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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg Nr. 7, Freitag, 18.

Februar 2011

Förderung Wechsel an ÖWD mit


gesichert der Spitze Umsatzplus
Jüngste Gespräche Der Obmann der Lan­ Die Nachfrage nach Si­
zwischen den Sozial­ dessparte Gewerbe und cherheitsdienstleistun­
partnern und zustän­ Handwerk, NAbg. Kon­ gen steigt. Das wirkt
digen Ministern haben rad Steindl, wird neuer sich positiv auf die Ge­
nun die Lehrlingsför­ Obmann der Bundes­ schäftszahlen des Ös­
derung außer Streit ge­ sparte. Sein Einsatz gilt terreichischen Wach­
stellt. Seite 8 weiter den KMU. Seite 12 dienstes aus. Seite 43

S a l z b u rg e r W i r t s c h a f t P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg, 63. Jahrgang – 02Z0311617W – Preis € 1,70 wko.at/sbg

Baustoff Holz auf


dem Vormarsch Seite 2
Foto: Mayer+Seidl

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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Top-Thema

Aus dem Inhalt


Handel
Gewerbe +
Handwerk
S. 9

S. 12
Höchstleistungen des
Tourismus S. 14 Holz ist als Baustoff  
Information + weiter auf dem Vor­
Consulting S. 16 marsch. Der „Holzbau­
Transport + preis 2011“ zeigte die
Verkehr S. 20 vielfältigen Einsatz­
Umwelt S. 21 möglichkeiten auf.
Recht + Wirtschaft S. 24
Die Holzbauweise erlebt der-
Bildung + Karriere S. 29 zeit in Mitteleuropa eine
WIFI-Kurse S. 33 wahre Renaissance. Immer
mehr Bauherren setzen auf
Firmenbuch S. 35
den hochwertigen und um-
Insolvenzen S. 40 weltschonenden Rohstoff. Vor
Personalien S. 42 allem bei Niedrigenergie- und
Passivhäusern ist ein regel- Das Biomasseheizwerk Farchen (2) wurde von der Jury in der Kategorie
Märkte + rechter Boom zu verzeichnen. begeistert durch ihr Fachwerk aus Lärchen­Brettschichtholz. Der Er
Unternehmen S. 43 Jedes zweite private Niedrig-
Impressum S. 42 energiehaus wird heute aus als Vorzeigeprojekt angese- Salzburg, jener Organisation,
Holz gebaut. Allein in Salz- hen werden kann.“ die diesen Preis gemeinsam
burg hat sich der Anteil der Welche architektonischen mit der Kammer der Archi-
Holzbauten bei Einfamilien- und gestalterischen Höchst- tekten und Ingenieurkonsu-
Titelbild häusern in den vergangenen
zehn Jahren von 15 auf 30%
leistungen mit Holz möglich
sind, bewiesen kürzlich die
lenten für Oberösterreich und
Salzburg ausgeschrieben hat.
verdoppelt. Preisträger des diesjährigen Aufgrund der wirtschaftli-
 Auch im öffentlichen Wohn- „Salzburger Holzbaupreises“,
der im Rahmen der Fachmes-
bau hat der Baustoff Einzug
gehalten, wenn auch noch
etwas zögerlich. „Hier ist
se „Bauen+Wohnen“ im Mes-
sezentrum Salzburg vergeben

Foto: proHolz

vor allem die Politik gefor- wurde. Aus insgesamt 59 Ein-


dert“, betont Friedrich Eg- reichungen wurden sechs Salz-
ger, Landesinnungsmeis- burger Projekte ausgezeich-
Die Fuschler Naturwerk- ter der Holzbaumeister in net (siehe Kasten rechts). „Der
statt „Mathiashof“, Sieger in Salzburg. „Wiewohl die Pas- Salzburger Holzbaupreis wür-
der Holzbaupreis-Kategorie sivwohnhausanlage ‚Samer digt die besondere Auseinan-
Wohnbau, bietet Menschen Mösl‘ im Jahr 2010 mit dem dersetzung mit dem Werkstoff
mit Beeinträchtigung ein ‚klima:aktiv-Staatspreis‘ aus- Holz“, erläutert Rudolf Rosen-
naturnahes Lebensumfeld. gezeichnet wurde und damit statter, Obmann von proHolz

Sonderthema
Beraten, Finanzieren,
Veranlagen S. 25

Das SW-Sonderthema infor-


miert über sichere Geldanla-
ge und die aktuelle Besteue-
rung von Kapital.

Die Holzbaupreis­Preisträger mit Rüdiger Lex von proHolz Tirol, Landesrat Sepp Eisl, Gemeindebundpräsident
Helmut Mödlhammer, Landesrat Walter Blachfellner, WKS­Präsident KommR Julius Schmalz, DI Günther Doll­
nig, Vizepräsident der ZT­Kammer Salzburg, proHolz Salzburg­Obmann Rudi Rosenstatter, proHolz Salzburg­
GF DI Franz Lanschützer, Georg König, Präs. der Europ. Holzbauvereinigung, Landwirtschaftskammer­Direktor
Mag. Nikolaus Lienbacher und Juryvorsitzendem Arch. Gerhard Mitterberger (vordere Reihe ohne Urkunden v. l.).
Top-Thema 3
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Holzbaus prämiert
 

ner der Dachmarke „Holzbau-


meister Salzburg“ mit ihrem
Know-how zur Verfügung.
„Als Generalunternehmer
ist der Holzbaumeister für
gewerbliche Bauten zum Sieger gewählt. Die Zinkenbachbrücke (3), Sieger in der Kategorie Ingenieurholzbau, das Gesamtprojekt von der
weiterungsbau der FH Salzburg in Kuchl (4) wurde zum besten öffentlichen Bauwerk gekürt. Fotos: proHolz, Hauch Planung bis zur Durchfüh-
rung verantwortlich,“ meint
chen Stärke, die die Forst- und heit kann man heute Häuser ten Vorteile des Baustoffes Egger weiter. „Dabei bezieht
Holzwirtschaft in Salzburg von hoher Qualität herstellen Holz. sich etwa die Planung nicht
hat, müsste Salzburg eigent- und mit dünneren Wänden hö- Der Beruf des Holzbaumeis- nur auf ästhetische Aspekte,
lich als Holzland bezeichnet here Dämmwerte erreichen“, ters spielt in diesem Zusam- sondern berücksichtigt auch
werden, sagt Rosenstatter. erläutert Innungsmeister Eg- menhang eine wichtige Rolle. die energiesparende Ausrich-
„Durch die Weiterentwick- ger. Darüber hinaus sei die In Stadt und Land Salzburg tung der verwendeten Mate-
lung in jüngster Vergangen- kurze Bauzeit einer der größ- stehen knapp 100 Lizenzpart- rialien.“

 Auszeichnungen des Holzbaupreises 2011


Kategorie Wohnbau Kategorie
Naturwerkstatt Mathiashof, Öffentliches Bauwerk
Fuschl ; Bauherr Heimat - Fachhochschule Salzburg,
Österreich, Salzburg, Caritas Kuchl ; Bauherr WECO
Salzburg; Architektur FH Holztechnikum
Architekten Mayer+Seidl, Genossenschaft, Salzburg;
Salzburg; Statik Ahmad- Architektur Dietrich/Un-
Aigner Ziviltechniker, tertrifaller Architekten,
Salzburg; Ausführung Em- Bregenz; Tragwerksplanung
berger & Essl, Mondsee. Kurt Pock, Spittal an der
 Kategorie Drau; Ausführung Zimmerei
Gewerbliches Bauwerk Rupert Burgschwaiger,
Biomasseheizwerk Farchen, Schwarzach
Abersee ; Bauherr Ägidius - Gemeindezentrum Klein-
Eisl; Planung Christoph arl ; Bauherr Gemeinde
Mösl, Seekirchen; Statik Kleinarl; Architektur
Matthias Mösl, Seekirchen; Kathrin Aste, Innsbruck;
Ausführung Holzbau Stefan Statik Christian Aste,
Eisl, Bad Goisern. Innsbruck; Ausführung
Kategorie Ingenieurholzbau Zimmerei Ing. Johannes
Zinkenbachbrücke, Guggenberger, Kleinarl.
Strobl ; Bauherr Gemeinde Kategorie Sonstiges
Strobl, Gemeinde St. Gilgen; Bax Box, Seekirchen ;
Architektur Christian Halm, Bauherr Wolfgang Marth,
Klagenfurt; Tragwerks- Salzburg; strobl
planung Kurt Pock, Spittal architekten, Salzburg;
Mit der Bax Box (7) haben die „strobl architekten“ ein besonderes Fischer­ an der Drau; Ausführung Ausführung Zenz Holzbau,
häuschen am Wallersee geplant. Im Gemeindezentrum von Kleinarl (5, Brandl Bau, Bad Ischl. Eggelsberg.
6) ist der Baustoff Holz in allen Facetten im Einsatz.
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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Politik + Wirtschaft

KOMMENTAR
Von Kurt Oberholzer
Zuerst Konsolidierung beenden
Die Krankenkassen sen noch 2011 und 2012 je-

Genug machen Überschüsse.


Kein Grund, neue
weils 150 Mill. € zur weiteren
Entschuldung erhalten. Die

geschröpft! Leistungen einzuführen,


Konsolidierung ist weit vor-
angeschritten, aber noch lang
nicht abgeschlossen.“
meint die WKÖ.
Es gilt, den vielen Zwar konnten mittlerwei-
le die Schulden der Gebiets-
Steuererfindern Einhalt Während Siegfried Schluck- krankenkassen von 1,1 Mrd. €
zu gebieten. ner, Obmann der Salzburger auf 620 Mill. € reduziert wer-
Gebietskrankenkasse, auf- den, für zusätzliche Leistun-
Österreich gehört zu jenen dert nur jene, die Betriebe grund eines Überschusses von gen der Krankenversicherung
fünf EU-Ländern, welche die in erster Linie als Melkkü- rd. 10,9 Mill. € wieder neue sei es allerdings noch viel zu
Wirtschaftskrise am besten he zu sehen bereit sind. Seit Leistungen überlegt, kommt früh.
überwunden haben. Dieser Monaten probiert gleichfalls nun eine mahnende Stimme
jüngste WIFO-Befund veran- der Gesundheitsminister, aus Wien. Martin Gleitsmann, Nach wie vor
lasst jetzt, wo die Zeiten et- die Kosten der hoheitlichen Leiter der Sozialpolitischen Riesenschulden
was besser werden, nur mehr Aufgabe der Lebensmittel- Abteilung der WKÖ, betont,
wenige, den eigentlichen Ur- kontrolle auf Lebensmittel- dass es für zusätzliche Leis- Gleitsmann: „Nun muss der
hebern dieses zügigen Er- wirtschaft und Handel über- tungen der Krankenkassen von der Führung des Haupt-
holungskurses Respekt zu zuwälzen. Die beschönigend viel zu früh sei. Der im Vor- verbandes initiierte Konso-
zollen: den heimischen Be- „Gesundheits- und Ernäh- jahr erzielte Überschuss der lidierungskurs konsequent
trieben. Sehr schnell ist das r ungssicher ungs-Beitrag“ Krankenversicherungsträger fortgesetzt werden. Zusätzli-
übliche Polit-Verhaltensmus- genannte Belastung wäre je- in Höhe von 278 Mill. € sei auf che Leistungen sind derzeit
ter zurückgekehrt, dem sich doch nichts anderes als eine zwei Ursachen zurückzufüh- angesichts nach wie vor vor-
die Wirtschaft schon vor der Strafsteuer für die ministe- ren. Zum einen haben Haupt- handener Riesenschulden von
Krise permanent ausgesetzt rielle Minderleistung, beim verband und Krankenkassen hunderten Millionen nicht
sah: Die Betriebe werden auf Finanzminister nicht ausrei- einen konsequenten Konsoli- mach- und finanzierbar. Der-
ihre Rolle als Zahler redu- chend Mittel herausverhan- dierungskurs eingeschlagen, zeit müssen wir vor allem dar-
ziert, als Befüller der diver- delt zu haben. Auf die Idee, ohne am Patienten zu sparen. über nachdenken, wie wir das
sen Sozial- und Steuertöpfe, die ominöse AGES billiger zu Zum anderen wurde ein staat- rasante Ausgabenwachstum
als gefälligst klaglos lau- gestalten, kommt man oh- liches Kassen-Sanierungspa- im Spitalsbereich bei gleich-
fender Beschäftigungsmo- nehin nicht. Und nicht zu- ket aus Mitteln des Bundes- zeitiger Aufrechterhaltung
tor, dessen Funktionstüch- letzt musste die Wirtschaft budgets geschnürt. „Nach der Behandlungsqualität ein-
tigkeit allenfalls in diversen zähneknirschend eine Kür- 2010 werden die Krankenkas- dämmen können.“
Sonntagsreden beschworen zung der Lehrlingsförderung
wird. Sie sollen aber ansons- hinnehmen, weil unverhoh-
ten möglichst regungslos len mit einer Erhöhung des Warnung vor neuen Belastungen
die diversen Belastungsplä- Insolvenzentgeltfonds-Bei-
ne schlucken und den Sand- trags gedroht wurde, die ein „Wenn Österreich laut WI- Lohnerhöhungen Faktoren
kastenspielen der Steuerer- Mehrfaches der Förderkür- FO-Vergleich zu jenen fünf der Krisenfestigkeit. Der
finder auch noch tunlichst zung ausgemacht hätte. EU-Ländern gehört, wel- WKÖ-Präsident warnt aber
Applaus zollen. Dann mag che die Wirtschaftskrise am auch vor neuen Belastun-
man sie. Kommt Widerstand, „Genug geschröpft!“ muss besten bewältigt haben, so gen: „Wer heute schon wie-
dann fällt man her über sie. jetzt die Devise lauten, zu- ist das vor allem den hei- der eine Vermögenssteuer
mal auch die Wirtschaft für mischen Betrieben zu ver- verlangt, schadet den Un-
Einige Beispiele für die die Budgetsanierung ordent- danken, die mit aller Kraft ternehmen und dem Ver-
neue Forderungsmentalität: lich zur Kasse gebeten wird. versucht haben, ihre Be- trauen in den Standort Ös-
Über Monate etwa versucht Daher ist – in diesem Zusam- schäftigten trotz Umsatz- terreich. Wer zig Millionen
die SPÖ im Land Salzburg menhang durchaus dreist zu und Gewinneinbrüchen zu an höheren AGES-Gebühren
mit Beihilfe von einigen nennenden – Belastungside- halten. Hire und fire war anstrebt oder Lohnneben-
Bürgermeistern, der Touris- en Einhalt zu gebieten. Etwa bei den Unternehmen Ös- kosten erhöhen will, beein-
muswirtschaft eine Ortsta- einer Wiedereinführung der terreichs kein Thema – und trächtigt das Wachstum der
xenerhöhung aufs Aug zu Vermögenssteuer, die auf dafür ist ihnen zu danken“, Wirtschaft. Statt neuer Be-
drücken, die letztlich die eine stille Enteignung des stellte WKÖ-Präsident Chris- lastungen muss es jetzt Re-
Tourismusbetriebe bezah- Mittelstandes hinausläuft. toph Leitl zur jüngsten WI- formen bei Bildung, Gesund-
len, aber in Wahrheit nur Gehts in der Manier weiter, FO-Analyse fest. Leitl sieht heitssystem, Verwaltung und
die Gemeindehaushalte ent- darf man sich nicht wun- aber auch in den Konjunk- Pensionssystem geben, um
lasten soll. Das strikte Nein dern, wenn der Motor Wirt- turpaketen der vergange- Österreichs Spitzenposition
der Wirtschaftskammer zu schaft bald wieder in den nen Jahre, in der Steuer- bei der Krisenbewältigung
dieser Belastung verwun- Leerlauf zurückfällt. reform und ausgewogenen nachhaltig abzusichern.“
Politik + Wirtschaft 5
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Einladung zur Frühpension Erholung, aber schwächer


Die „Junge Wirtschaft“ (JW) Bundesvorsitzender der JW. Österreichs Wirtschaft ist wei- sen vorläufigen Berechnungen
lehnt den Vorschlag der Pen- Ziel müsste es sein, ältere Ar- ter auf Erholungskurs, das 2010 gegenüber 2009 real um
sionistenvertreter Khol und beitnehmer in Betrieben zu BIP-Wachstum hat sich Ende 1,9%.
Blecha nach Anhebung der halten und nicht die Zuver- vergangenen Jahres aber ab- Getragen wurde die gute
Zuverdienstgrenze als „kon- dienstgrenze für Pensionisten geschwächt. Im 4. Quartal Konjunktur Ende 2010 von der
traproduktiv“ und „falsches zu erhöhen. Das bringe keine lag das Bruttoinlandsprodukt Export-Industrie. In der Sach-
Signal“ ab. „Das ist kein Re- Entspannung für das Pensi- real 0,6% über dem Vorquar- gütererzeugung hält der Auf-
zept gegen die hohe Quote bei onssystem. Ideen, welche das tal, nach noch 0,9% Anstieg schwung bereits seit Mitte
Frühpensionierungen, son- Pensionssystem mit zusätzli- im Sommer. Im Jahresabstand 2009 an, die Wertschöpfung
dern gleicht fast einer Ein- chen Frühpensionen eindeck- verringerte sich der Zuwachs erhöhte sich im letzten Vier-
ladung. Der Staat wird voll ten, seien fehl am Platz. Es leicht von 2,5 auf 2,4%, teilte teljahr gegenüber der Vorpe-
belastet, während Frühpensi- brauche vielmehr Konzepte, das Wirtschaftsforschungsins- riode um 1,5%. Es verstärkte
onisten sich ihre Pension auf- um ältere Arbeitnehmer län- titut am Dienstag mit. Insge- sich aber auch hier die Dyna-
fetten“, meint Markus Roth, ger im Betrieb zu halten. samt wuchs das BIP nach die- mik nicht weiter.
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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Politik + Wirtschaft

Ein Rankkörper für alle Jahreszeiten


Einen besonderen chitektonisch Spitzenklasse der Parkfläche vorgeschlagen.
Forderung
sein soll, wurde ein internati- Dem nicht genug: Ein gestal-
Fall der Verfahrens­ onal erfolgreicher Salzburger terisch „fragiler Winkel“ sollte
verzögerung liefert Architekt beauftragt. Doch sich außerdem in einen „kräf- Die Wirtschaftskammer
einmal mehr der das reicht in Salzburg nicht tigen grünen Körper verwan- Salzburg fordert eine
– es muss auch noch der Ge- deln“. Für diesen Rankkörper Neugestaltung des recht-
Gestaltungsbeirat der staltungsbeirat damit befasst musste das Autohaus die ge- lichen Rahmens der
Stadt Salzburg. werden, der zwar als Bera- planten Begrünungsarten im Tätigkeit des Gestaltungs-
tungsorgan konzipiert ist, in Einzelnen vorstellen. Verlangt beirates. Die mit 1. Jän-
Am Beispiel des Neubaus ei- der Praxis aber zu einem Ent- wurden noch dazu „Aussa- ner 1993 im Raumord-
nes bekannten Salzburger Au- scheidungsorgan gemacht gen in Bezug auf die jeweili- nungsgesetz geschaffene
tohauses zeigt sich die grund- wurde – mit fragwürdigen ge Blickdichte im Verlauf der Rechtsgrundlage ist nicht
legende Reformbedürftigkeit Wirkungen. vier Jahreszeiten“. Zusätzlich mehr sachgemäß. Vor
des Gestaltungsbeirates der Der Gestaltungsbeirat be- wurden ständig Ausführungs- allem sollte das Gremi-
Stadt Salzburg, der immer In- fasste sich mit diesem Projekt details des Gebäudes eingefor- um beratende Funktio-
vestoren in eine Endlosschlei- in vier Sitzungen. Da der Ge- dert. nen ausüben und nicht de
fe an Verfahren schickt, die staltungsbeirat aber nur alle facto projektverzögern-
oft als unnotwendig und im zwei Monate tagt, dauerte Unnötige de Auflagen aussprechen
Ergebnis äußerst fragwürdig dieses Verfahren allein in die- Verzögerungen können. Geändert werden
erlebt werden. sem Gremium rd. acht Monate. muss auch die Grundlage,
Dazu kommen die inhaltlichen Fazit: Insgesamt hat der Ge- bei welchen Bauvorhaben
Spitzenarchitekt Auflagen: Der Beirat verlang- staltungsbeirat sicher nicht und Investitionen der Ge-
reicht nicht te zwar, dass der Betrieb der dazu beigetragen, das Ver- staltungsbeirat überhaupt
Gestaltung des Außenberei- fahren zu beschleunigen und zum Zug kommen soll.
Der Autohandelsbetrieb kon- ches ein besonderes Augen- in einer angespannten Wirt- Der Gestaltungsbeirat
zipierte den Neubau als öko- merk schenken sollte, ohne schaftslage eine Investition kostet die Stadt bzw. den
logischen Musterbetrieb. Dass diese Anforderung allerdings zu unterstützen und in die Steuerzahler rd. 120.000
die Investitionen in einer näher zu konkretisieren. Erst Gänge zu bringen. Reichlich € im Jahr, die indirekten
Zeit wirksam werden sollten, in der 3. Sitzung wurde das fragwürdig ist außerdem, was Kosten durch Verzöge-
in der die Automobilbranche Ansinnen konkreter: Anstatt im Konkreten vorgeschrieben rung der Verfahren muss
weltweit in die Krise geriet, unterschiedlicher Bodenbe- wurde – eine Erfahrung, die allerdings die Wirtschaft
sei am Rande erwähnt. Da läge für Pkw-Abstellflächen viele Investoren in Salzburg tragen.
das neue Autohaus auch ar- wurde eine Asphaltierung (!) machen.

