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Der lukanische Paulus und antike Magie

Apostelgeschichte 13, 4-12

Saulus und Barnabas hatten Kontakt mit Zauberei und antike Magie schon auf ihrer ersten
Missionsreise. Wie es auch im Text schreibt, wurden sie vom Heiligen Geist nach Seleukia
gesandt und danach mit dem Schiff nach Zypern. Zusammen mit Johannes haben sie in die Stadt
Salamis in den Synagogen der Juden angefangen das Wort Gottes zu verkündigen. Die Drei
haben die ganze Insel bis nach Paphos durchquert und dort trafen sie einen Zauberer und
falschen Propheten, der auch ein Jude war, namens Barjesus. Dieser Mensch, den Saulus und
Barnabas in Paphos kennenlernen, der sei ein Verführungskünstler, oder wie Lukas ihn

beschreibt: ein Zauberer und ein falsche Der lukanische Paulus und antike Magie

Apostelgeschichte 13, 4-12

Saulus und Barnabas hatten Kontakt mit Zauberei und antike Magie schon auf ihrer ersten
Missionsreise. Wie es auch im Text schreibt, wurden sie vom Heiligen Geist nach Seleukia
gesandt und danach mit dem Schiff nach Zypern. Zusammen mit Johannes haben sie in die Stadt
Salamis in den Synagogen der Juden angefangen das Wort Gottes zu verkündigen. Die Drei
haben die ganze Insel bis nach Paphos durchquert und dort trafen sie einen Zauberer und
falschen Propheten, der auch ein Jude war, namens Barjesus. Dieser Mensch, den Saulus und
Barnabas in Paphos kennenlernen, der sei ein Verführungskünstler, oder wie Lukas ihn
beschreibt: ein Zauberer und ein falscher Prophet.

Barjesus, oder ins Griechische übersetzt Elymas hatte eine einflussreiche Stellung beim
Statthalter von Zypern Sergius Paulus. Er was sehr interessiert in religiösen Fragestellungen und
nahm Barjesus als seinen persönlichen religiösen Berater. Barjesus verstand sich aber wie viele
seiner Zeitgenossen in der multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft des römischen
Reiches auch auf Wahrsagerei und Astrologie. Berater sind auch heutzutage wichtige Personen.
Sie stehen im Hintergrund und nehmen Einfluss auf wichtige Entscheidungen. So eine Position
eines Beraters wird nicht so leicht aufgegeben ohne einen Kampf und genau das macht auch
Barjesus.

