: Schließen Sie das Netzteil an den Wireless


Barricade™ an.

Internet Gerät für


den Internet-
Zugang SMC7004AWBR
Wireless-Breitband-Router

3
2
1 Link
LAN

Activity
WAN
WLAN
PWR

4AWBR
SMC700

Notebook mit
Wireless-PC-Karte

Kleines Büro oder Privatwohnung

Abbildung 2. Anschließen des Wireless Barricade™

12
KONFIGURATION VON
TCP/IP AUF EINEM
CLIENT-COMPUTER
Wenn Sie das TCP/IP-Protokoll noch nicht auf Ihren Client-PCs
installiert haben, lesen Sie den nachfolgenden Abschnitt.
Informationen zur Konfiguration einer TCP/IP-Adresse auf einem
PC finden Sie im Abschnitt „Einrichten von TCP/IP“ auf Seite 15.

Installieren von TCP/IP


Windows 95/98/Me
1. Klicken Sie auf [Start/Settings/Control Panel]
(Start/Einstellungen/Systemsteuerung).

2. Doppelklicken Sie auf das Symbol [Network] (Netzwerk) und


wählen Sie die Registerkarte [Configuration] (Konfiguration) im
Fenster [Network] (Netzwerk) aus.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add] (Hinzufügen).

4. Doppelklicken Sie auf [Protocol] (Protokoll).

13
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

5. Wählen Sie [Microsoft] in der Herstellerliste aus. Wählen Sie


[TCP/IP] in der Liste der Netzwerkprotokolle aus. Klicken Sie auf
die Schaltfläche [OK], um zum Fenster [Network] (Netzwerk)
zurückzukehren.

6. TCP/IP ist jetzt als Protokoll im Fenster [Network] (Netzwerk)


aufgelistet. Klicken Sie auf [OK]. Das Betriebssystem fordert Sie
eventuell auf, Ihr System neu zu starten. Klicken Sie auf [Yes]
(Ja). Ihr Computer fährt herunter und startet neu.

Windows 2000
1. Klicken Sie auf [Start], wählen Sie [Settings] (Einstellungen) und
klicken Sie auf das Symbol [Network and Dial-up Connections]
(Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen).

2. Doppelklicken Sie auf [Local Area Connection] (LAN-Verbindung)


und klicken Sie auf der Registerkarte [General] (Allgemein) auf
[Properties] (Eigenschaften).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Install] (Installieren).

14
Einrichten von TCP/IP

4. Doppelklicken Sie auf [Protocol] (Protokoll).

5. Wählen Sie [Internet Protocol (TCP/IP)] (Internetprotokoll


(TCP/IP)). Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK], um zum
Fenster [Network] (Netzwerk) zurückzukehren.

6. TCP/IP ist jetzt als Protokoll im Fenster [Network]


(Netzwerk) aufgelistet. Klicken Sie auf [OK], um die
Installation abzuschließen.

Einrichten von TCP/IP


Für den Internetzugang über den Wireless Barricade™ müssen
Sie die Netzwerkeinstellungen der Computer in Ihrem LAN so
konfigurieren, dass sie dasselbe IP-Subnetz verwenden wie der
Wireless Barricade™. Die Standardnetzwerkeinstellungen für den
Wireless Barricade™ sind:
IP-Adresse: 192.168.2.1
Subnetzmaske: 255.255.255.0

15
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

Hinweis: Diese Einstellungen können gemäß den Anforde-


rungen Ihres Netzwerks geändert werden, aber Sie
müssen mindestens einen Computer wie in diesem
Kapitel beschrieben konfigurieren, damit Sie mit der
Web- Konfigurationsschnittstelle des Wireless Barri-
cade™ arbeiten können. Informationen zur Konfigu-
ration des Wireless Barricade™ finden Sie im Ab-
schnitt „Konfiguration des Wireless Barricade™“ auf
Seite 28.
Wenn Sie TCP/IP noch nicht für den Computer konfiguriert haben,
fahren Sie mit dem Abschnitt „Konfiguration von TCP/IP auf einem
Client-Computer“ auf Seite 13 fort. Die IP-Adresse des angeschlos-
senen Client-PCs sollte 192.168.2.x lauten (x steht für einen Wert
von 2–254). Sie können die IP-Adresse für Client-PCs festlegen,
indem Sie entweder automatisch eine IP-Adresse vom DHCP-
Service des Wireless Barricade™ abrufen oder indem Sie eine
manuelle Konfiguration vornehmen.

Konfiguration des Computers unter


Windows 95/98/2000/Me
Eventuell entsprechen die nachfolgend aufgeführten Schritte nicht
genau den Schritten, die für Ihre Windows-Version erforderlich sind.
Der Grund hierfür ist, dass diese Schritte und Abbildungen sich auf
Windows 98 beziehen und Windows 95 und Windows Millennium
Edition dieser Version zwar ähnlich, aber nicht mit dieser Version
identisch sind.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf [Start/Settings/
Control Panel] (Start/Einstellungen/Systemsteuerung).

2. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol [Network]


(Netzwerk).

16
Einrichten von TCP/IP

3. Doppelklicken Sie
im Fenster [Network]
(Netzwerk) auf der
Registerkarte [Configuration]
(Konfiguration) auf den
Eintrag [TCP/IP]
für Ihre Netzwerkkarte.

4. Wählen Sie die Register-


karte [IP Address]
(IP-Adresse) aus.

5. Aktivieren Sie die Option


[Obtain an IP address]
(IP-Adresse automatisch
beziehen).

6. Klicken Sie auf die Regis-


terkarte [Gateway] und
vergewissern Sie sich, dass
das Feld für die Gateways
leer ist. Falls sich im Bereich
für die Gateways IP-Adres-
sen befinden, markieren Sie
diese und klicken Sie auf [Remove] (Entfernen), bis der Bereich
leer ist.

17
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

7. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster [TCP/IP Properties]


(Eigenschaften von TCP/IP) zu schließen.

8. Klicken Sie im Fenster [Network] (Netzwerk) auf [OK], um diese


neuen Einstellungen zu speichern.
Hinweis: Windows fordert Sie in bestimmten Fällen auf, die In-
stallations-CD von Windows einzulegen oder weitere
Dateien bereitzustellen. Suchen Sie diese Dateien im
Ordner c:\windows\options\cabs oder legen Sie die
Windows-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein und su-
chen Sie am entsprechenden Speicherort, wie
„D:\win98“, „D:\win9x“ usw. (wenn D der Laufwerk-
sbuchstabe Ihres CD-ROM-Laufwerks ist).
9. Windows fordert Sie eventuell auf, den PC neu zu starten. Klicken
Sie in diesem Fall auf [Yes] (Ja). Falls Windows Sie nicht zu einem
Neustart auffordert, starten Sie den Computer trotzdem neu, um
zu gewährleisten, dass die neuen Einstellungen übernommen
werden.
Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Wireless Barricade™
Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an Ihren
Wireless Barricade™ konfiguriert haben, muss er neue Netzwerk-
einstellungen beziehen. Indem Sie alle alten IP-Einstellungen durch
Einstellungen von Ihrem Wireless Barricade™ aktualisieren, können
Sie auch prüfen, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Klicken Sie auf [Start] und anschließend auf [Run] (Ausführen).
2. Geben Sie WINIPCFG ein und
klicken Sie auf [OK].

18
Einrichten von TCP/IP

3. Wählen Sie aus dem


Dropdown-Menü Ihre
Netzwerkkarte aus. Klicken
Sie auf die Option [Release]
(Freigeben) und anschließend
auf die Option [Renew]
(Erneuern). Vergewissern
Sie sich, dass jetzt für Ihre
IP-Adresse 192.168.2.xxx und
für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0 angegeben wird. Für Ihr
Standardgateway muss Folgendes festgelegt sein: 192.168. 2.1.
Diese Werte bestätigen, dass Ihr Wireless Barricade™ korrekt
funktioniert. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster [IP
Configuration] (IP-Konfiguration) zu schließen.
Konfiguration des Computers unter Windows NT 4.0
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf [Start/Settings/
Control Panel] (Start/Einstellungen/Systemsteuerung).
2. Doppelklicken Sie
auf das Symbol
[Network]
(Netzwerk).

19
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

3. Wählen Sie die


Registerkarte
[Protocols]
(Protokolle) aus.

4. Doppelklicken Sie
auf [TCP/IP
Protocol] (TCP/
IP-Protokoll).

5. Wählen Sie die


Registerkarte [IP Address] (IP-Adresse) aus.

6. Vergewissern Sie sich, dass in der Dropdown-Liste mit


den Netzwerkkarten Ihr Ethernet-Adapter ausgewählt ist.

7. Klicken Sie auf [Obtain an IP address from a DHCP server]


(IP-Adresse von einem DHCP-Server beziehen).

8. Klicken Sie auf [OK], um das Fenster zu schließen.

9. Windows kopiert eventuell einige Dateien und fordert Sie dann


auf, das System neu zu starten. Klicken Sie auf [Yes] (Ja).
Ihr Computer fährt herunter und startet neu.

20
Einrichten von TCP/IP

Beziehen von IP-Einstellungen von Ihrem Wireless Barricade™


Nachdem Sie nun Ihren Computer für den Anschluss an den Wire-
less Barricade™ konfiguriert haben, muss er neue Netzwerkeinstel-
lungen beziehen. Indem Sie alle alten IP-Einstellungen durch Ein-
stellungen von Ihrem Wireless Barricade™ aktualisieren, können Sie
auch prüfen, dass Sie Ihren Computer korrekt konfiguriert haben.
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf [Start/Programs/
Command Prompt] (Start/Programme/Zubehör/Eingabeauf-
forderung).

2. Geben Sie im Fenster mit der Eingabeaufforderung den Befehl


IPCONFIG /RELEASE ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

3. Geben Sie IPCONFIG /RENEW ein und drücken Sie die


<Eingabetaste>. Vergewissern Sie sich, dass jetzt für Ihre
IP-Adresse 192.168.2.xxx, für Ihre Subnetzmaske 255.255.255.0
und für Ihr Standardgateway 192.168.2.1 angegeben wird. Diese
Werte bestätigen, dass Ihr Wireless Barricade™ korrekt
funktioniert.

21
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

4. Geben Sie EXIT ein und drücken Sie die <Eingabetaste>,


um das Fenster mit der Eingabeaufforderung zu schließen.

Konfiguration des Computers mit Windows 2000


1. Klicken Sie auf [Start] und wählen Sie [Settings] (Einstellungen)
aus. Klicken Sie dann auf [Control Panel] (Systemsteuerung).

2. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol [Network


and Dial-up Connections] (Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen).
3. Doppelklicken Sie auf das
Symbol [Local Area Connec-
tion] (LAN-Verbindung) für
den Ethernet-Adapter, der
mit dem Wireless Barrica-
de™ verbunden ist. Wenn
das Statusdialogfeld geöffnet
wird, klicken Sie auf [Proper-
ties] (Eigenschaften).

22
Einrichten von TCP/IP

4. Vergewissern Sie sich im Dialogfeld [Local Area Connection


Properties] (Eigenschaften von LAN-Verbindung), dass das
Kontrollkästchen neben [Internet Protocol (TCP/IP)]
(Internetprotokoll (TCP/IP)) aktiviert ist. Markieren Sie nun den
Eintrag [Internet Protocol (TCP/IP)] (Internetprotokoll (TCP/IP))
und klicken Sie auf [Properties] (Eigenschaften).
5. Wählen Sie [Obtain an IP address automatically] (IP-Adresse
automatisch beziehen), um den Computer für DHCP zu
konfigurieren. Klicken Sie auf [OK], um diese Änderung zu
speichern und das Fenster mit den Eigenschaften zu schließen.
6. Klicken Sie erneut auf [OK], um die Änderungen zu speichern.
7. Starten Sie Ihren PC neu.
8. Informationen zum Beziehen neuer Netzwerkeinstellungen
finden Sie im Abschnitt „Beziehen von IP-Einstellungen von
Ihrem Wireless Barricade™“ auf Seite 18.
Konfiguration des Computers unter Windows XP
Bei den folgenden Anleitungen wird davon ausgegangen, dass Sie
Windows XP mit der Standardschnittstelle ausführen. Wenn Sie die
Classic-Schnittstelle verwenden (in der die Symbole und Menüs wie
bei früheren Windows-Versionen aussehen), gehen Sie bitte nach
der vorangegangenen Anleitung für Windows 2000 vor.
1. Klicken Sie auf [Start] (Start), wählen Sie [Control Panel]
(Systemsteuerung), wählen Sie [Network and Internet Connec-
tions] (Netzwerk- und Internetverbindungen) und klicken Sie auf
das Symbol [Network Connections] (Netzwerkverbindungen).

