Übungsbuch
Deutsche Grammatik 2.0
Band 2
Grammatikübungen für Deutsch als Fremdsprache
Ulrich C. Mattmüller
Übungen zur beliebten Online-Grammatik für Deutschlerner
Übungsbuch
Deutsche Grammatik 2.0
Band 2
Grammatikübungen für Deutsch als Fremdsprache
Ulrich C. Mattmüller
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Dieses Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal-
ten. Nachdruck, auch auszugsweise verboten. Unrechtmäßige Verbreitung in elekt-
ronischen Medien wird verfolgt und zur Anzeige gebracht.
Übungsbuch
Deutsche Grammatik 2.0
Band 1
Grammatikübungen für Deutsch als Fremdsprache
von Ulrich C. Mattmüller
Das Übungsbuch zur Deutschen Grammatik 2.0 richtet sich an Lerner von Deutsch
als Fremdsprache, die Grammatikthemen aus dem Unterricht selbständig vor- oder
nachbereiten möchten.
Das Übungsbuch zur Deutschen Grammatik 2.0 umfasst zwei Bände. Der vorliegen-
de Band 2 enthält Übungen zum Konjunktiv, zum Passiv und zur Grammatik kom-
plexer Sätze.
Wie die Deutsche Grammatik 2.0 versteht sich das Übungsbuch als „Work-in-Pro-
gress“, das durch den engen Kontakt von Lesern und Autor ständig verbessert und
weiterentwickelt werden soll. Hinweise auf Tippfehler, Ungenauigkeiten, schwer zu
verstehende Übungsaufgaben oder sonstige Verbesserungsvorschläge sind deshalb
willkommen.
Sie können z. B. über die Kommentarfunktion der Webseiten oder über die Profile
der Deutschen Grammatik 2.0 in den sozialen Medien an den Autor übermittelt
werden. Sie werden gegebenenfalls in zukünftigen Versionen des Übungsbuchs
berücksichtigt.
Einige, aber nicht alle Übungen aus dem Übungsbuch stehen auch auf den Seiten
der Deutschen Grammatik 2.0 im Internet zum Download zur Verfügung.
Hinweise zur Benutzung
Lösungen
Die Lösungen zu den Übungen befinden sich am Ende des jeweiligen Kapitels in
derselben Reihenfolge wie die Übungen. Sie sind anhand der Überschriften leicht
zuzuordnen. Die Lösungen sind beispielhaft; bei Übungen, die sich nicht auf die
reine Grammatikform beschränken, gibt es häufig weitere mögliche Lösungen.
Meist steigt der Schwierigkeitsgrad der Übungen, sowohl die grammatische Kom-
plexität als auch den Wortschatz betreffend, vom Beginn des Kapitels zum Ende hin
an.
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Beginn, ein Index am Ende des Buches. Die
Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis und im Index sind klickbar und führen direkt zum
jeweiligen Kapitel.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Vorwort zu Band 2 6
Konjunktiv I 32
Zustandspassiv 132
Passiversatz 137
Index 406
Index 407
Konjunktiv II
1 - Konjunktiv II Gegenwart
er kauft
wir fahren
es schläft
Sie kommen
ihr trinkt
sie sagt
du singst
ich fliege
sie bleiben
er repariert
es gibt
ihr bezahlt
2 - Konjunktiv II Gegenwart
es gehört du tust
er hat gegessen
du bist gefahren
du hast begonnen
er kam
du hattest geschlafen
wir sangen
sie ritten
du heiratetest
er wusch
sie brachten
sie fanden
du hast getrunken
ihr nahmt
Sie verdienten
er hatte gefragt
wir suchten
00. Er hat ein neues Auto gekauft. „Hätte ich doch nur kein neues Auto
gekauft.“
Realität Wunsch
00. mit dem Auto fahren mit dem Flugzeug fliegen
01. in den Bergen Urlaub gemacht ans Meer fahren
02. ein Hotel buchen eine Ferienwohnung nehmen
03. das billigste Angebot nehmen ein besseres Angebot suchen
04. eine Pauschalreise machen individuell reisen
05. in der Hochsaison verreisen im September in Urlaub gehen
06. mit Müllers fahren alleine Urlaub machen
07. die Katze und den Hund mitnehmen die Katze und den Hund zu Hause
lassen
Beispiel: Wir sind mit dem Auto gefahren, aber es wäre besser gewesen, wenn wir mit
dem Flugzeug geflogen wären.
Wir sind mit dem Auto gefahren, aber es wäre besser gewesen, wenn wir mit dem
Flugzeug geflogen wären.
-> Wären wir doch mit dem Flugzeug geflogen.
Wir sind mit dem Auto gefahren, aber es wäre besser gewesen, wenn wir mit dem
Flugzeug geflogen wären.
-> Wir hätten mit dem Flugzeug fliegen sollen.
10 - Klatsch
Bilden Sie Sätze im Konjunktiv II. Achten Sie auf Gegenwart bzw. Vergangenheit.
00. „Sandra hat sich ein Kleid für 500 „Ich hätte mir nie ein Kleid für 500 Euro
Euro gekauft.“ gekauft.“
12 - Was wäre, wenn es keine Menschen mehr auf der Erde geben würde?
01. Zuerst wird es auf der Erde ganz ruhig. Der Lärm von Autos, Fabriken und Baustel-
len erstirbt.
02. Dann kommt die nächtliche Dunkelheit. Ohne Elektrizität endet die Lichtver-
schmutzung.
03. Nach und nach fallen alle technischen Anlagen und Geräte aus.
04. Relativ schnell zerfallen die Gebäude, weil in allen Ecken Pflanzen wachsen, deren
Wurzeln Fenster, Türen, Beton und Mauerwerk aufbrechen.
07. Auch massive Gebäude wie Schlösser, Kirchen oder Tempel können sich Jahrtau-
sende lang erhalten. Ihre Überreste sind wahrscheinlich noch in 10 000 Jahren zu
erkennen.
10. Die Haustiere verwildern. Am besten gelingt das den Hauskatzen wegen ihres gut
erhaltenen Jagdinstinkts. Dagegen sterben Hunde bald aus.
11. Am längsten brauchen die Ozeane, um sich vom Menschen zu erholen. Am Mee-
resgrund bleibt eine Schicht mit Schwermetallen und radioaktiven Isotopen aus den
geschmolzenen Kernen der Atomkraftwerke zurück.
12. In einigen 10 000 Jahren sind aber fast alle Spuren der menschlichen Existenz auf
der Erdoberfläche verschwunden.
13. Außerirdische, die in 100 000 Jahre auf die Erde kommen, finden keine Hinweise
mehr auf die menschliche Zivilisation.
2. Viele Jugendliche vertrauen den Politikern nicht. Deshalb interessieren sie sich
nicht für Politik.
3. Viele Jugendliche haben in der Schule Probleme mit der deutschen Sprache. Des-
halb können sie keinen guten Schulabschluss bekommen.
5. Viele Jugendliche denken, dass Chemie und Technik die Umwelt zerstören. Deshalb
finden sie Chemie und Technik nicht gut.
6. Viele Jugendliche wollen unabhängig sein. Deshalb gibt es oft Streit in den Famili-
en.
7. Früher hatten viele Jugendliche nicht so viel Geld. Deshalb mussten sie mehr arbei-
ten.
8. Früher war die wirtschaftliche Situation besser. Deshalb haben sich viele Jugendli-
che sicher gefühlt.
01. Der Schiedsrichter hat einen Spieler vom Platz gestellt, deshalb hat die
Mannschaft am Ende keine Kraft mehr gehabt.
Wenn …
02. Der Torwart hat den Eckball nicht gefangen, deshalb konnte der gegnerische
Stürmer ein Tor machen.
03. Der Stürmer hat schwach geschossen, deshalb konnte der Torwart den Elfmeter
halten.
04. Die Zuschauer haben die Mannschaft zu wenig unterstützt, deshalb hat sie nicht
gekämpft.
05. Es hat geregnet, deshalb sind die Spieler auf dem nassen Boden ständig aus-
gerutscht.
06. Der Manager hat die falschen Spieler gekauft, deshalb ist die Mannschaft abges-
tiegen.
07. Der Abwehrspieler hat den Stürmer nicht gehindert, deshalb konnte er frei auf
08. Der Trainer hat den besten Spieler ausgewechselt, deshalb hat die Mannschaft
verloren.
09. Der Schiedsrichter hat einen Elfmeter gegeben, deshalb hat die gegnerische
Mannschaft gewonnen.
10. Die Mannschaft hat defensiv gespielt, deshalb hat sie wenig Chancen her-
ausgespielt.
06. Man hat bei der Forschung nicht mit anderen Firmen zusammengearbeitet.
Lösungen: Konjunktiv II
1 - Konjunktiv II Gegenwart
er würde kaufen / wir würden fahren / es würde schlafen / Sie würden kommen / ihr
würdet trinken / sie würde sagen / du würdest singen / ich würde fliegen / sie wür-
den bleiben / er würde reparieren / es würde geben / ihr würdet bezahlen
2 - Konjunktiv II Gegenwart
ich machte / er kaufte / du sagtest / ihr hörtet / sie fragte / sie spielten / ich suchte
/ ihr zeigtet / Sie erklärten / wir brauchten / er lebte / sie erzählte / es gehörte / du
meintest / ich käme / sie gäbe / ihr ginget / er ließe / wir ständen / er hieße / sie lägen
/ er sähe / sie bliebe / ihr fändet / sie erhielten / wir nähmen / du tätest / sie schiene
er hätte gegessen / du wär(e)st gefahren / ihr hättet geschlafen / sie hätten besucht /
ihr wär(e)t eingestiegen / ich hätte gearbeitet / sie wäre gewesen / wir wären geblie-
ben / du hättest begonnen / wir hätten gewusst / sie wären umgezogen
er wäre gekommen / du hättest geschlafen / wir hätten gesungen / sie wären gegan-
gen / sie hätte geliebt / sie wären geritten / du hättest geheiratet / ihr wär(e)t gekom-
men / er hätte gewaschen / sie hätten gebracht / ihr hättet gerechnet / wir hätten
gewartet / sie hätten gefunden / du hättest getrunken / ihr hättet genommen / Sie
hätten verdient / er hätte gefragt / wir hätten gesucht /
01. Es wäre besser, wenn er (manchmal, öfter) Sport treiben würde. 02. Es wäre bes-
ser, wenn sie nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen würden. 03. Es wäre bes-
ser, wenn sie nicht jeden Tag drei Stück Sahnetorte essen würde. 04. Es wäre besser,
wenn sie (manchmal, öfter) spazieren gehen würden. 05. Es wäre besser, wenn er
weniger (keinen) Alkohol trinken würde. 06. Es wäre besser, wenn sie nicht so viele
(weniger) Süßigkeiten essen würden. 07. Es wäre besser, wenn er (manchmal, öfter)
Obst und Gemüse kaufen würde. 08. Es wäre besser, wenn sie nicht ständig Diäten
machen würde. 09. Es wäre besser, wenn er nicht immer mit dem Auto zum Ziga-
rettenautomaten fahren würde. 10. Es wäre besser, wenn sie nicht fünfmal am Tag
Kaffee trinken würde.
Wenn Michael nicht zu der Party gegangen wäre, dann hätte er nicht so viel getrun-
ken. Er wäre nicht so schnell gefahren und er hätte die rote Ampel gesehen. Die Poli-
zei hätte ihn nicht angehalten und kontrolliert. Michael hätte nicht mit den Polizisten
gestritten und er hätte die Polizisten nicht beleidigt. Die Polizisten hätten ihn nicht
ins Krankenhaus gebracht und sie hätten keine Blutprobe genommen. Dann hätte
[Gegenwart!] Michael jetzt seinen Führerschein noch.
Wenn du mich nicht verlassen hättest, dann hätten wir geheiratet. Wir hätten ein paar
nette Kinder bekommen und wären glücklich gewesen. Ich hätte nicht angefangen
zu trinken und hätte meinen Job nicht verloren. Ich wäre nicht obdachlos geworden
und (wäre) nicht auf der Straße gelandet. Ich hätte nicht den Supermarkt überfallen
und wäre nicht ins Gefängnis gekommen. Dann hätte ich heute keine Schulden und
wäre immer noch ein glücklicher Mensch.
01. Hätte ich doch nur keinen Kredit bei der Bank genommen. 02. Hätte ich doch nur
meine Arbeit nicht gekündigt. 03. Hätte ich doch nur keine sechs Wochen Urlaub
in der Karibik gemacht. 04. Hätte ich doch nur keine teure Wohnungseinrichtung
bestellt. 05. Wäre ich doch nur nicht übers Wochenende zum Shopping nach London
geflogen. 06. Hätte ich doch nur nicht meine Freunde ständig eingeladen. 07. Hätte
ich doch nur meiner Freundin keinen Diamantring geschenkt. 08. Hätte ich doch nur
meiner Freundin kein Hochzeitsfest mit 500 Gästen versprochen. 09. Hätte ich doch
nur überlegt, was das alles kostet.
a.) 01. Wir haben in den Bergen Urlaub gemacht, aber es wäre besser gewesen, wenn
wir ans Meer gefahren wären. 02. Wir haben ein Hotel gebucht, aber es wäre besser
gewesen, wenn wir eine Ferienwohnung genommen hätten. 03. Wir haben das bil-
ligste Angebot genommen, aber es wäre besser gewesen, wenn wir ein besseres An-
gebot gesucht hätten. 04. Wir haben eine Pauschalreise gemacht, aber es wäre besser
gewesen, wenn wir individuell gereist wären. 05. Wir sind in der Hochsaison verreist,
aber es wäre besser gewesen, wenn wir im September in Urlaub gegangen wären. 06.
Wir sind mit Müllers gefahren, aber es wäre besser gewesen, wenn wir alleine Urlaub
gemacht hätten. 07. Wir haben die Katze und den Hund mitgenommen, aber es wäre
besser gewesen, wenn wir die Katze und den Hund zu Hause gelassen hätten.
b.) 01. Wären wir doch ans Meer gefahren. 02. Hätten wir doch eine Ferienwohnung
genommen. 03. Hätten wir doch ein besseres Angebot gesucht. 04. Wären wir doch
individuell gereist. 05. Wären wir doch im September in Urlaub gegangen. 06. Hätten
wir doch alleine Urlaub gemacht. 07. Hätten wir doch die Katze und den Hund zu
Hause gelassen.
c.) 01. Wir hätten ans Meer fahren sollen. 02. Wir hätten eine Ferienwohnung nehmen
sollen. 03. Wir hätten ein besseres Angebot suchen sollen. 04. Wir hätten individuell
reisen sollen. 05. Wir hätten im September in Urlaub gehen sollen. 06. Wir hätten
alleine Urlaub machen sollen. 07. Wir hätten die Katze und den Hund zu Hause lassen
sollen.
10 - Klatsch
01. „Ich würde nie wahnsinnig viel Geld für Kleider ausgeben.“ 02. „Ich würde nie alle
vier Wochen zum Friseur gehen.“ 03. „Ich würde nie im Fitness-Studio 100 Euro mo-
natlich bezahlen.“ 04. „Ich hätte nie einen Kredit aufgenommen.“ 05. „Ich würde mir
nie eine Putzfrau leisten.“ 06. „Ich würde nie beim Essen sparen.“ 07. „Ich hätte nie ei-
nen ganz schlecht bezahlten Job angenommen.“ 08. „Ich hätte mich nie heimlich mit
meinem Chef getroffen.“ 09. „Ich wäre nie ohne meinen Mann und die Kinder in Ur-
laub gefahren.“ 10. „Ich würde mich um meinen Mann und meine Kinder kümmern.“
01. Ich hätte nicht heiraten sollen. 02. Ich hätte (mehr) sparen sollen. 03. Ich hätte ge-
sund (gesünder) leben sollen. 04. Ich hätte (mehr) Sport treiben sollen. 05. Ich hätte
mich nicht scheiden lassen sollen. 06. Ich hätte meine Arbeit nicht kündigen sollen.
07. Ich hätte (öfter) ins Ausland fahren sollen. 08. Ich hätte viel (mehr) reisen sollen.
09. Ich hätte nicht das ganze Leben nur arbeiten sollen. 10. Ich hätte nicht nur für die
Kinder leben sollen. 11. Ich hätte nicht nur Hausarbeit machen sollen.
12 - Was wäre, wenn es keine Menschen mehr auf der Erde geben würde?
01. Zuerst würde es auf der Erde ganz ruhig. Der Lärm von Autos, Fabriken und Bau-
stellen würde ersterben. 02. Dann würde die nächtliche Dunkelheit kommen. Ohne
Elektrizität würde die Lichtverschmutzung enden. 03. Nach und nach würden alle
technischen Anlagen und Geräte ausfallen. 04. Relativ schnell würden die Gebäude
zerfallen, weil in allen Ecken Pflanzen wachsen würden, deren Wurzeln Fenster, Türen,
Beton und Mauerwerk aufbrechen würden. 05. Stürme und Frost würden den Unter-
gang der Gebäude beschleunigen. 06. Kernkraftwerke würden dank ihrer massiven
Betonhüllen am längsten bestehen bleiben. 07. Auch massive Gebäude wie Schlös-
ser, Kirchen oder Tempel könnten sich Jahrtausende lang erhalten. Ihre Überreste
wären wahrscheinlich noch in 10 000 Jahren zu erkennen. 08. Urwälder würden die
01. Wenn es mehr Ausbildungsplätze geben würde. würden die Jugendlichen nicht
(so) skeptisch in die Zukunft schauen. 02. Wenn die Jugendlichen den Politikern
vertrauen würden, würden sie sich (mehr) für Politik interessieren. 03. Wenn die Ju-
gendlichen in der Schule keine Probleme mit der deutschen Sprache hätten, könnten
sie einen guten Schulabschluss bekommen. 04. Wenn sich die Jugendlichen sicher
fühlen würden, würden sie nicht zu Gewalt neigen. 05. Wenn die Jugendlichen nicht
denken würden, dass Chemie und Technik die Umwelt zerstören, würden sie Chemie
und Technik gut finden. 06. Wenn die Jugendlichen nicht unabhängig sein wollten,
würde es nicht (so) oft Streit in den Familien geben. 07. Wenn die Jugendlichen
früher mehr Geld gehabt hätten, hätten sie weniger arbeiten müssen. 08. Wenn die
wirtschaftliche Situation früher schlechter gewesen wäre, hätten sich die Jugendli-
chen nicht sicher gefühlt.
01. Wenn der Schiedsrichter keinen Spieler vom Platz gestellt hätte, hätte die Mann-
schaft am Ende noch Kraft gehabt. 02. Wenn der Torwart den Eckball gefangen hätte,
hätte der gegnerische Stürmer kein Tor machen können. 03. Wenn der Stürmer stark
geschossen hätte, hätte der Torwart den Elfmeter nicht halten können. 04. Wenn die
Zuschauer die Mannschaft mehr unterstützt hätten, hätte sie gekämpft. 05. Wenn es
nicht geregnet hätte, wären die Spieler auf dem nassen Boden nicht ständig ausge-
rutscht. 06. Wenn der Manager die richtigen Spieler gekauft hätte, wäre die Mann-
schaft nichtabgestiegen. 07. Wenn der Abwehrspieler den Stürmer gehindert hätte,
hätte er nicht frei auf das Tor schießen können. 08. Wenn der Trainer den besten
Spieler nicht ausgewechselt hätte, hätte die Mannschaft nicht verloren. 09. Wenn der
Schiedsrichter keinen Elfmeter gegeben hätte, hätte die gegnerische Mannschaft
nicht gewonnen. 10. Wenn die Mannschaft offensiv gespielt hätte, hätte sie viele
Chancen herausgespielt.
01. Die Produktionsanlagen hätten erneuert werden sollen. 02. Neue Produkte hätten
entwickelt werden sollen. 03. Die Lehrlinge hätten gut ausgebildet werden sollen. 04.
Fortbildungen für die Mitarbeiter hätten organisiert werden sollen. 05. Vertriebspart-
ner im Ausland hätten gesucht werden sollen. 06. Bei der Forschung hätte mit ande-
ren Firmen zusammengearbeitet werden sollen. 07. Auf das Marketing hätte nicht
verzichtet werden sollen. 08. Regelmäßige Buchprüfungen hätten durchgeführt
werden sollen.
Konjunktiv I
1 - Konjunktiv I Gegenwart
es gehört du tust
ich mache
er kauft
sie gibt
ihr hört
du sagst
ihr geht
er lässt
er heißt
ich suche
sie liegen
ihr zeigt
er sieht
Sie erklären
sie bleibt
wir brauchen
ihr findet
er lebt
sie erhalten
sie erzählt
wir nehmen
es gehört
du tust
du meinst
sie scheint
sie fragt
wir stehen
sie spielen
er hat gegessen
du bist gefahren
du hast begonnen
er ist gerannt
er kam
du hattest geschlafen
wir sangen
sie ritten
du heiratetest
er wusch
sie brachten
sie fanden
du hast getrunken
ihr nahmt
Sie verdienten
er hatte gefragt
wir suchten
Tom erzählt:
„Ich komme aus Kanada, aber ich wohne jetzt in Berlin. Ich bin Lehrer von Beruf. Im
Moment lerne ich Deutsch. Ich gehe jeden Vormittag zum Deutschkurs. Der Deutsch-
kurs dauert von 9 bis 12 Uhr. Am Nachmittag mache ich die Hausaufgaben. Danach
übe ich Gitarre und spiele ein paar Computerspiele. Abends gehe ich meistens mit
Freunden aus, aber manchmal bleibe ich auch zu Hause und sehe fern.“
Susie erzählt:
„Ich komme aus Taiwan. Ich bin mit einem deutschen Mann verheiratet. Ich lebe in
München. Ich studiere an der Uni München. Mein Mann arbeitet bei Siemens. Nach
dem Studium will ich auch arbeiten. Später will ich ein Kind haben. Meine Eltern und
Geschwister leben in Taiwan. Meine Eltern sind Rentner. Mein Bruder studiert Ma-
schinenbau und meine beiden Schwestern gehen noch zur Schule. Ich telefoniere
mehrmals in der Woche mit meinen Eltern oder meinen Geschwistern. Ich vermisse
alle sehr.“
Marisol erzählt:
„Ich komme aus Spanien. Ich habe einen deutschen Freund. Wir wohnen zusammen
in Düsseldorf. Mein Freund ist Software-Entwickler. Er verdient nicht schlecht. Ich
arbeite auch bei einer Softwarefirma. In meiner Freizeit höre ich viel Musik und tanze
gerne. Mein Freund interessiert sich nur für Fußball. Er möchte immer zu Hause blei-
ben, aber ich möchte ausgehen. Wir streiten manchmal. Ich gehe dann mit meiner
Freundin tanzen, aber mein Freund ist sehr eifersüchtig.“
Monica erzählt:
„Ich habe in Italien das Abitur gemacht. Dann bin ich ein Jahr in Deutschland gewe-
sen und habe als Au-pair gearbeitet. Als Au-pair habe ich manchmal geputzt und
aufgeräumt oder die Wäsche gebügelt. Aber meistens habe ich zu Hause mit den
Kindern gespielt oder wir sind zusammen auf den Spielplatz gegangen. Ab und zu
haben wir auch in der Stadt etwas unternommen. Meine Gastfamilie hat vier Kinder
gehabt. In meiner Freizeit habe ich Deutsch gelernt. Am Wochenende bin ich oft mit
meiner Freundin aus dem Deutschkurs ausgegangen. In einem Club habe ich meinen
Freund kennen gelernt. Als er mich angesprochen hat, hat er mir gleich gefallen und
ich habe mich in ihn verliebt.“
Mario erzählt:
„Ich bin alleinerziehender Vater von zwei Söhnen. Natürlich habe ich mir das nicht so
vorgestellt. Meine Ex-Frau hat sich 2006 scheiden lassen. Ich bin Koch von Beruf. Ich
arbeitete damals in einem Restaurant. Ich stand von 10 oder 11 Uhr morgens bis nach
Mitternacht in der Küche. Natürlich konnte ich mich da nur wenig um die Familie
kümmern. Meine Frau und ich haben uns deshalb immer weiter auseinandergelebt.
Wir haben viel gestritten, bis meine Frau schließlich ausgezogen ist. Zuerst lebten
meine Söhne bei meiner Frau, aber nachdem sie eine neue Familie gegründet hat,
hat sie sich damit einverstanden erklärt, dass die Kinder bei mir wohnen. Wir teilen
uns das Sorgerecht.
Wenn man zwei Kinder alleine erzieht und noch voll arbeiten muss, ist das ein hartes
Stück Arbeit. Wir stehen jeden Morgen um 6.00 Uhr auf. Zum Glück sind die Jungs
jetzt schon groß genug, um sich selbst waschen und anziehen zu können. Nach dem
Frühstück bringe ich die Kinder zur Schule und fahre dann direkt zu meiner Arbeit.
Ich habe jetzt ein eigenes Restaurant. Das ist fast noch mehr Arbeit als früher, aber
das Restaurant läuft gut und ich habe einen Geschäftsführer eingestellt, Deshalb
kann ich mich jetzt öfter um meine Kinder kümmern.“
Sabine erzählt:
„Ich habe meinen Ex-Mann im Italien-Urlaub in einer Disko kennen gelernt. Zwischen
uns hat es sofort gefunkt. Schon nach relativer kurzer Zeit haben wir dann geheiratet
und bald darauf ist unsere Tochter zur Welt gekommen.
Ich habe damals noch studiert und mein Mann war die ganze Woche beruflich in
einer anderen Stadt. Am Wochenende zu Hause wollte er dann nur entspannen. Mit
unserer Tochter konnte er nichts anfangen. Deshalb haben wir immer öfter gestritten.
Nach drei Jahren Ehe hatte ich die Nase voll und habe die Scheidung eingereicht.
Zum Glück hatte ich auch schon Vollzeit gearbeitet, als ich noch verheiratet war. Mein
Arbeitgeber ist sehr kinderfreundlich. Ich kann meine Arbeitszeit frei einteilen, und
wenn das Kind krank ist auch mal zu Hause bleiben. Trotzdem hat man es als Alleiner-
ziehende natürlich nicht leicht. Acht Stunden Arbeit, Haushalt und Kinderbetreuung
sind schon ziemlich stressig. Deshalb fühle ich mich oft müde und ausgelaugt.
Seit zwei Jahren habe ich wieder einen neuen Partner, der mich unterstützt. Auch
meine Eltern kümmern sich um meine Tochter, wenn ich mal keine Zeit habe und
helfen mir finanziell. Ohne diese Hilfe wäre alles noch schwerer.“
Sabine erzählt, sie habe ihren Ex-Mann im Italien-Urlaub in einer Disko kennen ge-
lernt. ...
9 - Amelie
Amelie erzählt:
„Ich komme aus dem Senegal. Ich hatte schon in meinem Heimatland ein bisschen
Deutsch gelernt, aber hier in Deutschland war alles ganz anders. Am Anfang hatte
ich große Probleme mit der deutschen Sprache. Ich habe fast nichts verstanden.
Die Menschen sprechen ganz anders als die Deutschlehrer in meinem Heimatland.
Zum Glück habe ich einen guten Deutschkurs gefunden. Die Lehrerinnen und Lehrer
waren sehr nett und freundlich. Wir mussten zwar viele Hausaufgaben machen, aber
dadurch haben wir schnell gelernt. Nach einem halben Jahr hatte ich mein Deutsch
schon deutlich verbessert und ich konnte alles besser verstehen. Ich habe nicht nur
Deutsch gelernt, sondern auch viel über die Kultur und das Alltagsleben der Deut-
schen erfahren. Im Deutschkurs habe ich auch viele neue Freundschaften mit ande-
ren Studenten geschlossen. Meine neuen Freundinnen und Freunde kommen aus
aller Welt. Nachdem ich letzten Monat die Deutschprüfung bestanden habe, studiere
ich jetzt an der Uni. Ich habe immer noch einige Schwierigkeiten den Vorlesungen zu
folgen, aber ich bin sicher, dass ich dieses Problem auch noch lösen werde.“
10 - Pavlos
Pavlos erzählt:
Ich komme aus Griechenland. In meinem Heimatland habe ich früher als Kellner in
einem kleinen Restaurant gearbeitet, aber wegen der Krise war ich zwei Jahre ar-
beitslos. Ich hatte fast kein Geld und es ging mir nicht gut. Deshalb musste ich meine
Heimat verlassen. Ich bin nach Deutschland gekommen, weil ich gehofft habe eine
gute Arbeit zu bekommen. Ich konnte auch schnell eine Stelle finden, aber sie war
sehr schlecht bezahlt. Die Arbeit war sehr hart und ich musste viele Stunden arbeiten.
Eigentlich wollte ich meiner Familie in Griechenland helfen, aber ich musste so viel
für die Miete und das Essen bezahlen, dass am Ende des Monats fast kein Geld übrig-
blieb.
11 - Thomas A.
Thomas erzählt:
„Ich bin neu in Stuttgart. Ich komme aus Norddeutschland, aber meine Frau ist hier
geboren. Wir sind erst vor zwei Monaten hier hergezogen, deshalb kenne ich mich in
der Stadt noch nicht gut aus.
Vorher haben wir in Berlin gewohnt. Ich habe die letzten zwei Jahre bei einer Tele-
kommunikationsfirma gearbeitet. Nachdem ich mein Studium abgeschlossen hatte,
sind wir zuerst in die USA gegangen. Ich hatte ein gutes Jobangebot. Aber nach
einem Jahr ist die Firma pleitegegangen und wir sind nach Deutschland zurückge-
kehrt. Da war ich zuerst einmal arbeitslos. Aber dann habe ich die Stelle in Berlin
bekommen.
Meine Frau hat auch studiert, aber ab Januar wird sie zu Hause bleiben und sich um
unser Baby kümmern. Wenn unser Kind etwas größer ist, würden wir gerne wieder
ins Ausland gehen. Meine Frau möchte gerne einmal für ein paar Jahre in Asien le-
ben. Mich würde Afrika mehr interessieren.“
Felix:
„Ich fange immer erst kurz vor den Prüfungen mit dem Lernen an. Um mir den Stoff
einzutrichtern, büffle ich täglich in der Uni-Bibliothek. Meistens bleibe ich den gan-
zen Tag sitzen und lese Bücher. Einen besseren Lernort gibt es für mich nicht. Manch-
mal treffe ich mich mit meinen Kommilitonen. Dann pauken wir den Lernstoff zusam-
men durch.“
Katja:
„Ich lerne am liebsten zu Hause. In der gewohnten Umgebung paukt es sich einfach
am besten. Außerdem muss ich mich nicht lange schick machen. Ich beginne immer
um die gleiche Zeit und mache immer zur gleichen Zeit Pause. Manchmal lege ich
mich auf mein Bett und verteile meine Papiere und Bücher um mich herum. Zum
Glück bin ich noch nie eingeschlafen, obwohl mein Bett einfach super kuschelig ist.“
Claudia:
„Ich kann mir den Lernstoff am besten bei absoluter Ruhe einprägen, deshalb arbeite
ich oft nachts, besonders wenn Prüfungen vor der Tür stehen. Aber ich lerne oft auch
unterwegs, weil ich von mir zu Hause über eine Stunde bis zur Uni brauche. Im Bus
und in der S-Bahn lese ich Texte oder suche Informationen im Internet.“
Jan:
„Ich bin beim Lernen gern in der Natur. Wenn die Sonne lacht und die Vögel zwit-
schern, fällt mir das Konzentrieren leichter. Ich liebe Parks. Leider lasse ich mich im-
mer viel zu schnell ablenken. Wenn Freunde vorbeikommen, tauschen wir die Bücher
ziemlich schnell gegen ein Bier aus. Das entspannt und macht den Kopf wieder frei.“
Alexander L. erzählt:
Ich studiere an einer privaten Hochschule. Ich habe einen ganz speziellen Studien-
gang gesucht, den ich an keiner staatlichen Hochschule gefunden habe. Das Auf-
nahmeverfahren war sehr hart, denn nur ca. zehn Prozent der Bewerber bekommen
einen Studienplatz.
Ich musste gute Noten im Abitur nachweisen, einen ganztägigen Test in Mathematik,
Deutsch und Englisch bestehen und in mehreren Einzelgesprächen mit Professoren
meine Motivation für das Studium erklären.
Darüber hinaus bietet meine Uni unglaublich viele Aktivitäten vom Rudersport bis
zur Start-up-Gründung.
Natürlich ist das Studium an einer Privatuni nicht gerade günstig. Insgesamt kostet
mich das Studium über 40 000 Euro, aber ich denke, dass sich der finanzielle Aufwand
lohnt. Ich möchte später entweder bei einer Beratungsfirma oder als Diplomat Kar-
riere machen.
14 - Studienabbrecher: Harry S
Harry S. erzählt:
Viele Kommilitonen haben schon nach einem oder zwei Semestern aufgehört, aber
ich wollte unbedingt weitermachen, weil mich das Fach wirklich interessiert hat.
Allerdings machte mir das Studieren keinen besonderen Spaß. Das hatte auch damit
zu tun, dass ich bei meinen Eltern wohnte und jeden Tag mehr als eineinhalb Stun-
den bis zur Uni gebraucht habe.
Deshalb habe ich öfter mal geschwänzt und bin einfach zu Hause geblieben. Da-
durch habe ich natürlich wenig Kontakt mit anderen Studenten bekommen.
Bis zur Zwischenprüfung war ich trotzdem optimistisch, dass ich es schaffe, aber
dann habe ich die Mathe-Klausur zweimal nicht bestanden.
Zum Glück bin ich kein Typ, der lange frustriert zu Hause sitzt. Im Internet habe ich
das Angebot der Technik-Akademie einer großen Firma gesehen. Dort habe ich mich
für eine betriebliche Ausbildung im Bereich Maschinenbau beworben.
Inzwischen arbeite ich als Montageleiter und komme viel rum, vor allem im Ausland.
Für mich ist das perfekt, denn ich erlebe gern Neues und draußen auf der Baustelle
fühle ich mich viel wohler als in einem Büro.
Sprecher im Radio:
„Das Smartphone wird durch NFC zum Alleskönner. Es soll zum Beispiel den Ticket-
kauf im Nahverkehr erleichtern. Finanzunternehmen halten ihre Systeme für sicher.
Sie sehen die Technik als bewährt an. Deshalb glauben sie fest an den Durchbruch
der neuen Technik. Auch die Deutsche Bahn setzt auf NFC. Aber auf der Kundenseite
fehlt es noch an Geräte mit integrierter NFC-Funktion. Und Kritiker warnen vor Da-
tenschutzproblemen. Auch manche Konsumenten fürchten um die Sicherheit ihrer
persönlichen Daten. Trotzdem wird sich die neue Technik nach Meinung der Fachleu-
te durchsetzen.“
Der Präsident des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) spricht sich für Studienge-
bühren an deutschen Hochschulen aus.
Er sagte, Studiengebühren seien nicht nur eine Frage der internationalen Wettbe-
werbsfähigkeit, sondern auch ein Beitrag zur Gerechtigkeit. Es sei nicht einzusehen,
dass der Besuch eines Kindergartens Geld koste, der Besuch einer Hochschule aber
nicht. Die Studiengebühr sei notwendig, um die Betreuung der Studenten zu ver-
bessern. In Deutschland komme im günstigsten Fall ein Professor auf 60 Studenten,
dagegen liege das Betreuungsverhältnis bei guten Universitäten in England oder
den USA viel niedriger. Zudem führe die Studiengebühr dazu, dass die Studenten
das Studium ernster nähmen. Was nichts koste, werde als wertlos empfunden. Nach
Abschaffung der Studiengebühren steige die durchschnittliche Studiendauer wieder
an. Dies zeige die Erfahrung. Studiengebühren seien auch ein Signal an ausländische
Studenten, dass Deutschland seine Hochschulen wertschätzen würde. Ausländische
Studenten seien bereit, in anderen Ländern viel Geld für ein Studium zu bezahlen.
Dass das Studium in Deutschland nichts koste, komme ihnen komisch vor.
Der Präsident des KIT sagte: „Studiengebühren sind nicht nur eine Frage der internati-
onalen Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch der Gerechtigkeit. ...“
(Aus der Presse) Ein Sprecher der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
berichtet:
18 - Das Erdbeben
„Am Tag des Erdbebens bin ich vormittags in mein Büro gegangen. Weil es ziemlich
warm war, sind alle Fenster offen gestanden. Plötzlich begann ein starker Wind zu
wehen und die Vögel draußen vor dem Fenster wurden stumm. Dann sind sie auf ein-
mal weggeflogen. Kurze Zeit später fing das Erdbeben an. Unser Bürogebäude wurde
erdbebensicher geplant und gebaut. Trotzdem wankte das Gebäude extrem stark.
Ich habe versucht ins Freie zu kommen, aber das war zu gefährlich. Deshalb setzte ich
mich unter meinen Schreibtisch und habe mich daran festgehalten. Ich hatte riesige
Angst.“
Ein Mann erzählt, am Tag des Erdbebens sei er vormittags in sein Büro gegangen. ..
„Ein guter Chef braucht natürlich fachliche Kompetenz. Das alleine reicht aber nicht
aus. Er muss ein gutes Team von Mitarbeitern hinter sich haben. Ein Chef sollte die
Arbeit delegieren und eher als Moderator für die Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Eine Führungskraft muss in der Lage sein eine Unternehmenskultur aufzubauen, die
die Menschen motiviert, sich für das Unternehmen einzusetzen. Das erreicht man
nur mit Respekt und Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern. Die Zusammensetzung
der Mitarbeiter wird immer bunter. Noch vor nicht allzu langer Zeit bildeten Männer
im mittleren Alter die Masse der Mitarbeiter. Heute dagegen steigt der Anteil von
Frauen, älteren Arbeitnehmern und Menschen mit Migrationshintergrund ständig
an. In multinationalen Unternehmen gilt es zusätzlich unterschiedliche Arbeitskultu-
ren zu integrieren. In der Praxis sind aber viele Führungskräfte weit davon entfernt,
diese Anforderungen zu erfüllen. Stattdessen gibt es immer mehr Controlling- und
Überwachungsmaßnahmen. Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Mitarbeiter
sind für viele Chefs immer noch Fremdworte. Sie sehen in den Mitarbeitern vor allem
Befehlsempfänger. Dies führt auf Seiten der Mitarbeiter zu einem Anwachsen von
Problemen wie Burn-out oder der inneren Kündigung.“
Ein Unternehmensberater sagt, dass ein guter Chef fachliche Kompetenz brauche. ...
a.) In Asnières-sur-Seine nordöstlich des Zentrums von Paris befindet sich ein Tier-
friedhof. Der Friedhofswärter erzählt:
„Asnières ist der erste Tierfriedhof der Welt. Hier sind Zehntausende Tiere bestattet.
Manche Menschen kommen täglich, um die Gräber ihrer Lieblinge zu pflegen. Sogar
Ausländer lassen ihre Tiere bei uns beerdigen. Zunächst war der Tierfriedhof für viele
Menschen eine Provokation. Bis Ende des 19. Jahrhunderts landeten tote Hunde oder
Katzen meist im Hausmüll, im Wald oder in der Seine. Weil das zu einem hygienischen
Problem geworden war, erlaubten die Behörden die Einrichtung des ersten Tierfried-
hofs. Für viele Leute mag es schockierend sein, aber manche Menschen trauern um
ihr Haustier mehr als um ihre menschlichen Angehörigen.“
Der Friedhofswärter erzählt, dass Asnières der erste Tierfriedhof der Welt sei. ...
b.) Der Direktor eines Tierbestattungsinstituts erklärt die menschliche Liebe zu den
Tieren:
„Die intensive Liebe der Menschen zum Tier ist ein neuzeitliches Phänomen. Frü-
her sind Tiere hauptsächlich unter Nutzungsaspekten angesehen worden. Katzen
hielt man sich zum Mäusefangen und Hunde als Wachhund oder zur Jagd. Mit dem
Wachstum der Städte sind die Tiere aber für viele Menschen zum Lebensbegleiter
geworden. Viele Menschen fühlen sich einsam, auch wenn sie nicht unbedingt alleine
leben. Anders als ein Mensch bleibt ein Tier immer wie ein Kind. Es enttäuscht einen
oder verlässt einen nicht. Deshalb lieben die Menschen ihre Tiere so sehr.“
Der Direktor eines Tierbestattungsinstituts erklärt, dass die intensive Liebe der Men-
schen zum Tier ein neuzeitliches Phänomen sei. ...
Lösungen: Konjunktiv I
1- Konjunktiv I Gegenwart
er kaufe / du sagest / ihr höret / sie frage / sie spielen / ich suche / ihr zeiget / Sie
erklären / wir brauchen / er lebe / sie erzähle / es gehöre / du meinest / sie gebe / ihr
gehet / er lasse / wir stehen / er heiße / sie liegen / er sehe / sie bleibe / ihr findet / sie
erhalten / wir nehmen / du tuest / sie scheine
ich machte - ich mache / er kaufte - er kaufe / sie gäbe - sie gebe / ihr hörtet - ihr
höret / du sagtest - du sagest / ihr ginget - ihr gehet / er ließe - er lasse / er hieße - er
heiße / ich suchte - ich suche / sie lägen - sie liegen / ihr zeigtet - ihr zeiget / er sähe
- er sehe / Sie erklärten - Sie erklären / sie bliebe - sie bleibe / wir brauchten - wir
brauchen / ihr fändet - ihr findet / er lebte - er lebe / sie erhielten - sie erhalten / sie
erzählte - sie erzähle / wir nähmen - wir nehmen / es gehörte - es gehöre / du tätest -
du tuest / du meintest - du meinest / sie schiene - sie scheine / sie fragte - sie frage /
wir ständen - wir stehen / sie spielten - sie spielen
er habe gegessen / du sei(e)st gefahren / ihr habet geschlafen / sie haben besucht /
ihr sei(e)et eingestiegen / ich habe gearbeitet / sie sei gewesen / wir seien geblieben
/ du habest begonnen / wir haben gewusst / sie seien umgezogen / er sei gerannt /
Sie haben gesungen / sie sei gereist
er sei gekommen / du habest geschlafen / wir haben gesungen / sie seien gegangen
/ sie habe geliebt / sie seien geritten / du habest geheiratet / ihr sei(e)et gekommen /
er habe gewaschen / sie haben gebracht / ihr habet gerechnet / wir haben gewartet /
sie haben gefunden / du habest getrunken / ihr habet genommen / Sie haben ver-
dient / er habe gefragt / wir haben gesucht
Tom erzählt, er komme aus Kanada, aber er wohne jetzt in Berlin. Er sei Lehrer von
Beruf. Im Moment lerne er Deutsch. Er gehe jeden Vormittag zum Deutschkurs. Der
Deutschkurs dauere von 9 bis 12 Uhr. Am Nachmittag mache er die Hausaufgaben.
Danach übe er Gitarre und spiele ein paar Computerspiele. Abends gehe er meistens
mit Freunden aus, aber manchmal bleibe er auch zu Hause und sehe fern.
Susie erzählt, sie komme aus Taiwan. Sie sei mit einem deutschen Mann verheiratet.
Sie lebe in München. Sie studiere an der Uni München. Ihr Mann arbeite bei Siemens.
Nach dem Studium wolle sie auch arbeiten. Später wolle sie ein Kind haben. Ihre
Eltern und Geschwister würden in Taiwan leben. Ihre Eltern seien Rentner. Ihr Bruder
studiere Maschinenbau und ihre beiden Schwestern würden noch zur Schule gehen.
Sie telefoniere mehrmals in der Woche mit ihren Eltern oder ihren Geschwistern. Sie
vermisse alle sehr.“
Marisol erzählt, sie komme aus Spanien. Sie habe einen deutschen Freund. Sie wür-
den zusammen in Düsseldorf wohnen. Ihr Freund sei Software-Entwickler. Er ver-
diene nicht schlecht. Sie arbeite auch bei einer Softwarefirma. In ihrer Freizeit höre
sie viel Musik und tanze gerne. Ihr Freund interessiere sich nur für Fußball. Er wolle
immer zu Hause bleiben, aber sie wolle ausgehen. Sie würden manchmal streiten. Sie
gehe dann mit ihrer Freundin tanzen, aber ihr Freund sei sehr eifersüchtig.
Monica erzählt, sie habe in Italien das Abitur gemacht. Dann sei sie ein Jahr in
Deutschland gewesen und habe als Au-pair gearbeitet. Als Au-pair habe sie manch-
mal geputzt und aufgeräumt oder die Wäsche gebügelt. Aber meistens habe sie zu
Hause mit den Kindern gespielt oder sie seien zusammen auf den Spielplatz gegan-
gen. Ab und zu hätten sie auch in der Stadt etwas unternommen. Ihre Gastfamilie
habe vier Kinder gehabt. In ihrer Freizeit habe sie Deutsch gelernt. Am Wochenende
sei sie oft mit ihrer Freundin aus dem Deutschkurs ausgegangen. In einem Club habe
sie ihren Freund kennen gelernt. Als er sie angesprochen habe, habe er ihr gleich
gefallen und sie habe sich in ihn verliebt.“
Mario erzählt, er sei alleinerziehender Vater von zwei Söhnen. Natürlich habe er sich
das nicht so vorgestellt. Seine Ex-Frau habe sich 2006 scheiden lassen. Er sei Koch von
Beruf. Er habe damals in einem Restaurant gearbeitet. Er sei (habe) von 10 oder 11
Uhr morgens bis nach Mitternacht in der Küche gestanden. Natürlich habe er sich da
nur wenig um die Familie kümmern können. Seine Frau und er hätten sich deshalb
immer weiter auseinandergelebt. Sie hätten viel gestritten, bis seine Frau schließlich
ausgezogen sei. Zuerst hätten seine Söhne bei seiner Frau gelebt, aber nachdem sie
eine neue Familie gegründet habe, habe sie sich damit einverstanden erklärt, dass
die Kinder bei ihm wohnen würden. Sie würden sich das Sorgerecht teilen.
Wenn man zwei Kinder alleine erziehe und noch voll arbeiten müsse, sei das ein har-
tes Stück Arbeit. Sie würden jeden Morgen um 6.00 Uhr aufstehen. Zum Glück seien
die Jungs jetzt schon groß genug, um sich selbst waschen und anziehen zu können.
Nach dem Frühstück bringe er die Kinder zur Schule und fahre dann direkt zu seiner
Arbeit. Er habe jetzt ein eigenes Restaurant. Das sei fast noch mehr Arbeit als früher,
aber das Restaurant laufe gut und er habe einen Geschäftsführer eingestellt, Deshalb
könne er sich jetzt öfter um seine Kinder kümmern.
Sabine erzählt, sie habe ihren Ex-Mann im Italien-Urlaub in einer Disko kennen ge-
lernt. Zwischen ihnen habe es sofort gefunkt. Schon nach relativer kurzer Zeit hätten
sie dann geheiratet und bald darauf sei ihre Tochter zur Welt gekommen.
Sie habe damals noch studiert und ihr Mann sei die ganze Woche beruflich in einer
anderen Stadt gewesen. Am Wochenende zu Hause habe er dann nur entspannen
wollen. Mit ihrer Tochter habe er nichts anfangen können. Deshalb hätten sie immer
öfter gestritten. Nach drei Jahren Ehe habe sie die Nase voll gehabt und habe die
Scheidung eingereicht.
Zum Glück habe sie auch schon Vollzeit gearbeitet, als sie noch verheiratet gewesen
sei. Ihr Arbeitgeber sei sehr kinderfreundlich. Sie könne ihre Arbeitszeit frei einteilen,
und wenn das Kind krank sei auch mal zu Hause bleiben. Trotzdem habe man es als
Alleinerziehende natürlich nicht leicht. Acht Stunden Arbeit, Haushalt und Kinder-
betreuung seien schon ziemlich stressig. Deshalb fühle sie sich oft müde und ausge-
laugt.
Seit zwei Jahren habe sie wieder einen neuen Partner, der sie unterstütze. Auch ihre
Eltern würden sich um ihre Tochter kümmern, wenn sie mal keine Zeit habe und wür-
den ihr finanziell helfen. Ohne diese Hilfe wäre alles noch schwerer.
9 - Amelie
Amelie erzählt, sie komme aus dem Senegal. Sie habe schon in ihrem Heimatland ein
bisschen Deutsch gelernt, aber hier in Deutschland sei alles ganz anders gewesen.
Am Anfang habe sie große Probleme mit der deutschen Sprache gehabt. Sie habe
fast nichts verstanden. Die Menschen würden ganz anders als die Deutschlehrer in
ihrem Heimatland sprechen. Zum Glück habe sie einen guten Deutschkurs gefun-
den. Die Lehrerinnen und Lehrer seien sehr nett und freundlich gewesen. Sie hätten
zwar viele Hausaufgaben machen müssen, aber dadurch hätten sie schnell gelernt.
Nach einem halben Jahr habe sie ihr Deutsch schon deutlich verbessert und sie habe
alles besser verstehen können. Sie habe nicht nur Deutsch gelernt, sondern auch viel
über die Kultur und das Alltagsleben der Deutschen erfahren. Im Deutschkurs habe
sie auch viele neue Freundschaften mit anderen Studenten geschlossen. Ihre neu-
en Freundinnen und Freunde würden aus aller Welt kommen. Nachdem sie letzten
Monat die Deutschprüfung bestanden habe, studiere sie jetzt an der Uni. Sie habe
immer noch einige Schwierigkeiten den Vorlesungen zu folgen, aber sie sei sicher,
dass sie dieses Problem auch noch lösen werde.“
10 - Pavlos
Pavlos erzählt, er komme aus Griechenland. In seinem Heimatland habe er früher als
Kellner in einem kleinen Restaurant gearbeitet, aber wegen der Krise sei er zwei Jahre
arbeitslos gewesen. Er habe fast kein Geld gehabt und es sei ihm nicht gut gegangen.
Deshalb habe er seine Heimat verlassen müssen. Er sei nach Deutschland gekom-
men, weil er gehofft habe eine gute Arbeit zu bekommen. Er habe auch schnell eine
Stelle finden können, aber sie sei sehr schlecht bezahlt gewesen. Die Arbeit sei sehr
hart gewesen und er habe viele Stunden arbeiten müssen. Eigentlich habe er seiner
Familie in Griechenland helfen wollen, aber er habe so viel für die Miete und das Es-
sen bezahlen müssen, dass am Ende des Monats fast kein Geld übriggeblieben sei.
11 - Thomas A.
Thomas erzählt, er sei neu in Stuttgart. Er komme aus Norddeutschland, aber seine
Frau sei hier geboren. Sie seien erst vor zwei Monaten hier hergezogen, deshalb ken-
ne er sich in der Stadt noch nicht gut aus.
Vorher hätten sie in Berlin gewohnt. Er habe die letzten zwei Jahre bei einer Telekom-
munikationsfirma gearbeitet. Nachdem er sein Studium abgeschlossen habe, seien
sie zuerst in die USA gegangen. Er habe ein gutes Jobangebot gehabt. Aber nach
einem Jahr sei die Firma pleitegegangen und sie seien nach Deutschland zurück-
gekehrt. Da sei er zuerst einmal arbeitslos gewesen. Aber dann habe er die Stelle in
Berlin bekommen.