Trotz seines falschen Glaubens, geflüstert von seinem religiösen Berater Barjesus, rief der
Staathalter Sergius Paulus die Aposteln zu ihm, um die Worte Gottes zu hören. Möglicherweise
hatten Saulus und Barnabas Paphos in Sicht, da an dem Ort der Landesherrscher zu finden war.
Vielleicht wollten sie direkt von ganz oben anfangen und hoffen, dass der Staathalter ihnen
zuhörte und ihre Mission zu unterstützen. Wie es im Text auch steht, wird Barjesus mit Elymas
übersetzt. Diese Übersetzung ist nicht eine direkt genaue Übersetzung, da im aramäischen
„Barjesus“ „Sohn des Jesus“ gemeint ist (nicht Jesus Christus) und „Elymas“ im Griechischen.
Elymas sieht seine Macht und seinen Einfluss in Gefahr und widersteht den Beiden. Er versucht
den Statthalter zu überzeugen, dass das Wort Gottes Unsinn sei und denen zwei nicht glauben. In
Vers 9 wird das erste Mal in der Apostelgeschichte Saulus als Paulus genannt. Wie es im Text
steht, ist das keine Namensänderung, sondern nur einen Hinweis, dass Saulus auch noch einen
anderen Namen hatte. Was auch seltsam ist, nach dieser Stelle verwendet der Verfasser der
Apostelgeschichte nicht mehr den Namen Saulus, sondern Paulus. Durch die Kraft des Heiligen
Geistes schaut Paulus direkt den Elymas an und nennt ihn „der Sohn des Teufels“. Der Ausdruck
„dolos“ kann man auch mit „Hinterlist“ oder „Betrug“ oder „Falle“ übersetzen und dieses zeigt
deutlicher die Absichten des falschen Propheten Barjesus. Sich als Zauberer oder Magier zu
nennen hat dem Elymas geholfen einen guten Platz neben dem Prokonsul zu haben und seine
„Magie“ zu benutzen. Eine sehr Interessante Sache ist, dass der Name dieses Zauberers
„Barjesus“ also „Sohn des Jesus“ ist, aber wird von Paulus als „Sohn des Teufels“ genannt.
Paulus kritisiert Elymas, dass er aufhören sollte die richtigen Wege Gottes krumm zu machen.
Das Wort „Gerechtigkeit“, griechisch dikaiosynes, wird hier nicht als juristisch benutzt, sondern
im theologischen Sinn als Gerechtigkeit vor Gott oder vor Jesus Christus. Der falsche Prophet
wird hier von Paulus, durch die Hand Gottes, bestraft und sollte blind werden und eine Weile die
Sonne nicht sehen. „Hand Gottes“ bedeutet hier vermutlich als die Macht des Herrn, eine Macht
die einen Menschen, der seinen Heilsplan durchkreuzt, blind machen kann. Diese Strafe ist aber
Zeitlich begrenzt. Dieses Wunder wird als eine Lektion für den Zauberer gemeint und das zeigt
auch die Folgen für diejenigen die „krumme Wege“ folgen. Als Zeuge des Wunders, wurde der
Prokonsul überwältigt und kam zum Glauben an Jesus Christus. Durch diese Tat wurde er von
der falschen Lehre des Zauberers freigesetzt und auf den richtigen Weg gebracht. Somit sah er
auch die Kraft des Glaubens in Paulus und Barnabas und wählte den Weg der Lehre des Herrn.

Apostelgeschichte 19, 11-20

Gott sah den Glauben der Paulus in sich hatte und wirkte durch ihn um Wundertaten zu
vollbringen. Paulus macht eigentlich nichts hier, sondern er wird von Gott wie ein Instrument für
Massenheilung benutzt. Da Gott durch ihn wirkt, werden auch seine Kleider für die Heilung der
Kranken und Besessenen benutzt. (Parallele Petrusgeschichte Kap 5. Ausstrahlung des Schattens
heilt die Menschen) Die Wirkungen der Gewänder waren erfolgreich und die Krankheiten und
auch die Geister „wichen von ihnen“. Hier werden auch die bösen Geister erwähnt und die
„Heiligen Tücher (vollgesogen von der Wirkkraft Gottes)“ haben Wirkung auch gegen sie.
Lukas erzählt hier sicher über Wunder die auch als „Magie“ betrachtet werden können. Diese
„Magie“ funktioniert auch gegen die erwähnten „bösen Geister“ und hier wird auch klar der
Unterschied zwischen Aposteln und Zauberer/Magier oder falsche Aposteln. Die Juden die als
Beschwörer dabei waren, hatten die Rolle wie eines Exorzisten um die bösen Geiser zu
vertreiben. Seltsamerweise benutzen sie als magischer Zweck den Namen des Herrn Jesus
Christus gegen die Geister. Vermutlich wussten sie die Beziehung des Paulus an Jesus und
deswegen haben sie Jesus Christus als „Waffe“ gegen die Geister benutzt. Die Beschwörer waren
also keine Judenchristen, sondern nur Juden. Wie auch in Apg 8 und Apg 13, wird in Apg 19
über Juden die „zaubern“ erzählt. Sie werden von Lukas als wundertäterliche Nomaden genannt,
(ton perierchomenon Ioudaion) die auch Exorzismus praktizierten. Diese Juden werden später als
Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Namens Skevas erwähnt. Ein großer Unterschied hier ist,
dass Paulus am Anfang selbst gegen die bösen Geister kämpft, eigentlich Gott durch ihn und die
Juden sind eigentlich 7 Personen die das machen. Das zeigt wie mächtig die Kraft Gottes sei. Sie
benutzen nicht nur den Namen des Herrn Jesus Christus, sondern erwähnen auch, dass es der
Jesus sei von dem Paulus predigt. In Apg 19,15 ist die unwirksame Magie geschildert, da es von
einem Geist erzählt wird, der sich nicht so leicht vertrieben lässt. Der Geist sagt, dass er Jesus
kennt und Paulus auch, aber er kennt die 7 Juden nicht und fragt sie wer sie sind. Durch die
Frage des bösen Geistes wird die falsche Kraft der Zauberer unterstrichen. Anstatt zu fliehen,
benutzt der Geist den besessenen Menschen als Waffe und stürzt gegen die Juden um sie
wegzutreiben, ohne Kleider und verwundet. Die Magie wird hier als etwas negatives presäntiert,
eine Sache die gefährlich sein kann. Man kann es nicht als etwas Lustiges betrachten oder als ein
Spielzeug mit was man Leute betrügen könnte. Der Glaube and Gott und an Jesus Christus ist
höher als jede Magie die von einem Zauberer der den Namen Jesus Christus benutzt.