23
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

2. Doppelklicken Sie auf das


Symbol [Local Area Connec-
tion] (LAN-Verbindung) für
den Ethernet-Adapter, der
mit dem Wireless Barrica-
de™ verbunden ist. Klicken
Sie auf [Properties] (Eigen-
schaften).

3. Vergewissern Sie sich im Dialogfeld [Local Area Connection


Properties] (Eigenschaften von LAN-Verbindung), dass das
Kontrollkästchen neben [Internet Protocol (TCP/IP)] (Inter-
netprotokoll (TCP/IP)) aktiviert ist. Markieren Sie nun den
Eintrag [Internet Protocol (TCP/IP)] (Internetprotokoll
(TCP/IP)) und klicken Sie auf [Properties] (Eigenschaften).

4. Wählen Sie [Obtain an IP address automatically] (IP-Adresse


automatisch beziehen), um den Computer für DHCP zu konfi-
gurieren. Klicken Sie auf [OK], um diese Änderung zu speichern
und das Fenster mit den Eigenschaften zu schließen.

5. Klicken Sie erneut auf [OK], um die Änderungen zu speichern.

6. Starten Sie Ihren PC neu.

Konfigurieren eines Macintosh-Computers


Eventuell entsprechen die hier aufgeführte Schritte nicht genau den
Schritten, die für Ihr Betriebssystem erforderlich sind, da diese
Anweisungen und Abbildungen mit OS 8.5 erstellt wurden, Mac OS
7.x und höher jedoch zwar ähnlich, aber unter Umständen nicht
identisch mit Mac OS 8.5 sind.

24
Einrichten von TCP/IP
1. Öffnen Sie das Menü [Apple]. Klicken Sie auf [Control Panel]
(Kontrollfelder) und wählen Sie [TCP/IP] aus.

2. Vergewissern Sie
sich, dass im Di-
alogfeld [TCP/IP]
die Option
[Ethernet] im
Feld [Connect
Via] (Verbindung)
ausgewählt ist.

3. Wählen Sie
[Using DHCP
Server] (DHCP
Server) im Feld
[Configure] (Konfigurationsmethode).

Manuelle IP-Konfiguration
1. Aktivieren Sie [Specify an IP
address] (IP-Adresse ange-
ben) auf der Registerkarte [IP
Address] (IP-Adresse).
Geben Sie die IP-Adresse auf
der Basis der Standardnetz-
werkadresse 192.168.2.x an
(x ist ein Wert zwischen 2 und
254) und verwenden Sie
255.255.255.0 für die
Subnetzmaske.

25
Konfiguration von TCP/IP auf einem Client-Computer

2. Geben Sie auf der Regis-


terkarte [Gateway] die
IP-Adresse des Wireless
Barricade™ (Standard:
192.168.2.1) im Feld [New
gateway] (Neuer Gateway)
ein und klicken Sie auf [Add]
(Hinzufügen).

3. Geben Sie auf der Register-


karte [DNS Configuration]
(DNS-Konfiguration) die
IP-Adresse für den Wireless
Barricade™ an und klicken
Sie auf [Add] (Hinzufügen).
Hierdurch werden DNS-
Anforderungen automatisch
an den/die von Ihrem Inter-
net-Anbieter zur Verfügung
gestellten DNS-Server wei-
tergeleitet. Alternativ hierzu
können Sie bestimmte DNS-
Server im Feld [DNS Server
Search Order] (Suchfolge für
DNS-Server) angeben und auf
[Add] (Hinzufügen) klicken.

4. Klicken Sie nach Beendigung der TCP/IP-Einrichtung auf [OK]


und starten Sie den Computer neu. Richten Sie danach die
anderen PCs im LAN gemäß der obigen Beschreibung ein.

26
Einrichten von TCP/IP
Überprüfen der TCP/IP-Verbindung
Nach dem Installieren der TCP/IP-Kommunikationsprotokolle und
dem Konfigurieren einer IP-Adresse im Netzwerk, in dem sich auch
der Wireless Barricade™ befindet, können Sie mit dem Befehl „Ping“
überprüfen, ob eine Verbindung zwischen dem Computer und dem
Wireless Barricade™ hergestellt wurde. Im Folgenden wird gezeigt,
wie „Ping“ in einem MS-DOS-Fenster ausgeführt werden kann.
Führen Sie zuerst den Befehl „Ping“ aus:
ping 192.168.2.1

Wenn eine Meldung wie die folgende erscheint:


Pinging 192.168.2.1 with 32 bytes of data:
Reply from 192.168.2.1: bytes=32 time=2ms TTL=64
wurde eine Kommunikationsverbindung zwischen Ihrem Computer
und dem Wireless Barricade™ hergestellt.
Wenn folgende Meldung angezeigt wird:
Pinging 192.168.2.1 with 32 bytes of data:
Request timed out.
Ist möglicherweise bei der Installation ein Fehler aufgetreten. Prüfen
Sie nacheinander folgende Punkte:
1. Ist das Ethernet-Kabel ordnungsgemäß an den Wireless
Barricade™ und den Computer angeschlossen?

Die LAN-LED am Wireless Barricade™ und die Link-LED der


Netzwerkkarte Ihres Computers müssen leuchten.

2. Ist TCP/IP In Ihrem Computer ordnungsgemäß konfiguriert?


Wenn die IP-Adresse des Wireless Barricade™
192.168.2.1 ist, muss die IP-Adresse Ihres PC im
Bereich von 192.168.2.2 bis 192.168.2.254 liegen
und das Standardgateway 192.168.2.1 sein.

Wenn Sie den Befehl „Ping“ erfolgreich für den Wireless


Barricade™ ausführen können, können Sie nun eine
Verbindung zum Internet herstellen.
27
KONFIGURATION DES
WIRELESS BARRICADE™
Der Wireless Barricade™ kann über jeden Java-fähigen Browser
konfiguriert werden, z. B. Internet Explorer 4.0 oder höher oder
Netscape Navigator 5.0 oder höher. Mit der Web-Verwaltungs-
schnittstelle können Sie den Wireless Barricade™ konfigurieren
und Statistiken zur Überwachung der Netzwerkaktivität anzeigen.
Hinweis: Wenn Sie Internetzugang haben, sollten Sie vor
der Konfiguration Ihres Routers von der Website
www.smc.de oder www.smc-europe.com die
aktuelle Version der Firmware laden, um zu
gewährleisten, dass Ihr Router mit der neuesten
Firmware ausgeführt wird.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie sich beim
web-basierten Verwaltungs-Hilfsprogramm des Wireless
Barricade™ anmelden:
1. Vergewissern Sie sich, dass der Browser korrekt konfiguriert
ist (siehe unten).

2. Deaktivieren Sie alle Firewall- und Sicherheitsprogramme.

3. Vergewissern Sie sich, dass die Verbindungs-LED (Link)


des Ports leuchtet, über den Ihr Computer an den Wireless
Barricade™ angeschlossen ist. Falls die Verbindungs-LED nicht
leuchtet, schließen Sie den Computer an ein anderes Kabel an,
bis Sie eine gute Verbindung erhalten.

28
Konfiguration des Browsers

Konfiguration des Browsers


Vergewissern Sie sich, dass der Browser für eine direkte Verbindung
zum Internet über die Ethernet-Verbindung des Computers
konfiguriert ist. Die Einstellungen hierfür können Sie im Bereich
mit den Optionen/Voreinstellungen des Browsers vornehmen.

Deaktivieren der Proxy-Verbindung


Darüber hinaus müssen Sie sich vergewissern, dass die HTTP-
Proxy-Funktion Ihres Web-Browsers deaktiviert ist, damit Ihr
Webbrowser die Konfigurationsseiten Ihres Wireless Barricade™
anzeigen kann. Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für
Internet Explorer und für Netscape aufgeführt. Führen Sie die
entsprechenden Schritte für Ihren Browser aus.

Internet Explorer (5 oder höher)


1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf [Tools] (Extras)
und anschließend auf [Internet Options] (Internetoptionen).

2. Klicken Sie im Fenster [Internet Options] (Internetoptionen)


auf die Registerkarte [Connections] (Verbindungen).

3. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche [LAN Settings]


(LAN-Einstellungen).

4. Deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen und klicken Sie auf [OK],


um die geänderten LAN-Einstellungen zu speichern.

5. Klicken Sie erneut auf [OK], um das Fenster [Internet Options]


(Internetoptionen) zu schließen.

29
Konfiguration des Wireless Barricade™

Internet Explorer (für Macintosh)


1. Öffnen Sie den Internet Explorer. Klicken Sie auf [Edit/Preferen-
ces] (Bearbeiten/Optionen)

2. Wählen Sie im Fenster [Internet Explorer Preferences] (Internet


Explorer-Einstellungen) unter [Network] (Netzwerk) die Option
für Proxys aus.

3. Deaktivieren Sie Optionen und klicken Sie auf [OK].

Netscape (4 oder höher)


1. Öffnen Sie den Netscape-Browser. Klicken Sie auf
[Edit] (Bearbeiten) und anschließend auf [Preferences]
(Einstellungen).

2. Doppelklicken Sie im Fenster [Preferences] (Einstellungen)


unter [Category] (Kategorie) auf [Advanced] (Erweitert) und
anschließend auf [Proxies].

3. Wählen Sie [Direct connection to the Internet] (Direkte


Verbindung zum Internet) aus.

4. Klicken Sie auf [OK], um die Änderungen zu speichern.


Geben Sie für den Zugriff auf die Verwal-
tungsschnittstelle des Wireless Barricade™
dessen IP-Adresse in Ihren Webbrowser ein:
http://192.168.2.1 Klicken Sie anschließend
auf [LOGIN] (Anmelden). (Standardmäßig ist
kein Kennwort definiert.)
Auf der Homepage werden die Optionen [Setup Wizard]
(Installationsassistent) und [Advanced Setup] (Erweiterte
Konfiguration) angezeigt.

30
Netscape (4 oder höher)

31
Konfiguration des Wireless Barricade™

Navigieren in der
Webbrowser-Schnittstelle
Die Verwaltungsschnittstelle des Wireless Barricade™ besteht aus
einem Installationsassistenten, dem Setup Wizard, und einem
Bereich [Advanced Setup] (Erweiterte Konfiguration). Mit dem Setup
Wizard können Sie den Wireless Barricade™ sehr schnell für die
Verwendung mit einem Kabelmodem oder DSL-Modem einrichten.
Das [Advanced Setup] (Erweiterte Konfiguration) unterstützt
erweiterte Funktionen wie Erkennung von Hackerangriffen, IP-
und MAC-Address Filtering, Entdeckung von Eindringversuchen,
Einrichtung virtueller Server, virtuelle DMZ-Hosts sowie weitere
Funktionen.

Vornehmen von Konfigurationsänderungen


Konfigurierbare Parameter haben ein Dialogfeld oder eine Drop-
down-Liste. Sobald eine Konfigurationsänderung auf einer Seite
vorgenommen wurde, müssen Sie unten auf der Seite auf die
Schaltfläche [APPLY] (Anwenden) oder [NEXT] (Weiter) klicken,
damit die neue Einstellung aktiv wird.
Hinweis: Damit nach einer Befehlseingabe die Anzeige korrekt
aktualisiert wird, vergewissern Sie sich,
dass der Internet Explorer 5.0 folgendermaßen
konfiguriert ist: Unter [Tools/Internet Options/General/
Temporary Internet Files/Settings] (Extras/
Internetoptionen/Allgemein/Temporäre Internet-
dateien/Einstellungen) muss die Option [Check for
newer versions of stored pages] (Neuere Versionen der
gespeicherten Seiten suchen) auf [Every visit to the
page] (Bei jedem Zugriff auf die Seite) eingestellt sein.

32
Installationsassistent

Installationsassistent
Time Zone (Zeitzone)
Klicken Sie auf das Bild für den [Setup Wizard] (Installationsassis-
tent). Das erste Element im Setup Wizard ist [Time Zone] (Zeitzone).
Sie müssen die Zeitzone einstellen, damit die Zeitstempel für
Client-Filterung und Protokolleinträge korrekt sind. Wählen Sie
in der Dropdown-Liste Ihre Zeitzone aus und klicken Sie auf [NEXT]
(Weiter).
.

