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Der tut sich Unheil an, der einem anderen Unheil tut,
Und das Böse, das geplant ist, schadet
Dem Verschwörer am meisten.
Das Auge des Zeus, der alles sieht und alles versteht,
Sieht diese Dinge auch, wenn es so ist,
Und versäumt es nicht, zu merken,
Welche Art von Gerechtigkeit das ist,
Was die Stadt in sich hält. Deshalb darf ich nun
Weder unter den Menschen,
Noch vor meinem Sohn gerecht sein,
Denn dann ist es schlecht, gerecht zu sein,
Wenn die Ungerechten in der Tat
Das größere Recht haben. Aber ich denke,
Dass der allwissende Zeus das nicht bringen wird.
Dieser Mann ist der Beste, der alle Dinge selbst betrachtet
Und merkt, was danach und am Ende besser ist;
Und er ist wieder gut, der einem guten Berater zuhört;
Aber wer auch immer nicht für sich selbst denkt
Und nicht daran denkt, was ein anderer ihm sagt,
Der ist ein unrentabler Mann.
Aber erinnerst du dich auf jeden Fall immer
An meine Aufgabe und Arbeit, hochgeborener Perses,
Dass der Hunger dich hassen mag,
Und die ehrwürdige Demeter, der reich gekrönt ist,
Mag dich lieben und deine Scheune mit Essen füllen;
Denn Hunger ist insgesamt ein Kamerad für den Faulen.
Beide, Götter und Männer sind zornig auf einen Mann,
Der untätig lebt, denn in der Natur ist er
Wie die stachellose Drohne,
Die die Arbeit der Bienen verschwendet,
Ohne zu arbeiten; aber lass es deine Sorgfalt sein,
Deine Arbeit richtig zu ordnen,
Dass in der richtigen Jahreszeit deine Scheunen
Voll von Viktualien sein können.
Durch die Arbeit werden die Menschen
Reich an Herden und Substanz,
Und bei der Arbeit werden sie viel besser
Von den Unsterblichen geliebt.
Arbeit ist keine Schande: Es ist Untätigkeit,
Die eine Schande ist. Aber wenn du arbeitest,
Wird dich der Müßiggänger bald beneiden,
Wenn du reich wirst, denn Ruhm und Ehre sind Reichtum.
Und was auch immer dein Los ist,
Arbeit ist das Beste für dich,
Wenn du nicht in deinem fehlgeleiteten Verstand
Von dem Eigentum anderer Männer
Zu deiner Arbeit verlangst
Und dich um deinen Lebensunterhalt kümmerst,
Während ich dich bitte. Eine böse Schande
Ist die Gefährtin des bedürftigen Menschen,
Eine Schande, die den Menschen
Sowohl Schaden zufügt als auch gedeiht:
Schande ist Armut, aber Vertrauen kommt mit Reichtum.