Bürokratiebeispiele gesucht! 170 Stunden sind genug!


Viele Betriebe leiden unter waltungsverfahren und en- „Der Bürokratieaufwand frisst ererklärung, denn gerade im
dem Zeit- und Kostenauf- gagierten MitarbeiterInnen immer mehr Zeit für das Kern- Steuer- und Förderrecht liegt
wand, der mit der Bewälti- in der Verwaltung positiv geschäft. Die Steuererklärun- ein enormes Potenzial für Ver-
gung bürokratischer Ver- unterstützt worden sind. gen sind viel zu kompliziert waltungsvereinfachungen und
fahren verbunden Die eingesandten Bei- und zu umfangreich.“ Diese Einsparungen. Ziel sollte die
ist. Die WKS hält spiele werden regel- und ähnliche Aussagen werden „Steuererklärung auf einem
mit ihrer Akti- mäßig in der „SW“ von Unternehmern im Rahmen Blatt“ sein, sowie eine verein-
on „Holen wir – anonymisiert von „Holen wir mehr raus“ im- fachende Pauschalierung für
mehr raus!“ da- – veröffentlicht. mer wieder eingeschickt. Tat- EPU. Für Ein-Personen-Unter-
gegen. Die Un- Machen Sie mit! sächlich bemängelt eine in- nehmen, deren Umsatz 30.000
terstützung der Holen wir – ge- ternationale Studie, dass das € nicht übersteigt (Kleinun-
Wir tschaf tstrei- meinsam – mehr österreichische Steuersystem ternehmergrenze), soll eine
benden ist dabei raus. Schicken Sie zu kompliziert und zu teuer kostenneutrale Möglichkeit ei-
besonders willkom- uns Ihre Beispiele. ist. Österreich rangiert in Be- ner Betriebsausgabenpauscha-
men: Nennen Sie uns posi- Unter http://wko.at/sbg/ zug auf die Einfachheit, Steu- lierung geschaffen werden.
tive wie negative Bürokra- gestaltenstattverwalten. ern zu bezahlen, im hinteren Die Aufzeichnungspflicht soll
tiebeispiele, wie Sie sie in Weitere Informationen: Dr. Mittelfeld. Ein KMU wendet sich nur auf die Erlöse erstre-
Ihrem Alltag erleben! Wo Franz Hirnsperger, Stab- durchschnittlich 170 Stunden cken. Gerade EPU, die meist
Sie überflüssige Bürokra- stelle Rechtspolitik und im Jahr auf, um seine Steuer- selbst ihre betrieblichen Büro-
tie oder besonders aufwän- -service der WKS, Tel. pflichten zu erfüllen. arbeiten erledigen, könnten so
dige Verfahren behindern! 0662/8888, Dw. 342, E-Mail: Die WKS fordert daher für den Aufwand für ihre steuerli-
Aber auch, wo Sie von Ver- fhirnsperger@wks.at Kleinunternehmen eine radi- che Buchhaltung auf ein Mini-
kale Vereinfachung der Steu- mum reduzieren.
Holen wir mehr raus!
eine Initiative der WKs für weniger Bürokratie.

Effizientes unternehmerisches Handeln braucht weniger Gesetze und eine


schlankere Verwaltung. So holen wir – für alle Beteiligten – mehr raus!
Machen Sie daher mit: Nennen Sie uns Verbesserungsvorschläge oder gerne
auch Best-Practice-Beispiele. Auf: wko.at/sbg/gestaltenstattverwalten

Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Politik + Wirtschaft

Lehrlingsförderung weiter auf hohem Niveau


Die Basisförderung für können. Wir haben zwar nicht
alles erreicht, aber angesichts
Lehrlinge bleibt erhalten. der Wirtschaftskrise und der
Trotz Kürzungen stehen dadurch notwendigen Bud-
in Zukunft 155 Mill. € getsanierung sehr vieles ab-
sichern können“, betont Anna
zur Verfügung. Maria Hochhauser, Generalse-
kretärin der WKÖ.
Angesichts der durch die « Die von Seiten der Arbeit-
Wirtschaftskrise rasant ange- nehmer geforderte Redukti-
stiegenen Defizite im Insol- on der Basisförderung konnte
venzentgeltfonds stand die abgewehrt werden. Die Ba-
betriebliche Lehrstellenför- sisförderung bleibt erhalten.
derung in den vergangenen Die Förderung „Ausbildungs-
Wochen auf der Kippe. Auf- nachweis zur Mitte der Lehr-
grund der millionenschweren zeit“ bleibt allerdings aus-
Schulden des Insolvenzfonds gesetzt. In den kommenden
musste Wirtschaftsminis- Monaten soll eine neue quali-
ter Reinhold Mitterlehner Die Lehrlingsförderung bleibt in Zukunft gut dotiert, allerdings werden tätsorientierte Förderung ent-
Ende Jänner die qualitätsori- die Praxistests ausgesetzt. Foto: WKÖ wickelt werden, welche unter
entierte Förderung „Ausbil- anderem eine Erhöhung der
dungsnachweis zur Mitte der rung so weit wie irgend mög- den nicht angehoben. Das Abschluss- und Erfolgsquoten
Lehrzeit“ aussetzen. Es wur- lich zu erhalten und jede Stei- heißt: Es wird keine Anhe- bei der Lehrabschlussprüfung
den Forderungen nach weite- gerung der Lohnnebenkosten bung der Lohnnebenkosten bringen soll.
ren Kürzungen bei der Lehr- abzuwehren. In Gesprächen geben. « Um den schuldenbelasteten
lingsförderung immer lauter, mit den Regierungsmitglie- « Dennoch bleibt die Finan- Insolvenzentgeltfonds aus den
der Druck, den Beitrag der dern Rudolf Hundstorfer und zierung der Lehrstellenförde- roten Zahlen zu bekommen,
Betriebe zum Insolvenzfonds Reinhold Mitterlehner, mit rung aus dem Insolvenzent- wird die Befreiung der 58-
zu erhöhen, stieg und Ar- ÖGB und AK konnte WKÖ-Prä- geltfonds (IEF) gesichert. Für und 59-jährigen Dienstneh-
beitsmarktmittel wurden in- sident Christoph Leitl wichti- die Lehrbetriebsförderung mer von der Entrichtung des
folge der Budgetsanierung ge Forderungen der Wirtschaft stehen weiterhin 0,2% der Bei- Arbeitslosenversicher ungs-
gekürzt. Jetzt konnte aber durchsetzen. tragsgrundlage des Insolvenz- beitrages ab Juli 2011 glei-
zwischen Regierung und So- fonds zur Verfügung, das sind tend aufgehoben. Damit wird
zialpartnern eine Lösung in Wesentliche Anliegen allein heuer 155 Mill. €. „Da- der ausschließlich von den Ar-
Bezug auf die Lehrstellenför- berücksichtigt mit haben wir eine für die Be- beitgebern finanzierte Insol-
derung erzielt werden. triebe ganz wesentliche Un- venzfonds mittelfristig durch
Ziel der Wirtschaftskammer « DieBeiträge der Unterneh- terstützung in sehr harten die Zuführung neuer Mittel
war es, die Lehrlingsförde- men zum Insolvenzfonds wer- Verhandlungen durchsetzen saniert. n

Kündigungsschutz gelockert Wachstum durch Sanierung


Für Unternehmen in Öster- schlossene Erhöhung betrifft Die Umweltförderungskom- stützt. Gefördert werden etwa
reich wird es einfacher, Men- nicht Betriebe, die weniger als mission hat die Förderricht- die Dämmung der Außenwän-
schen mit Beeinträchtigun- 25 MitarbeiterInnen haben. linien für die thermische Sa- de, der Austausch der Fenster
gen zu beschäftigen. Denn der Stellen dieses ohne gesetzli- nierung beschlossen. Das und Außentüren und die Um-
besondere Kündigungsschutz che Verpflichtung dennoch Subventionsvolumen 2011 be- stellung auf umweltfreundli-
für behinderte Menschen Menschen mit Behinderung trägt 100 Mill. €: Ab 1. März che Heizsysteme.
tritt künftig nicht mehr nach neu an, wird vom Bundesso- sollen 70 Mill. € an Priva- WKÖ-Generalsekretärin Anna
sechs Monaten in Kraft, son- zialamt eine um 25% erhöhte te und 30 Mill. € an Betriebe Maria Hochhauser begrüßt die
dern erst nach vier Jahren. Integrationsbeihilfe („Bonus fließen. Aktion: „Das Programm wird
Für Unternehmen mit 25 bis 25/25“) gewährt. Wegen der großen Nachfra- Impulse für Wachstum und Be-
99 ArbeitnehmerInnen steigt Behinderte UnternehmerIn- ge für Sanierungsförderun- schäftigung geben, die in die-
außerdem die Ausgleichsta- nen sollen gegenüber behin- gen in den vergangenen Jah- sem Bereich dringend notwen-
xe von 223 € auf 226 €, ab ei- derten ArbeitnehmerInnen ren sollen bis 2014 zusammen dig sind. Zwischen Förderung
ner Unternehmensgröße von fördertechnisch gleich behan- 400 Mill. € an Hilfen vergeben und Investition gibt es einen
100 MitarbeiterInnen wird delt werden. Sie haben nun die werden. Die Zuschüsse für die Hebel von mindestens eins zu
sie auf 316 € erhöht, ab 400 Möglichkeit, behinderungsbe- Haushalte betragen 1.500 € bis fünf. Ein Fördereuro mobili-
MitarbeiterInnen beträgt die dingte Mehrkosten pauscha- 6.500 €. Teilsanierungen wer- siert mindestens fünf weitere
Ausgleichstaxe 336 €. Die be- liert geltend zu machen. den mit bis zu 3.000 € unter- Euro Privatinvestitionen.“
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Branchen | Service | Sonderthema | Bildung + Karriere | Firmenbuch | Insolvenzen

Größtes Umsatzplus seit Jahren


Im österreichischen
Nur leichte
Einzelhandel wurden im Preiserhöhungen
Vorjahr rund 50 Mrd. €
umgesetzt. Laut KMU Forschung
Austria hat der Einzel-
Dieser Umsatz entspricht ei- handel im vergangenen
ner Steigerung gegenüber 2009 Jahr die Inflation ge-
um 2,7% – ein Wert, der schon dämpft: Erstmals seit
mehrere Jahre nicht mehr er- 2006 fielen im Einzel-
reicht worden sei, wie die KMU handel die Preiserhöhun-
Forschung Austria feststellte. gen wieder geringer aus
Im europaweiten Vergleich lie- als die Inflation laut Sta-
ge Österreich damit im absolu- tistik Austria (+1,5% ge-
ten Spitzenfeld. Nur in Frank- genüber +1,9%). Die
reich und Schweden habe der höchsten Preissteigerun-
Einzelhandel 2010 ein höheres Der private Konsum hat unter der schwachen Konjunktur kaum gelit­ gen fanden im Papier-
prozentuelles Wachstum erzie- ten. Nach Einschätzung der KMU Forschung Austria wird er auch 2011 und Buchhandel statt.
len können. ein stabilisierender Faktor bleiben. Foto: Fotolia

Höchste Steigerung lung. Am besten war sie zu stärksten Tage waren. Insge- lag und liegt im stationä-
im Schuhhandel Jahresbeginn, am schlechtes- samt erreichte der Einzelhan- ren Einzelhandel immer deut-
ten zwischen April und Juni. delsumsatz im Advent 1,57 lich unter jenem der Gesamt-
Über die Hälfte aller öster- Das ist unter anderem auf die Mrd. €, um 3% mehr als 2009. wirtschaft. Damit ist der
reichischen Händler konnten Verschiebung des Osterge- Einzelhandel zwar eine Um-
ihre Umsätze 2010 steigern schäfts von April in den März „Einzelhandel ist keine satz-, aber keine Ertragsloko-
(siehe Kasten unten). Fast alle zurückzuführen “, erklärte Pe- Ertragslokomotive“ motive.“
Branchen profitierten vom ter Voithofer von der KMU For- Für 2011 zeigte sich Aichin-
Konjunkturaufschwung und schung Austria am Dienstag in Wie die vergangenen Jahre ger zuversichtlich. Allerdings
steigerten die Umsätze zum einem gemeinsamen Pressege- gezeigt haben, kann von ei- müssten die Rahmenbedin-
Teil sehr deutlich. „Branchen- spräch mit der Bundessparte nem Umsatzwachstum nicht gungen passen. Insbesondere
primus“ war einmal mehr der Handel. 1:1 auf ein Ertragswachstum sind ein stabiler Arbeitsmarkt
Schuheinzelhandel mit einem Sehr gut gelaufen sei 2010 geschlossen werden. Bun- sowie ein niedriges Zinsni-
Umsatzplus von rund 10%. auch das Weihnachtsgeschäft, desspartenobmann Fritz Ai- veau, das Investitionen von
„Insgesamt zeigen alle Quar- wobei der zweite Adventsams- chinger: „Der durchschnitt- Unternehmen begünstigt, un-
tale eine positive Entwick- tag und der 8. Dezember die liche Gewinn vor Steuern abdingbar.

Weiterhin starke Polarisierung


Nicht alle Geschäfte pro- zielen und 9% den Umsatz
Präsentierten die­ fitierten vom Konjunk- gegenüber 2009 zumindest
se Woche die öster­ turaufschwung. Trotz der konstant halten konnten,
reichische Einzel­ insgesamt positiven Um- mussten 36% Rückgänge
handelsbilanz 2010: satzentwicklung im Jahr hinnehmen. 29% der Ein-
Peter Voithofer von 2010 zeigen sich weiterhin zelhandelsgeschäfte mel-
KMU Forschung Aust­ große Unterschiede zwi- deten sogar ein Umsatzplus
ria, Bundesspartenob­ schen den Einzelhandels- von mehr als 10%. Hingegen
mann Fritz Aichinger standorten. Während 55% verzeichneten 17% der Ge-
und Spartengeschäfts­ der Einzelhandelsgeschäf- schäfte 2010 ein Umsatzmi-
führer René Tritscher te Umsatzsteigerungen er- nus von mehr als 10%.
(v. r.). Foto: WKÖ
10
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Handel

Der Kunde kauft mit den Augen: Die Gestaltung von Schaufenster und Die Salzburger Manufaktur „Stammdesign“ arbeitet mit weitgehend
Ladeneinrichtung beeinflusst die Kaufentscheidung viel stärker, als man­ naturbelassenen Elementen aus Baumstämmen und fertigt daraus Skulp­
cher Händler denkt. Foto: Bilderbox turen, Wanddekorationen und Tischplatten. Foto: Stammdesign

Wie man Shops in Szene setzt Wohntrends in natura


Die Sparte Handel in der Corporate Design beim Konsu- Die „Wohndesign Salzburg design“: In einer Werkstatt
WKS lädt demnächst zu ei- menten hervorrufen. 2011“, die im April in der Stadt in Wals entstehen aus Baum-
ner Veranstaltung zum The- Berger gilt als Kenner des Salzburg stattfindet, wirft be- stämmen Tischplatten und
ma „Trends im Store Branding nationalen und internationa- reits ihre Schatten voraus. Dekorationen. Jedes Stück
und Shopdesign“ ein. Günther len Handels. Er hatte in den Auch heuer werden dort wie- ist ein unverkennbares Uni-
Berger wird erklären, wie man vergangenen 25 Jahren füh- der einige Einrichtungsfach- kat. Vertriebspartner sind un-
aus einem Geschäft eine un- rende Positionen in den Berei- händler und Handwerksbe- ter anderem das Einrichtungs-
verwechselbare Marke macht. chen Design, Architektur, Pro- triebe aus Salzburg ausstellen. haus Scheicher in der Stadt
In Zeiten eines immer stär- duktentwicklung und Verkauf Eberharter Raumtextil zum Salzburg und die Firma M Stu-
keren Konkurrenzdrucks sind beim Ladenbauunternehmen Beispiel holt die neuen Trends dio Reiter in Altenmarkt so-
die Positionierung und das Umdasch inne. Ab März wird in der Raumausstattung von wie die Maier KG Raumaus-
Hervorheben des Unverwech- er den Bereich „Brand Strate- der soeben beendeten Pariser stattung in Schladming.
selbaren ein Gebot der Stun- gy“ bei „Shop-Consult by Um- Messe „Maison & Objets“ nach Die „Wohndesign“ findet von
de. Außerdem gilt es, neueste dasch“ leiten. Salzburg. 1. bis 3. April täglich von 11
Erkenntnisse in Sachen Neuro- Die Veranstaltung findet am Zahlreiche Präsentationen bis 19 Uhr in der Residenz
marketing für sich zu nutzen. Donnerstag, 17. März, um 19 belegen die Bedeutung, die Salzburg statt. Als Rahmen-
Kaufentscheidungen werden Uhr im Plenarsaal im Erdge- Holz seit jeher bei der Wohn- programm gibt es auch heuer
sehr stark durch Gefühle be- schoß der WKS statt. raumgestaltung spielt. Da- wieder einen „Gourmetpfad“.
einflusst, die die Präsentati- bei wird das Material zum
on der Produkte, das Farben-, Anmeldung in der Sparte Han­ Teil auf ganz neue Weise ein- Informationen im Internet
Formen- und Raumkonzept del unter Tel. 0662/8888, Dw. gesetzt. Ein herausragendes unter www.wohndesign-
der Ladeneinrichtung und das 263, E­Mail: handel@wks.at Beispiel dafür ist „Stamm- salzburg.at

Schmuggel in Salzburg kaum Thema


Der Anteil der in Österreich konsumierten, aber nicht versteu-
erten Zigaretten ist im zweiten Halbjahr 2010 um 0,1% auf 17%
gestiegen. Damit bleibt der Anteil geschmuggelter Zigaret-
ten in Österreich unverändert auf hohem Niveau. Die wichtigs-
ten Herkunftsländer sind Slowenien, Ungarn und Tschechien.
Der Bundesländervergleich zeigt, dass in Salzburg die wenigs-
ten „Schmuggelkippen“ geraucht werden: Der Anteil liegt hier
bei nur 3,8%. Anderen Bundesländern bzw. den dort ansässi-
gen legalen Importeuren und Trafikanten bereitet der Schmug-
gel hingegen große Sorgen. In Kärnten etwa ist jede vierte Ziga-
rette geschmuggelt, in Niederösterreich jede fünfte. Der Obmann
des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten, Peter Trinkl, fordert
daher: „Zum einen müssen Kontrollen der Exekutive noch weiter
verstärkt werden, zum anderen muss in die Bewusstseinsbildung
der Bevölkerung investiert werden.“ Foto: Bilderbox
Förderberatung neu:
Mag. Peter Kober (gründer-service, WKs)
zeigt suzana niKolic (niKi iMMobilien, salzburg),
Wo iM Förderlabyrinth linKs und rechts ist. wko.at/sbg/foerderberatung

Viele Fragen sind zu klären, um sich erfolgreich im Förder-


labyrinth zurechtzufinden. Mit der neuen Förderberatung
hat die WKS das passende Angebot für ihre Mitglieder: In
einer Teamberatung sitzen alle notwendigen Fachleute an
einem Tisch, um Ihre Förderchancen zu klären. Das spart
Ihnen Wege und viele „leere Kilometer“!

Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Gewerbe + Handwerk

Steindl neuer Bundesspartenobmann


NAbg. KommR Konrad Steindl, ebenso wie die Verhinderung ligte sich Steindl am Autohaus
Obmann der Sparte Gewerbe einer Aufweichung der Gewer- Fisslthaler in Oberndorf und
und Handwerk in der WK Salz- beordnung. „Wir stehen in Ös- kaufte einige Jahre später das
burg, wird neuer Obmann der terreich zum Wettbewerb un- Autohaus Scheidinger in Salz-
Bundessparte Gewerbe und ter Qualifizierten. Es darf burg. Er beschäftigt rund 60
Handwerk in der Wirtschafts- keine Abstriche bei der Qua- MitarbeiterInnen.
kammer Österreich. Er folgt lifikation unserer Fachkräf- Seit November 2002 ist
in dieser Funktion Josef Herk te geben“, betont Steindl. Steindl Abgeordneter zum Na-
nach, der kürzlich zum neuen Neben der bereits erfolgten tionalrat. Er engagiert sich
Präsidenten der Wirtschafts- Durchsetzung des neuen Sa- seit langem für die Interes-
kammer Steiermark ange- nierungsschecks wäre die Um- senvertretung auf Landes-
lobt wurde. Die Funktion des setzung des Handwerkerbonus und Bundesebene. Seit 1993
Landesspartenobmannes übt ein weiterer wichtiger Impuls ist er stellvertretender Lan-
Steindl auch weiterhin aus. für die Wirtschaft. desinnungsmeister der Kfz-
Ein wesentliches Ziel Steindls Steindl wurde in Hof bei Salz- Techniker, seit 2003 Obmann
in seiner neuen Funktion wird burg geboren. Nach einer Aus- der Sparte Gewerbe und Hand-
es sein, die hohe Qualifikation bildung zum Bilanzbuchhalter werk und außerdem seit 2007
der Mitarbeiter in Österreichs und Steuersachbearbeiter trat stellvertretender Obmann der
Gewerbe- und Handwerksbe- er 1979 in das Autohaus Neu- Bundessparte Gewerbe und
trieben weiter abzusichern. hofer in Kuchl ein. 1984 grün- NAbg. KommR Konrad Steindl Handwerk. In diesen Funktio-
Dazu zählt die Erhaltung der dete er die Steindl-Mayr OHG, wird neuer Obmann der Bun­ nen setzt er sich vor allem für
Lehrlingsförderung bzw. Si- die den Mercedes-Betrieb in dessparte Gewerbe und Hand­ den unternehmerischen Mit-
cherung der Basisförderung Kuchl übernahm. 1988 betei- werk in der WKÖ. Foto: Neumayr telstand ein.