Broadband Type (Breitbandtyp)


Wählen Sie den Typ der verwendeten Breitbandverbindung aus.
Informationen zur Anschließen eines Kabelmodems finden Sie auf
der nächsten Seite. Informationen zu einer xDSL-Verbindung mit
fester IP-Adresse finden Sie im Abschnitt „Fixed-IP xDSL
(xDSL-Verbindung mit fester IP-Adresse)“ auf Seite 35 und zu
einer PPPoE-xDSL-Verbindung im Abschnitt „PPPoE“ auf Seite 35.

33
Konfiguration des Wireless Barricade™

Cable Modem (Kabelmodem)


Wenn Sie [Cable Modem] (Kabelmodem) als Breitbandtyp
auswählen, wird eine Meldung darüber angezeigt, dass Ihre
Daten erfolgreich gespeichert wurden.
Hinweis: Wählen Sie [Home] (Start), um zur Startseite
zurückzukehren, und anschließend [Advanced Settings/
WAN] (Erweiterte Einstellungen/WAN), um die
erforderlichen Parameter zu konfigurieren. (Siehe „WAN“
auf Seite 41.)

34
Installationsassistent

Fixed-IP xDSL (xDSL-Verbindung mit fester IP-Adresse)

Einige xDSL-Internet-Anbieter ordnen möglicherweise eine feste


(statische) IP-Adresse zu. Wenn Sie diese Informationen erhalten
haben, wählen Sie die betreffende Option und geben Sie die
zugewiesene IP-Adresse, Gateway-IP-Adressen, DNS-IP-Adresse
und Subnetzmaske ein. Klicken Sie auf [FINISH] (Beenden),
um die Einrichtung zu beenden.

PPPoE

Geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das entsprechende


Kennwort ein, die Sie von Ihrem Internet-Anbieter erhalten haben.
Der Servicename ist normalerweise optional, kann aber bei einigen
Internet-Anbietern erforderlich sein.
Belassen Sie die [MTU] (maximale Übertragungseinheit) auf dem
Standardwert (1454), wenn Sie keine triftigen Gründe haben, die
Angabe zu ändern.
Geben Sie einen Wert in Minuten für die [Maximum Idle Time]
(maximale Wartezeit) ein, während der die Internet-Verbindung
bei fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger
als diese Zeit inaktiv ist, wird sie abgebrochen. (Standard: 10)

35
Konfiguration des Wireless Barricade™

Aktivieren Sie die Option [Auto-reconnect] (automatische


Wiederherstellung der Verbindung), falls die Verbindung
automatisch wiederhergestellt werden soll, sobald erneut
versucht wird, auf das Internet zuzugreifen. Klicken Sie auf
[FINISH] (Beenden), um die Einrichtung zu beenden.
Hinweis: Das Setzen von [Maximum Idle Time] (maximale
Wartezeit) auf [0] und/oder die Aktivierung der Option
[Auto-Reconnect] (automatische Wiederherstellung der
Verbindung) kann eine Erhöhung Ihrer Telefonrechnung
bewirken, wenn Sie keine „Flatrate" (Pauschalzugang
zum Internet) haben.

Erweiterte Konfiguration
Mit der Web-Verwaltungsschnittstelle können Sie Systemparameter
definieren, den Wireless Barricade™ und seine Ports verwalten und
steuern und die Netzwerkbedingungen überwachen. In der folgen-
den Tabelle werden die Auswahlmöglichkeiten dieses Programms
erläutert.

Menü Beschreibung
System Stellt die örtliche Zeitzone, das Kennwort für den
Administratorzugang und die IP-Adresse eines PC für
die Fernverwaltung des Wireless Barricade™ ein.
WAN Gibt den Internet-Verbindungstyp an:
Dynamische IP-Host-Konfiguration und die physische
MAC-Adresse jeder Medienschnittstelle
PPPoE-Konfiguration
PPTP
Statische IP- und ISP-Gateway-Adresse
BigPond
Gibt DNS-Server an, die für die Auflösung der
Domänennamen verwendet werden sollen.
LAN Stellt die TCP/IP-Konfiguration für die LAN-Schnittstelle
des Wireless Barricade™ und alle DHCP-Clients ein.

36
Erweiterte Konfiguration

Menü Beschreibung
Wireless Erlaubt das Konfigurieren von Funkfrequenz, Domäne
und Verschlüsselung für die Wireless-Übertragung.
NAT Ermöglicht die Nutzung eines einzigen Kontos beim
Intert-Anbieter durch mehrere Benutzer, richtet virtuelle
Server ein.
Firewall Konfigurieren eines großen Spektrums von Sicherheits-
und Spezialfunktionen einschließlich:
Zugangssteuerung, Schutz vor Hackerangriffen und
DMZ.
DDNS Dynamische DNS-Zuweisung, mit der Benutzer im
Internet ihre(n) Domänennamen an bestimmte Computer
oder Server binden können.
UPnP Mithilfe von UpnP (Universal Plug and Play, Universelles
Plug&Play) kann ein Gerät automatisch und dynamisch
mit einem Netzwerk verknüpft werden, eine IP-Adresse
beziehen, Angaben zu seinen Funktionen weitergeben
und Informationen über die Funktionen anderer vor-
handener Geräte erhalten. Die Geräte können ansch-
ließend direkt miteinander kommunizieren. Dadurch wird
ein erweiterter Peer-to-Peer- Netzwerkbetrieb ermög-
licht.
Tools (Extras) Enthält Optionen zum Sichern und Wiederherstellen
der aktuellen Konfiguration, zum Zurücksetzen aller
Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen,
zum Aktualisieren der Systemfirmware oder zum
Zurücksetzen des Systems.
Status Gibt den WAN-Verbindungstyp und -status, die Ver-
sionsnummern für Firmware und Hardware, die Sys-
tem-IP-Einstellungen sowie Informationen zu DHCP,
NAT und der Firewall an.
Zeigt die Anzahl angeschlossener Clients, die Firm-
wareversionen, die physische MAC-Adresse für jede
Medienschnittstelle und die Hardwareversion und
Seriennummer an.
Zeigt das Sicherheits- und DHCP-Clientprotokoll an.

37
Konfiguration des Wireless Barricade™

System
Time Zone (Zeitzone)

Legt die Zeitzone für den Wireless Barricade™ fest. Diese Angabe
ist für Protokolleinträge und zur Client-Zugangssteuerung
erforderlich.

38
Erweiterte Konfiguration

Password Settings (Kennworteinstellungen)

In diesem Menü können Sie den Zugriff durch ein Kennwort


einschränken. Ab Werk ist kein Kennwort definiert. Aus Sicher-
heitsgründen sollten Sie ein Kennwort definieren, bevor Sie den
Wireless Barricade™ über das Internet zugänglich machen.
Kennwörter können 3 bis 12 alphanumerische Zeichen enthalten
und unterscheiden keine Groß-/Kleinschreibung.
Hinweis: Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben oder keinen
Zugriff auf die Benutzerschnittstelle erhalten, drücken
Sie den Resetschalter auf der Geräte- vorderseite und
halten Sie ihn mindestens fünf Sekunden lang
gedrückt, um die Werkseinstellungen wiederherstellen.
(Standardmäßig ist kein Kennwort definiert.)

39
Konfiguration des Wireless Barricade™

Geben Sie einen Höchstwert in Minuten für die [Idle Time Out]
(maximale Wartezeit) ein, während der die Anmeldesitzung bei
fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger als
die maximale Wartezeit inaktiv ist, erfolgt die Abmeldung vom
System und Sie müssen sich neu am Web-Verwaltungssystem
anmelden. (Standard: 10 Minuten)

Remote Management (Fernverwaltung)

Die Fernverwaltungsfunktion ermöglicht einem fernen PC, den


Wireless Barricade™ über einen Standard-Web-Browser zu
konfigurieren, zu verwalten und zu überwachen. Markieren Sie
[Enable] (Aktivieren) und geben Sie die IP-Adresse des fernen
Hosts an. Klicken Sie auf [APPLY] (Anwenden).
Hinweis: Wenn Sie für diese IP-Adresse „0.0.0.0“ angeben, kann
der Wireless Barricade™ von jedem Host aus verwaltet
werden.

40
Erweiterte Konfiguration

WAN

Geben Sie den von Ihrem Internet-Anbieter angegebenen


WAN-Verbindungstyp ein und klicken Sie dann auf [More
Configuration] (Weitere Konfigurationsangaben), um detaillierte
Konfigurationsparameter für den ausgewählten Verbindungstyp
festzulegen.

Dynamic IP (Dynamische IP-Adresse)

Der Host-Name ist normalerweise optional, kann aber bei einigen


Internet-Anbietern erforderlich sein. Die Standard-MAC-Adresse
wird auf die physische WAN-Schnittstelle auf dem Wireless Bar-
ricade™ gesetzt. Verwenden Sie diese Adresse, wenn Sie sich für
den Internet-Service registrieren lassen, und ändern Sie sie nicht,
außer wenn Ihr Internet-Anbieter Sie dazu auffordert. Wenn Ihr
Internet-Anbieter die MAC-Adresse einer Ethernet-Karte beim Ein-
richten Ihres Breitband-Kontos als Kennung verwendete, schließen
Sie nur den PC mit der registrierten MAC-Adresse an den Wireless
Barricade™ an und klicken Sie auf [Clone MAC Address] (MAC-
Adresse kopieren). Hierdurch wird die aktuelle MAC-Adresse des
Wireless Barricade™ durch die bereits registrierte MAC-Adresse
der Ethernet-Karte ersetzt.

41
Konfiguration des Wireless Barricade™

Wenn Sie nicht wissen, die Adresse welches PCs ursprünglich


registriert wurde, wenden Sie sich an Ihren Internet-Anbieter und
bitten Sie ihn, eine neue MAC-Adresse für Ihr Konto zu registrieren.
Registrieren Sie die Standard-MAC-Adresse des Wireless Barri-
cade™.

Point-to-Point Over Ethernet (PPPoE,


Punkt-zu-Punkt-Protokoll per Ethernet)

Geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das entsprechende


Kennwort ein, die Sie von Ihrem Internet-Anbieter erhalten haben.
Der Servicename ist normalerweise optional, kann aber bei einigen
Internet-Anbietern erforderlich sein.
Der Wert (MTU) (maximale Übertragungseinheit) steuert die
maximale Größe der Datenpakete. Belassen Sie den Wert auf dem
Standardwert (1454), wenn Sie keine triftigen Gründe haben, ihn zu
ändern.
Geben Sie einen Wert in Minuten für die [Maximum Idle Time]
(maximale Wartezeit) ein, während der die Internet-Verbindung bei
fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger als
diese Zeit inaktiv ist, wird sie abgebrochen. (Standard: 10 Minuten)

42
Erweiterte Konfiguration

Hinweis: Das Setzen von [Maximum Idle Time] (maximale


Wartezeit) auf [0] und/oder die Aktivierung der Option
[Auto-Reconnect] (automatische Wiederherstellung der
Verbindung) kann eine Erhöhung Ihrer Telefonrechnung
bewirken, wenn Sie keine „Flatrate" (Pauschalzugang
zum Internet) haben.
Eingabe der Benutzerdaten bei T-Online
Syntax T-Online Business: t-online-com/
Benutzername@t-online-com.de

Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP)

Bei PPTP können unterschiedliche physische Netzwerke unter


Vermittlung des Internets miteinander verbunden werden. Der
obige Bildschirm ermöglicht Client-PCs das Einrichten einer
normalen PPTP-Sitzung und erlaubt das problemlose Konfi-
gurieren des PPTP-Clients auf jedem Client-PC.

43
Konfiguration des Wireless Barricade™
Geben Sie die zugewiesene IP-Adresse, Subnetzmaske,
standardmäßige Gateway-IP-Adresse (wird normalerweise
von Ihrem Internet-Anbieter bereitgestellt) und anschließend
die PPTP-Benutzer-ID, das Kennwort und die PPTP-Gateway-
IP-Adresse ein.
Geben Sie einen Höchstwert in Minuten für die [Idle Time Out]
(maximale Wartezeit) ein, während der die PPTP-Verbindung bei
fehlender Aktivität gehalten wird. Wenn die Verbindung länger als
diese Zeit inaktiv ist, wird sie abgebrochen. (Standard: 10 Minuten)
Hinweis: Das Setzen von [Maximum Idle Time] (maximale
Wartezeit) auf [0] und/oder die Aktivierung der Option
[Auto-Reconnect] (automatische Wiederherstellung der
Verbindung) kann eine Erhöhung Ihrer Telefonrechnung
bewirken, wenn Sie keine „Flatrate" (Pauschalzugang
zum Internet) haben.