r Prophet.

Barjesus, oder ins Griechische übersetzt Elymas hatte eine einflussreiche Stellung beim
Statthalter von Zypern Sergius Paulus. Er was sehr interessiert in religiösen Fragestellungen und
nahm Barjesus als seinen persönlichen religiösen Berater. Barjesus verstand sich aber wie viele
seiner Zeitgenossen in der multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft des römischen

Reiches auch auf Wahrsagerei und Astr Der lukanische Paulus und antike Magie

Apostelgeschichte 13, 4-12

Saulus und Barnabas hatten Kontakt mit Zauberei und antike Magie schon auf ihrer ersten
Missionsreise. Wie es auch im Text schreibt, wurden sie vom Heiligen Geist nach Seleukia
gesandt und danach mit dem Schiff nach Zypern. Zusammen mit Johannes haben sie in die Stadt
Salamis in den Synagogen der Juden angefangen das Wort Gottes zu verkündigen. Die Drei
haben die ganze Insel bis nach Paphos durchquert und dort trafen sie einen Zauberer und
falschen Propheten, der auch ein Jude war, namens Barjesus. Dieser Mensch, den Saulus und
Barnabas in Paphos kennenlernen, der sei ein Verführungskünstler, oder wie Lukas ihn
beschreibt: ein Zauberer und ein falscher Prophet.
Barjesus, oder ins Griechische übersetzt Elymas hatte eine einflussreiche Stellung beim
Statthalter von Zypern Sergius Paulus. Er was sehr interessiert in religiösen Fragestellungen und
nahm Barjesus als seinen persönlichen religiösen Berater. Barjesus verstand sich aber wie viele
seiner Zeitgenossen in der multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft des römischen
Reiches auch auf Wahrsagerei und Astrologie. Berater sind auch heutzutage wichtige Personen.
Sie stehen im Hintergrund und nehmen Einfluss auf wichtige Entscheidungen. So eine Position
eines Beraters wird nicht so leicht aufgegeben ohne einen Kampf und genau das macht auch
Barjesus.