Freiraum-Klasse für Volksschule Positive


Aussichten
Mit einer erfolgreichen Bi-
Einen „Pyramiden­ lanz schloss kürzlich die
Publikumsfachmesse „Bauen+
Pavillon“ machte die Wohnen 2011“ im Messe-
Landesinnung Holzbau zentrum Salzburg. Rund 500
der Volksschule Aussteller aus dem In- und
Ausland hatten in 14 Hallen
Josefiau zum Geschenk. des Messezentrums Salzburg
die neuesten Produkte, Sys-
Ein buchstäblich „großes Ge- teme, Techniken, Program-
schenk“ erhielten die Schüle- me und Dienstleistungen rund
rInnen der VS Josefiau kürz- ums Bauen, Wohnen und Ener-
lich von der Landesinnung giesparen präsentiert und da-
Holzbau. Im Rahmen der Mes- mit insgesamt exakt 35.411
se „Bauen+Wohnen“ überga- Besucher mobilisiert – was
ben Innungsvertreter die seit- gleichzeitig einen neuen Be-
lich offene pyramidenförmige sucherrekord markiert. Bereits
Skulptur mit einer Grundflä- jeder sechste Messebesucher
che von 5 mal 5 Metern und Bei der Übergabe des Pavillons (v. l.): Innungsmeister Friedrich Egger, stammt aus dem benachbar-
einer Höhe von sieben Me- Roland Rothböck, Direktorin Waltraud Schneckenleither, Bürgermeister ten süddeutschen Raum.
tern. Das luftige Objekt ent- Heinz Schaden und Josef Koch. Foto: Wild Laut Besucherbefragung von
stand als Zentrum und „Hin- Veranstalter Reed Exhibitions
gucker“ für den Messestand der Plan entstanden, für die Die Pyramide ist aus schicht- gaben sieben von zehn Befrag-
der Holzbaumeister, im Früh- warme Jahreszeit eine „Frei- verleimtem, verwindungs- ten an, dass sie in den nächs-
jahr soll es dann im Garten der raum-Klasse“ – einen Unter- festem Holz gebaut und ent- ten zwölf Monaten planen zu
VS Josefiau dauerhaft instal- richtsraum unter freiem Him- spricht in der Ausführung und sanieren, zu renovieren, um-
liert werden. mel – im Garten zu gestalten. Oberflächenbehandlung den oder sogar neu zu bauen oder
Die 158 SchülerInnen freu- Der Pyramiden-Pavillon bie- Richtlinien für den Spielgerä- sich neu einzurichten. Mehr
en sich schon jetzt auf ihre tet sich dazu perfekt an. Für tebau. Für die Verwendung als als ein Viertel der Besucher
Pyramide: Das Jahresmotto die Inneneinrichtung wollen Freiluft-Klasse werden die Sei- erklärten zudem, dass sie den
in ihrer Schule lautet näm- die Schulkinder ausrangierte tenflächen im oberen Teil mit Messebesuch dazu genutzt
lich „Aktiv durchs Jahr“ und Stühle selbst renovieren und Holzbrettern abgedeckt, um hätten, einzukaufen oder Be-
in diesem Rahmen war auch bunt bemalen. Schattenplätze zu erzeugen. stellungen zu tätigen.
Gewerbe + Handwerk 13
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Starke Leistungen gezeigt Gestalten mit


Naturstein

In der Landesberufs­ Die Bundesinnung der


Österreichischen Stein-
schule 2 in Salzburg metze vergibt auch heuer
ging kürzlich der wieder Designpreise.
Landeslehrlings­ Mit dem „Designpreis für
innovative Steinmetz-
wettbewerb der Bäcker betriebe“ werden her-
über die Bühne. vorragende Gestaltungs-
beispiele mit Naturstein
Nach einem spannenden und gefördert. Angesprochen
hochwertigen Wettbewerb werden damit alle öster-
wurde schließlich Josef Eder reichischen Steinmetze,
vom Lehrbetrieb Gotthard die kreative Ideen um-
Obauer in St. Gilgen zum Sie- setzen und ihre Begeis-
ger gekürt. Den 2. Platz si- terung für den Werkstoff
cherte sich Jaqueline Auer Naturstein zu ihren Kun-
vom Lehrbetrieb Schöndorfer Bei der Siegerehrung (vordere Reihe v. l.): Jaqueline Auer (2. Platz), Sie­ den weitertragen. Nach
GmbH aus Ebenau vor Matthi- ger Josef Eder und Matthias Rieder (3.). Hintere Reihe (v. l.): das Bäcker­ dem erfolgreichen ersten
as Rieder vom Lehrbetrieb Rit- Ehepaar Obauer sowie Innungsmeister Karl­Heinz Thurnhofer. Foto: WKS Durchgang 2010 (Katego-
ter KG aus Leogang. Die beiden rien Küche und Grabmal)
Erstplatzierten werden Salz- Landeswettbewerb hat einmal menhang auch die hervorra- kommen heuer die Kate-
burg beim Bundeslehrlings- mehr gezeigt, auf welch ho- gende Zusammenarbeit mit gorien „Detail im Stein“
wettbewerb im Juni in Oberös- hem Niveau die jungen Fach- der Berufsschule und dankte und „Restaurierung“
terreich vertreten. kräfte ausgebildet werden“, den Unterstützern des Wett- hinzu. Nähere Info: Tel.
„Die Förderung des Nach- sagte Landesinnungsmeis- bewerbes BÄKO und Diamant, 06245/81274, Internet:
wuchses ist dem Bäckergewer- ter Karl-Heinz Thurnhofer. Er die attraktive Sachpreise zur www.steinzentrum.org
be ein großes Anliegen. Der unterstrich in diesem Zusam- Verfügung stellten.

Termine

Kfz-Branchen 22. März, 18 Uhr: Wastlwirt, miker im Hotel Ebnerwirt in •  A ktuelle Schadensfälle bei 
Stammtische Poststraße 13, St. Michael im Eben im Pongau ihre Fach- Öfen und Fliesen,
Lungau gruppentagung ab. •  Neuerungen im Normen-
Die Landesinnung der Kfz- Nähere Info und Anmeldung wesen,
Techniker und das Landes- unter Tel. 0662/8888, Tagesordnung: •  Neuerungen bei Gleitreibe-
gremium des Fahrzeug- Dw. 273, E-Mail: whiegels 1. Begrüßung und Feststel- wertermittlung,
handels laden im Februar perger@wks.at, Internet: lung der Beschlussfähigkeit • OIB-Richtlinien,
und März wieder zu gemein- www.kfztechniker.at 2. Grußworte der Ehrengäste • Aktuelles aus der Branche.
samen Bezirksstamm- 3. Innungsmeister Andreas 2. DI Peter Tappler, Institut
tischen ein. Themen sind Mode- und Ebner: Bericht aus der Lan- IBO Innenraumanalytik OG,
u. a.: § 57a KFG-Schulungen, Bekleidungstechnik des- und Bundesinnung so- Wien: „ Innenraumanalytik,
Kompetenzzentrum Auto- wie dem Kachelofenverband Schadstoffe, Kachelofen“.
Stammtisch am 24. 2.
haus, Ausbildung, Rechtspre- 4. Innungsmeister-Stv. Ing. 3. Brandschutz im Bereich
chung. Der nächste Schneider- Wolfgang Steindl: Bericht Ofenbau.
Die Termine: stammtisch findet am Don- aus dem Fliesenverband 4. Diskussion
28. Februar, 18 Uhr: Reiners nerstag, 24. Februar 2011, ab 5. Ehrungen
Wirtshaus, Industriestraße 16 Uhr, beim Kirchenwirt in 6. Sonstiges Hafner und
35, St. Johann im Pongau Itzling statt. Fliesenleger
2. März, 18 Uhr: Gast- Ab 14 Uhr „Fliesensymposi- Skitag am 5. 3.
hof Langwies, Langwies 22, Hafner und um 2011“ der Landesinnung
Bad Vigaun Fliesenleger Salzburg und des Österrei- Die Salzburger Hafner,
15. März, 18 Uhr: Gast- Fachgruppentagung und chischen Fliesenverbandes. Platten- und Fliesenleger und
hof Drei Eichen, Kirchberg- Fliesensymposium am 4. 3. Keramiker veranstalten am
straße 1, Eugendorf Programm: Samstag, 5. März, in Wagrain
17. März, 18 Uhr: Steiner- Am Freitag, 4. März, 11 Uhr, 1. Ing. Wolfgang Steindl, ihren Landesskitag. Info und
wirt, Dreifaltigkeitsgasse 2, halten die Hafner, Platten- Präsident des Österreichi- Anmeldung zum Skirennen
Zell am See und Fliesenleger und Kera- schen Fliesenverbandes: unter Tel. 0664/1806590.
14
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Tourismus

Salzburg bei Veranstaltern hoch im Kurs


Salzburg ist bei Veran­ Grund hat das Hotel Gastag-
wirt in Eugendorf seine Se-
staltern extrem gefragt: minarräume ausgebaut. Hier
Allein 2010 fanden in sind ab sofort drei neue Ta-
Stadt und Land rund gungsräume mit 80, 100 und
200 Quadratmetern inklusi-
560 Kongresse und ve Hightech-Infrastruktur wie
Firmenevents statt. HD-Beamer, Visualizer und
feinster Tontechnik buchbar.
Diese beeindruckende Zahl Aufgabe des Salzburg Con-
präsentierte Obmann Georg vention Bureau ist die Ver-
Imlauer im Rahmen der Ge- marktung und Positionierung
neralversammlung des Salz- von Stadt und Land Salz-
burg Convention Bureau (SCB). burg als Meeting-, Incentive-,
Hier wurde auch ein Wechsel Event- und Kongressdestina-
im Vorstand beschlossen: Mar- tion. Bearbeitet werden die
tin Gissel, Direktor im Hotel Salzburg ist eine beliebte Adresse für Kongresse, Tagungen und Seminar­ Märkte Österreich, Deutsch-
Crowne Plaza – The Pitter, veranstaltungen. Foto: TSG land, Schweiz, Großbritanni-
folgt Alfred Wieland als Ver- en, Benelux sowie Österreichs
treter der Hotels. SPA Zell am See/Kaprun sowie können“, erklären Heidi Strobl Nachbarländer im Osten. Das
Das für die Vermarktung von das Hotel Ramada in Salzburg. und Klaus Schmidhofer, Leiter SCB hat 77 Partnerbetriebe:
Salzburg als Veranstaltungs- „Für uns besonders erfreu- des SCB. Hotels, Kongresszentren, In-
destination verantwortliche lich ist der Ausbau des Messe- Viele kleinere Firmentagun- coming Agenturen, Locations,
Convention Bureau zählt der- zentrums, wodurch wir künf- gen werden auch in den Salz- Kongress-Service-Anbieter so-
zeit 77 Mitglieder. Neu hin- tig auch Kongresse mit bis zu burger Umgebungsorten ver- wie den strategischen Partner
zugekommen sind das Tauern 4.000 Teilnehmern ausrichten anstaltet, auch aus diesem Austrian Airlines.

Renaissance des Inlandsurlaubs Welttag der Fremdenführer


Die Österreicher sind und Meer zu bieten haben. Am kommenden Montag, 21. Daneben bieten Salzburgs
Während 2010 Italien absolu- Februar, findet wieder der FremdenführerInnen jeden
im Reisefieber. Neben ter Spitzenreiter war, geht der „Welttag der Fremdenführe- ersten Freitag im Monat wieder
Sonne, Strand und Meer Trend heuer zu Kroatien. Neben rInnen“ statt. Da der Welttag ihre Spezialführungen unter
gewinnt auch Urlaub in jungen ÖsterreicherInnen pla- hierzulande heuer in die Se- dem Motto „Ver-Führungen“
nen auch immer mehr Ältere, mesterferien fällt, wird es in an. Die nächsten Termine:
der Heimat wieder an die kroatische Seite der Adria- Salzburg erst am 7. Mai einen - 4. März, 15 Uhr: „Starke
Attraktivität. küste zu besuchen. Als beson- Aktionstag geben, an dem u. Frauen in Salzburg“. Treff-
ders reizvoll werden – der Stu- a. die neue Festungsbahn vor- punkt: Mozartplatz/Mozart-
Die Auswirkungen der Wirt- die zufolge – die kurze Anreise, gestellt wird. In Kooperation statue.
schafts- und Finanzkrise ha- die schöne Landschaft sowie mit der Salzburg AG werden - 1. April, 15 Uhr: „Jugend-
ben 2010 die Reiselust der Ös- das gute Preis-Leistungs-Ver- die Salzburger Fremdenführe- stil-Architektur in Salzburg?“.
terreicherInnen gebremst. In hältnis gewertet. Auch Grie- rInnen Spezialführungen auf Treffpunkt: Andrä-Kirche/Mi-
diesem Jahr macht sich wie- chenland und Spanien stehen der Festung durchführen. rabellplatz.
der Aufbruchstimmung be- ganz weit oben. Eine Fernrei- - 6. Mai, 15 Uhr: „Handwerker,
reit. „Fast die Hälfte der hei- se plant 2011 zumindest je- Händler und Wirtsleut“. Treff-
mischen Bevölkerung sitzt der Achte. Dagegen wollen punkt: Mozartplatz/Mozart-
bildlich gesprochen schon 22% in diesem Jahr ihren Ur- statue.
auf gepackten Koffern und laub im eigenen Land verbrin- - 3. Juni, 15 Uhr: „Filmstadt
plant für 2011 fest, in den Ur- gen. Vor allem bei Zweiturlau- Salzburg“. Treffpunkt Mozart-
laub zu fahren“, erklärt Rein- ben entscheiden sich viele für platz/Mozartstatue.
hold Popp, Leiter des Zent- Inlandsreisen. „Die Wiederent- Preis pro Person: 10 € (inkl.
rums für Zukunftsstudien der deckung des Inlandstourismus Ausstellungsbesuch oder Ge-
FH Salzburg. Gemeinsam mit birgt eine große Zukunftschan- tränk). Dauer: ca. 2 Stunden.
der Stiftung für Zukunftsfra- ce für die heimische Tourismus- Keine Anmeldung erforder-
gen Hamburg analysierte er branche“, ist Popp sicher. lich.
das Reiseverhalten der Öster- Die Ergebnisse der Studie ba- Festungsführungen stehen im
reicherInnen für 2011. sieren auf Repräsentativbefra- Mittelpunkt des „Salzburger Nähere Info unter Tel.
Besonders gefragt sind Des- gungen mit 1.000 Österreiche- Welttages der Fremdenführer“ 0664/4968011, Internet:
tinationen, die Sonne, Strand rInnen ab 15 Jahren. am 7. Mai. Foto: Salzburg AG www.salzburgguides.at
Raiffeisen Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
15

Jetzt günstige Zinsen sichern


Wer sich zum Wohnen im Eigen- ten, Instandhaltung). Statt Raiffeisen-Berater informiert
tum entschließt, kann seine steigender Mietkosten hat die- u. a. zum Förderdarlehen für
individuellen Vorstellungen ser später also deutlich mehr die Errichtung von Einfami-
verwirklichen und trifft da- Geld zur Verfügung. lienhäusern, den Energieaus-
Foto: RVS

mit auch eine ökonomisch klu- weis oder Sanierungsmaßnah-


ge Entscheidung. Statt jahre- Günstiger Wohnkredit men für den Wärmeschutz.
Andreas Schaber, lang Miete zu bezahlen, ist das
Raiffeisenverband Salzburg Geld wertbeständig und infla- Mit dem flexiblen Raiffei- Eigentum versichern
Im Interview tionssicher in bleibende Werte
investiert, die künftigen Gene-
sen Wohnkredit lässt sich der
Traum vom Eigenheim verwirk- Den optimalen Schutz fürs Ei-
Die tiefen Zinsen freuen Kre- rationen erhalten bleiben und lichen und Sanierungen las- genheim bietet die Raiffeisen
ditnehmer. Wie lange noch? finanzielle Absicherung für die sen sich einfach und schnell Wohnungs- bzw. Eigenheim-
Zukunft bieten. Denn langfris- finanzieren. Bis 30. April bie- versicherung. Darüber hin-
In den nächsten Mona-
tig gesehen ist der Immobili- tet der Raiffeisenverband Salz- aus ist der Raiffeisen Rohbau-
ten ist mit keiner wesent-
enkauf günstiger als das Mie- burg günstige Zinsen ab 1,95% schutz die ideale Vorsorge für
lichen Zinsbewegung zu
ten. Der Mieter zahlt jahrelang, p. a., die bis 31. 12. 2011 ga- jeden Hausbauer.
rechnen. Das heißt: Nied-
Monat für Monat, in eine frem- rantiert sind*. Gerade bei lang-
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de Tasche, noch dazu steigt die fristigen Finanzierungen ist Immobiliensuche
es günstig! Miete inflationsbedingt Jahr es sinnvoll, die Kreditzinsen
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ditkunden? tes fallen für den Immobilien- zusichern. Bei Bedarf kann ein che sind, bietet Raiffeisen Re-
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nach ist der Aufschlag neu zu vereinbaren. Kommt keine einvernehmliche Neuregelung zustande, erfolgt die Verzinsung mit Aufschlag 5,0%. Effektivzinssatz 3,0% p. a., einmalige Bearbeitungsgebühr 2,0%, 240 Raten, Rückzahlungsbeginn
01. 03. 2011, zu zahlender Gesamtbetrag EUR 131.624,59 (darin enthaltene Kosten: EUR 1.560,00 Eintragungsgebühr für Pfandrecht in Höhe von EUR 130.000,00, sowie EUR 53,00 Eingabegebühr Pfandrecht, EUR 80,00 Grundbuchsgesuch und
EUR 75,00 Löschungsquittung), mtl. Pauschalrate bis zur ersten Anpassung EUR 533,00. Stand per 03. 01. 2011, gültig bis 30. 04. 2011

Die Währungssituation des Monats


1,3560 EUR/USD 0,8388 EUR/GBP 1,3050 EUR/CHF 113,40 EUR/JPY

Im Laufe des kommenden Jahres wird die Die Bank of England (BoE) beließ auf ihrer letz- Die zuletzt positiven Konjunkturdaten aus Trotz der zuletzt nicht unbedingt rosigen Kon-
Wechselkursentwicklung von EUR/USD von ten Zinssitzung die Leitzinsen auf unverän- Deutschland und eine gewisse Entspannung junkturdaten sieht die japanische Notenbank
drei zentralen Themen beherrscht werden: den dertem Niveau. Da einige Marktteilnehmer be- der Skepsis gegenüber den „Problemländern“ (BoJ) die Wirtschaft auf Erholungskurs. Die Zin-
Staatsverschuldungen, der Notenbankpolitik reits eine Zinsanhebung für möglich gehalten der Eurozone zeigte sich im zunehmenden sen blieben zuletzt unverändert. Die Notenban-
und der Konjunkturentwicklung. Sowohl die hatten, brachte dies das britische Pfund etwas Verkaufsdruck auf die sogenannten „sicheren ker signalisierten zugleich ein jahrelanges Fest-
USA als auch diverse Euroländer kämpfen mit unter Druck. Entscheidend für die Notenbank Häfen“: Der Schweizer Franken verlor deutlich halten an der ziemlich lockeren Geldpolitik, falls
einem enormen Defizit. Während in den USA  wird allerdings der langfristige Inflationsaus- an Wert. Sollte sich die Erholung der globa- das Land die Abwärtsspirale aus fallenden Prei-
das Thema Zinsanhebung erstmals mit Jah- blick sein. Das Ankaufprogramm für Staatsan- len Konjunktur weiter fortsetzen, so könnte sen und sinkender Konsumneigung nicht stop-
resende auf dem Tapet steht, könnte die EZB leihen zur Stützung der Wirtschaft wird laut der Euro gegenüber dem Franken an Wert ge- pen kann. Die positive Entwicklung begründet
schon früher an der Zinsschraube drehen. Die Aussagen der BoE nicht ausgeweitet. Der harte winnen. Im Gegensatz dazu wird das Thema die BoJ durch den Anstieg der Exporte als auch
zurzeit robuste Konjunktur im Euroraum und Sparkurs der Regierung dürfte die Erholung der einer eventuellen Zinsanhebung der SNB in der durch die Ausweitung der Produktion. Sie rech-
der Anstieg der Inflationsrate über 2% schüren  britischen Wirtschaft verlangsamen. Dies und zweiten Jahreshälfte eher für einen stärkeren net bis zur Jahresmitte mit einer Rückkehr zu
die Zinsfantasien. Sollte die Fed deutlicher an die durch kräftig steigende Preise anziehende Franken sorgen. Somit sollten im ersten Halb- moderatem Wachstum. Somit gilt es auch als un-
der Zinsschraube drehen als die EZB, wird sich Inflation  könnte  die  britische  Notenbank  in  jahr Spitzen über die EUR/CHF 1,3350 für even- wahrscheinlich, dass die Notenbank neue Maß-
dies zu Gunsten des USD auswirken. eine gewisse Zwickmühle bringen. tuelle Absicherungen genutzt werden. nahmen zur Stützung der Wirtschaft ergreift.