Static IP Address (Statische IP-Adresse)

Wenn Ihr Internet-Anbieter eine statische IP-Adresse zugewiesen


hat, geben Sie die zugewiesene Adresse und Subnetzmaske für den
Wireless Barricade™ ein und geben Sie dann die Gateway-Adresse
des Internet-Anbieters an.

44
Erweiterte Konfiguration

Möglicherweise brauchen Sie eine feste Adresse, wenn Sie


Internet-Services wie Web-Server oder FTP-Server bereitstellen
wollen.

BigPond

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein, um den


integrierten Client für den in Australien verfügbaren Internet-Service
BigPond zu konfigurieren.

45
Konfiguration des Wireless Barricade™

DNS

Domänennamensserver stellen die Verbindung zwischen nume-


rischen IP-Adressen und den entsprechenden Domänen-Namen (z.
B. www.smc.de) her. Ihr Internet-Anbieter sollte Ihnen die IP-Ad-
resse eines oder mehrerer Domänennamensserver mitteilen. Geben
Sie diese Adressen auf dieser Anzeige ein.

Dial-up (Einwählverfahren)

46
Erweiterte Konfiguration

Wenn Ihr Internetzugang über einen ISDN-TA oder ein PSTN-


Modem erfolgt, der/das an den seriellen Port des Wireless
Barricade™ angeschlossen ist, müssen Sie in diesem Fenster
Ihre Kontoinformationen wie nachstehend beschrieben eingeben.
Hinweis: Wenn diese Verbindungsart nicht aktiviert ist, wird sie
nur dann für den Zugriff verwendet, wenn der primäre
WAN-Link fehlschlägt.

• [Auto Backup/Failover] (Automatische Sicherung/Failover) –


Wenn diese Option aktiviert ist, startet der Router bei einer
Unterbrechung der Telefonverbindung automatisch einen neuen
Wählvorgang.
• [MTU-Settings] (maximale Übertragungseinheit) – Belassen Sie
den Wert auf dem Standardwert (1454), wenn Sie keine triftigen
Gründe haben, die Angabe zu ändern.

47
Konfiguration des Wireless Barricade™

• [Maximum Idle Time] (Maximale Wartezeit) – Geben Sie einen


Wert in Minuten für die maximale Wartezeit ein, während der
die Internet-Verbindung bei fehlender Aktivität gehalten wird.
(Standard: 10). Wenn die Verbindung länger als diese Zeit
inaktiv ist, wird sie abgebrochen. Aktivieren Sie die Option
[Auto-reconnect] (automatische Wiederherstellung der
Verbindung), falls die Verbindung automatisch wiederher-
gestellt werden soll, wenn erneut versucht wird, auf das
Internet zuzugreifen.
• [Phone Number] (Telefonnummer) – Geben Sie die
Telefonnummer ein, die Ihr Internet-Anbieter Ihnen für
den Internetzugang gegeben hat.
• [User Name] (Benutzername) – Geben Sie den Benutzernamen
für Ihr Konto bei Ihrem Internet-Anbieter ein.
• [Password] (Kennwort) – Geben Sie das Kennwort für Ihr Konto
bei Ihrem Internet-Anbieter ein.
• [Modem Initialization String] (Zeichenfolge für Modeminitialisie-
rung) – Die Eingabe ist normalerweise optional, kann aber bei
einigen Internet-Anbietern erforderlich sein.
• [Has your Internet Service Provider given you an IP address?]
(Hat Ihr Internet-Anbieter Ihnen eine IP-Adresse zugewiesen?) –
Wenn Ihnen beim Einwählen jedes Mal eine dynamische IP-
Adresse zugewiesen wird, wählen Sie hier [No] (Nein). Wenn
der Internet-Anbieter Ihnen jedoch eine feste IP-Adresse zuge-
wiesen hat, wählen Sie [Yes] (Ja) und geben Sie die IP-Adresse
und die Subnetmaske ein.
Hinweis: Wenn der Internet-Anbieter Ihnen eine zweite
Telefonnummer gegeben hat oder Sie über ein zweites
Internet-Service-Konto verfügen, füllen Sie im Bereich
[Secondary Phone Number] (Zweite Telefonnummer)
die entsprechenden Felder aus.

48
Erweiterte Konfiguration

LAN

• [LAN IP] (LAN-IP-Adresse) – Verwenden Sie das LAN-Menü zum


Konfigurieren der LAN-IP-Adresse für den Wireless Barricade™
und um dem DHCP-Server die dynamische Client-Adressen-
zuordnung zu ermöglichen.
• Geben Sie einen Zeitraum für das Ausleihen von IP-Adressen an,
falls dies erforderlich ist. Für privat eingesetzte Netzwerke kann
dieser auf [Forever] (Unbegrenzt) gesetzt werden; dies bedeutet,
dass für das Ausleihen von IP-Adressen keine zeitliche Besch-
ränkung gilt.
• [IP Address Pool] (IP-Adresspool) – Der Benutzer kann eine
dynamische IP-Startadresse angeben, z. B. 192.168.2.100
(Standardwert). Nach der Zuweisung dieser Start-IP-Adresse
sind IP-Adressen von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199
Bestandteil des Pools dynamischer IP-Adressen. Die IP-
Adressen von 192.168.2.2 bis 192.168.2.99 und von
192.168.2.200 bis 192.168.2.254 stehen als statische
IP-Adressen zur Verfügung.
Denken Sie daran, dass die Gateway-Adresse des Wireless
Barricade™ nicht in den Client-Adresspool aufgenommen
werden darf. Denken Sie außerdem daran, Ihre Client-PCs
für eine dynamische IP-Adresszuweisung zu konfigurieren.

49
Konfiguration des Wireless Barricade™

Wireless Settings (Wireless-Einstellungen)


Um den Wireless Barricade™ als Wireless Access Point für
stationäre oder mobile Wireless-Clients zu konfigurieren, müssen
Sie lediglich die ESSID-Angabe (Service Set identifier), die
Übertragungsrate für Daten und Befehle, den Funkkanal und die
Verschlüsselungsoptionen festlegen. Beachten Sie, dass die
Angaben für die ESSID und den Funkkanal auf dem Wireless
Barricade™ und allen Wireless-Clients identisch sein müssen.

Channel and SSID (Kanal und SSID)

[ESSID] – Der „Extended Service Set Identifier“ für das kabellose


Netzwerk. Wird auch als „Wireless Service Domain“ bezeichnet.

[Transmission Rate] (Übertragungsgeschwindigkeit) – Die


Übertragungsgeschwindigkeit der Daten. Mögliche Werte:
[Fully Automatic] (Vollautomatisch), [11 Mbps] (11 MBit/s),
[Automatic 1 or 2 Mbps] (Automatisch 1 oder 2 MBit/s),
[2 Mbps] (2 MBit/s) oder [1 Mbps] (1 MBit/s).

50
Erweiterte Konfiguration

Bei Angabe von [Fully Automatic] (Vollautomatisch) wird die


Geschwindigkeit automatisch ausgewählt. Bei Angabe von
[Automatic 1 to 2 Mbps] (Automatische Auswahl aus 1 oder
2 MBit/s) wird die Geschwindigkeit automatisch aus diesen
beiden Werten ausgewählt. Wenn ein Wert manuell angegeben
wird, so wird dieser verwendet.

[Basic Rate] (Basigeschwindigkeit) – Die Übertragungs-


geschwindigkeit von Befehlen.

[Channel] (Kanal) – Der Funkkanal.

Encryption (Verschlüsselung)
Wenn Sie vertrauliche Daten über drahtlose Kanäle senden, sollten
Sie die Verschlüsselung aktivieren.

Die Verschlüsselung setzt voraus, dass Sie auf dem Wireless


Barricade™ und den Wireless-Clients denselben Satz von
Schlüsseln für die Verschlüsselung und Entschlüsselung
verwenden. Sie können zwischen standardmäßigen 64-Bit-
Schlüsseln oder ausgefeilteren 128-Bit-Schlüsseln wählen.

51
Konfiguration des Wireless Barricade™

Beachten Sie, dass sich die zusätzliche Verarbeitungszeit für die


Verschlüsselung auf den Datendurchsatz für die drahtlose Über-
tragung auswirken kann.

Sie können Schlüssel automatisch generieren oder manuell einge-


ben. Für die automatische 64-Bit-Verschlüsselung geben Sie eine
Passphrase ein, mit der vier Schlüssel generiert werden, und klicken
Sie auf [Generate] (Erzeugen) (wie nachfolgend gezeigt). Eine Pas-
sphrase kann bis zu 32 alphanumerische Zeichen enthalten. Bei der
automatischen 128-Bit-Verschlüsselung wird ein einzelner Schlüssel
durch Eingabe einer Passphrase generiert. Wenn Sie die Schlüssel
manuell konfigurieren wollen, geben Sie 5 hexadezimale Paare für
jeden 64-Bit-Schlüssel oder 13 Paare für einen einzelnen 128-Bit-
Schlüssel ein. (Eine Hexadezimalziffer ist eine Zahl oder ein
Buchstabe im Bereich 0-9 oder A-F.)

52
Erweiterte Konfiguration

Network Address Translation (NAT,


Netzwerkadressumsetzung)
In diesem Abschnitt können Sie die Funktionen für die Adresszu-
ordnung, den virtuellen Server und spezielle Anwendungsfunkti-
onen, mit denen die Port-Öffnungen in der Firewall des Routers
gesteuert werden, konfigurieren. Es kann auch Unterstützung für
verschiedene Internet-basierte Anwendungen wie VPN konfiguriert
werden.

Address Mapping (Adresszuordnung)

Erlaubt, dass eine oder mehrere öffentliche IP-Adressen von


mehreren internen Benutzern gemeinsam verwendet werden
können. Geben Sie die öffentliche IP-Adresse, die gemeinsam
verwendet werden soll, im Feld [Global IP] (Globale IP-Adresse)
an. Geben Sie einen Bereich interner IP-Adressen an, die die
globale IP-Adresse gemeinsam nutzen.

53
Konfiguration des Wireless Barricade™

Virtual Server (Virtueller Server)

Wenn Sie den Wireless Barricade™ als virtuellen Server konfigu-


rieren, können ferne Benutzer, die über öffentliche IP-Adressen auf
Dienste wie WWW oder FTP auf Ihrer lokalen Site zugreifen, auto-
matisch auf lokale, mit privaten IP-Adressen (LAN-IP-Adressen)
konfigurierte Server umgeleitet werden. D. h., je nach angefordertem
Dienst (TCP/UDP-Portnummer) leitet der Wireless Barricade™ die
externe Dienstanforderung auf den entsprechenden Server (unter
einer anderen internen IP-Adresse) um.
Wenn Sie z. B. den Protokolltyp/den öffentlichen Port auf TCP/80
(HTTP oder Web) und die LAN-IP-Adresse/den LAN-Port auf
192.168.2.2/80 einstellen, werden alle HTTP-Anforderungen von
externen Benutzern an 192.168.2.2 auf Port 80 geleitet. So können
Internet-Benutzer einfach durch Eingabe der vom Internet-Anbieter
bereitgestellten IP-Adresse auf den benötigten Dienst an der lokalen
Adresse zugreifen, auf die Sie sie umleiten.
Zu den häufiger genutzten TCP-Serviceports gehören:
HTTP: 80, FTP: 21, Telnet: 23 und POP3: 110.

54
Erweiterte Konfiguration

Hinweis: Dieses Werkzeug unterstützt Port-Bereiche,


mehrere Ports und Kombinationen aus diesen.
Beispiel:
Port-Bereiche:100-150
Mehrere Ports: 25,110,80
Kombination: 25-50,80

Spezialanwendungen (Special Applications)


Einige Anwendungen, z. B. Internetspiele, Videokonferenzen,
Internet-Telefonie u. a, benötigen mehrere Verbindungen. Diese
Anwendungen funktionieren nicht, wenn Network Address Tran-
slation (NAT, Netzwerkadressumsetzung) aktiv ist. Wenn Sie
Anwendungen ausführen müssen, die mehrere Verbindungen
benötigen, geben Sie in der folgenden Anzeige die weiteren
öffentlichen Ports an, die für jede Anwendung geöffnet werden
sollen.