Seine Frau habe auch studiert, aber ab Januar werde sie zu Hause bleiben und sich
um ihr Baby kümmern. Wenn ihr Kind etwas größer sei, würden sie gerne wieder ins
Ausland gehen. Seine Frau wolle gerne einmal für ein paar Jahre in Asien leben. Ihn
würde Afrika mehr interessieren.“
Felix erzählt, er fange immer erst kurz vor den Prüfungen mit dem Lernen an. Um sich
den Stoff einzutrichtern, büffle er täglich in der Uni-Bibliothek. Meistens bleibe er
den ganzen Tag sitzen und lese Bücher. Einen besseren Lernort gebe es für ihn nicht.
Manchmal treffe er sich mit seinen Kommilitonen. Dann würden sie den Lernstoff
zusammen durchpauken.
Katja erzählt, sie lerne am liebsten zu Hause. In der gewohnten Umgebung pauke es
sich einfach am besten. Außerdem müsse sie sich nicht lange schick machen. Sie be-
ginne immer um die gleiche Zeit und mache immer zur gleichen Zeit Pause. Manch-
mal lege sie sich auf ihr Bett und verteile ihre Papiere und Bücher um sich herum.
Zum Glück sei sie noch nie eingeschlafen, obwohl ihr Bett einfach super kuschelig sei.
Claudia erzählt, sie könne sich den Lernstoff am besten bei absoluter Ruhe einprä-
gen, deshalb arbeite sie oft nachts, besonders wenn Prüfungen vor der Tür stehen
würden. Aber sie lerne oft auch unterwegs, weil sie von sich zu Hause über eine Stun-
de bis zur Uni brauche. Im Bus und in der S-Bahn lese sie Texte oder suche Informatio-
nen im Internet.
Jan erzählt, er sei beim Lernen gern in der Natur. Wenn die Sonne lache und die Vögel
zwitschern würden, falle ihm das Konzentrieren leichter. Er liebe Parks. Leider lasse
er sich immer viel zu schnell ablenken. Wenn Freunde vorbeikommen würden, wür-
den sie die Bücher ziemlich schnell gegen ein Bier austauschen. Das entspanne und
mache den Kopf wieder frei.
Dafür seien die Studienbedingungen an seiner Uni traumhaft. In den Seminaren wür-
den maximal 30 Teilnehmer sitzen (säßen) und die Türen der Professoren würden für
sie jederzeit offenstehen. (ständen)
Darüber hinaus biete seine Uni unglaublich viele Aktivitäten vom Rudersport bis zur
Start-up-Gründung.
Natürlich sei das Studium an einer Privatuni nicht gerade günstig. Insgesamt koste
ihn das Studium über 40 000 Euro, aber er denke, dass sich der finanzielle Aufwand
lohne. Er wolle später entweder bei einer Beratungsfirma oder als Diplomat Karriere
machen.
14 - Studienabbrecher: Harry S
habe er das Angebot der Technik-Akademie einer großen Firma gesehen. Dort habe
er sich für eine betriebliche Ausbildung im Bereich Maschinenbau beworben. Inzwi-
schen arbeite er als Montageleiter und komme viel rum, vor allem im Ausland. Für ihn
sei das perfekt, denn er erlebe gern Neues und draußen auf der Baustelle fühle er sich
viel wohler als in einem Büro.
Der Sprecher im Radio sagte, das Smartphone werde durch NFC zum Alleskönner.
Es solle zum Beispiel den Ticketkauf im Nahverkehr erleichtern. Finanzunternehmen
würden ihre Systeme für sicher halten. Sie sähen die Technik als bewährt an. (würden
.. ansehen) Deshalb würden sie fest an den Durchbruch der neuen Technik glauben.
Auch die Deutsche Bahn setze auf NFC. Aber auf der Kundenseite fehle es noch an
Geräte mit integrierter NFC-Funktion. Und Kritiker würden vor Datenschutzproble-
men warnen. Auch manche Konsumenten würden um die Sicherheit ihrer persön-
lichen Daten fürchten. Trotzdem werde sich die neue Technik nach Meinung der
Fachleute durchsetzen.
ist / kostet / ist / kommt / liegt / führt / nehmen / kostet / wird / steigt an / zeigt / sind
/ wertschätzen / sind / kostet / kommt
(Aus der Presse) Ein Sprecher der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
berichtet, im Wintersemester würden 27 700 Studenten an der Dualen Hochschule
studieren. Damit habe sich die Zahl der Studierenden seit 1999 fast verdoppelt. Der
Ausbau der Studienplätze auf 30 000 werde im nächsten Jahr abgeschlossen werden.
Sie würden davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Studienplätzen an der DHBW
weiter zunehmen werde. Bei ihnen sei das Studium mit einem Ausbildungsplatz in
einem Unternehmen verbunden. Der akute Fachkräftemangel in den Unternehmen
werde dazu führen, dass die Unternehmen auch weiterhin Ausbildungsplätze für die
Studenten anbieten würden. Ein großes Problem stelle die Finanzierung des Hoch-
schulausbaus dar. Die Hälfte der Studienplätze werde über das Ausbauprogramm
für die Hochschulen finanziert, das 2017 enden solle. Danach würden sie nicht wis-
sen, wie es weitergehen werde. Auf Grund dieser Unsicherheit würden zur Zeit viele
Mitarbeiter nur befristet eingestellt und Räume nur auf Zeit angemietet. Die Duale
Hochschule hoffe, dass die Finanzen von der neuen Regierung in Baden-Württem-
berg bald auf ein stabileres Fundament gestellt würden.
18 - Das Erdbeben
Am Tag des Erdbebens sei er vormittags in sein Büro gegangen. Weil es ziemlich
warm gewesen sei, seien alle Fenster offen gestanden. Plötzlich habe ein starker Wind
zu wehen begonnen und die Vögel draußen vor dem Fenster seien stumm geworden.
Dann seien sie auf einmal weggeflogen. Kurze Zeit später habe das Erdbeben ange-
fangen. Ihr Bürogebäude sei erdbebensicher geplant und gebaut worden. Trotzdem
habe das Gebäude extrem stark gewankt. Er habe versucht ins Freie zu kommen, aber
das sei zu gefährlich gewesen. Deshalb habe er sich unter seinen Schreibtisch gesetzt
und habe sich daran festgehalten. Er habe riesige Angst gehabt.
Ein Unternehmensberater sagt, ein guter Chef brauche natürlich fachliche Kompe-
tenz. Das alleine reiche aber nicht aus. Er müsse ein gutes Team von Mitarbeitern
hinter sich haben. Ein Chef sollte die Arbeit delegieren und eher als Moderator für die
Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Eine Führungskraft müsse in der Lage sein eine
Unternehmenskultur aufzubauen, die die Menschen motiviere, sich für das Unterneh-
men einzusetzen. Das erreichen man nur mit Respekt und Vertrauen gegenüber den
Mitarbeitern.
Die Zusammensetzung der Mitarbeiter werde immer bunter. Noch vor nicht allzu lan-
ger Zeit hätten Männer im mittleren Alter die Masse der Mitarbeiter gebildet. Heute
dagegen steige der Anteil von Frauen, älteren Arbeitnehmern und Menschen mit
Migrationshintergrund ständig an. In multinationalen Unternehmen gelte es zusätz-
lich unterschiedliche Arbeitskulturen zu integrieren.
In der Praxis seien aber viele Führungskräfte weit davon entfernt, diese Anforderun-
gen zu erfüllen. Stattdessen gebe es immer mehr Controlling- und Überwachungs-
maßnahmen. Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Mitarbeiter seine für viele
Chefs immer noch Fremdworte. Sie würden in den Mitarbeitern vor allem Befehls-
empfänger sehen. Dies führe auf Seiten der Mitarbeiter zu einem Anwachsen von
Problemen wie Burn-out oder der inneren Kündigung.“
a.) „Asnières sei der erste Tierfriedhof der Welt. Hier seien Zehntausende Tiere be-
stattet. Manche Menschen kämen täglich (würden kommen), um die Gräber ihrer
Lieblinge zu pflegen. Sogar Ausländer würden ihre Tiere bei ihnen beerdigen lassen.
Zunächst sei der Tierfriedhof für viele Menschen eine Provokation gewesen. Bis Ende
des 19. Jahrhunderts seien tote Hunde oder Katzen meist im Hausmüll, im Wald oder
in der Seine gelandet. Weil das zu einem hygienischen Problem geworden sei, hätten
die Behörden die Einrichtung des ersten Tierfriedhofs erlaubt. Für viele Leute möge
es schockierend sein, aber manche Menschen würden um ihr Haustier mehr trauern
als um ihre menschlichen Angehörigen.“
b.) „Die intensive Liebe der Menschen zum Tier sei ein neuzeitliches Phänomen. Frü-
her seien Tiere hauptsächlich unter Nutzungsaspekten angesehen worden. Katzen
habe man sich zum Mäusefangen und Hunde als Wachhund oder zur Jagd gehalten.
Mit dem Wachstum der Städte seien die Tiere aber für viele Menschen zum Lebens-
begleiter geworden. Viele Menschen würden sich einsam fühlen, auch wenn sie nicht
unbedingt alleine leben würden. Anders als ein Mensch bleibe ein Tier immer wie ein
Kind. Es enttäusche einen oder verlasse einen nicht. Deshalb würden die Menschen
ihre Tiere so sehr lieben.“
Präsens Passiv
1 - Koffer packen
2 - Du fragst
er korrigiert
er prüft
wir retten
sie füttert
ich hole ab
er untersucht
sie wäscht
es wiegt
er verlässt
du betrügst
er tötet
ihr sucht
sie fördern
ihr benachrichtigt
er hält
wir greifen an
er erschlägt
ich schlage
01. Bier – England 02. Wein - Frankreich 03. Tee - China 04. Kaffee - Kolumbien 05.
Orangensaft - Griechenland 06. Whiskey – Schottland 07. Wodka - Russland 08. Caipi-
01. Computer – München 02. Waschmaschinen – Berlin 03. Fahrräder – Köln 04. Ma-
schinen – Frankfurt 05. Lastwagen – Hannover 06. Schiffe – Bremen 07. Flugzeugteile
– Hamburg 08. Chemieanlagen – Dortmund 09. Turbinen – Rostock 10. Möbel - Stutt-
gart
5 - So viele Baustellen
Ergänzen Sie zuerst die Artikel und sprechen Sie dann mit dem Partner.
[die Schule]
A: Können Sie mir sagen, was hier gebaut wird?
B: Hier wird eine Schule gebaut.
01. _____ Haus 02. _____ Kindergarten 03. _____ Fabrik 04. _____ Hotel 05. _____
Altenheim 06. _____ Straße 07. _____ Bahnhof 08. _____ Schwimmbad 09. _____
01. die Wäsche (waschen) 02. das Bad (putzen) 03. die Kleider (aufräumen) 04. das
Geschirr (spülen) 05. die Möbel (abstauben) 06. der Boden (wischen) 07. die Blumen
(gießen) 08. das Bett (überziehen) 09. der Müll (raustragen) 10. das Essen (kochen) 11.
01. Jemand grüßt mich. 02. Jemand hilft mir. 03. Jemand lädt mich ein. 04. Jemand
wechselt mir Geld. 05. Jemand fotografiert mich. 06. Jemand empfiehlt mir ein Hotel.
07. Jemand erklärt mir den Weg. 08. Jemand versteht mich nicht. 09. Jemand erzählt
mir etwas über eine Sehenswürdigkeit. 10. Jemand zeigt mir die Stadt. 11. Jemand
stiehlt mir die Kamera. 12. Jemand wünscht mir eine gute Reise.
8 - Im Büro
06.Termine vereinbaren
11 - Deutsche Kultur
00. In Deutschland trinkt man viel In Deutschland wird viel Kaffee ge-
Kaffee. trunken.
14 - Im Restaurant
00. Man empfiehlt mir das Restau- Mir wird das Restaurant empfohlen.
rant.
15 - Im Krankenhaus
09. Nach der Operation legen ihn die Krankenpfleger in ein Zimmer.
a.)
b.)
Aktiv oder Passiv? Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.
8.00 Uhr: Kate steht auf. (aufstehen)
lassen/fahren)
dauern)
________________. (verlassen/freilassen/fliegen/fahren)
________________. (empfangen)
________________. (zurückbringen)
(stattfinden)
19 - Automobilproduktion
02. Gießerei/Motorblöcke/gießen
03. Presswerk/Blechteile/pressen
04. Rohbau/Blechteile/zusammenschweißen
05. Lackiererei/Karosserie/lackieren
07. Komponentenfertigung/Großbauteile/vorfertigen
08. Montage/Sitze/einbauen
10. Vertrieb/Autos/verkaufen
Das Haus wird geplant. / Der Fahrplan wird geändert. / Das Baby wird gefüttert. / Die
Grammatik wird erklärt. / Das Fleisch wird gebraten. / Das Brot wird gebacken. / Das
Kind wird getragen. / Die Polizei wird angerufen. / Das Essen wird gebracht. / Das
Buch wird übersetzt. / Das Fleisch wird gegrillt. / Das Zimmer wird geputzt. / Der
Flug wird gebucht. / Der Verletzte wird gerettet.
Das Spiel wird gespielt. / Das Obst wird verkauft. / Die Wäsche wird gewaschen. / Der
Brief wird geschrieben. / Das Gemüse wird gewogen. / Die Bank wird überfallen. / Die
Schüler werden unterrichtet.
er wird korrigiert / er wird geprüft / wir werden gerettet / sie wird gefüttert / ich wer-
de abgeholt / er wird untersucht / sie wird gewaschen / es wird gewogen / ihr wer-
det eingeladen / er wird verlassen / du wirst betrogen / er wird getötet / ihr werdet
gesucht / sie werden gefördert / sie werden ausgebildet / wir werden vorbereitet /
ihr werdet benachrichtigt / er wird gehalten / wir werden angegriffen / sie werden
aufgenommen / er wird erschlagen / ich werde geschlagen
01. In England wird viel Bier getrunken. 02. In Frankreich wird viel Wein getrunken.
03. In China wird viel Tee getrunken. 04. In Kolumbien wird viel Kaffee getrunken. 05.
In Griechenland wird viel Orangensaft getrunken. 06. In Schottland wird viel Whiskey
getrunken. 07. In Russland wird viel Wodka getrunken. 08. In Brasilien wird viel Cai-
pirinha getrunken. 09. In Deutschland wird viel Zwetschgenwasser getrunken. 10. In
Italien wird viel Grappa getrunken.
5 - So viele Baustellen
01. das Haus – ein 02. der Kindergarten – ein 03.die Fabrik – eine 04. das Hotel – ein
05. das Altenheim – ein 06. die Straße – eine 07. der Bahnhof – ein 08. das Schwimm-
bad – ein 09. das Kaufhaus – ein 10. das Einkaufszentrum – ein
01. Die Wäsche wird gewaschen. 02. Das Bad wird geputzt. 03. Die Kleider werden
aufgeräumt. 04. Das Geschirr wird gespült. 05. Die Möbel werden abgestaubt. 06. Der
Boden wird gewischt. 07. Die Blumen werden gegossen. 08. Das Bett wird überzogen.
09. Der Müll wird rausgetragen. 10. Das Essen wird gekocht. 11. Die Gardinen werden
aufgehängt. 12. Der Teppich wird gesaugt.
01. Ich werde gegrüßt. 02. Mir wird geholfen. 03. Ich werde eingeladen. 04. Mir wird
Geld gewechselt. 05. Ich werde fotografiert. 06. Mir wird ein Hotel empfohlen. 07. Mir
wird der Weg erklärt. 08. Ich werde nicht verstanden. 09. Mir wird etwas über eine
Sehenswürdigkeit erzählt. 10. Mir wird die Stadt gezeigt. 11. Mir wird die Kamera
gestohlen. 12. Mir wird eine gute Reise gewünscht.
8 - Im Büro
01. Briefe werden diktiert. 02. Hotels werden reserviert. 03. Angebote werden über-
arbeitet. 04. Anzeigen werden entworfen. 05. Texte werden korrigiert. 06. Termine
werden vereinbart. 07. Reisekosten werden abgerechnet. 08. Faxe werden gesendet.
09. Geschäftspartner werden angerufen. 10. Preise werden abgesprochen.
01. Geschäfte werden geöffnet. 02. Autos werden gestartet. 03. Türen werden auf-
geschlossen. 04. Müll wird abgeholt. 05. Straßenlaternen werden ausgeschaltet. 06.
Zeitungen werden ausgetragen. 07. Straßen werden gereinigt. 08. Gehwege werden
gekehrt. 09. Wohnungen werden gelüftet. 10. Vorhänge werden aufgezogen.
01. In der Schreinerei werden Möbel gebaut. 02. In der Reinigung werden Kleider
gereinigt. 03. In der Bäckerei wird Brot gebacken. 04. In der Autowerkstatt werden
Autos repariert. 05. In der Schneiderei werden Kleider geändert. 06. In der Bibliothek
werden Bücher ausgeliehen. 07. In der Brauerei wird Bier gebraut. 08. Im Kunstmu-
seum werden Kunstwerke ausgestellt. 09. Im Kino werden Filme gezeigt. 10. In der
Metzgerei wird Wurst verkauft.
01. In Deutschland wird viel Fleisch gegessen. 02. In Deutschland wird selten getanzt.
03. In Deutschland wird gern Volksmusik gehört. 04. In Deutschland werden die
Kinder nicht so streng erzogen. 05. In Deutschland werden gern teure Autos gekauft.
06. In Deutschland werden Geburtstage gefeiert. 07. In Deutschland wird nicht so viel
gearbeitet. 08. In Deutschland wird oft Urlaub gemacht. 09. In Deutschland wird viel
über Umweltschutz gesprochen. 10. In Deutschland wird viel ferngesehen.
01. Ein Film wird (vom Lehrer) gezeigt. 02. Die Grammatik wird (vom Lehrer) erklärt.
03. Ein Text wird (von einem Schüler) vorgelesen. 04. Ein Schüler wird (vom Direktor)
ermahnt. 05. Die Hausaufgaben werden (vom Lehrer) kontrolliert. 06. Ein Test wird
(von den Schülern) geschrieben. 07. Die Schüler werden am Morgen (vom Lehrer)
begrüßt. 08. Die Tafel wird (vom Lehrer) gewischt. 09. Eine Grafik wird (vom Lehrer)
präsentiert. 10. Ein Referat wird (von einem Schüler) gehalten.
01. Ein Experiment wird (vom Chemielehrer) durchgeführt. 02. Die verspäteten Schü-
ler werden (vom Lehrer) eingetragen. 03. Die Vokabeln werden von der Englischleh-
rerin abgefragt. 04. Der Salto wird den Schülern (vom Sportlehrer) beigebracht. 05.
Ein Ausflug wird (von den Schülern) vorbereitet. 06. Ein Haus wird (von den Schülern)
abgezeichnet. 07. Ein Theaterstück wird (von der Theatergruppe) aufgeführt. 08.
Fotos werden (von den Schülern) mitgebracht. 09. Ein Lied wird (von einem Schüler)
vorgesungen. 10. Eine Aufgabe wird (vom Mathelehrer) an der Tafel vorgerechnet. 11.
Die Hausaufgaben werden (von einer Schülerin) abgeschrieben.
14 - Im Restaurant
01. Mir wird ein Tisch am Fenster reserviert. 02. Mir wird der Mantel abgenommen.
03. Mir wird die Speisekarte gereicht. 04. Mir wird zu einem Menu geraten. 05. Mir
wird die Speisefolge erklärt. 06. Mir wird bei der Auswahl des Weins geholfen. 07.
Mir wird ein Wein empfohlen. 08. Mir wird der Fisch gezeigt. 09. Mir wird das Essen
serviert. 10. Mir werden die Getränke gebracht.
15 - Im Krankenhaus
01. Um 6.15 Uhr wird er von der Krankenschwester gewaschen. 02. Um 6.30 Uhr wird
ihm von ihr Medizin gebracht. 03. Um 7.00 Uhr wird von ihr seine Temperatur gemes-
sen. 04. Um 8.00 Uhr wird er von dem Arzt (vom Arzt) untersucht. 05. Um 8.30 Uhr
wird ihm von der Krankenschwester eine Spritze gegeben. 06. Danach wird von ihr
das Bett gemacht. 07. Um 10.00 Uhr wird er von zwei Krankenpflegern in den Opera-
tionssaal gefahren. 08. Um 10.30 Uhr wird er von dem Chefarzt (vom Chefarzt) ope-
riert. 09. Nach der Operation wird er von den Krankenpflegern in ein Zimmer gelegt.
10. Er wird die ganze Zeit von ihnen beobachtet.
a.)
01. Der Friseur schneidet die Haare. 02. Die Haare werden geschnitten. 03. Der Me-
chaniker repariert das Auto. 04. Das Auto wird repariert. 05. Der Lehrer unterrichtet
die Schüler. 06. Die Schüler werden unterrichtet. 07. Der Arzt untersucht die Patien-
ten. 08. Die Patienten werden untersucht. 09. Der Musiker singt ein Lied. 10. Das Lied
wird gesungen.
b.)
01. Die Wurst wird verkauft. 02. Die Verkäuferin verkauft (die) Wurst. 03. Der Journalist
interviewt einen Politiker. 04. Der Politiker wird interviewt. 05. Der Mann räumt das
Zimmer auf. 06. Das Zimmer wird aufgeräumt. 07. Die Industrie produziert Waren.
08. Die Waren werden produziert. 09. Arzt operiert die Patienten. 10. Die Patienten
werden operiert.
01. Die Wäsche wird gewaschen. 02. Der Mann singt. 03. Der Student schläft. 04. Der
Brief wird geschrieben. 05. Das Obst wird verkauft. 06. Das Kind spielt. 07. Das Auto
wird repariert. 08. Die Hausfrau putzt. 09. Die Wohnung wird aufgeräumt. 10. Der
Teppich wird gesaugt.
wird geschminkt / frisiert / verlässt / wird gefahren / trifft ein / wird erwartet / dauert
/ verlässt / werden freigelassen / fliegen / wird gefahren / küsst / wird fotografiert /
empfängt / werden zurückgebracht / findet statt
19 - Automobilproduktion
01. In der Konstruktionsabteilung werden alle Einzelteile des Autos konstruiert. 02.
In der Gießerei werden Motorblöcke gegossen. 03. Im Presswerk werden Blechteile
gepresst. 04. Im Rohbau werden Blechteile zusammengeschweißt. 05. In der Lackie-
rerei werden Karosserie lackiert. 07. In der Komponentenfertigung werden Großbau-
teile vorgefertigt. 08. In der Montage werden Sitze eingebaut. 09. In der Endkontrolle
werden alle Fahrzeugteile überprüft. 10. Im Vertrieb werden Autos verkauft. 11. Im
Kundencenter werden Autos an die Kunden übergeben.
1 - Ein Banküberfall
07. Nach ein paar Tagen ______________ der Bankräuber einem Richter
______________.
08. Der Bankräuber ______________ von dem Richter zu vier Jahren Gefängnis
______________.
5 - Das Jahrhunderthochwasser
09. Die Polizei evakuierte Menschen mit Booten aus ihren Wohnungen.
7 - Deutsche Geschichte
er
Bilden Sie Fragen mit Präteritum Passiv und antworten Sie, wenn Sie können.
das Theaterstück „Faust“ - schreiben
-> Vom wem wurde das Theaterstück „Faust“ geschrieben?
-> Das Theaterstück „Faust“ wurde von Goethe geschrieben.
00. Jemand hat einen Politiker er- Ein Politiker ist erpresst worden.
presst.
Zum Glück hat er fleißige Mitarbeiter, die schon alle Aufgaben erledigt haben.
Bilden Sie Sätze im Perfekt Passiv.
00. Wir müssen noch die Emails be- Die Emails sind schon beantwortet
antworten. worden.
Aktiv oder Passiv. Entscheiden Sie selbst. Schreiben Sie Sätze im Perfekt. Vergessen Sie
die Artikel nicht.
Regierung abgesetzt -> Die Regierung ist abgesetzt worden.
Schreiben Sie die Sätze im Perfekt Passiv. Denken Sie auch an die Artikel.
Zwanzig Autos von umstürzenden Bäumen beschädigt
-> Hast du schon gehört, dass zwanzig Autos von umstürzenden Bäumen beschä-
digt worden sind.
05. Teile Süddeutschlands in der Nacht zum Sonntag von Erdbeben erschüttert
01. Nachdem man den Fahrradfahrer ins Krankenhaus eingeliefert hatte, hat man ihn
geröntgt.
02. Nachdem man ihn geröntgt hatte, hat man ihn noch mal gründlich untersucht.
03. Nachdem man ihn gründlich untersucht hatte, hat man ihn operiert.
04. Nachdem man ihn operiert hatte, hat man ihn auf die Station gebracht.
05. Nachdem man ihn auf die Station gebracht hatte, hat man ihn gewaschen.
06. Nachdem man ihn gewaschen hatte, hat man ihn ins Bett gelegt.
07. Nachdem man ihn zwei Wochen beobachtet hatte, hat man ihn aus dem Kranken-
haus entlassen.
08. Nachdem man ihn aus dem Krankenhaus entlassen hatte, hat ihn sein Hausarzt
behandelt.
Setzen Sie die Sätze vom Präteritum Passiv ins Perfekt Aktiv.
Im Juli wurde die Infektionsquelle für die aggressive Form des EHEC-Bakteriums
gefunden.
-> Im Juli hat man die Infektionsquelle für die aggressive Form des EHEC-Bakteri-
ums gefunden.
02. Osama bin Laden, der Anführer des Terror-Netzwerks Al-Quaida, wurde in seinem
Haus in Pakistan von einem US- Spezialkommando erschossen.
03. In Spanien wurden von Demonstranten in einer Serie landesweiter Proteste sozia-
le und politische Reformen gefordert.
04. Der lybische Machthaber Muammar al-Gaddafi wurde durch einen internationa-
len Militäreinsatz gestürzt.
05. Der Nordosten Japans wurde durch ein Erdbeben der Stärke 9,0 und einen Tsuna-
mi verwüstet.
06. Im Sudan wurde durch die Teilung des Landes der 21 Jahre dauernde Sezessions-
krieg zwischen Norden und Süden beendet.
07. Bei einer Cyber-Attacke wurden aus der Kundendatenbank des Elektronikriesen
Sony 77 Millionen Kundendaten gestohlen.
09. Um die Staatspleite abzuwenden, wurde vom griechischen Parlament ein umfas-
sendes Sparpaket beschlossen.
11. Das in London erscheinende Boulevardblatt News of the World wurde wegen
eines Abhörskandals nach 168 Jahren eingestellt.
12. Die Bonität vieler hoch verschuldeter Staaten wurde von amerikanischen Rating-
agenturen heruntergestuft.
00. Am 24. Januar 1940 wurde Joachim Gauck wird in Rostock als Sohn eines See-
manns geboren.
________________.
Rostock ________________.
Mecklenburg.
Großdemonstration in Rostock.
________________.
08. Im Jahr 2010 ________________ Gauck nach dem Rücktritt von Bundespräsident
Horst Köhler (CDU) von SPD und Bündnis90/Die Grünen als Kandidat für das Bundes-
präsidentenamt ________________.
09. Am 30. Juni 2010 ________________ Gauck im dritten Wahlgang dem Kandidaten
Gauck als überparteilicher Kandidat zum zweiten Mal für das Amt des Bundespräsi-
denten.
________________.
01. Experten haben die Betreiberfirma vor dem Unglück vor hohen Tsunamiwellen
gewarnt.
02. Die Helfer haben schwangere Frauen und Kinder aus einem Umkreis von 30 Kilo-
metern um den Reaktor herausgeholt.
03. Die Stadtverwaltung hat 240 000 Flaschen mit Trinkwasser an Familien mit Klein-
kindern verteilt.
05. Viele Einwohner haben die Dörfer in der Umgebung des Kernkraftwerks freiwillig
verlassen.
06. Man hat die Kinder in Schulen außerhalb der Schutzzone eingeschult.
09. Die Regierung hat Meldungen über die aktuelle Strahlendosis publiziert.
10. Der Bürgermeister hat die Einwohner über den Ablauf der Evakuierung informiert.
a.) wurde von Sportlern, Politikern und Nobelpreisträgern ins Stadion getragt.
b.) ist von Sportlern, Politikern und Nobelpreisträgern ins Stadion getragen.
c.) wurde von Sportlern, Politikern und Nobelpreisträgern ins Stadion getragen.
a.) ist von David Beckham per Boot zum Stadion gebracht geworden.
b.) ist von David Beckham per Boot zum Stadion gebracht worden.
c.) hat David Beckham per Boot zum Stadion gebracht worden.
a.) beendete mit dem Lied “Hey Jude” von Paul McCartney.
b.) wurde mit dem Lied “Hey Jude” von Paul McCartney geendet.
c.) wurde mit dem Lied “Hey Jude” von Paul McCartney beendet.
Setzen Sie die Sätze vom Präsens ins Perfekt Aktiv bzw. Passiv.
Angela Dorothea Kasner wird am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren.
-> Angela Dorothea Kasner ist am 17.Juli 1954 in Hamburg geboren worden.
02. 1973 legt Angela Kasner an der Erweiterten Oberschule in Templin das Abitur ab.
03. 1973 zieht sie wegen ihres Physikstudiums nach Leipzig um.
05. Mit ihrem Mann geht sie nach dem Studium nach Ost-Berlin.
06. Hier forscht die junge Wissenschaftlerin am Zentralinstitut für Physikalische Che-
mie an der Akademie der Wissenschaften.
07. 1981 trennen sich die Eheleute und lassen sich im Jahr darauf scheiden.
09. Nach dem Herbst 89 engagiert sich Angela Merkel beim “Demokratischen Auf-
bruch”.
10. Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl im Dezember 1990 bewirbt sie
sich um einen Sitz im Deutschen Bundestag und gewinnt ihren Wahlkreis Stralsund.
11. Am 18. Januar 1991 wird die 36-jährige Abgeordnete Angela Merkel als Bundes-
ministerin für Frauen und Jugend vereidigt.
13. Im November 1998 wird Angela Merkel zur Generalsekretärin ihrer Partei, der
Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) gewählt.
15. Nach der Bundestagswahl 2002 wird Angela Merkel außerdem Vorsitzende der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
16. Im Mai 2005 wird Frau Merkel von der CDU und CSU zur Kanzlerkandidatin be-
stimmt.
17. Bei der Bundestagswahl im September 2005 gewinnt Angela Merkel gegen Bun-
deskanzler Gerhard Schröder.
18. Am 28. Oktober 2009 wählt der Deutsche Bundestag Angela Merkel zum zweiten
Mal zur Bundeskanzlerin.
20 - Globalisierung
Setzen Sie die Sätze zuerst in das Perfekt Aktiv und dann in das Perfekt Passiv.
Viele Unternehmen investieren viel Geld im Ausland.
a.) Viele Unternehmen haben viel Geld im Ausland investiert.
b.) Von vielen Unternehmen ist viel Geld im Ausland investiert worden.
04. Ein Unternehmen wendet 40% des Umsatzes für Logistik und neue Produktions-
stätten auf.
06. Ein schwäbischer Maschinenbauer schafft Arbeitsplätze in den Ländern mit den
niedrigsten Arbeitskosten.
1 - Ein Banküberfall
01. Eine Bank wurde von einem Bankräuber überfallen. 02. Der Bankräuber wurde
von einem Zeugen beobachtet. 03. Von der Polizei wurde nach dem Bankräuber
gefahndet. 04. Der Bankräuber wurde von der Polizei verhaftet. 05. Der Bankräuber
wurde von zwei Kriminalpolizisten verhört. 06. Der Bankräuber wurde ins Gefängnis
gebracht. 07. Nach ein paar Tagen wurde der Bankräuber einem Richter vorgeführt.
08. Der Bankräuber wurde von dem Richter zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. 09.
Nach drei Jahren wurde der Bankräuber wieder freigelassen. 10. Der Bankräuber wur-
de von einem Sozialarbeiter betreut.
01. Der Autoverkehr wurde bevorzugt. 02. Viele Parkmöglichkeiten für die Autos wur-
den geschaffen. 03. Große Tiefgaragen und Parkplätze wurden gebaut. 04. Schöne
alte Häuser wurden abgerissen. 05. Die Straßenführungen wurden verändert. 06. Die
Straßenbahnen wurden unter die Erde verlegt. 07. Die Fußgänger wurden von den
Straßen verdrängt. 08. Die Städte wurden zubetoniert. 09. Die Straßen wurden ver-
breitert. 10. Die Bewohner wurden aus den Innenstädten vertrieben.
a.) 01. Ein Mann wurde von einem Dieb niedergeschlagen. 02. Ein Diskobrand wurde
von einem kleinen Kind ausgelöst. 03. Ein Einbrecher wurde bei einer Schießerei mit
der Polizei getötet. 04. Der Terrorchef von Saudi-Arabien wurde angeblich verhaftet.
05. Ein Unbekannter wurde bei einem Unfall schwer verletzt. 06. Ein teurer Porsche
wurde aus einer (der) Garage gestohlen. 07. Ein Rentner wurde von seinem eigenen
Sohn erschlagen. 08. Eine entführte Deutsche wurde freigelassen. / Entführte Deut-
sche wurden freigelassen. 09. Ein Ausländer wurde von Neonazis angegriffen./ Aus-
länder wurden von Neonazis angegriffen. 10. Ein Arbeiter wurde wegen des Dieb-
stahls einer Schraube entlassen.
b.)
01. Ein Mann ist von einem Dieb niedergeschlagen worden. 02. Ein Diskobrand ist
von einem kleinen Kind ausgelöst worden. 03. Ein Einbrecher ist bei einer Schießerei
mit der Polizei getötet worden. 04. Der Terrorchef von Saudi-Arabien ist angeblich
verhaftet worden. 05. Ein Unbekannter ist bei einem Unfall schwer verletzt worden.
06. Ein teurer Porsche ist aus einer (der) Garage gestohlen worden. 07. Ein Rentner ist
von seinem eigenen Sohn erschlagen worden. 08. Eine entführte Deutsche ist freige-
lassen worden. / Entführte Deutsche sind freigelassen worden. 09. Ein Ausländer ist
von Neonazis angegriffen worden./ Ausländer sind von Neonazis angegriffen wor-
den. 10. Ein Arbeiter ist wegen des Diebstahls einer Schraube entlassen worden.
a.)
01. Schilder und Bauzäune wurden herausgerissen. 02. Eine Kirchturmspitze wurde
abgebrochen. 03. Straßen wurden unpassierbar gemacht. 04. Bäume wurden umge-
knickt. 05. Felsbrocken wurden zum Herabstürzen gebracht. 06. Bäume und Sträu-
cher wurden entwurzelt. 07. Autos und Wohnwagen wurden umgekippt. 08. Müllton-
nen wurden umgeworfen. 09. Ein Autofahrer wurde erschlagen. 10. Eine Frau wurde
unter ihrem Wohnwagen begraben.
b.)
01. Schilder und Bauzäune sind herausgerissen worden. 02. Eine Kirchturmspitze ist
abgebrochen worden. 03. Straßen sind unpassierbar gemacht worden. 04. Bäume
sind umgeknickt worden. 05. Felsbrocken sind zum Herabstürzen gebracht worden.
06. Bäume und Sträucher sind entwurzelt worden. 07. Autos und Wohnwagen sind
umgekippt worden. 08. Mülltonnen sind umgeworfen worden. 09. Ein Autofahrer ist
erschlagen worden. 10. Eine Frau ist unter ihrem Wohnwagen begraben worden.
5 - Das Jahrhunderthochwasser
01. Das schlimmste Hochwasser seit 50 Jahren wurde von einem Orkan verursacht.
02. Von dem Orkan wurden Bäume umgeknickt. 03. Die Straßen wurden vom Wasser
überschwemmt. 04. Der höchste Pegelstand seit 1824 wurde gemessen. 05. Katastro-
phenalarm wurde ausgelöst. 06. Von den Helfern wurden Barrieren aus Sandsäcken
gebaut. 07. Von der Feuerwehr wurden viele Keller leer gepumpt. 08. Viele Menschen
wurden vom Hochwasser in ihren Wohnungen überrascht. 09. Von der Polizei wurden
Menschen mit Booten aus ihren Wohnungen evakuiert.
7 - Deutsche Geschichte
1918 wurde die Monarchie abgeschafft. / 1919 wurde die Weimarer Verfassung ver-
abschiedet. / 1933 wurde durch (von) Hitler die Macht übernommen. / 1945 wurde
Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. / 1946 wurde(n) im ersten Nürn-
berger Kriegsverbrecherprozess das Urteil (die Urteile) verkündet. / 1949 wurden
die BRD und die DDR gegründet. / 1956 wurde die Kommunistische Partei in West-
deutschland verboten. / 1961 wurde die Berliner Mauer gebaut. / 1969 wurde Willy
Brandt zum Bundeskanzler der BRD gewählt. / 1970 wurde der Warschauer Vertrag
unterzeichnet. / 1977 wurde der Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer ent-
führt und ermordet. / 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. / 1990 wurden die
beiden deutschen Staaten wiedervereinigt.
Fragen: 01. Von wem wurde „Die Zauberflöte“ komponiert? 02. Von wem wurde das
Theaterstück „Dantons Tod“ geschrieben? 03. Von wem wurde „Eine kleine Nachtmu-
sik“ komponiert? 04. Von wem wurde die Hamburger Elbphilharmonie entworfen?
05. Von wem wurde das Lied „La Paloma“ gesungen? 06. Von wem wurde im Film
„Goodbye Lenin“ Regie geführt? 07. Von wem wurde die Hauptrolle in „Lola rennt“
gespielt? 08. Von wem wurde „Der Zauberberg“ verfasst? 09. Von wem wurde das
Gedicht „Die Glocke“ geschrieben?
Antworten: 01. „Die Zauberflöte“ wurde von Wolfgang Amadeus Mozart komponiert.
02. Das Theaterstück „Dantons Tod“ wurde von Georg Büchner geschrieben. 03. „Eine
kleine Nachtmusik“ wurde (auch) von Mozart komponiert. 04. Die Hamburger Elb-
philharmonie wurde von den Architekten Herzog & de Meuron entworfen. 05. Das
Lied „La Paloma“ wurde (u.a.) von Hans Albers gesungen. 06. Im Film „Goodbye Lenin“
wurde von Wolfgang Becker Regie geführt. 07. Die Hauptrolle in „Lola rennt“ wurde
von Franka Potente gespielt. 08. „Der Zauberberg“ wurde von Thomas Mann verfasst.
09. Das Gedicht „Die Glocke“ wurde von Friedrich Schiller geschrieben.
01. Der Reifendruck ist geprüft worden. 02. Das Kühlwasser ist kontrolliert worden.
03. Die Bremsen sind erneuert worden. 04. Die Batterie ist ausgetauscht worden. 05.
Der Motor ist repariert worden. 06. Die Zündung ist eingestellt worden. 07. Der Luft-
filter ist gereinigt worden. 08. Das Wasser für die Scheibenwischanlage ist nachgefüllt
worden. 09. Der Innenraum ist geputzt worden. 10. Die Winterreifen sind getauscht
worden. 11. Die Türscharniere sind geölt worden. 12. Die Löcher sind zugeschweißt
worden. 13. Die Lampen sind ersetzt worden. 14. Die Stoßstange ist ausgebeult wor-
den. 15. Die Tür ist lackiert worden. 16. Die Kotflügel sind gespachtelt worden.
01. Ein Auto ist gestohlen worden. 02. Eine Bombe ist gelegt worden. 03. Eine Bank ist
überfallen worden. 04. Ein Anschlag ist verübt worden. 05. Eine Frau ist vergewaltigt
worden. 06. Ein junger Mann ist verprügelt worden. 07. Zwei alte Frauen sind ausge-
raubt worden. 08. Ein Tourist ist mit Falschgeld betrogen worden. 09. Ein Rentner ist
ermordet worden. 10. Ein Flugzeug ist entführt worden.
01. Der Anrufbeantworter ist schon neu besprochen worden. 02. Die Löhne für die
Mitarbeiter sind schon überwiesen worden. 03. Die Materialbestellung ist schon
aufgegeben worden. 04. Die Steuerklärung ist schon fertiggestellt worden. 05. Ter-
mine mit unserem chinesischen Geschäftspartner sind schon vereinbart worden. 06.
Der Lastwagen ist schon zur Reparatur gebracht worden. 07. Das Bargeld ist schon
auf der Bank eingezahlt worden. 08. Die Verträge sind schon unterschrieben worden.
09. Die Einrichtung der neuen Fabrik ist schon geplant worden. 10. Die Putzkolonnen
sind schon benachrichtigt worden.
01. Der Bundespräsident ist zurückgetreten. 02. Das Schloss ist abgerissen worden.
03. Der Bahnhof ist fertiggestellt worden. 04. Das Haushaltsdefizit ist gewachsen. 05.
Das (Ein) Museum ist eröffnet worden. 06. Der Oberbürgermeister ist wieder gewählt
worden. 07. Ein Haus ist abgebrannt. 08. Das Schwimmbad ist renoviert worden. 09.
Die Benzinpreise sind gestiegen. 10. Eine Gasleitung ist explodiert.
Hast du schon gehört, .. 01. dass vier Kinder bei einem Wohnungsbrand verletzt wor-
den sind. 02. dass zwei Rentner von einem Blitz erschlagen worden sind. 03. dass wei-
te Teile Ostdeutschlands am Samstag überschwemmt worden sind. 04. dass Tausende
bei einer Flutwelle getötet worden sind. 05. dass Teile Süddeutschlands in der Nacht
zum Sonntag von einem Erdbeben erschüttert worden sind. 06. dass fünf Menschen
bei einem Bergrutsch verschüttet worden sind. 07. dass drei deutsche Skifahrer von
einer Lawine überrascht worden sind. 08. dass zwei Bergsteiger aus einer Gletscher-
spalte gerettet worden sind. 09. dass mehrere Häuser durch (ein) Feuer zerstört wor-
den sind. 10. dass zahlreiche Bäume von einem Orkan umgeknickt worden sind.
01. Nachdem der Fahrradfahrer ins Krankenhaus eingeliefert worden war, ist er
geröntgt worden. 02. Nachdem er geröntgt worden war, ist er noch mal gründlich
untersucht worden. 03. Nachdem er gründlich untersucht worden war, ist er operiert
worden. 04. Nachdem er operiert worden war, ist er auf die Station gebracht worden.
05. Nachdem er auf die Station gebracht worden war, ist er gewaschen worden. 06.
Nachdem er gewaschen worden war, ist er ins Bett gelegt worden. 07. Nachdem er
zwei Wochen beobachtet worden war, ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden.
08. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, ist er von seinem Haus-
arzt behandelt worden.
01. In einigen arabischen Ländern hat man nach Massenprotesten die Regierung
abgesetzt. 02. Ein US-Spezialkommando hat Osama bin Laden, den Anführer des
Terror-Netzwerks Al-Quaida, in seinem Haus in Pakistan erschossen. 03. In Spanien
haben Demonstranten in einer Serie landesweiter Proteste soziale und politische
Reformen gefordert. 04. Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist durch
einen internationalen Militäreinsatz gestürzt worden. 05. Ein Erdbeben der Stärke
9,0 und ein Tsunami haben den Nordosten Japans verwüstet. 06. Die Teilung des
Landes hat im Sudan den 21 Jahre dauernden Sezessionskrieg zwischen Norden und
Süden beendet. 07. Bei einer Cyber-Attacke hat man aus der Kundendatenbank des
Elektronikriesen Sony 77 Millionen Kundendaten gestohlen. 08. Man hat Dominique
Strauss-Kahn, den Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen des
Verdachts der Vergewaltigung in New York verhaftet. 09. Um die Staatspleite abzu-
wenden, hat das griechische Parlament ein umfassendes Sparpaket beschlossen. 10.
Das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat gegen den mutmaßlichen serbi-
schen Kriegsverbrecher Radko Mladic Anklage erhoben. 11. Man hat das in London
erscheinende Boulevardblatt News of the World wegen eines Abhörskandals nach
168 Jahren eingestellt. 12. Amerikanische Ratingagenturen haben die Bonität vieler
hoch verschuldeter Staaten heruntergestuft.
01. 1951 wurde Gaucks Vater verhaftet und nach Sibirien deportiert. 02. 1955 wurde
er begnadigt und kehrte nach Rostock zurück. 03. Von 1958 bis 1965 studierte Gauck
in Rostock Theologie. 04. Seit 1965 arbeitete er bei der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Mecklenburg. 05. 1989/90 leitete er wöchentliche Gottesdienste mit
anschließender Großdemonstration in Rostock. 06. Im Dezember 1991 wurde Gauck
“Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemali-
gen DDR”. 07. 1999 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock verlie-
hen. 08. Im Jahr 2010 wurde Gauck nach dem Rücktritt von Bundespräsident Horst
Köhler (CDU) von SPD und Bündnis90/Die Grünen als Kandidat für das Bundespräsi-
dentenamt nominiert. 09. Am 30. Juni 2010 unterlag Gauck im dritten Wahlgang dem
Kandidaten der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP Christian Wulff (CDU).
10. Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff kandidierte Gauck als
überparteilicher Kandidat zum zweiten Mal für das Amt des Bundespräsidenten. 11.
01. Die Betreiberfirma ist von Experten vor dem Unglück vor hohen Tsunamiwellen
gewarnt worden. 02. Schwangere Frauen und Kinder sind von Helfern aus einem
Umkreis von 30 Kilometern um den Reaktor herausgeholt worden. 03. 240 000 Fla-
schen mit Trinkwasser sind von der Stadtverwaltung an Familien mit Kleinkindern
verteilt worden. 04. Viele Menschen sind aus der Sperrzone fortgebracht worden.
05. Die Dörfer in der Umgebung des Kernkraftwerks sind von vielen Einwohnern
freiwillig verlassen worden. 06. Die Kinder sind in Schulen außerhalb der Schutzzone
eingeschult worden. 07. Die Flüchtlinge sind von den Rettern in Notunterkünften
untergebracht worden. 08. Vom Roten Kreuz sind Jodtabletten an die Bevölkerung
verteilt worden. 09. Von der Regierung sind Meldungen über die aktuelle Strahlendo-
sis publiziert worden. 10. Die Einwohner sind vom Bürgermeister über den Ablauf der
Evakuierung informiert worden.
01. Später ist die Familie nach Templin umgezogen. 02. 1973 hat Angela Kasner an
der Erweiterten Oberschule in Templin das Abitur abgelegt. 03. 1973 ist sie wegen
ihres Physikstudiums nach Leipzig umgezogen. 04. 1977 heiratet Angela Kasner ihren
Kommilitonen Ulrich Merkel. 05. Mit ihrem Mann ist sie nach dem Studium nach Ost-
Berlin gegangen. 06. Hier hat die junge Wissenschaftlerin am Zentralinstitut für Physi-
kalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften geforscht. 07. 1981 haben sich
die Eheleute getrennt und sich im Jahr darauf scheiden lassen. 08. 1986 hat Angela
Merkel promoviert. 09. Nach dem Herbst 89 hat sich Angela Merkel beim „Demokra-
tischen Aufbruch“ engagiert. 10. Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl
im Dezember 1990 hat sie sich um einen Sitz im Deutschen Bundestag beworben
und ihren Wahlkreis Stralsund gewonnen. 11. Am 18. Januar 1991 ist die 36-jährige
Abgeordnete Angela Merkel als Bundesministerin für Frauen und Jugend vereidigt
worden. 12. 1994 hat die Ministerin zum Bundesumweltministerium gewechselt. 13.
Im November 1998 ist Angela Merkel zur Generalsekretärin ihrer Partei, der Christlich
Demokratischen Union Deutschlands (CDU) gewählt worden. 14. Im Jahr 2000 hat sie
den Vorsitz ihrer Partei übernommen. 15. Nach der Bundestagswahl 2002 ist Ange-
la Merkel außerdem Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
geworden. 16. Im Mai 2005 ist Frau Merkel von der CDU und CSU zur Kanzlerkandi-
datin bestimmt worden. 17. Bei der Bundestagswahl im September 2005 hat Angela
Merkel gegen Bundeskanzler Gerhard Schröder gewonnen. 18. Am 28. Oktober 2009
hat der Deutsche Bundestag Angela Merkel zum zweiten Mal zur Bundeskanzlerin
gewählt.
20 - Globalisierung
a.)
01. Die Globalisierer haben im Ausland neue Märkte erschlossen. 02. Deutsche Fir-
men haben ihre Waren im Ausland billiger produziert. 03. Viele Unternehmen ha-
ben Vorprodukte für die Produktion im Ausland gekauft. 04. Ein Unternehmen hat
40% des Umsatzes für Logistik und neue Produktionsstätten aufgewendet. 05. Die
Unternehmen haben im Ausland einen eigenen Kundendienst aufgebaut. 06. Ein
schwäbischer Maschinenbauer hat Arbeitsplätze in den Ländern mit den niedrigsten
Arbeitskosten geschaffen. 07. Andere Unternehmen haben ihre Produktion ebenfalls
in Niedriglohnländer verlagert. 08. Im Ausland haben die Unternehmen neue Mitar-
beiter ausgebildet. 09. Investitionen im Ausland haben auch die Wirtschaft zu Hause
gestärkt. 10. Wirtschaftsforscher haben die Motive für die Standortwahl im Ausland
studiert.
b.)
01. Von den Globalisierern sind im Ausland neue Märkte erschlossen worden. 02.
Von deutschen Firmen sind (ihre) Waren im Ausland billiger produziert worden. 03.
Von vielen Unternehmen sind Vorprodukte für die Produktion im Ausland gekauft
worden. 04. Von einem Unternehmen sind 40% des Umsatzes für Logistik und neue
Produktionsstätten aufgewendet worden. 05. Von den Unternehmen ist im Ausland
einen eigenen Kundendienst aufgebaut worden. 06. Von einem schwäbischen Ma-
schinenbauer sind Arbeitsplätze in den Ländern mit den niedrigsten Arbeitskosten
geschaffen worden. 07. Von anderen Unternehmen ist ihre Produktion ebenfalls in
Niedriglohnländer verlagert worden. 08. Im Ausland sind von den Unternehmen
neue Mitarbeiter ausgebildet worden. 09. Von Investitionen im Ausland ist auch die
Wirtschaft zu Hause gestärkt worden. 10. Von Wirtschaftsforschern sind die Motive
für die Standortwahl im Ausland studiert worden.
1 - Das Baby
01. wickeln
02. füttern
03. wiegen
07. untersuchen
08. tragen
10. beruhigen
Bilden Sie Passivsätze mit Modalverb. Vergessen Sie nicht die Artikel.
10. grillen
02. Alle Papiere müssen vor der Abgabe sorgfältig geprüft werden.
04. Die Papiere müssen von einer amtlichen Stelle beglaubigt werden.
07. Alle Papiere müssen von einem vereidigten Übersetzer übersetzt werden.
5 - Die Hausordnung
Müssen oder nicht dürfen. Entscheiden Sie und schreiben Sie Sätze im Präsens Passiv.
Miete pünktlich bezahlen: Die Miete muss pünktlich bezahlt werden.
01. Nach dem Frühstück muss Frau Müller zuerst E-Mails beantworten.
02. In einer Telefonkonferenz muss Frau Müller aktuelle Preise und Lieferfristen ver-
einbaren.