Trotz seines falschen Glaubens, geflüstert von seinem religiösen Berater Barjesus, rief der
Staathalter Sergius Paulus die Aposteln zu ihm, um die Worte Gottes zu hören. Möglicherweise
hatten Saulus und Barnabas Paphos in Sicht, da an dem Ort der Landesherrscher zu finden war.
Vielleicht wollten sie direkt von ganz oben anfangen und hoffen, dass der Staathalter ihnen
zuhörte und ihre Mission zu unterstützen. Wie es im Text auch steht, wird Barjesus mit Elymas
übersetzt. Diese Übersetzung ist nicht eine direkt genaue Übersetzung, da im aramäischen
„Barjesus“ „Sohn des Jesus“ gemeint ist (nicht Jesus Christus) und „Elymas“ im Griechischen.
Elymas sieht seine Macht und seinen Einfluss in Gefahr und widersteht den Beiden. Er versucht
den Statthalter zu überzeugen, dass das Wort Gottes Unsinn sei und denen zwei nicht glauben. In
Vers 9 wird das erste Mal in der Apostelgeschichte Saulus als Paulus genannt. Wie es im Text
steht, ist das keine Namensänderung, sondern nur einen Hinweis, dass Saulus auch noch einen
anderen Namen hatte. Was auch seltsam ist, nach dieser Stelle verwendet der Verfasser der
Apostelgeschichte nicht mehr den Namen Saulus, sondern Paulus. Durch die Kraft des Heiligen
Geistes schaut Paulus direkt den Elymas an und nennt ihn „der Sohn des Teufels“. Der Ausdruck
„dolos“ kann man auch mit „Hinterlist“ oder „Betrug“ oder „Falle“ übersetzen und dieses zeigt
deutlicher die Absichten des falschen Propheten Barjesus. Sich als Zauberer oder Magier zu
nennen hat dem Elymas geholfen einen guten Platz neben dem Prokonsul zu haben und seine
„Magie“ zu benutzen. Eine sehr Interessante Sache ist, dass der Name dieses Zauberers
„Barjesus“ also „Sohn des Jesus“ ist, aber wird von Paulus als „Sohn des Teufels“ genannt.
Paulus kritisiert Elymas, dass er aufhören sollte die richtigen Wege Gottes krumm zu machen.
Das Wort „Gerechtigkeit“, griechisch dikaiosynes, wird hier nicht als juristisch benutzt, sondern
im theologischen Sinn als Gerechtigkeit vor Gott oder vor Jesus Christus. Der falsche Prophet
wird hier von Paulus, durch die Hand Gottes, bestraft und sollte blind werden und eine Weile die
Sonne nicht sehen. „Hand Gottes“ bedeutet hier vermutlich als die Macht des Herrn, eine Macht
die einen Menschen, der seinen Heilsplan durchkreuzt, blind machen kann. Diese Strafe ist aber
Zeitlich begrenzt. Dieses Wunder wird als eine Lektion für den Zauberer gemeint und das zeigt
auch die Folgen für diejenigen die „krumme Wege“ folgen. Als Zeuge des Wunders, wurde der
Prokonsul überwältigt und kam zum Glauben an Jesus Christus. Durch diese Tat wurde er von
der falschen Lehre des Zauberers freigesetzt und auf den richtigen Weg gebracht. Somit sah er
auch die Kraft des Glaubens in Paulus und Barnabas und wählte den Weg der Lehre des Herrn.

Apostelgeschichte 19, 11-20

Gott sah den Glauben der Paulus in sich hatte und wirkte durch ihn um Wundertaten zu
vollbringen. Paulus macht eigentlich nichts hier, sondern er wird von Gott wie ein Instrument für
Massenheilung benutzt. Da Gott durch ihn wirkt, werden auch seine Kleider für die Heilung der
Kranken und Besessenen benutzt. (Parallele Petrusgeschichte Kap 5. Ausstrahlung des Schattens
heilt die Menschen) Die Wirkungen der Gewänder waren erfolgreich und die Krankheiten und
auch die Geister „wichen von ihnen“. Hier werden auch die bösen Geister erwähnt und die
„Heiligen Tücher (vollgesogen von der Wirkkraft Gottes)“ haben Wirkung auch gegen sie.
Lukas erzählt hier sicher über Wunder die auch als „Magie“ betrachtet werden können. Diese
„Magie“ funktioniert auch gegen die erwähnten „bösen Geister“ und hier wird auch klar der
Unterschied zwischen Aposteln und Zauberer/Magier oder falsche Aposteln. Die Juden die als
Beschwörer dabei waren, hatten die Rolle wie eines Exorzisten um die bösen Geiser zu
vertreiben. Seltsamerweise benutzen sie als magischer Zweck den Namen des Herrn Jesus
Christus gegen die Geister. Vermutlich wussten sie die Beziehung des Paulus an Jesus und
deswegen haben sie Jesus Christus als „Waffe“ gegen die Geister benutzt. Die Beschwörer waren
also keine Judenchristen, sondern nur Juden. Wie auch in Apg 8 und Apg 13, wird in Apg 19
über Juden die „zaubern“ erzählt. Sie werden von Lukas als wundertäterliche Nomaden genannt,
(ton perierchomenon Ioudaion) die auch Exorzismus praktizierten. Diese Juden werden später als
Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Namens Skevas erwähnt. Ein großer Unterschied hier ist,
dass Paulus am Anfang selbst gegen die bösen Geister kämpft, eigentlich Gott durch ihn und die
Juden sind eigentlich 7 Personen die das machen. Das zeigt wie mächtig die Kraft Gottes sei. Sie
benutzen nicht nur den Namen des Herrn Jesus Christus, sondern erwähnen auch, dass es der
Jesus sei von dem Paulus predigt. In Apg 19,15 ist die unwirksame Magie geschildert, da es von
einem Geist erzählt wird, der sich nicht so leicht vertrieben lässt. Der Geist sagt, dass er Jesus
kennt und Paulus auch, aber er kennt die 7 Juden nicht und fragt sie wer sie sind. Durch die
Frage des bösen Geistes wird die falsche Kraft der Zauberer unterstrichen. Anstatt zu fliehen,
benutzt der Geist den besessenen Menschen als Waffe und stürzt gegen die Juden um sie
wegzutreiben, ohne Kleider und verwundet. Die Magie wird hier als etwas negatives presäntiert,
eine Sache die gefährlich sein kann. Man kann es nicht als etwas Lustiges betrachten oder als ein
Spielzeug mit was man Leute betrügen könnte. Der Glaube and Gott und an Jesus Christus ist
höher als jede Magie die von einem Zauberer der den Namen Jesus Christus benutzt.