55
Konfiguration des Wireless Barricade™

Geben Sie die Nummer des öffentlichen Ports, der normalerweise


der Anwendung zugewiesen ist, im Feld [Trigger Port] (Auslöser-
Port) an. Wählen Sie den Protokolltyp (TCP oder UDP) und geben
Sie die für die Anwendung erforderlichen Ports ein. Das Eingabe der
Ports kann im Format 7, 11, 57 oder als Bereich (z. B. 72-96) bzw.
als Kombination dieser beiden Formen (z. B. 7, 11, 57, 72-96)
erfolgen.
Bekannte Anwendungen, für die mehrere Ports erforderlich sind,
werden im Feld [Popular Applications] (Bekannte Anwendungen)
aufgeführt. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die gewünschte
Anwendung und anschließend die Nummer der Zeile, in die diese
Daten kopiert werden sollen.
Hinweis: Wenn Sie eine Zeile wählen, die bereits Daten enthält,
werden die aktuellen Einstellungen überschrieben.
Eine vollständige Liste der Ports und der auf ihnen ausführbaren
Dienste finden Sie unter: www.iana.org/assignments/port-numbers.

Firewall
Die Firewall des Wireless Barricade™ ermöglicht die Zugangskont-
rolle angeschlossener Client-PCs und blockt übliche Hackerangriffe
ab, darunter IP-Spoofing, Land-Angriff, Ping-of-Death, IP-Pakete der
Länge Null, Smurf-Angriff, UDP-Port-Loopback, Snork-Angriff, TCP-
Nullscan und TCP-SYN-Flooding. Die Firewall wirkt sich kaum auf
die Systemleistung aus. Es empfiehlt sich, sie zum Schutz Ihrer
Netzwerkbenutzer aktiviert zu lassen. Wenn Sie auf das Menü mit
den Firewall-Einstellungen zugreifen wollen, wählen Sie [Enable]
(Aktivieren) und klicken Sie auf [Apply] (Anwenden).

56
Erweiterte Konfiguration

Access Control (Zugriffssteuerung)

Mit dieser Option können Sie verschiedene Rechte für die


Client-PCs auf Basis der IP-Adresse festlegen.
Hinweis: Klicken Sie auf [Add PC] (PC hinzufügen) und
geben Sie die erforderlichen Einstellungen für
die Client-PC-Services an (siehe nachfolgender
Bildschirm).

57
Konfiguration des Wireless Barricade™

MAC Filtering Table (MAC-Filtertabelle)

58
Erweiterte Konfiguration

Mit der MAC-Filterungsfunktion des Wireless Barricade™ können


Sie den Zugriff auf Ihr Netzwerk für bis zu 32 Clients auf Grundlage
der MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugriffssteuerung)
des Clients steuern. Diese ID ist für jeden Netzwerkadapter spezi-
fisch. Wenn die MAC-Adresse in der Tabelle aufgeführt wird, hat die
Client-Maschine Zugriff auf das Netzwerk.

URL Blocking (URL-Sperre)


Konfigurieren Sie die URL-Sperre mithilfe der nachstehenden
Tabelle, indem Sie die Websites (www.irgendeine-site.com) und/
oder Schlüsselwörter angeben, die Sie in Ihrem Netzwerk filtern
wollen.
Zum Abschluss dieser Konfiguration müssen Sie im Abschnitt
„Access Control (Zugriffssteuerung)“ auf Seite 57 eine Zu-
griffskontrollregel erstellen oder ändern. Klicken Sie zum Ändern
einer vorhandenen Regel auf die Option [Edit] (Bearbeiten)
neben der entsprechenden Regel. Klicken Sie zum Erstellen
einer neuen Regel auf die Option [Add PC] (PC hinzufügen).
Aktivieren Sie im Bereich [Access Control Add PC] (Zugriffssteue-
rung – PC hinzufügen) die Option [WWW with URL Blocking] (WWW
mit URL-Sperre) in der Tabelle [Client PC Service] (Client-PC-Ser-
vice), um die unten angegebenen Websites und Schlüsselwörter
herauszufiltern.

59
Konfiguration des Wireless Barricade™

Mit der zuvor abgebildeten Anzeige können Sie den Zugriff auf die
in der Tabelle angegebenen Websites bzw. auf die URLs mit den
angegebenen Schlüsselwörtern blockieren.

Schedule Rule (Regelplanung)


Mit der Funktion zur Regelplannung können Sie spezifische Regeln
auf Grundlage von Uhrzeit und Datum konfigurieren. Diese Regeln
können dann zum Konfigurieren spezifischerer Regeln für die
Zugriffssteuerung verwendet werden.

60
Erweiterte Konfiguration

Aktivieren einer zeitplanbasierten Internetzugriffssteuerung:


1. Klicken Sie auf [Add Schedule Rule] (Regelplan hinzufügen).

2. Definieren Sie die Einstellungen für einen Regelplan (siehe


nachfolgender Bildschirm).

61
Konfiguration des Wireless Barricade™

3. Klicken Sie auf [OK] und anschließend auf [APPLY] (Anwenden),


um Ihre Einstellungen zu speichern.

Intrusion Detection (Erkennung von Eindringversuchen)

62
Erweiterte Konfiguration

• [SPI and Anti-DoS firewall protection] (SPI- und Anti-DoS-


Firewallschutz) – (Standard: Enabled) (Aktiviert):
Die Funktion des Wireless Barricade™ zur Erkennung von
Eindringversuchen schränkt den Zugriff des am WAN-Port
eingehenden Verkehrs ein. Wenn die SPI-Funktion aktiviert ist,
werden alle eingehenden Pakete abgeblockt, mit Ausnahme der
Typen, die mit einem Häkchen im Bereich [Stateful Packet
Inspection] (Statusinspek- tion der Pakete) aktiviert sind.
• [RIP Defect] (RIP-Defekt) – (Standard: Enabled) (Aktiviert):
Wenn ein RIP-Anforderungspaket nicht vom Router beantwortet
wird, bleibt es in der Eingangswarteschlange und wird nicht
freigegeben. Durch angesammelte Pakete könnte die Warte-
schlange voll werden, was zu schweren Problemen für alle
Protokolle führen kann. Wenn Sie diese Funktion aktivieren,
wird die Paketansammlung verhindert.
• [Discard Ping from WAN] (Ping aus dem WAN verwerfen) –
(Standard: Disabled) (Deaktiviert): Verhindert, dass ein PING
auf dem Gateway-WAN-Port in das Netzwerk geroutet wird.

63
Konfiguration des Wireless Barricade™

• [Stateful Packet Inspection] (Statusinspektion der Pakete):


Bei dieser Paketinspektion wird der Inhalt des Pakets untersucht,
um den Status der Verbindung zu ermitteln, d. h. ob der angege-
bene Zielcomputer zuvor die aktuelle Verbindung angefordert
hat. Auf diese Art wird sichergestellt, dass alle Kommunikationen
vom empfangenden Computer eingeleitet wurden und nur mit
Quellen stattfinden, die aus bisherigen Interaktionen als vert-
rauenswürdig bekannt sind. Neben ihrer rigoroseren Paketin-
spektion sperren SPI-Firewalls auch Ports, bis die Verbindung
zum spezifischen Port angefordert wird.
Wenn ein bestimmter Verkehrstyp aktiviert ist, wird nur diese
bestimmte Art von Verkehr erlaubt, die vom internen LAN
eingeleitet wurde. Wenn Sie beispielsweise nur [FTP Service]
(FTP-Service) im Bereich [Stateful Packet Inspection] aktivieren,
wird der gesamte eingehende Verkehr mit Ausnahme von
FTP-Verbindungen abgeblockt, die vom lokalen LAN eingeleitet
wurden.
Bei der Statusinspektion der Pakete können Sie unterschiedliche
Anwendungstypen auswählen, die dynamische Portnummern
verwenden. Wenn Sie SPI (Stateful Packet Inspection) zum
Abblocken von Paketen verwenden wollen, klicken Sie auf die
Optionsschaltfläche [Yes] (Ja) im Feld [Enable SPI and Anti-DoS
firewall protection] (SPI und Anti-DoS-Firewall-Schutz aktivieren)
und aktivieren Sie den benötigten Inspektionstyp, z. B. [Packet
Fragmentation] (Paketfragmentierung), [TCP Connection]
(TCP-Verbindung), [UDP Session] (UDP-Sitzung), [FTP Service]
(FTP-Service), [H.323 Service] (H.323-Service) und [TFTP
Service] (TFTP-Service).
• [When hackers attempt to enter your network, we can alert
you by e-mail] (Wenn Hacker versuchen, in Ihr Netzwerk
einzudringen, haben wir die Möglichkeit, Sie per E-Mail zu
warnen): Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an. Geben Sie Ihren
SMTP- und POP3-Server, Benutzernamen und Kennwort an.

64
Erweiterte Konfiguration

• [Connection Policy]s (Verbindungsrichtlinien): Geben Sie die


gültigen Werte für TCP/UDP-Sitzungen an (siehe nachstehende
Tabelle).
Parameter StandardwertBeschreibung
Fragmentation 10 s Konfiguriert die Zeit (in Sekunden),
half-open wait während der eine Paketzustands-
(Wartezeit bei Datenstruktur aktiv bleibt. Wenn der
Fragmentierung) Zeitlimitwert erreicht ist, löscht der
Router das unvollständige Paket,
so dass die Struktur für ein weiteres
Paket frei wird.
TCP SYN wait 30 s Definiert, wie lang (in Sekunden) die
(TCP-SYN-Wartezeit Software auf die Synchronisierung
) einer TCP-Sitzung wartet, bevor sie
die Sitzung löscht.
TCP FIN wait 5s Gibt an, wie lang (in Sekunden) eine
(TCP-FIN-Wartezeit) TCP-Sitzung aufrechterhalten wird,
nachdem die Firewall ein FIN-Paket
erkennt.
TCP connection idle 3600 s Die Zeitdauer (in Sekunden),
timeout (Zeitlimit für (1 Stunde) während der eine TCP-Sitzung
Leerlauf der aufrechterhalten wird, wenn keine
TCP-Verbindung) Aktivität mehr auftritt.
UDP session idle 30 s Die Zeitdauer (in Sekunden),
timeout (Zeitlimit für während der eine UDP-Sitzung
Leerlauf der aufrechterhalten wird, wenn keine
UDP-Sitzung) Aktivität mehr auftritt.
H.323 data channel 180 s Die Zeitdauer (in Sekunden),
idle timeout (Zeitlimit während der eine H.323-Sitzung
für Leerlauf im aufrechterhalten wird, wenn keine
H.323-Datenkanal) Aktivität mehr auftritt.

65
Konfiguration des Wireless Barricade™

DoS Criteria (DoS-Kriterien) und Port Scan Criteria (Kriterien


für das Überwachen von Ports)
Geben Sie Kriterien für die DoS- und Port-Überwachung in den
angegebenen Feldern ein (siehe unten).

Parameter Standardwert Beschreibung


Total incomplete TCP/ 300 s Definiert die Rate neuer
UDP sessions HIGH nicht hergestellter Sitzun-
(Unvollständige TCP/ gen, ab der die Software
UDP-Sitzungen insgesamt beginnt, halboffene Sit-
HOCH) zungen zu löschen.
Total incomplete TCP/ 250 Sitzungen Definiert die Rate neuer
UDP sessions LOW nicht hergestellter Sitzun-
(Unvollständige TCP/ gen, ab der die Software
UDP-Sitzungen insgesamt aufhört, halboffene Sit-
NIEDRIG) zungen zu löschen.
Incomplete TCP/UDP 250 Sitzungen Maximale Anzahl zulässi-
sessions (per min.) HIGH ger unvollständiger TCP/
(Unvollständige TCP/ UDP-Sitzungen pro Minute.
UDP-Sitzungen (pro Min.)
HOCH)
Incomplete TCP/UDP 200 Sitzungen Minimale Anzahl zulässiger
sessions (per min.) LOW unvollständiger TCP/
(Unvollständige TCP/ UDP-Sitzungen pro Minute.
UDP-Sitzungen (pro Min.) Wählen Sie „0“, wenn kein
NIEDRIG) Minimalwert erforderlich ist.
Maximum incomplete 10 Sitzungen Die maximale Anzahl
TCP/UDP sessions unvollständiger TCP/
number from same host UDP-Sitzungen vom
(Max. Anzahl selben Host.
unvollständiger TCP/
UDP-Sitzungen vom
selben Host)

66
Erweiterte Konfiguration

Parameter Standardwert Beschreibung


Incomplete TCP/UDP 300 ms Zeitdauer (in Millisekunden),
sessions detect sensitive bevor eine unvollständige
time period (Zeitdauer für TCP/UDP-Sitzung als
Erkennung unvollständig erkannt wird.
unvollständiger TCP/
UDP-Sitzungen)
Maximum half-open 30 Maximale Anzahl von
fragmentation packet halboffenen Fragmentie-
number from same host rungspaketen vom selben
(Max. Anzahl halboffener Host.
Fragmentierungspakete
vom selben Host)
Half-open fragmentation 1s Zeitdauer, bevor eine
detect sensitive time Sitzung mit Fragmentierung
period (Zeitdauer für als halboffen erkannt wird.
Erkennung halboffener
Fragmentierung)
Flooding cracker block 300 s Zeitdauer (in Sekunden)
time (Sperrzeit bei ab der Erkennung einer
Überflutungsattacke) Überflutungsattacke bis
zur Sperrung der Attacke.