03. Frau Müller muss für die Kunden aktuelle Angebote zusammenstellen.
04. Vor dem Mittagessen muss Frau Müller die Kinder im Kindergarten abholen.
05. Nach dem Mittagessen kann Frau Müller die Hausarbeit erledigen.
07. Vorher muss Frau Müller die Kinder wieder im Kindergarten abliefern.
08. Am späteren Nachmittag muss Frau Müller Unterlagen für ein geschäftliches Mee-
ting vorbereiten.
09. Danach kann Frau Müller in aller Ruhe wichtige Einkäufe erledigen.
05. Die finanzielle Förderung für die ökologische Landwirtschaft soll erhöht werden.
08. Die Nebeneinkünfte von Abgeordneten des Bundestags sollen offengelegt wer-
den.
1 - Das Baby
01. Das Baby muss gewickelt werden. 02. Das Baby muss gefüttert werden. 03. Das
Baby muss gewogen werden. 04. Das Baby muss in den Schlaf gesungen werden. 05.
Das Baby muss im Kinderwagen spazieren gefahren werden. 06. Das Baby muss zum
Arzt gebracht werden. 07. Das Baby muss untersucht werden. 08. Das Baby muss ge-
tragen werden. 09. Das Baby muss den Freunden gezeigt werden. 10. Das Baby muss
beruhigt werden.
01. Das Geschirr muss in die Küche gebracht werden. 02. Die leeren Flaschen müssen
in den Keller getragen werden. 03. Der Aschenbecher muss in den Mülleimer geleert
werden. 04. Die CDs müssen ins Regal geräumt werden. 05. Die Gläser müssen ge-
spült werden. 06. Das Wohnzimmer muss aufgeräumt werden. 07. Der Teppichboden
muss gesaugt werden. 08. Alle Zimmer müssen gelüftet werden. 09. Der CD-Player
muss repariert werden. 10. Die Nachbarn müssen beruhigt werden.
01. Im Park darf nicht Fahrrad gefahren werden. 02. Im Park darf kein Alkohol getrun-
ken werden. 03. Im Park darf der Rasen nicht betreten werden. 04. Im Park darf der
Abfall nicht auf die Straße geworfen werden. 05. Im Park dürfen Hunde nicht ohne
Leine spazieren geführt werden. 06. Im Park darf nicht im Teich geschwommen wer-
den. 07. Im Park dürfen die Enten nicht gefüttert werden. 08. Im Park darf nicht auf
den Parkbänken geschlafen werden. 09. Im Park darf nicht laut Musik gehört werden.
10. Im Park darf nicht gegrillt werden.
01. Sie müssen alle Dokumente vollständig einreichen. 02. Sie müssen alle Papiere
vor der Abgabe sorgfältig prüfen. 03. Sie müssen die Gebühr sofort bezahlen. 04.
Eine amtliche Stelle muss die Papiere beglaubigen. 05. Sie müssen ein amtliches
Führungszeugnis vorlegen. 06. Sie müssen Beschwerden immer schriftlich formulie-
ren. 07. Ein vereidigter Übersetzer muss alle Papiere übersetzen. 08. Sie müssen den
Antrag fristgerecht stellen.
5 - Die Hausordnung
01. In der Wohnung dürfen keine Tiere gehalten werden. 02. Bis 7.00 Uhr morgens
muss Schnee geräumt werden. 03. Kinderwagen dürfen nicht im Treppenhaus abge-
stellt werden. 04. Während der Mittagsruhe darf die Musik nicht aufgedreht werden.
05. Jeden Samstag muss das Treppenhaus geputzt werden. 06. Das Auto darf nicht
direkt vor dem Hauseingang geparkt werden. 07. Ab 22.00 Uhr muss die Haustüre ab-
geschlossen werden. 08. Nach 20.00 Uhr dürfen mit der Bohrmaschine keine Löcher
gebohrt werden. 09. Auf dem Balkon darf nicht gegrillt werden. 10. Die Wände müs-
sen alle drei Jahre neu gestrichen werden.
01. Nach dem Frühstück müssen von Frau Müller zuerst Emails beantwortet werden.
02. In einer Telefonkonferenz müssen von Frau Müller aktuelle Preise und Lieferfristen
vereinbart werden. 03. Von Frau Müller müssen für die Kunden aktuelle Angebote
zusammengestellt werden. 04. Vor dem Mittagessen müssen von Frau Müller die
Kinder im Kindergarten abgeholt werden. 05. Nach dem Mittagessen kann von Frau
Müller die Hausarbeit erledigt werden. 06. Um 14.30 Uhr müssen von Frau Müller eili-
ge Aufträge bearbeitet werden. 07. Vorher müssen von Frau Müller die Kinder wieder
im Kindergarten abgeliefert werden. 08. Am späteren Nachmittag müssen von Frau
Müller Unterlagen für ein geschäftliches Meeting vorbereitet werden. 09. Danach
können von Frau Müller in aller Ruhe wichtige Einkäufe erledigt werden.
01. Der Atomausstieg soll eingeleitet werden. 02. Alte Kernkraftwerke sollen stillge-
legt werden. 03. Die Windkraft soll ausgebaut werden. 04. Keine neuen Kredite sollen
aufgenommen werden. 05. Die Grunderwerbssteuer soll erhöht werden. 06. Eine bes-
sere Kleinkindbetreuung soll finanziert werden. 07. Der Spitzensteuersatz soll ange-
hoben werden. 08. Erneuerbare Energien sollen gefördert werden. 09. Gentechnisch
veränderte Pflanzen und Tiere sollen verboten werden. 10. Ganztagesschulen sollen
überall angeboten werden. 11. Die Studiengebühren sollen gestrichen werden. 12.
Schiene und Straße sollen gleichberechtigt ausgebaut werden.
01. Die Fenster sollen geschlossen werden. 02. Die Türen sollen abgedichtet werden.
03. Der Durchzug der radioaktiven Wolke soll abgewartet werden. 04. Jodtabletten
sollen an die Bevölkerung ausgegeben werden. 05. Abwaschbare Kleidung soll getra-
gen werden. 06. Keine radioaktiv kontaminierten Lebensmittel sollen gegessen wer-
den. 07. Kein Leitungswasser soll getrunken werden. 08. Die Haare sollen gewaschen
werden. 09. Teppiche und Fußböden sollen abgesaugt werden. 10. Die kontaminierte
Gegend soll möglichst schnell verlassen werden.
01. Rüstungsexporte sollen verboten werden. 02. Der Spitzensteuersatz soll erhöht
werden. 03. Der Mietpreis bei Neuvermietungen soll begrenzt werden. 04. Die dop-
pelte Staatsangehörigkeit soll abgeschafft werden. 05. Eine Nutzungsgebühr für die
Autobahnen soll eingeführt werden. 06. Kommunikationsdaten sollen nicht gespei-
chert werden. 07. Deutschland soll aus der Euro-Zone austreten. 08. Der Strompreis
soll stärker staatlich reguliert werden.
01. Stopp des Neubaus von Kohlekraftwerken 02. Senkung des gesetzlichen Renten-
eintrittsalters 03. Ausbau der Video-Überwachung im öffentlichen Raum 04. Aufnah-
me einer größeren Zahl von Flüchtlingen 05. Erhöhung der finanziellen Förderung für
die ökologische Landwirtschaft 06. Wiedereinführung von Einreisekontrollen an allen
deutschen Grenzen 07. Verstärkte Einstellung von Menschen mit Migrationshinter-
grund im öffentlichen Dienst 08. Offenlegung von Nebeneinkünften von Abgeordne-
ten des Bundestags
Konjunktiv Passiv
Man hätte schon vor zwanzig Jahren mehr für die Umwelt tun sollen.
Bilden Sie aus den Beispielen oben Sätze wie im Beispiel.
Beispiel:
Es wäre gut gewesen, wenn schon vor zwanzig Jahren Wasser gespart worden wäre.
06. Man hat bei der Forschung nicht mit anderen Firmen zusammengearbeitet.
02. Dem Patienten mit den Magenbeschwerden wurde kein Blut abgenommen.
03. Die Patientin mit der Hüftoperation ist nicht über die Operationsrisiken aufge-
klärt worden.
04. Der Patient mit dem Operationstermin ist nicht über die Verschiebung der Opera-
tion informiert worden.
08. Dem Bauarbeiter mit dem Alkoholproblem sind die falschen Tabletten verordnet
worden.
09. Der Lehrerin mit dem Beinbruch wurde keine Krankheitsbescheinigung ausge-
stellt.
01. weniger Müll produziert würde. 02. Müll sortiert würde. 03. Energie gespart
würde. 04. öffentliche Verkehrsmittel benützt würden. 05. weniger Plastik verbraucht
würde. 06. die Luft weniger verschmutzt würde. 07. weniger Auto gefahren würde.
08. Abgase gefiltert würden. 09. (der) Abfall wiederverwertet würde. 10. Solarenergie
gefördert würde.
01. weniger Müll produziert worden wäre. 02. Müll sortiert worden wäre. 03. Energie
gespart worden wäre. 04. öffentliche Verkehrsmittel benützt worden wären. 05. weni-
ger Plastik verbraucht worden wäre. 06. die Luft weniger verschmutzt worden wäre.
07. weniger Auto gefahren worden wäre. 08. Abgase gefiltert worden wären. 09. (der)
Abfall wiederverwertet worden wäre. 10. Solarenergie gefördert worden wäre.
01. Straßen könnten verbreitert werden. 02. Neue Straßen könnten gebaut werden.
03. Mehr Parkplätze könnten geschaffen werden. 04. Die Parkplatzsituation in der
Innenstadt könnte verbessert werden. 05. Der LKW-Verkehr könnte umgeleitet wer-
den. 06. Das Fahrradwegenetz könnte erweitert werden. 07. Der öffentliche Verkehr
könnte ausgebaut werden. 08. Fußgängerzonen könnten vergrößert werden. 09.
Spielstraßen könnten ausgewiesen werden. 10. Anwohnerparkzonen könnten einge-
richtet werden.
01. Gebäude sollten durch Sandsäcke geschützt werden. 02. Öltanks und elektrische
Anlagen sollten gesichert werden. 03. Vom Wasser sollte Abstand gehalten werden.
04. Kellerräume sollten nicht betreten werden. 05. Das Radio sollte eingeschaltet
und regelmäßig Nachrichten gehört werden. 06. Aktuelle Hinweise von Polizei und
Feuerwehr sollten beachtet werden. 07. Die Rettungskräfte sollten nicht behindert
werden. 08. Lebensmittel für mehrere Tage sollten eingekauft werden. 09. Alte Men-
schen sollten in die oberen Stockwerke gebracht werden. 10. Alle Fenster und Türen
im Erdgeschoss und im Keller sollten geschlossen werden.
01. Die Produktionsanlagen hätten erneuert werden sollen. 02. Neue Produkte hätten
entwickelt werden sollen. 03. Die Lehrlinge hätten gut ausgebildet werden sollen. 04.
Fortbildungen für die Mitarbeiter hätten organisiert werden sollen. 05. Vertriebspart-
ner im Ausland hätten gesucht werden sollen. 06. Bei der Forschung hätte mit ande-
ren Firmen zusammengearbeitet werden sollen. 07. Auf das Marketing hätte nicht
verzichtet werden sollen. 08. Regelmäßige Buchprüfungen hätten durchgeführt
werden sollen.
01. wenn man zusätzlichen Betreuungsplätze für Kleinkinder geschaffen hätte. 02.
wenn man die Studiengebühren abgeschafft hätte. 03. wenn man die Arbeitslosig-
keit bekämpft hätte. 04. wenn man die Militärausgaben gesenkt hätte. 05. wenn man
die Diäten nicht erhöht hätte. 06. wenn man das Kindergeld nicht gestrichen hätte.
07. wenn man die Bürokratie abgebaut hätte. 08. wenn man die Straßen ausgebes-
sert hätte. 09. wenn man die alten Gebäude saniert hätte. 10. wenn man die Alt-
bausanierung gefördert hätte.
01. Der Blutdruck des 90-Jährigen hätte kontrolliert werden müssen. 02. Dem Pati-
enten mit den Magenbeschwerden hätte Blut abgenommen werden müssen. 03.
Die Patientin mit der Hüftoperation hätte über die Operationsrisiken aufgeklärt
werden müssen. 04. Der Patient mit dem Operationstermin hätte über die Verschie-
bung der Operation informiert werden müssen. 05. Bei dem Kleinkind hätte Fieber
gemessen werden müssen. 06. Das Unfallopfer hätte geröngt werden müssen. 07.
Dem Krebspatienten hätten schmerzstillende Mittel gegeben werden müssen. 08.
Dem Bauarbeiter mit dem Alkoholproblem hätten die richtigen Tabletten verordnet
werden müssen. 09. Der Lehrerin mit dem Beinbruch hätte eine Krankheitsbescheini-
gung ausgestellt werden müssen. 10. Die ältere Dame hätte entlassen werden müs-
sen.
Zustandspassiv
1 - Urlaubsvorbereitungen
01. Geld wechseln 02. Reisepässe verlängern 03. Koffer packen 04. Auto voll tanken
05. Reiselektüre ausleihen 06. Reiseproviant vorbereiten 07. Sonnenbrillen kaufen 08.
Badekleidung einpacken 09. Post abbestellen 10. Heizung abschalten 11. Briefkasten
aussuchen 03. das Brautkleid abholen 04. den Termin mit dem Fotografen verein-
baren 05. die Hochzeit beim Standesamt anmelden 06. den Ablauf der Hochzeit mit
dem Pfarrer besprechen 07. das Hochzeitsauto mieten 08. das Hochzeitsmenu im Re-
staurant auswählen 09. die Kosmetikerin ins Haus bestellen 10. die Hochzeitsannonce
01. das Essen kochen 02. den Tisch decken 03. den Müll rausbringen 04. die Wäsche
waschen 05. die Spülmaschine ausräumen 06. den Boden wischen 07. die Toilette
putzen 08. die Hemden bügeln 09. die Kellertreppe fegen 10. die Kleider aufräumen
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
a.
b.
c.
Lösungen: Zustandspassiv
1 - Urlaubsvorbereitungen
01. Hast du schon Geld gewechselt? 02. Hast du schon die Reisepässe verlängert? 03.
Hast du schon den (die) Koffer gepackt? 04. Hast du schon das Auto voll getankt? 05.
Hast du schon Reiselektüre ausgeliehen? 06. Hast du schon Reiseproviant vorberei-
tet? 07. Hast du schon Sonnenbrillen gekauft? 08. Hast du schon (die) Badekleidung
eingepackt? 09. Hast du schon die Post abbestellt? 10. Hast du schon die Heizung ab-
geschaltet? 11. Hast du schon den Briefkasten geleert? 12. Hast du schon (die) Flüge
gebucht? 13. Hast du schon ein (das) Hotel reserviert?
01. Hast du schon die Einladungskarten verschickt? 02. Hast du schon den Blumen-
schmuck im Blumengeschäft ausgesucht? 03. Hast du schon das Brautkleid abgeholt?
04. Hast du schon den Termin mit dem Fotografen vereinbart? 05. Hast du schon die
Hochzeit beim Standesamt angemeldet? 06. Hast du schon den Ablauf der Hochzeit
mit dem Pfarrer besprochen? 07. Hast du schon das Hochzeitsauto gemietet? 08. Hast
du schon das Hochzeitsmenu im Restaurant ausgewählt? 09. Hast du schon die Kos-
metikerin ins Haus bestellt? 10. Hast du schon die Hochzeitsannonce bei der Zeitung
aufgegeben?
01. Petra möchte das Essen kochen, aber das Essen ist schon gekocht. 02. Petra
möchte den Tisch decken, aber der Tisch ist schon gedeckt. 03. Petra möchte den
Müll rausbringen, aber der Müll ist schon rausgebracht. 04. Petra möchte die Wäsche
waschen, aber die Wäsche ist schon gewaschen. 05. Petra möchte die Spülmaschi-
ne ausräumen, aber die Spülmaschine ist schon ausgeräumt. 06. Petra möchte den
Boden wischen, aber der Boden ist schon gewischt. 07. Petra möchte die Toilette
putzen, aber die Toilette ist schon geputzt. 08. Petra möchte die Hemden bügeln,
aber die Hemden sind schon gebügelt. 09. Petra möchte die Kellertreppe fegen, aber
die Kellertreppe ist schon gefegt. 10. Petra möchte die Kleider aufräumen, aber die
Kleider sind schon aufgeräumt.
a.) 01. Neue Fußballarenen sind gebaut. 02. Die alten Stadien sind renoviert. 03. Die
WM-Städte sind ausgewählt. 04. Die Sicherheitsvorkehrungen sind verstärkt. 05.
Karten sind verkauft. 06. die Ehrengäste sind eingeladen. 07. Ein Presse-Zentrum ist
eingerichtet. 08. Der Spielplan ist zusammengestellt. 09. Die Eröffnungsfeier ist vor-
b.) 01. Man hat neue Fußballarenen gebaut. 02. Man hat die alten Stadien renoviert.
03. Man hat die WM-Städte ausgewählt. 04. Man hat die Sicherheitsvorkehrungen
verstärkt. 05. Man hat Karten verkauft. 06. Man hat die Ehrengäste eingeladen. 07.
Man hat ein Presse-Zentrum eingerichtet. 08. Man hat den Spielplan zusammenge-
stellt. 09. Man hat die Eröffnungsfeier vorbereitet. 10. Man hat die Weltmeisterschaft
eröffnet.
c.) 01. Neue Fußballarenen sind gebaut worden. 02. Die alten Stadien sind renoviert
worden. 03. Die WM-Städte sind ausgewählt worden. 04. Die Sicherheitsvorkehrun-
gen sind verstärkt worden. 05. Karten sind verkauft worden. 06. die Ehrengäste sind
eingeladen worden. 07. Ein Presse-Zentrum ist eingerichtet worden. 08. Der Spielplan
ist zusammengestellt worden. 09. Die Eröffnungsfeier ist vorbereitet worden. 10. Die
Weltmeisterschaft ist eröffnet worden.
Passiversatz
01. Kann man diese Pilze essen? 02. Kann man dieses Wasser trinken? 03. Kann man
diese Krankheit heilen? 04. Kann man dieses Auto reparieren? 05. Kann man diese
Pullover waschen? 06. Kann man diesen Termin verschieben? 07. Kann man diesen
Mantel abändern? 08. Kann man diese Ideen verwirklichen? 09. Kann man dieses
01. Die Straße war befahrbar. 02. Die Katastrophe war unvorhersehbar. 03. Der Plan
war undurchführbar. 04. Das Projekt war unbezahlbar. 05. Die Absicht war durch-
schaubar. 06. Die Kritik war unüberhörbar. 07. Die Geldverschwendung war unent-
schuldbar. 08. Die Argumente waren widerlegbar. 09. Das Ziel war erreichbar.10. Die
Hindernisse waren überwindbar. 11. Seine Schrift war unlesbar. 12. Der Mitarbeiter
war unverzichtbar.
4 - Gentechnik
01. Die Risiken der Gentechnik für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen
sind noch nicht absehbar.
02. Nach Meinung der Befürworter ist durch Gentechnik das Problem der Hungersnö-
te besiegbar.
03. Zur Bekämpfung der Hungersnot lassen sich gentechnisch veränderte Pflanzen
einsetzen.
04. Die weltweite Nahrungsmittelproduktion lässt sich durch Gentechnik leicht ver-
doppeln.
05. Das Misstrauen gegen genmanipulierte Lebensmittel ist sich nach Meinung der
Befürworter der Gentechnik nur mit dem ausgeprägten Sicherheitsdenken der Deut-
schen erklärbar.
06. Es stellt sich aber die Frage, ob die Risiken gentechnischer Eingriffe in die Natur
heute wirklich schon abzuschätzen sind.
07. Es lässt sich nicht verhindern, dass sich genmanipuliertes Saatgut durch den Wind
auch auf konventionell angebauten Äckern ausbreitet.
08. Alternative Züchtungsmethoden beweisen längst, dass die Visionen der Gen-
techniker auch auf konventionellem Weg z. B. durch Rückbesinnung auf traditionelle
Sorten erreichbar sind.
Formen Sie die Konstruktion mit sich lassen in Passiv mit Modalverb um
Das Problem lässt sich lösen. -> Das Problem kann gelöst werden.
01. In naher Zukunft werden sich die wenigsten Geräte noch über Tasten oder
herkömmliche Fernbedienungen bedienen lassen.
02. Schon länger wird intensiv daran geforscht, wie sich technische Geräte mit
Sprachbefehlen, Blicken oder Gesten steuern lassen.
03. Es lässt sich allerdings nicht vorhersagen, in welchen Bereichen sich diese Technik
durchsetzen wird.
04. Durch die Bedienung von Radio, Navi oder Klimaanlage per Sprache lässt sich die
Sicherheit beim Autofahren erhöhen.
05. Fernsehgeräte von Samsung und Lenovo lassen sich schon von diesem Jahr an
auch im Gestenmodus steuern.
06. Wahrscheinlich werden sich in Zukunft sämtliche Geräte, die um den Fernseher
und die Musikanlage versammelt sind, auch mit Sprachbefehlen bedienen lassen.
07. Auch wenn es nach Science Fiction klingt, lässt sich diese Technik auf den Stän-
den der Computer-Messe Cebit schon jetzt bestaunen.
6 - Moderne Autotechnik
Ersetzen Sie sich lassen durch Adjektive mit der Endung -bar.
Das Fahrtziel lässt sich im Navigationssystem vorwählen.
-> Das Fahrtziel ist im Navigationssystem vorwählbar.
7 - Wirtschaft
Formen Sie die Sätze ins Passiv um. Achten Sie auf das Tempus.
Die Pleite der Firma war nicht mehr zu vermeiden.
-> Die Pleite der Firma konnte nicht vermieden werden.
02. Durch die Verlagerung der Produktion ins Ausland lassen sich höhere Gewinne
erreichen.
03. Die Firmenleitung ließ sich nicht von der Änderung ihrer Entscheidung überzeu-
gen.
06. Der Antrag auf Arbeitslosenhilfe ist jedes Jahr neu zu stellen.
07. Die Steuern sind vom Arbeitgeber direkt ans Finanzamt zu überweisen.
08. Kosten für die Fahrt zur Arbeit und für Berufskleidung sind von der Steuer absetz-
bar.
09. Bei Krankheit ist der Lohn sechs Wochen lang fortzuzahlen.
Formulieren Sie die Sätze mit Hilfe des bekommen-Passivs wie im Beispiel.
Meine Mutter schickt mir ein Paket mit Lebensmitteln.
Ich bekomme von meiner Mutter ein Paket mit Lebensmitteln geschickt.
a. Schule
Der Direktor verbietet den Schülern das Rauchen auf dem Schulhof.
b. Urlaub
c. Betrieb
Die Firmenleitung hat den Mitarbeitern der Versandabteilung die Entlassung mitge-
teilt.
Der Chef hat den besten Mitarbeitern attraktive Stellen im Ausland angeboten.
Die Firma liefert den Kunden die Waren innerhalb einer Woche.
Lösungen: Passiversatz
01. Diese Pilze sind essbar. 02. Dieses Wasser ist trinkbar. 03. Diese Krankheit ist heil-
bar. 04. Dieses Auto ist reparierbar. 05. Diese Pullover sind waschbar. 06. Dieser Ter-
min ist verschiebbar. 07. Dieser Mantel ist abänderbar. 08. Diese Ideen sind verwirk-
lichbar. 09. Dieses Fenster ist abschließbar. 10. Diese Prüfungen sind wiederholbar.
01. Die Straße konnte befahren werden. 02. Die Katastrophe konnte nicht vorge-
hersehen werden. 03. Der Plan konnte nicht durchgeführt werden. 04. Das Projekt
konnte nicht bezahlt werden. 05. Die Absicht konnte durchschaut werden. 06. Die
Kritik konnte nicht überhört werden. 07. Die Geldverschwendung konnte nicht ent-
schuldigt werden. 08. Die Argumente konnten widerlegt werden. 09. Das Ziel konnte
erreicht werden. 10. Die Hindernisse konnten überwunden werden. 11. Seine Schrift
konnte nicht gelesen werden. 12. Auf den Mitarbeiter konnte nicht verzichtet wer-
den.
01. Die Krankheit ist nicht zu heilen. Die Krankheit lässt sich nicht heilen. Die Krank-
heit ist nicht heilbar. 02. Das Problem ist nicht zu lösen. Das Problem lässt sich nicht
lösen. Das Problem ist nicht lösbar. 03. Der Termin ist nicht zu ändern. Der Termin
lässt sich nicht ändern. Der Termin ist nicht änderbar. 04. Der Pullover ist nicht zu
waschen. Der Pullover lässt sich nicht waschen. Der Pullover ist nicht waschbar. 05.
Die Fahrkarte ist nicht zu übertragen. Die Fahrkarte lässt sich nicht übertragen. Die
Fahrkarte ist nicht übertragbar. 06. Der Park ist nicht zu erweitern. Der Park lässt sich
nicht erweitern. Der Park ist nicht erweiterbar. 07. Die Idee ist nicht zu realisieren.
Die Idee lässt sich nicht realisieren. Die Idee ist nicht realisierbar. 08. Das Wetter ist
nicht vorherzusehen. Das Wetter lässt sich nicht vorhersehen. Das Wetter ist nicht
vorhersehbar. 09. Der Tumor ist nicht zu operieren. Der Tumor lässt sich nicht ope-
rieren. Der Tumor ist nicht operierbar. 10. Die Aussage ist nicht zu überprüfen. Die
Aussage lässt sich nicht überprüfen. Die Aussage ist nicht überprüfbar.
4 - Gentechnik
01. Die Risiken der Gentechnik für die Gesundheit der Menschen können noch nicht
abgesehen werden. 02. Nach Meinung der Befürworter kann durch Gentechnik der
Hunger besiegt werden. 03. Zur Bekämpfung des Hungers können gentechnisch
veränderte Pflanzen eingesetzt werden. 04. Die weltweite Nahrungsmittelproduktion
01. In naher Zukunft werden die wenigsten Geräte noch über Tasten oder herkömmli-
che Fernbedienungen bedient werden können. 02. Schon länger wird intensiv daran
geforscht, wie technische Geräte mit Sprachbefehlen, Blicken oder Gesten gesteu-
ert werden können. 03. Es kann allerdings nicht vorhergesagt werden, in welchen
Bereichen sich diese Technik durchsetzen wird. 04. Durch die Bedienung von Radio,
Navi oder Klimaanlage per Sprache kann die Sicherheit beim Autofahren erhöht
werden. 05. Fernsehgeräte von Samsung und Lenovo können schon von diesem Jahr
an auch im Gestenmodus gesteuert werden. 06. Wahrscheinlich werden in Zukunft
sämtliche Geräte, die um den Fernseher und die Musikanlage versammelt sind, auch
mit Sprachbefehlen bedient werden können. 07. Auch wenn es nach Science Fiction
klingt, kann diese Technik auf den Ständen der Computer-Messe Cebit schon jetzt
bestaunt werden.
6 - Moderne Autotechnik
01. Die Scheinwerfer sind automatisch verstellbar. 02. Die Seitenspiegel sind ein-
klappbar. 03. Die Türen sind mit einer Fernsteuerung verschließbar. 04. Die Sitze sind
in der Höhe verstellbar. 05. Die Sitze sind im Winter beheizbar. 06. Die Temperatur ist
automatisch regelbar. 07. Die Fahrgeschwindigkeit ist mit dem Tempomat einstellbar.
08. Die Radioprogramme sind abspeicherbar.
7 - Wirtschaft
01. Die Firma konnte nicht gerettet werden. 02. Durch die Verlagerung der Produk-
tion ins Ausland können höhere Gewinne erreicht werden. 03. Die Firmenleitung
konnte nicht von der Änderung ihrer Entscheidung überzeugt werden. 04. Ein neuer
Job kann nicht leicht gefunden werden. 05. Langzeitarbeitslose können vom Arbeits-
amt kaum vermittelt werden. 06. Der Antrag auf Arbeitslosenhilfe muss jedes Jahr
neu gestellt werden. 07. Die Steuern müssen vom Arbeitgeber direkt ans Finanzamt
überwiesen werden. 08. Kosten für die Fahrt zur Arbeit und für Berufskleidung kön-
nen von der Steuer abgesetzt werden. 09. Bei Krankheit muss der Lohn sechs Wochen
lang fortgezahlt werden.
a. Schule
Die Schüler bekommen vom Deutschlehrer die Grammatik erklärt. / Die Schüler be-
kommen von der Sportlehrerin den Salto beigebracht. / Die Kinder bekommen von
der Grundschullehrer eine Geschichte erzählt. / Die Schüler bekommen vom Direktor
das Rauchen auf dem Schulhof verboten. / Die Schüler bekommen von der Klassen-
lehrerin die neue Mitschülerin vorgestellt. / Die Abiturienten bekommen vom Mathe-
matiklehrer den Lösungsweg der Aufgabe gezeigt.
b. Urlaub
Der Afrikaurlauber bekommt vom Arzt ein Mittel zur Malariaprophylaxe verschrieben.
/ Die Touristen bekommen von einem Passanten den Weg zum Bahnhof beschrie-
ben. / Die Reisenden bekommen vom Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten der Stadt
gezeigt. / Die Touristen bekommen vom Taxifahrer ein gutes Hotel empfohlen. / Die
Touristen bekommen von der Marktfrau eine Orange geschenkt. / Ich bekomme von
meinem Freund für den Urlaub sein Fahrrad geliehen.
c. Betrieb
Die Mitarbeiter der Versandabteilung haben von der Firmenleitung die Entlassung
mitgeteilt bekommen. / Die Mitarbeiterin hat vom Abteilungsleiter eine Gehaltserhö-
hung versprochen bekommen. / Die besten Mitarbeiter haben vom Chef attraktive
Stellen im Ausland angeboten bekommen. / Die Mitarbeiter bekommen vom Pro-
jektleiter den Projektplan beschrieben. / Die Auszubildenden haben vom Meister das
Ausbildungszentrum gezeigt bekommen. / Die Kunden bekommen von der Firma die
Waren innerhalb einer Woche geliefert.
Der Arzt operiert den Mann. Der Mann wird von dem Arzt operiert.
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Präteritum
Perfekt
Plusquamperfekt
Futur I
Futur II
Setzen Sie die Sätze ins Passiv. Benützen Sie im Passiv die gleiche Z e i t wie im Aktiv.
01. Sir Ludwig Guttman setzte Sport als Therapie für Querschnittsgelähmte ein.
03. Seit 1960 versuchte man die Weltspiele der Behinderten im gleichen Rhythmus
wie die Olympischen Spiele auszutragen.
05. Acht Jahre später trug man die Weltspiele der Behinderten erstmals unter dem
Namen Paralympics aus.
06. Fast alle Disziplinen der Behinderten führte man im gleichen Stadion wie die
Olympischen Spiele durch.
07. Heute veranstaltet man die Paralympics alle vier Jahre im Anschluss an die
Olympischen Spiele.
4 - MINT-Fächer
02. Die Industrie hat die Sorge, den MINT-Nachwuchs langfristig nicht sichern zu
können.
03. Mit Veranstaltungen wie dem „Girl‘s Day“ versucht man, den Frauenanteil in den
MINT-Fächern zu erhöhen.
04. In einigen Fächern wie z.B. Medizintechnik konnte man den Frauenanteil so schon
auf fast 50 Prozent steigern.
05. Allerdings sucht man beim Studienfach Maschinenbau händeringend nach mehr
Studenten.
07. Bei einem freiwilligen Test hat man bei Studienanfängern erschreckende Wissens-
lücken in Mathe festgestellt.
08. Eine simple Frage zu Winkelfunktionen konnte ein Großteil der Studienanfänger
nicht beantworten.
09. Das liegt unter anderem daran, dass man in der Schule wegen der Verkürzung der
Schulzeit mathematische Inhalte gestrichen hat.
10. Trotz aller Bemühungen der Universitäten brechen 20 bis 25 Prozent der Studen-
ten das Maschinenbaustudium ab.
Setzen Sie die Sätze vom Aktiv ins Passiv und vom Passiv ins Aktiv.
Man hat auf dem Gelände des Kernkraftwerks Plutonium entdeckt.
-> Auf dem Gelände des Kernkraftwerks ist Plutonium entdeckt worden.
05. Durch die dicke Tonschicht unter dem Kraftwerk könnte das radioaktive Wasser
gefiltert und eine unkontrollierte Verbreitung im Meer verhindert werden.
06. Im Meer sind hohe Konzentrationen von radioaktivem Jod festgestellt worden.
10. Die Betreiberfirma des Reaktors hat die bisher höchste Strahlenbelastung gemes-
sen.
01. Die USA und Greenpeace empfehlen die Sperrzone auf 80 Kilometer auszuweiten.
03. Die Atombehörde stuft das Unglück auf der Skala der Atomunfälle hoch.
05. Man darf japanische Lebensmittel nicht mehr ohne Kontrolle in die EU importie-
ren.
07. Man erhöht die Grenzwerte für die Strahlenbelastung in Lebensmitteln aus Japan.
08. In Deutschland erwartet man die ersten mit Strahlen belasteten Schiffe.
7 - Hurrikan Sandy
01. Gegen halb neun strömt eine große schwarze Flutwelle die First Avenue hinauf.
03. Auf der Westseite hat die Elektrizitätsgesellschaft den Strom vorsichtshalber ab-
gestellt.
05. An der Südspitze Manhattans steigt das Wasser auf 4,30 Meter über Normal.
10. Wegen des starken Windes hat die Polizei sicherheitshalber alle Brücken nach
Manhattan gesperrt.
1.
a.) Obama und seine Familie werden vermutlich am Dienstagabend auf dem Berliner
Flughafen Tegel landen.
b.) Obama und seine Familie werden vermutlich am Dienstagabend auf dem Berliner
Flughafen Tegel gelandet.
c.) Obama und seine Familie landet vermutlich am Dienstagabend auf dem Berliner
Flughafen Tegel.
2.
a.) Die Zufahrtsstraße vom Flughafen Tegel in die City werden an beiden Tagen ge-
sperrt.
b.) Die Zufahrtsstraße vom Flughafen Tegel in die City wird an beiden Tagen gesper-
ren.
c.) Die Zufahrtsstraße vom Flughafen Tegel in die City ist an beiden Tagen gesperrt.
3.
a.) Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor haltet der Präsident am Mitt-
woch gegen 15.00 Uhr eine Rede.
b.) Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor hält der Präsident am Mittwoch
gegen 15.00 Uhr eine Rede.
c.) Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor hat der Präsident am Mittwoch
gegen 15.00 Uhr eine Rede gehaltet.
4.
a.) Nur rund 4500 geladene Gäste dürfen bei der Rede am Brandenburger Tor zugehö-
ren.
b.) Nur rund 4500 geladene Gäste dürfen bei der Rede am Brandenburger Tor zuge-
hört werden.
c.) Nur rund 4500 geladene Gäste dürfen bei der Rede am Brandenburger Tor zuhö-
ren.
5.
6.
a.) An vielen Straßen südlich und westlich des Charlottenburger Schlosses dürfen
deshalb am Mittwoch zwischen 8.00 Uhr morgens und 23.00 Uhr nicht angehalten
werden.
b.) An vielen Straßen südlich und westlich des Charlottenburger Schlosses darf des-
halb am Mittwoch zwischen 8.00 Uhr morgens und 23.00 Uhr nicht anhalten werden.
c.) An vielen Straßen südlich und westlich des Charlottenburger Schlosses darf
deshalb am Mittwoch zwischen 8.00 Uhr morgens und 23.00 Uhr nicht angehalten
werden.
7.
8.
a.) Während des gesamten Präsidentenbesuch muss der Verkehr rund um das Bran-
denburger Tor weiträumig umgeleiten werden.
b.) Während des gesamten Präsidentenbesuch muss der Verkehr rund um das Bran-
denburger Tor weiträumig umleiten werden.
c.) Während des gesamten Präsidentenbesuch muss der Verkehr rund um das Bran-
denburger Tor weiträumig umgeleitet werden.
9.
a.) Den Sicherheitsbereich um den Potsdamer und den Leipziger Platz darf nur von
Anwohnern betreten werden.
b.) Der Sicherheitsbereich um den Potsdamer und den Leipziger Platz darf nur An-
wohner betreten.
c.) Der Sicherheitsbereich um den Potsdamer und den Leipziger Platz darf nur von
Anwohnern betreten werden.
10.
a.) Touristen sollten am Dienstag und Mittwoch in der Innenstadt stets damit rech-
nen, dass sie ihren Ausweis vorzeigen müssen.
b.) Touristen sollten am Dienstag und Mittwoch in der Innenstadt stets damit rechnet,
dass sie ihren Ausweis vorgezeigt müssten.
c.) Touristen sollten am Dienstag und Mittwoch in der Innenstadt stets damit rech-
nen, dass sie ihren Ausweis vorzeigen mussten.
Passiv Futur
00. Die Zahl der Flüchtlinge wird weiter zunehmen. x
01. In Deutschland ankommende Flüchtlinge werden zuerst
registriert und ärztlich untersucht.
02. Danach werden sie in so genannten Erstaufnahmeeinrich-
tungen untergebracht.
03. Die Flüchtlinge werden Probleme bekommen auf dem frei-
en Markt eine Wohnung zu finden.
04. Deshalb müssen für die Flüchtlinge tausende neuer Woh-
nungen gebaut werden.
05. Für viele Flüchtlinge werden möglicherweise Jahre verge-
hen, bis sie aus den Gemeinschaftsunterkünften ausziehen
können.
06. Viele Deutsche fürchten, dass sich die Flüchtlinge deswe-
gen nicht integrieren werden.
07. Unabhängig davon wird der Strom der Flüchtlinge weiter
zunehmen.
08. Auch in diesem Jahr werden wieder rund eine Millionen
Flüchtlinge in Deutschland erwartet.
09. Deshalb fordern Politiker, dass die Zahl der Flüchtlinge
begrenzt wird.
10. Die Flüchtlinge, die in Deutschland bleiben, werden die
deutsche Gesellschaft nachhaltig verändern.
Der Mann wird von dem Arzt operiert. / Der Mann wurde von dem Arzt operiert. /
Der Mann ist von dem Arzt operiert worden. / Der Mann war von dem Arzt operiert
worden. / Der Mann wird von dem Arzt operiert werden. / Der Mann wird von dem
Arzt operiert worden sein.
Mein Fahrrad wird von mir repariert. / Mein Fahrrad wurde von mir repariert. / Mein
Fahrrad ist von mir repariert worden. / Mein Fahrrad war von mir repariert worden. /
Mein Fahrrad wird von mir repariert werden. / Mein Fahrrad wird von mir repariert
worden sein.
Der Brief wird von dir geschrieben. / Der Brief wurde von dir geschrieben. / Der Brief
ist von dir geschrieben worden. / Der Brief war von dir geschrieben worden. / Der
Brief wird von dir geschrieben werden. / Der Brief wird von dir geschrieben worden
sein.
Aktiv: Die Studenten lesen das Buch. / Die Studenten lasen das Buch. / Die Studenten
haben das Buch gelesen. / Die Studenten hatten das Buch gelesen. / Die Studenten
werden das Buch lesen. / Die Studenten werden das Buch gelesen haben.
Passiv: Das Buch wird von den Studenten gelesen. / Das Buch wurde von den Studen-
ten gelesen. / Das Buch ist von den Studenten gelesen worden. / Das Buch war von
den Studenten gelesen worden. / Das Buch wird von den Studenten gelesen werden.
/ Das Buch wird von den Studenten gelesen worden sein.
Aktiv: Sie bearbeitet den Text. / Sie bearbeitete den Text. / Sie hat den Text bearbei-
tet. / Sie hatte den Text bearbeitet. / Sie wird den Text bearbeiten. / Sie wird den Text
bearbeitet haben.
Passiv: Der Text wird von ihr bearbeitet. / Der Text wurde von ihr bearbeitet. / Der Text
ist von ihr bearbeitet worden. / Der Text war von ihr bearbeitet worden. / Der Text
wird von ihr bearbeitet werden. / Der Text wird von ihr bearbeitet worden sein.
Aktiv: Wir bereiten die Party vor. / Wir bereiteten die Party vor. / Wir haben die Party
vorbereitet. / Wir hatten die Party vorbereitet. / Wir werden die Party vorbereiten. /
Wir werden die Party vorbereitet haben.
Passiv: Die Party wird von uns vorbereitet. / Die Party wurde von uns vorbereitet. /
Die Party ist von uns vorbereitet worden. / Die Party war von uns vorbereitet worden.
/ Die Party wird von uns vorbereitet werden. / Die Party wird von uns vorbereitet
worden sein.
Aktiv: Der Lehrer bestraft euch. / Der Lehrer bestrafte euch. / Der Lehrer hat euch be-
straft. / Der Lehrer hatte euch bestraft. / Der Lehrer wird euch bestrafen. / Der Lehrer
wird euch bestraft haben.
Passiv: Ihr werdet vom Lehrer bestraft. / Ihr wurdet vom Lehrer bestraft. / Ihr seid vom
Lehrer bestraft worden. / Ihr wart vom Lehrer bestraft worden. / Ihr werdet vom Leh-
rer bestraft werden. / Ihr werdet vom Lehrer bestraft worden sein.
01. Von Sir Ludwig Guttman wurde Sport als Therapie für Querschnittsgelähmte
eingesetzt. 02. 1948 sind von ihm die ersten Weltspiele für Rollstuhlfahrer organi-
siert worden. 03. Seit 1960 wurde versucht die Weltspiele der Behinderten im glei-
chen Rhythmus wie die Olympischen Spiele auszutragen. 04. 1980 ist in Arnheim
ein Teilnehmerrekord erreicht worden. 05. Acht Jahre später wurden die Weltspiele
der Behinderten erstmals unter dem Namen Paralympics ausgetragen. 06. Fast alle
Disziplinen der Behinderten wurden im gleichen Stadion wie die Olympischen Spiele
durchgeführt. 07. Heute werden die Paralympics alle vier Jahre im Anschluss an die
Olympischen Spiele veranstaltet.
4 - MINT-Fächer
01. Die Reaktorkerne konnten von den Arbeitern nicht gekühlt werden. 02. Die
Überhitzung der Reaktoren soll durch Meerwasser gestoppt werden. 03. Man hat
tausende Tonnen Meerwasser in das Reaktorgebäude gepumpt. 04. Im Umfeld des
Reaktors fand man stark verstrahltes Wasser. 05. Durch die dicke Tonschicht unter
dem Kraftwerk könnte man das radioaktive Wasser filtern und eine unkontrollierte
Verbreitung im Meer verhindern. 06. Im Meer hat man hohe Konzentrationen von
radioaktivem Jod festgestellt. 07. Die Kabel im Reaktor wurden von den Technikern
repariert. 08. Wegen der Strahlung unterbrach man die Rettungsarbeiten am Wo-
chenende. 09. Drei verletzte Arbeiter mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
10. Von der Betreiberfirma des Reaktors ist die bisher höchste Strahlenbelastung
gemessen worden.
01. Von den USA und Greenpeace wird empfohlen die Sperrzone auf 80 Kilometer
auszuweiten. 02. Von Spezialisten von Greenpeace werden unabhängige Messun-
gen der Strahlenwerte vorgenommen. 03. Von der Atombehörde wird das Unglück
auf der Skala der Atomunfälle hochgestuft. 04. Japanische Lebensmittel müssen auf
Radioaktivität geprüft werden. 05. Japanische Lebensmittel dürfen nicht mehr ohne
Kontrolle in die EU importiert werden. 06. Von den Lebensmittelkontrolleuren in Eu-
ropa sollen zusätzliche Stichproben von Importlebensmitteln genommen werden.
07. Die Grenzwerte für die Strahlenbelastung in Lebensmitteln aus Japan werden
erhöht. 08. In Deutschland werden die ersten mit Strahlen belasteten Schiffe erwar-
tet. 09. Vom Bundesamt für Strahlenschutz werden die Strahlenwerte regelmäßig im
Internet veröffentlicht. 10. Von einer internationalen Expertenkommission soll der
havarierte Reaktor untersucht werden.
7 - Hurrikan Sandy
01. (---) 02. (---) 03. Auf der Westseite ist von der Elektrizitätsgesellschaft vorsichts-
halber der Strom abgestellt worden. 04. An der Ostseite ist eine Trafostation vom
Wasser geflutet worden. 05. (---) 06. (---) 07. In einem Großkrankenhaus werden die
Notstromaggregate von den Wassermassen überschwemmt. 08. Alle Patienten der
Klinik müssen von der Feuerwehr evakuiert werden. 09. (---) 10. Wegen des starken
Windes sind von der Polizei sicherheitshalber alle Brücken nach Manhattan gesperrt
worden.
1. a.) 2. c.) 3. b.) 4. c.) 5. a.) 6. c.) 7. b.) 8. c.) 9. c.) 10. a.)
00. Futur 01. Passiv 02. Passiv 03. Futur 04. Passiv 05. Futur 06. Futur 07. Futur 08. Pas-
siv 09.Passiv 10. Futur
Sprechen Sie.
Was ist ein Klavierspieler? -> Ein Klavierspieler ist ein Mann, der Klavier spielt.
Was ist eine Klavierspielerin? -> Eine Klavierspielerin ist eine Frau, die Klavier spielt.
01. Was ist ein Fußballspieler? 02. Was ist eine Fußballspielerin? 03. Was ist ein Tennis-
spieler? 04. Was ist eine Tennisspielerin? 05. Was ist ein Schachspieler? 06. Was ist eine
Schachspielerin? 07. Was ist ein Handballspieler? 08. Was ist eine Handballspielerin?
09. Was ist ein Basketballspieler? 10. Was ist eine Basketballspielerin?
Sprechen Sie.
Was ist ein Medizinstudent? -> Ein Medizinstudent ist ein Mann, der Medizin studiert.
01. Was ist ein Taxifahrer? 02. Was ist eine Taxifahrerin? 03. Was ist ein Obstverkäufer
04. Was ist eine Obstverkäuferin? 05. Was ist ein Geigenbauer? 06. Was ist eine Gei-
genbauerin? 07. Was ist ein Lastwagenfahrer? 08. Was ist eine Lastwagenfahrerin? 09.
00. Das ist der Mann, der neben mir wohnt. 01. Das ist die Frau, _______ neben
mir wohnt. 02. Das ist das Kind, _______ neben mir wohnt. 03. Das ist der Schüler,
_______ neben mir wohnt. 04. Das ist die Malerin, _______ neben mir wohnt. 05. Das
ist das Ehepaar, _______ neben mir wohnt. 06. Das ist die Studentin, _______ neben
mir wohnt. 07. Das ist die Lehrerin, _______ neben mir wohnt. 08. Das ist der Musiker,
_______ neben mir wohnt. 09. Das ist das Paar, _______ neben mir wohnt. 10. Das ist
00. Das ist der Mann, den ich besucht habe. 01. Das ist die Frau, _______ ich besucht
habe. 02. Das ist das Kind, _______ ich besucht habe. 03. Das ist der Schüler, _______
ich besucht habe. 04. Das ist die Malerin, _______ ich besucht habe. 05. Das ist das
Ehepaar, _______ ich besucht habe. 06. Das ist die Studentin, _______ ich besucht
habe. 07. Das ist die Lehrerin, _______ ich besucht habe. 08. Das ist der Musiker,
_______ ich besucht habe. 09. Das ist das Paar, _______ ich besucht habe. 10. Das ist
00. Das ist der Mann, dem ich geholfen habe. 01. Das ist die Frau, _____ ich geholfen
habe. 02. Das ist das Kind, _____ ich geholfen habe. 03. Das ist der Schüler, _____
ich geholfen habe. 04. Das ist die Malerin, _____ ich geholfen habe. 05. Das ist das
Ehepaar, _____ ich geholfen habe. 06. Das ist die Studentin, _____ ich geholfen habe.
07. Das ist die Lehrerin, _____ ich geholfen habe. 08. Das ist der Musiker, _____ ich
geholfen habe. 09. Das ist das Paar, _____ ich geholfen habe. 10. Das ist der Rentner,
00. Das ist das Buch, über das wir gesprochen haben. 01. Das ist das Buch, _______
_______ du dich interessiert hast. 02. Das ist das Paket, _______ _______ ich gewar-
tet habe. 03. Das ist der Film, _______ _______ wir gesprochen haben. 04. Das ist das
Geschäft, _______ _______ ich dir erzählt habe. 05. Das ist das Geschenk, _______
_______ sich die Kinder so gefreut haben. 06. Das ist die Verkäuferin, _______
_______ ich mich beim Chef beschwert habe. 07. Das ist das Mädchen, _______
_______ du dich nicht erinnerst. 08. Das ist Telefonnummer, _______ _______ du
gefragt hast. 09. Das ist der Schüler, _______ _______ sich der Lehrer beklagt hat. 10.
Das ist der Mann, _______ _______ ich mein Auto verkauft habe.
02. Kennst du _______ Mädchen, _______ _______ ich mich morgen treffe.
03. Kennst du _______ Lehrer, _______ _______ wir nach Berlin fahren.
07. Kennst du _______ Kinder, _______ _______ wir einen Ausflug machen sollen.
08. Kennst du _______ Frau, _______ _______ Thomas gestern im Club war.
10. Kennst du _______ Nachbarn, _______ _______ wir das Fest feiern wollen.
02. Kennst du _______ Jungen, _______ ich bei den Hausaufgaben geholfen habe?
04. Kennst du _______ Lehrer, _______ wir gestern als Vertretung hatten?
08. Kennst du _______ Mädchen, _______ ich den Weg gezeigt habe?
09. Kennst du _______ Buch, _______ _______ der Lehrer vorgelesen hat?
11. Kennst du _______ Waschmittel, ________ _______ ich die Wäsche gewaschen
habe?
12. Kennst du _______ Verkäufer, ________ _______ ich den Computer gekauft
habe?
00. Wie findest du die Frau, die mein Bruder geheiratet hat? 01. Hast du von _______
Politiker gehört, _______ man wegen Korruption angeklagt hat? 02. Hast du den
Artikel über _______ Fußballer gelesen, _______ man ein Bein amputieren musste?
03. Hast du _______ Musiker gekannt, _______ an einer Überdosis gestorben ist? 04.
Hast du den Film mit _______ Schauspieler gesehen, _______ den Oscar bekommen
hat? 05. Kennst du das Lied _______ Musikgruppe, _______ dieses Jahr den European
Song Contest gewonnen hat? 06. Weißt du den Namen _______ Malers, _______
letzten Monat eine Ausstellung in der Staatsgalerie hatte? 07. Erinnerst du dich an
Wie heißt noch mal _______ Schriftsteller, _______ den Literaturnobelpreis bekom-
men hat? 09. Gefällt dir _______ Schauspielerin, _______ das neue Bond-Girl ist?
10. Wie findest du _______ Tänzerin, _______ sie die Hauptrolle in Romeo und Julia
gegeben haben?
11 - Im Hotel
00. In jedem Hotel gibt es einen Gast, der nicht bezahlen will. 01. In jedem Hotel gibt
es einen Gast, ___________ das Zimmer zu laut ist. 02. In jedem Hotel gibt es einen
Gast, ___________ immer über den Preis verhandeln will. 03. In jedem Hotel gibt es
einen Gast, ___________ öfter die Polizei betrunken nach Hause bringt. 04. In je-
dem Hotel gibt es einen Gast, ___________ die halbe Nacht im Zimmer Lärm macht.