Impressum: Raiffeisenverband Salzburg reg.Gen.m.b.H., A 5024 Salzburg, Schwarzstraße 13-15, Telefon: +43 (0)662 8886-0, www.salzburg.raiffeisen.at, www.inter-
netwertpapiere. at, Impressum und Angaben nach dem österreichischen Mediengesetz bzw. Anbieterinformationen gemäß § 5 E-Commercegesetz finden Sie unter 
www.salzburg.raiffeisen.at/impressum. Die enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem
Wissensstand und der Einschätzung der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Publizierung und stellen keine Finanzanalyse dar. Jegliche Haf-
tung, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist ausgeschlossen. Bei der Erstellung
wurden die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Anlegerschutz sowie die wertpapierrechtlichen Vorschriften beachtet.
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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Tourismus / I + C

Dialog zwischen Kultur und Tourismus


„Wallmanns Ideen­ Es brauche mehr Vernetzung Gast auch besser in Erinne-
zwischen den beiden Gruppen. rung als eine Einrichtung von
werkstatt“ geht am 18. Er würde sich wünschen, dass der Stange.
März der Frage nach, Kulturanbieter mehr auf tou- Das Bewusstsein dafür muss
wie man im Tourismus ristische Erfordernisse einge- allerdings erst geschaffen
hen und Touristiker öfter den werden. „Derzeit ist es we-
mehr Wertschöpfung Ball aufnehmen würden, der sentlich einfacher, einen
durch Kultur erzeugt. ihnen von der Kultur zuge- neuen Mountainbikeweg zu
spielt wird. finanzieren, als Geld für eine
Die Ausgangslage ist für den Beispielsweise durch kul- kulturelle Veranstaltung auf-
langjährigen Tourismusdirek- turelle Angebote in Marke- zutreiben“, erklärt Wallmann.
tor, Hotelier, selbstständigen tingstrategien und durch die Als positives Beispiel und
Berater und Werbefachmann Auch Kunst im öffentlichen Raum gezielte Ansprache von ent- Vorbild nennt er Regionen
im Tourismusbereich, Bern- kann einen Tourismusort berei­ sprechenden Zielgruppen. Das wie das Burgenland oder Bre-
hard Wallmann, klar: „Öster- chern. Foto: Wallmann reiche von kulturellen Veran- genz, die dank ihrer Festivals
reich verfügt weltweit über staltungen in der Region bis Image, Bekanntheit, Auslas-
einen hervorragenden Ruf als für mehr Wertschöpfung lie- zu künstlerisch gestalteten tung und Umsatz steigern
Kulturland. gen laut Wallmann brach. Mit Hotels. konnten.
Allerdings bezeichnen sich seinem Seminar gehe es ihm Denn nichts sei im Tourismus
60% der Gäste in Wien und in erster Linie darum, den Di- schlimmer als Beliebigkeit. „Mehr Wertschöpfung im
Salzburg als Kulturtouristen, alog zwischen Kulturschaf- Das beginnt bei der Hotelein- Tourismus durch Kultur“
während sich in den ländli- fenden und Touristikern an- richtung, die sich von Haus Freitag, 18. März, 10 bis 17 Uhr
chen Regionen gerade einmal zuregen, denn beide „leben zu Haus stark ähnelt. Da kön- Schloss Mittersill
9% zum Kulturtourismus be- in unterschiedlichen Welten ne man mit Hilfe eines Künst- Anmeldung: Tel. 0660/56 25189
kennen.“ Dabei hätte das The- und sprechen verschiedene lers ein Alleinstellungsmerk- E­Mail: office@wallmanns­
ma Potenzial. Große Chancen Sprachen.“ mal erreichen. Das bleibe dem ideenwerkstatt.at

Beste Projekte des Jahres gesucht


Der Constantinus, sichtbar macht.“ Heuer wird werden Salzburger Unterneh- 2011. Außerdem wollen mehr
der Award bereits zum neun- mensberater und IT-Consul- als 19% der Unternehmensbe-
Österreichs größter ten Mal im Rahmen der Con- tants ihre Kompetenz unter rater die Zahl ihrer Mitarbei-
Beratungs­ und IT­Preis, stantinus-Gala verliehen, die Beweis stellen und beim Con- ter in den nächsten sechs Mo-
wird heuer bereits zum am 16. Juni in Velden am Wör- stantinus Award ihre innova- naten erhöhen“, bestätigt Harl
thersee stattfindet. tiven Projekte präsentieren.“ die positiven Aussichten.
neunten Mal verliehen. Für Salzburg erwartet UBIT-
Fachgruppenobmann Mag. Beratungs­ und IT­
Fünf Kategorien und
Die Beratungs- und IT-Branche Herbert Ehart ähnlich gute Branche wächst
ist ein wichtiger Partner für Ergebnisse wie im Vorjahr: zwei Sonderpreise
zahlreiche Unternehmen und „Salzburg gilt im Touris- Dass die Nachfrage nach aus-
Wirtschaftstreibende. Beson- mus als Vorreiter. Daher ist gezeichneter Unternehmens- Die Mitglieder des Fach-
ders dann, wenn präzises Ex- es kaum verwunderlich, dass beratung steigt, zeigen auch verbandes UBIT kön-
pertenwissen und rasche Um- die Salzburger Algo GmbH in die jährlich wachsenden Mit- nen bis 25. März 2011
setzung gefragt sind. Kooperation mit Adventure gliedszahlen des Fachverban- ihre Projekte über
„Die Mitglieder des Fach- Flachau mit einer intelligen- des UBIT: Mit rund 30.000 die Plattform www.
verbandes UBIT unterstützen ten Abwicklungssoftware den I n for m at ion s te c h nologen, constantinus.net ein-
Unternehmen gezielt bei der 1. Platz in der Kategorie Kom- 16.000 Unternehmensberatern reichen: in den fünf
optimalen Nutzung ihrer Ent- munikation & Netzwerke beim und 6.000 Buchhaltern zählt Hauptkategorien „Infor-
wicklungs- und Wachstums- Constantinus Award 2010 er- der Fachverband zu einem der mationstechnologie“,
chancen“, sagt UBIT-Fachver- reicht hat. Auch dieses Jahr größten Österreichs. „Kommunikation & Netz-
bandsobmann Alfred Harl: „Unsere Branche wächst und werke“, „Management
„Die Qualität der Beratungs- blickt optimistisch in die Zu- Consulting“, „Personal &
und IT-Branche lebt natürlich kunft: Laut KMU Forschung Training“, „Open Source“
auch von der Innovationskraft Austria rechnen mehr als zwei sowie in den zwei Sonder-
ihrer Mitglieder. Mit dem Con- Drittel der Unternehmensbe- kategorien „Jungun-
stantinus Award gibt es dafür rater mit einer positiven bzw. ternehmer“ und „Inter-
eine starke Bühne, die exzel- konstanten Geschäftsent- nationales Projekt“.
lente Leistungen der Branche wicklung im ersten Quartal
Information + Consulting Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
17

Beratung als Wachstumstreiber


Die incite­Qualitäts­ die Höhe des aktuell verfüg- die Mitglieder von Aufsichts-
baren Wissens gebracht hat gremien und den Lehrgang
akademie bietet mit – man hat ‚state of the art‘- „Certified Turnaround Expert“
dem Lehrgang zum Kompetenz. Der Akademi- für Sanierer.
„Akademischen Unter­ sche Unternehmensberater Auch die Lehrgänge „CSR –
hat in seiner Ausbildung ge- FAIRantwortung in Industrie
nehmensberater“ lernt, sich nicht nur auf das und Wirtschaft“, „Enterprise
Top­Know­how. ‚Was‘ zu konzentrieren. Er hat Risk Management für KMU“,
auch das Wissen, ‚wie‘ man es „WirtschaftsMediation“ und
Die Konjunkturprognosen zei- macht, um Erfolg zu haben.“ der „Exportberaterlehrgang“
gen wieder nach oben. Damit Wer sich schon seine ersten stoßen auf wachsende Nach-
daraus konkrete Wachstums- Sporen verdient hat und be- frage.
chancen für Unternehmen reits über eigene Erfahrung
werden, braucht es qualifi- UBIT­Fachgruppenobmann Mag. im Feld professioneller Be-
ziertes Know-how. Herbert Ehart: „Weiterbildung zur ratung verfügt, schaltet mit Aktuelle Termine
„Qualitative Beratung ist ein Qualitätssicherung.“ Foto: Neumayr dem incite-Lehrgang einen
echter Wachstumstreiber. Stu- echten Wachstums-Turbo ein, 4. März 2011: Start des
dien belegen, dass sich Unter- ters eröffnet so dem Kunden ist Janes überzeugt. Lehrgangs „Akademischer
nehmen schneller entwickeln, neues Wachstum.“ Unternehmensberater“
wenn sie auf externes Bera- Mit ihrem Lehrgang zum Breites Angebot (Hernstein),
ter-Know-how zurückgreifen“, „Akademischen Unterneh- von incite 21. März 2011: Start
erklärt UBIT-Fachgruppenob- mensberater“ bietet die in- des Exportlehrgangs
mann Mag. Herbert Ehart. cite-Qualitätsakademie des „Die Qualitätsakademie hat (Anthering),
„Klar ist auch: In einem wis- Fachverbandes UBIT dafür eine Vielzahl von Lehrgängen 23. März 2011: Start des
sensbasierten Berufsfeld wie eine erstklassige Grundlage. im Angebot“, berichtet incite- Lehrgangs „CSR – FAIR-
dem der Unternehmensberater Dr. Alfred Janes, wissen- Geschäftsführer Alfons Hel- antwortung in Industrie
ist Weiterbildung zur Quali- schaftlicher Leiter des Lehr- mel. Etwa den CMC-Berater- und Wirtschaft“ (Wien).
tätssicherung absolut notwen- ganges: „Als Absolvent des lehrgang für den Feinschliff in Weitere Informationen
dig. Das sichert allen Kunden Lehrganges hat man gezeigt, der Methodenkompetenz, das und Anmeldung unter
aktuelles Know-how. Die hohe dass man sich bei Themen Exklusiv-Programm zum „Cer- www.incite.at
Beratungsqualität des Bera- zum Unternehmenserfolg auf tified Supervisory Expert“ für

Internetsperren mit Konsequenzen


Im Mittelpunkt des gen Kinderpornografie wird neralsekretär ISPA – Internet minalamt, Leiter der Zentral-
sich jeder aussprechen. Aber Service Providers Austria, stelle zur Bekämpfung von
diesjährigen UBIT­Zu­ was ist mit anderen Inhalten? •  Rubina  Möhring,  geschäfts- Kinderpornografie.
kunftsforums am 24. Ein weiterer Punkt sind wirt- führende Präsidentin von „Re- Moderation: Holger Bleich,
Februar stehen Sperren schaftliche Interessen, wie porter ohne Grenzen“, c’t – magazin für computer
die Verfolgung von Urheber- •  Harald  Gremel,  Bundeskri- technik.
und Zensur im Internet. rechtsverletzungen. Welche
Konsequenzen haben Sperren
Das Grundrecht auf Meinungs- im Internet? Soll letztendlich
freiheit wird in verschiede- jedem Land die Hoheit über-
nen Ländern unterschiedlich lassen werden, das Internet Unternehmensberatung • IT

ausgelegt: In den USA ist es nach eigenen Ideologien zu


etwa möglich, rechtsradika- gestalten? Sind Internetsper-
le Themen im Internet aufzu- ren angemessene Lösungen? Grenzkontrolle Internet
bereiten. In Österreich fallen Und welche Rolle übernehmen
Eine Diskussion über Sperren und Zensur im World Wide Web.
solche Themen unter das Ver- die Internet-Provider?
botsgesetz – Grenzkontrollen Über diese Fragen diskutie-
Eintritt frei, Anmeldung unter www.ubitzukunftsforum.at
gibt es nicht. ren Experten beim UBIT-Zu-
Die EU-Kommission hat In- kunftsforum. Do., 24.02.2011 | 19.00 Uhr | Große Aula der Universität Salzburg | Max-Reinhardt-Platz
ternetsperren für Kinderpor- Am Podium:
nografie vorgeschlagen und • Dr. Werner Müller, Geschäfts- Eine Veranstaltung der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie in Zusammenarbeit mit
überlegt Blockaden gegen an- führer Fachverband der Film-
dere Inhalte. Eine klare Gren- und Musikindustrie,
ze, die schnell verwischt: Ge- • Dr.  Andreas  Wildberger, Ge-
18
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Information + Consulting

Tipps für die richtige Beratung


Falsche oder über­ stimmungen des WAG einzu-
halten haben. Das bedeutet:
steigerte Erwartungen Provisionen offenlegen sowie
beim Kunden bergen im bestmöglichen Interesse
ein Haftungsrisiko für des Kunden agieren und ihn
über die Risiken der Veranla-
Vermögensberater. gung informieren.

„Was kommuniziere ich dem Kredite für


Kunden? Welche Erwartungs- Verbraucher
haltung wecke ich bei ihm?
Diese Fragen sollte sich je- Bei der Vermittlung von Kre-
der Finanzdienstleister vor diten an Verbraucher haben
und während einer Beratung Vermögensberater die Infor-
stellen“, meinte Mag. Philipp mationspflichten des seit Juni
Bohrn, Geschäftsführer des 2010 geltenden Verbraucher-
Fachverbandes Finanzdienst- kreditgesetzes (VKrG) zu be-
leister und Vortragender beim achten. Für die Mitteilung der
Seminar „Finanzdienstleis- Mag. Philipp Bohrn, Geschäftsführer des Fachverbandes Finanzdienst­ Verbraucherkreditinformatio-
tung rechtlich richtig“, das leister, Fachgruppengeschäftsführerin Mag. Nina Rauchenschwandtner nen ist verpflichtend ein
vergangenen Freitag statt- und Fachgruppenobmann Mag. Rupert Lanzendorfer (v. l.). Foto: FG Standardformular zu verwen-
fand. den, das auf der Seite wko.
Wenn das Ergebnis einer mann Mag. Rupert Lanzen- •  Sind  die  Anlagerisiken  für  at/finanzdienstleister unter
Vermögensveranlagung oder dorfer diese Feststellung. den Anleger finanziell trag- „Checklisten“ zum Download
Finanzierung und die Kun- „Als Berater muss man viel- bar? Diese Frage wird so in- bereitsteht.
denerwartung auseinander- mehr herausfinden, welche terpretiert, dass sein Lebens- Verbraucher haben einen
klaffen, erhöht sich das Risi- Veranlagungs- und Finanzie- standard nicht gefährdet gesetzlichen Anspruch auf
ko, Schadenersatzansprüchen rungsmöglichkeiten für den werden darf. vorzeitige Rückzahlung ge-
ausgesetzt zu sein. Kunden zum jeweiligen Zeit- • Versteht der Anleger die Ri- gen eine maximale Entschä-
„Jemand, dem eine Vermö- punkt die richtigen sind.“ siken, die mit dem Wertpa- digung von 1% des vorzeitig
genssteigerung versprochen piergeschäft einhergehen? zurückgezahlten Kreditbetra-
wird, wird eine Vermögenser- Eignungstest Ausdrücke des Finanzdienst- ges. Bisher konnte der Kredit-
haltung und -absicherung als vorgeschrieben leisters wie „mittleres Risiko“ geber die Bedingungen fest-
enttäuschend empfinden. Da genügen aus Sicht der Gerich- legen.
Vermögensberater aber kei- Das Wertpapieraufsichtsge- te nicht für eine Beschreibung
ne Börsenkurse beeinflussen setz (WAG 2007) sieht für des Risikos. Der Kunde muss
können, ist Vorsicht bei der den Bereich der Wertpapier- erfahren, wie weit ein Ein- Minimierung
Botschaft an den Kunden ge- anlageberatung und Portfo- zeltitel oder Portfolio fallen der Haftung
boten“, sagte Bohrn. lioverwaltung zwingend einen kann. Eine Produktkenntnis,
„Es gibt kaum ein an sich Eignungstest vor. also das Verständnis, warum Fünf Punkte sind laut
schlechtes Produkt“, unter- •  Entspricht  das  Produkt  den  das so passiert, wird vom Kun- Mag. Bohrn zur Haf-
mauerte Fachgruppenob- Anlagezielen des Kunden? den nicht verlangt. tungsvermeidung bzw.
Wenn eine dieser drei Fra- -minimierung besonders
gen nicht beantwortet wer- zu beachten:

OGH-Urteile zum Wohnrecht den kann oder mit „Nein“ be-


antwortet werden muss, darf
1. Möglichst lückenlose
Dokumentation,
der Berater keine Empfehlung 2. prüfen, ob die Bera-
Obwohl der Gesetzgeber wei- Rückschlüsse daraus für Prak- an den Kunden abgeben. Der tungs- und Vermittlungs-
ter auf Reformen warten lässt, tiker zu ziehen sind. Referent Eignungstest kann auch nicht tätigkeiten durch das an-
gibt es keinen Stillstand im ist Dr. Wolfgang Dirnbacher, durch eine Bestimmung in gemeldete Gewerbe und
Wohnrecht. Der OGH sorgt mit einer der profiliertesten Wohn- den Allgemeinen Geschäftsbe- eine Berufshaftpflicht-
einigen Entscheidungen für rechtsexperten. Das Seminar dingungen (AGB) des Finanz- versicherung gedeckt
überraschende Erkenntnisse. richtet sich ausschließlich an dienstleisters ausgeschlossen sind,
Ein Seminar der Fachgruppe Fachgruppenmitglieder. werden. 3. Eignungstest beach-
Immobilien- und Vermögens- Fehlt auch eine gesetzli- ten,
treuhänder am 25. Febru- Anmeldungen unter Tel. che Regelung, ist laut Bohrn 4. Kunden über Risiken
ar 2011, 9 bis 13 Uhr, im Ple- 0662/8888, Dw. 638, oder davon auszugehen, dass Ge- aufklären,
narsaal der WK Salzburg infor- E­Mail: bstraubhaar@wks.at. werbliche Vermögensberater 5. Produktpalette evalu-
miert über besonders relevante Der Seminarbeitrag von 30 € nicht nur bei der Wertpapier- ieren – Produktabhängig-
Entscheidungen des vergange- wird vor Veranstaltungsbeginn vermittlung, sondern auch bei keiten vermeiden.
nen Jahres und zeigt, welche in bar eingehoben. der Anlagevermittlung die Be-
Information + Consulting Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
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Werbegelder
neu verteilt
Zukunftsmodell Föderalismus? Absicherung
gegen Risiken
Der Umbruch in der Medien- „Föderalismus oder Zentralis- Unter der Leitung von Mag.
landschaft und der Werbe- mus?“ Diese Grundsatzfrage Stefanie Osman-Schenker, Gerade in der Kommu-
branche hat auch Auswirkun- steht vor jeder Bundesstaats- Chefredakteurin der Salzbur- nikationsbranche lau-
gen auf die Verteilung der und Verwaltungsreform. ger Bezirksblätter, diskutie- ert eine Reihe von Risi-
Werbegelder. Dieses Thema wird oft von ren Mag. Gudrun Hager, Au- ken, die Unternehmer vor
Wie werden sich die klassi- politischen Interessen über- ßenwirtschaftsdelegierte in große Herausforderungen
schen Medien in Zukunft be- schattet, ist aber eine der der Schweiz, sowie der ehema- stellen können:
haupten? Wie verteilen sich zentralen Zukunftsfragen für lige Präsident des Bundesrates •  Längere  Arbeitsunfä-
die Werbegelder innerhalb der Österreich. und Initiator des Österreich- higkeit durch Krankheit
klassischen Medien? Welche Im nächsten „Talk im Konvents zur Verfassungsre- oder Unfall,
Rolle spielen in Zukunft Social Schloss“ der Sparte IC am form, Prof. Herwig Hösele. •  Haftung  bei  fehlerhaf-
Media für die Werbebranche? Donnerstag, 3. März 2011, ten Druckaufträgen oder
Diese Fragen stehen im Mit- 19 Uhr, auf Schloss Urstein Anmeldungen unter Tel. • Rechtsstreitigkeiten mit 
telpunkt einer Talkrunde der in Puch werden die Vor- und 0662/8888, Dw. 636, oder E­ Lieferanten und Kunden.
Fachgruppe Werbung & Markt- Nachteile der beiden Model- Mail: ksantner@wks.at. Zur Absicherung ge-
kommunikation am Mittwoch, le diskutiert und Lösungsvor- Die Teilnahme an der Ver­ gen diese Risiken hat
16. März 2011, 19 Uhr, im Ple- schläge aufgezeigt. anstaltung ist kostenlos. die Fachgruppe Werbung
narsaal der WK Salzburg. & Marktkommunikation
Unter der Leitung von Dr. ein umfassendes Versi-
Ferdinand Wegscheider dis- cherungspaket zusam-
kutieren Mag. Josef Leitner/ mengestellt. Dieses Pa-
Focus Marketing Research, ket steht im Mittelpunkt
Fachgruppenobmann Micha- eines Vortrags am Diens-
el Mrazek, Dr. Helmut Kaiser/ tag, 22. Februar 2011,
ORF Salzburg, Hans Paischer/ 18.30 Uhr, im WIFI Salz-
SN, Christian Salic und Mat- burg, Penthouse A.
thias Nelke/Red Bull Creative. Anmeldungen unter Tel.