Der lukanische Paulus und antike Magie

Apostelgeschichte 13, 4-12

Saulus und Barnabas hatten Kontakt mit Zauberei und antike Magie schon auf ihrer ersten
Missionsreise. Wie es auch im Text schreibt, wurden sie vom Heiligen Geist nach Seleukia
gesandt und danach mit dem Schiff nach Zypern. Zusammen mit Johannes haben sie in die Stadt
Salamis in den Synagogen der Juden angefangen das Wort Gottes zu verkündigen. Die Drei
haben die ganze Insel bis nach Paphos durchquert und dort trafen sie einen Zauberer und
falschen Propheten, der auch ein Jude war, namens Barjesus. Dieser Mensch, den Saulus und
Barnabas in Paphos kennenlernen, der sei ein Verführungskünstler, oder wie Lukas ihn
beschreibt: ein Zauberer und ein falscher Prophet.
Barjesus, oder ins Griechische übersetzt Elymas hatte eine einflussreiche Stellung beim
Statthalter von Zypern Sergius Paulus. Er was sehr interessiert in religiösen Fragestellungen und
nahm Barjesus als seinen persönlichen religiösen Berater. Barjesus verstand sich aber wie viele
seiner Zeitgenossen in der multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft des römischen
Reiches auch auf Wahrsagerei und Astrologie. Berater sind auch heutzutage wichtige Personen.
Sie stehen im Hintergrund und nehmen Einfluss auf wichtige Entscheidungen. So eine Position
eines Beraters wird nicht so leicht aufgegeben ohne einen Kampf und genau das macht auch
Barjesus.