05. In jedem Hotel gibt es einen Gast, ___________ ___________ man sich für alles
entschuldigen muss. 06. In jedem Hotel gibt es einen Gast, ___________ mit dem
Frühstück unzufrieden ist. 07. In jedem Hotel gibt es einen Gast, ___________ das
weibliche Personal belästigt. 08. In jedem Hotel gibt es einen Gast, ___________ das
Zimmer nicht sauber genug ist. 09. In jedem Hotel gibt es einen Gast, ___________
man sehr vorsichtig behandeln muss. 10. In jedem Hotel gibt es einen Gast,
___________ alles nicht schnell genug geht. 11. In jedem Hotel gibt es einen Gast,
___________ das Essen nicht schmeckt. 12. In jedem Hotel gibt es einen Gast,
12 - In der Schule
00. In jeder Klasse gibt es einen Schüler, der immer zu viel spricht. 01. In jeder Klasse
gibt es einen Schüler, ________ man immer helfen muss. 02. In jeder Klasse gibt es
eine Schülerin, ________ das Lernen keinen Spaß macht. 03. In jeder Klasse gibt es
Schüler, ________ immer zu spät kommen. 04. In jeder Klasse gibt es einen Schü-
ler, ________ niemand mag. 05. In jeder Klasse gibt es Schüler, ________ nie etwas
fragen kann. 06. In jeder Klasse gibt es Schüler, ________ ________ niemand gerne
zusammenarbeitet. 07. In jeder Klasse gibt es einen Schüler, ________ unsportlich ist.
08. In jeder Klasse gibt es eine Schülerin, ________ alle nett finden. 09. In jeder Klasse
gibt es eine Schülerin, ________ ________ alle sprechen. 10. In jeder Klasse gibt es
13 - Der Karneval
00. Karneval ist ein Wort, das aus dem Italienischen kommt. 01. Eine Karnevalshoch-
burg ist eine Stadt, ________ der Karneval besonders intensiv gefeiert wird. 02. Im
Karneval haben die Frauen die Macht, ________ sie an Weiberfastnacht symbolisch
übernehmen. 03. Weib ist ein altes deutsches Wort für Frau, ________ heute aber
nur noch als Schimpfwort oder ironisch benutzt wird. 04. Kamellen sind Süßigkeiten,
________ bei den rheinischen Karnevalsumzügen von den Wagen geworfen werden.
05. Ein Hästräger ist ein schwäbisch-alemannischer Narr, ________ mit einem traditi-
onellen Kostüm und einer Maske verkleidet ist. 06. Guggenmusik ist Musik, ________
absichtlich falsch gespielt wird. 07. Ein Fasnetsküchle ist ein Gebäck aus Südwest-
deutschland, ________ aus einem Fettteig besteht. 08. Der Aschermittwoch ist der
Tag, ________ ________ alles vorbei ist. 09. Die Fastenzeit ist die Zeit nach Karneval,
________ ________ man kein Fleisch isst. 10. In der Starkbierzeit, ________ zwei
Wochen nach Aschermittwoch beginnt, wird in Bayern ein Bier gebraut, ________
14 - Partnersuche
00. Naoko ist mit einem Mann verheiratet, der Deutscher ist.
Naoko ist mit einem Mann verheira- Irina sucht einen Mann,
tet,
02. _______ sie in Japan kennen 10. _______ sie vertrauen kann.
gelernt hat.
03. _______ sie sehr liebt. 11. _______ sie eine Familie gründen
kann.
04. _______ sie drei Jahre verlobt 12. _______ genug Geld hat.
war.
05. _______ aus Kenia kommt. 13. _______ gut kochen kann.
06. _______ zwei Jahre jünger ist als 14. _______ er reden kann.
er.
00. Tilmann S., der schon als Student viel gereist ist, arbeitet für „Ingenieure ohne
Grenzen“. 01. Tilmann S. ist kein Mensch, ________ sich im Urlaub nur in die Sonne
legt. 02. Er verbringt seinen Urlaub lieber in Ländern, ________ er den Menschen
helfen kann. 03. Er macht dort neue Erfahrungen, ________ ________ er auch in
er geholfen hat, Regenwassertanks zu bauen. 05. Auch Gabriele B. ist als Ärztin schon
oft in Entwicklungsländer gereist, ________ sie in Slums gearbeitet hat. 06. Tanja
Entwicklungsländern vermittelt. 07. Eine Lehrerin ist während der Osterferien nach
Sansibar gegangen, ________ sie an einer Schule unterrichtet hat. 08. Zu den Kunden
von “Travelworks” gehört auch eine 73-jährige Pensionärin, ________ schon dreimal
im Ausland war. 09. Eine Anwältin aus Berlin ist nach Indien gefahren, ________ sie
00. Viele Firmen bauen in ihre Produkte Sollbruchstellen ein, durch die ein Gerät nach
kurzer Zeit kaputt geht.
01. Oder sie bieten Ersatzteile an, _______ _______ teurer sind als das aktuelle, neue
Modell.
02. Die Herstellung eines Produkts, ________ ________ die maximale Lebensdauer
vorprogrammiert ist, senkt die Produktionskosten.
03. Große Nachteile hat dieses Geschäftsmodell allerdings für den Konsumenten,
_______ _______ gezwungen ist, ständig neue Geräte zu kaufen.
06. Besonders häufig sind es elektrische Geräte, _______ _______ eine Sollbruchstelle
die Lebensdauer verkürzt.
07. Die meisten Firmen, ________ _______ auf der Webseite Vorwürfe gemacht wer-
den, kommen aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik.
08. Verantwortlich für die Sollbruchstellen sind häufig kleine Bauteile, _______
_______ aus Kostengründen Plastik statt Metall verwendet wird.
09. In elektrischen Geräten benötigt man auch viele Rohstoffe, _______ _______ Pro-
duktion viel Energie verbraucht wird.
10. Geräte, _______ _______ ausgedient haben, werden oft in unterentwickelte Län-
der exportiert.
11. Dort ist die Verbrennung des Elektromülls weit verbreitet, _______ _______ eine
Vielzahl hochgiftiger Stoffe freigesetzt wird.
12. Mit verantwortlich für die Wegwerfmentalität sind aber auch die Verbraucher,
_______ _______ immer das neueste Gerät haben wollen.
13. Jeder Verbraucher könnte schließlich auch Produkte kaufen, _______ _______ er
weiß, dass sie eine bessere Qualität haben und länger halten.
17 - Personenbeschreibungen
01. Ich kenne einen Mann. Seine Frau arbeitet bei Porsche.
04. Ich spreche mit meiner Nachbarin. Ihre Tochter heiratet nächste Woche.
05. Ich treffe mich mit einer Freundin. Ihr Mann hat sie verlassen.
07. Ich habe mit einem Mann gesprochen. Sein Vater vermietet eine Wohnung.
08. Ich studiere bei einem Professor. Sein Deutsch ist nicht sehr gut.
09. Ich spreche mit einem Studenten. Seine Schwester hat die Prüfung nicht bestan-
den.
10. Ich erzähle von meiner Lehrerin. Ihr Unterricht gefällt mir gut.
00. Das ist die Frau, deren Mann im Krankenhaus liegt. 01. Das ist das Kind,
____________ Mutter gestorben ist. 02. Das ist die Nachbarin, ____________ Freun-
din die Boutique an der Ecke gehört. 03. Das ist die Postbotin, ____________ Sohn
mit meiner Tochter in eine Klasse geht. 04. Das ist die Lehrerin, ____________ Vater
mein Lehrer war. 05. Das ist der Polizist, ____________ Frau meine Kollegin ist. 06.
Das ist Mann, ____________ Auto gestern gestohlen wurde. 07. Das ist die Familie,
____________ Wohnung gekündigt wurde. 08. Das sind die Kinder, _____________
Schule geschlossen wurde. 09. Das ist der Lehrer, ____________ Unterricht am inte-
ressantesten ist. 10. Das ist der Handwerker, ____________ Angebot uns am besten
gefällt.
00. Das Essen schmeckt gut. 00. Die Straßen sind sauber.
01. Die Bewohner sind freundlich zu 01. Das Wohnungsangebot ist ausrei-
Ausländern. chend.
02. Die Sprache ist einfach zu lernen. 02. Die Lage ist reizvoll.
03. Das Klima ist angenehm. 03. Das Erscheinungsbild ist attraktiv.
04. Das Bildungssystem ist gut entwi- 04. Die Bevölkerung ist multikulturell.
ckelt.
05. Der Lebensstandard ist hoch. 05. Das kulturelle Angebot ist vielfäl-
tig.
06. Die Politiker sind nicht korrupt. 06. Der öffentliche Verkehr ist gut aus-
gebaut.
a.) Ich möchte in einem Land leben, dessen Essen gut schmeckt.
b.) Ich möchte in einer Stadt leben, deren Straßen sauber sind.
20 - Der Bankeinbruch
01. Eine Nachbarin hatte in der Nacht Geräusche gehört. Die Wohnung der Nachbarin
liegt direkt über der Bankfiliale.
02. Sie hat im Dunklen zwei Männer gesehen. Die Gesichter der Männer waren nicht
erkennbar.
03. Die Männer unterhielten sich leise. Die Sprache der Männer konnte die Nachbarin
nicht verstehen.
04. Die Männer rannten zu einem in der Nähe geparkten Auto. Die Nummer des Au-
tos konnte die Nachbarin nicht lesen.
05. Die Nachbarin rief sofort die Polizei an. Die Fahndung der Polizei blieb aber zu-
nächst erfolglos.
06. Erst am nächsten Tag konnte einer der Männer festgenommen werden. Das Han-
dy des Mannes war auf dem Boden der Bankfiliale unter dem Kontoauszugsdrucker
gefunden worden.
07. Wenig später wurde auch der zweite Mann verhaftet. Der Komplize des Mannes
hatte ihn verraten.
08. In ihrem Prozess erhielten die Männer eine geringe Strafe. Das Geständnis der
Männer wurde als strafmildernd anerkannt.
01. Die Zwillinge aus dem dritten Stock rechts weinen immer. Ihre Mutter ist den gan-
zen Tag nicht zu Hause.
02. Die Frau aus dem zweiten Stock rechts ist schon wieder schwanger. Der Mann der
Frau trinkt zu viel.
03. Die WG im vierten Stock macht die ganze Nacht Lärm. Der Mietvertrag der WG
wurde schon gekündigt.
04. Die alte Frau aus dem Erdgeschoss links muss ins Altenheim ziehen. Ihre Tochter
ist gestorben.
05. Die Familie im Erdgeschoss rechts bekommt immer so viel Besuch. Die Kinder der
Familie sind so süß.
06. Der Student aus dem vierten Stock rechts grillt immer auf dem Balkon. Seinem
Vater gehört das Haus.
07. Die Seniorin aus dem ersten Stock rechts hört nicht gut. Der Fernseher der Senio-
rin läuft immer auf voller Lautstärke.
08. Die Studentin aus dem Dachgeschoss bringt jede Woche einen neuen Typ mit. Ihr
Freund hat sie verlassen.
01. Die Hausfrau träumt von einem Mann, ___________ sie verwöhnen kann.
02. Die Witwe liebt einen Nachbarn, ___________ sie schon viele Jahre Tür an Tür
lebt.
03. Der Geschiedene wünscht sich eine Partnerin, ___________ er vertrauen kann.
04. Die Studentin hat einen Kommilitonen kennen gelernt, ___________ sie sehr
attraktiv findet.
05. Der Unternehmer sucht eine Frau, ___________ sehr selbständig ist.
06. Die Sekretärin interessiert sich für ihren Kollegen, ___________ Frau gestorben ist.
07. Der Lehrer möchte mit einer Kollegin ausgehen, ___________ sehr gut aussieht.
08. Der Professor hat eine Studentin zum Essen eingeladen, ___________ Masterar-
beit er korrigiert hat.
09. Der alte Mann trifft sich heimlich mit einer jungen Dame, ___________ bei einem
Escort-Service arbeitet.
10. Der Heiratsschwindler möchte eine reiche Witwe kennen lernen, ___________ er
eine Weltreise machen kann.
11. Die Christin heiratet nur einen Mann, ___________ sehr gläubig ist.
Ich suche
Ich liebe
Ersetzen Sie das Relativpronomen wo durch die Präposition in +Artikel und sprechen
Sie.
Das ist das Haus, wo ich wohne. -> Das ist das Haus, in dem ich wohne.
01. Das ist das Restaurant, wo wir gegessen haben. 02. Das ist die Firma, wo mein
Mann arbeitet. 03. Das ist das Uni-Gebäude, wo wir Unterricht haben 04. Das ist der
Buchladen, wo ich mein Deutschbuch gekauft habe. 05. Das ist der Supermarkt, wo
ich immer einkaufe. 06. Das sind die Häuser, wo meine Freunde gewohnt haben. 07.
Das ist das Hotel, wo wir letztes Jahr gewohnt haben. 08. Das ist die Sporthalle, wo
wir trainieren. 09. Das sind die Zelte, wo wir schlafen. 10. Das ist die Bahn, wo ich mei-
01. Anna möchte in einem kleinen Dorf leben, wo es noch viel Natur gibt. 02. Martina
möchte in einer Kleinstadt leben, wo die Nachbarn noch miteinander reden. 03. Lina
möchte an einem Strand leben, wo sie den ganzen Tag faul in der Sonne liegen kann.
04. Alex möchte an einem großen See wohnen, wo er jeden Tag angeln kann. 05.
Felix möchte in einer großen Stadt leben, wo er die Nacht zum Tag machen kann. 06.
Nadja möchte auf einer einsamen Insel leben, wo sie niemand stört. 07. Emil möchte
an einem sauberen Fluss wohnen, wo er im Sommer baden kann. 08. Luisa möchte in
25 - Orte
01. Paul kommt aus der gleichen Stadt, ____________ mein Onkel wohnt.
02. Italien ist ein Land, ____________ ich gerne einmal reisen würde.
03. Heidelberg ist die Stadt in Deutschland, ____________ ich am liebsten studieren
möchte.
05. Deutschland ist ein Land, ____________ ich gerne arbeiten würde.
06. Meine Lieblingsstadt in Deutschland ist Stuttgart, ____________ ich zwei Jahre
gelebt habe.
07. Eine Online-Partnerbörse ist ein Ort, ____________ man im Internet einen Partner
finden kann.
08. In München gibt es ein Museum, ____________ ich gerne einmal gehen würde.
09. Eine Sprachschule ist ein Platz, ____________ man Deutsch lernen kann.
10. Eine Apotheke ist ein Geschäft, ____________ man Medikamente kaufen kann.
Ergänzen Sie das Relativpronomen wo, wohin oder woher und ersetzen Sie es
durch eine passende Präposition (mit Artikel).
01. Das ist die Kneipe, ___________ wir ein Bier getrunken haben.
Das ist die Kneipe, _____ _____ wir ein Bier getrunken haben.
02. Das ist der Club, ___________ wir heute Abend gehen.
Das ist der Club, _____ _____ wir heute Abend gehen.
07. Das ist das Kino, ___________ der neue James-Bond-Film läuft.
Das ist das Kino, _____ ______ der neue James-Bond-Film läuft.
08. Das ist die Werkstatt, ___________ ich mein Auto gebracht habe.
Das ist die Werkstatt, _____ _____ ich mein Auto gebracht habe.
Ergänzen Sie.
a. Fußball gefällt mir.
b. Wem Fußball nicht gefällt, der sollte (Basketball spielen).
05. ______ sich nicht für Sport interessiert, der sollte ...
06. ______ Sport beim Abnehmen nicht hilft, der sollte ...
28 - Mangelware Masterplatz
01. ________ den Bachelor-Abschluss in der Tasche hat, sollte sich so schnell wie
möglich in einem Master-Studiengang einschreiben.
02. _______ jetzt beginnt, hat bessere Chancen, einen Platz zu bekommen, als in drei
oder vier Jahren.
03. _______ keine guten Noten hat, sollte sich bei weniger beliebten Hochschulen
z.B. im Osten Deutschlands bewerben.
04. _______ es nicht in den Osten zieht, kann es bei einer privaten Hochschule pro-
bieren.
05. _______ das zu teuer ist, könnte über ein Fernstudium nachdenken.
06. _______ ________ das nicht in Frage kommt, dem bleibt als letzte Möglichkeit ins
Ausland gehen
07. _______ sich für das Ausland entscheidet, sollte sich rechtzeitig vor dem ge-
wünschten Beginn des Masterstudiums informieren.
08. _______ bestimmte Fächer wie Pharmazie oder Psychologie studiert, sollte vorab
klären, ob der ausländische Master in Deutschland anerkannt wird.
09. ________ es gar nicht gelingt, einen der raren Plätze zu bekommen, kann auch
erst einmal eine Ausbildung oder einen Job anfangen.
10. _______ als Berufstätigen noch der Ehrgeiz packt, kann berufsbegleitend den
Master absolvieren
29 - Digitale Urlaubshelferlein
02. ________ das Flugzeug zu teuer ist, der kann mit GoEuro alle Verbindungen mit
dem Flugzeug, der Bahn und von Fernbussen innerhalb vieler Länder Europas vergli-
chen.
03. ________ ein fremdsprachiges Wort nicht einfällt, der greift auf ein Online-Wör-
terbuch zurück oder lässt sich gleich den ganzen Satz von Babelfish übersetzen.
04. ________ das Umrechnen fremder Währungen plagt, der bedient sich eines Wäh-
rungsrechners.
05. ________ nicht weiß, wie er sich im fremden Land verhalten soll, der ist bei World
06. ________ das Wetter zu schlecht ist, der kann sich bei einer Wetter-App informie-
07. ________ der Hunger treibt, der liest die Restaurantbewertungen bei tripadvisor.
08. ________ ein passendes Restaurant gefunden hat, der kann bei MyTable in ver-
09. ________ sich wie ein Einheimischer fühlen möchte, der findet bei Spotted by
locals Insidertipps.
Das große Übungsbuch zu www.deutschegrammatik20.de 185
Relativsätze
30 - Unternehmensgründung
01. Wenn ich eine Idee für eine Unternehmensgründung gefunden habe, muss ich
überlegen, in welcher Unternehmensform ich diese umsetzen möchte.
02. Wenn ich eine Firma gründe, muss ich sie bei der Gemeinde und beim Finanzamt
anmelden.
03. Wenn ich Gründer werden möchte, darf ich rechtliche Fragen nie aus den Augen
verlieren.
04. Wenn ich ein Unternehmen gründe, brauche ich nicht mehr als einen Schreib-
tisch, ein Telefon und einen Computer.
05. Wenn ich sicher gehen will, sollte ich im Idealfall ein Jahr durchhalten können,
ohne Geld verdienen zu müssen.
06. Wenn ich kein Startkapital habe, habe ich wenig andere Möglichkeiten als einen
Kredit bei meiner Hausbank zu beantragen.
07. Wenn ich rechtliche und finanzielle Fragen geklärt habe, sollte ich mich mit
weiteren wichtigen Fragen wie Lieferanten, Personal, Buchführung und Marketing
beschäftigen.
08. Wenn ich eine Familie habe, sollte ich mich auch fragen, wie ich Familie und Un-
ternehmerdasein vereinbaren kann.
09. Wenn ich eine Firma aufbaue, arbeite ich in den ersten Jahren deutlich mehr als
vorher.
10. Wenn ich kleine Kinder habe, sollte ich ernsthaft darüber nachdenken, ob jetzt
der richtige Zeitpunkt zur Gründung ist.
11. Wenn ich mit Erfolg gründen möchte, sollte ich vor allem ehrlich zu mir selbst
sein.
31 - Die Berlinale
Setzen Sie die folgenden Artikel bzw. Relativpronomen in die Lücken im Text:
Das - das - das - dem - den - den - den - der - der - der - der - der - Die - die - die - die - die -
Die - Die - die - die - einem - einer
______ Internationalen Filmfestspiele von Berlin (Berlinale) sind nicht nur ______
______ Welt. Gegründet wurde ______ Berlinale im Jahr 1951. Zunächst fand sie im
Sommer statt, seit 1978 im Februar. Während ______ Berlinale steht Berlin im Mit-
telpunkt ______ internationalen Filmwelt. Über ______ roten Teppich des Festivals
schreiten ______ großen Filmstars, ______ ihre neuen Filme ______ Fans und ______
Kritikern präsentieren. In zehn Tagen werden rund 400 Filme gezeigt. ______ Herz
des Festivals ist ______ Wettbewerb. ______ Gewinnerfilme werden von __________
______ Filme ______ Berlinale laufen in Kinos, ______ über ______ ganze Stadt
verteilt sind. Aber ______ Zentrum des Festivals befindet sich in __________ Kino am
03. Im Coffeeshop können dann nur noch Menschen einkaufen, __________ in den
Niederlanden wohnen.
04. Außerdem werden die 750 Coffeeshops, __________ alleine 225 in Amsterdam
liegen, geschlossene Clubs, __________ nur für Mitglieder zugänglich sind.
06. Coffeeshops, __________ weniger als 350 Meter von einer Schule entfernt liegen,
müssen geschlossen werden.
07. Das Gesetz, _________ noch vom Parlament verabschiedet werden muss, soll
spätestens nach der Sommerpause in Kraft treten.
09. Die Coffeshops, __________ sich besonders junge Leute problemlos mit Drogen
eindecken können, gelten als eine der größten Touristenattraktionen Hollands.
10. Ein Inhaber eines Coffeeshops, __________ nicht namentlich genannt werden
möchte, beklagt, dass die Umsätze der Coffeeshops durch die neue Vorschrift einbre-
chen würden.
11. Möglicherweise ist das genau das, __________ der niederländische Justizminister
beabsichtigt.
12. Kritiker des neuen Gesetzes befürchten, dass niederländische Jugendliche über
18 Jahre, __________ weiterhin im Coffeeshop einkaufen können, die Drogen dann
auf der Straße weiterverkaufen.
13. Wer die Situation in den Niederlanden kennt, __________ weiß, dass es vermut-
lich genau so kommen wird.
33 - Unerwünschte Gäste
00. Die Globalisierung bringt gefährliche Mücken aus entlegenen Gebieten der Welt
01. Zum Beispiel sind die tropischen und subtropischen Regionen Südamerikas, Af-
02. Durch den Klimawandel finden die Mücken aber mittlerweile auch in Europa Be-
04. Die leichte Form des Dengue-Fiebers fühlt sich dagegen an wie eine Grippe,
05. Besonders gefährlich für die Betroffenen ist eine Zweitinfektion, _____________
sie mit einem anderen Virus-Typ infiziert werden als bei der Erstinfektion.
06. Nach Europa werden die Mücken zum Beispiel in gebrauchten Autoreifen einge-
07. Neben dem Dengue-Virus überträgt die Tigermücke auch das West-Nil-Virus,
_____________ in den USA seit 1999 mehrere 10.000 Menschen erkrankt sind.
Lösungen: Relativsätze
01 der 02. die 03. der 04. die 05. der 06. 07. der 08. die 09. der 10. die
01. der 02. die 03. der 04. die 05. der 06. die 07. der 08. die 09. der 10. die
01. die 02. das 03. der 04. die 05. das 06. die 07. die 08. der 09. das 10. der
01. die 02. das 03. den 04. die 05. das 06. die 07. die 08. den 09. das 10. den
01. der 02. dem 03. dem 04. dem 05. dem 06. der 07. der 08. dem 09. dem 10. dem
01. für das 02. auf das 03. über den 04. von dem 05. über/auf das 06. über die 07. an
das 08. nach der 09. über den 10. an den
01. die/die 02. das/das 03. den/der 04. die/die 05. das/das 06. die/die 07. die/die 08.
den/der 09. das/das 10. den/der
01. die / mit der 02. das / mit dem 03. den / mit dem 04. den (die) / mit dem (mit de-
nen) 05. den (die) / mit dem (mit denen) 06. die / mit der 07. die / mit denen 08. die /
mit der 09. die / mit denen 10. die / mit denen
01. die/mit der, über die 02. den/dem 03. den/der 04. den/den 05. den/dem 06. die/
der 07. den/mit dem, über den 08. das/dem 09. das/aus dem 10. die/die 11. das/mit
dem 12. den/bei dem
01. dem, den 02. den, dem 03 den, der 04. dem, der 05. der, die 06. des, der 07. den,
den 08. der, der 09. die, die 10. die, der
11 - Im Hotel
a.) 01. dem 02. der 03. den 04. der 05. bei dem 06. der 07. der 08. dem 09. den 10.
dem 11. dem 12. der
b.) 01. denen 02. die 03. die 04. die 05. bei denen 06. die 07. die 08. denen 09. die 10.
denen 11. denen 12. die
12 - Der Karneval
01. in der 02. die 03. das 04. die 05. der 06. die 07. das 08. an dem 09. in der 10. die -
das
13 - In der Schule
01. dem 02. der 03. die 04. den 05. die 06. mit denen 07. der 08. die 09. über die 10.
die
14 - Partnersuche
01. der 02. den 03. den/der 04. mit dem 05. die 06. die 07. mit der 08. der 09. der 10.
dem 11. mit dem 12. der 13. die 14. mit der 15. auf die 16. für die
01. der / 02. wo / 03. denen / 04. wo / 05. wo / 06. das / 07. wo / 08. die / 09. wo
01. die 02. bei dem 03. der 04. der 05. auf der 06. bei denen 07. denen 08. bei denen /
in denen 09. bei deren 10. die 11. bei der 12. die 13. von denen
17 - Personenbeschreibungen
1. Ich kenne einen Mann, dessen Frau bei Porsche arbeitet. 2. Ich habe einen Freund,
dessen Bruder in Deutschland studiert. 3. Ich besuche meinen Onkel, dessen Frau im
Krankenhaus ist. 4. Ich spreche mit meiner Nachbarin, deren Tochter nächste Woche
heiratet. 5. Ich treffe mich mit einer Freundin, deren Mann sie verlassen hat. 6. Ich
habe viele Freunde, deren Eltern reich sind. 7. Ich habe mit einem Mann gesprochen,
dessen Vater eine Wohnung vermietet. 8. Ich studiere bei einem Professor, dessen
Deutsch nicht sehr gut ist. 9. Ich spreche mit einem Studenten, dessen Schwester die
Prüfung nicht bestanden hat. 10. Ich erzähle von meiner Lehrerin, deren Unterricht
mir gut gefällt.
01. dessen 02. deren 03. deren 04. deren 05. dessen 06. dessen 07. deren 08. deren 09.
dessen 10. dessen
a.) 01. Ich möchte in einem Land leben, dessen Bewohner freundlich zu Ausländern
sind. 02. Ich möchte in einem Land leben, dessen Sprache einfach zu lernen ist. 03. Ich
möchte in einem Land leben, dessen Klima angenehm ist. 04. Ich möchte in einem
Land leben, dessen Bildungssystem gut entwickelt ist. 05. Ich möchte in einem Land
leben, dessen Lebensstandard hoch ist. 06. Ich möchte in einem Land leben, dessen
Politiker nicht korrupt sind.
b.) 01. Ich möchte in einer Stadt leben, deren Wohnungsangebot ausreichend. 02. Ich
möchte in einer Stadt leben, deren Lage reizvoll. 03. Ich möchte in einer Stadt leben,
deren Erscheinungsbild attraktiv. 04. Ich möchte in einer Stadt leben, deren Bevölke-
rung ist multikulturell. 05. Ich möchte in einer Stadt leben, deren kulturelles Angebot
vielfältig. 06. Ich möchte in einer Stadt leben, deren öffentlicher Verkehr gut ausge-
baut.
20 - Der Bankeinbruch
01. Eine Nachbarin, deren Wohnung direkt über der Bankfiliale liegt, hatte in der
Nacht Geräusche gehört. 02. Sie hat im Dunklen zwei Männer gesehen, deren Gesich-
ter nicht erkennbar waren. 03. Die Männer, deren Sprache die Nachbarin nicht ver-
stehen konnte, unterhielten sich leise. 04. Die Männer rannten zu einem in der Nähe
geparkten Auto, dessen Nummer die Nachbarin nicht lesen konnte. 05. Die Nachba-
rin rief sofort die Polizei an, deren Fahndung aber zunächst erfolglos blieb. 06. Erst
am nächsten Tag konnte einer der Männer festgenommen werden, dessen Handy auf
dem Boden der Bankfiliale unter dem Kontoauszugsdrucker gefunden worden war.
07. Wenig später wurde auch der zweite Mann verhaftet, dessen Komplize ihn ver-
raten hatte. 08. In ihrem Prozess erhielten die Männer, deren Geständnis als strafmil-
dernd anerkannt wurde, eine geringe Strafe.
01. Die Zwillinge aus dem dritten Stock rechts, deren Mutter den ganzen Tag nicht
zu Hause ist, weinen immer. 02. Die Frau aus dem zweiten Stock rechts, deren Mann
zu viel trinkt, ist schon wieder schwanger. 03. Die WG im vierten Stock, deren Miet-
vertrag schon gekündigt wurde, macht die ganze Nacht Lärm. 04. Die alte Frau aus
dem Erdgeschoss links, deren Tochter gestorben ist, muss ins Altenheim ziehen. 05.
Die Familie im Erdgeschoss rechts, deren Kinder so süß sind, bekommt immer so viel
Besuch. 06. Der Student aus dem vierten Stock rechts, dessen Vater das Haus gehört,
grillt immer auf dem Balkon. 07. Die Seniorin aus dem ersten Stock rechts, deren
Fernseher immer auf voller Lautstärke läuft, hört nicht gut. 08. Die Studentin aus dem
Dachgeschoss, deren Freund sie verlassen hat, bringt jede Woche einen neuen Typ
mit.
01. der/den (!) 02. mit dem 03. der 04. den 05. die 06. dessen 07. die 08. deren 09. die
10. mit der 11. der
01. in dem 02. in der 03. in dem 04. in dem 05. in dem 06. in denen 07. in dem 08. in
der 09. in denen 10. in der
01. in dem 02. in der 03. an dem 04. an dem 05. in der 06. auf der 07. in dem 08. in
denen
25 - Orte
01. wo/in der 02. wohin/in das 03. wo/in der 04. woher/aus der 05. wo/in dem 06. wo
07. wo/an dem 08. wohin/in das 09. wo/an dem 10. wo/in dem
01. in der - wo 02. in den - wohin 03. aus der - woher 04. an den - wohin 05. in der - wo
06. aus dem - woher 07. in dem - wo 08. in die - wohin
a. 01. mir 02. mich 03. mir 04. mich 05. mich 06. mir 07. mir 08. mir 09. mich
b. 01. Wem 02. Wem 03. Wem 04. Wen 05. Wer 06. Wem 07. Wem 08. Wen 09. Wem
28 - Mangelware Masterplatz
01. Wer 02. Wer 03. Wer 04. Wen 05. Wem 06. Für wen 07. Wer 08. Wer 09. Wem 10. Wen
29 - Digitale Urlaubshelferlein
01. Wer 02. Wem 03. Wem 04. Wen 05. Wer 06. Wem 07. Wen 08. Wer 09. Wer
30 - Unternehmensgründung
01. Wer eine Idee für eine Unternehmensgründung gefunden hat, muss sich überle-
gen, in welcher Unternehmensform er diese umsetzen möchte. 02. Wer eine Firma
gründet, muss sie bei der Gemeinde und beim Finanzamt anmelden. 03. Wer Gründer
werden möchte, darf rechtliche Fragen nie aus den Augen verlieren. 04. Wer ein Un-
ternehmen gründet, braucht nicht mehr als einen Schreibtisch, ein Telefon und einen
Computer. 05. Wer sicher gehen will, sollte im Idealfall ein Jahr durchhalten können,
ohne Geld verdienen zu müssen. 06. Wer kein Startkapital hat, hat wenig andere
Möglichkeiten als einen Kredit bei seiner Hausbank zu beantragen. 07. Wer rechtliche
und finanzielle Fragen geklärt hat, sollte sich mit weiteren wichtigen Fragen wie
Lieferanten, Personal, Buchführung und Marketing beschäftigen. 08. Wer eine Familie
hat, sollte sich auch fragen, wie er Familie und Unternehmerdasein vereinbaren kann.
09. Wer eine Firma aufbaut, arbeitet in den ersten Jahren deutlich mehr als vorher. 10.
Wer kleine Kinder hat, sollte ernsthaft darüber nachdenken, ob jetzt der richtige Zeit-
punkt zur Gründung ist. 11. Wer mit Erfolg gründen möchte, sollte vor allem ehrlich
zu sich selbst sein.
31 - Die Berlinale
Die Internationalen Filmfestspiele von Berlin (Berlinale) sind nicht nur die wichtigste
Filmschau Deutschlands, sondern auch das größte Publikumsfestival der Welt. Ge-
gründet wurde die Berlinale im Jahr 1951. Zunächst fand sie im Sommer statt, seit
1978 im Februar. Während der Berlinale steht Berlin im Mittelpunkt der internatio-
nalen Filmwelt. Über den roten Teppich des Festivals schreiten die großen Filmstars,
die ihre neuen Filme den Fans und den Kritikern präsentieren. In zehn Tagen werden
rund 400 Filme gezeigt. Das Herz des Festivals ist der Wettbewerb. Die Gewinnerfilme
werden von einer internationalen Jury mit den Goldenen und Silbernen Bären ausge-
zeichnet. Die Filme der Berlinale laufen in Kinos, die über die ganze Stadt verteilt sind.
Aber das Zentrum des Festivals befindet sich in einem Kino am Potsdamer Platz im
Zentrum von Berlin.
01. wo (in denen) 02. den 03. die 04. von denen / die 05. mit dem 06. die 07. das 08.
die 09. wo (in denen) 10. der 11. was 12. die 13. der
33 - Unerwünschte Gäste
01. durch die 02. die 03.gegen die / die 04. mit der 05. bei der 06. die / in denen 07. an
dem
Weitere Übungen
2 - Am Bahnhof (I)
3 - Am Bahnhof (II)
4 - An der Uni
04. der in Städten und Dörfern seit vielen Jahren stark zunehmende Autoverkehr
08. die durch den starken Autoverkehr in den Innenstädten wachsenden Probleme
12. die vom Autoverkehr durch Abgase und Erschütterungen an zahlreichen Gebäu-
den verursachten Schäden
17. die in letzter Zeit von verschiedenen Politikern aller Parteien vorgeschlagenen
Lösungen
18. die in letzter Zeit im Parlament von verschiedenen Politikern aller Parteien vorge-
schlagenen Lösungen
6 - Beim Arzt
01. Eine junge Frau kommt wegen eines Ausschlags, der juckt.
02. Eine andere Frau zeigt dem Arzt eine Wunde, die sich entzündet hat.
05. Ein Geschäftsmann möchte Tabletten für seinen Magen, der übersäuert ist.
06. Ein Bauarbeiter kommt mit einem Zeh, der gequetscht wurde.
09. Eine alte Frau braucht ein Rezept für ihren Rücken, der stark schmerzt.
10. Ein Mädchen möchte ein Mittel für ihr Auge, das ständig tränt.
11. Ein älterer Herr kommt wegen seines Blutdrucks, der etwas erhöht ist.
13. Ein junger Mann bringt einen Kollegen mit Atemnot, die plötzlich aufgetreten ist.
14. Ein Mann lässt seinen Hals untersuchen, der seit Wochen gerötet ist.
15. Ein alter Mann hat Rückenschmerzen, die ins Bein ausstrahlen.
16. Ein Schüler kommt mit einem Freund, der am Kopf verletzt ist.
7 - Wissenschaftliche Studien
03. eine Studie, die letzte Woche von der Europäischen Union veröffentlicht wurde
04. eine Studie, die letzte Woche von der Europäischen Union in Brüssel veröffentlicht
wurde
12. die Experimente, die von Studenten im Rahmen einer Übung selbst durchgeführt
werden
13. die Experimente, die von Studenten im Rahmen einer Übung mithilfe eines Mas-
senspektrometers selbst durchgeführt werden
8 - Lebensmittelverschwendung in Deutschland
01. Wissenschaftler der Uni Stuttgart haben die Menge der Lebensmittel untersucht,
die jährlich nutzlos in den Müll befördert werden.
02. Die gesamte Masse der Lebensmittel, die jedes Jahr in Deutschland weggeworfen
werden, würde 275000 Lastwagen füllen.
03. Mehr als 60 Prozent der Lebensmittel, die unnütz vernichtet werden, landen bei
den Küchenabfällen.
04. Die Menge des Haushaltsgeldes, das auf diese Weise vergeudet wird, summiert
sich auf 940 Euro pro Haushalt.
05. Wie es dazu kommt, verdeutlicht eine Umfrage, die vom Ministerium für Ernäh-
rung und Landwirtschaft durchgeführt wurde.
06. Die meisten Befragten begründen das Wegwerfen von Lebensmitteln mit dem
Haltbarkeitsdatum, das abgelaufen ist.
07. Dieses Haltbarkeitsdatum, das auf die Verpackungen aufgedruckt ist, führt zu
großen Missverständnissen.
08. Die Waren, die mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum etikettiert wurden, sind oft
noch lange nach Ablauf dieses Datums genießbar.
09. In professionellen Küchen wird im Gegensatz zu den privaten Haushalten nur ein
Prozent der Waren verschwendet, die eingekauft wurden.
9 - Alterndes Europa
03. Nicht in allen europäischen Ländern gibt es eine über Jahrzehnte gewachsene
Infrastruktur für die Kinderbetreuung.
04. Diese existiert vorwiegend in Ländern mit gut in den Arbeitsmarkt integrierten
Frauen.
05. Ganz Europa verfügt über eine ständig älter werdende Bevölkerung.
06. Die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Babyboomer gehen in
den nächsten Jahren in Rente.
07. Die bereits in den letzten Jahren stark gestiegenen Kosten der Rentenkassen wer-
den deshalb weiter in die Höhe gehen.
09. Probleme bereitet diese Entwicklung vor allem den mit Reformen nur mühsam
vorankommenden, südeuropäischen Ländern wie Griechenland und Italien.
10. Ein wichtiger, die Bevölkerungsentwicklung beeinflussender Faktor ist die Migra-
tion.
01. Die beim Bezahlen mit dem Handy zum Einsatz kommende Technik heißt NFC*.
02. NFC ist das Zusammenführen verschiedener schon vor längerer Zeit entwickelter
Applikationen auf einem Mobiltelefon.
03. Die Kreditkartenunternehmen sagen, dass die NFC-Technik nur eine den Zugang
zum Kartenlesegerät optimierende Weiterentwicklung ist.
04. Per Funk kontaktlos übertragene Daten sind an Fabriktoren oder bei der Leihwa-
gen-Vermietung längst gängige Praxis.
05. Damit sichere Bezahlsysteme mit NFC-Technik aufgebaut werden können, müs-
sen viele Firmen aber ihre teilweise seit Jahren bestehenden Infrastrukturen komplett
umbauen.
06. Deshalb liegen die mit dem neuen Verfahren verkauften Produkte im Moment
noch im einstelligen Prozentbereich.
07. Allerdings haben viele neu auf den Markt kommende Handys schon einen integ-
rierten NFC-Chip.
08. Viele Handynutzer fürchten sich aber davor, dass die auf dem Handy gespeicher-
ten persönlichen und privaten Bezahlinformationen verloren gehen könnten.
11 - Der Ehec-Erreger
01. Bei dem jetzt identifizierten Bakterium handelt es sich vermutlich um eine Kreu-
zung aus zwei bekannten Serotypen.
02. Das erklärte die bei der Weltgesundheitsorganisation WHO für das Thema Nah-
rungsmittelsicherheit zuständige Mitarbeiterin.
03. Forscher aus China und Deutschland haben in dem Erbgut des von ihnen unter-
suchten Bakteriums zwei verschiedene Bakterienstämme gefunden.
04. Die an der Untersuchung beteiligten Forscher sagten, dass einer der Bakteri-
enstämme aus Afrika bekannt sei.
05. Das ungewöhnlich ansteckende Bakterium produziert mehr Gifte als andere Bak-
terien.
06. Ein Gegenmittel gegen die in zahlreichen Fällen zum lebensbedrohlichen Hus-
Syndrom führende Infektion gibt es bis jetzt nicht.
08. Die Warnung vor in Verdacht geratenen spanischen Gurken hat die EU-Kommissi-
on wieder aufgehoben.
09. Die für den Verbraucherschutz zuständige Ministerin Ilse Aigner erklärte, dass die
spanischen Gurken nicht den Erreger trügen.
10. Russland hat in der Zwischenzeit den Import von aus der EU stammendem Frisch-
gemüse verboten.
01. Die Länder, die im Osten von Europa liegen, sind Teil der europäischen
Geschichte.
02. Der Nationalismus, der im 19. Jahrhundert entstanden ist, isolierte die Menschen
in den verschiedenen Teilen Europas.
03. Die Überwindung dieser Trennung ist die Grundidee des europäischen Einigungs-
prozesses, der nach dem Krieg in Gang gesetzt wurde.
04. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, die 1957 gegründet wurde, hatte zu-
nächst sechs Mitglieder.
05. Heute hat die EU, die in den letzten Jahren immer wieder erweitert wurde, 28
Mitgliedsstaaten.
06. Menschen, die aus der Europäischen Union kommen, können in der EU ohne
Reisepass reisen.
07. Die Osterweiterung der EU, die von vielen Menschen kritisiert wird, wurde im Jahr
2013 vorläufig abgeschlossen.
08. In den neuen Mitgliedsländern der EU gibt es immer noch viele Menschen, die
sich benachteiligt fühlen.
Das große Übungsbuch zu www.deutschegrammatik20.de 209
Partizipialattribute
09. Die Märkte der neuen EU-Länder, die stark wachsen, wirken sich vor allem auf die
deutsche Wirtschaft positiv aus.
10. In Deutschland gibt es sehr viele Arbeitsplätze, die vom Export abhängig sind.
01. Der Aachener Dom ist das erste in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommene
deutsche Kulturdenkmal.
02. Von den zahlreichen im 19. und 20. Jahrhundert in Westeuropa und Nordameri-
ka errichteten Eisenhütten ist die Völklinger Hütte die einzige, die noch vollständig
erhalten ist.
03. Das nach einem Entwurf von Georg Muche 1923 als Musterhaus realisierte „Haus
am Horn“ ist ein typisches Beispiel für die Architektur des Weimarer Bauhauses.
04. Die Wilhelmshöhe in Kassel mit ihren weltweit einmaligen das natürliche Gefälle
des Bergparks nutzenden Wasserspielen ist ein einzigartiges barockes Gesamtkunst-
werk.
05. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz spiegelt die philosophischen Ideale der Aufklä-
rung in einer Kunst, Erziehung und Wirtschaft harmonisch miteinander verbindenden
Landschaftsgestaltung.
07. Das in der Nähe von Karlsruhe liegende Kloster Maulbronn gilt als die am vollstän-
digsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen.
08. Der während seiner gesamten über sechshundertjährigen Bauzeit nach unverän-
derten Baupläne erstellte Kölner Dom war bei seiner Fertigstellung im 19. Jahrhun-
dert das größte Gebäude der Welt.
09. Die sechs zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Machtantritt der Nationalsozi-
alisten entstandenen Wohnsiedlungen der Berliner Moderne geben eine internatio-
nal anerkannte Antwort auf die Wohnungsprobleme des Industriezeitalters.
10. Trier, die im Jahre 16 v. Chr. als „Augusta Treverorum“ gegründete älteste Stadt
Deutschlands liefert ein außergewöhnliches Zeugnis der Römerzeit im heutigen
Deutschland.
14 - Gefährliche Stecher
01. Die Globalisierung bringt gefährliche Mücken aus entlegenen Gebieten der Welt
in dicht besiedelte Regionen.
02. Die häufig im Gepäck von Touristen oder in Kisten und Warencontainern reisen-
den Mücken, finden durch den Klimawandel mittlerweile auch in Europa günstige
Überlebensbedingungen vor.
03. Auch auf im Freien gelagerten Altreifen gelangen Mückeneier nach Europa.
05. Das Dengue-Fieber ist eine von den Stechmücken übertragene, in schweren
Fällen tödlich verlaufende Krankheit, gegen die es weder eine Impfung noch eine
Therapie gibt.
07. Reisenden in tropische Gebiete wird deshalb empfohlen möglichst den ganzen
Körper bedeckende Kleidung zu tragen.
08. Auch sollte man in den betroffenen Reisegebieten unter mit Mückenschutzmit-
teln imprägnierten Moskitonetzen schlafen.
Lösungen: Partizipialattribute
01. ein arbeitender Mann 02. ein spielendes Kind 03. eine einkaufende Frau 04. ren-
nende Schüler 05. ein schreiendes Baby 06. ein weinendes Kind 07. eine schimpfen-
de Mutter 08. fotografierende Touristen 09. ein spazieren gehender Rentner 10. ein
Gitarre spielender Musiker
2 - Am Bahnhof (I)
01. ein langsam einfahrender Zug 02. auf dem Bahnsteig wartende Zugreisende 03.
rennende Schüler 04. achtlos auf den Boden geworfener Müll 05. ein nicht abgehol-
tes Kind 06. schnell gehende Männer 07. eine aussteigende Mutter mit Kinderwagen
08. einsteigende Passagiere 09. eine verspätete S-Bahn 10. ein geschlossener Fahrkar-
tenschalter
3 - Am Bahnhof (II)
11. ein Geldautomat, der nicht funktioniert 12. Züge, die zu spät ankommen 13. ein
ICE, der abfährt 14. Menschen, die zum Zug eilen 15. ein Gepäckwagen, der voll be-
laden ist/wurde 16. Reisende, die angekommen sind 17. ein Zugschaffner, der pfeift
18. ein Rentner, der zu spät gekommen ist 19. eine Lokomotive, die stark bremst 20.
Polizisten, die kontrollieren
4 - An der Uni
01. ein Student, der eingeschrieben ist (wurde) 02. ein Student, der beurlaubt ist
(wurde) 03. eine Studentin, die exmatrikuliert wurde (ist) 04. eine Bewerberin, die
abgelehnt wurde (ist) 05. ein Studium, das abgeschlossen ist (wurde) 06. ein Studium,
das abgebrochen wurde (ist) 07. eine Professorin, die forscht 08. ein Professor, der
lehrt 09. eine Bewerbung, die eingegangen ist 10. eine Bewerbungsfrist, die abge-
laufen ist 11. ein Prüfungstermin, der verschoben wurde (ist) 12. eine Vorlesung, die
abgesagt wurde (ist) 13. ein Experiment, das fehlgeschlagen ist 14. eine Unibiblio-
thek, die geschlossen ist (wurde) 15. ein Unigebäude, das neu errichtet wurde 16. ein
Hörsaal, der voll besetzt ist
01. der Autoverkehr, der zunimmt 02. der Autoverkehr, der stark zunimmt 03. der Au-
toverkehr, der in Städten und Dörfern stark zunimmt 04. der Autoverkehr, der in Städ-
ten und Dörfern seit vielen Jahren stark zunimmt 05. die Probleme, die wachsen 06.
die Probleme, die durch den Autoverkehr wachsen 07. die Probleme, die durch den
starken Autoverkehr wachsen 08. die Probleme, die durch den starken Autoverkehr in
den Innenstädten wachsen 09. die Schäden, die verursacht wurden (werden) 10. die
Schäden, die vom Autoverkehr verursacht wurden (werden) 11. die Schäden, die vom
Autoverkehr an zahlreichen Gebäuden verursacht wurden (werden) 12. die Schäden,
die vom Autoverkehr durch Abgase und Erschütterungen an zahlreichen Gebäuden
verursacht wurden (werden) 13. die Lösungen, die vorgeschlagen wurden (werden)
14. die Lösungen, die von Politikern vorgeschlagen wurden (werden) 15. die Lösun-
gen, die von Politikern aller Parteien vorgeschlagen wurden (werden) 16. die Lösun-
gen, die von verschiedenen Politikern aller Parteien vorgeschlagen wurden (werden)
17. die Lösungen, die in letzter Zeit von verschiedenen Politikern aller Parteien vor-
geschlagen wurden (werden) 18. die Lösungen, die in letzter Zeit im Parlament von
verschiedenen Politikern aller Parteien vorgeschlagen wurden (werden)
6 - Beim Arzt
01. Eine junge Frau kommt wegen eines juckenden Ausschlags. 02. Eine andere Frau
zeigt dem Arzt eine entzündete Wunde. 03. Eine Schülerin hat ein geschwollenes
Bein. 04. Ein Jugendlicher hat ein blutendes Loch im Kopf. 05. Ein Geschäftsmann
möchte Tabletten für seinen übersäuerten Magen. 06. Ein Bauarbeiter kommt mit
einem gequetschten Zeh. 07. Eine Mutter beruhigt ihr schreiendes Kleinkind. 08. Die
Arzthelferin röntgt einen gebrochenen Finger. 09. Eine alte Frau braucht ein Rezept
für ihren stark schmerzenden Rücken. 10. Ein Mädchen möchte ein Mittel für ihr stän-
dig tränendes Auge. 11. Ein älterer Herr kommt wegen seines etwas erhöhten Blut-
drucks. 12. Ein Kind hat rasch ansteigendes Fieber. 13. Ein junger Mann bringt einen
Kollegen mit plötzlich aufgetretener Atemnot. 14. Ein Mann lässt seinen seit Wochen
geröteten Hals untersuchen. 15. Ein alter Mann hat ins Bein ausstrahlende Rücken-
schmerzen. 16. Ein Schüler kommt mit einem am Kopf verletzten Freund.
7 - Wissenschaftliche Studien
01. eine veröffentlichte Studie 02. eine letzte Woche veröffentlichte Studie 03. eine
letzte Woche von der Europäischen Union veröffentlichte Studie 04. eine letzte Wo-
che von der Europäischen Union in Brüssel veröffentlichte Studie 05. die kritisierten
Untersuchungsergebnisse 06. die heftig kritisierten Untersuchungsergebnisse 07. die
von anderen Wissenschaftlern heftig kritisierten Untersuchungsergebnisse 08. die
von anderen Wissenschaftlern wegen ihrer Ungenauigkeit heftig kritisierten Unter-
suchungsergebnisse 09. die in verschiedenen Fachzeitschriften von anderen Wissen-
schaftlern wegen ihrer Ungenauigkeit heftig kritisierten Untersuchungsergebnisse
10. die von Studenten durchgeführten Experimente 11. die von Studenten selbst
durchgeführten Experimente 12. die von Studenten im Rahmen einer Übung selbst
durchgeführten Experimente 13. die von Studenten im Rahmen einer Übung mithilfe
eines Massenspektrometers selbst durchgeführten Experimente
8 - Lebensmittelverschwendung in Deutschland
01. Wissenschaftler der Uni Stuttgart haben die Menge der jährlich nutzlos in den
Müll beförderten Lebensmittel untersucht. 02. Die gesamte Masse der jedes Jahr in
Deutschland weggeworfenen Lebensmittel, würde 275 000 Lastwagen füllen. 03.