Foto: Stuhlhofer
Anmeldungen unter Tel. 0662/8888, Dw. 636, oder
Foto: Neumayr

0662/8888, Dw. 636, oder E- E-Mail: ksantner@wks.


Mail: ksantner@wks.at. Die at. Die Teilnahme an dem
Teilnahme an der Veranstal- Vortrag ist kostenlos.
tung ist kostenlos. Mag. Gudrun Hager. Prof. Herwig Hösele.

Weltweit kostengünstig telefonieren


Seit 2008 bietet das Unterneh- erhöht sich der Kommunikati- derschuhen entwachsene und Nach einer umfassenden Be-
men CTC-IT & Kommunikation onsbedarf mit internationalen ausgereifte Technologie, die ratung zum individuellen Ein-
– bestehend aus den IT-Spe- Geschäftspartnern. Das führt sowohl als kompletter Ersatz satz von Informationstech-
zialisten Thomas Mayer und bei vielen Unternehmen zu für das herkömmliche Tele- nologien im Unternehmen
Christoph Perhab – professio- steigenden Telefonkosten. fon als auch als Ergänzung übernimmt CTC-ITK das kom-
nelle Lösungen im Bereich der zur bestehenden Telefonanla- plette Projektmanagement
Kommunikation an. VOIP erleichtert ge genutzt werden kann. von der Konzeption über die
Die individuellen Bedürf- Kommunikation Die Vorteile von VOIP über- vollständige technische Re-
nisse werden durch maßge- zeugen: Kosteneinsparung alisierung bis zur Testpha-
schneiderte Angebote für je- Mit VOIP (Voice over IP) bietet von bis zu 70%, Gespräche senerstellung und -durchfüh-
des einzelne Unternehmen die moderne Computertechno- ins herkömmliche Telefon- rung.
erfüllt. Mit dem Leistungs- logie eine kostengünstige und netz sind problemlos möglich, Von erweiterbaren über vir-
schwerpunkt „Weltweite Kom- attraktive Alternative zum Videokonferenzen über VOIP tuelle Telefonanlagen bis hin
munikation über das Inter- herkömmlichen Telefonnetz. können mit herkömmlichen zur Einzelplatzlösung wird
net“ hat sich das innovative Thomas Mayer und Christoph Software-Produkten durchge- alles angeboten. Ausführli-
IT-Unternehmen einen Namen Perhab, Inhaber von CTC-ITK: führt werden. Durch eine in- che Informationen zum The-
gemacht. In einer zunehmend „Kommunizieren über VOIP dividuelle VOIP-Nummer kann ma „Businesstelefonie im In-
globalisierten Wirtschaftswelt ist mittlerweile eine den Kin- jeder Teilnehmer sowohl aus ternet“ gibt es unter www.
dem Internet als auch aus dem ctc-itk.at
herkömmlichen Telefonnetz
„Selected Business“ ist eine Aktion
erreicht werden.“ Für die rei- Kontakt: CTC­IT & Kommu­
der Fachgruppe Unternehmensbe­
bungslose Einführung bietet nikation, Teichstraße 10, 5071
ratung und Informationstechnologie Wals­Siezenheim, Tel. 0720/31
CTC-ITK spezielle Dienstleis-
in der Wirtschaftskammer Salzburg. 63 33, E-Mail: office@ctc-itk.at
tungen und Produkte an.
20
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Transport + Verkehr

Erfolgreicher Start für Heimbringerdienst


Eine erfolgreiche Als „Startschuss“ und um die die Unfallzahlen zu senken“,
Aktion bekannt zu machen, sagt Fachgruppenobmann Er-
Premiere feierte ver­ organisierte die Fachgruppe win Leitner.
gangenes Wochenende vergangenen Samstag einen Es gibt bereits einige Veran-
die Aktion „Heimbringer­ kostenlosen Transport für die stalter – besonders von Groß-
BesucherInnen des Teenager- veranstaltungen –, die ihren
dienst“ im Flachgau. balles in der Wallerseehalle in Gästen einen Heimbringerser-
Henndorf. Dafür haben Taxi- vice anbieten. „Wenn mehre-
Der Heimbringerdienst ist eine und Mietwagenunternehmer re Neun-Sitzer-Busse für ei-
Kooperation der Fachgruppe aus der Umgebung ihre Fahr- nige Stunden bereitgestellt
Beförderungsgewerbe mit Pkw zeuge kostenlos zur Verfügung werden, ist es auch bei klei-
in der WK Salzburg, der Flach- gestellt. Von den etwa 400 ju- neren und mittelgroßen Ver-
gauer Bürgermeisterkonferenz gendlichen Ballgästen haben anstaltungen wirtschaftlich
und des Kuratoriums für Ver- rund 80 Personen den Heim- Fachgruppenobmann Erwin möglich, die Gäste auf vorher
kehrssicherheit (KfV). Damit bringerdienst in Anspruch ge- Leitner: „Unsere Aktion Heim­ festgelegten Routen innerhalb
soll für einen sicheren Heim- nommen. bringerdienst ist ein wichtiger eines bestimmten Radius si-
weg nach Veranstaltungen ge- Der Veranstalter des Balls Beitrag für mehr Sicherheit auf cher nach Hause zu bringen“,
sorgt werden, weil ein Groß- war positiv überrascht, dass den Straßen.“ Foto: Neumayr sagt Leitner.
teil der Verkehrsunfälle in der der Transportservice von den Wenn von Veranstaltern pri-
Nacht durch Alkoholeinfluss Gästen so gut angenommen Jahr einen Euro mehr für den vate Fahrgemeinschaften orga-
passiert. wurde. Er plant im nächsten Eintritt zu verlangen, um aus nisiert werden, ist dabei näm-
diesen Einnahmen wieder ei- lich zu bedenken, dass der
nen Heimbringerdienst zu fi- Lenker bei einem durch ihn
So funktioniert der Heimbringerdienst nanzieren. verschuldeten Unfall von ver-
„Die Aktion ist zwar jetzt im letzten Insassen haftbar ge-
1. Was wird angeboten? Gästen der Eintrittspreis Flachgau gestartet, unser Ziel macht werden kann. Beim
•  Heimbringerdienst  von  um nur 1 € erhöht, ste- ist jedoch, das Konzept auf Heimbringerdienst sind die
Veranstaltungen (Bälle, hen 1.000 € für die Finan- das gesamte Bundesland Salz- Passagiere hingegen voll ver-
Zeltfeste, Discopartys usw.) zierung zur Verfügung. Mit burg auszudehnen und damit sichert.
• Es kann auch die Hinfahrt  einem Budget von 1.000 €
zur Veranstaltung mitorga- können z. B. sieben bis acht
nisiert werden. Fahrzeuge (für bis zu acht
Personen) für die Zeit von Lkw-Fahrverbote ab April
2. Wie erfolgt die Mitternacht bis 3 Uhr früh
Beförderung? eingesetzt werden. Wie vie- Ab April sollen im Salz­ liegt, die also zum Beispiel
• Taxi- und Mietwagenfahr- le Personen in dieser Zeit von Deutschland nach Slowe-
zeuge werden durch den befördert werden können,
kammergut Fahrver­ nien fahren. Vorbild für diese
Veranstalter angemietet. hängt davon ab, welche bote für Transit­Lkw Maßnahme ist die Pinzgauer
• Vom Veranstalter wird fest- Routen bzw. welchen Radi- über 7,5 Tonnen gelten. Bundesstraße (B 311), auf der
gelegt, in welchem Radius us der Veranstalter für die seit Jahren ein Fahrverbot für
bzw. auf welchen Routen die Beförderung festlegt. Darauf haben sich nun der Transit-Lkw besteht.
Gäste befördert werden. Von Salzburger Verkehrsreferent Bereits im Zuge der ersten
der Größe des gefahrenen 4. Wer ist Ansprech­ LHStv. Wilfried Haslauer und Verhandlungen über ein der-
Radius und der gewünsch- partner? sein oberösterreichischer artiges Fahrverbot im vergan-
ten Bereitschaftszeit ist die •  Veranstalter  können  mit  Amtskollege Landesrat Her- genen Dezember hatte der Ob-
Anzahl der erforderlichen der Fachgruppe Beförde- mann Kepplinger festgelegt. mann der Sparte Transport
Fahrzeuge abhängig. rungsgewerbe mit Pkw Während Oberösterreich den und Verkehr in der WK Salz-
in der WK Salzburg, Tel. Pötschen- und den Koppen- burg, KommR Peter Tutsch-
3. Wie wird der Heim­ 0662/8888, Dw. 291, oder pass für den Lkw-Durchzugs- ku, klargestellt, dass die Wirt-
bringerdienst finanziert? E-Mail: vumlauft@wks. verkehr sperren will, berei- schaftskammer nie für den
• Die Taxi- und Mietwagen- at (Mag. Verena Umlauft) tet Salzburg Fahrverbote auf internationalen Transitver-
unternehmer im Flachgau oder mit Fachgruppenob- der Wolfgangsee Bundesstra- kehr eingetreten sei, der nur
verrechnen 40 bis 50 € pro mann Erwin Leitner, Tel. ße (B 158) zwischen Koppl durch Österreich durchfährt
Stunde und Fahrzeug. 0664/411 7088 Kontakt auf- und Strobl sowie im Enns- und sonst keinen Österreich-
•  Vorgeschlagen  wird,  dass  nehmen. tal (B 320) zwischen Alten- bezug hat. Im Vordergrund
der Veranstalter die Kos- Im Fachgruppenbüro liegt markt und Mandling in beiden stehe für ihn der inneröster-
ten des Heimbringerdiens- eine Liste aller an der Akti- Fahrtrichtungen vor. Betrof- reichische Versorgungs- und
tes über die Eintrittsgelder on teilnehmenden Taxi- und fen sind Lastwagen über 7,5 Wirtschaftsverkehr, der auch
finanziert. Wird bei einer Mietwagenunternehmer im Tonnen Gesamtgewicht, die mit dem neuen Fahrverbot
Veranstaltung mit 1.000 Flachgau auf. vom Ausland kommen und de- gewährleistet sei, erklärte
ren Ziel ebenfalls im Ausland Tutschku.
Service 21
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Technologien der Zukunft Eine Gala für die Umwelt


Vor der umwelt service Dual-Fuel-Systemen geschlos- Engagement für die Plätzen im Land Salzburg prä-
sen werden, mit denen sich sentiert.
salzburg gala prä­ Günther Hoffellner vom Henn-
Umwelt steht im Den festlichen Rahmen für
sentieren Unternehmen dorfer Unternehmen Infinite Mittelpunkt der Gala die umwelt service salzburg
ihre Innovationen im GmbH befassen wird. des umwelt service gala 2011 mit dem Schwer-
Die Shell Austria AG infor- punkt „Alternative Antriebe“
Bereich der alternativen miert über ihr Projekt „Fuel-
salzburg am 10. März bietet das Solitär des Mozarte-
Antriebstechnik. Save-Partner“. Es bietet Un- 2011 im Mozarteum. ums Salzburg. Keynote-Spea-
ternehmen die Möglichkeit, ker DDDr. Clemens Sedmak,
Als Premiere in Österreich gibt ihren Kohlendioxid-Ausstoß Heuer erhalten zehn ausge- Glücksforscher, Philosoph und
es die Präsentation des ersten pro Tonnen-Kilometer zu be- wählte Unternehmen, Gemein- Ethiker, leitet die Auszeich-
in Serie gebauten Hybrid-Lkw rechnen und den Treibstoff- den und Institutionen ein nungsveranstaltung mit ei-
von DAF durch die Tschann verbrauch des Fuhrparks um „umwelt blatt salzburg“ für nem Impulsvortrag zum Gala-
Nutzfahrzeuge GmbH. Die bis zu 10% zu senken. ihre Leistungen im betriebli- Schwerpunkt ein.
ElectroDrive GmbH stellt die E- chen bzw. regionalen Umwelt-
Mobilitäts-Modellregion Salz- schutz im vergangenen Jahr.
burg vor und zeigt ihre Palet- „Alternative Die Auszeichnung wird in den umwelt service
te an E-Fahrrädern, E-Rollern, Antriebe“ Kernbereichen Energie, Mobi- salzburg gala
Segways und E-Autos. lität, Abfall und Umwelt ver-
Die GFB & Partner Unterneh- Donnerstag, 10. März liehen. Donnerstag, 10. März
mensberatungsgruppe aus Zell 2011, 15.30 Uhr, im Mo- Die Blätter der Ausgezeich- 2011, 18 Uhr, im Mozarte-
am See wird die Pläne für neue zarteum Salzburg, Solitär, neten werden dann ein Jahr um Salzburg, Solitär, Mi-
E-Scooter präsentieren, die in Mirabellplatz 1. Anmel- lang auf dem umwelt baum rabellplatz 1. Anmeldung
Österreich produziert werden dung unter www.umwelt salzburg an verschiedenen unbedingt notwendig.
sollen. Ein weiterer Programm- servicesalzburg.at oder Informationen und An-
punkt ist das Projekt „Erdgas- E-Mail: info@umweltser meldung unter www.um
Drive“ der Salzburg AG. vicesalzburg.at. Anmel- weltservicesalzburg.at
Für Lkw, die eine Leistung dungen sind sowohl zu oder per E-Mail: info@
über 300 PS benötigen, ste- den Präsentationen als umweltservicesalzburg.at.
hen keine Motoren auf reiner auch zur umwelt service Die Teilnahme an der Gala
Erdgas/Biogas-Basis zur Ver- salzburg gala möglich. ist kostenlos.
fügung. Diese Lücke kann mit

Neue ARA-Tarife Tarifübersicht Gültig ab 1. Jänner 2011


seit Jahresbeginn Packstoffe
€ pro kg
exkl. USt.
Aufgrund zahlreicher Anfra- 1.1. Verkaufsverpackung aus Papier, Karton, Pappe, Wellpappe* 0,120
gen veröffentlicht die „Salz-
1.2. Transportverpackung aus Papier, Karton, Pappe, Wellpappe 0,045
burger Wirtschaft“ noch ein-
mal die Tarife der Altstoff 2. Einweg-Glasverpackung 0,071
Recycling Austria AG (ARA). 3. Holz 0,014
Die neuen Tarife gelten seit 1. 4. Keramik 0,170
Jänner 2011.
Gesenkt wurden die Tarife für 5.1. Ferrometalle klein < 3 l 0,270
einige Packstoffe. Niedrige- 5.2. Ferrometalle groß ≥ 3 l (und Metallumreifungsbänder) 0,130
re Tarife gibt es für Verkaufs- 5.3. Aluminium 0,450
und Transportverpackun-
6. Textilien 0,265
gen aus Papier, Aluminium,
Kunststoffe, Materialverbun- Kunststoffe klein* < 1,5 m2 bzw. < 0,15 kg, Hohlkörper < 5 l, EPS < 0,1 kg,
7.0. 0,670
de, Kunststoff-IGP-Folien und Säcke ≤ 10 l, Netzsäcke < 25 l, Multipacks
Kunststoff-Hohlkörper sowie 7.1. EPS (z. B. Styropor®) ≥ 0,1 kg/Verkaufseinheit 0,200
für Packstoffe auf biologi- 8. Materialverbunde (ohne Getränkeverbundkartons) 0,630
scher Basis. Alle anderen Ta-
9. Industrie/Gewerbe- & Große Kunststoffverpackungen (IGP)
rife bleiben unverändert (sie-
*inklusive Tragetaschen

he Tabelle rechts). Folien ≥ 1,5 m2 Trayfolien ≥ 0,25 m2


9.1. Umreifungsbänder (≥ 6 Verkaufseinheiten Food,  0,120
Die durchschnittlichen Li-
Klebebänder ≥ 3 Verkaufseinheiten Non-Food)
zenztarife liegen nach dieser
Kartuschen
Senkung um rund 10% unter Hohlkörper ≥ 5 l
9.2. Formkörper ≥ 0,15 kg  0,120
den Tarifen für 2010 und be- Säcke > 10 l, Netzsäcke ≥ 25 l
(ohne EPS)
reits 52% unter dem Niveau
von 1995. 10. Packstoffe auf biologischer Basis 0,560
22
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Service

Inkas als Vorbild für Weltneuheit


Das Walser Unter­ und kann die Warteschlan- eine schnelle Umfrage durch- Keinen geringen Anteil an der
ge abarbeiten. Danach kann zuführen. Die Besucher kön- Umsetzung dieser neuen Hand-
nehmen Quipos Solutions er damit in den Gastronomie- nen etwa befragt werden, ob held-Technologie habe die Bera-
GmbH entwickelte ein bereichen Würsteln verkau- sie mit dem Auto oder mit Öf- tung beim Innovationsservice
Handgerät für Groß­ fen oder am Fanartikelstand fis zur Veranstaltung gekom- Salzburg gehabt, erzählt Karpf:
T-Shirts. men sind. „Zudem kann das „Durch eine Förderung der ös-
veranstaltungen – eine Die Daten werden an einen Quipos-System über speziel- terreichischen Forschungs-
Weltneuheit. zentralen Server weitergelei- le Interfaces in jedes Zutritts- förderungsgesellschaft (FFG)
tet. „Ein derart flexibles und system integriert werden. Au- konnten wir das Projekt in der
Ein Quipu ist ein Geflecht aus universell einsetzbares Ge- ßerdem wird die Sicherheit bei Professionalität umsetzen, wie
Schnüren mit speziell ange- rät gibt es bis jetzt nicht am der Datenübertragung auf den sie vom Markt verlangt wird.
ordneten Knoten, das bei den Markt. Wir setzten dabei ganz Server, aber auch bei Kredit- Das hätten wir ohne Förderung
Inkas vor 500 Jahren als In- nicht geschafft.“
formationssystem verwendet Als sehr positiv beurteilt
wurde. Die Überbringer dieser Karpf auch die Kriterien, die
Botschaften liefen in Staffeln für die Einreichung des Pro-
mehr als 400 Kilometer pro jektes bei der FFG notwendig
Tag quer durch das Inkareich. sind: „Man kann nicht einfach
Verstreut sind die Knoten der ein Fax mit einer Kurzbeschrei-
Information auch bei Großver- bung schicken. Man muss sich
anstaltungen: Das beginnt bei schon im Vorfeld sehr inten-
den Parkplätzen, den Zugän- siv mit der Planung beschäf-
gen bis zur Gastronomie und tigen. Es ist zwar viel Arbeit,
zum Verkauf von Fanartikeln. diese Formulare auszufüllen,
In all diesen Bereichen benö- aber von der strukturierten
tigt man Handhelds (Hand- Planung, die für den Förder-
geräte) mit speziellen Eigen- antrag notwendig ist, profitie-
schaften: im Zugangsbereich ren wir gerade in der jetzigen
ein Gerät, mit dem Tickets Karl­Heinz Karpf (2. v. l.) und Roland Aigner (3. v. r.) mit ihrem Quipos­ Phase immens.“ Der Förderan-
überprüft werden können, Team. Fotos (2): WKS trag wurde auch als Informa-
oder im Gastronomiebereich tion für Partnerunternehmen
ein Gerät zum Bonieren mit besonders auf den Gedanken kartentransaktionen garan- bzw. für Investoren eingesetzt.
integriertem Kreditkartenle- der Einfachheit: in der Bedie- tiert. Ein ganz wesentlicher
segerät. nung, in der Anbindung und Aspekt“, ergänzt Roland Aig- Einreichung zum
im Betrieb. Das erhöht die ner, Entwicklungsleiter und Wirtschaftspreis
Ein Gerät, viele Servicequalität“, erklärt Karl- zweiter Gesellschafter bei Qui-
Möglichkeiten Heinz Karpf, geschäftsführen- pos Solutions GmbH. Die ersten, äußerst positiven
der Gesellschafter von Quipos Rückmeldungen stimmen das
Wozu bisher unterschiedli- Solutions GmbH. Deutschland und Team von Quipos zuversicht-
che Geräte notwendig waren, die USA im Visier lich, mit ihrer Innovation ei-
reicht nun dank des Quipos- Sogar Umfragen nen erfolgreichen Marktein-
Systems ein einziges. Wenn sind möglich Zum Einsatz kommen soll das stieg zu schaffen.
sich beim Eingang ein Besu- innovative System in Stadi- Chancen erhofft man sich
cherstau bildet, schaltet der So ist es mit dem Quipos- en, großen Veranstaltungs- auch bei der heurigen Ausga-
Mitarbeiter das Gerät einfach System unter anderem mög- hallen, Vergnügungsparks, be des Salzburger Wirtschafts-
auf „Ticketüberprüfung“ um lich, bei der Ticketkontrolle bei Open-Air-Veranstaltun- preises, zu dem man das
gen oder Events wie Skiwelt- Projekt in der Kategorie in-
cupveranstaltungen. Die USA novative Kleinstunternehmen
und Deutschland sind die einreichen wird. „Wer weiß,
Märkte, auf die das im April vielleicht werden wir nomi-
2010 gegründete Unterneh- niert. Das wäre für uns ein
men mit bald neun Mitarbei- schöner Erfolg und für unse-
tern sein Hauptaugenmerk re Entwicklung hilfreich“, be-
Die Weltneuheit aus legen will. tont Karpf.
dem Hause Quipos in Im heurigen Sommer sollen
Wals, das innovative erste Pilotprojekte über die
Quipos­Handheld, Bühne gehen. Der Vertrieb der
vereint unterschied­ Geräte wird über System- und
liche Funktionen mit Vertriebspartner umgesetzt,
ergonomischem De­ die auf Zutrittssysteme spezi-
sign. alisiert ist.
Service 23
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Wichtige Stütze für betriebliche Forschung