67
Konfiguration des Wireless Barricade™

DMZ

Wenn Sie einen Client-PC haben, der eine Internet-Anwendung


hinter der Firewall nicht korrekt ausführen kann, können Sie den
Client für uneingeschränkten Internetzugang in beide Richtungen
öffnen. Sie können die IP-Adresse eines DMZ-Hosts in diesem
Fenster eingeben. Das Hinzufügen eines Clients zur DMZ kann Ihr
lokales Netzwerk für eine Reihe von Sicherheitsrisiken anfällig
machen. Diese Option sollte deshalb nur verwendet werden, wenn
es absolut erforderlich ist.

DDNS (Dynamic DNS) Settings

68
Erweiterte Konfiguration

(Dynamische DNS-Einstellungen)
Dynamische DNS-Zuweisung, mit der Benutzer im Internet ihre(n)
Domänennamen an bestimmte Computer oder Server binden
können. Mit DDNS folgt Ihr Domänenname automatisch Ihrer
IP-Adresse, indem Ihre DNS-Einträge geändert werden, wenn sich
Ihre IP-Adresse ändert.

Domain Name (Domänenname) – Durch Punkt getrennte


alphanumerische Zeichenfolgen, die die Adresse der Netz-
werkverbindung des Wireless Barricade™ bilden und den
Inhaber der Adresse bestimmen.

69
Konfiguration des Wireless Barricade™

In diesem Bereich befindet sich auch ein Abschnitt [Server Configu-


ration] (Serverkonfiguration), der automatisch die Port-Optionen
öffnet, die im Abschnitt [Virtual Server] (Virtueller Server) markiert
wurden. Geben Sie die IP-Adresse Ihres Servers (z. B. eines
Webservers) ein und klicken Sie auf die Port-Option HTTP Port 80,
damit die Benutzer über die WAN-Verbindung (Internet) auf Ihren
Server zugreifen können.
Diese DNS-Funktion wird von TZO.com bereitgestellt. Eine DDNS-
Verbindung gibt ihnen die Möglichkeit, an Ihrem Standort eine
eigene Website, einen E-Mail-Server, eine FTP-Site und noch
weitere Funktionen einzurichten, auch wenn Sie über eine dyna-
mische IP-Adresse verfügen. (Standard: Disabled (Deaktiviert))

UPnP (Universal Plug and Play) Setting


(UPnP-Einstellung)

Aktivieren Sie UPnP, indem Sie in der Anzeige oben auf ON (EIN)
klicken. Mit UPnP kann das Gerät automatisch:

70
Erweiterte Konfiguration

• dynamisch mit einem Netzwerk verknüpft werden,


• eine IP-Adresse beziehen,

• Angaben zu seinen Funktionen weitergeben und Informationen.


über die Funktionen anderer vorhandener Geräte erhalten.
Standard: [OFF] (AUS)

Tools (Extras)
Mit dem Menü [Tools] (Extras) können Sie die aktuelle Konfiguration
sichern, eine zuvor gespeicherte Konfiguration wiederherstellen, die
Werkseinstellungen wiederherstellen, die Firmware aufrüsten und
den Wireless Barricade™ zurücksetzen.

Tools - Configuration Tools (Extras – Konfiguration-Tools)

• [Backup] (Sicherung) – Mit dieser Funktion wird die


Konfigurationsdatei des Wireless Barricade™ in einer
Datei gespeichert.

71
Konfiguration des Wireless Barricade™

• [Restore] (Wiederherstellen) – Mit dieser Funktion


können Sie Einstellungen mithilfe einer gespeicherten
Sicherungskopie der Konfigurationsdatei wiederher-
stellen.

• [Restore to factory defaults] (Werkseinstellungen


wiederherstellen) – Mit dieser Funktion können Sie
die Einstellungen des Wireless Barricade™ auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen.

Tools - Firmware Upgrade (Extras - Firmware-Aufrüstung)

In diesem Fenster können Sie die Firmware oder die Benutzer-


schnittstelle auf die aktuellste Version aufrüsten. Laden Sie die
Aktualisierungsdatei von der SMC-Website (www.smc.de oder
www.smc-europe.com) herunter und speichern Sie sie auf Ihrer
Festplatte. Über [Browse] (Durchsuchen) können Sie die he-
runtergeladene Datei suchen. Klicken Sie auf [APPLY] (An-
wenden). Überprüfen Sie den Informationsabschnitt der Sta-
tusseite, um zu bestätigen, dass die Aktualisierung erfolgreich
war.

72
Erweiterte Konfiguration

Tools - Reset (Extras - Zurücksetzen)

Klicken Sie auf [APPLY] (Anwenden), um den Wireless Barricade™


zurückzusetzen. Das Zurücksetzen ist beendet, wenn die Netz-LED
nicht mehr blinkt.
Hinweis: Wenn Sie den Resetschalter auf der Gerätevorder-
seite verwenden, schaltet der Wireless Barricade™
sich aus und wieder ein. Wenn der Schalter mehr als
fünf Sekunden gedrückt wird, leuchten alle LEDs auf
und die Werkseinstellungen werden wieder herges-
tellt.

Status
Das Fenster [Status] zeigt den WAN/LAN-Verbindungsstatus, die
Firmware- und Hardwareversionsnummern, unerlaubte Versuche
zum Zugriff auf Ihr Netzwerk sowie Informationen zu mit Ihrem
Netzwerk verbundenen DHCP-Clients an.

73
Dieses Fenster enthält die folgenden Elemente:
Abschnitt Beschreibung
INTERNET Zeigt den Typ und den Status der
WAN-Verbindung an.
GATEWAY Zeigt die IP-Einstellungen des Systems sowie
den DHCP- und Firewall-Status an.
INFORMATION Zeigt die Anzahl angeschlossener Clients, die
Firmwareversionen, die physische
MAC-Adresse für jede Medienschnittstelle
und die Hardwareversion und Seriennummer
an.
Security Log Zeigt unzulässige Zugriffsversuche auf Ihr
(Sicherheitsprotokoll) Netzwerk an.
Save (Speichern) Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die
Datei mit dem Sicherheitsprotokoll zu
speichern.
Clear (Löschen) Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das
Zugriffsprotokoll zu löschen.
Refresh (Aktualisieren) Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die
Anzeige zu aktualisieren.
DHCP Client Log Zeigt Informationen zu allen DHCP-Clients in
(DHCP-Clientprotokoll) Ihrem Netzwerk an.

74
Konfigurieren des Printservers

KONFIGURIEREN DES
PRINTSERVERS
Um den integrierten Printserver des Wireless Barricade™ nutzen
zu können, müssen Sie zuerst die Software „Port Monitor“ gemäß
den Anleitungen für Windows 95/98/Me/NT/2000 im folgenden
Abschnitt installieren.
Hinweise zum Konfigurieren des Printservers des Wireless
Barricade™ für Windows 95/98/Me/NT/2000 oder Unix finden Sie
unter „Konfiguration des Printservers“ auf Seite 77.

Installieren des Port Monitors von SMC


Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie mit Unix
arbeiten.
Bei Clients unter Windows 95/98/Me/NT/2000 müssen Sie den Port
Monitor gemäß den Anweisungen in diesem Abschnitt installieren.
1. Legen Sie die Installations-CD-ROM in Ihr Laufwerk ein. Führen
Sie das Programm „setup.exe“ im Printserver-Verzeichnis aus.
Das Installationsprogramm für den SMC Port Monitor rät Ihnen,
alle anderen auf Ihrem Computer aktiven Windows-Programme
zu schließen. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um fortzufahren.

75
Konfigurieren des Printservers

2. Im nächsten Fenster werden Sie informiert, dass der Druckclient


zur Überwachung der Druckanforderungen als Netzwerkprotokoll
TCP/IP verwendet. Klicken Sie auf [Next] (Weiter).

3. Wählen Sie den Zielordner aus und klicken Sie auf die
Schaltfläche [Next] (Weiter). Das Installationsprogramm
beginnt mit der Installation der Programmdateien im Zielordner.

76
Installieren des Port Monitors von SMC

4. Wählen Sie den Programmordner aus, der das Programmsymbol


für die Deinstallation des Port Monitor enthalten soll, und klicken
Sie auf [Next] (Weiter).

5. Geben Sie den Druckerportnamen für den Port Monitor in Ihrem


System ein und klicken Sie auf [Next] (Weiter).

6. Wenn das Installationsprogramm die Installation des Port


Monitor abgeschlossen hat, aktivieren Sie die Option für den
Neustart des Computers und klicken Sie dann auf [OK].

77
Konfigurieren des Printservers

7. Fügen Sie nach dem Systemneustart den Printserver des


Wireless Barricade™ gemäß der Beschreibung im folgenden
Abschnitt zu Ihrem System hinzu.

Konfiguration des Printservers


Der Printserver des Wireless Barricade™ unterstützt Microsoft
Windows 95/98/Me/NT/2000 und Unix. Wenn Sie mit Windows 95/
98/Me/NT/2000 arbeiten, installieren Sie zuerst den Port Monitor
gemäß der Beschreibung im vorherigen Abschnitt, bevor Sie den
Printserver des Wireless Barricade™ zu Ihrem Betriebssystem
hinzufügen.

Konfigurieren des Netzwerkdruckers in


Windows 95/98/Me/2000
1. Auf einer Windows 95/98/Me/2000-Plattform öffnen Sie das
Fenster [Printers] (Drucker) im Menü [My Computer] (Arbeitsplatz)
und doppelklicken Sie auf das Symbol [Add Printer] (Neuer
Drucker).

78
Konfiguration des Printservers

2. Folgen Sie den Anweisungen für das Hinzufügen eines lokalen


Druckers zu Ihrem System. Geben Sie den an den Wireless
Barricade™ angeschlossenen Druckertyp an.

3. Wählen Sie den überwachten Port (der Standard-Port-Name ist


SMC100) aus und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Create
a new port] (Neuen Port definieren).

79
Konfigurieren des Printservers

4. Geben Sie die IP-Adresse des Wireless Barricade™ ein und


klicken Sie auf [OK]. Klicken Sie dann auf [Next] (Weiter) im
Dialogfeld [Add Printer Wizard] (Druckerinstallationsassistent).

5. Fahren Sie entsprechend den Anweisungen fort, um die


Installation des Wireless Barricade-Printservers abzuschließen.
Der angegebene Druckertyp wird jetzt zu Ihrem Menü [Printers]
(Drucker) hinzugefügt.

Konfigurieren des Netzwerkdruckers in Windows NT


1. Auf einer Windows NT-Plattform öffnen Sie das Fenster
[Printers] (Drucker) im Menü [My Computer] (Arbeitsplatz) und
doppelklicken Sie auf das Symbol [Add Printer] (Neuer Drucker).

2. Folgen Sie den Anweisungen für das Hinzufügen eines lokalen


Druckers zu Ihrem System.

80
Konfiguration des Printservers

3. Wählen Sie den überwachten Port aus. Der Standard-Port-


Name lautet SMC100. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche
[Configure Port] (Port konfigurieren).

81
Konfigurieren des Printservers

4. Geben Sie die IP-Adresse des Wireless Barricade™ ein und


klicken Sie auf [OK]. Klicken Sie dann auf [Next] (Weiter) im
Dialogfeld [Add Printer Wizard] (Druckerinstallationsassistent).

5. Geben Sie den an den Wireless Barricade™ angeschlossenen


Druckertyp an.

6. Fahren Sie entsprechend den Anweisungen fort, um die


Installation des Wireless Barricade-Printservers abzuschließen.
Der angegebene Druckertyp wird jetzt zu Ihrem Menü [Printers]
(Drucker) hinzugefügt.

Konfigurieren des Netzwerkdruckers in Unix-Systemen


Führen Sie die Standardkonfiguration zum Einrichten des Wireless
Barricade-Printservers auf Ihrer Unix-Plattform aus. Der Drucker-
name lautet lpt1.