Mehr als 60 Prozent der unnütz vernichteten Lebensmittel landen bei den Küchenab-
fällen. 04. Die Menge des auf diese Weise vergeudeten Haushaltsgelds summiert sich
auf 940 Euro pro Haushalt. 05. Wie es dazu kommt, verdeutlicht eine vom Ministerium
für Ernährung und Landwirtschaft durchgeführte Umfrage. 06. Die meisten Befragten
begründen das Wegwerfen von Lebensmitteln mit dem abgelaufenen Haltbarkeits-
datum. 07. Dieses auf die Verpackungen aufgedruckte Haltbarkeitsdatum führt zu
großen Missverständnissen. 08. Die mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum etikettier-
ten Waren sind oft noch lange nach Ablauf dieses Datums genießbar. 09. In professi-
onellen Küchen wird im Gegensatz zu den privaten Haushalten nur ein Prozent der
eingekauften Waren verschwendet.
9 - Alterndes Europa
01. Afrika und Asien verzeichnen eine Bevölkerungszahl, die stetig steigt. 02. In eu-
ropäischen Ländern überwiegen dagegen Bevölkerungszahlen, die schrumpfen. 03.
Nicht in allen europäischen Ländern gibt es eine Infrastruktur für die Kinderbetreu-
ung, die über Jahrzehnte gewachsen ist. 04. Diese existiert vorwiegend in Ländern
mit Frauen, die gut in den Arbeitsmarkt integriert sind. 05. Ganz Europa verfügt über
eine Bevölkerung, die ständig älter wird. 06. Die Babyboomer, die unmittelbar nach
dem Zweiten Weltkrieg geboren sind, gehen in den nächsten Jahren in Rente. 07. Die
Kosten der Rentenkassen, die bereits in den letzten Jahren stark gestiegen sind, wer-
den deshalb weiter in die Höhe gehen. 08. Die Bevölkerung, die arbeitet, wird dage-
gen ab 2014 weiter schrumpfen. 09. Probleme bereitet diese Entwicklung vor allem
den südeuropäischen Ländern wie Griechenland und Italien, die mit Reformen nur
mühsam vorankommen. 10. Ein wichtiger Faktor, der die Bevölkerungsentwicklung
beeinflusst, ist die Migration.
01. Die Technik, die beim Bezahlen mit dem Handy zum Einsatz kommt, heißt NFC.
02. NFC ist das Zusammenführen verschiedener Applikationen, die schon vor länge-
rer Zeit entwickelt wurden (worden sind), auf einem Mobiltelefon. 03. Die Kreditkar-
tenunternehmen sagen, dass die NFC-Technik nur eine Weiterentwicklung ist, die den
Zugang zum Kartenlesegerät optimiert. 04. Daten, die per Funk kontaktlos übertra-
gen werden, sind an Fabriktoren oder bei der Leihwagen-Vermietung längst gängige
Praxis. 05. Damit sichere Bezahlsysteme mit NFC-Technik aufgebaut werden können,
müssen viele Firmen aber ihre Infrastrukturen, die teilweise seit Jahren bestehen,
komplett umbauen. 06. Deshalb liegen die Produkte, die mit dem neuen Verfahren
11 - Der EHEC-Erreger
01. Bei dem Bakterium, das jetzt identifiziert wurde, handelt es sich ... 02. ... die Mit-
arbeiterin, die bei der Weltgesundheitsorganisation WHO für das Thema Nahrungs-
mittelsicherheit zuständig ist. 03. ...des Bakteriums, das von ihnen untersucht wurde,
zwei verschiedene ... 04. Die Forscher, die an der Untersuchung beteiligt waren,
sagten, ... 05. Das Bakterium, das ungewöhnlich ansteckend ist, produziert mehr ...
06. ...die Infektion, die in zahlreichen Fällen zum lebensbedrohlichen Hus-Syndrom
führt, gibt es ... 07. Mehrere Schwangere, die schwer erkrankt sind, werden ... 08. Die
Warnung vor spanischen Gurken, die in Verdacht geraten waren, hat ... 09. Die Mi-
nisterin Ilse Aigner, die für den Verbraucherschutz zuständig ist, erklärte, ... 10. ...von
Frischgemüse, das aus der EU stammt, verboten.
01. Die im Osten von Europa liegenden Länder sind Teil der europäischen Geschich-
te. 02. Der im 19. Jahrhundert entstandene Nationalismus isolierte die Menschen
in den verschiedenen Teilen Europas. 03. Die Überwindung dieser Trennung ist die
Grundidee des nach dem Krieg in Gang gesetzten, europäischen Einigungsprozes-
ses. 04. Die 1957 gegründete Europäische Wirtschaftsgemeinschaft hatte zunächst
sechs Mitglieder. 05. Heute hat die in den letzten Jahren immer wieder erweiterte EU
28 Mitgliedsstaaten. 06. Aus der Europäischen Union kommende Menschen kön-
nen in der EU ohne Reisepass reisen. 07. Die von vielen Menschen kritisierte Ost-
erweiterung der EU wurde im Jahr 2013 vorläufig abgeschlossen. 08. In den neuen
Mitgliedsländern der EU gibt es immer noch viele sich benachteiligt fühlende Men-
schen. 09. Die stark wachsenden Märkte der neuen EU-Länder wirken sich vor allem
auf die deutsche Wirtschaft positiv aus. 10. In Deutschland gibt es sehr viele vom
Export abhängende Arbeitsplätze.
01. Der Aachener Dom ist das erste deutsche Kulturdenkmal, das in die Welterbeliste
der UNESCO aufgenommen wurde (worden ist). 02. Von den zahlreichen Eisenhüt-
ten, die im 19. und 20. Jahrhundert in Westeuropa und Nordamerika errichtet wur-
den, ist die Völklinger Hütte die einzige, die noch vollständig erhalten ist. 03. Das
„Haus am Horn“, das nach einem Entwurf von Georg Muche 1923 als Musterhaus
realisiert wurde, ist ein typisches Beispiel für die Architektur des Weimarer Bauhau-
ses. 04. Die Wilhelmshöhe in Kassel mit ihren weltweit einmaligen Wasserspielen, die
das natürliche Gefälle des Bergparks nutzen, ist ein einzigartiges barockes Gesamt-
kunstwerk. 05. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz spiegelt die philosophischen Ideale
der Aufklärung in einer Landschaftsgestaltung, die Kunst, Erziehung und Wirtschaft
harmonisch miteinander verbindet. 06. Die fünf Museumsbauten des Pergamon-Mu-
seums, des Alten Museums, der Nationalgalerie, des Bode-Museums und des Neuen
Museums, die zu dem Gebäudekomplex der Museumsinsel gehören, illustrieren die
Entwicklung neuzeitlichen Museums-Designs. 07. Das Kloster Maulbronn, das in
der Nähe von Karlsruhe liegt, gilt als die mittelalterliche Klosteranlage nördlich der
Alpen, die am vollständigsten erhalten ist. 08. Der während seiner gesamten über
sechshundertjährigen Bauzeit nach unveränderten Baupläne erstellte Kölner Dom
war bei seiner Fertigstellung im 19. Jahrhundert das größte Gebäude der Welt. 09.
Die sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne, die zwischen dem Ersten Welt-
krieg und dem Machtantritt der Nationalsozialisten entstanden sind, geben eine
Antwort auf die Wohnungsprobleme des Industriezeitalters, die international aner-
kannt ist. 10. Trier, die älteste Stadt Deutschlands, die im Jahre 16 v. Chr. als „Augusta
Treverorum“ gegründet wurde, liefert ein außergewöhnliches Zeugnis der Römerzeit
im heutigen Deutschland.
14 - Gefährliche Stecher
01. Die Globalisierung bringt gefährliche Mücken aus entlegenen Gebieten der Welt
in Regionen, die dicht besiedelt sind. 02. Die Mücken, die häufig im Gepäck von
Touristen oder in Kisten und Warencontainern reisen, finden durch den Klimawan-
del mittlerweile auch in Europa günstige Überlebensbedingungen vor. 03. Auch auf
Altreifen, die im Freien gelagert wurden, gelangen Mückeneier nach Europa. 04. Die
gestreifte Asiatische Tigermücke überträgt von Krankheiten wie das Chikungunya-
oder das Dengue-Fieber, die von Tropenmedizinern gefürchtet werden/sind. 05.
Das Dengue-Fieber ist eine Krankheit, die von den Stechmücken übertragen wird
und die in schweren Fällen tödlich verläuft, gegen die es weder eine Impfung noch
eine Therapie gibt. 06. Es gehört zu den Viruserkrankungen, die sich weltweit am
schnellsten ausbreiten. 07. Reisenden in tropische Gebiete wird deshalb empfohlen
möglichst Kleidung zu tragen, die den ganzen Körper bedeckt. 08. Auch sollte man
in den betroffenen Reisegebieten unter Moskitonetzen schlafen, die mit Mücken-
schutzmitteln imprägniert wurden/sind. 09. Die Weltgesundheitsorganisation geht
von jährlich bis zu einhundert Millionen Menschen aus, die von der Asiatischen
Tigermücke gestochen wurden. 10. An dem West-Nil-Virus, das ebenfalls von der Asi-
atischen Tigermücke übertragen wird, sind in den USA seit 1999 weit über tausend
Menschen gestorben.
Kausale Satzverbindung
01. Mein Freund ist Deutscher. 02. Ich brauche Deutsch für meinen Beruf. 03. Ich
möchte in Deutschland ein neues Leben beginnen. 04. Ich will die Leute auf der Stra-
ße verstehen. 05. Ich will zwei Monate durch Deutschland reisen. 06. Die Familie mei-
nes Vaters kommt aus Deutschland. 07. Ich interessiere mich für die deutsche Kultur.
08. Ich möchte deutsche Filme ohne Untertitel anschauen. 09. Ich habe ein Stipendi-
01. Warum gehst du in die USA? - studieren 02. Warum gehst du in den Club? - tan-
zen 03. Warum besuchst du einen Deutschkurs? - besser Deutsch lernen 04. Warum
brauchst du einen Computer? - im Internet surfen 05. Warum lernst du so viel? - die
Prüfung bestehen 06. Warum machst du Urlaub? - (sich) erholen 07. Warum gehst du
so früh ins Bett? - ausschlafen 08. Warum wechselst du den Job? - mehr verdienen
I.
Der Atomausstieg wird teuer, ___________ Deutschland muss viel Geld in erneuerba-
re Energien investieren.
II.
III.
Die Abhängigkeit Europas von Russland erhöht sich, ___________ Deutschland steigt
aus der Atomkraft aus.
___________ Deutschland aus der Atomenergie aussteigt, erhöht sich die Abhängig-
keit Europas von russischem Gas.
Deutschland steigt aus der Atomkraft aus, ___________ erhöht sich die Abhängigkeit
Europas von russischem Gas.
01. Das Kind spuckte das Essen aus. Seine Kleider waren ganz schmutzig.
02. Das Kind schrie in der Nacht laut. Alle Nachbarn wachten auf.
03. Das Kind hat viele Süßigkeiten gegessen. Es musste sich übergeben.
04. Das Kind hatte nasse Kleider. Die Mutter musste es ganz neu anziehen.
05. Das Kind stieß heftig gegen das Fenster. Es hatte ein Loch im Kopf.
06. Das Kind hatte eine große Wut. Es schlug die Tür zum Kinderzimmer zu.
07. Das Kind hatte viele Hausaufgaben. Es konnte nicht alle bis zum nächsten Tag
machen.
08. Das Kind war frech zum Lehrer. Es musste in der Schule nachsitzen.
6 - Das Erdbeben
01. Die Erde bebte plötzlich heftig. Die Menschen erschraken zu Tode und rannten
aus den Häusern.
02. Immer wieder kamen Erdbebenwellen. Die Menschen wollten nicht in ihre Häuser
zurückkehren.
03. Viele Häuser wurden durch das Erdbeben stark beschädigt. Die Familien mussten
bei Freunden und Verwandten wohnen.
04. Die Zerstörungen waren groß. Das Land bat andere Nationen um Hilfe.
05. Die Bilder im Fernsehen waren schrecklich. Die Menschen in aller Welt waren
erschüttert.
06. Die anderen Länder gaben viel Hilfe. Die Schäden konnten schnell repariert wer-
den.
07. Die neuen Häuser wurden sicher gebaut. Sie können bei einem Erdbeben nicht
mehr einstürzen.
7 - Wetterfolgen
01. Infolge des starken Regens traten viele Flüsse und Bäche über die Ufer.
02. Infolge des heftigen Schneefalls wurde der Flugbetrieb auf dem Flughafen einge-
stellt.
03. Infolge des Hagels wurde fast die gesamte Obsternte vernichtet.
05. Infolge der großen Hitze erlitten viele ältere Menschen einen Kreislaufkollaps.
06. Infolge der hohen Flutwelle wurden mehrere Häuser ins Meer gespült.
07. Infolge der großen Trockenheit verdursteten hunderte Kühe, Schafe und Ziegen.
08. Infolge des schlechten Wetters in Südeuropa brachen viele Touristen ihren Urlaub
ab.
8 - Das Fernstudium
02. Sie entscheiden sich für ein Fernstudium zur Verbesserung ihrer Chancen im Job.
05. Zum Herunterladen des Lernmaterials steht den Online-Studenten eine Lernplatt-
form zur Verfügung.
06. Facebook, Twitter und Skype nutzen die Online-Studenten zur Diskussion von
Themen aus dem Kursprogramm.
08. Zur Koordinierung von Beruf, Familie und Online-Studium müssen viele Online-
Studenten müssen ein gutes Projektmanagement entwickeln.
01. Familie Schulze fährt zwei Wochen in Urlaub. Sie haben wenig Geld.
02. Sie haben kein. Auto. Sie fahren mit dem Zug.
03. Die Kinder wollen ans Meer. Familie Schulze reist in die Berge.
04. Sie haben eine Ferienwohnung gemietet. Die Ferienwohnung ist größer als ein
Hotelzimmer.
05. Frau Schulze ärgert sich. Sie muss auch im Urlaub die ganze Hausarbeit alleine
machen.
07. In der Ferienanlage gibt es ein Fitnesscenter. Die Kinder bleiben lieber in der Woh-
nung.
08. Die Kinder sitzen den ganzen Tag vor dem Fernseher. Die Eltern schimpfen.
09. Das Wetter in den Bergen ist schlecht. Alle haben schlechte Laune.
10. Alle sind unzufrieden. Herr Schulze möchte nächstes Jahr wieder in den Bergen
Urlaub machen.
10 - Olympische Spiele
00. Die Eintrittskarten für die Olympischen Spiele sind sehr teuer, deshalb gibt
es noch viele Restkarten. 01. Ich interessiere mich nicht für Sport, ___________
schaue ich manchmal die Berichte von den Olympischen Spielen im Fernsehen an.
02. Der Hochspringer hat die Olympia-Norm nicht geschafft, ___________ darf er
nicht zu den Olympischen Spielen fahren. 03. Der Schwimmer war lange verletzt,
___________ sind seine Chancen bei der Olympiade nicht besonders groß. 04. Der
Läufer ist gestürzt, ___________ hat er das Finale erreicht. 05. Die Schwimmerin hat
einen Fehlstart gemacht, ___________ wurde sie disqualifiziert. 06. Die deutsche
Teilnehmerin hat nur den sechsten Platz erreicht, ___________ hat sie sich gefreut.
07. Eine Athletin wurde positiv auf Dopingmittel getestet, ___________ wurde ihr die
Medaille aberkannt. 08. Beim Radrennen war das Wetter sehr schlecht, _________
I.
II.
Viele Menschen gehen zur Arbeit, ___________ sie Freizeit oder Urlaub haben.
Viele Menschen haben Freizeit oder Urlaub, ___________ gehen sie zur Arbeit.
III.
___________ einer Krankheit sind 48 Prozent aller Berufstätigen innerhalb eines Jah-
res mindestens zweimal zur Arbeit gegangen.
___________ sie krank waren, sind 48 Prozent aller Berufstätigen innerhalb eines
Jahres mindestens zweimal zur Arbeit gegangen.
12 - Die Schuldenkrise
I.
II.
Die USA sind hoch verschuldet, ___________ glauben viele Experten nicht, dass die
USA zahlungsunfähig werden.
Viele Experten nicht dass die USA zahlungsunfähig werden, ___________ die USA
hoch verschuldet sind.
___________ ihrer hohen Verschuldung glauben viele Experten, dass die USA nicht
zahlungsunfähig werden.
III.
13 - Fußball
01. ___________ man dem Spieler mehr Geld angeboten hat, hat er den Vertrag
nicht verlängert. 02. ___________ der Spieler verletzt war, musste er ausgewechselt
werden. 03. ___________ der Torwart zwei Elfmeter gehalten hat, hat die Mannschaft
verloren. 04. ___________ es ein starkes Gewitter gab, wurde das Spiel abgebrochen.
05. ___________ die Mannschaft nicht gut gespielt hat, waren die Fans sehr unzufrie-
den. 06. ___________ der Spieler klar im Abseits stand, hat der Schiedsrichter nicht
gepfiffen. 07. ___________ die Mannschaft gut gekämpft hat, war der Sieg verdient.
08. ___________ die Mannschaft erfolgreich war, ist der Trainer entlassen worden. 09.
___________ er von drei Gegenspielern bedrängt wurde, konnte er das Tor schießen.
10. ___________ der Verein viel Geld investiert hat, ist die Mannschaft nicht Meister
geworden. 11. ___________ die Mannschaft durch fünf Neueinkäufe verstärkt wurde,
kämpft sie weiter gegen den Abstieg. 12. ___________ der Trainer zwei zusätzliche
Abwehrspieler eingewechselt hat, hat die Mannschaft noch drei Gegentore bekom-
men.
14 - Geschäftsberichte
01. Die Firma hat viele neue Aufträge. Zusätzliche Mitarbeiter wurden eingestellt.
02. Der Umsatz hat sich deutlich erhöht. Der Gewinn ist gleich geblieben.
03. Die Produktivität konnte gesteigert werden. Im letzten Jahr wurden neue Maschi-
nen angeschafft.
04. Die Ausgaben für das Marketing wurden erhöht. Der Umsatz ist gesunken.
05. Der Absatz konnte nicht gesteigert werden. Die Firma hat zahlreiche neue Model-
le auf den Markt gebracht.
06. Die Mitarbeiter verzichteten auf zehn Prozent ihres Gehalts. Die Firma schreibt
weiter rote Zahlen.
07. Die Firma konnte gerettet werden. Der Staat hat eine Bürgschaft in Höhe von 50
Millionen Euro übernommen.
08. Die Produktion erhöhte sich um zwanzig Prozent. 2000 Mitarbeiter wurden ent-
lassen.
Ergänzen Sie das gegenteilige Adjektiv in der Liste und sprechen Sie.
Er/Sie muss nicht besonders reich sein, aber ganz arm sollte er/sie auch nicht sein.
Adjektive: arm, schüchtern, hässlich, unhöflich, dumm, geizig, erfolglos, alt, dick, klein,
unmotiviert, humorlos
reich arm
schlank
intelligent
jung
schön
groß
lustig
selbstbewusst
großzügig
ehrgeizig
erfolgreich
höflich
16 - Ungleiche Brüder
01. Peter und Paul sind Brüder, ___________ sie sind sich nicht sehr ähnlich. 02.
___________ Peter Wirtschaft studiert hat, hat Paul seine Ausbildung abgebrochen.
03. Peter arbeitet bei einer großen Investmentbank in Frankfurt, ___________ ist Paul
arbeitslos. 04. Peter ist sehr ehrgeizig, ___________ Paul sich überhaupt nicht für eine
Karriere interessiert. 05. ___________ Peter ist Paul verheiratet, ___________ seine
Frau möchte sich scheiden lassen. 06. Peter ist Single, ___________ er hätte gern
eine Partnerin. 07. ___________ seinem Bruder hat er ___________ wenig Zeit. 08.
___________ Paul den ganzen Tag nicht viel tut, muss Peter ständig Überstunden
machen. 09. Dafür verdient er ___________ sehr viel Geld, ___________ sein Bruder
oft nicht weiß, wie er die Miete bezahlen soll. 10. Deshalb will sich Paul oft Geld von
Peter leihen, ___________ der meint, dass sich Paul lieber eine Arbeit suchen soll.
01. Im Gegensatz zu deutschen Studenten, die gerne ausgehen und verreisen, ver-
bringen ausländische Studenten weniger Zeit mit Freizeitaktivitäten.
02. Im Gegensatz zu deutschen Studenten, die lieber auf Deutsch studieren, bevorzu-
gen viele ausländische Studierende einen englischsprachigen Studiengang.
03. Im Gegensatz zu ausländischen Studenten, die sich an der Uni öfter isoliert füh-
len, finden deutsche Studenten leichter Kontakt zu ihren Kommilitonen.
04. Im Gegensatz zu deutschen Studenten, die sich direkt an den Hochschulen bew-
erben können, müssen ausländische Studenten an vielen Unis ihre Unterlagen über
uni-assist einreichen.
05. Im Gegensatz zu ausländischen Studenten, die sich öfter für technische Fächer
entscheiden, interessieren sich deutsche Studenten eher für geisteswissenschaftliche
oder wirtschaftliche Fächer.
07. Im Gegensatz zu deutschen Studenten, die ihr Studium mit einem Studienkredit
einer deutschen Bank finanzieren können, steht ausländischen Studenten diese Fi-
nanzierungsmöglichkeit nicht offen.
18 - Alterndes Europa
Formen Sie die Nebensätze mit während in einen präpositionalen Ausdruck um.
Während in Asien und Afrika die Bevölkerung wächst, werden die Europäer immer
weniger.
Im Gegensatz zu Asien und Afrika, wo die Bevölkerung wächst, werden die Europä-
er immer weniger.
02. In Italien, Frankreich und Deutschland leben durchschnittlich die ältesten Europä-
er, während die osteuropäischen Bevölkerungen eher jünger sind.
03. Während die Zahl der arbeitenden Bevölkerung immer weiter schrumpft, steigt
die Zahl der Rentner.
04. Während auch in Europa Länder mit guten Betreuungsangeboten für Kinder hohe
Geburtenraten verzeichnen, sinkt die Zahl der Kinder in Ländern wie Deutschland.
05. Während sich die schrumpfende Bevölkerung durch eine Steigerung der Produkti-
vität in Deutschland nicht besonders negativ auswirkt, haben einige südeuropäische
Länder Probleme mit ihrer Wirtschaftsleistung.
06. Während der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund heute bei ca. 16
Prozent liegt, werden in naher Zukunft mehr als 30 Prozent der Bevölkerung auslän-
dische Wurzeln haben.
07. Während früher fast ausschließlich junge und verheiratete Frauen Kinder schwan-
ger wurden, bekommen heute vermehrt ältere und unverheiratete Frauen Kinder.
01. müde sein - früh schlafen gehen 02. Hunger haben – etwas kochen 03. nicht
schlafen können - eine Schlaftablette nehmen 04. kein Geld haben - Geld von mei-
nem Vater leihen 05. eine Arbeit suchen - die Stellenanzeigen lesen 06. Freizeit haben
- fernsehen 07. das Auto kaputt sein - in die Werkstatt bringen 08. Durst haben - Was-
ser trinken 09. Deutsch lernen möchten - einen Deutschkurs besuchen 10. auf die
S-Bahn warten müssen - Musik hören 11. entspannen möchten - in die Sauna gehen
01. Wenn Sie in Länder mit Linksverkehr reisen, sollten Sie besonders aufmerksam
fahren.
02. Wenn Sie in unbekannten Gewässern baden, sollten Sie nicht ins Wasser springen.
03. Wenn Sie Souvenirs kaufen, müssen Sie die Ausfuhrbestimmungen beachten.
04. Wenn Sie auf Märkten Obst oder Gemüse kaufen, sollten Sie es vor dem Verzehr
gründlich waschen.
05. Wenn Sie mit dem Taxi fahren, vereinbaren Sie vorab den Fahrpreis.
06. Wenn Sie von Polizeibeamten kontrolliert werden, sollten Sie immer ruhig und
höflich bleiben.
07. Wenn Sie von Einheimischen eingeladen werden, sollten Sie sehr zurückhaltend
sein.
08. Wenn Sie bestimmte Sehenswürdigkeiten besuchen, müssen Sie unbedingt auf
Fotografierverbote achten.
09. Wenn Sie religiöse Gebäude betreten, sollten Sie entsprechende Kleidung tragen.
10. Wenn Sie länger im Ausland bleiben, erkundigen Sie sich vorher nach den Visa-
bestimmungen.
01. ___________ man die Zahl der Wassersportler mit der Zahl der Hai-Angriffe
in Relation sieht, ist die Gefahr eines Hai-Angriffs verschwindend gering. 02. Viele
Begegnungen von Haien und Menschen werden gar nicht bekannt, ___________
sie harmlos verlaufen sind. 03. Zu Todesfällen kommt es meist nur, ___________ den
05. In warmen Gewässern ist die Gefahr eines Hai-Angriffs höher, ___________ die
Haie dort jagen. 06. ___________ man in Hai-Gewässern schwimmt, sollte man eine
Schwimmbrille tragen. 07. Mit der Schwimmbrille sieht man besser, ___________ ein
Hai näher kommt. 08. ___________ man auf einen Hai trifft, sollte man nicht fliehen,
___________ die Flucht dem Hai signalisieren würde, dass er eine potentielle Beu-
te vor sich hat. 09. Es ist besser, ___________ man sich senkrecht ins Wasser stellt,
Bilden Sie Nebensätze mit wenn bzw. mit dem Verb in Position 1
Speichert man Musik im mp3-Format, wird die Musik komprimiert.
Wenn man Musik im mp3-Format speichert, wird die Musik komprimiert.
02. Benutzt man neue Speicherformate wie z. B. FLAC, werden die Musikdateien ver-
lustfrei gespeichert.
03. Legt man großen Wert auf Klangqualität, sind die neuen Audioformate der klassi-
schen CD überlegen.
04. Sammelt man Musik in digitalen Formaten auf dem eigenen Rechner, muss man
sich Gedanken über die Speicherung und Sicherung der Daten machen.
05. Wechselt man das Betriebssystem, könnten die Musikdateien auf dem Rechner
verloren gehen oder beschädigt werden.
06. Wenn man sich Musik per Streaming auf ein Abspielgerät holt, muss man sich
über die Speicherung keine Gedanken machen.
08. Wenn man eine längere Reise unternimmt, ist es ebenfalls sinnvoll die Musik auf
einem Abspielgerät oder USB-Stick zu speichern.
09. Wenn man die Vor- und Nachteile von Musikspeicherung und Streaming ver-
gleicht, wird das Streaming auf Dauer als Sieger hervorgehen.
10. Wenn CDs abgeschafft würden, würden sie auf Grund alternativer Speichermög-
lichkeiten oder Streaming-Angeboten heute viele gar nicht mehr vermissen.
23 - Fettleibigkeit
01. Definiert wird Übergewicht als ein Zuviel an Körperfettmasse, die im so genann-
ten Bodymass-Index (BMI) gemessen wird.
02. Übersteigt der BMI die Zahl 40, spricht man von medizinisch behandlungsbedürf-
tigem, starkem Übergewicht.
03. Beeinflusst werden kann der BMI sowohl durch die genetische Disposition als
auch durch die konkreten Lebensbedingungen.
04. Wird Fettleibigkeit nicht behandelt, führt sie in den allermeisten Fällen zu schwe-
ren Folgeerkrankungen.
06. Bestimmt wird von den Eltern, was es zu Hause im Kühlschrank gibt.
07. Geben die Eltern keine oder falsche Essensregeln für die Kinder vor, ist der Weg
zum Übergewicht vorprogrammiert.
08. Kommt es ganz schlimm, ist der einzige Ausweg oft eine Operation, bei der der
Magen-Darm-Trakt verkleinert wird.
09. Diskriminiert werden Fettleibige nicht nur in der Straßenbahn und im Supermarkt
sondern auch am Arbeitsplatz.
10. Werden Fettleibige beschimpft, trauen sie sich oftmals nicht mehr aus dem Haus.
11. Helfen kann dann meist nur noch eine Selbsthilfegruppe oder eine Psychothera-
pie.
24 - Grammatikregeln
01. Wenn ein Nomen maskulin ist, lautet der Artikel der. / Wenn ein Nomen feminin
ist, lauter der Artikel die.
02. Wenn ein Adjektiv attributiv gebraucht wird, bekommt es eine Endung. / Wenn
ein Adjektiv adverbial gebraucht wird, bekommt es keine Endung.
03. Wenn das Verb in Position 2 steht, spricht man von einem Hauptsatz. / Wenn das
Verb am Ende steht, spricht man von einem Nebensatz.
04. Wenn eine Silbe vor einen Wortstamm gestellt wird, nennt man sie Präfix. / Wenn
eine Silbe an einen Wortstamm angehängt wird, nennt man sie Suffix.
05. Wenn ein Verb regelmäßig ist, entspricht der starke Konjunktiv II immer der Form
des Präteritums. / Wenn ein Verb unregelmäßig ist, entspricht der starke Konjunktiv II
nie der Form des Präteritums.
06. Wenn eine Form des Konjunktivs I mit einer anderen Form identisch ist, wird sie
in der indirekten Rede durch den Konjunktiv II ersetzt. / Wenn eine Form des Kon-
junktivs I mit keiner anderen Form identisch ist, wird sie in der indirekten Rede nicht
durch den Konjunktiv II ersetzt.
01. Wetter gut werden//Wetter schlecht werden – ich/am Samstag/in den Park ge-
hen//ins Museum gehen
03. die Sonne scheint//scheint nicht - wir/fahren ans Meer//verbringen den Sonntag
zu Hause
04. es/Stau geben//keinen Stau geben - wir/über die Autobahn fahren//über die
Landstraße fahren
06. genug Schnee liegen//nicht genug Schnee liegen - ich/am Wochenende Skifah-
ren gehen//spazieren gehen
07. Paul/fit sein//nicht fit sein - zu Fuß gehen//mit dem Auto fahren
01. ist die Gefahr von Glatteis auf den Straßen groß.
01. Wenn mehr Kohle, Gas und Öl verbrannt werden, dann wird mehr CO2 freigesetzt.
02. Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre größer wird, dann wird der Treib-
hauseffekt stärker.
03. Wenn der Treibhauseffekt stärker wird, dann erwärmt sich die Erde mehr.
04. Wenn es wärmer wird, dann schmelzen die Gletscher und das Polareis schneller.
05. Wenn das Eis schneller schmilzt, dann erhöht sich der Meeresspiegel schneller.
06. Wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre höher ist, dann ist auch der CO2-
Eintrag in die Ozeane größer.
07. Wenn der CO2-Eintrag in die Ozeane größer ist, dann werden die Ozeane saurer.
08. Wenn die Ozeane saurer sind, dann sterben die Korallenriffe schneller ab.
09. Wenn es wärmer wird, dann wird auch der Gehalt von Wasserdampf in der Luft
höher.
10. Wenn der Gehalt von Wasserdampf in der Luft höher wird, dann kommt es häufi-
ger zu starken Niederschlägen.
01. Wenn der Winter milder ist, sprießen die Pflanzen im Frühjahr früher.
02. Wenn das Frühjahr früher kommt, fliegen auch die Pollen früher.
04. Wenn mehr Schädlinge überleben, müssen die Bauern mehr Insektizide spritzen.
05. Wenn das Klima angenehmer ist, gehen die Menschen öfter an die frische Luft.
06. Wenn die Menschen öfter an die frische Luft gehen, werden sie seltener krank.
07. Wenn die Sonne öfter scheint, haben die meisten Menschen bessere Stimmung.
08. Wenn es in den Nächten weniger gefriert, muss der Winterdienst weniger Streu-
salz einsetzen.
09. Wenn der Winterdienst weniger Salz verstreut, bleiben die Bäume an den Straßen
gesünder.
11. Wenn weniger Winterkleidung verkauft wird, ist das Angebot im Winterschluss-
verkauf größer.
12. Wenn die Händler weniger Winterkleidung verkaufen, müssen sie im Winter-
schlussverkauf höhere Rabatte geben.
13. Wenn die Händler höhere Rabatte gewähren, haben sie eine kleinere Umsatzren-
dite.
14. Wenn die Temperaturen höher sind, ist der Energieverbrauch geringer.
15. Wenn der Energieverbrauch geringer ist, sind die Energiekosten der Haushalte
niedriger.
16. Wenn die Haushalte niedrigere Energiekosten haben, geben sie mehr Geld für
Konsumgüter aus.
29 - Stress am Arbeitsplatz
01. globaler|wird|die|je|Produktion||werden|Betriebe|die|desto|durchorganisiert|straf
fer
02. der|größer|internationale|je|wird|Konkurrenzdruck||wird|Personal|mehr|desto|ab
gebaut
03. Personal|wird|abgebaut|mehr|je||müssen|Mitarbeiter|desto|leisten|die|mehr|
restlichen
04. ist|je|der|größer|Leistungsdruck||bei|beschweren|mehr|desto|sich|der|Leute|Gew
erkschaft
05. wöchentliche|ist|Arbeitszeit|länger|je|die||sich|gestresster|viele|fühlen|desto|Arbe
itnehmer
06. größer|die|ist|je|Leistungsverdichtung||der|höher|ist|desto|der|Anteil|Krankmeldu
ngen
07. Krankenquote|höher|ist|je|die||sind|betriebliche|zur|Gesundheitsförderung|Ange
bote|wichtiger|desto
08. Firma|höher|Position|die|der|in|je||die|sich|desto|Mitarbeiter|fühlen|gehetzter
09. werden|besser|die|je|Kommunikationsmittel||verschwimmt|Grenze|die|desto|Arb
eit|mehr|Freizeit|und|zwischen
01. Die Kosten für die Städte und Gemeinden sind hoch.
31 - Stellensuche
01. Anja liest die Stellenanzeigen, __________ eine neue Stelle zu finden. 02. Sie sieht
alle Anzeigen durch, ___________ eine interessante Stelle gefunden zu haben. 03. Ihr
Mann meint, ___________ die Stellenanzeigen in der Zeitung zu lesen, solle sie lieber
im Internet schauen. 04. Sie schaltet den Computer ein, ___________ nach Jobbör-
sen zu suchen. 05. Sie findet ein interessantes Angebot und ruft gleich persönlich an,
___________ zuerst eine Email zu schicken, wie es in der Anzeige steht. 06. Sie ruft
an, ___________ mehr über die Stelle zu erfahren. 07. Aber die Sekretärin sagt ihr,
dass sie es leider nicht möglich ist, ___________ telefonisch Auskünfte zu erteilen. 08.
09. Aber die Sekretärin sagt ihr, dass sie keine Termine machen kann, ___________
ihren Chef zu fragen. 10. Deshalb beenden sie das Gespräch, ___________ einen
Termin zu vereinbaren.
01. Weil mein Freund Deutscher ist. 02. Weil ich Deutsch für meinen Beruf brauche.
03. Weil ich in Deutschland ein neues Leben beginnen möchte. 04. Weil ich die Leute
auf der Straße verstehen will. 05. Weil ich zwei Monate durch Deutschland reisen will.
06. Weil die Familie meines Vaters aus Deutschland kommt. 07. Weil ich mich für die
deutsche Kultur interessiere. 08. Weil ich deutsche Filme ohne Untertitel anschauen
möchte. 09. Weil ich ein Stipendium für Deutschland habe. 10. Weil ich im Sommer an
einem Austauschprogramm teilnehme.
01. weil ich studieren will. / um zu studieren. 02. weil ich tanzen will. / um zu tanzen.
03. weil ich besser Deutsch lernen will. / um besser Deutsch zu lernen. 04. weil ich im
Internet surfen will. / um im Internet zu surfen. 05. weil ich die Prüfung bestehen will.
/ um die Prüfung zu bestehen. 06. weil ich mich erholen will. / um mich zu erholen.
07. weil ich ausschlafen will. / um auszuschlafen. 08. weil ich mehr verdienen will. /
um mehr zu verdienen.
01. Weil ich meiner Oma helfen musste. 02. Weil meine Uhr falsch geht. 03. Weil mein
Wecker nicht geklingelt hat. 04. Weil ich den Termin vergessen habe. 05. Weil ich mit
meinem Chef sprechen musste. 06. Weil der Bus Verspätung hatte. 07. Weil es einen
Stau auf der Autobahn gegeben hat. 08. Weil ich kein Wechselgeld für die Fahrkarte
hatte. 09. Weil mein Fahrradreifen platt war. 10. Weil mein Auto nicht angesprungen
ist.
I. weil / deshalb / denn / wegen II. wegen /denn /deshalb /weil III. denn /weil / des-
halb / wegen
01. Das Kind spuckte das Essen aus, sodass seine Kleider ganz schmutzig waren. 02.
Das Kind schrie in der Nacht laut, sodass alle Nachbarn aufwachten. / Das Kind schrie
in der Nacht so laut, dass alle Nachbarn aufwachten. 03. Das Kind hat viele Süßig-
keiten gegessen, sodass es sich übergeben musste. / Das Kind hat so viele Süßig-
keiten gegessen, dass es sich übergeben musste. 04. Das Kind hatte nasse Kleider,
sodass die Mutter es ganz neu anziehen musste. / Das Kind hatte so nasse Kleider,
dass die Mutter es ganz neu anziehen musste. 05. Das Kind stieß heftig gegen das
Fenster, sodass es ein Loch im Kopf hatte. / Das Kind stieß so heftig gegen das Fen-
ster, dass es ein Loch im Kopf hatte. 06. Das Kind hatte eine große Wut, sodass es die
Tür zum Kinderzimmer zuschlug. / Das Kind hatte eine so große Wut, dass es die Tür
zum Kinderzimmer zuschlug. 07. Das Kind hatte viele Hausaufgaben, sodass es nicht
alle bis zum nächsten Tag machen konnte. / Das Kind hatte so viele Hausaufgaben,
dass es nicht alle bis zum nächsten Tag machen konnte. 08. Das Kind war frech zum
Lehrer, sodass es in der Schule nachsitzen musste. / Das Kind war so frech zum Lehrer,
dass es in der Schule nachsitzen musste.
6 - Das Erdbeben
01. Die Erde bebte plötzlich heftig, sodass die Menschen zu Tode erschraken und aus
den Häusern rannten. / Die Erde bebte plötzlich so heftig, dass die Menschen zu Tode
erschraken und aus den Häusern rannten. 02. Immer wieder kamen Erdbebenwellen,
sodass die Menschen nicht in ihre Häuser zurückkehren wollten. 03. Viele Häuser
wurden durch das Erdbeben stark beschädigt, sodass die Familien bei Freunden und
Verwandten wohnen mussten. / Viele Häuser wurden durch das Erdbeben so stark
beschädigt, dass die Familien bei Freunden und Verwandten wohnen mussten. 04.
Die Zerstörungen waren groß, sodass das Land andere Nationen um Hilfe bat. / Die
Zerstörungen waren so groß, dass das Land andere Nationen um Hilfe bat. 05. Die
Bilder im Fernsehen waren schrecklich, sodass die Menschen in aller Welt erschüttert
waren. / Die Bilder im Fernsehen waren so schrecklich, dass die Menschen in aller
Welt erschüttert waren. 06. Die anderen Länder gaben viel Hilfe, sodass die Schäden
schnell repariert werden konnten. / Die anderen Länder gaben so viel Hilfe, dass
die Schäden schnell repariert werden konnten. 07. Die neuen Häuser wurden sicher
gebaut, sodass Sie bei einem Erdbeben nicht mehr einstürzen können. / Die neuen
Häuser wurden so sicher gebaut, dass Sie bei einem Erdbeben nicht mehr einstürzen
können. 08. Es wurde ein Erdbebenfrühwarnsystem installiert, sodass die Menschen
in Zukunft rechtzeitig vor einem Erdbeben gewarnt werden.
7 - Wetterfolgen
01. Es regnete so stark, dass viele Flüsse und Bäche über die Ufer traten. 02. Es
schneite so stark, dass der Flugbetrieb auf dem Flughafen eingestellt wurde. 03. Es
hagelte so (stark), dass fast die gesamte Obsternte vernichtet wurde. 04. Es war so
kalt, dass unzählige Wasserrohre platzten. 05. Es war so heiß, dass viele ältere Men-
schen einen Kreislaufkollaps erlitten. 06. Die Flutwelle war so hoch, dass mehrere
Häuser ins Meer gespült wurden. 07. Die Trockenheit war so groß, dass hunderte
Kühe, Schafe und Ziegen verdursteten. 08. Das Wetter in Südeuropa war so schlecht,
dass viele Touristen ihren Urlaub abbrachen.
8 - Das Fernstudium
01. Familie Schulze fährt zwei Wochen in Urlaub, obwohl sie wenig Geld haben. 02.
Weil sie kein Auto haben, fahren sie mit dem Zug. 03. Obwohl die Kinder ans Meer
wollen, reist Familie Schulze in die Berge. 04. Sie haben eine Ferienwohnung gemie-
tet, weil die Ferienwohnung größer ist als ein Hotelzimmer. 05. Frau Schulze ärgert
sich, weil sie auch im Urlaub die ganze Hausarbeit alleine machen muss. 06. Obwohl
Herr Schulze Langeweile hat, hilft er seiner Frau nicht. 07. Obwohl es in der Ferien-
anlage ein Fitnesscenter gibt, bleiben die Kinder lieber in der Wohnung. 08. Weil die
Kinder den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen, schimpfen die Eltern. 09. Weil das
Wetter in den Bergen schlecht ist, haben alle schlechte Laune. 10. Obwohl alle unzu-
frieden sind, möchte Herr Schulze nächstes Jahr wieder in den Bergen Urlaub ma-
chen.
10 - Olympische Spiele
01. trotzdem 02. deshalb 03. deshalb 04. trotzdem 05. deshalb 06. trotzdem 07. des-
halb 08. trotzdem
I. obwohl - trotz - trotzdem II. obwohl - trotzdem - trotz III. trotz - obwohl - trotzdem
12 - Schuldenkrise
13 - Fußball
01. Obwohl / 02. Weil / 03. Obwohl / 04. Weil / 05. Weil / 06. Obwohl / 07. Weil / 08.
Obwohl / 09. Obwohl / 10. Obwohl 11. Obwohl 12.Obwohl
14 - Geschäftsberichte
01. Weil die Firma viele neue Aufträge hat, wurden zusätzliche Mitarbeiter eingestellt.
02. Obwohl sich der Umsatz deutlich erhöht hat, ist der Gewinn gleich geblieben. 03.
Die Produktivität konnte gesteigert werden, weil im letzten Jahr neue Maschinen an-
geschafft wurden. 04. Obwohl die Ausgaben für das Marketing erhöht wurden, ist der
Umsatz gesunken. 05. Der Absatz konnte nicht gesteigert werden, obwohl die Firma
zahlreiche neue Modelle auf den Markt gebracht hat. 06. Obwohl die Mitarbeiter auf
zehn Prozent ihres Gehalts verzichteten, schreibt die Firma weiter rote Zahlen. 07. Die
Firma konnte gerettet werden, weil der Staat eine Bürgschaft in Höhe von 50 Milli-
onen Euro übernommen hat. 08. Die Produktion erhöhte sich um zwanzig Prozent,
obwohl 2000 Mitarbeiter entlassen wurden.
reich – arm / schlank - dick / intelligent - dumm / jung - alt / schön - hässlich / groß -
klein / lustig - humorlos / selbstbewusst - schüchtern / großzügig - geizig / ehrgeizig
- unmotiviert / erfolgreich - erfolglos / höflich - unhöflich
16 - Ungleiche Brüder
01. aber 02. Während 03. dagegen 04. während 05. Im Gegensatz zu / aber 06. aber
07. Im Gegensatz zu / aber 08. Während 09. aber / während 10. aber
01. Während deutsche Studenten gerne ausgehen und verreisen, verbringen aus-
ländische Studenten weniger Zeit mit Freizeitaktivitäten. 02. Während deutsche
Studenten lieber auf Deutsch studieren, bevorzugen viele ausländische Studierende
einen englischsprachigen Studiengang. 03. Während ausländische Studenten sich
an der Uni öfter isoliert fühlen, finden deutsche Studenten leichter Kontakt zu ihren
Kommilitonen. 04. Während deutsche Studenten sich direkt an den Hochschulen be-
werben können, müssen ausländische Studenten an vielen Unis ihre Unterlagen über
uni-assist einreichen. 05. Während ausländische Studenten sich öfter für technische
Fächer entscheiden, interessieren sich deutsche Studenten eher für geisteswissen-
schaftliche oder wirtschaftliche Fächer. 06. Während deutsche Studenten unbegrenzt
arbeiten können, dürfen ausländische Studenten aus Nicht-EU-Ländern im gesamten
Jahr nur insgesamt 120 Tage arbeiten. 07. Während deutsche Studenten ihr Studium
mit einem Studienkredit einer deutschen Bank finanzieren können, steht auslän-
dischen Studenten diese Finanzierungsmöglichkeit nicht offen.
18 - Alterndes Europa
01. Was machst du, wenn du müde bist? – Wenn ich müde bin, gehe ich früh schlafen.
02. Was machst du, wenn du Hunger hast? – Wenn ich Hunger habe, koche ich etwas
03. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst? – Wenn ich nicht schlafen kann,
nehme ich eine Schlaftablette. 04. Was machst du, wenn du kein Geld hast? – Wenn
ich kein Geld habe, leihe ich Geld von meinem Vater. 05. Was machst du, wenn du
eine Arbeit suchst? – Wenn ich eine Arbeit suche, lese ich die Stellenanzeigen. 06.
Was machst du, wenn du Freizeit hast? – Wenn ich Freizeit habe, sehe ich fern. 07. Was
machst du, wenn das Auto kaputt ist? – Wenn das Auto kaputt ist, bringe ich es in die
Werkstatt. 08. Was machst du, wenn du Durst hast? – Wenn ich Durst habe, trinke ich
Wasser. 09. Was machst du, wenn du Deutsch lernen möchtest? – Wenn ich Deutsch
lernen möchte, besuche ich einen Deutschkurs. 10. Was machst du, wenn du auf die
S-Bahn warten musst? – Wenn ich auf die S-Bahn warten muss, höre ich Musik. 11.
Was machst du, wenn du entspannen möchtest? – Wenn ich entspannen möchte,
gehe ich in die Sauna.
01. Bei Reisen in Länder mit Linksverkehr sollten Sie besonders aufmerksam fahren.
02. Beim Baden in unbekannten Gewässern sollten Sie nicht ins Wasser springen. 03.
Beim Kauf von Souvenirs müssen Sie die Ausfuhrbestimmungen beachten. 04. Beim
Kauf von Obst und Gemüse auf Märkten sollten Sie es vor dem Verzehr gründlich
waschen. 05. Bei Fahrten mit dem Taxi vereinbaren Sie vorab den Fahrpreis. 06. Bei
Kontrollen von Polizeibeamten sollten Sie immer ruhig und höflich bleiben. 07. Bei
Einladungen von Einheimischen sollten Sie sehr zurückhaltend sein. 08. Bei Besuchen
bestimmter Sehenswürdigkeiten müssen Sie unbedingt auf Fotografierverbote
achten. 09. Beim Betreten religiöser Gebäude sollten Sie entsprechende Kleidung
tragen. 10. Bei längeren Aufenthalten im Ausland erkundigen Sie sich vorher nach
den Visabestimmungen.
01. Wenn 02. weil 03. wenn 04. Wenn 05. weil 06. Wenn 07. wenn 08. Wenn / weil 09.
wenn / weil
01. Wenn man Musik digital komprimiert, bedeutet das einen Qualitätsverlust. 02.
Wenn man neue Speicherformate wie z. B. FLAC benutzt, werden die Musikdateien
verlustfrei gespeichert. 03. Wenn man großen Wert auf Klangqualität legt, sind die
neuen Audioformate der klassischen CD überlegen. 04. Wenn man Musik in digitalen
Formaten auf dem eigenen Rechner sammelt, muss man sich Gedanken über die
Speicherung und Sicherung der Daten machen. 05. Wenn man das Betriebssystem
wechselt, könnten die Musikdateien auf dem Rechner verloren gehen oder beschä-
digt werden. 06. Holt man sich Musik per Streaming auf ein Abspielgerät muss man
sich über die Speicherung keine Gedanken machen. 07. Hat man keinen permanen-
ten Internetzugang kommt Musik-Streaming aber nicht in Frage. 08. Unternimmt
man eine längere Reise ist es ebenfalls sinnvoll die Musik auf einem Abspielgerät
oder USB-Stick zu speichern. 09. Vergleicht man die Vor- und Nachteile von Musik-
speicherung und Streaming wird das Streaming auf Dauer als Sieger hervorgehen.
10. Würden CDs abgeschafft, würden sie auf Grund alternativer Speichermöglichkei-
ten oder Streaming-Angeboten heute viele gar nicht mehr vermissen.
23 - Fettleibigkeit
01. Übergewicht wird als ein Zuviel an Körperfettmasse definiert, die im so genann-
ten Bodymass-Index (BMI) gemessen wird. 02. Wenn der BMI die Zahl 40 übersteigt,
spricht man von medizinisch behandlungsbedürftigem, starkem Übergewicht. 03.
Der BMI kann sowohl durch die genetische Disposition als auch durch die konkreten
Lebensbedingungen beeinflusst werden. 04. Wenn Fettleibigkeit nicht behandelt
wird, führt sie in den allermeisten Fällen zu schweren Folgeerkrankungen. 05. An
einer Adipositas-Therapie sind verschiedene Fachrichtungen beteiligt. 06. Von den
Eltern wird bestimmt, was es zu Hause im Kühlschrank gibt. 07. Wenn die Eltern keine
oder falsche Essensregeln für die Kinder vorgeben, ist der Weg zum Übergewicht
vorprogrammiert. 08. Wenn es ganz schlimm kommt, ist der einzige Ausweg oft eine
Operation, bei der der Magen-Darm-Trakt verkleinert wird. 09. Fettleibige werden
nicht nur in der Straßenbahn und im Supermarkt sondern auch am Arbeitsplatz
diskriminiert. 10. Wenn Fettleibige beschimpft werden, trauen sie sich oftmals nicht
mehr aus dem Haus. 11. Dann kann meist nur noch eine Selbsthilfegruppe oder eine
Psychotherapie helfen.
24 - Grammatikregeln
01. Je nachdem ob ein Nomen maskulin oder feminin ist, lautet der Artikel der oder
(bzw.) die. 02. Je nachdem ob ein Adjektiv attributiv oder adverbial gebraucht wird,
bekommt es eine Endung oder (bzw.) keine (/nicht). 03. Je nachdem ob das Verb in
Position 2 oder am Ende steht, spricht man von einem Hauptsatz oder (bzw.) von
einem Nebensatz. 04. Je nachdem ob eine Silbe vor einen Wortstamm gestellt oder
an einen Wortstamm angehängt wird, nennt man sie Präfix oder (bzw.) Suffix. 05. Je
nachdem ob ein Verb regelmäßig oder unregelmäßig ist, entspricht der starke Kon-
junktiv II immer der Form des Präteritums oder (bzw.) nie. 06. Je nachdem ob eine
Form des Konjunktivs I mit einer anderen Form identisch ist oder mit keiner (/nicht),
wird sie in der indirekten Rede durch den Konjunktiv II ersetzt oder (bzw.) nicht.