Seit Herbst 2008 ko­ terreichvergleich betrachtet:
2009 wurden die meisten För-
operieren Land Salzburg derungen ausbezahlt.
und FFG in Sachen Dass Forschung und
Forschungsförderung – Entwicklung in den 2010 wieder
mit großem Erfolg. Unternehmen trotz Rückgang um 20%
Krise ein Thema
blieben, ist großteils Das Spitzenförderjahr 2009
Bisher wurden 67 Forschungs- auf Förderungen zu­ wird auch im Vergleich der
und Entwicklungsprojekte rückzuführen. 2010 Veränderungsraten der Förder-
von Salzburger Unternehmen unterstützten Land summen deutlich. So ging in
mit insgesamt 19,8 Mill. € un- und FFG Salzburgs Salzburg die Fördersumme von
terstützt. Davon entfallen 6,5 Betriebe mit rund 10 2009 auf 2010 wieder um 20%
Mill. € auf nicht rückzahlbare Mill. €. Foto: Bilderbox zurück, nachdem es von 2008
Zuschüsse und 13,3 Mill. € auf auf 2009 einen Zuwachs von
Darlehen, die gemeinsam von sowohl in der Förderkoopera- 2008 pro Projekt noch durch- mehr als 80% gegeben hatte.
der Forschungsförderungsge- tion von FFG und Land Salz- schnittlich 208.000 € För- 2010 flossen über 10 Mill. €
sellschaft (FFG) und dem Land burg (33 geförderte Projekte) derung vergeben, waren es nach Salzburg, mit denen 35
Salzburg finanziert wurden. als auch in fast allen anderen im Vorjahr 327.000 € (+56%). Projekte in 32 Unternehmen
FFG-Förderprogrammen das Gleichzeitig sank der Umfang gefördert wurden. Die förde-
Krise brachte Plus förderintensivste Jahr. der abgelehnten Projekte: von rungsintensivste Sparte war
an Förderanträgen Die Volumina der geförderten 516.000 € im Jahr 2008 auf mit 3,5 Mill. € die Herstel-
Projekte sind seit 2008 deut- 250.000 € im Jahr 2010. lung von Datenverarbeitungs-,
Bedingt durch die Wirt- lich angestiegen: Lag 2008 das Ein ähnliches Bild wie in der elektronischen und optischen
schaftskrise haben Unterneh- durchschnittliche Projektvo- Kooperationsförderung von Geräten, gefolgt von Dienst-
men mangels eigener Ressour- lumen noch bei 298.000 €, wa- Land Salzburg und FFG zeich- leistungen der Informations-
cen verstärkt auf öffentliche ren es 2010 rund 468.000 €. net sich ab, wenn man die ge- technologie, der Herstellung
Finanzierung ihrer Forschung Parallel dazu verhielten sich samten von der FFG ausge- von sonstigen Waren (je 1,7
und Entwicklung zurückge- aufgrund der Förderquote von schütteten Förderungen der Mill. €) und Maschinenbau
griffen. Dadurch war 2009 70% die Förderhöhen: Wurden vergangenen drei Jahre im Ös- (1,1 Mill. €).

Investitionen ziehen wieder an Förderbank mit


KMU-Schwerpunkt

Die bundeseigene För­ der mit rund einer Milliarde Konju n k t u rbelebu ngsma ß- Die Austria Wirtschafts-
Euro unterstützen – für Darle- nahmen haben voll gegriffen.“ service GmbH (aws) ist
derbank aws hat 2010 hen, Kredite, Haftungen und Erwartet stark wurden auch die Förderungsbank des
so viele Förderungen Zuschüsse. Johann Moser, Ge- ERP-Kleinkredite bis 100.000 Bundes. Als Spezialbank
und Kleinkredite ver­ schäftsführer der aws: „Durch € nachgefragt: Mit 1.169 ge- im öffentlichen Eigen-
die anspringenden Investitio- förderten Kleinkrediten wur- tum ist sie auf Unterneh-
geben wie nie zuvor. nen entwickelt sich ein selbst- de die Zahl der Förderungs- mensfinanzierung mit
tragender Aufschwung.“ zusagen von 2009 (551) mehr Schwerpunkt Gründer so-
Mit Stichtag Ende Jänner lie- als verdoppelt. Das Kreditvo- wie kleine und mittle-
gen bei der Austria Wirt- Rekorde bei lumen für Kleinkredite wur- re Unternehmen (KMU)
schaftsservice GmbH (aws) Kleinkrediten de im Vorjahr gegenüber 2009 ausgerichtet. Die aws un-
Förderungsanträge mit einer von rund 14 auf knapp 66 Mill. terstützt österreichi-
Antragssumme von rund 300 Bei den Förderungszusagen € vervierfacht. sche Unternehmen mit
Mill. € zur Prüfung. „Das ist und den Kleinkrediten hat die Vor allem kleine Unterneh- Zuschüssen, zinsgüns-
verglichen mit dem Vorjahr aws alte Rekorde eingestellt: men haben 2010 besonders tigen Krediten, Haftun-
ein Nachfragezuwachs von Im Vorjahr wurden insgesamt von den Förderungen der aws gen, Eigenkapital sowie
20%, betont Bernhard Sag- 6.539 Projekte gefördert. Das profitiert. Knapp 98% der För- mit Begleitung und Be-
meister, Geschäftsführer der entspricht gegenüber 2008, derungszusagen gingen heuer ratung. Ein Teil der aws-
aws. Dieses Ergebnis unter- dem Jahr vor der Krise, einem an kleine und mittlere Unter- Mittel kommt aus dem
streicht laut Sagmeister, „dass Zuwachs von rund 26% bei den nehmen. Im Vorjahr waren es ERP-Fonds, der seinen Ur-
die österreichische Wirtschaft Förderungszusagen der aws. knapp 97% gewesen. sprung im US-amerikani-
wieder deutlich wächst“. Bereits 2009 war mit 5.960 Mit 20 bis 25% sei die Quo- schen Marshall-Plan hat.
Diesen Wachstumskurs der Projekten ein Zuwachs von te der abgewiesenen Anträge Weitere Informationen:
Wirtschaft wird die Förder- 15% gegenüber 2008 erreicht aber „immer noch sehr hoch“, www.awsg.at
bank der Republik heuer wie- worden. Moser: „Das zeigt: Die räumt man beim aws ein.
24
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Service

Förderung für Unternehmer mit Handicap


Unternehmer mit Handi­ Gleich zu behandeln wie Ein-
zelunternehmer sind land-
cap haben das Recht wirtschaftliche Betriebs-
auf Förderung, die den führer, die ausschließlich
Mehraufwand abdeckt. Familienmitglieder beschäfti-
gen oder den Betrieb gemein-
Seit 1. Jänner 2011 gilt sam führen.
eine neue Regelung.
Verdoppelung
Förderungen gibt es nur für der Abgeltung Behinderte Unter­
begünstigte Behinderte oder nehmer können
Personen mit (mindestens Förderungen werden pauschal Förderungen bean­
50%) Behinderung unter fol- in der Höhe der monatlichen tragen, die den fi­
genden Voraussetzungen: Ausgleichstaxe gewährt. Die nanziellen Mehr­
• Einzelunternehmer, die nicht  pauschale Abgeltung kann bei aufwand aufgrund
der Bilanzierungspflicht un- Vorliegen besonderer Umstän- ihres Handicaps ab­
terliegen oder davon befreit de verdoppelt werden, decken. Foto: Bilderbox
sind, • wenn wegen mit der Behin-
•  deren  Jahresumsatz  den  er- derung in Zusammenhang ste- nehmens durch die Abwesen-
Weitere Auskünfte in der
höhten Schwellenwert nicht hender längerer Abwesenheit heit gefährdet wäre.
Abteilung für Sozial­ und Ar­
überschreitet und (Krankenstand) eine Ersatz- Die Fördervoraussetzungen
beitsrecht der WK Salzburg,
• die mit einem behinderungs- kraft eingestellt werden muss, sind zu belegen. Die pauscha-
Tel. 0662/8888, Dr. Franz Josef
bedingten Mehraufwand kon- •  wenn  der  Unternehmer  re- le Abgeltung ist jeweils für
Aigner, Dw. 317, Dr. Lorenz
frontiert sind, der eine maß- gelmäßig nicht mehr als ein höchstens sechs Monate zu ge-
Huber, Dw. 323, Mag. Chris­
gebliche Belastung für die halbes Vollzeitäquivalent als währen und kann bei gleich-
tina Marx, Dw. 323, und Mag.
unternehmerische Tätigkeit Arbeitnehmer beschäftigt, bleibenden Voraussetzungen
Ursula Lemmerer, Dw. 315.
darstellt. • wenn der Bestand des Unter- wiederholt gewährt werden.

DIE SONDERTHEMEN DER


SALZBURGER WIRTSCHAFT 2011
KW 9 04.03. MARKETING UND KOMMUNIKATION KW 18 06.05. NUTZFAHRZEUGE* UND PKW
MÄRZ

KW 10 11.03. AUTOFRÜHLING KW 19 13.05. INCENTIVES / BETRIEBSAUSFLÜGE /


MAI

KW 11 18.03. REINIGEN GESCHÄFTSREISEN


KW 12 25.03. LANDSCHAFTSPFLEGE & -GESTALTUNG KW 20 20.05. TRANSPORT- UND BETRIEBSLOGISTIK
KW 21 27.05. ARBEITSMARKT
KW 13 01.04. ST 1: PARTNER DER GASTRONOMIE
KW 22 03.06. ZEITUNG ENTFÄLLT
* BUNDESWEITE THEMEN

UND HOTELLERIE
ST 2: SPITZENGASTRONOMIE IN SALZBURG KW 23 10.06. ST 1: SICHERHEIT*
APRIL

KW 14 08.04. BERATEN / VORSORGEN / VERSICHERN ST 2: ARBEITSSCHUTZ


JUNI

KW 15 15.04. IMMOBILIEN- U. VERMÖGENSTREUHÄNDER U. SCHUTZBEKLEIDUNG

KW 16 22.04. ZEITUNG ENTFÄLLT KW 24 17.06. ST 1: DRUCKEN UND PRÄSENTIEREN

KW 17 29.04. ST 1: ENERGIE-, UMWELT- & KLIMATECHNIK ST 2: VERPACKUNG


ST 2: ENTSORGUNG / RECYCLING KW 25 24.06. KULTURSOMMER

Die neuen Tarife sind da! Unser MarketingTeam freut sich über Ihren Anruf.
KARIN SCHROFNER SONJA MEISELEDER KARIN HOCHRADL
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Beraten, Finanzieren, Veranlagen
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Ist Ihr Vermögen richtig angelegt?


In vielen Depots schlum­ Die Salzburger Finanzdienst-
leister sind unabhängige, bes-
mern Risiken. Finanz­ tens ausgebildete Spezialis-
dienstleister decken ten mit profunder Erfahrung
Schwächen auf und be­ auf dem Kapitalmarkt. Sie ar-
beiten völlig unabhängig von
raten bei der Optimierung Banken, Kreditinstituten und
des Anlage­Portfolios. Versicherungen und sind da-
her an keine Produkte gebun-
Viele Anleger gehen oft unbe- den. Sie vergleichen unter-
wusst hohe Risiken in der Zu- schiedliche Angebote, damit
sammenstellung ihres Wertpa- ein Paket geschnürt werden
pierdepots ein. Ein häufiger kann, das exakt auf die jewei-
Fehler, den Anleger bei der ligen Vermögensverhältnisse
Geldanlage machen, ist das abgestimmt ist.
sogenannte Klumpenrisiko. In Salzburg arbeiten mehr
Unter Klumpenrisiko versteht als 900 unabhängige Anbieter
man die Häufung von gleich- „Die Salzburger Finanzdienstleister beraten Sie sicher und unabhängig“, mit unterschiedlichen Spezia-
gelagerten Risiken, die dem sagt Mag. Rupert Lanzendorfer, Obmann der Fachgruppe Finanzdienst­ lisierungen und Schwerpunk-
Grundsatz der Risikostreuung leister in der Wirtschaftskammer Salzburg. Foto: WKS/Wild ten. Strenge Ausbildungsvor-
widerspricht. Eine einseitige schriften und hohe Auflagen
Veranlagung auf einen Bereich legter hoher Beträge das Geld Lanzendorfer, Obmann der Fi- zum Gewerbezugang sorgen
(Aktientitel, Branche etc.) für eine plötzlich notwendi- nanzdienstleister in der Wirt- für ein überdurchschnitt-
birgt ein zu großes Risiko, ge Anschaffung nur durch die schaftskammer Salzburg. liches Qualitätsniveau. Fi-
dass beim Wegfall dieser Posi- Aufnahme eines teuren Kre- Er rät, die Portfolio-Analy- nanzdienstleister unterliegen
tion das ganze Vermögen lei- dits aufbringen zu können. se ohne Scheu zu nutzen, um strikten Schutz- und Aufklä-
det. Hier hilft oft eine genaue „Viele vergessen bei der In- derlei Fehler bei der Vermö- rungspflichten gegenüber ih-
Portfolio-Analyse durch einen vestition in Rentenpapiere, gensanlage zu beheben. „Eine ren Kunden.
unabhängigen Finanzdienst- geschlossene Fonds und Le- professionelle Vermögensbe-
leister. Dabei geht es darum, bensversicherungen auf eine ratung“, so Lanzendorfer, „ist Nähere Information zum
die Zusammensetzung der De- Staffelung der Laufzeiten nicht nur etwas für Millionä- Finanzdienstleister in Ihrer
pots und das Rendite-Risiko- zu achten. So ist zwar Geld re. Gerade Kunden mit klei- Nähe finden Sie unter Tel.
Profil zu verbessern. da, man kommt aber nur un- nerem Vermögen können die 0662/8888­639 oder im Inter­
Nicht selten stehen Anleger ter Inkaufnahme von Verlus- Qualität ihres Portfolios deut- net: www.salzburger-finanz
vor dem Problem, trotz ange- ten ran“, warnt Mag. Rupert lich verbessern.“ dienstleister.at

„Unrundes“ Jubiläum
Das Bankhaus Spängler beging vergangene Woche ein ungewöhn-
liches Jubiläum: „7.777 Tage Filiale Salzburg-Nonntal“. Gefeiert
wurde mit 300 Gästen im Glashaus der Kunstgärtnerei Doll.
Der Gasthof Hölle lieferte die kulinarischen Schmankerln, Adi
Jüstel sorgte für die musikalische Umrahmung. Im Bild Filial-
leiter Klaus Pfeil (Mitte) mit den Vorständen Werner Zenz (links)
und Helmut Gerlich. Das Bankhaus Spängler gilt als das ältes-
te Bankhaus Österreichs. Sein Ursprung geht auf eine Salzburger
„Factorey“ zurück, die bereits 1590 erstmals urkundlich erwähnt
wird. Die Errichtung einer eigenen Bankabteilung innerhalb die-
ser „Factorey“ im Jahre 1828 bildet den Gründungszeitpunkt des
Bankhauses Carl Spängler & Co. Foto: Spängler
26
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Sonderthema
Beraten, Finanzieren, Veranlagen

Kapitalvermögen 2011
2011 wurde die neue Ab 1. 1. 2011 werden Ein- es gibt auch keinen Verlust-
künfte aus realisierten Wert- vortrag aus Aktienverlusten
Besteuerung von steigerungen von Kapital- und keinen Abzug von Wer-
Kapitalzuwächsen anlagen (z. B. Gewinne aus bungskosten (z. B. Anschaf-
eingeführt. der Veräußerung von Akti- fungsnebenkosten). Ist der
en, GmbH-Anteilen, Anleihen Durchschnittssteuersatz ei-
Seit 1. 1. 2011 wurde die Be- und sonstigen Forderungs- nes Steuerpflichtigen niedri-
steuerung von Kapitalerträ- wertpapieren) sowie Einkünf- ger als 25%, kann eine Regel-
gen in weiten Teilen geän- te aus Derivaten (z. B. Optio- besteuerungsoption gewählt
dert. Es gibt nun folgende nen, Swaps, Veräußerung von werden.
Arten von steuerpflichtigen Derivaten, Stillhalteprämi-
Einkünften aus Kapitalver- en etc.) generell mit dem be- Normaler
mögen: sonderen Steuersatz von 25% Steuersatz
1. Einkünfte aus der Überlas- besteuert. Diese Steuer wird
sung von Kapital (z. B. Ak- von der depotführenden in- Mit dem normalen Steuersatz
tiendividenden, Zinsen aus ländischen Bank einbehalten (Einkommensteuertarif) be-
Sparbüchern und Konten, An- – oder wenn das Depot bei ei- steuert werden folgende Kapi-
leihen, bestimmte Versiche- ner ausländischen Bank ist, taleinkünfte:
rungen, Zuwendungen von im Wege der Steuerveranla- Das QUINTAX­Team (v. l.): Mag. • Zinsen aus Privatdarlehen,
Privatstiftungen etc.). Diese gung erhoben. Nicole Gerlich, Dr. Annette Kopp •  Einkünfte  aus  einer  stillen 
Einkünfte waren bisher schon und Mag. Michael Fischer. Gesellschaft (kein KESt-Abzug
weitgehend mit der Abzugs- „Alte Aktien“ Foto: QUINTAX mehr),
steuer von 25% KESt besteu- steuerfrei •  Unterschiedsbeträge  und 
ert. bestimmten Fällen auch Kör- Wert steigerungen bei be-
2. Einkünfte aus realisierten Abweichend zur Vergangen- perschaften (z. B. Vereine) stimmten Versicherungen.
Wertsteigerungen von Kapi- heit haben also natürliche Einkünfte aus realisierten
talanlagen und Derivaten. Personen, Stiftungen und in Wertsteigerungen bzw. auch Gewinne aus
Entnahmen aus einem Depot Fremdwährungskrediten
(unter bestimmten Vorausset-
zungen) unabhängig von ei- Für Gewinne aus Fremdwäh-
ner Frist (früher Spekulati- rungskrediten mit Tilgungs-
onsfrist von einem Jahr) für trägern wird über Antrag kei-
in- und ausländische Erträ- ne KESt erhoben, wenn das
ge zu versteuern, jedoch nur, Darlehen zur Anschaffung
wenn die Aktien oder GmbH- eines Eigenheimes erfolgte,
steuerberatung | wirtschaftsberatung | wirtschaftsprüfung Anteile nach dem 31. 12. 2010 der Tilgungsträger vor dem 1.
angeschafft wurden und in 1. 2011 abgeschlossen wurde
der Folge mit Gewinn ver- und das Darlehen nicht hö-
erfolgreich steuern äußert werden. „Alte“ Akti-
en und Wertpapiere sind also
her als 200.000 € ist. Alle üb-
rigen Fremdwährungskredi-

durch beratung
bei Veräußerung nach einem te unterliegen im Gewinnfall
Jahr nach wie vor steuerfrei. dem neuen besonderen Steu-
Für Anleihen und Derivate ersatz von 25%. Lohnsteuer-
gilt die Steuerpflicht jedoch pflichtige, die nebenher nur
erst für ab 1. 10. 2011 ange- ausländische Kapitalerträ-
quintax schaffte. ge haben, müssen sich zwin-
gerlich-fischer-kopp gend zur ESt veranlagen las-
steuerberatungsgmbh Verluste können sen.

rainbergstraße 3a
verrechnet werden Daher unser QUINTAX-Tip:
Steuerberatung – Wirtschafts-
5020 salzburg Neu ist aber auch, dass Ver- beratung – Wirtschaftsprü-
tel. ++43 662 64 66 68 - 0 luste aus der Veräußerung von fung von den Experten von
Aktien oder GmbH-Anteilen QUINTAX gerlich-fischer-kopp
nunmehr verrechnet werden steuerberatungsgmbh. Wir be-
www.quintax.at können – allerdings nur mit raten Sie dreimal vor Ort, um
Gewinnen aus der Veräuße- Ihre Kapitalertragssteuer zu
rung von Aktien oder GmbH- optimieren! +
Anteilen im gleichen Kalen-
derjahr – ein Ausgleich mit z. Nähere Information unter
B. Zuwendungen aus einer Pri- E­Mail: office@quintax.at oder
salzburg – seekirchen – st. johann Internet: www.quintax.at
vatstiftung ist nicht möglich,
Sonderthema Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
27
Beraten, Finanzieren, Veranlagen

Rahofer.
Warum der
Finanzminister
jetzt noch mehr
ins GeW
GeWicht Fällt
Noch besser haben es nur Neukunden. Denn
die bezahlen im ersten Jahr überhaupt keine
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uns ersparen, müssen sie auch nicht an den
Finanzminister abliefern.