Trotz seines falschen Glaubens, geflüstert von seinem religiösen Berater Barjesus, rief der
Staathalter Sergius Paulus die Aposteln zu ihm, um die Worte Gottes zu hören. Möglicherweise
hatten Saulus und Barnabas Paphos in Sicht, da an dem Ort der Landesherrscher zu finden war.
Vielleicht wollten sie direkt von ganz oben anfangen und hoffen, dass der Staathalter ihnen
zuhörte und ihre Mission zu unterstützen. Wie es im Text auch steht, wird Barjesus mit Elymas
übersetzt. Diese Übersetzung ist nicht eine direkt genaue Übersetzung, da im aramäischen
„Barjesus“ „Sohn des Jesus“ gemeint ist (nicht Jesus Christus) und „Elymas“ im Griechischen.
Elymas sieht seine Macht und seinen Einfluss in Gefahr und widersteht den Beiden. Er versucht
den Statthalter zu überzeugen, dass das Wort Gottes Unsinn sei und denen zwei nicht glauben. In
Vers 9 wird das erste Mal in der Apostelgeschichte Saulus als Paulus genannt. Wie es im Text
steht, ist das keine Namensänderung, sondern nur einen Hinweis, dass Saulus auch noch einen
anderen Namen hatte. Was auch seltsam ist, nach dieser Stelle verwendet der Verfasser der
Apostelgeschichte nicht mehr den Namen Saulus, sondern Paulus. Durch die Kraft des Heiligen
Geistes schaut Paulus direkt den Elymas an und nennt ihn „der Sohn des Teufels“. Der Ausdruck
„dolos“ kann man auch mit „Hinterlist“ oder „Betrug“ oder „Falle“ übersetzen und dieses zeigt
deutlicher die Absichten des falschen Propheten Barjesus. Sich als Zauberer oder Magier zu
nennen hat dem Elymas geholfen einen guten Platz neben dem Prokonsul zu haben und seine
„Magie“ zu benutzen. Eine sehr Interessante Sache ist, dass der Name dieses Zauberers
„Barjesus“ also „Sohn des Jesus“ ist, aber wird von Paulus als „Sohn des Teufels“ genannt.
Paulus kritisiert Elymas, dass er aufhören sollte die richtigen Wege Gottes krumm zu machen.
Das Wort „Gerechtigkeit“, griechisch dikaiosynes, wird hier nicht als juristisch benutzt, sondern
im theologischen Sinn als Gerechtigkeit vor Gott oder vor Jesus Christus. Der falsche Prophet
wird hier von Paulus, durch die Hand Gottes, bestraft und sollte blind werden und eine Weile die
Sonne nicht sehen. „Hand Gottes“ bedeutet hier vermutlich als die Macht des Herrn, eine Macht
die einen Menschen, der seinen Heilsplan durchkreuzt, blind machen kann. Diese Strafe ist aber
Zeitlich begrenzt. Dieses Wunder wird als eine Lektion für den Zauberer gemeint und das zeigt
auch die Folgen für diejenigen die „krumme Wege“ folgen. Als Zeuge des Wunders, wurde der
Prokonsul überwältigt und kam zum Glauben an Jesus Christus. Durch diese Tat wurde er von
der falschen Lehre des Zauberers freigesetzt und auf den richtigen Weg gebracht. Somit sah er
auch die Kraft des Glaubens in Paulus und Barnabas und wählte den Weg der Lehre des Herrn.

Apostelgeschichte 19, 11-20

Gott sah den Glauben der Paulus in sich hatte und wirkte durch ihn um Wundertaten zu
vollbringen. Paulus macht eigentlich nichts hier, sondern er wird von Gott wie ein Instrument für
Massenheilung benutzt. Da Gott durch ihn wirkt, werden auch seine Kleider für die Heilung der
Kranken und Besessenen benutzt. (Parallele Petrusgeschichte Kap 5. Ausstrahlung des Schattens
heilt die Menschen) Die Wirkungen der Gewänder waren erfolgreich und die Krankheiten und
auch die Geister „wichen von ihnen“. Hier werden auch die bösen Geister erwähnt und die
„Heiligen Tücher (vollgesogen von der Wirkkraft Gottes)“ haben Wirkung auch gegen sie.
Lukas erzählt hier sicher über Wunder die auch als „Magie“ betrachtet werden können. Diese
„Magie“ funktioniert auch gegen die erwähnten „bösen Geister“ und hier wird auch klar der
Unterschied zwischen Aposteln und Zauberer/Magier oder falsche Aposteln. Die Juden die als
Beschwörer dabei waren, hatten die Rolle wie eines Exorzisten um die bösen Geiser zu
vertreiben. Seltsamerweise benutzen sie als magischer Zweck den Namen des Herrn Jesus
Christus gegen die Geister. Vermutlich wussten sie die Beziehung des Paulus an Jesus und
deswegen haben sie Jesus Christus als „Waffe“ gegen die Geister benutzt. Die Beschwörer waren
also keine Judenchristen, sondern nur Juden. Wie auch in Apg 8 und Apg 13, wird in Apg 19
über Juden die „zaubern“ erzählt. Sie werden von Lukas als wundertäterliche Nomaden genannt,
(ton perierchomenon Ioudaion) die auch Exorzismus praktizierten. Diese Juden werden später als
Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Namens Skevas erwähnt. Ein großer Unterschied hier ist,
dass Paulus am Anfang selbst gegen die bösen Geister kämpft, eigentlich Gott durch ihn und die
Juden sind eigentlich 7 Personen die das machen. Das zeigt wie mächtig die Kraft Gottes sei. Sie
benutzen nicht nur den Namen des Herrn Jesus Christus, sondern erwähnen auch, dass es der
Jesus sei von dem Paulus predigt. In Apg 19,15 ist die unwirksame Magie geschildert, da es von
einem Geist erzählt wird, der sich nicht so leicht vertrieben lässt. Der Geist sagt, dass er Jesus
kennt und Paulus auch, aber er kennt die 7 Juden nicht und fragt sie wer sie sind. Durch die
Frage des bösen Geistes wird die falsche Kraft der Zauberer unterstrichen. Anstatt zu fliehen,
benutzt der Geist den besessenen Menschen als Waffe und stürzt gegen die Juden um sie
wegzutreiben, ohne Kleider und verwundet. Die Magie wird hier als etwas negatives presäntiert,
eine Sache die gefährlich sein kann. Man kann es nicht als etwas Lustiges betrachten oder als ein
Spielzeug mit was man Leute betrügen könnte. Der Glaube and Gott und an Jesus Christus ist
höher als jede Magie die von einem Zauberer der den Namen Jesus Christus benutzt.