01. Je nachdem ob das Wetter gut (oder schlecht) wird, gehe ich am Samstag in den
Park oder ins Museum. 02. Je nachdem ob es warm wird oder nicht, gehen wir ins
Freibad oder ins Hallenbad. 03. Je nachdem ob die Sonne scheint oder nicht, fahren
wir ans Meer oder verbringen den Sonntag zu Hause. 04. Je nachdem ob es einen
Stau gibt (oder nicht), fahren wir über die Autobahn oder über die Landstraße. 05.
Je nachdem ob es kalt ist (oder nicht), ziehe ich die Jacke an oder lasse die Jacke zu
Hause. 06. Je nachdem ob genug Schnee liegt (oder nicht), gehe ich am Wochenende
Skifahren oder spazieren. 07. Je nachdem ob Paul fit ist (oder nicht), geht er zu Fuß
oder fährt mit dem Auto.
01. Je tiefer die Temperaturen sind, desto größer ist die Gefahr von Glatteis auf den
Straßen. 02. Je tiefer die Temperaturen sind, desto schlechter ist die Durchblutung.
03. Je tiefer die Temperaturen sind, desto schlechtere Laune haben wir. 04. Je tiefer
die Temperaturen sind, desto höher ist der Kalorienbedarf. 05. Je tiefer die Tempera-
turen sind, desto mehr Energie verbraucht man. 06. Je tiefer die Temperaturen sind,
desto schlechter starten die Automotoren. 07. Je tiefer die Temperaturen sind, desto
langsamer gehen Straßenbauarbeiten voran. 08. Je tiefer die Temperaturen sind,
desto größer ist die Hilfsbereitschaft der Menschen für Obdachlose. 09. Je tiefer die
Temperaturen sind, desto höher ist die Eisweinqualität. 10. Je tiefer die Temperaturen
sind, desto weniger Pflanzenschädlinge überstehen die kalte Zeit. 11. Je tiefer die
Temperaturen sind, desto geringer ist die Lawinengefahr in den Bergen. 12. Je tiefer
die Temperaturen sind, desto bessere Geschäfte macht die Bekleidungsindustrie.
01. Je mehr Kohle, Gas und Öl verbrannt werden, desto mehr CO2 wird freigesetzt.
02. Je größer die CO2-Konzentration in der Atmosphäre wird, desto stärker wird der
Treibhauseffekt. 03. Je stärker der Treibhauseffekt wird, desto mehr erwärmt sich die
Erde. 04. Je wärmer es wird, desto schneller schmelzen die Gletscher und das Polareis.
05. Je schneller das Eis schmilzt, desto schneller erhöht sich der Meeresspiegel. 06. Je
höher die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist, desto größer ist auch der CO2-
Eintrag in die Ozeane. 07. Je größer der CO2-Eintrag in die Ozeane ist, desto saurer
werden die Ozeane. 08. Je saurer die Ozeane sind, desto schneller sterben die Koral-
lenriffe ab. 09. Je wärmer es wird, desto höher wird auch der Gehalt von Wasserdampf
in der Luft. 10. Je höher der Gehalt von Wasserdampf in der Luft wird, desto häufiger
kommt es zu starken Niederschlägen.
01. Je milder der Winter ist, desto früher sprießen die Pflanzen im Frühjahr. 02. Je frü-
her das Frühjahr kommt, desto früher fliegen auch die Pollen. 03. Je kürzer der Winter
ist, desto mehr Schädlinge überleben. 04. Je mehr Schädlinge überleben, desto mehr
Insektizide müssen die Bauern spritzen. 05. Je angenehmer das Klima ist, desto öfter
gehen die Menschen an die frische Luft. 06. Je öfter die Menschen an die frische Luft
gehen, desto seltener werden sie krank. 07. Je öfter die Sonne scheint, desto bessere
Stimmung haben die meisten Menschen. 08. Je weniger es in den Nächten gefriert,
desto weniger Streusalz muss der Winterdienst einsetzen. 09. je weniger Salz der Win-
terdienst verstreut, desto gesünder bleiben die Bäume an den Straßen. 10. Je wär-
mer es ist, desto weniger Winterkleidung verkaufen die Warenhäuser. 11. Je weniger
Winterkleidung verkauft wird, desto größer ist das Angebot im Winterschlussverkauf.
12. Je weniger Winterkleidung die Händler verkaufen, desto höhere Rabatte müssen
sie im Winterschlussverkauf geben. 13. Je höhere Rabatte die Händler gewähren, eine
desto kleinere Umsatzrendite haben sie. 14. Je höher die Temperaturen sind, desto
geringer ist der Energieverbrauch. 15. Je geringer der Energieverbrauch ist, desto
niedriger sind die Energiekosten der Haushalte. 16. je niedrigere Energiekosten die
Haushalte haben, desto mehr Geld geben sie für Konsumgüter aus.
29 - Stress am Arbeitsplatz
01. Je globaler die Produktion wird, desto straffer werden die Betriebe durchorga-
nisiert. 02. Je größer der internationale Konkurrenzdruck wird, desto mehr Personal
wird abgebaut. 03. Je mehr Personal abgebaut wird, desto mehr müssen die rest-
lichen Mitarbeiter leisten. 04. Je größer der Leistungsdruck ist, desto mehr Leute
beschweren sich bei der Gewerkschaft. 05. Je länger die wöchentliche Arbeitszeit
ist, desto gestresster fühlen sich viele Arbeitnehmer. 06. Je größer die Leistungsver-
dichtung ist, desto höher ist der Anteil der Krankmeldungen. 07. Je höher die Kran-
kenquote, desto wichtiger sind betriebliche Angebote zur Gesundheitsförderung.
08. Je höher die Position in der Firma, desto gehetzter fühlen sich die Mitarbeiter. 09.
Je besser die Kommunikationsmittel werden, desto mehr verschwimmt die Grenze
zwischen Arbeit und Freizeit.
01. Je mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, desto höher sind die Kosten
für die Städte und Gemeinden. 02. Je mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen,
desto länger dauert die Bearbeitung der Asylanträge. 03. Je mehr Flüchtlinge nach
Deutschland kommen, desto schlechter werden die Perspektiven der einzelnen
Flüchtlinge. 04. Je mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, desto schwieriger
wird die Integration. 05. Je mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, desto drin-
gender wird die Frage nach einer menschenwürdigen Unterbringung. 06. Je mehr
Flüchtlinge nach Deutschland kommen, desto größer wird die Konkurrenz auf dem
deutschen Arbeitsmarkt. 07. Je mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, desto
heftiger streitet die EU über die Verteilung der Flüchtlinge. 08. Je mehr Flüchtlinge
nach Deutschland kommen, desto stärker wird der Druck auf die Politiker.
31 - Stellensuche
01. um 02. ohne 03. anstatt 04. um 05. anstatt 06. um 07. (--) 08. (--) 09. ohne 10. ohne
Temporale Satzverbindung
18: Führerschein
machen
25: heiraten
01. Ich höre oft Musik, ________ ich Hausaufgaben mache. 02. ______ ich gestern in
der Stadt war, habe ich Peter getroffen. 03. Meine Eltern waren sehr jung, _______ sie
heirateten. 04. ______ ich Hunger habe, esse ich etwas. 05. ______ ich klein war, ging
ich in den Kindergarten. 06. ______ ich in mein Heimatland fliege, besuche ich immer
meine Verwandten. 07. ______ ich letztes Jahr nach Hause geflogen bin, hatte das
Flugzeug zehn Stunden Verspätung. 08. Ich habe meine Frau kennen gelernt, _____
ich in Deutschland studierte. 09. ______ ich in die Disko gehe, bin ich sehr schüch-
tern. 10. _____ ich 6 Jahre alt war, kam ich in die Schule.
3 - Schulferien
01. ___________ ich ein Kind war, habe ich die Sommerferien immer zu Hause
verbracht. 02. ___________ das Wetter gut war, bin ich mit meinen Freunden ins
Schwimmbad gegangen. 03. Am meisten Spaß hatten wir, ___________ wir auf der
Riesenrutsche gerutscht sind. 04. ___________ ich zehn Jahre alt war, bin ich mit
meinen Eltern zum ersten Mal nach Italien gefahren. 05. ___________ wir das erste
Mal in Italien waren, war alles neu und ungewohnt für uns. 06. Aber ___________
wir im nächsten Jahr wieder nach Italien gekommen sind, haben wir uns schon fast
wie zu Hause gefühlt. 07. ___________ ich älter wurde, habe ich manchmal in einem
Supermarkt gearbeitet. 08. ___________ der Chef jemanden gebraucht hat, zum
Beispiel, ___________ jemand krank war, hat er mich angerufen und ich bin gleich
gekommen. 09. Aber ___________ ich genug Geld hatte, habe ich immer gesagt,
dass ich keine Zeit habe und bin lieber mit meinen Freunden in die Stadt gegangen.
10. ___________ mir mein Vater zum Geburtstag ein Auto geschenkt hat, bin ich mit
meiner Freundin zum Zelten nach Frankreich gefahren. 11. ___________ ich mit der
Schule fertig war, habe ich gleich mit dem Studium angefangen.
4 - Meine Großeltern
01. _____ meine Großeltern jung verheiratet waren, ist mein Großvater zur See gefah-
ren. 02. _____ er nach Hause kam, hat er meiner Großmutter Geschenke mitgebracht.
03. _____ der Zweite Weltkrieg begann, haben meine Großeltern in Berlin gelebt. 04.
_____ mein Großvater in den Krieg musste, hatte meine Großmutter große Angst um
ihn. 05. _____ sie einen Brief von ihm bekam, hat sie immer geweint. 06. _____ der
Krieg zu Ende war, sind meine Eltern nach Westdeutschland gezogen. 07. _____ mein
Großvater vom Krieg erzählte, haben wir ihn nie verstanden. 08. _____ ich studiert
habe, habe ich mich jedes Mal gefreut, _____ ich von meinen Großeltern ein biss-
chen Geld bekommen habe. 09. Meine Großeltern haben mir immer geholfen, _____
ich Hilfe brauchte. 10. Deshalb habe ich die Einkäufe für meine Großmutter erledigt,
_____ sie nicht mehr laufen konnte. 11. _____ meine Großmutter gestorben ist, war
ich sehr traurig. 12. _____ mein Großvater auch gestorben ist, bekomme ich das Haus
meiner Großeltern.
5 - Der Geschäftsreisende
01. _______ ich meinen Mann das erste Mal gesehen habe, war ich noch sehr jung.
02. _______ er mich ansprach, habe ich mich sofort in ihn verliebt. 03. Alle meine
Freundinnen habe mich beneidet, _______ sie mich mit ihm gesehen haben. 04.
_______ er mich gefragt hat, ob ich ihn heiraten will, habe ich sofort „Ja“ gesagt. 05.
_______ unsere beiden Kinder geboren waren, musste er abends immer länger ar-
beiten, aber ich habe mir nichts dabei gedacht. 06. _______ ich ihn gefragt habe, was
er solange in der Firma machen muss, ist er mir immer ausgewichen und _______ er
spät nach Hause kam, habe ich schon geschlafen. 07. _______ dann auch die Ge-
schäftsreisen immer häufiger wurden, habe ich mich schon ein bisschen gewundert.
08. Auch dass ich ihn nie erreichen konnte, _______ er auf Geschäftsreise war, kam
mir langsam komisch vor. 09. Aber er hat immer schöne Geschenke für mich und die
Kinder mitgebracht, _______ er auf Geschäftsreise war. 10. _______ er wieder einmal
auf einer langen Geschäftsreise war, habe ich bei seiner Firma angerufen und erfah-
ren, dass er gar nicht auf Geschäftsreise ist. 11. _______ er nach Hause kam, hat er
mir dann gestanden, dass er eine Geliebte hat. 12. _______ ich heute zurückblicke,
6 - Im Urlaub
Machen Sie aus den präpositionalen Angaben mit bei Nebensätze mit wenn bzw. als.
Beim Baden im Meer sollte man nicht zu weit hinausschwimmen.
Wenn man im Meer badet, sollte man nicht zu weit hinausschwimmen.
01. Das letzte Mal wurde ich bei meiner Fahrt nach Spanien an der Grenze kontrol-
liert.
02. Bei einer Einladung von Einheimischen sollte man im Ausland sehr höflich sein.
03. Bei Urlaubsreisen sollte man immer eine Kopie des Reisepasses mitnehmen.
04. Bei einem Sprung in das kalte Wasser bekam er einen Schock.
05. Bei seiner Urlaubsreise in den letzten Sommerferien lernte er seine Traumfrau
kennen.
06. Beim Autofahren in Ländern mit Linksverkehr muss man sehr vorsichtig sein.
08. Bei einem Besuch bestimmter Sehenswürdigkeiten darf man nicht fotografieren.
09. Bei meinen Fahrten in die Schweiz kaufe ich immer Schokolade.
10. Bei der Überprüfung des Passagiers fand die Polizei Drogen im Wert von 30 000
Euro.
04. B: Ja, natürlich, ___________ ich nach Hause fahre, schaue ich immer
bei meiner Schwester und bei meinem Bruder vorbei.
06. B: Ich weiß noch nicht genau, ___________ ich Zeit habe.
___________ ich meine Prüfung bestehe, fliege ich sofort.
07. A: Was hat denn dein Professor gesagt, ___________ du mit ihm ge-
sprochen hast? ___________ kannst du denn deine Prüfung machen?
08. B: Das weiß ich noch nicht. Das hängt davon ab, ___________ er von
seinem Forschungssemester zurückkommt.
10. B: Keine Ahnung. ___________ ich ihn gefragt habe, hat er mir keine
Antwort gegeben. ___________ er mir nicht bald einen Termin sagt,
überlege ich bei einem anderen Professor Prüfung zu machen.
11. A: Professor müsste man sein. ___________ ich Professor wäre, würde
ich mich ganz bestimmt mehr um meine Studenten kümmern.
8 - Die Multitasking-Mutter
02. Sie wärmt das Fläschchen für das Baby und füttert die Katze.
03. Sie telefoniert mit ihrer Mutter und schreibt einen Einkaufszettel.
05. Sie räumt die Einkäufe auf und bereitet das Mittagessen vor.
06. Sie isst zu Mittag und spricht mit den Kindern über die Schule.
08. Sie gibt dem Baby das Fläschchen und kontrolliert die Hausaufgaben der großen
Kinder.
10. Sie badet die Kinder und hängt die Wäsche auf.
11. Sie stellt das Abendessen auf den Tisch und spricht mit ihrem Mann über seine
Arbeit.
12. Sie sieht fern und schläft auf dem Sofa ein.
9 - Pauls Tagesablauf
07. Nach dem Anruf bei seiner Mutter fährt er nach Hause.
01. ________________ ich letztes Jahr mein Studium in Spanien beendet hatte, habe
ich mir überlegt, in Deutschland weiter zu studieren.
02. ________________ ich mich beworben habe, habe ich mir zuerst Informationen
über das Studium in Deutschland besorgt.
03. ________________ ich eine passende Uni gefunden hatte, habe ich meine Bewer-
bung abgeschickt und ________________ ich ein paar Wochen gewartet hatte, habe
ich eine Zusage bekommen.
04. Ich habe schon im Juni meinen Abschluss in Spanien gemacht, aber ich musste
warten, ________________ ich in Deutschland im Oktober beginnen konnte.
05. ________________ ich gewartet habe, habe ich in Spanien als Kellnerin gejobbt.
06. Kurz ________________ das Studium anfing, bin ich dann nach Deutschland
gefahren.
07. ________________ ich Deutschland ankam, war ich überrascht, weil das Wetter
im Oktober gar nicht so schlecht war.
08. Gleich ________________ ich angekommen war, habe ich mir ein Zimmer in einer
Wohngemeinschaft gesucht.
09. ________________ ich dort wohne, hat sich mein Deutsch ganz schnell verbes-
sert.
10. Ich fahre jeden Tag mit der S-Bahn zur Uni und ________________ ich in der S-
Bahn sitze, wiederhole ich den Stoff der Vorlesungen.
11. Ich habe ein bisschen Heimweh, deshalb fahre ich nach Spanien,
________________ die Weihnachtsferien beginnen.
11 - An der Uni
01. Vor Beginn des Unterrichts muss ich noch schnell die Hausaufgabe abschreiben.
02. Nach dem Ende des Unterrichts gehe ich immer in die Mensa.
03. Während des Mittagessens in der Mensa spreche ich mit meinen Kommilitonen.
04. Bis zum Ende des Semesters muss ich noch die Deutschprüfung wiederholen.
05. Bei der letzten Prüfung habe ich einen Schwächeanfall bekommen.
06. Bei einem Gespräch mit meinem Professor habe ich kein Wort verstanden.
07. Gleich nach dem Ende dieses Semesters fahre ich in Urlaub.
08. Vor dem Urlaub muss ich noch meine Hausarbeit fertig schreiben.
09. Seit dem Gespräch bei der Studienberatung weiß ich, was ich machen muss.
01. Vor Beginn der Prüfung muss man unbedingt das Handy ausschalten.
03. Während des Notierens der Stichwörter muss man aber weiter zuhören.
04. Beim Ausformulieren des Textes muss man auf die Grammatik achten.
05. Vor der Abgabe der Prüfung sollte man alles noch einmal gründlich durchlesen.
06. Es bringt nichts seine Ergebnisse gleich nach dem Ende der Prüfung mit den an-
deren Studenten zu vergleichen.
07. Bis zum Erhalt des Prüfungsergebnisses muss man ein paar Wochen warten.
08. Das Zeugnis kann man erst nach der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse abho-
len.
09. Seit der Änderung der Prüfungsordnung darf man die Prüfung nur noch einmal
wiederholen.
10. Bei Bestehen der Prüfung kann man mit dem Studium beginnen.
als - als - als - als - als - wenn - wenn - wenn - nachdem - nachdem - nachdem - nachdem -
während - während - während - bevor - bis - seit
01. __________ er in die Schule kam, fiel Marvin auf, weil er die Schule schwänz-
te und seine Mitschüler schlug. 02. __________ er deshalb die Grundschule hatte
Mitschülern Streit hatte, schlug er sofort zu. 04. __________ er einen Mitschüler mit
diese Maßnahme erfolglos blieb, wies man ihn in ein Heim für Schwererziehbare
ein. 06. __________ seines Heimaufenthalts und wenn er in den Ferien nach Hause
durfte, beging er weitere Straftaten wie Diebstähle oder Erpressung. 07. __________
Gefängnis kam Marvin mit anderen Kriminellen in Kontakt. 10. __________ er wieder
auf freiem Fuß war, setzte er seine kriminelle Karriere fort. 11. __________ Kinder
und Jugendliche sehr früh kriminell werden, wird es für sie sehr schwer eine andere
fängnis gelandet war, begann er über sein Leben nachzudenken. 13. __________
er hörte, dass seine Freundin schwanger ist, beschloss er sein Leben zu ändern. 14.
er entlassen worden war, fand er mit Hilfe seines Bewährungshelfers eine Arbeit. 17.
__________ er wieder frei ist, ist er nicht wieder straffällig geworden. 18. __________
er heute zurückdenkt, kann er selbst nicht mehr verstehen, was er früher getan hat.
a. Mit vier (Jahren) habe ich lesen gelernt. b. Als ich vier (Jahre alt) war, habe ich lesen
gelernt.
a. Mit sechs (Jahren) bin ich in die Schule gekommen. b. Als ich sechs (Jahre alt) war,
bin ich in die Schule gekommen.
a. Mit zehn (Jahren) habe ich viel gelesen. b. Als ich zehn (Jahre alt) war, habe ich viel
gelesen.
a. Mit vierzehn (Jahren) habe ich mich in meinen Lehrer verliebt. b. Als ich vierzehn
(Jahre alt) war, habe ich mich in meinen Lehrer verliebt.
a. Mit sechzehn (Jahren) habe ich das Rauchen angefangen. b. Als ich sechzehn (Jah-
re alt) war, habe ich das Rauchen angefangen.
a. Mit achtzehn (Jahren) habe ich den Führerschein gemacht. b. Als ich achtzehn (Jah-
re alt) war, habe ich den Führerschein gemacht.
a. Mit zwanzig (Jahren) habe ich (m)einen Mann kennen gelernt. b. Als ich zwanzig
(Jahre alt) war, habe ich (m)einen Mann kennen gelernt.
a. Mit 25 (Jahren) habe ich geheiratet. b. Als ich 25 (Jahre alt) war, habe ich geheiratet.
a. Mit 26 (Jahren) habe ich ein Kind bekommen. b. Als ich 26 (Jahre alt) war, habe ich
ein Kind bekommen.
a. Mit 30 (Jahren) habe ich mich scheiden lassen. b. Als ich 30 (Jahre alt) war, habe ich
mich scheiden lassen.
01. wenn 02. als 03. als 04. wenn 05. als 06. wenn 07. als 08. als 09. wenn 10. als
3 - Schulferien
01. Als 02. Wenn 03. wenn 04. Als 05. Als 06. als 07. Als 08. Wenn 09. wenn 10. Als 11.
Als
4 - Meine Großeltern
01. Als 02. Wenn 03. Als 04. Als 05. 06. Als 07. Wenn 08. Als / wenn 09. wenn 10. als 11.
Als 12. Wenn
5 - Der Geschäftsreisende
01. Als 02. Als 03. wenn 04. Als 05. Als 06. Wenn / wenn 07. Als 08. wenn 09. wenn 10.
Als 11. Als 12. Wenn
6 - Im Urlaub
01. Als ich das letzte Mal nach Spanien fuhr (gefahren bin), wurde ich an der Grenze
kontrolliert. 02. Wenn man von Einheimischen eingeladen wird, sollte man im Aus-
land sehr höflich sein. 03. Wenn man in den Urlaub fährt/reist, sollte man immer eine
Kopie des Reisepasses mitnehmen. 04. Als er in das kalte Wasser sprang (gesprungen
ist), bekam er einen Schock. 05. Als er in den letzten Sommerferien in den Urlaub
fuhr/reiste (gefahren ist, gereist ist), lernte er seine Traumfrau kennen. 06. Wenn man
in Ländern mit Linksverkehr Auto fährt, muss man sehr vorsichtig sein. 07. Als ich in
das Flugzeug einstieg (eingestiegen bin), verlor ich meine Mütze. 08. Wenn man be-
stimmte Sehenswürdigkeiten besucht, darf man nicht fotografieren. 09. Wenn ich in
die Schweiz fahre, kaufe ich immer Schokolade. 10. Als sie den Passagier überprüfte
(überprüft hat), fand die Polizei Drogen im Wert von 30 000 Euro.
01. Wann 02. Als 03. (--) 04. wenn 05. Wann 06. wann / Wenn 07. als / Wann 08. wann
09. Wann 10. Als / Wenn 11. Wenn
8 - Die Multitasking-Mutter
01. Während sie den Frühstückstisch abräumt, hört sie die Nachrichten. 02. Während
sie das Fläschchen für das Baby wärmt, füttert sie die Katze. 03. Während sie mit ihrer
Mutter telefoniert, schreibt sie einen Einkaufszettel. 04. Während sie einkauft, telefo-
niert sie mit einer Freundin. 05. Während sie die Einkäufe aufräumt, bereitet sie das
Mittagessen vor. 06. Während sie zu Mittag isst, spricht sie mit den Kindern über die
Schule. 07. Während sie Geschirr spült, backt sie einen Kuchen. 08. Während sie dem
Baby das Fläschchen gibt, kontrolliert sie die Hausaufgaben der großen Kinder. 09.
Während sie das Wohnzimmer saugt, installiert sie ein Computerspiel. 10. Während
sie die Kinder badet, hängt sie die Wäsche auf. 11. Während sie das Abendessen auf
den Tisch stellt, spricht sie mit ihrem Mann über seine Arbeit. 12. Während sie fern-
sieht, schläft sie auf dem Sofa ein.
9 - Pauls Tagesablauf
01. Nachdem er geduscht hat, frühstückt er. 02. Nachdem er gefrühstückt hat, geht
er in die Schule. 03. Nachdem der Unterricht geendet hat (beendet ist), besucht er
seinen Bruder. 04. Nachdem er seinen Bruder besucht hat, geht er einkaufen. 05.
Nachdem er eingekauft hat, trinkt er einen Kaffee. 06. Nachdem er Kaffee getrunken
hat, ruft er seine Mutter an. 07. Nachdem er seine Mutter angerufen hat, fährt er
nach Hause. 08. Nachdem er zu Hause angekommen ist, kocht er das Abendessen.
09. Nachdem er zu Abend gegessen hat, sieht er fern. 10. Nachdem er ferngesehen
hat, geht er ins Bett.
01. Nachdem 02. Bevor 03. Nachdem / nachdem 04. bis 05. Solange 06. bevor 07. Als
08. nachdem 09. Seitdem 10. während 11. sobald
11 - An der Uni
01. Bevor der Unterricht beginnt, muss ich noch schnell die Hausaufgabe abschrei-
ben. 02. Nachdem der Unterricht beendet ist, gehe ich immer in die Mensa. 03.
Während ich in der Mensa zu Mittag esse, spreche ich mit meinen Kommilitonen. 04.
Bis das Semester beendet ist, muss ich noch die Deutschprüfung wiederholen. 05.
Als ich die letzte Prüfung gemacht habe, habe ich einen Schwächeanfall bekommen.
06. Als ich mit meinem Professor gesprochen habe, habe ich kein Wort verstanden.
07. Sobald das Semester beendet ist, fahre ich in Urlaub. 08. Bevor ich in den Urlaub
gehe, muss ich noch meine Hausarbeit fertig schreiben. 09. Seitdem ich mit der Stu-
dienberatung gesprochen habe, weiß ich, was ich machen muss. 10. Seitdem ich die
Prüfung gemacht habe, schlafe ich wieder besser.
01. Bevor die Prüfung beginnt, muss man unbedingt das Handy ausschalten. 02. Wäh-
rend (Wenn) man den Prüfungsvortrag hört, sollte man Stichworte notieren. 03. Wäh-
rend man die Stichwörter notiert, muss man aber weiter zuhören. 04. Wenn man den
Text ausformuliert, muss man auf die Grammatik achten. 05. Bevor man die Prüfung
abgibt, sollte man alles noch einmal gründlich durchlesen. 06. Es bringt nichts seine
Ergebnisse mit den anderen Studenten zu vergleichen, sobald die Prüfung beendet
ist. 07. Bis man das Prüfungsergebnis erhält, muss man ein paar Wochen warten.
08. Das Zeugnis kann man erst abholen, nachdem die Prüfungsergebnisse bekannt-
gegeben wurden (worden sind). 09. Seitdem die Prüfungsordnung geändert wurde
(worden ist), darf man die Prüfung nur noch einmal wiederholen. 10. Wenn man die
Prüfung besteht, kann man mit dem Studium beginnen. 11. Bevor man das Studium
01. Als 02. Nachdem 03. Wenn 04. Als 05. Als 06. Während 07. Nachdem 08. bevor 09.
während 10. Als 11. Wenn 12. Nachdem 13. Als 14. Während 15. Bis 16. Nachdem 17.
Seit 18. Wenn
Modale Satzverbindung
02. Nicht alle Dinge gleich kaufen. Lieber selten benötigte Dinge ausleihen!
03. Nicht mehr benötigte Kleider nicht wegwerfen. Lieber verschenken oder tau-
schen!
05. Sich zum Transport der Einkäufe keine Plastiktüten geben lassen. Lieber Einkaufs-
beutel aus Stoff mitbringen!
Geben Sie einen Rat. Bilden Sie Sätze mit anstatt zu.
Die Jugendlichen fahren nach der Schule ins Einkaufszentrum. Sie sollten nach
Hause gehen.
Anstatt nach der Schule ins Einkaufszentrum zu fahren, sollten die Jugendlichen
besser nach Hause gehen.
01. Die Jugendlichen machen im Einkaufszentrum Lärm und randalieren. Sie sollten
die Hausordnung respektieren.
02. Die Jugendlichen vertreiben sich die Langeweile durch Diebstähle. Sie sollten
etwas Sinnvolles machen.
03. Die Jugendlichen ärgern ältere Leute. Sie sollten höflich zu den älteren Leuten
sein.
04. Die Jugendlichen schlagen sich. Sie sollten ihre Konflikte ohne Gewalt lösen.
05. Die Jugendlichen schwänzen die Schule. Sie sollten sich um einen guten Schulab-
schluss bemühen.
06. Die Jugendlichen sehen zu viel fern. Sie sollten mehr Sport treiben.
07. Die Jugendlichen essen nur Pommes Frites und Pizza. Sie sollten sich gesund
ernähren.
08. Die Jugendlichen denken nur an heute. Sie sollten Zukunftspläne machen.
3 - Urlaub 2.0
01. Anstatt eine Pauschalreise zu buchen, stellt man sich seine Reisen ganz individuell
nach den eigenen Wünschen zusammen.
02. Anstatt im Hotel zu übernachten, sucht man sich mit airbnb Unterkünfte bei priva-
ten Anbietern.
03. Anstatt Kataloge zu wälzen, wird man bei booking.com fündig, wenn man eine
Ferienwohnung sucht.
04. Anstatt mit dem Taxi zu fahren, bestellt man sich bei Uber einen Chauffeur.
05. Anstatt im Stadtplan nachzusehen, orientiert man sich in fremden Städten mit
Google Maps.
06. Anstatt eine Stadtführung in der Gruppe mitzumachen, lässt man sich die Stadt
von einem privaten, von GetYourGuide vermittelten Führer zeigen.
07. Anstatt einen Reiseführer zu kaufen, liest man die Empfehlungen der Nutzer von
Tripadvisor.
08. Anstatt selbstständig auf Entdeckungstour zu gehen, greift man auf Insidertipps
von Spotted by locals zurück.
5 - Umweltschutzmaßnahmen
01. Wie kann man Heizenergie sparen? – Man reduziert die Zimmertemperatur in der
Nacht.
02. Wie kann man das Haus vor Kälte schützen? – Man isoliert alle wichtigen Bauteile
des Hauses.
03. Wie kann man Rohstoffe sparen? – Man verwendet bereits gebrauchte Materiali-
en wieder.
04. Wie kann man Benzin sparen? – Man geht öfter zu Fuß.
05. Wie kann man die Luft vor Abgasen schützen? – Man macht Abgasfilter für Indus-
triebetriebe zur Pflicht.
06. Wie kann man die Stadtbewohner vor Lärm schützen? – Man richtet mehr Fuß-
gängerzonen ein und baut leisere Autos.
07. Wie kann man Wasser sparen? – Man duscht anstatt zu baden.
08. Wie kann man die Atemluft in der Stadt verbessern? – Man pflanzt viele Bäume
und Sträucher.
03. Nehmen Sie nach 18.00 Uhr keine Nahrung mehr zu sich.
05. Gehen Sie öfter zu Fuß und fahren Sie mit dem Fahrrad.
10. Wiegen Sie sich täglich und notieren Sie alles, was Sie zu sich nehmen.
02. Erhöhung des Anteils der Elektrofahrzeuge in den Fuhrparks des Bundes und der
Länder durch bevorzugte Beschaffung dieser Fahrzeuge.
04. Stärkung der Wasserstraßen durch die Verlagerung von Gütertransporten auf die
Wasserstraßen.
05. Entlastung der Innenstädte durch den verstärkten Einsatz von Lastenrädern und
elektrischen Transportsystemen.
06. Förderung des Rad- und Fußverkehrs durch die Zuweisung von Bundesmitteln
für den Bau von Radwegen an die Städte und Gemeinden.
07. Förderung kraftstoffsparenden Fahrens durch die Ausgabe von Gutscheinen für
ein Sprit-Spar-Training beim Kauf eines Neuwagens.
01. __________ zumindest einige wichtige Vokabeln zu kennen, kann man eine
Sprache nicht erlernen. 02. __________ sich den Wortschatz einer fremden Spra-
che nachhaltig anzueignen, muss er regelmäßig und nach einem bestimmten Plan
lernen, ist es besser das Lernpensum in kleine Portionen aufzuteilen. 04. Z. B. ist es
besser dreimal 5 oder 10 Minuten für die Wiederholung der Vokabeln zu reservieren,
__________ eine Viertel- oder eine halbe Stunde am Stück zu lernen. 05. __________
erleichtern, sollte man die Vokabeln zunächst einmal aufschreiben. 08. __________
nur am Schreibtisch zu sitzen und aus Büchern oder Vokabellisten zu lernen, soll-
te man alle Gelegenheiten nutzen, den Wortschatz aktiv anzuwenden. 09. Man
besser merken zu können. 10. Auf jeden Fall sollten verschiedene Methoden kom-
biniert werden, __________ die Vernetzung der Vokabeln im Gehirn zu fördern. 11.
__________ die Lernmethode zu wechseln, langweilt sich das Gehirn und die Ver-
knüpfungen bleiben oberflächlich und nicht von Dauer. 12. __________ die Verar-
beitung der Vokabeln im Schlaf zu fördern, ist es ebenfalls gut vor dem Schlafenge-
Beispiel:
Nomen
Verb
Präpositiona- Einem Bericht des Gesundheitsministeriums zufolge achten Männer
ler Ausdruck weniger auf ihre Gesundheit als Frauen.
(laut)
Nebensatz (1)
(wie-Satz)
Nebensatz (2)
(dass-Satz)
2 Hauptsätze
(Verbindung
mit das/dies)
Nomen
Verb
Präpositio-
naler Aus-
druck (laut)
(wie-Satz)
Nebensatz
(2)
(dass-Satz)
2 Hauptsät-
ze
(Verbindung
mit das/dies)
Nomen
Verb
Präpositio-
naler Aus-
druck (laut)
Nebensatz
(1)
(wie-Satz)
Nebensatz
(2)
(dass-Satz)
2 Hauptsät- Die Zahl der Flüchtlinge hat in den letzten Monaten wieder abge-
ze nommen. Dies meldete das Bundesamt für Migration und Flüchtlin-
ge.
(Verbindung
mit das/dies)
Nomen
Verb
Präpositio-
naler Aus-
druck (laut)
Nebensatz
(1)
(wie-Satz)
(dass-Satz)
2 Hauptsät-
ze
(Verbindung
mit das/dies)
3 - Urlaub 2.0
a.) 01. Man bucht keine Pauschalreise. Stattdessen stellt man sich seine Reisen ganz
individuell nach den eigenen Wünschen zusammen. 02. Man übernachtet nicht im
Hotel. Stattdessen sucht man sich mit airbnb Unterkünfte bei privaten Anbietern. 03.
Man wälzt keine Kataloge. Stattdessen wird man bei booking.com fündig, wenn man
eine Ferienwohnung sucht. 04. Man fährt nicht mit dem Taxi. Stattdessen bestellt
man sich bei Uber einen Chauffeur. 05. Man sieht nicht im Stadtplan nach. Stattdes-
sen orientiert man sich in fremden Städten mit Google Maps. 06. Man macht keine
Stadtführung in der Gruppe mit. Stattdessen lässt man sich die Stadt von einem
privaten, von GetYourGuide vermittelten Führer zeigen. 07. Man kauft keinen Reise-
führer. Stattdessen liest man die Empfehlungen der Nutzer von Tripadvisor. 08. Man
geht nicht selbstständig auf Entdeckungstour. Stattdessen greift man auf Insider-
tipps von Spotted by locals zurück.
b.) 01. Man bucht keine Pauschalreise, sondern stellt sich seine Reisen ganz indivi-
duell nach den eigenen Wünschen zusammen. 02. Man übernachtet nicht im Hotel,
sondern sucht sich mit airbnb Unterkünfte bei privaten Anbietern. 03. Man wälzt
keine Kataloge, sondern wird bei booking.com fündig, wenn man eine Ferienwoh-
nung sucht. 04. Man fährt nicht mit dem Taxi, sondern bestellt sich bei Uber einen
Chauffeur. 05. Man sieht nicht im Stadtplan nach, sondern orientiert sich in fremden
Städten mit Google Maps. 06. Man macht keine Stadtführung in der Gruppe mit,
sondern lässt sich die Stadt von einem privaten, von GetYourGuide vermittelten
Führer zeigen. 07. Man kauft keinen Reiseführer, sondern liest die Empfehlungen
der Nutzer von Tripadvisor. 08. Man geht nicht selbstständig auf Entdeckungstour,
sondern greift auf Insidertipps von Spotted by locals zurück.
01. Statt Nudeln und Fleisch sollten Sie lieber Obst und Gemüse essen. 02 Statt mit
Dosen- und Fertiggerichten sollten Sie lieber mit frischen Lebensmitteln kochen.
03. Statt des Aufzugs (dem Aufzug) sollten Sie lieber die Treppe benützen. 04. Statt
Süßigkeiten sollten Sie lieber Obst essen. 05. Statt Süßgetränken sollten Sie lieber
Wasser trinken. 06. Anstatt auf dem Sofa zu liegen, sollten Sie lieber Sport treiben.
07. Anstatt abends am Computer zu sitzen, sollten Sie lieber ein Buch lesen. 08. Statt
Brot und Marmelade sollten Sie lieber (ein) Müsli frühstücken. 09. Anstatt bis in die
Nacht fernzusehen, sollten Sie lieber früh ins Bett gehen.
5 - Umweltschutzmaßnahmen
01. Man kann Heizenergie sparen, indem man die Zimmertemperatur in der Nacht
reduziert. 02. Man kann das Haus vor Kälte schützen, indem man alle wichtigen
Bauteile des Hauses isoliert. 03. Man kann Rohstoffe sparen, indem man bereits
gebrauchte Materialien wieder verwendet. 04. Man kann Benzin sparen, indem man
öfter zu Fuß geht. 05. Man kann die Luft vor Abgasen schützen, indem man Abgas-
filter für Industriebetriebe zur Pflicht macht. 06. Man kann die Stadtbewohner vor
Lärm schützen, indem man mehr Fußgängerzonen einrichtet und leisere Autos baut.
07. Man kann Wasser sparen, indem man duscht anstatt zu baden. 08. Man kann die
Atemluft in der Stadt verbessern, indem man viele Bäume und Sträucher pflanzt.
01. Man kann abnehmen, indem man weniger Nudeln, Reis und Fleisch isst. 02. Man
kann abnehmen, indem man auf süße Getränke verzichtet. 03. Man kann abneh-
men, indem man nach 18.00 Uhr keine Nahrung mehr zu sich nimmt. 04. Man kann
abnehmen, indem man mit frischen Lebensmitteln kocht. 05. Man kann abnehmen,
indem man öfter zu Fuß geht und mit dem Fahrrad fährt. 06. Man kann abnehmen,
indem man die Mahlzeiten in kleinere Zwischenmahlzeiten aufteilt. 07. Man kann
abnehmen, indem man viel Wasser trinkt. 08. Man kann abnehmen, indem man zur
Sättigung viel kalorienarmes Gemüse isst. 09. Man kann abnehmen, indem man
keine Süßigkeiten einkauft. 10. Man kann abnehmen, indem man sich täglich wiegt
und alles notiert, was man zu sich nimmt.
01. Der Einsatz von elektrischen Antrieben bei Kraftfahrzeugen soll gefördert wer-
den, indem steuerliche Sonderabschreibungen für gewerblich genutzte Elektro-
fahrzeuge gewährt werden. 02. Der Anteil der Elektrofahrzeuge in den Fuhrparks
des Bundes und der Länder soll erhöht werden, indem diese bevorzugt beschafft
werden. 03. Der Schienengüterverkehr soll gestärkt werde, indem in den Ausbau der
Infrastruktur investiert wird. 04. Die Wasserstraßen sollen gestärkt werden, indem
Gütertransporte auf die Wasserstraßen verlagert werden. 05. Die Innenstädte sol-
len entlastet werden, indem verstärkt Lastenräder und elektrische Transportsyste-
me eingesetzt werden. 06. Der Rad- und Fußverkehr soll gefördert werden, indem
Bundesmittel für den Bau von Radwegen an die Städte und Gemeinden zugewiesen
werden. 07. Das kraftstoffsparende Fahren soll gefördert werden, indem Gutschei-
ne für ein Sprit-Spar-Training beim Kauf eines Neuwagens ausgegeben werden. 08.
Carsharing soll unterstützt werden, indem ein Carsharinggesetz verabschiedet wird,
das Nutzervorteile in Städten und Gemeinden ermöglicht.
01. Ohne 02. Um 03. Anstatt 04. anstatt 05. Anstatt 06. um 07. Um 08. Anstatt 09. um
10. um 11. Ohne 12. Um
die Mitteilung / mitteilen / Laut einer Mitteilung des Finanzministers wird der Bun-
deshaushalt im kommenden Jahr ein Defizit von 15 Milliarden aufweisen. / Wie der
Finanzminister mitteilte, wird der Bundeshaushalt im kommenden Jahr ein Defizit
von 15 Milliarden aufweisen. / Der Finanzminister teilte mit, dass der Bundeshaus-
halt im kommenden Jahr ein Defizit von 15 Milliarden aufweisen wird. / Der Bun-
deshaushalt wird im kommenden Jahr ein Defizit von 15 Milliarden aufweisen. Dies
teilte der Finanzminister mit.
die Meldung / melden / Laut einer Meldung des Bundesamts für Migration und
Flüchtlinge hat die Zahl der Flüchtlinge in den letzten Monaten wieder abgenom-
men. / Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge meldet, hat die Zahl der
Flüchtlinge in den letzten Monaten wieder abgenommen. / Das Bundesamt für Mig-
ration und Flüchtlinge meldet, dass die Zahl der Flüchtlinge in den letzten Monaten
wieder abgenommen hat. / Die Zahl der Flüchtlinge hat in den letzten Monaten
wieder abgenommen. Dies meldete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
die Erklärung / erklären / Laut einer Erklärung des Justizministeriums sind Ausländer
nicht häufiger kriminell als Deutsche. / Wie das Justizministerium erklärte sind Aus-
länder nicht häufiger kriminell als Deutsche. / Das Justizministerium erklärte, dass
Ausländer nicht häufiger kriminell sind als Deutsche / Ausländer sind nicht häufiger
kriminell als Deutsche. Das erklärte das Justizministerium.
1 - Aufschieberitis
Verbindungswörter: wenn, warum, denn, um zu, wenn, indem, ob, dass, während, dass,
anstatt, wenn
Prokrastination ist der Fachbegriff für das unter Studenten weit verbreitete regelmä-
haben, ___________ Abgabetermine verpasst werden und die Arbeit sich auf dem
Schreibtisch so hoch stapelt, ___________ sie nicht mehr zu bewältigen ist. An der
fenen ___________ helfen. Ein Mitarbeiter der Beratungsstelle gibt den Studenten
verschiedene Tipps gegen die Aufschieberitis. Zuerst sollten die Studenten analysie-
ren, ___________ sie alles aufschieben und __________ die Arbeit wirklich wichtig
ist. Manchmal sei es besser, eine unwichtige Sache aufzugeben, ___________ sie
monatelang auf dem Schreibtisch liegen zu lassen. ___________ man eine Arbeit
beginnt, sollte man sie sorgfältig planen. ___________ der Lernzeit sollte man auf je-
den Fall das Handy ausschalten. __________ man in der Bibliothek lernt, sollte man
sich möglichst weit abseits setzen, ___________ jede Störung kann einen von einem
2 - Begehrte Rohstoffe
Verbindungswörter: wenn, sondern, damit, da, dadurch, anstatt, weil, deshalb, damit,
dass
________________ es in Europa nicht genug Rohstoffe gibt, ist Europa von Roh-
sollen die europäischen Länder laut einer neuen EU-Strategie verstärkt auf Recycling
und die effektive Nutzung der vorhandenen Rohstoffe setzen. Gleichzeitig sollen
men kommen könnte. Besonders der Bergbau von Seltenen Erden wie Germanium
geschaffen.
01. Nach der Schule möchte Julian ein paar Monate arbeiten, __________ Geld zu
verdienen. 02. Mit zwei Freunden plant er, ___________ eine Weltreise zu machen.
München bekommt. 04. Vielleicht geht er aber auch ins Ausland, ___________ dort
kann er auf Englisch studieren. 05. Mit seinen Englischkenntnissen hätte er später
eine bessere Auswahl, ___________ er einen Job sucht. 06. Am liebsten würde er
in einem sonnigen Land studieren, ___________ er dort in der Freizeit surfen und
tauchen könnte. 07. Das ist Julians Traum, ___________ leider ist das Studium im
4 - Die Kochausbildung
Marco hat nach der Realschule eine Ausbildung zum Koch begonnen. Das hatte
ihm sein Vater empfohlen. Koch war nicht der richtige Beruf für ihn. ___________
keinen Spaß gemacht. Egal wie schnell er arbeitete, es war immer zu langsam.
___________ ärgerte er sich. Selber kochen durfte er gar nichts. ___________ hatte
er sich anders vorgestellt, aber ___________ konnte er mit dem Chef nicht sprechen.
Sich abends mit Freunden zu treffen und auszugehen, ___________ konnte Marco
nur noch träumen. ___________ wollte er nicht länger mitmachen. Deshalb hat
Marco seine Ausbildung gekündigt, obwohl sein Vater nicht ___________ einver-
standen war. Aber ___________ war Marco egal. Marco macht jetzt eine Ausbildung
als Kaufmann. ___________ gefällt ihm besser. Er muss viel rechnen. ___________
war Marco gut in der Schule. Deshalb hat Marco gute Noten in der Berufsschule.
5 - Auslandssemester in Sevilla
01. Michaela studiert Spanisch, ___________ hat sie im Wintersemester ein Aus-
___________ sie in Sevilla angekommen ist, musste sie zuerst eine Wohnung
suchen, ___________ das war nicht schwer, ___________ es dort viele freie Woh-
nungen gibt. 03. Michaela findet, ___________ Sevilla eine sehr schöne Stadt ist,
___________ manchmal etwas laut. 04. Das Studium hat Michaela sehr gut gefallen,
___________ sie musste weniger tun als in Deutschland. 05. ___________ hatte
sie viel freie Zeit, ___________ neue Leute kennen zu lernen. 06. Michaela hat ein
Erasmus-Stipendium von 150 Euro pro Monat bekommen, ___________ das hat
6 - Car-Sharing
Car-Sharing teilzunehmen. 02. In Großstädten lohnt es sich oft nicht, ein eigenes
Alternative. 03. Viele denken, ________________ das Car-Sharing eine gute Lösung
04. Manche brauchen z. B. nur bei schlechtem Wetter ein Auto, ________________
Kunden das Auto benutzt haben, können sie es einfach auf der Straße stehen las-
sen. 07. ________________ das Wetter schön ist, kann man auch mal ein Cabriolet
Service-Team der Car-Sharing-Firma rund um die Uhr um die Fahrzeugflotte. 09. Für
Große Car-Sharing-Anbieter wollen ihre Angebote heute nicht mehr auf Deutsch-
01. Schon in der Antike nahmen die Olympiateilnehmer bestimmte Mittel zu sich,
_____ ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
02. Es war beliebt, _____ sich mit Stierblut, Stierhoden oder Atropin zu “dopen”.
03. Die alten Römer gaben ihren Pferden ein Gemisch aus Honig und Wasser, _____
sie schneller zu machen.
05. Die Inkas tranken um 1500 Mate-Tee und kauten Koka, _____ ihre Laufleistungen
zu verbessern.
06. Früher hatte man keine Möglichkeit, _____ illegale Substanzen nachzuweisen.
07. Erst im 19. Jahrhundert gelang es zu ersten Mal, _____ Beweise für Doping zu
liefern.
08. Bei Radfahrern war es schon früh verbreitet, _____ unterwegs Trinkflaschen mit
teilweise abenteuerlichen Mischungen zu reichen.
10. Vor einigen Jahren begannen sogar Freizeitsportler damit, _____ Anabolika und
Wachstumshormone einzusetzen.
11. Mit reinem Training ist es kaum möglich, _____ die beliebten überdimensionier-
ten Muskelpakete zu formen.
12. bei Profisportlern wurden in den letzten Jahren zahlreiche Kontrollen eingeführt,
_____ Doping zu verhindern.
13. Trotzdem wird es wahrscheinlich immer wieder Versuche von Sportlern geben,
_____ sich durch Doping einen Vorteil gegenüber den anderen Athleten zu ver-
schaffen.
________________ hat man seit der letzten Flut einiges für den Hochwasserschutz
lige Bundesregierung das Motto ausgegeben, den Flüssen mehr Platz zu geben,
die in der Nähe der Flüsse gebaut haben, ihre Häuser und Grundstücke verlassen.
Dämme immer höher und stabiler zu bauen. Aber ________________ alle geplanten
9 - Die Immatrikulation
01. Nach dem Erhalt des Zulassungsbescheids kann sich der Studienbewerber im-
matrikulieren.
03. Bei der Immatrikulation müssen alle Dokumente im Original vorgelegt werden.
04. Die Immatrikulation muss in der Regel vor dem Beginn des Semesters erfolgen.
05. Die Immatrikulation ist nur bei Vorlage des Nachweises über die Entrichtung der
fälligen Semesterbeiträge möglich.
06. Die Immatrikulation ist für Bildungsausländer auch trotz des noch fehlenden
Nachweises der Deutschprüfung möglich.
08. Die Immatrikulation bleibt bis zur Nachreichung des Nachweises über die bes-
tandene Deutschprüfung befristet.
09. Durch die Zunahme der Zahl der englischsprachigen Studiengänge brauchen
immer weniger ausländische Studenten eine Deutschprüfung zur Immatrikulation.
01. Im Norden Deutschlands herrschte im Januar starker Frost. Im Süden war es ver-
gleichsweise mild.
03. Das Wintersortiment der Kleidergeschäfte passt nicht zu den warmen Tempera-
turen. Viele Ladenbesitzer mussten einen Umsatzeinbruch verbuchen.
04. Die Händler geben jetzt schon beachtliche Rabatte. Die Kunden sollen zum Kau-
fen der Winterware animiert werden.
05. Bis jetzt wurde kaum Winterkleidung verkauft. Das Angebot ist noch ungewöhn-
lich groß.
06. Letzte Woche hat der Winterschlussverkauf begonnen. Die Regale waren noch
voll.
07. Durch die höheren Temperaturen musste weniger geheizt werden. Die öffentli-
chen und privaten Haushalte konnten einiges an Heizkosten einsparen.
08. Die gefühlten Temperaturen lagen oft noch höher als das Thermometer. Die
Menschen sind öfter an die frische Luft gegangen und haben sich mehr bewegt.
09. Größere Schneefälle und Glatteis blieben bisher aus. Der Winterdienst musste
mehr als zwanzigmal ausrücken.
10. In diesem Winter wurden in Stuttgart bis Januar etwas mehr als 160 Tonnen
Streusalz verbraucht. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum fast 1000
Tonnen.
11. In den vergangenen Nächten sanken die Temperaturen leicht unter den Gefrier-
punkt. Die Vögel haben mit ihren Frühlingsgesängen begonnen.
12. Der Naturschutzbund Nabu hat bei seiner Wintervogelzählung deutlich weni-
ger Vögel in den Hausgärten gezählt. Das Nahrungsangebot im Wald und auf den
Feldern ist groß genug.