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28
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
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viceLine Tel. 0662/8883, PST: 2968260) strategien
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Molekularbiologin bzw. Virologin, Studium der Genetik abgeschlossen (Dr.in rer.nat.), flexi-
bel, genau und teamfähig, sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch und in den gängigen Office- „Biomasse-Seminartag“ | 2. 3. 2011,
Programmen, Führerschein B vorhanden, sucht österreichweit eine entsprechende Beschäfti-
gung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06245/80451, PST: 582250) 9–17 Uhr
Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Maschinenbau sucht eine neue Voll- oder Teilzeit-
beschäftigung im Ausmaß von 20-40 Wochenstunden im Raum Hallein bis Salzburg-Stadt bzw. In Kooperation mit der Landesinnung Bau und der
Bischofshofen. HTL-Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen (zweiter Bildungsweg), Lehrab- Bauakademie Salzburg lädt der Biomasse-Verband
schluss als Elektroinstallateur und diverse Ferialpraktika in der Stahlbaubranche. Verhandlungs-
sicheres Englisch sowie gute EDV-Kenntnisse im Office-Bereich sind vorhanden. Ein eigener Pkw  am 2. März 2011 zu einem Seminartag über wirt-
steht zur Verfügung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06245/80451, PST: 1722962) schaftliche und ökologische Aspekte von Wärme-
IT-Manager mit guten Kenntnissen in den Bereichen: IT Governance & IT Service Management energie aus Biomasse und Solarthermie.
(ITIL, CobiT), Information Security Management & Compliance, Risk- & Continuity Management,
Projektmanagement sowie Branchenerfahrung in den Bereichen Versandhandel, Life Science
(inkl. Validierung), Automobilzulieferindustrie, Gießereiwesen, sucht Voll- oder Teilzeitbeschäf- Drei Gründe, warum dieser Tag eine gute Investi-
tigung (mindestens 70%) im Bundesland Salzburg, Oberösterreich, Tirol oder Oberbayern. Aus-
bildung: abgeschlossene Lehre, Verkaufs- und Verhandlungstaktik, Projektmanagement-Kurse tion ist:
(Promet/SSW, ASAP), SAP R/3 (Module SD, MM), Konfliktmanagement, Mitarbeiterführung, ITIL  1. Mit der neuen „EnergieStrategie Österreich“ wird
V2 und V3 (Foundation). Zertifiziert als „Certified Information Systems Auditor“ (CISM)und als 
„Certified Information Security Manager“ (CISA), postgraduales Studium zum Master in Manage- neben erneuerbaren Energien und Effizienzopti-
ment (MIM). (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06245/80451, PST: 2238618) mierungen eine Erhöhung der Gebäudesanierungs-
Bürokauffrau mit mehrjähriger Praxis und abgeschlossener Lehre zur Industriekauffrau sucht
Vollzeitbeschäftigung im Raum von Hallein bis Salzburg-Stadt und Bischofshofen. Sehr gute raten angestrebt – der Baumeister ist (noch) mehr
Englischkenntnisse und sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket. Zusätzlich abgeschlossene  gefragt und wird verstärkt mit Energiefragen be-
Ausbildung: Versicherungsagentenprüfung. Freude am Umgang mit Menschen und unternehme-
risches Denken zeichnen mich aus sowie langjährig erworbene fachliche Kompetenz im Bereich schäftigt.
des Handelsgewerbes. Zur weiteren Flexibilität ist ein eigener Pkw vorhanden. (Auskünfte: AMS 2. Rohstoffexperten und Analysten prognostizieren
ServiceLine Tel. 06245/80451, PST: 2464898)
den nächsten Ölschock für 2012 bis 2013 und Wifo-
ARBEITSMARKTSERVICE TAMSWEG Chef Professor Aiginger rechnet mit einer Verdrei-
Betriebswirtin, Fachhochschule (Betriebswirtschaft und Informationsmanagement, Salzburg)
mit gutem Erfolg als Mag. (FH) abgeschlossen, Schwerpunkt Marketing und Vertrieb, Sprach- fachung des Ölpreises.
kenntnisse  in  Englisch  (fließend)  und  Französisch  (Grundkenntnisse),  Auslandssemester  in  3. Nach der Weltklimakonferenz in Kopenhagen
Schweden, fünf Monate Praktikum, EDV-Kenntnisse (ECDL Advanced, MC-Office), Führerschein 
B, sehr teamfähig, bereit selbstständig und engagiert zu arbeiten, gut organisiert und zuverläs-
präsentierten Wissenschaftler neueste Forschungs-
sig, sucht Vollzeitbeschäftigung in den Bezirken Salzburg und Umgebung oder Graz und Umge- ergebnisse: Tempo und Ausmaß des Klimawandels
bung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 06474/8484, PST: 76099736)
wurden unterschätzt, die Gefahr abrupter oder ir-
ARBEITSMARKTSERVICE ZELL AM SEE reversibler Veränderungen steige dramatisch.
Einrichtungsberaterin mit Praxis sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Pinzgau. Von Bera-
tung und Erstellen von Skizzen, Hand-Perspektiven und Angeboten, Bestellung und Kontrolle
bis Warenübernahmen und Fertigstellung in kreativer, ordnungsliebender Hand. Zuständig für Info:
Dekoration der Schauräume und Auslagen, Führung von Verkaufskatalogen und Mustern und
alle anfallenden Bürotätigkeiten. Sehr gutes Form- und Farbgefühl, Raumvorstellungsvermögen,
BauAkademie Salzburg, Tel. 0662/830200,
praktisch-wirtschaftlich veranlagt und ausdauernd. Sehr guter, freundlicher und offener Um- Fax 0662/830200-34, E-Mail: office@sbg.bau
gang mit Kunden ist selbstverständlich. Des Weiteren liegen umfangreiche EDV- und Englisch- akademie.at, Internet: www.sbg.bauakademie.at
kenntnisse vor. Flexibel in der Arbeitszeit und eigenes Fahrzeug vorhanden. (Auskünfte: AMS
ServiceLine Tel. 06542/73187, PST: 1733406)
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Lehrlingsstelle | Lehre und Meisterprüfung | WIFI | BauAkademie Lehrbauhof | Tourismus­


schulen Salzburg | FH Salzburg | Akademie Urstein | SMBS | AHA!­Bildungsberatung

„Vergoldete“ Tourismusfachfrau
Das kombinierte Ausbil­ Hinterstoder Anfang Februar
seinen ersten Weltcupsieg.
dungssystem der Skiho­
telfachschule aus Schule Matura
und Leistungssport als Option
bewährt sich. Jüngstes Wenn es mit der Sportkarriere
Beispiel: Anna Fenninger. nicht klappt, können die Ju-
gendlichen mit dem Abschluss
Vor einigen Jahren drück- als „Hotelkauffrau bzw. Ho-
te sie an den Tourismusschu- telkaufmann“ eine fundierte
len Salzburg – Bad Hofgastein Ausbildung vorweisen. Außer-
noch die Schulbank, heute dem wird ihnen die Möglich-
ist Anna Fenninger Skiwelt- keit eingeräumt, die Matu-
meisterin. Die junge Adnete- ra zu absolvieren. Sie können
rin ging als Außenseiterin in nach Absolvierung einiger
den Bewerb bei der WM in Gar- Anna Fenninger, Absolventin der Skihotelfachschule, holte sich den Welt­ Prüfungen in den 4. Jahrgang
misch-Partenkirchen. Nach ei- meistertitel in der Superkombi in Garmisch­Partenkirchen. Foto: GEPA der Höheren Lehranstalt über-
ner guten Leistung im Super- treten. Die Anmeldung für das
G gelang der 21-Jährigen ein keit zu bieten, um berufli- den erfolgreichen Absolven- nächste Schuljahr läuft be-
hervorragender Slalomlauf che Ausbildung und Skisport ten der Skihotelfachschule reits. Am 5. und 6. April fin-
und damit eine kleine Sensa- zu verbinden. Die Ausbildung zählen auch der derzeit ver- det die skisportliche und
tion: Sie holte sich Gold in der hat sich schnell etabliert und letzte Marcel Hirscher sowie sportmotorische Aufnahme-
Superkombination. die Nachfrage ist ungebrochen Philipp Schörghofer. Er hol- prüfung statt. Informationen
Bereits mit 16 Jahren – noch hoch. te sich beim Riesentorlauf in unter Tel. 06432/6392-0.
während der Schulzeit – si- Im Vergleich zur „norma-
cherte sich Fenninger erstmals len“ Hotelfachschule dau-
die Europacup-Gesamtwer- ert sie allerdings vier Jahre, Zweimal Bronze für Nachwuchstalent
tung. Siege bei den Junioren- denn in den Wintermona-
weltmeisterschaften in Que- ten steht ausschließlich ski-
bec und Formigale folgten. sportlicher Unterricht auf
Die Ausbildung in der Skiho- dem Programm. „In dieser
telfachschule ist der Athletin Zeit können sich die Schüle-
zugutegekommen. „Ich kann rInnen ausschließlich auf den
die Schule nur weiterempfeh- Sport konzentrieren. Unsere
len, denn sie bietet eine super sieben schuleigenen Traine-
Kombination aus Schule und rInnen absolvieren mit ihnen
Sport. Es macht einfach Spaß, die skisportlichen und kon-
gefördert zu werden“, betont ditionellen Trainingseinhei-
die frischgebackene Weltmeis- ten. Mit Hilfe von Videoana- Auf große Erfolge können derzeit nicht nur AbsolventIn-
terin. lysen werden Fahrtechniken nen, sondern auch SchülerInnen der Skihotelfachschule
reflektiert, außerdem steht in Bad Hofgastein verweisen. Die 16-jährige Sabrina Maier
Etablierte ein eigens dafür ausgebilde- fuhr diese Woche zu Bronze im Riesentorlauf und im Slalom
Ausbildungsform ter Mentalcoach für die pro- beim European Youth Olympic Festival (EYOF), den olympi-
fessionelle Rennvorbereitung schen Spielen für Jugendliche. Maier, die derzeit die 2. Klas-
Die Skihotelfachschule wur- der SchülerInnen zur Verfü- se der Ski hotelfachschule besucht, holte die ersten Medaillen
de 1995 als Pilotprojekt an gung. Bei den meisten Wett- für Österreich bei den Bewerben in Liberec (Tschechien). Das
den Tourismusschulen Salz- kämpfen werden die Schüle- European Youth Olympic Festival ist das größte europaweite
burg – Bad Hofgastein einge- rInnen zudem vor Ort von uns
Multi-Sport-Event für SportlerInnen zwischen 15 und 18 Jah-
führt. Gedanke dahinter war, betreut“, erklärt Schuldirek-
ren und wird alle zwei Jahre ausgetragen. Foto: TS Bad Hofgastein
Jugendlichen eine Möglich- torin Dr. Maria Wiesinger. Zu
30
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
WIFI

Abfall im Griff Ab ins Ausland


In Betrieben mit mehr als 100 tung in abfallwirtschaftlichen Cambridge­Zertifikate ficate of Proficiency mit 140
ArbeitnehmerInnen sind qua- Fragen bis zur Information be- Qualifikationspunkten bewer-
lifizierte Abfallbeauftragte troffener Stellen.
des WIFI Salzburg legen tet. Die Cambridge University
sowie StellvertreterInnen zu Die WIFI-Ausbildung „Grund- den besten Grundstein ist weltweit das einzige Ins-
bestellen. Abfallbeauftragte lagen für Abfallbeauftragte“ für ein Auslandsstudium titut, dessen Englischprüfun-
sind wesentliche Akteure des vermittelt alle erforderlichen gen von der UCAS anerkannt
betrieblichen Umweltmanage- Kenntnisse, um die Aufgaben
in Großbritannien. werden.
ments und agieren als Schnitt- einer/eines Abfallbeauftrag- Das WIFI Salzburg kooperiert
stelle zwischen Unternehmen ten übernehmen zu können. Um einen Studienplatz in mit der Cambridge University.
und Abfallbehörden. Die Auf- Start ist am 11. März. Großbritannien zu bekommen, Als eines von nur 16 Prüfungs-
gaben von Abfallbeauftrag- müssen sich Interessierte bei zentren in ganz Österreich
ten sind breit gefächert. Sie Informationen und Anmeldung der UCAS (Universities & Col- vergibt es die begehrten Zer-
reichen von der Überwachung bei Franz Meneweger, Tel. leges Admissions Service) be- tifikate. Die Prüfungen erfol-
der Einhaltung abfallrechtli- 0662/8888, Dw. 644, E­Mail: werben. Die Zulassungsstel- gen nach einheitlich gültigen
cher Vorschriften über Bera- fmeneweger@wifisalzburg.at le vergibt entsprechend den Regeln. Getestet werden vier
Qualifikationen der Bewerbe- Fähigkeiten: verstehen, spre-
rInnen Punkte, die ein zentra- chen, lesen und schreiben.
les Kriterium für eine Zusage Weltweit absolvieren jährlich
sowie die Wahl des Studien- rund 1,5 Millionen Kandida-
orts sind. tInnen aus 135 Ländern die
Die Erfolgsaussichten wer- Cambridge ESOL-Prüfungen.
Unternehmen, die den ab sofort durch den Nach- Die nächsten Kurse im WIFI
mehr als 100 Mitar­ weis von Sprachzertifikaten Salzburg starten noch im Fe-
beiterInnen beschäf­ von Cambridge ESOL (English bruar.
tigen, sind dazu ver­ for Speakers of Other Langua-
pflichtet, fachlich ges) gesteigert. Denn das Cam- Informationen und Anmeldung
versierte Abfallbe­ bridge Certificate in Advanced bei Susanne Löffelberger, Tel.
auftragte zu bestel­ English wird mit 70 Qualifika- 0662/8888, Dw. 419, E­Mail:
len. Foto: Fotolia
tionspunkten und das Certi- sloeffelberger@wifisalzburg.at

Geschäftsjahr
abschließen Erlebnisse kreieren
Personen, die ein Einkom-
men aus selbstständiger Tätig- EventmanagerInnen nes Wissen an, dass sie zum engagiert und sich um das Ca-
keit haben und keine doppelte gefragten Eventorganisator tering kümmert. Außerdem
Buchhaltung machen, müssen
können aus alltäglichen macht. Denn nicht jede Ver- werden Schlüsselkompeten-
steuerliche Mindestaufzeich- Veranstaltungen das anstaltung ist automatisch zen in Sprache, Kommunikati-
nungen führen. Am Jahresen- Besondere rausholen. ein Event, das einen bleiben- on und Soft Skills vermittelt.
de gilt es, den Jahresabschluss den Eindruck hinterlässt und Eventmanager sorgen dafür,
und die Jahreserklärung zu er-
Die passende Aus­ eine positive Imagewirkung dass alle Bereiche optimal
stellen. Was bei den Jahresab- bildung gibt’s im WIFI. erzielt. Was es dafür braucht, aufeinander abgestimmt sind
schlussarbeiten alles zu beach- wird in der WIFI-Ausbildung und die einzelnen Mitarbeiter
ten ist, lernen Interessierte in Wer beruflich mit der Orga- vermittelt. wissen, was zu tun ist. Eine
einem Seminar ab 4. März. In- nisation von Veranstaltungen wichtige Rolle spielen daher
halte sind neben Überschuss- betraut ist oder in diesem Be- Am Weg zum auch Dramaturgie, Inszenie-
ermittlung auch Anlagenver- rufsfeld Fuß machen möch- Außergewöhnlichen rung und Emotionalisierung.
zeichnis, Behandlung weiterer te, sollte im WIFI Salzburg In der Ausbildung wird auf die
Absetzposten wie Kilometer- vorbeikommen. Schnellent- Im Mittelpunkt stehen Kon- Organisation unterschiedli-
geld, Pkw-Aufwand, Reise- schlossene können sich noch zeption, Planung, Organisa- cher Eventarten eingegangen:
kosten sowie Bewirtungen. für die berufsbegleitende Aus- tion, Durchführung, Kalkula- Sport- und Kulturveranstal-
Außerdem erfahren die Teil- bildung zum/ tion und Erfolgskontrolle. Die tungen, Kongresse, Tagungen,
nehmerInnen, in welcher Form zur Eventma- Teil nehmerIn- Incentives sowie Marketing-
das Büro daheim sowie die Mit- nagerIn an- nen erfah- events. Expertenvorträge und
arbeit des Ehepartners berück- melden, die ren, wie man Exkursionen runden die Aus-
sichtigt werden können. kommenden Ablauf plä- bildungsinhalte ab.
Montag star- ne erstellt,
Informationen und Anmeldung tet. Räume und Informationen und Anmeldung
bei Annemarie Schaur, Tel. In neun Mo- Bühnen bei Daniela Mutter, Tel.
0662/8888, Dw. 417, E­Mail: naten eignen auswählt, 0662/8888, Dw. 404, E­Mail:
aschaur@wifisalzburg.at sie sich je- Foto: Fotolia Künstler dmutter@wifisalzburg.at
WIFI 31
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011

Mit den „Öffis“ kostenlos ins WIFI


WIFI­KundInnen fahren vice bieten. Mit den öffentli-
chen Verkehrsmitteln ist eine
mit den öffentlichen stressfreie und außerdem um-
Verkehrsmitteln im weltfreundliche Anreise ins
Stadtgebiet kostenfrei WIFI möglich“, betont WIFI-
Leiterin Dr. Renate Woerle-Vé-
zu ihren Kursen. lez Pardo.

Das WIFI Salzburg startet ein Ticket gilt vor


Pilotprojekt mit dem Stadt- und nach dem Kurs Das WIFI bietet sei­
Bus/Salzburg AG. Ab 21. Feb- nen KundInnen ein
ruar können TeilnehmerInnen Die Bestätigung wird den besonderes Service.
die öffentlichen Verkehrsmit- KursteilnehmerInnen direkt KursteilnehmerIn­
tel in der Zone „S“ gratis be- zugeschickt bzw. kann auch nen können die öf­
fentlichen Verkehrs­
nützen, um ins WIFI zu kom- beim WIFI angefordert wer-
mittel in der Zone „S“
men. den. Gültig ist das „Freifahrt- kostenlos nützen. Die
Die WIFI-Kursbestätigung ticket“ für die Obuslinien 1 Kursbestätigung gilt
gilt in Verbindung mit einem bis 8 und 10, die Kraftfahr- als Fahrkarte. Das
Lichtbildausweis als Fahrkar- linien 20, 22, 23, 24, 27 und Spezialticket ist zwei
te. Gültig ist das „Spezialti- 34 sowie für die Linien 21, Stunden vor Beginn
cket“ zwei Stunden vor Kurs- 25, 28 und 31 innerhalb des des Kurses sowie
beginn sowie bis zu zwei Stadtgebiets. Genützt wer- bis zu zwei Stunden
Stunden nach dem Kursen- den kann auch die Salzburger nach dem Kursende
de bzw. bis Betriebsschluss. Lokalbahn zwischen dem Lo- bzw. bis Betriebs­
„Wir wollen damit unseren kalbahnhof Salzburg und der schluss gültig.
Foto: Reinhart
KundInnen ein spezielles Ser- Haltestelle Schlachthof.