ologie. Berater sind auch heutzutage wichtige Personen. Sie stehen im Hintergrund und nehmen
Einfluss auf wichtige Entscheidungen. So eine Position eines Beraters wird nicht so leicht
aufgegeben ohne einen Kampf und genau das macht auch Barjesus.

Trotz seines falschen Glaubens, geflüstert von seinem religiösen Berater Barjesus, rief der
Staathalter Sergius Paulus die Aposteln zu ihm, um die Worte Gottes zu hören. Möglicherweise
hatten Saulus und Barnabas Paphos in Sicht, da an dem Ort der Landesherrscher zu finden war.
Vielleicht wollten sie direkt von ganz oben anfangen und hoffen, dass der Staathalter ihnen
zuhörte und ihre Mission zu unterstützen. Wie es im Text auch steht, wird Barjesus mit Elymas
übersetzt. Diese Übersetzung ist nicht eine direkt genaue Übersetzung, da im aramäischen
„Barjesus“ „Sohn des Jesus“ gemeint ist (nicht Jesus Christus) und „Elymas“ im Griechischen.
Elymas sieht seine Macht und seinen Einfluss in Gefahr und widersteht den Beiden. Er versucht
den Statthalter zu überzeugen, dass das Wort Gottes Unsinn sei und denen zwei nicht glauben. In
Vers 9 wird das erste Mal in der Apostelgeschichte Saulus als Paulus genannt. Wie es im Text
steht, ist das keine Namensänderung, sondern nur einen Hinweis, dass Saulus auch noch einen
anderen Namen hatte. Was auch seltsam ist, nach dieser Stelle verwendet der Verfasser der
Apostelgeschichte nicht mehr den Namen Saulus, sondern Paulus. Durch die Kraft des Heiligen
Geistes schaut Paulus direkt den Elymas an und nennt ihn „der Sohn des Teufels“. Der Ausdruck
„dolos“ kann man auch mit „Hinterlist“ oder „Betrug“ oder „Falle“ übersetzen und dieses zeigt
deutlicher die Absichten des falschen Propheten Barjesus. Sich als Zauberer oder Magier zu
nennen hat dem Elymas geholfen einen guten Platz neben dem Prokonsul zu haben und seine
„Magie“ zu benutzen. Eine sehr Interessante Sache ist, dass der Name dieses Zauberers
„Barjesus“ also „Sohn des Jesus“ ist, aber wird von Paulus als „Sohn des Teufels“ genannt.
Paulus kritisiert Elymas, dass er aufhören sollte die richtigen Wege Gottes krumm zu machen.
Das Wort „Gerechtigkeit“, griechisch dikaiosynes, wird hier nicht als juristisch benutzt, sondern
im theologischen Sinn als Gerechtigkeit vor Gott oder vor Jesus Christus. Der falsche Prophet
wird hier von Paulus, durch die Hand Gottes, bestraft und sollte blind werden und eine Weile die
Sonne nicht sehen. „Hand Gottes“ bedeutet hier vermutlich als die Macht des Herrn, eine Macht
die einen Menschen, der seinen Heilsplan durchkreuzt, blind machen kann. Diese Strafe ist aber
Zeitlich begrenzt. Dieses Wunder wird als eine Lektion für den Zauberer gemeint und das zeigt
auch die Folgen für diejenigen die „krumme Wege“ folgen. Als Zeuge des Wunders, wurde der
Prokonsul überwältigt und kam zum Glauben an Jesus Christus. Durch diese Tat wurde er von
der falschen Lehre des Zauberers freigesetzt und auf den richtigen Weg gebracht. Somit sah er
auch die Kraft des Glaubens in Paulus und Barnabas und wählte den Weg der Lehre des Herrn.