11 - Gehirndoping im Hörsaal
06. Knapp fünf Prozent der Befragten gaben an, _______ sie a. um
schon einmal Medikamente genommen haben, um die b. weil
Leistungsfähigkeit ihres Gehirns zu erhöhen. c. dass
07. Das ist noch kein hoher Prozentsatz, _______ die For- a. doch
scher vermuten, dass die Nachfrage steigen wird. b. so dass
c. dass
08. Viele greifen auch öfter zu Pillen, _______ sie sie eine a. obwohl
positive Anti-Stress-Wirkung empfanden. b. weil
c. trotzdem
01. Stell dir vor, mein Nachbar hat ___________ eine Frau und fünf Kinder,
___________ drei Geliebte. 02. Er wohnt ___________ bei seiner Frau, ___________
bei einer von seinen Geliebten. 03. Er hat ___________ Geld ___________ sieht er
besonders gut aus. 04. Aber ___________ seine Frau ___________ seine Gelieb-
ten scheint das nicht zu interessieren. 05. Die Frauen müssen ___________ dumm
___________ blind sein. 06. Offiziell weiß seine Frau ___________ nichts von den
13 - Flüchtlinge
markt fördern. 02. Bei der Unterbringung der Flüchtlinge gibt es große Unterschie-
schlecht beheizbaren Zelten. 03. Viele Menschen sagen ___________, dass sie nichts
ren Nachbarschaft empfinden sie als unzumutbare Belastung. 04. Viele Flüchtlinge
mit der lateinischen Schrift vertraut machen. 05. ___________ mehr Flüchtlinge
06. Manche Politiker fordern, dass die Flüchtlinge ___________ auf alle europäi-
schen Länder verteilt werden ___________ der Zuzug von Flüchtlingen begrenzt
wird. 07. Viele europäische Staaten nehmen ___________ gerne Geld von der EU,
___________ an der Aufnahme von Flüchtlingen möchten sie sich nicht beteiligen.
ben, ___________ sollen die Steuern erhöht werden, um die Flüchtlingskrise finanzi-
ell zu meistern.
1.
a.) Jede eingehende Email sofort zu beantworten, sollte man nur zu bestimmten
Zeiten in den Posteingang schauen.
b.) Anstatt jede eingehende Email sofort zu beantworten, sollte man nur zu be-
stimmten Zeiten in den Posteingang schauen.
c.) Um jede eingehende Email sofort zu beantworten, sollte man nur zu bestimmten
Zeiten in den Posteingang schauen.
2.
a.) Vom Klingeln des Telefons nicht dauernd gestört zu werden, kann man das Tele-
fon stumm schalten oder eingehende Anrufe an die Telefonzentrale weiterleiten.
b.) Ohne vom Klingeln des Telefons gestört zu werden, kann man das Telefon stumm
schalten oder eingehende Anrufe an die Telefonzentrale weiterleiten.
c.) Um nicht dauernd vom Klingeln des Telefons gestört zu werden, kann man das
Telefon stumm schalten oder eingehende Anrufe an die Telefonzentrale weiterleiten.
3.
a.) Wenn man am Telefon nicht erreichbar ist, sollte man nicht vergessen, wichtigen
Geschäftspartnern eine alternative Kontaktmöglichkeit anzubieten.
b.) Wenn man am Telefon nicht erreichbar ist, sollte man nicht vergessen, um wichti-
gen Geschäftspartnern eine alternative Kontaktmöglichkeit anzubieten.
c.) Wenn man am Telefon nicht erreichbar ist, sollte man nicht vergessen, zum wich-
tigen Geschäftspartnern eine alternative Kontaktmöglichkeit anbieten.
4.
a.) Zu erzielen ein perfektes Ergebnis, wird häufig zu viel Zeit aufgewendet.
b.) Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, wird häufig zu viel Zeit aufgewendet.
c.) Anstatt ein perfektes Ergebnis zu erzielen, wird häufig zu viel Zeit aufgewendet.
5.
a.) Um perfekte Ergebnisse erzielen zu wollen, sollte man lieber neue Projekte in
Angriff nehmen.
b.) Ohne perfekte Ergebnisse erzielen zu wollen, sollte man lieber neue Projekte in
Angriff nehmen.
c.) Anstatt perfekte Ergebnisse erzielen zu wollen, sollte man lieber neue Projekte in
Angriff nehmen.
6.
a.) Ohne alles selbst zu machen, sollte man sich auf seine Fähigkeiten konzentrieren.
b.) Anstatt alles selbst zu machen, sollte man sich auf seine Fähigkeiten konzentrie-
ren.
c.) Um alles selbst zu machen, sollte man sich auf seine Fähigkeiten konzentrieren.
7.
a.) Es lohnt sich, bestimmte Aufgaben dafür besser qualifizierten Spezialisten zu
überlassen.
b.) Es lohnt sich, bestimmte Aufgaben dafür besser qualifizierten Spezialisten über-
lassen.
c.) Es lohnt sich, dass bestimmte Aufgaben dafür besser qualifizierten Spezialisten
überlassen.
8.
a.) Um auf den Punkt zu kommen, wird in Besprechungen häufig aneinander vorbei-
geredet.
b.) Auf den Punkt zu kommen, wird in Besprechungen häufig aneinander vorbeige-
redet.
c.) Anstatt auf den Punkt zu kommen, wird in Besprechungen häufig aneinander
vorbeigeredet.
9.
a.) Um Besprechungen effektiver zu gestalten, sollte man die Themen und die Dauer
der Besprechung vorher so genau wie möglich festlegen.
b.) Anstatt Besprechungen effektiver zu gestalten, sollte man die Themen und die
Dauer der Besprechung vorher so genau wie möglich festlegen.
c.) Damit Besprechungen effektiver gestalten, sollte man die Themen und die Dauer
der Besprechung vorher so genau wie möglich festlegen.
10.
a.) Am wichtigsten ist aber, dass man lernt, um Nein zu sagen.
b.) Am wichtigsten ist aber, dass man lernt, Nein sagen.
c.) Am wichtigsten ist aber, dass man lernt, Nein zu sagen.
1.
a. Der Right Livelihood Award – besser bekannt als „Alternativer Nobelpreis” – ehrt
Menschen und Initiativen, die versuchen Lösungen für die dringendsten Probleme
unserer Zeit finden und erfolgreich umzusetzen.
b. Der Right Livelihood Award – besser bekannt als „Alternativer Nobelpreis” – ehrt
Menschen und Initiativen, die versuchen Lösungen für die dringendsten Probleme
unserer Zeit zu finden und erfolgreich umzusetzen.
c. Der Right Livelihood Award – besser bekannt als „Alternativer Nobelpreis” – ehrt
Menschen und Initiativen, die versuchen Lösungen für die dringendsten Probleme
unserer Zeit finden und erfolgreich umsetzen.
2.
a. Typisch für den „Alternativen Nobelpreis” ist, sich die Preisträger für Menschen-
rechte, Frieden, Rechte von Minderheiten, den Schutz der Umwelt oder den nach-
haltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen einsetzen.
b. Typisch für den „Alternativen Nobelpreis” ist, sich die Preisträger für Menschen-
rechte, Frieden, Rechte von Minderheiten, den Schutz der Umwelt oder den nach-
haltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen einzusetzen.
c. Typisch für den „Alternativen Nobelpreis” ist, dass sich die Preisträger für Men-
schenrechte, Frieden, Rechte von Minderheiten, den Schutz der Umwelt oder den
nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen einsetzen.
3.
a. Zu den Charakteristika des „Alternativen Nobelpreises gehört auch, dass eine
kleine Organisation aus einem Entwicklungsland die gleichen Chancen hat, wie ein
renommierter Wissenschaftler aus den Industriestaaten.
b. Zu den Charakteristika des „Alternativen Nobelpreises gehört auch, dass eine klei-
ne Organisation aus einem Entwicklungsland die gleichen Chancen haben, wie ein
renommierter Wissenschaftler aus den Industriestaaten.
c. Zu den Charakteristika des „Alternativen Nobelpreises gehört auch, eine kleine
Organisation aus einem Entwicklungsland die gleichen Chancen zu haben, wie ein
renommierter Wissenschaftler aus den Industriestaaten.
4.
a. Das Preisgeld dient dazu, die Arbeit die Preisträger zu unterstützen und ist nicht
für den persönlichen Gebrauch bestimmt.
b. Das Preisgeld dient dazu, die Arbeit der Preisträger zu unterstützen und ist nicht
für den persönlichen Gebrauch bestimmt.
c. Das Preisgeld dient dazu, die Arbeit der Preisträger unterstützen und ist nicht für
den persönlichen Gebrauch bestimmt.
5.
a. Die öffentliche Aufmerksamkeit durch die Preisverleihung hilft dabei, die Initiati-
ven und Lösungsansätze der Preisträger der Weltöffentlichkeit zu präsentieren.
b. Die öffentliche Aufmerksamkeit durch die Preisverleihung hilft dabei, dass die
Initiativen und Lösungsansätze der Preisträger der Weltöffentlichkeit präsentieren.
c. Die öffentliche Aufmerksamkeit durch die Preisverleihung hilft dabei, dass die
Initiativen und Lösungsansätze der Preisträger die Weltöffentlichkeit präsentieren.
6.
a. 158 bisher mit dem „Alternativen Nobelpreis” ausgezeichnete Personen und Orga-
nisationen aus 65 Ländern zeigen, dass mit Tatkraft, Mut und Kreativität auch unlös-
bar scheinende Probleme überwinden können.
b. 158 bisher mit dem „Alternativen Nobelpreis” ausgezeichnete Personen und Or-
ganisationen aus 65 Ländern zeigen, mit Tatkraft, Mut und Kreativität auch unlösbar
scheinende Probleme überwunden werden zu können.
c. 158 bisher mit dem „Alternativen Nobelpreis” ausgezeichnete Personen und Orga-
nisationen aus 65 Ländern zeigen, dass mit Tatkraft, Mut und Kreativität auch unlös-
bar scheinende Probleme überwunden werden können.
7.
a. Jeder ist dazu eingeladen, dass einen Vorschlag für die Preise einreicht.
b. Jeder ist dazu eingeladen, einen Vorschlag für die Preise einreichen.
c. Jeder ist dazu eingeladen, einen Vorschlag für die Preise einzureichen.
1 - Aufschieberitis
2 - Begehrte Rohstoffe
Da/ Weil / Damit / damit / dass / wenn / weil/da / Deshalb / anstatt / Dadurch / son-
dern
01. um 02. (--) 03. dass 04. denn 05. wenn 06. weil 07. aber
4 - Die Kochausbildung
Das / dazu / darauf / Dafür / Darauf / Das / Darüber / Das / darüber / davon / Das /
damit / das / Das / Darin / Darauf
5 - Auslandssemester in Sevilla
01. deshalb (deswegen) / um 02. Als / aber / weil 03. dass / aber 04. denn 05. Deshalb
(Deswegen) / um 06. aber / deshalb (deswegen)
6 - Car-Sharing
01. Wenn man kein eigenes Auto kaufen will, aber (trotzdem) manchmal ein Auto
braucht, dann sollte man überlegen am Car-Sharing teilzunehmen. 02. In Großstäd-
ten lohnt es sich oft nicht, ein eigenes Auto zu kaufen, deshalb sehen viele Groß-
stadtbewohner Car-Sharing als Alternative. 03. Viele denken, dass das Car-Sharing
eine gute Lösung ist, um ab und zu preisgünstig ein Auto zu leihen. 04. Manche
brauchen z.B. nur bei schlechtem Wetter ein Auto, um ins Büro zu kommen. 05. Ta-
xifahrten sind deutlich teurer, als das Mieten eines Car-Sharing-Autos. 06. Nachdem
(wenn) die Kunden das Auto benutzt haben, können sie es einfach auf der Straße
stehen lassen. 07. Wenn das Wetter schön ist, kann man auch mal ein Cabriolet
ausleihen. 08. Damit alles reibungslos funktioniert, kümmert sich ein Service-Team
der Car-Sharing-Firma rund um die Uhr um die Fahrzeugflotte. 09. Für Car-Sharing-
Firmen dauert es einige Zeit, bis sich die hohen Anfangsinvestitionen rentieren. 10.
01. um 02. -- 03. um 04. -- 05. um 06. -- 07. -- 08. -- 09. um 10. -- 11. -- 12. um 13. --
Bei / Danach / um / Trotzdem / Zwar / aber / Nach / indem / Dazu / Dagegen / An-
statt / selbst wenn / trotzdem / solange
9 - Die Immatrikulation
Winterkleidung verkauft wurde, ist das Angebot noch ungewöhnlich groß. / Bis jetzt
wurde kaum Winterkleidung verkauft, so dass das Angebot noch ungewöhnlich
groß ist. 06. Als letzte Woche der Winterschlussverkauf begonnen hat, waren die
Regale noch voll. 07. Weil durch die höheren Temperaturen weniger geheizt werden
musste, konnten die öffentlichen und privaten Haushalte einiges an Heizkosten
einsparen. / Durch die höheren Temperaturen musste weniger geheizt werden,
so dass die öffentlichen und privaten Haushalte einiges an Heizkosten einsparen
konnten. 08. Weil die gefühlten Temperaturen oft noch höher lagen als das Thermo-
meter, sind die Menschen öfter an die frische Luft gegangen und haben sich mehr
bewegt. / Die gefühlten Temperaturen lagen oft noch höher als das Thermometer,
so dass die Menschen öfter an die frische Luft gegangen sind und sich mehr bewegt
haben. 09. Obwohl größere Schneefälle und Glatteis bisher ausblieben, musste
der Winterdienst mehr als zwanzigmal ausrücken. 10. Während in diesem Winter in
Stuttgart bis Januar etwas mehr als 160 Tonnen Streusalz verbraucht wurden, wa-
ren es im vergangenen Jahr im gleichen Zeitraum fast 1000 Tonnen. 11. Obwohl in
den vergangenen Nächten die Temperaturen leicht unter den Gefrierpunkt sanken,
haben die Vögel mit ihren Frühlingsgesängen begonnen. 12. Der Naturschutzbund
Nabu hat bei seiner Wintervogelzählung deutlich weniger Vögel in den Hausgärten
gezählt, weil das Nahrungsangebot im Wald und auf den Feldern groß genug ist. /
Das Nahrungsangebot im Wald und auf den Feldern ist groß genug, so dass der Na-
turschutzbund Nabu bei seiner Wintervogelzählung deutlich weniger Vögel in den
Hausgärten gezählt hat.
11 - Gehirndoping im Hörsaal
01. b. 02. b. 03. c. 04. b. 05. b. 06. c. 07. a. 08. b. 09. c. 10. c.
01. nicht nur, sondern auch. 02. teils, teils 03. weder noch 04. sowohl als auch 05.
entweder oder 06. zwar, aber
13 - Flüchtlinge
01. sowohl als auch 02. teil teils 03. zwar aber 04. nicht nur sondern auch 05. Je desto
06. entweder oder 07. zwar aber 08. weder noch
1. b 2. c 3. a 4. b 5. c 6. b 7. a 8. c 9. a 10. c
1. b 2. c 3. a 4. b 5. a 6. c 7. c
03. vor allem aus den südwestdeutschen Kleinstaaten - die deutschen Auswanderer -
bis zur Jahrhundertmitte - kamen - wegen der Erbteilung
04. machten - meist zu Fuß oder auf Pferdefuhrwerken - sich - auf den Weg zum
nächsten Überseehafen - im Laufe der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - ganze
Familien
05. regelmäßig - zahlreiche Schiffe - ab 1822 - verkehrten - zwischen der alten und
der neuen Welt.
06. dauerte - durchschnittlich 45 Tage - während der ersten Hälfte des 19. Jahrhun-
derts - die Überfahrt
07. überglücklich - alle ankommenden Einwanderer - auf der Insel Ellis Island vor New
York - landeten - nach der lebensgefährlichen Überfahrt
08. zogen - meist in größeren Gruppen - die Einwanderer - von New York aus ins Lan-
desinnere
09. zur Besiedlung der Indianergebiete - tausende deutsche Siedler - gelockt - Mitte
des 19. Jahrhunderts - wurden - in den Westen
12. kamen - vor allem Arbeiter aus Industrie und Landwirtschaft - nach Amerika - ab
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
13. lebten - 1870 - in den USA - dauerhaft - mehr als sechs Millionen Deutschstämmi-
ge
14. zurück - wieder - ein knappes Fünftel der Menschen - nach Europa - kehrte - nach
ein paar Jahren
01. für – Rad fahren - die - und - gut - die - billig - und - Umwelt - ist - Gesundheit ||
manchmal - anstrengend - aber - etwas.
02. den - stark - für - letzten - deshalb - sind - Deutschland - Jahren - die - in - Ver-
kaufszahlen - in - E-Bikes - gestiegen.
03. ein - Jahr - gekauft - allein - vergangenen - 300.000 Deutsche - E-Bike - haben - im.
04. 5000 Euro - modernes - kostet - 1.000 Euro - ein - und - zwischen - E-Bike.
05. in - die - Stadt - eines - meisten - wohnen - Käufer - nicht - einer - E-Bikes || Regio-
nen - in - sondern - bergigen.
06. Mit einem Elektromotor ist das für Fahrradfahrer kein Problem mehr.
07. heutige - Distanzen - für - Problem - 30 Kilometern - sind - von - E-Bikes - kein.
08. Fahrradtour - einen - längeren - Zweitakku - man - mitnehmen - einer - sollte - zu.
09. in - erhöhen - die - sicher - den - Akkus - aber - nächsten - Speicherkapazität - der
- wird - Jahren - sich.
10. andere - unterwegs - mit - dem - Fahrradfahrer - ist - E-Bike - schneller - man - als -
deutlich.
11. ein - 500 Watt - schnell - Motorroller - fährt - wie - mit - den - Motoren - man - so
- fast - starken.
13. an - er - aber -erst - springt || tritt - wenn - Pedale - die - man - in.
3 - Der Bundesfreiwilligendienst
02. Ersetzt werden soll der Zivildienst durch den neuen Bundesfreiwilligendienst.
03. Geworben werden konnten für den Bundesfreiwilligendienst bisher 3 000 Freiwil-
lige.
04. Freiwillig ihren Vertrag verlängert haben auch 14 300 ehemalige Zivildienstleis-
tende.
06. Melden können sich Interessenten bei sozialen Einrichtungen und bei den Ge-
meinden.
10. Befürchtet wird von den Sozialverbänden, dass sich nicht genug Freiwillige mel-
den.
02. geteilt - Zonen - Hauptstadt - wurde - auch - in – Berlin - vier - die - Deutschland -
von
03. zwei - 1949 - Zonen - den - vier - deutsche - entstanden - aus - Staaten
05. die - BRD - an - drei - Berlins - schlossen - der - Westzonen - sich - /obwohl/ - lagen
- sie - DDR - der - mitten - in
06. Krieg - den - Westen - ging - nach - besser - als - Menschen - im - Menschen - dem
- schneller - es - wieder – Osten - im - den
08. mit - der - Geschäfte - bald - in - voll - Waren - die - waren - Bundesrepublik - wie-
der
09. schlechter - der - es - Menschen - DDR - in - ging - den - /und/ - sie - weniger - ver-
dienten - Geld
10. unterstützen - Sowjetunion - die - Geld - nicht - mit - die - konnte - DDR - /weil/ -
USA - die - sie - reich - war - wie - nicht - so
11. von - 1961 - mehr - deshalb - zwei - wanderten - Menschen - Bundesrepublik - aus
- 1949 - bis - als - Millionen - in - die
12. Land - allem - ausgebildete - junge - und - Leute - verließen - das - vor - gut
13. DDR - befürchtete - der - Regierung - die - /dass / - mehr - weggehen - Menschen -
würden - immer
14. dicht - Grenze - zur - machten - die - Bundesrepublik - deshalb - Deutschland – sie
15. spannten - durch - Arbeiter - 13. August 1961 - Stacheldraht - Berlin - am - mitten -
/und/ - bauten - Meter - quer - hohe - eine - Stadt - durch - die - drei - dann - Mauer
16. Grenze - zwischen - der - zusätzlich - wurde - die - ganze - DDR - Bundesrepublik -
Deutschland - dichtgemacht - und - der - /und/ - bewacht- streng
18. ihrer - DDR - mit - unzufrieden - der - mehr - Zeit - wurden - immer - mit - in - der -
Menschen - Regierung - / , / - durften - Länder - allem - sie - nicht - westliche - reisen
- vor - weil - in
19. fliehen - aus - Menschen - versuchten - deshalb - der - von - DDR - zu - tausende
21. Flucht - 1.000 - auf - wurden - aus – der - DDR - als - getötet - mehr - Menschen -
der
24. Erinnerung - gelassen - zur - an - die - deutsche - Teile - paar - Teilung - nur - ste-
hen - wurden - ein
Lösungen: Wortposition
01. Die Zahlen deutscher Auswanderer nach Amerika stiegen nach 1820 wegen
Missernten und Überbevölkerung sprunghaft an. 02. Viele emigrierten auch wegen
der Wehrpflicht nach Amerika. 03. Die deutschen Auswanderer kamen bis zur Jahr-
hundertmitte wegen der Erbteilung vor allem aus den südwestdeutschen Kleinstaa-
ten. 04. Ganze Familien machten sich im Laufe der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
meist zu Fuß oder auf Pferdefuhrwerken auf den Weg zum nächsten Überseehafen.
05. Zahlreiche Schiffe verkehrten ab 1822 regelmäßig zwischen der alten und der
neuen Welt. 06. Die Überfahrt dauerte während der ersten Hälfte des 19. Jahrhun-
derts durchschnittlich 45 Tage. 07. Alle ankommenden Einwanderer landeten nach
der lebensgefährlichen Überfahrt überglücklich auf der Insel Ellis Island vor New
York. 08. Die Einwanderer zogen meist in größeren Gruppen von New York aus ins
Landesinnere. 09. Tausende deutsche Siedler wurden Mitte des 19. Jahrhunderts zur
Besiedlung der Indianergebiete in den Westen gelockt. 10. Viele Neuankömmlinge
mussten am Anfang wegen fehlender Englischkenntnisse niedrige Aushilfstätigkei-
ten übernehmen. 11. Die Integration der Einwanderer verlief wegen unterschiedli-
cher Mentalitäten und Arbeitsgewohnheiten nicht immer reibungslos. 12. Vor allem
Arbeiter aus Industrie und Landwirtschaft kamen ab der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts nach Amerika. 13. Mehr als sechs Millionen Deutschstämmige lebten
1870 dauerhaft in den USA. 14. Ein knappes Fünftel der Menschen kehrte nach ein
paar Jahren wieder nach Europa zurück. 15. Die deutsche Einwanderung ging in
den folgenden Jahrzehnten wegen der Industrialisierung in Deutschland deutlich
zurück. 16. Deutschland ist heute wegen der guten wirtschaftlichen Situation schon
lange von einem Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland geworden.
01. Radfahren ist billig und gut für die Gesundheit und die Umwelt, aber manch-
mal etwas anstrengend. 02. Deshalb sind in Deutschland in den letzten Jahren die
Verkaufszahlen für E-Bikes stark gestiegen. 03. Allein im vergangenen Jahr haben
300.000 Deutsche ein E-Bike gekauft. 04. Ein modernes E-Bike kostet zwischen
1.000 Euro und 5.000 Euro. 05. Die meisten Käufer eines E-Bikes wohnen nicht in
einer Stadt, sondern in bergigen Regionen. 06. Mit einem Elektromotor ist das für
Fahrradfahrer kein Problem mehr. 07. Distanzen von 30 Kilometern sind für heutige
E-Bikes kein Problem. 08. Zu einer längeren Fahrradtour sollte man einen Zweitak-
ku mitnehmen. 09. Die Speicherkapazität der Akkus wird sich aber in den nächsten
Jahren sicher erhöhen. 10. Mit dem E-Bike ist man deutlich schneller unterwegs als
andere Fahrradfahrer. 11. Mit den 500 Watt starken Motoren fährt man fast so schnell
wie ein Motorroller. 12. Der Motor sitzt in der Hinterradnabe. 13. Er springt aber erst
an, wenn man in die Pedale tritt.
3 - Der Bundesfreiwilligendienst
01. Der Zivildienst ist zum Monatsende ausgelaufen. 02. Der Zivildienst soll durch
den neuen Bundesfreiwilligendienst ersetzt werden. 03. Für den Bundesfreiwilligen-
dienst konnten bisher 3 000 Freiwillige geworben werden. 04. Auch 14 300 ehemali-
ge Zivildienstleistende haben freiwillig ihren Vertrag verlängert. 05. Der Bundesfrei-
willigendienst steht für Männer und Frauen offen. 06. Interessenten können sich bei
sozialen Einrichtungen und bei den Gemeinden melden. 07. Die Freiwilligen werden
in sozialen Einrichtungen wie Altenheimen und Krankenhäusern eingesetzt. 08.
Der Freiwilligendienst soll zwischen sechs und 24 Monaten dauern. 09. Es ist vorge-
sehen, dass die Teilnehmer in Vollzeit arbeiten. 10. Von den Sozialverbänden wird
befürchtet, dass sich nicht genug Freiwillige melden.
01. Nach dem Zweiten Weltkrieg teilten die Siegermächte Deutschland in vier Be-
satzungszonen auf. 02. Die Hauptstadt von Deutschland Berlin wurde auch in vier
Zonen geteilt. 03. 1949 entstanden aus den vier Zonen zwei deutsche Staaten. 04.
Die drei Westzonen schlossen sich zur Bundesrepublik Deutschland zusammen und
aus der sowjetischen Zone wurde die Deutsche Demokratische Republik (DDR). 05.
Die drei Westzonen Berlins schlossen sich der BRD an, obwohl sie mitten in der DDR
lagen. 06. Den Menschen im Westen ging es nach dem Krieg schneller wieder besser
als den Menschen im Osten. 07. Das lag vor allem an der Unterstützung der USA.
08. Die Geschäfte in der Bundesrepublik waren bald wieder voll mit Waren.
09. In der DDR ging es den Menschen schlechter und sie verdienten weniger Geld.
10. Die Sowjetunion konnte die DDR nicht mit Geld unterstützen, weil sie nicht
so reich war wie die USA. 11. Deshalb wanderten von 1949 bis1961 mehr als zwei
Millionen Menschen in die Bundesrepublik aus. 12. Vor allem junge und gut aus-
gebildete Leute verließen das Land. 13. Die Regierung der DDR befürchtete, dass
immer mehr Menschen weggehen würden. 14. Deshalb machten sie die Grenze
zur Bundesrepublik Deutschland dicht. 15. Am 13. August 1961 spannten Arbeiter
Stacheldraht mitten durch Berlin und bauten dann eine drei Meter hohe Mauer quer
durch die Stadt. 16. Zusätzlich wurde die ganze Grenze zwischen der DDR und der
Bundesrepublik Deutschland dichtgemacht und streng bewacht.
17. 28 Jahre lang war Deutschland in zwei Teile gespalten, so dass sich Freunde und
Verwandte nicht mehr besuchen konnten. 18. Mit der Zeit wurden immer mehr
Menschen in der DDR mit ihrer Regierung unzufrieden, vor allem weil sie nicht in
westliche Länder reisen durften. 19. Tausende von Menschen versuchten deshalb
aus der DDR zu fliehen. 20. Das war lebensgefährlich, weil die Grenzsoldaten auf
flüchtende Menschen schossen. 21. Mehr als 1.000 Menschen wurden auf der Flucht
aus der DDR getötet. 22. Im Jahr 1989 begannen viele Menschen in der DDR offen
gegen ihre Regierung zu demonstrieren. 23. Schließlich wurde die Berliner Mauer
am 9. November 1989 geöffnet und später abgerissen. 24. Nur ein paar Teile wurden
zur Erinnerung an die deutsche Teilung stehen gelassen.
1 - Die Entlastung
erhöhen
fordern
fördern
forschen
gewinnen
helfen
planen
prüfen
sagen
schrumpfen
schützen
senken
sinken
stärken
steigen
stoppen
übernehmen
überprüfen
2 - Der Abbau
abschaffen
abschließen
absprechen
ankündigen
anlegen
auflösen
aufnehmen
auswirken
beraten
berücksichtigen
besprechen
betonen
betreuen
beurteilen
bewerten
bilden
einsparen
3 - Der Umbau
umsetzen
unterstützen
verbessern
verbreiten
verhandeln
verkürzen
verlagern
verlängern
verschärfen
verschlechtern
verschwenden
vertiefen
verwenden
verzichten
wachsen
wiederholen
zurückgehen
4 - Die Aussage
5 - Das Auftreten
die Bedeutung
die Bedrohung
die Belastung
der Einsatz
die Entdeckung
die Entwicklung
die Erfindung
die Feststellung
die Folge
die Fortsetzung
der Inhalt
die Kritik
die Produktion
die Realisierung
die Trennung
die Überwindung
die Ursache
die Verantwortung
die Verarbeitung
der Vergleich
die Vernachlässigung
6 - Die Kundenbetreuung
01. weil er ohne Führerschein gefah- wegen des Fahrens ohne Führer-
ren ist. schein
10 - Die Steuersenkung
11 - Die Kostensenkung
Machen Sie aus den Komposita Kurzsätze mit Aktiv bzw. Passiv.
12. Lernteams zur gegenseitigen Unterstützung der Schüler sollten gebildet werden.
16. Die persönlichen Fähigkeiten des Schülers sollten in die Benotung einbezogen
werden.
17. Anstelle von Noten sollten die Schüler schriftlich beurteilt werden.
18. Die Beziehung von Schule, Lehrern und Eltern sollte vertieft werden.
14 - Hochschulpolitik
05. Die Wirtschaft fordert die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an die Studen-
ten.
10. Ausländische Studenten fordern eine Erleichterung der Zulassung zum Studium.
15 - Paolo erzählt
01. Während meiner Deutschlandreise kam ich vor zehn Jahren zum ersten Mal nach
Tübingen.
02. Trotz der Kürze meines Aufenthalts habe ich mich in diese romantische Universi-
tätsstadt verliebt.
03. Wegen der besonderen Atmosphäre der historischen Altstadt wollte ich unbe-
dingt noch einmal wiederkommen.
04. Bei meinem zweiten Besuch in Tübingen ein paar Jahre später lernte ich in einem
Café eine deutsche Studentin kennen.
05. Wegen ihres guten Aussehens war sie mir gleich aufgefallen.
07. Wegen meiner schlechten Deutschkenntnisse war die Kommunikation ein biss-
chen schwierig.
08. Aber trotz meiner vielen Fehler und meiner schlechten Aussprache haben wir uns
gleich sehr gut verstanden.
09. Ein paar Monate nach unserem zufälligen Treffen haben wir uns wieder in Tübin-
gen verabredet.
16 - Landflucht
01. In manchen Regionen ist die Arbeitslosigkeit so hoch, dass immer mehr Leute in
die Städte abwandern.
02. Durch die sich verstärkende Landflucht haben manche Regionen in den letzten
Jahren immer mehr Einwohner verloren.
03. Nach verschiedenen Berichten in den Medien hat der Einwohnerschwund teilwei-
se alarmierend zugenommen.
04. Wenn man aktuelle Bevölkerungsstatistiken betrachtet, lässt sich der negative
Einwohnertrend eindeutig erkennen.
05. Indem viele junge Familien wegziehen, verändert sich die Altersstruktur dieser
Regionen negativ.
08. Obwohl sich die Mitarbeiter der städtischen Wohnungsämter sehr bemühen, kön-
nen sie keinen günstigen Wohnraum für Familien anbieten.
11. Wegen der fehlenden finanziellen Mittel der Städte und Gemeinden sind diese
beim Wohnungsbau auf private Investoren angewiesen.
13. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, werden die Städte wohl doch eigenes
Geld für den Bau von Sozialwohnungen in die Hand nehmen müssen.
1938: Beginn des Jurastudiums an der Universität für Farbige in Fort Hare
14. Juni 1999: Wahl Mbekis zum Staatspräsidenten Südafrikas und Rückzug Mandelas
aus der aktiven Politik
08. Juni 2013: Einlieferung Mandelas ins Krankenhaus in Pretoria wegen einer schwe-
ren Lungenentzündung
1 - Die Entlastung
die Erhöhung / die Forderung / die Förderung / die Forschung / die Gewinnung, der
Gewinn / die Hilfe / die Planung / die Prüfung / die Aussage / das Schrumpfen / der
Schutz / die Senkung / das Sinken, Absinken / die Stärkung / die Steigerung / der
Stopp / die Übernahme / die Überprüfung
2 - Der Abbau
die Abschaffung / der Abschluss / die Absprache / die Ankündigung / die Anlage / die
Auflösung / die Aufnahme / die Auswirkung / die Beratung / die Berücksichtigung /
die Besprechung / die Betonung / die Betreuung / die Beurteilung / die Bewertung /
die Bildung / die Einsparung
3 - Der Umbau
die Umsetzung / die Unterstützung / die Verbesserung / die Verbreitung / die Ver-
handlung / die Verkürzung / die Verlagerung / die Verlängerung / die Verschärfung /
die Verschlechterung / die Verschwendung / die Vertiefung / die Verwendung / der
Verzicht / das Wachstum / die Wiederholung / der Rückgang
4 - Die Aussage
01. c.) 02. c.) 03. c.) 04. b.) 05. a.) 06. b.) 07. c.) 08. c.) 09. a.) 10. b.)
5 - Das Auftreten
6 - Die Kundenbetreuung
01. schützen 02. aufklären 03. bewerten 04. zurückgehen 05. beraten 06. abschließen
07. verlängern 08. auflösen 09. vergeben 10. aufnehmen 11. auszahlen 12. überneh-
men 13. prüfen 14. anlegen
01. Wegen des häufigen Regens. 02. Wegen des häufigen, starken Regens. 03. Wegen
des häufigen Regens in Deutschland. 04. Wegen des häufigen, starken Regens in
Deutschland. 05. Wegen des schlechten Wetters. 06. Wegen des oft schlechten Wet-
ters. 07. Wegen des häufig schlechten Wetters in Deutschland. 08. Wegen der Liebe
der Deutschen zum Süden. 09. Wegen der Hitze. 10. Wegen der großen Hitze. 11.
Wegen der sehr großen Hitze in Deutschland. 12. Wegen der im Moment (momen-
tan) sehr großen Hitze. 13. Wegen der im Moment (momentan) sehr großen Hitze in
Deutschland. 14. Wegen der mangelnden Bewässerung der Felder. 15. Wegen der
Veränderung des Klimas (Klimaveränderung). 16. Wegen der starken Veränderung des
Klimas (Klimaveränderung). 17. Wegen der starken Veränderung des Klimas (Klimaver-
änderung) in Deutschland. 18. Wegen der starken Veränderung des Klimas (Klimaver-
änderung) in den letzten Jahren.
01. Wegen des Abschreibens bei Prüfungen. 02. Wegen des häufigen Abschreibens
bei Prüfungen. 03. Wegen des Abschreibens der Schüler bei Prüfungen. 04. Wegen
des häufigen Abschreibens der Schüler bei Prüfungen. 05. Wegen des Abschreibens
der Schüler bei Prüfungen. 06. Wegen des häufigen Abschreibens der Schüler bei Prü-
fungen. 07. Wegen des ständigen Abschreibens der Schüler bei Prüfungen. 08. Wegen
des Lärms (der Lautstärke). 09. Wegen des Lärms (der Lautstärke) im Unterricht. 10.
Wegen des häufigen Lärms (der Lautstärke) im Unterricht. 11. Wegen des oft großen
Lärms (der Lautstärke) im Unterricht. 12. Wegen des Lärms (der Lautstärke) der Schü-
ler im Unterricht. 13. Wegen des häufigen Lärms (der Lautstärke) der Schüler im Un-
terricht. 14. Wegen des oft großen Lärms (der Lautstärke) der Schüler im Unterricht.
01. wegen des Fahrens ohne Führerschein 02. wegen der Überschreitung der Höchst-
geschwindigkeit um 40 Kilometer 03. wegen des Überfahrens einer roten Ampel 04.
wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort 05. Wegen des Parkens in der Halte-
verbotszone 06. wegen des Überholens im Überholverbot 07. wegen des Überfahrens
einer durchgezogenen Linie auf der Autobahn 08. wegen des wiederholten Telefonie-
rens mit dem Handy während der Fahrt 09. wegen Nichtbeachtung des Fahrverbots
während des Smogalarms 10. wegen der Missachtung der Vorfahrt eines anderen
Verkehrsteilnehmers 11. wegen der Einnahme von starken Tabletten vor Fahrtbeginn
12. wegen Unterschreitung des Sicherheitsabstands bei hoher Geschwindigkeit 13.
wegen Überziehens der Hauptuntersuchung beim TÜV um mehr als sechs Monate 14.
wegen Überladung des Autos um mehr als 30 Prozent
10 - Die Steuersenkung
01. Die Produktion wird gesteigert. 02. Die Produktion wird geplant. 03. die Produk-
tion wird verlagert. 04. Über den Preis (die Preise) wird verhandelt. 05. Der Preis wird
angegeben. 06. Der Preis wird abgesprochen. / Die Preise werden abgesprochen. 07.
Die Energie wird gewonnen. 08. Die Energie wird eingespart. 09. Die Energie wird ver-
schwendet. 10. Der Lohn wird (im Krankheitsfall) fortgezahlt/weitergezahlt. 11. Über
den Lohn (die Löhne) wird verhandelt. 12. Der Lohn wird erhöht. / Die Löhne werden
erhöht.
11 - die Kostensenkung
01. Die Kosten werden überprüft. 02. Die Kosten explodieren. 03. Die Kosten wer-
den übernommen. 04. Der Gewinn bricht ein. 05. Der Gewinn wird erwartet. 06. Der
Gewinn geht zurück. 07. Der Wettbewerb verschärft sich. 08. Der Wettbewerb wird
verzerrt. 09. Die Wirtschaft wächst. 10. Der Konzern wird umgebaut. 11. Die Firma
wird übernommen. 12. Die Stellen werden abgebaut.
a. 01. Die Mehrwertsteuer soll erhöht werden. 02. Die Energiekosten sollen gesenkt
werden. 03. Staatseigentum soll privatisiert werden. 04. Überflüssige Staatsbediens-
tete sollen entlassen werden. 05. Devisenreserven sollen abgebaut werden. 06. Mit
den Kreditgebern soll über längere Kreditlaufzeiten verhandelt werden.
b. 01. Die Regierung will die Mehrwertsteuer erhöhen. 02. Die Regierung will die
Energiekosten senken. 03. Die Regierung will Staatseigentum privatisieren. 04. Die
Regierung will überflüssige Staatsbedienstete entlassen. 05. Die Regierung will
Devisenreserven abbauen. 06. Die Regierung will mit den Kreditgebern über längere
Kreditlaufzeiten verhandeln.
01. Abschaffung von Klassenarbeiten und Noten 02. Verzicht auf das Sitzenbleiben
03. Auflösung von Jahrgangsklassen 04. Aufhebung der Fächertrennung 05. Verschö-
nerung der Lernorte 06. Förderung der Eigeninitiative der Schüler 07. Training der
Konzentrationsfähigkeit der Schüler 08. Stopp der Reizüberflutung durch Medien 09.
Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems 10. Bildung von Klassen mit Schülern
verschiedenen Alters 11. Bildung von Klassen mit ähnlich leistungsstarken Schülern
12. Bildung von Lernteams zur gegenseitigen Unterstützung der Schüler 13. Unter-
stützung der intrinsischen Lernmotivation von Kindern 14. Berücksichtigung der
individuellen Unterschiede von Kindern 15. stärkere Betonung von Werten anstelle
von Noten 16. Einbeziehung der persönlichen Fähigkeiten des Schülers in die Beno-
tung 17. schriftliche Beurteilung der Schüler anstelle von Noten 18. Vertiefung der
14 - Hochschulpolitik
01. Die Studenten fordern, dass die Studiengebühren abgeschafft werden. 02. Die
Wirtschaft fordert, dass die Studentenzahlen gesteigert werden. 03. Die Universitäten
fordern, dass die Finanzierung der Hochschulen gesichert wird. 04. Die Studenten
fordern, dass die Studienbedingungen verbessert werden. 05. Die Wirtschaft fordert,
dass Schlüsselqualifikationen an die Studenten vermittelt werden. 06. Die Hochschu-
len fordern, dass ihre Qualität gesichert wird. 07. Die Studenten fordern, dass die
Lehre verbessert wird. 08. Die Universitäten fordern, dass die Forschungsmittel er-
höht werden. 09. Die Wissenschaftler fordern, dass die Bürokratie abgebaut wird. 10.
Ausländische Studenten fordern, dass die Zulassung zum Studium erleichtert wird.
15 - Paolo erzählt
01. Während ich durch Deutschland reiste, kam ich vor zehn Jahren zum ersten Mal
nach Tübingen. 02. Obwohl ich nur kurz blieb (da gewesen bin), habe ich mich in
diese romantische Universitätsstadt verliebt. 03. Weil die historische Altstadt eine
besondere Atmosphäre hat, wollte ich unbedingt noch einmal wiederkommen. 04.
Als ich ein paar Jahre später Tübingen zum zweiten Mal besuchte, lernte ich in einem
Café eine deutsche Studentin kennen. 05. Weil sie gut aussah (ausgesehen hat), war
sie mir gleich aufgefallen. 06. Obwohl ich sehr schüchtern bin, habe ich sie ange-
sprochen. 07. Weil ich schlecht Deutsch konnte (sprach), war die Kommunikation ein
bisschen schwierig. 08. Aber obwohl ich sehr viele Fehler machte und eine schlechte
Aussprache hatte, haben wir uns gleich sehr gut verstanden. 09. Ein paar Monate
nachdem wir uns zufällig getroffen hatten, haben wir uns wieder in Tübingen verab-
redet. 10. Seit(dem) wir geheiratet haben, lebe ich jetzt auch in Tübingen.
16 - Landflucht
01. Infolge der hohen Arbeitslosigkeit in manchen Regionen wandern immer mehr
Leute in die Städte ab. 02. Dadurch dass sich die Landflucht verstärkt, haben manche
Regionen in den letzten Jahren immer mehr Einwohner verloren. 03. Wie verschiede-
ne Medien berichten, hat der Einwohnerschwund teilweise alarmierend zugenom-
men. 04. Bei Betrachtung aktueller Bevölkerungsstatistiken lässt sich der negative
Einwohnertrend eindeutig erkennen. 05. Durch den Wegzug vieler junger Familien
verändert sich die Altersstruktur dieser Regionen negativ. 06. Zur Verhinderung
weiterer Wegzüge müssten Arbeitsplätze und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder
geschaffen werden. 07. Während in den ländlichen Gebieten genügend Wohnraum
zur Verfügung steht, herrscht in den Großstädten akuter Wohnungsmangel. 08. Trotz
der intensiven Bemühungen der Mitarbeiter der städtischen Wohnungsämter kön-
nen sie keinen günstigen Wohnraum für Familien anbieten. 09. Im Gegensatz zu den
01. 1894 verließ er die Schule ohne Abschluss und zog nach Mailand um. / 1894 ging
er ohne Abschluss von der Schule ab und zog nach Mailand um. 02. 1896 machte er
in Aaarau die Matura (das Abitur). 03. 1900 schloss er sein Studium mit dem Diplom
im Fach Physik ab. 04. Von 1902 bis 1909 arbeitete er als technischer Vorprüfer am Pa-
tentamt in Bern. 05. 1903 heiratete er Mileva Maric. 06. 1905 veröffentlichte er einen
wichtigen Aufsatz zur Relativitätstheorie. 07. 1911 wurde er ordentlicher Professor an
der deutschen Universität (in) Prag. 08. 1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik. 09.
Von 1917 bis 1933 leitete er das „Kaiser Wilhelm Institut“ (in) Berlin. 10. 1933 emigrier-
te er in die USA. 11. Von 1933 bis 1945 war er Professor in Princeton (USA). 12. 1941
bekam er die amerikanische Staatsbürgerschaft. 13. 1945 gründete er das „Emer-
gency Committee of Atomic Scientists“ zur friedlichen Nutzung der Atomenergie. 14.
1955 starb er in Princeton.
1938 begann Nelson Mandela sein Jurastudium an der Universität für Farbige in Fort
Hare.
1940 wurde er wegen eines Protestmarschs zeitweise von der Universität verbannt.
1952 gründete er mit Oliver Tambo das erste schwarze Anwaltsbüro in Johannesburg.
Im Dezember 1997 wurde Mandela durch Thabo Mbeki als ANC-Präsident abgelöst.
Am 14. Juni 1999 wurde Mbeki zum Staatspräsidenten Südafrikas gewählt und Man-
dela zog sich aus der aktiven Politik zurück.
Am 08. Juni 2013 wurde Mandelas wegen einer schweren Lungenentzündung ins
Krankenhaus in Pretoria eingeliefert.
los.
b. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-
und Bildungsforschung (IAB) hervorgeht, waren 2012 lediglich 2,5 Prozent aller
Akademiker erwerbslos.
c. Aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-und
Bildungsforschung (IAB) geht hervor, dass 2012 lediglich 2,5 Prozent aller Akademi-
ker erwerbslos waren.
d. 2012 waren lediglich 2,5 Prozent aller Akademiker erwerbslos. Dies geht aus einer
am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt-und Bildungsfor-
schung (IAB) hervor.
a. Der Studie zufolge ist die Arbeitslosigkeit unter Menschen ohne Berufsabschluss
mit 20% am höchsten.
b. Wie die Studie zeigt, ist die Arbeitslosigkeit unter Menschen ohne Berufsabschluss
mit 20% am höchsten.
c. Die Studie zeigt, dass die Arbeitslosigkeit unter Menschen ohne Berufsabschluss
mit 20% am höchsten ist.
d. Die Arbeitslosigkeit ist unter Menschen ohne Berufsabschluss mit 20% am höchs-
ten. Dies zeigt die Studie.
a. Bei Arbeitnehmern mit Meister- oder Technikerausbildung oder mit Abschluss ei-
ner Fach- oder Berufsakademie waren dem Bericht zufolge fünf Prozent ohne Arbeit.
b. Wie der Bericht zeigt, waren bei Arbeitnehmern mit Meister- oder Technikerausbil-
dung oder mit Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie fünf Prozent ohne Arbeit.
c. Der Bericht zeigt, dass bei Arbeitnehmern mit Meister- oder Technikerausbildung
oder mit Abschluss einer Fach- oder Berufsakademie fünf Prozent ohne Arbeit wa-
ren.
d. Bei Arbeitnehmern mit Meister- oder Technikerausbildung oder mit Abschluss
einer Fach- oder Berufsakademie waren fünf Prozent ohne Arbeit. Dies zeigt der
Bericht.
1 - Das „Empty-Nest-Syndrom“
01. Der Begriff „Empty-Nest-Syndrom“ nimmt Bezug auf die Sinnkrise, die viele Eltern
beim Verlassen des Elternhauses durch die erwachsenen Kinder durchleben.
______________________.
02. Frauen fällt die Bewältigung des Übergangs zur kinderlosen Paarbeziehung be-
sonders schwer.
______________________________________.
03. Häufig folgt nach dem Auszug der Kinder eine Phase der intensiven Trauerarbeit.
intensiven Trauerarbeit.
04. Dabei kann es auch zum verstärkten Auftreten von körperlichen Symptome wie
Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit oder Niedergeschlagenheit kommen.
__________________________________________.
05. Nachdem die Trauer überwunden wurde, versuchen viele Eltern, die neu ge-
wonnene Freiheit mit Projekten zu füllen, deren Realisierung man in den Jahren der
Kindererziehung vernachlässigt hatte.
___________________.
06. Nicht wenige Menschen stellen in dieser Zeit aber auch fest, dass die Jahre der
Kindererziehung zu einer zunehmenden Entfremdung vom Partner geführt haben.
Nicht wenige Menschen stellen in dieser Zeit aber auch fest, dass die Jahre der Kin-
________________________________.
07. Und gar nicht selten führt diese Erkenntnis dazu dass sich die Partner einver-
nehmlich trennen.
_________________________________________.
08. Bei Paaren, die diese kritische Phase zusammen überstehen, kommt es dagegen
häufig zu einer Verbesserung der Qualität der Partnerschaft.
Bei Paaren, die diese kritische Phase zusammen überstehen, kommt es dagegen häu-
____________.
09. Außerdem leisten besonders die digitalen Medien heutzutage Hilfestellung dabei
trotz räumlicher Trennung den Kontakt zwischen Eltern und Kindern aufrechtzuerhal-
ten.
_________________.
01. Das bislang stärkste von Wissenschaftlern jemals aufgezeichnete Erdbeben ereig-
nete sich am 22.Mai 1960 in Chile.
02. Auslöser der Katastrophe war ein eintausend Kilometer langer Riss, der im Mee-
resboden aufbrach.
03. Der Tsunami, der durch das Beben ausgelöst wurde, führte im gesamten pazifi-
schen Raum zu schweren Zerstörungen.
05. Wie von verschiedenen Quellen geschätzt wird, kamen über 1600 Menschen ums
Leben und mehr als 3000 wurden verletzt.
06. Durch die Erschütterung des Erdbebens verschob sich die Erdachse um drei Zen-
timeter.
Durch die Erschütterung des Erdbebens ___________ die Erdachse um drei Zentime-
ter ___________.
07. In den Küstenbereichen senkte sich der Erdboden um bis zu eineinhalb Meter,
wodurch es zu großen Überschwemmungen kam.
______________________________________________________________________
Tropische Wirbelstürme werden von Meteorologen nach ihrer Stärke auf einer Skala
von 1 bis 5 eingeordnet.
01. Tropische Wirbelstürme entstehen bei der Verdunstung von mindestens 26 Grad
warmem Wasser über dem Meer.
02. Laut einer von vielen Wissenschaftlern geteilten Ansicht, hat die absolute Zahl
der Wirbelstürme in den letzten Jahren nicht zugenommen, aber die Zerstörungs-
kraft der Stürme hat eine kontinuierliche Steigerung erfahren.
die absolute Zahl der Wirbelstürme in den letzten Jahren nicht zugenommen, aber
03. Von einigen Wissenschaftlern wird der Klimawandel, durch den sich das Meeres-
wasser stärker erwärmt, für die größere Zerstörungskraft der Stürme verantwortlich
gemacht.
durch den sich das Meereswasser stärker erwärmt, dafür verantwortlich, __________
_______________________________________________________________.
04. Wenn das Meereswasser sich stark erwärmt, dann gelangt bei der Verdunstung
viel Feuchtigkeit in die Atmosphäre.
_______________________________________.
05. Dadurch steht dem Sturm mehr Energie zur Verfügung und die Windgeschwin-
digkeit nimmt zu.
____________.
4 - Nanotechnologie
01. Trotz ihres noch jungen Alters, wird die Forschung im Bereich der Nanotechnolo-
gie von Experten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts angesehen.
gie von Experten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts angesehen.
02. Nano ist ein aus dem Griechischen stammender Begriff und bedeutet Zwerg.
04. Die von der Nanotechnologie verarbeiteten, kleinsten Teilchen haben eine Größe
zwischen 1 und 100 Nanometer.
05. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften wird Nanomaterial schon heute viel-
seitig eingesetzt.
06. Zum Beispiel mischt man Nanopulver Sonnencremes als UV-Schutz bei.
______________.
07. Nanoteilchen lassen sich auch als extrem dünne Schutzschicht auf Oberflächen
auftragen.
Oberflächen auftragen.