Konfigurieren des LPR-Ports unter Windows 2000/XP


Die Wireless Barricade-Druckerfunktion kann auf Computern mit den
Betriebssystemen Windows XP und Windows 2000 auch über den
LPR-Port genutzt werden. Nachfolgend wird beschrieben, wie der
LPR-Port unter Windows 2000 konfiguriert wird. Dieselben Schritte
gelten aber auch für Windows XP.

82
Konfiguration des Printservers

1. Öffnen Sie das [Control Panel] (die Systemsteuerung).

2. Klicken Sie auf das Symbol [Printers and Faxes] (Drucker


und Faxgeräte) bzw. [Printers] (Drucker).

3. Klicken Sie auf das Symbol [Add Printer] (Neuer Drucker),


um den [Add Printer Wizard] (Druckerinstallations-Assistent)
zu öffnen.

4. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um mit der Druckerinstallation


zu beginnen.

5. Wählen Sie im nächsten Dialogfeld die Option [Local Printer]


(Lokaler Drucker) aus und vergewissern Sie sich, dass die
Option [Automatically detect and install my Plug and Play printer]
(Automatische Druckererkennung und Installation von Plug &
Play-Druckern) deaktiviert ist.

83
Konfigurieren des Printservers

Hinweis: Aktivieren Sie unter Windows XP die Option [Local


printer attached to this computer] (Lokaler Drucker, der
an den Computer angeschlossen ist).

6. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um einen neuen Drucker-Port


zu erstellen.

7. Aktivieren Sie die Option [Create a New Port] (Einen neuen Port
erstellen) und wählen Sie [Standard TCP/IP Port] (Standard-
TCP/IP-Port) im Dropdown-Menü aus.

84
Konfiguration des Printservers

8. Wenn Sie auf [Next] (Weiter) klicken, wird der [Add Standard
TCP/IP Printer Port Wizard] (Assistent zum Hinzufügen eines
Standard-TCP/IP-Druckerports) gestartet.

9. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um den Installationsassistenten


zu starten.

10. Geben Sie die IP-Adresse und den Port-Namen für den neuen
Drucker-Port ein. Wenn Sie die Standardeinstellungen des
Routers verwenden, können Sie die folgenden Informationen
eingeben:
[Printer Name or IP Address] (Druckername oder IP-Adresse):
192.168.2.1 [Port Name] (Portname): IP_192.168.2.
Hinweis: Dies ist die IP-Adresse, über die Sie den Router
auch verwalten (z. B. 192.168.2.1). Wenn Sie diese
IP-Adresse geändert haben, verwenden Sie bitte die
Adresse, die Sie dem Router neu zugeordnet haben.

85
Konfigurieren des Printservers

11. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um fortzufahren.

12. Wählen Sie im nächsten Dialogfeld unter [Device type]


(Gerätetyp) die Option [Custom] (Benutzerdefiniert).

13. Klicken Sie auf [Settings…] (Einstellungen…), um die


spezifischen Informationen für den Drucker-Port des
Wireless Barricade™ einzugeben.

86
Konfiguration des Printservers

14. Im Dialogfenster [Configure Standard TCP/IP Port Monitor]


(Standard-TCP/IP-Port-Monitor konfigurieren) müssen Sie einige
zusätzliche Einstellungen konfigurieren. Bitte vergewissern Sie
sich, dass die folgenden Einstellungen vorgenommen wurden:
• [Port Name] (Port-Name): IP_192.168.2.1*
• [Printer Name or IP Address] (Druckername oder IP-Adresse):
192.168.2.1*
* Dies sollte dieselbe Information sein, die in Schritt 7 konfiguriert
wurde.
• Klicken Sie im Bereich [Protocol] (Protokoll) auf die Option [LPR].

• Der Bereich [Raw Settings] (Raw-Einstellungen) sollte


abgeblendet sein.

87
Konfigurieren des Printservers

• Im Bereich [LPR Settings] (LPR-Einstellungen) sollte der Eintrag


unter [Queue Name] (Warteschlangenname) abhängig von der
verwendeten Wireless Barricade-Version auf eine von 2
Optionen gesetzt sein.
• Der Warteschlangenname lautet LPT1.
• Die Optionen [LPR Byte Counting Enabled] (LPR-Bytezählung
aktiviert) und [SNMP Status Enabled] (SNMP-Status aktiviert)
müssen deaktiviert sein.

15. Klicken Sie, nachdem Sie überprüft haben, ob diese Einstel-


lungen angegeben sind, auf [OK], um sie zu speichern und das
Fenster [Configure Standard TCP/IP Port Monitor] (Standard-
TCP/IP-Port-Monitor konfigurieren) zu schließen.

16. Klicken Sie auf [Next] (Weiter), um fortzufahren und eine


Zusammenfassung der Konfigurationseinstellungen angezeigt
zu bekommen, die Sie soeben vorgenommen haben.

17. Klicken Sie auf [Finish] (Fertig stellen), um die Konfiguration


des TCP/IP-Ports abzuschließen.

18. Der [Add Printer Wizard] (Assistent für die Druckerinstallation)


führt Sie nun durch die Installation des Druckertreibers für den
LPR-Port, den Sie gerade installiert haben.

19. Wählen Sie im nachfolgend angezeigten Dialogfeld den


Hersteller und das Modell des Druckers aus. Wenn Ihr
Drucker nicht aufgeführt wird, entnehmen Sie bitte der
Dokumentation Ihres Druckers, wie er installiert werden
kann.

88
Konfiguration des Printservers

20. Wenn Ihr Drucker in diesem Dialogfeld aufgeführt wird und


Sie ihn ausgewählt haben, klicken Sie auf [Next] (Weiter).

89
Konfigurieren des Printservers

21. [Name your printer] (Drucker benennen). Geben Sie im


Dialogfeld [Name your printer] (Drucker benennen) einen
Namen für den zu installierenden Drucker ein. Dies ist der
Name, unter dem der Drucker im Ordner [Drucker] aufgeführt
wird.

22. Klicken Sie dann auf [Next] (Weiter), um fortzufahren.

23. Aktivieren Sie die Option [Do not share this printer] (Diesen
Drucker nicht freigeben) und klicken Sie auf [Next] (Weiter).

24. Wählen Sie die Einstellung [No] (Nein) für die Option [Print Test
Page] (Testseite drucken) und klicken Sie auf [Next] (Weiter).

25. Im nächsten Bildschirm wird ein Dialogfeld mit einer Zusammen-


fassung aller Druckerinformationen angezeigt, die Sie soeben
konfiguriert haben. Klicken Sie auf [Finish] (Fertig stellen), um
die Installation abzuschließen.

90
Konfiguration des Printservers

Nach dem Abschluss der Druckerinstallation müssen Sie bestimmte


Eigenschaften des Druckers konfigurieren. Gehen Sie hierzu wie
folgt vor:
1. Wenn Sie das Fenster [Printers] (Drucker) geschlossen haben,
öffnen Sie es wieder über die Systemsteuerung.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den
Sie gerade installiert haben, und wählen Sie [Properties]
(Eigenschaften).

3. Klicken Sie auf die Registerkarte [Advanced] (Erweitert) und


vergewissern Sie sich, dass die folgenden Einstellungen
festgelegt wurden:

91
Konfigurieren des Printservers

• Die Optionen [Spool print documents so program finishes printing


faster] (Über Spooler drucken, um Druckvorgänge schneller
abzuschließen) und [Start printing after last page is spooled]
(Drucken beginnen, nachdem letzte Seite gespoolt wurde) sind
aktiviert.
• Die Optionen [Print spooled documents first] (Druckaufträge im
Spooler zuerst drucken) und [Enable advanced printing features]
(Erweiterte Druckfunktionen aktivieren) sind aktiviert.
• Alle anderen Optionen sind deaktiviert.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte [Ports] und vergewissern Sie


sich, dass der TCP/IP-Port, den Sie gerade erstellt haben,
ausgewählt ist und dass die Optionen [Enable bidirectional
support] (Bidirektionale Unterstützung aktivieren) und [Enable
printer pooling] (Druckerpool aktivieren) deaktiviert sind.

92
5. Klicken Sie auf [Apply] (Anwenden), um die Einstellungen
zu speichern.

6. Klicken Sie auf die Registerkarte [General] (Allgemein) und


klicken Sie auf [Print Test Page] (Testseite drucken). Hiermit
überprüfen Sie, ob Sie den LPR-Drucker-Port erfolgreich
eingerichtet haben. Jetzt können Sie über den SMC Wireless
Barricade™ drucken.

Angaben zur Druckerverbindung überprüfen


Auf der Statusseite der web-basierenden Anmeldung können Sie
die Druckerverbindung zum Wireless Barricade™ überprüfen.

OK

93
Fehlerbehebung

FEHLERBEHEBUNG
Dieser Abschnitt enthält einige nützliche Hinweise dazu, wie Sie
Ihren Computer und den Wireless Barricade™ in den Online-Status
versetzen.
In diesem Abschnitt werden häufig auftretende Probleme sowie
entsprechende Lösungsmöglichkeiten beschrieben. Der Wireless
Barricade™ kann leicht über die LED-Anzeigen auf Probleme hin
überwacht werden. Wenn Sie nach Überprüfen der LEDs die
Verbindungsprobleme nicht lösen können, lesen Sie die anderen
Abschnitte in der folgenden Tabelle.

Fehlerbehebung
Symptom Maßnahme
LED-Anzeigen
Die
Stromversorgungs-
• Die externe Spannungsversorgung
ist ausgefallen oder nicht
LED (Power) angeschlossen.
leuchtet nicht.
• Prüfen Sie die Anschlüsse zwischen
dem Wireless Barricade™, der
externen Stromversorgung und der
Netzsteckdose.
• Wenn die Stromversorgungs-LED
beim Einstecken des Netzkabels nicht
zu leuchten beginnt, kann ein Problem
mit der Netzsteckdose, dem Netz-
kabel oder der externen Stromver-
sorgung vorliegen.
• Wenn das Gerät sich nach einer
gewissen Betriebszeit ausschaltet,
prüfen Sie auf lose Kabelverbin-
dungen, Stromausfälle oder
Überspannung an der Netz-
steckdose.

94
Fehlerbehebung

Fehlerbehebung
Symptom Maßnahme
LED-Anzeigen
Die
Stromversorgungs-
• Wenn Sie das Problem immer noch
nicht lokalisieren können, kann die
LED (Power) externe Stromversorgung defekt sein.
leuchtet nicht. Wenden Sie sich in diesem Fall an
den Technischen Support von SMC.
Die Verbindungs-LED
(Link) leuchtet nicht.
• Vergewissern Sie sich, dass der
Wireless Barricade™ und das
angeschlossene Gerät eingeschaltet
sind.
• Vergewissern Sie sich, dass das
Kabel korrekt in den Wireless
Barricade™ und das entsprechende
Gerät eingesteckt ist.
• Vergewissern Sie sich, dass der
korrekte Kabeltyp verwendet wird und
dass die angegebene Maximallänge
nicht überschritten wird.
• Stellen Sie sicher, dass die
Netzwerkschnittstelle des
angeschlossenen Geräts für
die korrekte
Kommunikationsgeschwindigkeit
und den richtigen Duplexmodus
konfiguriert ist.
• Prüfen Sie den Adapter am
angeschlossenen Gerät und die
Kabelverbindungen auf mögliche
Defekte. Ersetzen Sie ggf. fehlerhafte
Elemente (Adapter oder Kabel).

95
Fehlerbehebung

Fehlerbehebung
Symptom Maßnahme
Probleme mit der Netzwerkverbindung
Ein Ping auf den
Wireless Barricade™
• Vergewissern Sie sich, dass die
IP-Adressen korrekt konfiguriert sind.
vom angeschlosse- Bei den meisten Anwendungen sollten
nen LAN ist nicht Sie die DHCP-Funktion des Wireless
möglich bzw. der Barricade™ verwenden, um Hosts im
Wireless Barricade™ angeschlossenen LAN dynamisch
kann keinen Ping auf IP-Adressen zuzuweisen. Wenn Sie
ein Gerät im LAN jedoch manuell IP-Adressen im LAN
ausführen. konfigurieren, vergewissern Sie sich,
dass dieselbe Netzwerkadresse (Netz-
werkkomponente der IP-Adresse) und
Subnetzmaske für den Wireless Barri-
cade™ und für alle angeschlossenen
LAN-Geräte verwendet wird.
• Vergewissern Sie sich, dass das
Gerät, auf das/von dem Sie einen
ping ausführen wollen, für TCP/IP
konfiguriert wurde.
Mobile Benutzer
können nicht auf den
• Vergewissern Sie sich, dass der
Wireless Barricade™ und alle mobilen
Wireless Barricade™ Benutzer denselben Funkkanal,
zugreifen dieselbe Wireless-Domäne (Service
Set Identifier) und dieselben
Schlüssel für die Verschlüsselung/
Entschlüsselung verwenden.
• Vergewissern Sie sich, dass alle
mobilen Benutzer sich innerhalb
des Sende-/Empfangsbereichs des
Wireless Barricade™ befinden
(siehe Anhang C).

