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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte in ihrer Ausgabe einen Artikel unter der Überschrift

«Hier spricht nur einer» und unter dem Untertitel «Sechs Wochen Schule in Frankreich: Ein
Erfahrungsbericht». Der Umfang beträgt zwei Seite. Ich habe den Inhalt wiederzugeben, die Problematik
des Textes zu erläutern und zu den Hauptpunkten des vorliegenden Textes Stellung zu nehmen.

Vor allem, möchte Ich auf die Überschrift des Textes zurückkommen und sagen, dass es beschreibt den
Verlauf des Unterrichts in der Schule in Frankreich – während des Unterrichts spricht nur der Lehrer. Der
Untertitel dient dem Leser als Orientierungshilfe über den Inhalt des Artikels. In diesem Artikel ist die
Rede von den Vorzügen, die das deutsche Schulsystem gegenüber dem französischen hat.

Am Anfang des Textes vergleicht die Autorin das deutsche Schulsystem mit dem französischen
Schulsystem und macht ein detaillierter Überblick über die Unterschiede zwischen ihnen. Es wird
betont, dass Die Vorschule in Frankreich früher als in Deutschland beginnt, weil beide Elternteile voll
arbeiten. Die Kinder werden oft schon im Alter von wenigen Wochen der Obhut einer Krippe überlassen.
Danach gehen die Kinder in den Kindergarten- natürlich bis 17 Uhr. Dann die Grundschule und collège,
die von allen Schülern besucht werden. Nach dem Collège kann man entweder zum Lycée gehen. Die
französische Jugendliche haben die Möglichkeit, einen Zweig zu wählen, in dem sie ihr Abitur ablegen
möchten: der naturwissenschaftliche, der wirtschaftliche und der geisteswissenschaftliche Zweig. Eine
andere Option ist so etwas wie eine deutsche Berufsschule, das die Schüler auf eine bestimmte
Berufsausrichtung schult.

Die nächste Frage beschäftigt sich ferner mit der Disziplin, die in französischen Schulen herrscht. Die
Autorin schätzt den autoritären Stil des Schulsystems und des Unterrichts an französischen Schulen im
Allgemeinen negativ ein. Es wird unterstrichen, dass es Angestellte gibt, die sich ausschließlich um die
Anwesenheit der Schüler und um die Ordnung kümmern. Der Lehrer spricht immer mehr, als die
Schüler. Gruppenarbeit und Referate der Schüler sind eine Seltenheit. Diese Form der Arbeit ist nicht
produktiv, insbesondere im Fremdsprachenunterricht, in dem die Schüler mehr im Sprechen üben
sollten. Schüler, die des Autoritarismus müde sind, suchen Entspannung beim Haschischrauchen.

Nach Meinung der Autorin, ist das Ganztagsmodell nicht so effektiv. Das bringt Lernen den ganzen Tag in
der Schule keine angemessenen Ergebnisse. Deutsche Gymnasiasten sind den französischen Schülern in
Bezug auf Wissen voraus. Außerdem, haben die Kinder keine Familienbindung.

Abschließend geht die Autorin auch auf das Thema Arbeitsmarkt ein. Nur ein Teil der Eltern wird Arbeit
finden, selbst wenn die Kinder Platz in Ganztagsschulen bekämen. Nicht alle Eltern können es sich
leisten, Kinder und Arbeit zu verbinden. Daraus geht hervor, dass der Arbeitsmarkt flexibler sein sollte.

Die Problematik des Textes möchte ich folgenderweise kommentieren. Ich glaube, dass die Kritik am
Bildungssystem der französischen Schulen durchaus gerecht ist. Ausbildung sollte nicht autoritär sein,
sondern auf der Zusammenarbeit von Schülern und Lehrern beruhen. Die Studierenden sollten aktive
Teilnehmer am Lernprozess sein, der Vorlesungsstil des Unterrichts ist seit langem als ineffektiv
anerkannt. Disziplin ist nicht so wichtig wie das Wissen und Potenzial des Schülers.

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