08. Waschbecken, die mit einer solchen Schutzschicht beschichtet wurden, haben
den Vorteil, dass der Schmutz nicht an ihrer Oberfläche haften kann.
________________________________________________________ Waschbecken
haben den Vorteil, dass der Schmutz nicht an ihrer Oberfläche haften kann.
09. Wenn der Wasserstrahl auf die Oberfläche des Waschbeckens auftrifft, wird der
Schmutz weggespült.
__________________________________________________________ Waschbeckens
0. Das Waschbecken wird also durch den täglichen Gebrauch automatisch gereinigt.
11. In der Medizin will man Nanoteilchen zukünftig zur Behandlung von Tumoren
einsetzen.
Nanoteilchen sollen in den Tumor transportiert und erhitzt werden, wodurch es zum
Absterben des Tumors kommt.
13. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit einen Tumor gezielt zu behandeln, ohne
andere Teile des Körpers in Mitleidenschaft zu ziehen.
5 - Trinkwasser
01. Die drei Viertel der Erde bedeckenden Wasservorkommen bestehen zu über 90
Prozent aus Salzwasser.
02. Das Süßwasser, das nur stark fünf Prozent der Gesamtwassermenge ausmacht, ist
sehr ungleichmäßig über den Erdball verteilt.
Das ___________________________________________________________________
03. Es gibt zahlreiche, nur über eine geringe Reserve an Süßwasser verfügende Län-
der.
_______________________.
Verglichen _____________________________________________________________
___________________________________________________________________.
05. Der größte Teil des Süßwassers wird in Deutschland in der Industrie verwendet.
______________________________.
06. Sehr viel Trinkwasser wird z. B. zum Putzen, zum Duschen, zur Autowäsche und
zur Gartenbewässerung verwendet.
_____________________________________________________________.
07. Ohne trinkbares Wasser ist der Mensch nicht in der Lage zu überleben.
________________________________.
________________________ Lebensmittel.
10. Der Mensch benötigt pro Tag ca. zwei bis drei Liter Wasser, um zu überleben.
_________________________ benötigt der Mensch pro Tag ca. 2 bis 3 Liter Wasser.
11. Aber Trinkwasser ist in vielen Ländern ein immer knapper und für viele Menschen
unbezahlbar werdendes Lebensmittel.
_____________________________________________________________________.
12. Wissenschaftler warnen vor einem Trinkwassermangel, der die Existenz zukünfti-
ger Generationen bedrohen könnte.
________________________________________Trinkwassermangel.
Weil __________________________________________________________________
_____________________________________________________________________.
__________________________________.
Das große Übungsbuch zu www.deutschegrammatik20.de 365
Prüfungsaufgaben
16. Auch die Feriengebiete im Süden Europas haben wegen der seit langer Zeit an-
dauernden extremen Hitze Probleme mit den Trinkwasserreserven.
Auch die Feriengebiete im Süden Europas haben Probleme mit den Trinkwasserreser-
ven, _________________________________________________________________.
18. Immer mehr Menschen müssen sich die vorhandenen Wasservorräte teilen.
19. Grundwasserspiegel, die ständig weiter sinken, sind schon heute in vielen Regio-
nen der Welt zu einem Problem geworden.
20. Nach Meinung der Experten kann das Trinkwasserproblem nur gelöst werden,
wenn wir sparsam mit dem Trinkwasser umgehen.
21. Experten fordern eine Begrenzung des Anstiegs der Weltbevölkerung und einen
verantwortungsvollen Umgang mit den Trinkwasservorräten.
und _________________________________________________________________.
______________________________________________________________________.
02. Weltweit ist die Zahl der Menschen, die an chronischer Unterernährung leiden, in
den letzten Jahrzehnten zwar gesunken, aber dieser Trend hat nicht für alle Regionen
dieser Erde Gültigkeit.
schen in den letzten Jahrzehnten zwar gesunken, aber dieser Trend ______________
03. Zum Beispiel verzeichnet die Zahl der chronisch Unterernährten in großen Teilen
Schwarzafrikas immer noch eine starke Zunahme.
Zum Beispiel ___________ die Zahl der chronisch Unterernährten in großen Teilen
04. Im Weltmaßstab werden zwar mehr als genug Nahrungsmittel produziert, um alle
Menschen ausreichend zu ernähren.
____________________________________________________________ produziert.
05. Das Problem ist aber, dass sich viele Menschen, die meist auch in ihren Ländern
verfügbaren Lebensmittel, auf Grund fehlender finanzieller Mittel nicht leisten kön-
nen.
Das Problem ist aber, dass sich viele Menschen die Lebensmittel, _________________
________________________________ fehlen.
7 - Invasive Arten
01. Bei den nicht einheimischen Tier- und Pflanzenarten wird zwischen gebietsfrem-
den und invasiven Arten unterschieden.
02. Als gebietsfremde Arten bezeichnet man Arten, die keine Schäden anrichten.
03. In der EU werden die Schäden, die von invasiven Arten jedes Jahr verursacht wer-
den, auf mehr als zehn Milliarden geschätzt.
(Aktiv/Partizipialattribut)
04. Das nordamerikanische Grauhörnchen ist ein Beispiel für eine invasive Art, die
sich gerade in Europa verbreitet.
05. Auch der in vielen deutschen Gärten zu sehende, gemeine Flieder gehört zu den
invasiven Arten.
06. Pflanzenhändlern wird der Verzicht auf den Handel mit gemeinem Flieder emp-
fohlen.
________________________________________________________ . (Verbalisierung)
07. Viele invasive Arten können aber nicht mehr zurückgedrängt werden, obwohl sich
das Bundesamt für Naturschutz intensiv darum bemüht. (Nominalisierung)
08. Ein Vertreter des Bundesamtes für Naturschutz erklärt, dass die weitere Ausbrei-
tung invasiver Arten nur durch Vorsorge verhindert werden kann.
Ein Vertreter des Bundesamtes für Naturschutz erklärt, dass nur durch Vorsorge ver-
(Verbalisierung)
09. Er sagte auch: „Wir lehnen die Bekämpfung invasiver Arten mit Hilfe chemischer
Mittel ab, da dadurch andere Arten erheblich geschädigt werden können.
Er sagte auch, dass ________________ die Bekämpfung invasiver Arten mit Hilfe
10. Die Einschleppung neuer invasiver Arten dürfte aber nicht vollständig zu verhin-
dern sein.
a.) Die Einschleppung neuer invasiver Arten darf nicht vollständig verhindert werden.
b.) Es ist nicht möglich die Einschleppung weiterer invasiver Arten vollständig zu
verhindern.
c.) Die Einschleppung neuer invasiver Arten muss teilweise verhindert werden.
8 - Matheangst
01. Die Angst vor Mathematik ist ein sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern
weltweit verbreitetes Phänomen. (Relativsatz)
______________________________________________________________________ .
02. Zuerst erforscht wurde die Matheangst in den Siebziger-Jahren an der Universität
Austin in Texas. (Wortposition)
Die ___________________________________________________________________
______________________________________________________________________ .
03. Menschen, die unter Matheangst leiden, befinden sich in einem Teufelskreis. (Par-
tizipialattribut)
einem Teufelskreis.
04. Ein Forscher erklärt: „Angst vor der Mathematik führt zu schlechten Leistungen
in Mathematik und schlechte Leistungen in Mathematik verstärken die Matheangst.
(Indirekte Rede)
______________________________________________________________________ .
05. Auslöser der Matheangst ist eine Blockade des so genannten Arbeitsgedächtnis-
ses. (Passiv)
______________________________________________________________________ .
06. Das Arbeitsgedächtnis ist u.a. für die Kontrolle von negativen Emotionen zustän-
dig. (Verbalisierung)
______________________________________________________________________ .
07. Die Angst vor der Mathematik wird auch stark von sozialen Faktoren beeinflusst.
(Aktiv)
Auch _________________________________________________________________ .
______________________________________________________________________ .
09. Körperliche Bewegung dient dazu der Matheangst vorzubeugen, denn sie hilft
dabei abstraktes mathematisches Wissen zu lernen. (Nominalisierung)
______________________________________________________________________ .
9 - Privathochschulen in Deutschland
01. Erste Hochschulen, die von privaten Trägern gegründet wurden, gab es in
Deutschland schon in den Sechzigerjahren. (Partizipialattribut)
02. Aber erst seit der Vereinheitlichung des europäischen Hochschulraums durch
das Bologna-Abkommen, schießen die privaten Hochschulgründungen wie Pilze aus
dem Boden. (Verbalisierung)
___________ schießen die privaten Hochschulgründungen wie Pilze aus dem Boden.
03. Die privaten Hochschulen bereichern die Hochschullandschaft vor allem durch
das Angebot innovativer Fächerkombinationen, die so an den öffentlichen Hoch-
schulen nicht zu finden sind. (Verbalisierung)
_____________________________________________________________________
__, sind die deutschen Hochschulen aber immer noch überwiegend in öffentlicher
Hand.
05. Obwohl es eine große Zahl von privaten Hochschulen in Deutschland gibt, ist die
Zahl der Studierenden mit stark sieben Prozent aller deutschen Studierenden immer
noch vergleichsweise gering. (Nominalisierung)
______________________________________________________________________
ist die Zahl der Studierenden mit stark sieben Prozent aller deutschen Studierenden
06. Beliebt bei Studenten sind die privaten Hochschulen auch wegen der deutlich
unter dem Niveau der öffentlichen Hochschulen liegenden Studienabbruchquoten.
(Wortposition/Verbalisierung)
weil _________________________________________________________________ .
07. Allerdings sind die geringeren Abbrecherquoten an den Privatunis vor allem auf
die harten Auswahlverfahren zurückzuführen. (Modalverb)
08. Über das Pro und Contra von Privathochschulen ist von Bildungspolitikern jahr-
zehntelang gestritten worden. (Aktiv)
_____________________________________________________________________ .
09. Denn eigentlich garantiert die deutsche Verfassung den freien Zugang zu Bil-
dung für jeden Bundesbürger. (Passiv)
____________________________________________________________________ .
a.) Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat Deutschland als einziges Land
acht Atomreaktoren stillgelegt und den endgültigen Atomausstieg bis zum Jahr
2022 beschlossen.
b.) Nach Meinung vieler Bürger sollen die Kosten des Atomausstiegs von den Betrei-
bern der Atomkraftwerke übernommen werden.
Beispiel: Wegen des starken Anstiegs der Radioaktivität besteht eine große Gefahr für
die Bevölkerung.
-> Weil die Radioaktivität stark angestiegen ist, besteht eine große Gefahr für die Bevöl-
kerung.
a.) Schätzungen japanischer Experten zufolge belaufen sich die bis jetzt entstandenen
Kosten des Atomunfalls in Fukushima auf über 80 Milliarden Euro.
b.) Im Gegensatz zu Deutschland, wo die Atomkraftwerke 2022 vom Netz gehen, soll die
Atomindustrie in anderen Ländern sogar ausgebaut werden.
c.) Obwohl Sonne, Wind und Wasser ein großes Entwicklungspotential haben, halten
viele Länder den Atomausstieg für falsch.
d.) Seit dem Beschluss der Bundesregierung zum Atomausstieg streiten Politik und Ener-
gieunternehmen erbittert darum, wer die Kosten dafür tragen soll.
e.) Inzwischen plant die japanische Regierung das erneute Hochfahren der Atommeiler.
a.) Nach der durch ein Erdbeben und einen Tsunami ausgelösten Kernschmelze in
Fukushima, wurden in Japan alle Kernkraftwerke abgeschaltet.
a.) Die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Endlagerung des Atom-
mülls sind nur sehr grob zu kalkulieren.
b.) Wegen der starken Subventionierung von Ökostrom sind die Strompreise so stark
gesunken, dass sich die Baukosten von Atomkraftwerken nur noch schwer refinan-
zieren lassen.
5. Ersetzen Sie die Funktionsverbgefüge durch ein einfaches Verb oder Adjektiv und er-
gänzen sie den Satz so, dass er grammatisch richtig ist.
a.) Die Frage ist, ob die Atomkonzerne dazu in der Lage sind, die Kosten für den Aus-
stieg aus der Kernenergie zu übernehmen.
b.) Laut einer internationalen Branchenstatistik befinden sich zur Zeit weltweit fast 70
neue Reaktoren im Bau.
c.) Die deutsche Energiewende steht vor allem auf Grund ihrer hohen Kosten in der
Kritik.
a.) Das Atomkraftwerk wurde zerstört, deshalb mussten zahlreiche Anwohner evaku-
iert werden.
b.) Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht weit genug fortgeschritten, des-
halb kann der Atomausstieg nicht schneller vorangetrieben werden.
c.) Im Süden Deutschlands weht der Wind nicht kräftig genug, deshalb ist der Aus-
bau der Windenergie ins Stocken geraten.
a.) Weil immer mehr Menschen vom Land in die Großstadt ziehen, muss ständig
neuer Wohnraum geschaffen werden.
b.) Ein hoher Prozentsatz der Niederschläge könnte von der Vegetationsschicht be-
grünter Dächer aufgefangen und durch Verdunstung wieder an die Luft abgegeben
werden.
a.) Nach Berechnungen des deutschen Wetterdienstes wird die Zahl der heißen Tage mit
über 30 Grad in den nächsten Jahren noch einmal deutlich zunehmen.
a.) Begrünte Dächer können die im Lauf eines Jahres auftretenden Temperaturextreme
abschwächen.
b.) Die Smogschicht, die häufig wie eine Glocke über der Stadt hängt, kann Dutzende
Meter dick sein.
c.) Schon seit Längerem gegen schlechte Luft und Überhitzung kämpfende Städte wie
Frankfurt haben das Problem erkannt.
a.) Rasengleise für Straßenbahnen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich an unge-
wöhnlichen Stellen Grün in die Stadt bringen lässt.
b.) Der Klimawandel kann bereits heute in jeder größeren Stadt festgestellt werden.
a.) Das Klima in den Städten wird immer wärmer, deshalb gibt es im Winter weniger
Probleme mit Eis und Schnee.
b.) Es werden zu wenig Bäume gepflanzt, deshalb kann die Überhitzung nicht ge-
stoppt werden.
Ein Klimaforscher stellte in einem Vortrag den möglichen positiven Effekt weiß ge-
strichener Hausdächer vor. Er sagte:
„Wir können riesige Energiemengen einsparen, wenn weltweit alle Dächer weiß ge-
strichen werden. Dunkle Dächer reflektieren nur etwa zwanzig Prozent des Sonnen-
lichts, weiße Dächer geben dagegen bis zu vier Fünftel der Strahlung zurück.
Deshalb müssen Häuser mit weißen Dächern weniger stark klimatisiert werden. So
lassen sich große Mengen an Kohlendioxid einsparen.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob mein Vorschlag wirklich praktikabel ist. Aber meiner
Meinung nach lohnt es sich zumindest, diese Idee weiter zu überprüfen.“
12 - Wilde Gesellen
a.) Man darf Wildtiere, denen man begegnet, nicht füttern oder anfassen.
b.) Der Mensch schafft den Wildtieren in den Städten fast ideale Überlebensbedin-
gungen.
c.) Neue Straßen und Eisenbahnstrecken verkleinern das für die Nahrungssuche zur
Verfügung stehende Gebiet.
Beispiel: Wegen des besseren Nahrungsangebots ziehen viele Wildtiere in die Städte.
-> Weil das Nahrungsangebot besser ist, ziehen viele Wildtiere in die Städte.
a.) Die Städte dehnen sich immer weiter aus, sodass manche Tiere ihren ländlichen
Lebensraum vollständig verlieren.
b.) Seitdem die ersten Waschbären in der 1930er Jahren in Europa angekommen
sind, haben sie sich kräftig vermehrt.
c.) Trotz des begrenzten Lebensraums in den Städten, zieht es auf Grund des besse-
ren Nahrungsangebots immer mehr wilde Tiere in die Nähe der Menschen.
d.) Biologen prognostizieren langfristig die Entstehung neuer Arten, die sich auf das
Leben in der Stadt spezialisiert haben.
e.) Die Industrialisierung und die Intensivierung der Landwirtschaft führten zur Zer-
störung der Lebensräume zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.
a.) Von Menschen achtlos weggeworfene Speisereste stellen für tierische Feinschme-
cker wahre Delikatessen dar.
b.) Die Waschbären, die eigentlich aus Nordamerika stammen, sind vielerorts zu
einer echten Plage geworden.
c.) In den immer dichter bebauten Innenstädten ist das Klima wärmer und trockener
als in der freien Natur.
a.) In innerstädtischen Parks und Grünanlagen lassen sich immer mehr Kaninchen,
Marder, Füchse, Waschbären und Wildschweine beobachten.
b.) Völlig gefahrlos lässt es sich für Wildtiere auch in der Stadt nicht leben.
5. Ersetzen Sie die Funktionsverbgefüge durch ein einfaches Verb oder Adjektiv und er-
gänzen sie den Satz so, dass er grammatisch richtig ist.
Beispiel: Wildtiere sind in der Lage sich dem städtischen Lebensraum anzupassen.
-> Wildtiere können sich dem städtischen Lebensraum anpassen.
a.) Die Sicherung von Grundstücken oder Gebäuden gegen Schäden durch Wildtiere
liegt in der Verantwortung der Eigentümer.
b.) Nur in besonderen Ausnahmefällen kommen in der Stadt Jäger zum Einsatz, um
wilde Tier abzuschießen.
„Manche Menschen fürchten sich vor Krankheiten, die durch wilde Tiere übertragen
werden können. Besonders gefürchtet ist der Fuchsbandwurm. Eine Infektion mit
diesem Parasiten verlief in früheren Zeiten bei Menschen oft tödlich. Die Infektions-
zahlen steigen in ganz Deutschland an. Allerdings ist die Bevölkerung im ländlichen
Raum stärker betroffen. In Berlin gab es seit mehr als 10 Jahren keinen Nachweis des
Erregers mehr. Wir wissen nicht, worauf das zurückzuführen ist. Möglicherweise liegt
es daran, dass die Berliner Füchse wenig Mäuse fressen, denn diese fungieren als
wichtige Zwischenwirte für den Bandwurm. In den ländlichen Regionen Branden-
burgs sieht die Situation ganz anders aus. „
Ein Wissenschaftler aus Berlin erklärt, manche Menschen würden sich vor Krankheiten
fürchten, ...
13 - Selbstfahrende Autos
b.) Selbstfahrende Autos werden jetzt auch auf deutschen Autobahnen getestet.
a.) Kritiker befürchten, dass es bei einer teilweisen Störung oder dem kompletten Ausfall
der Steuerungstechnologie zu schweren Unfällen kommen könnte.
b.) Dadurch dass vernetzte Autos ständig mit anderen Verkehrsteilnehmern oder mit der
Verkehrsinfrastruktur wie Ampeln kommunizieren, könnte der Verkehr effizienter fließen.
a.) Dadurch könnte der Fahrzeugbestand in den für den heutigen Individualverkehr
ohnehin viel zu beengten Städten erheblich reduziert werden.
b.) Schon in naher Zukunft werden sich Autos ihre Parkplätze in Parkhäusern, die mit
entsprechenden Sensoren ausgerüstet sind, selbst suchen können.
b.) Die allermeisten Unfälle sind auf menschliches Fehlverhalten wie zu hohe Ge-
schwindigkeit, Unaufmerksamkeit oder Alkoholkonsum zurückzuführen.
c.) Die weltweiten Verkehrsprobleme lassen sich nur durch neue Mobilitätskonzep-
te lösen.
5. Ersetzen Sie die Funktionsverbgefüge durch ein einfaches Verb oder Adjektiv und
ergänzen sie den Satz so, dass er grammatisch richtig ist.
a.) Bis selbstfahrende Autos im regulären Straßenverkehr zum Einsatz kommen kön-
nen, müssen noch zahlreiche rechtliche Fragen aus dem Weg geräumt werden.
b.) Die reine Herstellung von Fahrzeugen wird bei den Mobilitätsanbietern der Zu-
kunft nicht mehr im Vordergrund stehen.
c.) Während heute der Fahrer des Autos haftet, stellt sich bei selbstfahrenden Autos
die Frage, wer bei einem Unfall zur Verantwortung gezogen werden kann.
a.) Im Straßenverkehr der Zukunft werden viele Stadtbewohner gar kein eigenes
Auto mehr haben, sondern bei Bedarf ein autonomes Taxi anfordern, das sie ohne
Fahrer zum gewünschten Ziel bringt. Dadurch könnte der Fahrzeugbestand in den
für den heutigen Individualverkehr ohnehin viel zu engen Städten erheblich redu-
ziert werden.
b.) Allerdings ist der Verkehr auf den Straßen wesentlich komplexer als auf dem Was-
ser oder in der Luft. Dort wird die Entwicklung noch sehr viel länger dauern, da die
Verkehrssituation hier sehr viel unübersichtlicher ist.
„Vernetzte Auto kommunizieren ständig mit ihrer Umgebung. Die Distanz zum vo-
rausfahrenden Fahrzeug kann durch Sensoren erkannt und die Geschwindigkeit so
reguliert werden, dass ein bestimmter Abstand eingehalten wird. Wenn das Auto in
einen Stau fährt, wird dies automatisch an nachfolgende Autos gemeldet. Dadurch
könnten Auffahrunfälle vermieden werden.“
Die ältesten Überlieferungen des Bierbrauens ___________ (01) in Bildern und Keil-
schriften der Hochkulturen des Vorderen Orients.
Vermutlich schon ___________ (02) kannten die alten Sumerer, _____ (03) zu dieser
Zeit im Gebiet zwischen Euphrat und Tigris siedelten, die Kunst der Bierherstellung.
Aufzeichnungen ___________ (04) belegen, dass es schon vor 4000 Jahren bis zu
___________ (05) gegeben hat, die bis nach Ägypten exportiert ___________ (06).
Auch auf späteren ägyptischen Grabmalereien ist die Zubereitung von Bier darge-
stellt.
Natürlich entsprachen die damaligen Gebräue nicht ___________ (07) von einem
gepflegten Bier. Die Brauprodukte waren noch ungefiltert und hatten __________
(08) eine trübe Konsistenz. Außerdem ____________ (09) sie feste Rückstände der
verarbeiteten Rohstoffe, ____________ (10) Trinkröhrchen benutzt werden mussten,
um diese nicht mitzutrinken.
_____ (11) den alten Griechen und Römern war das Bierbrauen ein fester Bestandteil
des ___________ (12), der erst nach und nach durch den Weinanbau in den Hinter-
grund ___________ (13) wurde.
Bieramphoren aus der Zeit _____ (16) das Jahr 800 v. Chr., die 1935 bei Ausgrabun-
gen in der Nähe des ___________ (17) gefunden wurden, gelten als ältester Nach-
weis der Braukunst auf deutschem Boden.
Wie bei allen alten Kulturen spielte auch bei den Germanen das Bier als Opfergabe
__________ (18) Götter eine wichtige Rolle.
Zur damaligen Zeit war die Bierherstellung übrigens noch reine Frauensache. Erst
_____ (21) das Bierbrauen in den mittelalterlichen Klöstern von den Mönchen wei-
terentwickelt wurde, übernahmen die Männer das Kommando.
Ursprüngliches Ziel der Mönche war es ihre dürftigen Mahlzeiten während der Fas-
tenzeit durch ___________ (22) Getränk zu ergänzen. Im Gegensatz zur Aufnahme
fester Nahrung galt das Biertrinken in dieser Zeit nicht als Brechen des Fastengebots.
01. 02.
a. sich finden a. vor über 6000 Jahre
b. sich findet b. vor über 6000 Jahren
c. finden sich c. über 6000 Jahre vor
d. findet sich d. über 6000 Jahre vorher
03. 04.
a. der a. in sumerischer Keilschrift
b. den b. in sumerische Keilschrift
c. die c. im sumerischer Keilschrift
d. des d. in der sumerischer Keilschrift
05. 06.
a. zwanzig verschiedenen Biersorten a. werden
b. zwanzig verschiedener Biersorten b. worden
c. zwanzig verschiedene Biersorte c. wurden
d. zwanzig verschiedene Biersorten d. geworden
07. 08.
a. den heutigen Vorstellungen a. trotzdem
b. der heutigen Vorstellungen b. aber
c. dem heutigen Vorstellung c. deshalb
d. dem heutigen Vorstellungen d. etwas
09. 10.
a. enthalten a. sodass
b. enthalteten b. deshalb
c. entholten c. darum
d. enthielten d. weil
11. 12.
a. Für a. Alltag
b. Mit b. Alltags
c. In c. Alltage
d. Bei d. Alletags
13. 14.
a. gedrängt a. dort
b. gedrückt b. da
c. gebracht c. weil
d. gestellte d. wo
15. 16.
a. germanische und keltische a. ungefähr
b. germanisch und keltisch b. um
c. germanischen und keltischen c. von
d. germanischer und keltischer d. aus
17. 18.
a. bayrischen Ortes Kulmbach a. der
b. bayrischen Ort Kulmbachs b. für die
c. bayrischen Kulmbach Ortes c. von
d. bayrischen Kulmbachs Ortes d. den
19. 20.
a. Den ältesten a. aus dem sechsten
b. Den älteste b. aus den sechsten
c. Der älteste c. aus den sechstem
d. Dem ältesten d. aus sechstem
21. 22.
a. wenn a. eine nahrhafte
b. wann b. einen nahrhaften
c. während c. ein nahrhaftes
d. als d. ein nahrhaften
Aus mittelalterlichen Chroniken ___________ (23), dass der Bierkonsum in den Klös-
tern für heutige Maßstäbe erstaunliche Ausmaße erreichte.
___________ (24) durften die Klosterinsassen bis zu fünf Maß, also fünf Liter Bier,
täglich für den Eigenverzehr verwenden.
Nach und nach ___________ (25) sich die Klosterbrauereien _____ (26) eigenstän-
digen Wirtschaftszweigen der Klöster, __________ (27) die Mönche brauten weit
mehr als sie selbst verbrauchen ___________ (28) und verkauften das Bier in den
___________ (29).
Zur selben Zeit hatte sich aber dort auch ein florierendes, bürgerliches Brauereiwe-
sen entwickelt, ____ (30) die Klosterbrauer als lästige Konkurrenz ____________ (31)
und sich gegen diese teilweise gewalttätig zur Wehr setzte.
_____ (32) Beruhigung der Lage wurde ____________ (33) der öffentliche Verkauf
von Bier sowie der Betrieb von Bierschenken von immer mehr Landesfürsten verbo-
ten.
___________ (34) existieren heute nur noch wenige Klosterbrauereien wie die welt-
berühmte Klosterbrauerei Andechs bei München.
Im 19. Jahrhundert ermöglichten _____ (35) Forschungen und Erfindungen die in-
dustrielle Herstellung ___________ (36) in gleichbleibend hoher Qualität.
23. 24.
a. hervorgeht a. Deshalb
b. vorhergeht b. Demnach
c. geht hervor c. Darum
d. hervor geht d. Dagegen
25. 26.
a. wandelten a. in
b. wandeten b. zu
c. wendeten c. in die
d. wanderten d. zu dem
27. 28.
a. obwohl a. könnten
b. weil b. können
c. deshalb c. konnten
d. denn d. konnte
29. 30.
a. umliegende Städten und Dörfern a. das
b. umliegende Städte und Dörfer b. den
c. umliegenden Städten und Dörfern c. dem
d. umliegender Städte und Dörfer d. welchen
31. 32.
a. betrachtet wurde a. Zu
b. betrachtet worden ist b. Zur
c. betrachtete c. Zum
d. betrachtet d. Um
33. 34.
a. die Klöster a. Deshalb
b. den Klöstern b. Warum
c. dem Kloster c. Weil
d. der Klöster d. Denn
35. 36.
a. neue a. großer Mengen Biers
b. neuen b. großen Mengen Biers
c. neues c. großer Menge Biers
d. neuer d. großer Mengen Bier
37. 38.
a. gelang a. um
b. gelangte b. auf
c. gelingte c. von
d. gelange d. wegen
39. 40.
a. entferntsten a. auf
b. entfernteste b. zu
c. entferntesten c. in
d. entferntester d. gegen
41. 42.
a. von kleiner, meist familiengeführter a. der
b. kleiner, meist familiengeführter b. die
c. kleiner, meist familiengeführte c. den
d. kleine, meist familiengeführte d. welcher
43. 44.
a. Seit dem a. kann
b. Bis dem b. hat
c. Bis der c. ist
d. Seit der d. konnte
Lösungen: Prüfungsaufgaben
1- Das „Empty-Nest-Syndrom“
01. Der Begriff „Empty-Nest-Syndrom“ bezieht sich auf die Sinnkrise, die viele Eltern
durchleben, wenn die erwachsenen Kinder das Elternhaus verlassen.
02. Frauen fällt es besonders schwer den Übergang zur kinderlosen Paarbeziehung
zu bewältigen.
03. Nachdem die Kinder ausgezogen sind, folgt häufig eine Phase der intensiven
Trauerarbeit.
04. Dabei kann es auch dazu kommen, dass körperliche Symptome wie Appetitlosig-
keit, Schlaflosigkeit oder Niedergeschlagenheit verstärkt auftreten.
05. Nach der Überwindung der Trauer versuchen viele Eltern, die neu gewonnene
Freiheit mit Projekten zu füllen, deren Realisierung in den Jahren der Kindererzie-
hung vernachlässigt worden war (vernachlässigt wurde).
06. Nicht wenige Menschen stellen in dieser Zeit aber auch fest, dass die Jahre der
Kindererziehung dazu geführt haben, dass sie sich vom Partner zunehmend ent-
fremdet haben.
07. Und gar nicht selten führt diese Erkenntnis zu einer einvernehmlichen Trennung
der Partner.
08. Bei Paaren, die diese kritische Phase zusammen überstehen, kommt es dagegen
häufig dazu, dass sich die Qualität der Partnerschaft verbessert.
09. Außerdem helfen besonders die digitalen Medien heutzutage dabei den Kontakt
zwischen Eltern und Kindern aufrechtzuerhalten, obwohl sie räumlich getrennt sind
(leben) / obwohl man räumlich getrennt ist (lebt).
01. Das stärkste Erdbeben, das bislang von Wissenschaftlern jemals aufgezeichnet
(wurde) / (worden ist), ereignete sich am 22.Mai 1960 in Chile.
02. Die Katastrophe wurde durch einen eintausend Kilometer langen Riss ausgelöst,
der im Meeresboden aufbrach.
03. Der durch das Beben ausgelöste Tsunami führte im gesamten pazifischen Raum
zu schweren Zerstörungen.
05. (Nach) (Laut) Schätzungen von verschiedenen Quellen, starben über 1600 Men-
06. Durch die Erschütterung des Erdbebens wurde die Erdachse um drei Zentimeter
verschoben.
07. Durch (die Senkung) (das Absinken des Erdbodens um bis zu eineinhalb Meter in
den Küstenbereichen kam es zu großen Überschwemmungen.
02. Laut einer Ansicht, die von vielen Wissenschaftlern geteilt wird, hat die absolute
Zahl der Wirbelstürme in den letzten Jahren nicht zugenommen, aber die Zerstö-
rungskraft der Stürme hat sich kontinuierlich gesteigert.
03. Einige Wissenschaftler machen den Klimawandel, durch den sich das Meeres-
wasser stärker erwärmt, dafür verantwortlich, dass die Zerstörungskraft der Stürme
steigt (gestiegen ist).
04. Je stärker sich das Meereswasser erwärmt, desto mehr Feuchtigkeit gelangt bei
der Verdunstung in die Atmosphäre.
05. Dadurch verfügt der Sturm über mehr Energie und die Geschwindigkeit des
Windes nimmt zu.
06. Diesem Erklärungsansatz wird aber nicht von allen Wissenschaftlern zugestimmt.
4 - Nanotechnologie
01. Obwohl sie noch jung ist, wird die Forschung im Bereich der Nanotechnologie
von Experten als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts angesehen.
02. Nano ist ein Begriff, der aus dem Griechischen stammt und Zwerg bedeutet.
04. Die kleinsten Teilchen, die von der Nanotechnologie verarbeitet werden, haben
eine Größe zwischen 1 und 100 Nanometer.
05. Weil es besondere Eigenschaften besitzt, wird Nanomaterial schon heute vielsei-
tig eingesetzt.
07. Nanoteilchen kann man auch als extrem dünne Schutzschicht auf Oberflächen
auftragen.
08. Mit einer solchen Schutzschicht beschichtete Waschbecken haben den Vorteil,
dass der Schmutz nicht an ihrer Oberfläche haften kann.
09. Beim Auftreffen des Wasserstrahls auf die Oberfläche des Waschbeckens wird der
Schmutz weggespült.
10. Das Waschbecken wird also automatisch gereinigt, indem man es täglich ge-
braucht.
11. In der Medizin sollen Nanoteilchen zukünftig zur Behandlung von Tumoren ein-
gesetzt werden.
13. So kann man einen Tumor gezielt behandeln, ohne andere Teile des Körpers in
Mitleidenschaft zu ziehen.
5 - Trinkwasser
01. Die Wasservorkommen, die drei Viertel der Erde bedecken, bestehen zu über 90
Prozent aus Salzwasser.
02. Das nur stark fünf Prozent der Gesamtwassermenge ausmachende Süßwasser, ist
sehr ungleichmäßig über den Erdball verteilt.
03. Es gibt zahlreiche Länder, die nur über eine geringe Reserve an Süßwasser verfü-
gen.
04. Verglichen mit vielen anderen Ländern gibt es in Deutschland einen großen
Süßwasservorrat.
05. In Deutschland verwendet man den größten Teil des Süßwassers in der Industrie.
06. Sehr viel Trinkwasser wird z.B. verwendet, um zu putzen, zu duschen, das Auto zu
waschen und den Garten zu bewässern.
08. Trinkwasser darf keine Bakterien und Schadstoffe enthalten, die die Gesundheit
schädigen (können/könnten).
10. Zum Überleben benötigt der Mensch pro Tag ca. 2 bis 3 Liter Wasser.
11. Aber Trinkwasser ist in vielen Ländern ein Lebensmittel, das immer knapper und
für viele Menschen unbezahlbar wird.
12. Wissenschaftler warnen vor einem möglichen, die Existenz zukünftiger Generati-
13. a. die Zunahme der Umweltbelastung b. das Wachstum des Tourismus c. der
Anstieg der Weltbevölkerung
14. Weil die Konzentration von Schadstoffen in der Atmosphäre zunimmt, steigt die
Temperatur an.
15. Die Klimaveränderung führt in vielen Ländern dazu, dass es extrem an Wasser
mangelt/fehlt (dass es extrem wenig Wasser gibt).
16. Auch die Feriengebiete im Süden Europas haben Probleme mit den Trinkwasser-
reserven, weil die extreme Hitze seit langer Zeit andauert.
17. Ein weiteres Problem ist die Weltbevölkerung, die rasant weiter wächst.
18. Immer mehr Menschen müssen sich die Wasservorräte teilen, die vorhanden
sind.
19. Ständig weiter sinkende Grundwasserspiegel sind schon heute in vielen Regio-
nen der Welt zu einem Problem geworden.
20. Nach Meinung der Experten kann das Trinkwasserproblem nur bei einem sparsa-
men Umgang mit dem Trinkwasser gelöst werden.
21. Experten fordern, den Anstieg der Weltbevölkerung zu begrenzen und verant-
wortungsvoll mit den Trinkwasservorräten umzugehen.
01. Gleichzeitig sterben jeden Tag tausende Kinder in Entwicklungsländern, weil sie
keinen Zugang zu ausreichender Nahrung haben.
02. Weltweit ist die Zahl der an chronischer Unterernährung leidenden Menschen in
den
letzten Jahrzehnten zwar gesunken, aber dieser Trend gilt nicht für alle Regionen
dieser Erde.
03. Z. B. steigt die Zahl der chronisch Unterernährten in großen Teilen Schwarzafrikas
immer noch stark an.
04. Im Weltmaßstab werden zwar mehr als genug Nahrungsmittel zur ausreichen-
den Ernährung aller Menschen produziert.
05. Das Problem ist aber, dass sich viele Menschen die Lebensmittel, die meist auch
in ihren Ländern verfügbar sind, nicht leisten können, weil ihnen die finanziellen
Mittel (dafür) fehlen.
7 - Invasive Arten
01. Bei den nicht einheimischen Tier- und Pflanzenarten unterscheidet man zwi-
schen gebietsfremden und invasiven Arten.
02. Als gebietsfremde Arten werden Arten bezeichnet, von denen keine Schäden
angerichtet werden.
03. In der EU werden die Schäden, die von invasiven Arten jedes Jahr verursacht wer-
den, auf mehr als zehn Milliarden geschätzt.
In der EU schätzt man die von invasiven Arten jedes Jahr verursachten Schäden auf
mehr als zehn Milliarden.
04. Das nordamerikanische Grauhörnchen ist ein Beispiel für eine sich gerade in
Europa verbreitende, invasive Art.
05. Auch der gemeine Flieder, der in vielen deutschen Gärten zu sehen ist gehört zu
den invasiven Arten.
06. Pflanzenhändlern wird empfohlen, auf den Handel mit gemeinem Flieder zu
verzichten.
07. Viele invasive Arten können aber trotz der intensiven Bemühungen des Bundes-
amtes für Naturschutz nicht mehr zurückgedrängt werden.
08. Ein Vertreter des Bundesamtes für Naturschutz erklärt, dass nur durch Vorsorge
verhindert werden kann, dass sich invasive Arten weiter ausbreiten.
09. Er sagte auch, sie würden die Bekämpfung invasiver Arten mit Hilfe chemischer
Mittel ablehnen, da dadurch andere Arten erheblich geschädigt werden könnten.
10. b.)
8 - Matheangst
01. Die Angst vor Mathematik ist ein Phänomen, das sowohl bei Erwachsenen als
auch bei Kindern weltweit verbreitet ist.
02. Die Matheangst wurde zuerst in den Siebziger-Jahren an der Universität Austin in
Texas erforscht.
04. Ein Forscher erklärt, dass Angst vor der Mathematik zu schlechten Leistungen in
Mathematik führe und schlechte Leistungen in Mathematik die Matheangst verstär-
ken würden.
05. Die Matheangst wird durch eine Blockade des so genannten Arbeitsgedächtnis-
ses ausgelöst.
06. Das Arbeitsgedächtnis ist u.a. dafür zuständig, negative Emotionen zu kontrollie-
ren.
07. Auch soziale Faktoren beeinflussen die Angst vor der Mathematik stark.
08. So kann die Unsicherheit in Bezug auf das Rechnen von matheängstlichen
Grundschullehrerinnen unbewusst an Mädchen weitergegeben werden.
09. Körperliche Bewegung dient zur Vorbeugung gegen Matheangst, denn sie hilft
beim Erlernen von abstraktem mathematischen (mathematischem) Wissen.
10. b.)
9 - Privathochschulen in Deutschland
02. Aber erst seitdem der europäische Hochschulraum durch das Bologna-Abkom-
men vereinheitlicht wurde, schießen die privaten Hochschulgründungen wie Pilze
aus dem Boden.
03. Die privaten Hochschulen bereichern die Hochschullandschaft vor allem da-
durch, dass sie Fächerkombinationen anbieten, die so an den öffentlichen Hoch-
schulen nicht zu finden sind.
04. Während sich in vielen anderen Ländern die meisten Hochschulen in privater Trä-
gerschaft befinden, sind die deutschen Hochschulen aber immer noch überwiegend
in öffentlicher Hand.
05.Trotz der großen Zahl von privaten Hochschulen in Deutschland ist die Zahl der
Studierenden mit stark sieben Prozent aller deutschen Studierenden immer noch
vergleichsweise gering.
06.Die privaten Hochschulen sind bei Studenten auch beliebt, weil ihre Studie-
nabbruchquoten deutlich unter dem Niveau der öffentlichen Hochschulen liegen.
07. Allerdings können die geringeren Abbrecherquoten an den Privatunis vor allem
auf die harten Auswahlverfahren zurückgeführt werden.
08. Über das Pro und Contra von Privathochschulen haben Bildungspolitiker jahr-
zehntelang gestritten.
09. Denn eigentlich wird der freie Zugang zur Bildung für jeden Bundesbürger von
der deutschen Verfassung garantiert.
1. a.) Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wurden in Deutschland als einzi-
gem Land acht Atomreaktoren stillgelegt und der endgültige Atomausstieg bis zum
Jahr 2022 beschlossen.
b.) Nach Meinung vieler Bürger sollen die Betreiber der Atomkraftwerke die Kosten
des Atomausstiegs übernehmen.
2. a.) Wie japanische Experten schätzen, belaufen sich die bis jetzt entstandenen
Kosten des Atomunfalls in Fukushima auf über 80 Milliarden Euro.
b.) Während in Deutschland die Atomkraftwerke 2022 vom Netz gehen, soll die Ato-
mindustrie in anderen Ländern sogar ausgebaut werden.
c.) Trotz des großen Entwicklungspotentials von Sonne, Wind und Wasser halten
viele Länder den Atomausstieg für falsch.
d.) Seitdem die Bundesregierung den Atomausstieg beschlossen hat, streiten Politik
und Energieunternehmen erbittert darum, wer die Kosten dafür tragen soll.
e.) Inzwischen plant die japanische Regierung das erneute Hochfahren der Atom-
meiler.
3. a.) Nach der Kernschmelze in Fukushima, die durch ein Erdbeben und einen Tsu-
nami ausgelöst wurde, wurden in Japan alle Kernkraftwerke abgeschaltet.
b.) Deutsche Unternehmen, die im Bereich der erneuerbaren Energien tätig sind,
haben beachtliche Wachstumschancen.
4. a.) Die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Endlagerung des
Atommülls können nur sehr grob kalkuliert werden.
b.) Wegen der starken Subventionierung von Ökostrom sind die Strompreise so stark
gesunken, dass die Baukosten von Atomkraftwerken nur noch schwer refinanziert
werden können.
5. a.) Die Frage ist, ob die Atomkonzerne die Kosten für den Ausstieg aus der Kern-
energie übernehmen können.
b.) Laut einer internationalen Branchenstatistik werden zur Zeit weltweit fast 70
neue Reaktoren gebaut.
c.) Die deutsche Energiewende wird vor allem auf Grund ihrer hohen Kosten kriti-
siert.
6. a.) Wenn das Atomkraftwerk nicht zerstört worden wäre, hätten nicht zahlreiche
Anwohner evakuiert werden müssen.
b.) Wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien weit genug fortgeschritten wäre,
könnte der Atomausstieg schneller vorangetrieben werden.
c.) Wenn im Süden Deutschlands der Wind kräftig genug wehen würde, wäre der
Ausbau der Windenergie nicht ins Stocken geraten.
1. a.) Weil immer mehr Menschen vom Land in die Großstadt ziehen, muss man stän-
dig neuen Wohnraum schaffen.
b.) Die Vegetationsschicht begrünter Dächer könnte einen hohen Prozentsatz der
Niederschläge auffangen und durch Verdunstung wieder an die Luft abgeben.
2. a.) Wie der deutsche Wetterdienst berechnete, wird die Zahl der heißen Tage mit
über 30 Grad in den nächsten Jahren noch einmal deutlich zunehmen.
b.) Zur Vermeidung von Zersiedelung und weiterem Flächenverbrauch setzen viele
Städte auf die so genannte Nachverdichtung.
3. a.) Begrünte Dächer können die Temperaturextreme, die im Lauf eines Jahres auf-
treten, abschwächen.
b.) Die häufig wie eine Glocke über der Stadt hängende Smogschicht kann Dutzen-
de Meter dick sein.
c.) Städte wie Frankfurt, die schon seit Längerem gegen schlechte Luft und Überhit-
zung kämpfen, haben das Problem erkannt.
4. a.) Rasengleise für Straßenbahnen sind ein gutes Beispiel dafür, wie man an unge-
wöhnlichen Stellen Grün in die Stadt bringen kann.
b.) Der Klimawandel ist bereits heute in jeder größeren Stadt festzustellen.
Der Klimawandel lässt sich bereits heute in jeder größeren Stadt feststellen.
Der Klimawandel ist bereits heute in jeder größeren Stadt feststellbar.
5. a.) Wenn das Klima in den Städten nicht immer wärmer (werden) würde, gäbe es
im Winter mehr Probleme mit Eis und Schnee.
b.) Wenn mehr Bäume gepflanzt würden, könnte die Überhitzung gestoppt werden.
12 - Wilde Gesellen
1. a.) Wildtiere, denen man begegnet, dürfen nicht gefüttert oder angefasst werden.
b.) Den Wildtieren werden vom Menschen in den Städten fast ideale Überlebensbe-
dingungen geschaffen.
c.) Durch neue Straßen und Eisenbahnstrecken wird das für die Nahrungssuche zur
Verfügung stehende Gebiet verkleinert.
2. a.) In Folge der immer weiteren Ausdehnung der Städte verlieren manche Tiere
ihren ländlichen Lebensraum vollständig.
b.) Seit der Ankunft der ersten Waschbären in der 1930er Jahren in Europa haben sie
sich kräftig vermehrt.
c.) Obwohl der Lebensraum in den Städten begrenzt ist, zieht es auf Grund des bes-
seren Nahrungsangebots immer mehr wilde Tiere in die Nähe der Menschen.
d.) Biologen prognostizieren, dass langfristig neue Arten entstehen, die sich auf das
Leben in der Stadt spezialisiert haben.
e.) Die Industrialisierung und die Intensivierung der Landwirtschaft führten dazu,
dass die Lebensräume zahlreicher Tier- und Pflanzenarten zerstört wurden.
3. a.) Speisereste, die von Menschen achtlos weggeworfen wurden, stellen für tieri-
sche Feinschmecker wahre Delikatessen dar.
c.) In den Innenstädten, die immer dichter bebaut sind, ist das Klima wärmer und
trockener als in der freien Natur.
4. a.) In innerstädtischen Parks und Grünanlagen kann man immer mehr Kaninchen,
Marder, Füchse, Waschbären und Wildschweine beobachten. / In innerstädtischen
Parks und Grünanlagen können immer mehr Kaninchen, Marder, Füchse, Waschbä-
ren und Wildschweine beobachtet werden.
b.) Völlig gefahrlos können Wildtiere auch in der Stadt nicht leben.
5. a.) Für die Sicherung von Grundstücken oder Gebäuden gegen Schäden durch
Wildtiere ist der Eigentümer verantwortlich.
b.) Nur in besonderen Ausnahmefällen werden in der Stadt Jäger eingesetzt, um
wilde Tiere abzuschießen.
6. Ein Wissenschaftler aus Berlin erklärt, manche Menschen würden sich vor Krank-
heiten fürchten, die durch wilde Tiere übertragen werden könnten. Besonders
gefürchtet sei der Fuchsbandwurm. Eine Infektion mit diesem Parasiten sei in frühe-
ren Zeiten bei Menschen oft tödlich verlaufen. Die Infektionszahlen würden in ganz
Deutschland ansteigen. Allerdings sei die Bevölkerung im ländlichen Raum stärker
betroffen. In Berlin habe es seit mehr als 10 Jahren keinen Nachweis des Erregers
mehr gegeben. Sie würden nicht wissen, worauf das zurückzuführen sei. Möglicher-
weise liege es daran, dass die Berliner Füchse wenig Mäuse fressen würden, denn
diese würden als wichtige Zwischenwirte für den Bandwurm fungieren. In den länd-
lichen Regionen Brandenburgs sehe die Situation ganz anders aus.
13 - Selbstfahrende Autos
b.) Man testet selbstfahrende Autos jetzt auch auf deutschen Autobahnen.
2. a.) Kritiker befürchten, dass es zu schweren Unfällen kommen könnte, wenn die
Steuerungstechnologie teilweise gestört ist oder komplett ausfällt.
b.) Durch die ständige Kommunikation der vernetzten Autos mit anderen Verkehrs-
teilnehmern oder mit der Verkehrsinfrastruktur wie Ampeln könnte der Verkehr
effizienter fließen.
3. a.) Dadurch könnte der Fahrzeugbestand in den Städten, die für den heutigen
Individualverkehr ohnehin viel zu beengt sind, erheblich reduziert werden.
b.) Schon in naher Zukunft werden sich Autos ihre Parkplätze in mit entsprechenden
Sensoren ausgerüsteten Parkhäusern selbst suchen können.
c.) Tempomaten, die durch Sensoren einen gleichbleibenden Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug halten, gehören schon seit einigen Jahren zur Serienausstat-
tung von Fahrzeugen.
b.) Die allermeisten Unfälle können auf menschliches Fehlverhalten wie zu hohe
Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit oder Alkoholkonsum zurückgeführt werden.
b.) Die reine Herstellung von Fahrzeugen wird bei den Mobilitätsanbietern der Zu-
kunft nicht mehr (so) wichtig sein (wie heute).
c.) Während heute der Fahrer des Autos haftet, stellt sich bei selbstfahrenden Autos
die Frage, wer bei einem Unfall verantwortlich ist.
6. a.) Dadurch bezieht sich darauf, dass viele Stadtbewohner gar kein eigenes Auto
mehr haben.
b.) Dort bezieht sich auf den Verkehr auf den Straßen.
7. Der Informatiker sagt, vernetzte Auto würden ständig mit ihrer Umgebung kom-
munizieren. Die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug könne durch Sensoren
erkannt und die Geschwindigkeit so reguliert werden, dass ein bestimmter Abstand
eingehalten werde. Wenn das Auto in einen Stau fahre, werde dies automatisch an
nachfolgende Autos gemeldet. Dadurch könnten Auffahrunfälle vermieden werden.“
01. c. 02. b. 03. c. 04. a. 05. d. 06. c. 07. a. 08. c. 09. d. 10. a. 11. d. 12. b. 13. a. 14. d. 15.
c. 16. b. 17. a. 18. b. 19. a. 20. a. 21. d. 22. c.
23. c. 24. b. 25. a. 26. b. 27. d. 28. c. 29. c. 30. a. 31. c. 32. b. 33. b. 34. a. 35. a. 36. d. 37.
b. 38. a. 39. c. 40. b. 41. b. 42. b. 43. d. 44. c.
Passiversatz 137
A
Passiv mit Modalverb 111
Adversativsatz 235
Perfekt
anstatt 248
Perfekt Passiv 89
anstatt zu 277
Plusquamperfekt
I Plusquamperfekt Passiv 94
im Gegensatz zu 235 Präsens
indem 280 Präsens Passiv 59
J Präteritum
je nachdem 241
R
K Relativsatz 163
Konjunktiv I 32
S
Konjunktiv II 11 stattdessen 276
Konjunktiv Passiv 124
T
Konsekutivsatz 224
Temporale Satzverbindung 258
Konzessivsatz 226
U
N
um zu 225
nachdem 266
Wortposition 312
Z
Zustandspassiv 132
Übungsbuch
Deutsche Grammatik 2.0
Band 1
Grammatikübungen für Deutsch als Fremdsprache
von Ulrich C. Mattmüller
Inhaltsverzeichnis Band 1
Vorwort zu Band 1 6
Kapitel 1: Verbformen 10
Präsens 11
Präteritum 52
Perfekt 82
Plusquamperfekt 118
Imperativ 151
Partizip I 175
Modalverben 212
Funktionsverbgefüge 276
Demonstrativpronomen 360
Indefinitpronomen 363
Index 598
Index 599