96
Fehlerbehebung
Symptom Maßnahme
Verwaltungsprobleme
Es kann keine
Verbindung mit dem
• Stellen Sie sicher, dass Sie den
Wireless Barricade™ mit einer
Webbrowser gültigen IP-Adresse, einer gültigen
hergestellt werden. Subnetzmaske und einem gültigen
Standardgateway konfiguriert haben.
• Vergewissern Sie sich, dass Sie eine
gültige Netzwerkverbindung zum
Wireless Barricade™ haben und dass
der verwendete Port nicht deaktiviert
wurde.
• Prüfen Sie die Netzwerkverkabelung
zwischen der Managementstation und
dem Wireless Barricade™.
Kennwort vergessen. • Drücken Sie den Resetschalter auf
der Geräterückseite und halten Sie
ihn mindestens fünf Sekunden lang
gedrückt, um die Werkseinstellungen
wiederherzustellen.
Printserver
Der Drucker druckt
nichts oder sinnlose
• Das parallele Kabel zwischen dem
Wireless Barricade™ und dem Dru-
Zeichen cker muss richtig angeschlossen sein
und ordnungsgemäß funktionieren.

97
Specifications

SPECIFICATIONS
Below is an outline of the Technical Specifications for the
Barricade™ 2.4GHz 11 Mbps Wireless Cable/DSL Broadband
Router (SMC7004AWBR).
Standards
IEEE 802.3 10BASE-T Ethernet
IEEE 802.3u 100BASE-TX Fast Ethernet
IEEE 802.11b
LAN Interface
4 - RJ-45 10/100 Mbps Auto MDI/MDI-X ports
WAN Interface
1- RJ-45 10/100 Mbps Auto MDI/MDI-X port
Serial, 1 RS-232 DB-9 connector
WLAN Interface
Standard: IEEE 802.11b, Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
Transmission Rate: 11 Mbps, automatic fallback to 5.5, 2 or 1 Mbps
Maximum Channels: US/Canada: 11, Europe (ETSI): 13
Range: Up to 304 m (1000 ft)
Frequency: (US/Canada/Europe) 2.400-2.4835 GHz,
Japan: 2.471-2.497 GHz
Sensitivity: 1, 2, 5.5 Mbps: -80 dBm; 11 Mbps: -76 dBm typical
Modulation: CCK, BPSK, QPSK
Encryption: 64-bit/128-bit WEP
Maximum Clients: 128
Printer Interface
Parallel
1 DB-25 printer port
Management
Web management

98
Specifications

Advanced Features
Dynamic IP Address Configuration – DHCP, DNS
Firewall – Client privileges, hacker prevention and logging
Virtual Private Network – PPTP, L2TP, IPSec pass-through
Backup Internet Connection –
Dial-on-demand via secondary WAN port
Printer server
Indicator Panel
Power
WAN: Link/Activity
LAN: Link/Activity, 10/100 (Mbps)
WLAN
Temperature
Operating: 0 to 40 °C (32 to 104 °F)
Storage: -20 to 70 °C (-4 to 158 °F)
Dimensions
21.91 x 13.34 x 2.54 cm (8.63 x 5.25 x 1 in.)
Weight
0.68 kg (1.5 lbs)
Input Power
9 V DC (1.0 A)
Maximum Current
0.40 A RMS max.@110 V, 0.87 A RMS max.@240 V
Power Consumption
10 Watts max. @ 100-240 VAC
Heat Dissipation
34.1 BTU/hr max. @ 100-240 VAC

99
Specifications

Internet Standards
ARP (RFC 826), IP (RFC 791), ICMP (RFC 792), UDP (RFC 768),
TCP (RFC 793), Telnet (RFC 854-859), MD5 (RFC 1321), BOOTP
Extension (RFC 1497), PPP LCP Extension (RFC 1570), PPPoE
(RFC 2516), NAT (RFC 1631), PPP (RFC 1661), HTML (RFC 1866),
HTTP (RFC 1945), CHAP (RFC 1944), DHCP (RFC 2131), PPTP
(RFC 2637)
Temperature
Operating (0 to 40 °C), 32 to 104 °F
Storage (- 40 to 70 °C), - 40 to 158 °F
Humidity
5% to 95% (noncondensing)
Compliances
CE Mark
Emissions
FCC Class B
Industry Canada Class B
EN55022 (CISPR 22) Class B
C-Tick - AS/NZS 3548 (1995) Class B
ETS 300 328
MPT RCR STD-33
Immunity
EN 61000-3-2/3
EN 61000-4-2/3/4/5/6/8/11
Safety
UL 1950
EN60950 (TÜV)
CSA 22.2 No. 950

100
COMPLIANCES
FCC - Class B
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B
digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to
provide reasonable protection against harmful interference in a residential instal-
lation. This equipment generates, uses and can radiate radio frequency energy
and, if not installed and used in accordance with instructions, may cause harmful
interference to radio communications. However, there is no guarantee that the
interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause
harmful interference to radio or television reception, which can be determined by
turning the equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the inter-
ference by one or more of the following measures:
• Reorient the receiving antenna
• Increase the separation between the equipment and receiver
• Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to
which the receiver is connected
• Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help
- Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
FCC Caution: To assure continued compliance, (example - use only shielded
interface cables when connecting to computer or peripheral devices) any changes
or modifications not expressly approved by the party responsible for compliance
could void the user's authority to operate this equipment.
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the
following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and
(2) this device must accept any interference received, including interference that
may cause undesired operation.
IMPORTANT NOTE:
FCC Radiation Exposure Statement:
This equipment complies with FCC radiation exposure limits set forth for
an uncontrolled environment. This equipment should be installed and operated
with a minimum distance of 20 centimeters (8 inches) between the radiator and
your body. This transmitter must not be co-located or operating in conjunction with
any other antenna or transmitter.

Industry Canada - Class B


This digital apparatus does not exceed the Class B limits for radio noise emissions
from digital apparatus as set out in the interference-causing equipment standard
entitled “Digital Apparatus,” ICES-003 of the Department of Communications.

i
Compliances

Cet appareil numérique respecte les limites de bruits radioélectriques applicables


aux appareils numériques de Classe B prescrites dans la norme sur le matériel
brouilleur: “Appareils Numériques,” NMB-003 édictée par le ministère des
Communications.

EC Conformance Declaration - Class B


SMC contact for these products in Europe is:
SMC Networks Europe,
Edificio Conata II,
Calle Fructuós Gelabert 6-8, 2o, 4a,
08970 - Sant Joan Despí,
Barcelona, Spain.
This information technology equipment complies with the requirements of the
Council Directive 89/336/EEC on the Approximation of the laws of the Member
States relating to Electromagnetic Compatibility and 73/23/EEC for electrical
equipment used within certain voltage limits and the Amendment Directive 93/68/
EEC. For the evaluation of the compliance with these Directives, the following
standards were applied:

RFI * Limit class B according to EN 55022:1998


Emission: * Limit class B for harmonic current emission according to EN 61000-3-2/
1995
* Limitation of voltage fluctuation and flicker in low-voltage supply system
according to EN 61000-3-3/1995
Immunity: * Product family standard according to EN 55024:1998
* Electrostatic Discharge according to EN 61000-4-2:1995
(Contact Discharge: ±4 kV, Air Discharge: ±8 kV)
* Radio-frequency electromagnetic field according to EN 61000-4-3: 1996
(80 - 1000 MHz with 1 kHz AM 80% Modulation: 3 V/m)
* Electrical fast transient/burst according to EN 61000-4-4:1995(AC/DC
power supply: ±1 kV, Data/Signal lines: ±0.5 kV)
* Surge immunity test according to EN 61000-4-5:1995(AC/DC Line to Line:
±1 kV, AC/DC Line to Earth: ±2 kV)
* Immunity to conducted disturbances, Induced by radio-frequency fields:
EN 61000-4-6:1996(0.15 - 80 MHz with 1 kHz AM 80% Modulation: 3 V/m)
* Power frequency magnetic field immunity test according to EN
61000-4-8:1993(1 A/m at frequency 50 Hz)
* Voltage dips, short interruptions and voltage variations immunity test
according to EN 61000-4-11:1994(>95% Reduction @10 ms, 30%
Reduction @500 ms, >95% Reduction @5000 ms)
LVD: * EN60950(A1/1992; A2/1993; A3/1993; A4/1995; A11/1997)

ii
LEGAL INFORMATION AND
CONTACTS
SMC's Limited Warranty Statement
SMC Networks Europe ("SMC") warrants its products to be free from defects in
workmanship and materials, under normal use and service, for the applicable warranty
term. All SMC products carry a standard 2 year limited warranty from the date of
purchase from SMC or its Authorized Reseller. SMC may, at its own discretion, repair
or replace any product not operating as warranted with a similar or functionally
equivalent product, during the applicable warranty term. SMC will endeavour to repair
or replace any product returned under warranty within 30 days of receipt of the product.
As new technologies emerge, older technologies become obsolete and SMC will, at its
discretion, replace an older product in its product line with one that incorporates these
newer technologies

The standard limited warranty can be upgraded to a 5 year Limited Lifetime * warranty
by registering new products within 30 days of purchase from SMC or its Authorized
Reseller. Registration can be accomplished via the enclosed product registration card
or online via the SMC web site. Failure to register will not affect the standard limited
warranty. The Limited Lifetime warranty covers a product during the Life of that
Product, which is defined as a period of 5 years from the date of purchase of the
product from SMC or its authorized reseller.

All products that are replaced become the property of SMC. Replacement products
may be either new or reconditioned. Any replaced or repaired product carries, either
a 30-day limited warranty or the remainder of the initial warranty, whichever is longer.
SMC is not responsible for any custom software or firmware, configuration information,
or memory data of Customer contained in, stored on, or integrated with any products
returned to SMC pursuant to any warranty. Products returned to SMC should have
any customer-installed accessory or add-on components, such as expansion modules,
removed prior to returning the product for replacement. SMC is not responsible for
these items if they are returned with the product.

Customers must contact SMC for a Return Material Authorization number prior
to returning any product to SMC. Proof of purchase may be required. Any product
returned to SMC without a valid Return Material Authorization (RMA) number clearly
marked on the outside of the package will be returned to customer at customer's
expense. Customers are responsible for all shipping charges from their facility
to SMC. SMC is responsible for return shipping charges from SMC to customer.

iii
Legal Information and Contacts

WARRANTIES EXCLUSIVE: IF A SMC PRODUCT DOES NOT OPERATE AS


WARRANTED ABOVE, CUSTOMER'S SOLE REMEDY SHALL BE REPAIR OR
REPLACEMENT OF THE PRODUCT IN QUESTION, AT SMC'S OPTION. THE
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UNAUTHORIZED ATTEMPTS TO REPAIR, OR ANY OTHER CAUSE BEYOND
THE RANGE OF THE INTENDED USE, OR BY ACCIDENT, FIRE, LIGHTNING,
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TORT (INCLUDING NEGLIGENCE), SHALL SMC BE LIABLE FOR INCIDENTAL,
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* Under the limited lifetime warranty, internal and external power supplies, fans,
and cables are covered by a standard one-year warranty from date of purchase.

Full Installation Manual


Full installation manuals are provided on the Installation CD-Rom. Manuals in other
languages than those included on the CD-Rom are provided onwww.smc-europe.com
(section support).

iv
Legal Information and Contacts

Firmware and Drivers


For latest driver, technical information and bug-fixes please visit www.smc-europe.com
(section support).

Contact SMC
Contact details for your relevant countries are available on www.smc-europe.com and
www.smc.com

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In line with our continued efforts to improve internal design, operational function, and/or
reliability, SMC reserves the right to make changes to the product(s) described in this
document without notice. SMC does not assume any liability that may occur due to the
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accurate knowledge of installation, bug-fixes and other product related information we
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v
Modellnummer: SMC7004AWBR

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