Apostelgeschichte 19, 11-20

Gott sah den Glauben der Paulus in sich hatte und wirkte durch ihn um Wundertaten zu
vollbringen. Paulus macht eigentlich nichts hier, sondern er wird von Gott wie ein Instrument für
Massenheilung benutzt. Da Gott durch ihn wirkt, werden auch seine Kleider für die Heilung der
Kranken und Besessenen benutzt. (Parallele Petrusgeschichte Kap 5. Ausstrahlung des Schattens
heilt die Menschen) Die Wirkungen der Gewänder waren erfolgreich und die Krankheiten und
auch die Geister „wichen von ihnen“. Hier werden auch die bösen Geister erwähnt und die
„Heiligen Tücher (vollgesogen von der Wirkkraft Gottes)“ haben Wirkung auch gegen sie.
Lukas erzählt hier sicher über Wunder die auch als „Magie“ betrachtet werden können. Diese
„Magie“ funktioniert auch gegen die erwähnten „bösen Geister“ und hier wird auch klar der
Unterschied zwischen Aposteln und Zauberer/Magier oder falsche Aposteln. Die Juden die als
Beschwörer dabei waren, hatten die Rolle wie eines Exorzisten um die bösen Geiser zu
vertreiben. Seltsamerweise benutzen sie als magischer Zweck den Namen des Herrn Jesus
Christus gegen die Geister. Vermutlich wussten sie die Beziehung des Paulus an Jesus und
deswegen haben sie Jesus Christus als „Waffe“ gegen die Geister benutzt. Die Beschwörer waren
also keine Judenchristen, sondern nur Juden. Wie auch in Apg 8 und Apg 13, wird in Apg 19
über Juden die „zaubern“ erzählt. Sie werden von Lukas als wundertäterliche Nomaden genannt,
(ton perierchomenon Ioudaion) die auch Exorzismus praktizierten. Diese Juden werden später als
Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Namens Skevas erwähnt. Ein großer Unterschied hier ist,
dass Paulus am Anfang selbst gegen die bösen Geister kämpft, eigentlich Gott durch ihn und die
Juden sind eigentlich 7 Personen die das machen. Das zeigt wie mächtig die Kraft Gottes sei. Sie
benutzen nicht nur den Namen des Herrn Jesus Christus, sondern erwähnen auch, dass es der
Jesus sei von dem Paulus predigt. In Apg 19,15 ist die unwirksame Magie geschildert, da es von
einem Geist erzählt wird, der sich nicht so leicht vertrieben lässt. Der Geist sagt, dass er Jesus
kennt und Paulus auch, aber er kennt die 7 Juden nicht und fragt sie wer sie sind. Durch die
Frage des bösen Geistes wird die falsche Kraft der Zauberer unterstrichen. Anstatt zu fliehen,
benutzt der Geist den besessenen Menschen als Waffe und stürzt gegen die Juden um sie
wegzutreiben, ohne Kleider und verwundet. Die Magie wird hier als etwas negatives presäntiert,
eine Sache die gefährlich sein kann. Man kann es nicht als etwas Lustiges betrachten oder als ein
Spielzeug mit was man Leute betrügen könnte. Der Glaube and Gott und an Jesus Christus ist
höher als jede Magie die von einem Zauberer der den Namen Jesus Christus benutzt.

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