Eine Frage des Stils Fit für Elektrotherapie


Zum Thema „Stil und Etiket- te Eindruck, Höflichkeitsfor- Medizinische MasseurInnen wendungen der Stromformen.
te – wieder gefragt“ bietet das men sowie der Umgang mit sowie HeilmasseurInnen kön- Die TeilnehmerInnen eignen
WIFI am 8. März ein Seminar Vorgesetzten, KollegInnen und nen ab 31. März ihr Wissen er- sich die physikalischen und
an. Es richtet sich an Personen, FreundInnen. Gezeigt wird au- weitern. Im WIFI startet die physiologischen Grundlagen
die auf ein individuelles Auf- ßerdem, wie man eine positive Spezialqualifikation für Elek- an, um Elektrotherapie erfolg-
treten mit Stil Wert legen. Im Gesprächsatmosphäre schafft. trotherapie. Die Fortbildung reich einsetzen zu können.
Kurs lernen die TeilnehmerIn- dauert einen Monat und findet
nen die Grundregeln des gu- Informationen und Anmeldung abends sowie samstags statt. Informationen und Anmeldung
ten Benehmens kennen. In- bei Annemarie Schaur, Tel. Vermittelt werden die Grund- bei Wolfgang Pitzl, Tel.
halte sind unter anderem das 0662/8888, Dw. 417, E­Mail: begriffe der Elektrizitätslehre 0662/8888, Dw. 425, E­Mail:
persönliche Auftreten, der ers- aschaur@wifisalzburg.at sowie die therapeutischen An- wpitzl@wifisalzburg.at

Gut zum Fuß Ketten ablegen


Am 5. März startet im WIFI sich selbstständig zu machen. Emotionale Freiheit steht im (EFT) werden Blockaden ge-
Salzburg eine weiterführen- Zentrale Themen sind Ana- Mittelpunkt eines Workshops löst. Möglich wird das durch
de Fachausbildung für Fuß- tomie, Histologie, Somatolo- am 1. März im WIFI die Stimulierung von Aku-
pflegerInnen. In der Grund- gie, Dermatologie, Kräuterleh- Salzburg. Vie- punkturpunkten. Im Work-
ausbildung haben sich die re, Physik und Chemie sowie Fot
shop lernen die TeilnehmerIn-
o:
TeilnehmerInnen bereits the- Fußdeformation und Arbeits- Fot
olia nen die Grundtechnik kennen
oretisches und praktisches hygiene. Die Kurseinheiten und die einfache Selbsthilfe-
Know-how angeeignet, das in finden abends von 17 bis 22 methode anwenden.
einem Fußpflegeinstitut er- Uhr statt. le Menschen
forderlich ist. Die Spezial- fühlen sich
ausbildung vermittelt vertie- Informationen und Anmeldung überfordert, verär- Informationen und Anmeldung
fendes Wissen, bereitet auf bei Wolfgang Pitzl, Tel. gert, verletzt oder ent- bei Wolfgang Pitzl, Tel.
die Befähigungsprüfung vor 0662/8888, Dw. 425, E­Mail: täuscht. Mit Hilfe von Emo- 0662/8888, Dw. 425, E­Mail:
und bietet die Möglichkeit, wpitzl@wifisalzburg.at tional Freedom Techniques wpitzl@wifisalzburg.at
32
Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Bildung + Karriere

Murmel auf Überholspur


Die internationale experten aus der ganzen Welt
kürten sie zum Gewinner, sie
Mozilla Game Challenge waren vor allem von der Kre-
haben StudentInnen der ativität und dem Spielwitz
„Vergaberecht“ | 4. 3. 2011, 9–17 Uhr
FH Salzburg für sich überzeugt.

Inhalte:
entschieden: mit einem Baukastenprinzip
•  Gesetzliche Grundlagen des Vergaberechts  Online­Murmelspiel. als Vorlage
•  Wer ist öffentlicher Auftraggeber? 
•  Was für Auftragsarten gibt es?  „Als Kind habe ich gerne mit Entwickelt wurde das Spiel
•   Welche Schwellenwerte und Subschwellenwerte  Murmeln gespielt und oft nach dem Baukastenprinzip.
gibt es? stundenlang meine eigenen Jeder User kann seine eigene
•  Ausgewählte Fragen zur Ausschreibung  Bahnen entworfen. Diese Er- virtuelle Murmelbahn erstel-
•  Kurzdarstellung der Vergabeverfahrensarten  fahrung konnte ich nun fürs len. „Wir haben schon etwa
•  Eignungs-, Auswahl und Zuschlagskriterien  Web umsetzen“, betont Spiele- 5.000 Bahnen online und täg-
•  Was passiert mit den Angeboten?  entwickler Matthias Paumgar- lich werden es mehr“, freut
•  Wie läuft ein Vergabeverfahren ab? ten vom Studiengang Multi- sich Paumgarten. Derzeit pla-
•  Behebbare und unbehebbare Mängel MediaTechnology. Gemeinsam nen die fünf schon die Wei-
•  Vergaberechtlicher Rechtsschutz für Bieter  mit seinen Kollegen David terentwicklung von „Marble
•  Praxistipps und Hinweis  Strauß und Eberhart Gräther Run“, mit dem Ziel, einen
•   A ntworten auf individuelle Fragen zum  sowie mit den MultiMediaArt- Eintrag ins Guinness Buch
Seminarinhalt Studenten Nicola Lieser und der Rekorde zu schaffen. Da-
Matthias Hempt hat er das vor lösen sie aber noch ihren
Info: Spiel „Marble Run“ entwickelt. Preis ein und reisen zur größ-
BauAkademie Salzburg, Tel. 0662/830200, Das hat nicht nur die Online- ten Messe für Computerspiel-
Fax 0662/830200-34, E-Mail: office@sbg.bau Community überzeugt. entwicklung nach San Fran-
akademie.at, Internet: www.sbg.bauakademie.at Auch bei der Jury des inter- cisco.
nationalen Spielewettbewerbs
„Mozilla Game On 2010“ kam Informationen im Internet un­
die originelle Idee gut an. Web- ter www.marblerun.at

Tourismusschulen
Salzburg
Bad Hofgastein | Bischofshofen
Bramberg | Kleßheim

Bad Hofgastein Bramberg


• Höhere Lehranstalt • Hotelfachschule
für Tourismus • Aufbaulehrgang StudentInnen der Studiengänge MultiMediaTechnology und Multi­
MediaArt haben das preisgekrönte Spiel gemeinsam entwickelt. Foto: FHS
• Hotelfachschule für Tourismus
• Skihotelfachschule • Wirtschaftsfachschule

Bischofshofen Kleßheim Vorsitzender für Meisterprüfung gesucht


• Höhere Lehranstalt • Höhere Lehranstalt
für Tourismus für Tourismus Die Meisterprüfungsstel- zende muss ein Beamter des
• Hotelfachschule • Kolleg für Tourismus le der Wirtschaftskammer höheren Verwaltungsdiens-
• Erwachsenenlehrgang (2 Fachrichtungen) Salzburg schreibt die Funk- tes mit fachlicher Eignung
tion des Vorsitzenden bei sein. Bewerbungsschluss ist
Anmeldung mit Schulnachricht Meister- und Befähigungs- am 4. März. Interessierte er-
und Schnuppertage jederzeit möglich! prüfungen im Bereich Fuß- halten nähere Informatio-
pflege aus. Die Funkti- nen unter Tel. 0662/8888,
onsperiode läuft bis 31. Dw. 272, E-Mail: nschaedl@
www.ts-salzburg.at Dezember 2013. Der Vorsit- wks.at
WIFI Kurse
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Tel. 0662/8888, Dw. 411

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35

Privatstiftungen und die Wahrnehmung der


NEUEINTRAGUNGEN damit  verbundenen  Rechte  und  Pflichten;  AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG
FN 356437y Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Er-
Dr. Sauer & Partner GmbH (St. Jakob am richtung der Gesellschaft vom 21.12.2010;
Thurn 125, 5412 Puch); Geschäftszweig: Mar- GF: (A) Dr. Malte Berlin (28.01.1960), vertritt Zahl: 20625-VU47/1/237-2011
keting-, Consulting-, Projektmanagement seit 29.12.2010 selbstständig; GS: (B) Regent
Associates Establishment Einlage EUR 35.000;

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und Controllingtätigkeiten aller Art, Pla-
nung, Bauleitung, Zeichenbüro; Kapital: EUR geleistet EUR 17.500. (29.12.2010)
100.000; GesV vom 15.11.2010; GF: (A) DI
FN 356558a
Jürgen Martin Laubbichler (11.07.1974), ver- segeto GmbH (Uferstraße 18, 5110 Obern-
tritt seit 28.12.2010 selbstständig; (F) DI Ge-
rald Michael Skalla (22.06.1972), vertritt seit
dorf); Geschäftszweig: Handel mit Wa- Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung –
ren aller Art; Kapital: EUR 35.000; GesV
28.12.2010 selbstständig; GS: (A) DI Jürgen vom 21.12.2010; GF: (A) Georg Marchl
Berufskraftfahrer - GWB idgF wird verlautbart, dass die Prüfung über die
Martin Laubbichler (11.07.1974), Einlage EUR (22.01.1964), vertritt seit 28.12.2010 selbst- Grundqualifikation für Lenker
22.000; geleistet EUR 22.000; (B) DI Dr. Ger- ständig; GS: (A) Georg Marchl (22.01.1964),
hard Sauer (23.07.1944), Einlage EUR 26.000;
geleistet EUR 26.000; (C) Thomas Schwind
Einlage EUR 28.000; geleistet EUR 14.000; (B) 1. gemäß § 44b Abs. 1 Kraftfahrliniengesetz idgF für Lenker von Omni-
Josef Berger (21.08.1980), Einlage EUR 7.000;
(19.11.1968), Einlage EUR 10.000; geleis- geleistet EUR 3.500. (28.12.2010) bussen des Kraftfahrlinienverkehrs und
tet EUR 10.000; (D) DI (FH) Christian Karner
(15.04.1979), Einlage EUR 10.000; geleistet
EUR 10.000; (E) Ing. Kurt Egger (20.04.1961),
FN 356564i
Yeshil Management GmbH (Kaigasse 27, 2. gemäß § 14a Abs. 1 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996 idgF für
Einlage EUR 10.000; geleistet EUR 10.000; 5020 Salzburg); Geschäftszweig: a. Handel Lenker von Kraftfahrzeugen für die gewerbsmäßige Beförderung
(F) DI Gerald Michael Skalla (22.06.1972), mit Waren aller Art im In- und Ausland, b. von Personen mit Omnibussen
Einlage EUR 22.000; geleistet EUR 22.000. Vermittlungen von Geschäften im In- und
(28.12.2010) Ausland, ausgenommen Bankgeschäfte bzw.
Geschäfte oder Dienstleistungen nach dem am 09.05.2011 und 10.05.2011 beim Amt der Salzburger Landesre-
FN 356449s Bankwesengesetz, c. Beteiligung an Unter- gierung, in der Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 10. Stock, Zimmer-Nr. 1004,
k32 Immobilien GmbH (Franz-Josef-Straße
19, 5020 Salzburg); Geschäftszweig: Verwer-
nehmen mit gleichem oder ähnlichem Un- stattfindet.
ternehmensgegenstand; Kapital: EUR 35.000;
tung des Objektes Kaigasse 32; Kapital: EUR Erklärung über die Errichtung der Gesell-
35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge- schaft vom 22.12.2010; GF: (A) Linda Krasser Anmeldungen zur Prüfung sind bis spätestens 28. März 2011 beim Amt
sellschaft vom 16.12.2010; GF: (A) DI Mar-
tin Alexander Gachowetz (13.07.1968), ver-
(24.04.1949), vertritt seit 28.12.2010 selbst- der Salzburger Landesregierung, Abteilung 6, Referat 6/25, Fanny-von-
tritt seit 28.12.2010 selbstständig; GS: (A)
ständig; GS: (A) Linda Krasser (24.04.1949), Lehnert-Straße 1, 5020 Salzburg, einzubringen.
Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000.
DI Martin Alexander Gachowetz (13.07.1968), (28.12.2010)
Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 17.500.
(28.12.2010) FN 355641b
HI Hotel und Immobilien GmbH (Kollingweg
FN 354592i 147, 5754 Hinterglemm); Geschäftszweig: Ver-
Lebzelter Hotel GmbH (Aberseestraße 39, Salzburg, am 14.02.2011
mögensverwaltung und Beteiligungen an ande-
5340 St. Gilgen); Geschäftszweig: Gastro-
nomie und Hotellerie; Erwerb bzw. Pacht von
ren Unternehmen, insbesondere der Besitz und Für die Landeshauptfrau
die Verwaltung von Hotels und den dazugehöri- Mag. Christine Wessely
Hotel- und Gastronomiebetrieben, Beteiligung
gen Immobilien; Kapital: EUR 35.000; GesV vom
an anderen Gesellschaften mit gleichem oder
30.11.2010 samt Nachtrag vom 22.12.2010;
ähnlichem Unternehmensgegenstand sowie
GF: (A) Gerhardus Hendrikus Maria Bod
Übernahme der Geschäftsführung und Ver-
(23.06.1958), vertritt seit 30.12.2010 gemein-
tretung solcher Unternehmen und Gesell-
sam mit einem weiteren Geschäftsführer oder Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000. (05.01.1981), Einlage EUR 14.000; geleistet
schaften; Einzelhandel mit Waren aller Art;
einem Prokuristen; (B) Margriet Cosijnse-de (31.12.2010) EUR 7.000. (04.01.2011)
Kapital: EUR 35.000; GesV vom 03.11.2010
Haan (08.03.1976), vertritt seit 30.12.2010
samt Nachtrag vom 20.12.2010; GF: (A) FN 356805p
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh-
Hugo Rubenbauer (14.02.1946), vertritt seit VANDEALPS PROJECT GmbH (Pyrkerstraße
29.12.2010 gemeinsam mit einem weiteren
rer oder einem Prokuristen; (C) Andries Jo-
hannes Brinkhuis (03.02.1969), vertritt seit 23a, 5630 Bad Hofgastein); Geschäftszweig: ÄNDERUNGEN
Geschäftsführer; (B) Alfred Anton Feitzinger Bauleitung, Projektmanagement, General- FN 049053m
30.12.2010 gemeinsam mit einem weiteren
(02.04.1964), vertritt seit 29.12.2010 gemein- unternehmerschaft für Bauvorhaben; Ka- Fränkische Bettwaren Gesellschaft m.b.H.
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS:
sam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: pital: EUR 35.000; GesV vom 21.12.2010; (Hellbrunner Straße 7a, 5020 Salzburg); Fir-
(B) Margriet Cosijnse-de Haan (08.03.1976),
(A) Hugo Rubenbauer (14.02.1946), Einlage GF: (A) Dipl.-Ing. Hannes Krimpelstät- ma nun Estella, Bettwäsche zum Wohlfüh-
Einlage EUR 2.625; geleistet EUR 2.625; (D)
EUR 17.500; geleistet EUR 8.750; (B) Alfred ter (10.02.1973), vertritt seit 31.12.2010 len GmbH; GV vom 29.11.2010: Änderung
Best Brix B.V. Einlage EUR 3.500; geleistet EUR
Anton Feitzinger (02.04.1964), Einlage EUR selbstständig; (B) Stefan Kerschbaumer des GesV in den Punkten I., IV. und VII.; GF:
3.500; (E) Simonis Onroerend Goed B.V Einla-
17.000; geleistet EUR 8.500; (C) Patricia Plat- (04.12.1970), vertritt seit 31.12.2010 selbst- (A) Helmut Kühnl (06.08.1950), gelöscht; (E)
ge EUR 5.250; geleistet EUR 5.250; (F) Koert
zer (30.05.1967), Einlage EUR 500; geleistet ständig; GS: (A) Dipl.-Ing. Hannes Krimpel- Friedrich Peter Ulmer (05.04.1957), vertritt
Bierman (08.09.1942), Einlage EUR 5.250; ge-
EUR 250. (29.12.2010) stätter (10.02.1973), Einlage EUR 17.150; ge- seit 29.11.2010 selbstständig; PR: (D) Frank
leistet EUR 5.250; (G) JABS Beheer B.V. Einla-
ge EUR 3.500; geleistet EUR 3.500; (H) Hylke leistet EUR 8.575; (B) Stefan Kerschbaumer Johann Kalb (18.08.1962), gelöscht; GS: (C)
FN 354237m HK Holding AG gelöscht; (F) Estella Ateliers,
NRE Finanzierungsberatung GmbH (Raiff- Jorritsma Beleggingen B.V. Einlage EUR 4.375; (04.12.1970), Einlage EUR 17.850; geleistet
eisenstraße 1, 5061 Elsbethen-Glasenbach); geleistet EUR 4.375; (I) Spoorslag Vastgoed B.V. EUR 8.925. (31.12.2010) Die besondere Bettwäsche GmbH Einlage EUR
Geschäftszweig: Beratung, Abwicklung und Einlage EUR 6.125; geleistet EUR 6.125; (J) Ja- 60.000; geleistet EUR 60.000. (28.12.2010)
FN 356800g
Organisation von Finanzdienstleistungen; cobus Johannes Meijer (23.07.1954), Einlage Alpengroup GmbH (Sterneckstraße 55, 5020 FN 291642k
Kapital: EUR 36.000; GesV vom 12.10.2010 EUR 4.375; geleistet EUR 4.375. (30.12.2010) Salzburg); Geschäftszweig: Handel mit Waren F. L. Trading GmbH (Salzburger Straße 7,
samt Nachtrag vom 20.12.2010; GF: (A) Hein- aller Art sowie Versicherungsvermittlung; Ka- 5301 Eugendorf); Sitz verlegt nach Salzburg;
rich Kluppenegger (15.11.1957), vertritt seit FN 356559b nun Dr.-Karl-Renner-Straße 4, 5020 Salzburg;
ULMed Gesellschaft m.b.H. (Bergstraße 8, pital: EUR 35.000; Erklärung über die Errich-
28.12.2010 selbstständig; GS: (B) SOVIT SO- tung der Gesellschaft vom 28.12.2010; GF: GV vom 20.12.2010: Änderung der Erklärung
5020 Salzburg); Geschäftszweig: Erwerb, Hal- über die Errichtung der Gesellschaft im Punkt
CIETE FINANCIERE PRIVEE S.A. Einlage EUR (A) Michael Sollacher (25.07.1959), vertritt
ten und Verwaltung von Beteiligungen und Zweitens. (28.12.2010)
25.200; geleistet EUR 25.200; (C) N-R-E seit 04.01.2011 selbstständig; GS: (B) Johan-
Markenrechten im In- und Ausland, Betrieb
natural recycling energy GmbH Einlage EUR na Rauch (27.01.1959), Einlage EUR 35.000; FN 053607i
von Websites, die Verwaltung des Gesellschaf-
10.800; geleistet EUR 10.800. (28.12.2010) geleistet EUR 17.500. (04.01.2011) F. Vedral Vermögensberatungs Gesellschaft
tervermögens, Handel mit Waren aller Art,
FN 356563h Vermietung von Geschäftsausstattungen, Er- m.b.H. (Markus-Sittikus-Straße 15, 5020 Salz-
FN 356699h
Prodinger & Partner Wirtschaftstreuhand­ bringung sonstiger Dienstleistungen; Kapi- Beratungs­ und Sanierungszentrum Han­ burg); GS: (A) Friedrich Vedral (13.09.1940),
Steuerberatungs GmbH (Auerspergstraße tal: EUR 120.000; Erklärung über die Errich- nak GmbH (Aglassingerstraße 60-66, 5023 Einlage S 250.000; geleistet S 250.000; (C) Pe-
8, 5700 Zell am See); Geschäftszweig: Steu- tung der Gesellschaft vom 22.12.2010; GF: (A) Salzburg-Gnigl); Geschäftszweig: thermi- ter Vedral (12.06.1964), gelöscht. (23.12.2010)
erberatung; Kapital: EUR 35.000; GesV vom Mag. Udo Lambert (20.10.1967), vertritt seit sche Sanierung; Kapital: EUR 36.000; GesV - GS: (A) Friedrich Vedral (13.09.1940), Einlage
21.12.2010; GF: (A) Mag. Josef Bernhofer 30.12.2010 selbstständig; GS: (A) Mag. Udo vom 15.12.2010; GF: (C) Mag. Horst Hannak nun S 125.000; geleistet nun S 125.000; (E)
(01.02.1951), vertritt seit 29.12.2010 selbst- Lambert (20.10.1967), Einlage EUR 120.000; (23.08.1959), vertritt seit 04.01.2011 selbst- Viera Vedral (06.07.1968), Einlage S 125.000;
ständig; (B) Mag. Lukas Prodinger (15.07.1962), geleistet EUR 120.000. (30.12.2010) ständig; GS: (A) Bauzentrum Hannak GmbH geleistet S 125.000. (28.12.2010)
vertritt seit 29.12.2010 selbstständig; (C) Mag. Einlage EUR 18.360; geleistet EUR 18.360; (B) FN 166054y
Stefan Rohrmoser (12.02.1967), vertritt seit FN 355648m Bedachungsgesellschaft m.b.H. Einlage EUR
Residenz Hochalm GmbH (Kollingweg 147, Fachhochschule Salzburg GmbH (Urstein
29.12.2010 selbstständig; GS: (A) Mag. Josef 17.640; geleistet EUR 17.640. (04.01.2011) Süd 1, 5412 Puch/Salzburg); Aufsichtsrat: (X)
5754 Hinterglemm); Geschäftszweig: Vermö-
Bernhofer (01.02.1951), Einlage EUR 9.443; Madeleine Rhabek (14.05.1980), gelöscht; (Y)
gensverwaltung und Beteiligungen an ande- FN 356451v
geleistet EUR 4.721,50; (B) Mag. Lukas Pro- Manuela Lackus MA (09.02.1978), Mitglied.
ren Unternehmen; Kapital: EUR 35.000; Er- TREUHAND­UNION Salzburg Steuerbera­
dinger (15.07.1962), Einlage EUR 16.796,50; (22.12.2010)
klärung über die Errichtung der Gesellschaft tungs GmbH (Felix-Dahn-Straße 1a, 5020
geleistet EUR 8.398,25; (C) Mag. Stefan Rohr-
vom 30.11.2010; GF: (A) Pieter Johannes Co- Salzburg); Geschäftszweig: Steuerberatung; FN 130103d
moser (12.02.1967), Einlage EUR 7.000; geleis- sijnse (07.12.1967), vertritt seit 31.12.2010 Geoconsult Holding ZT GmbH (Hölzlstraße 5,
Kapital: EUR 35.000; GesV vom 21.12.2010;
tet EUR 3.500; (D) Paul Seitinger (28.07.1957), gemeinsam mit einem weiteren Geschäfts- 5071 Wals); GS: (B) Dipl.-Ing. Dr. Johann Golser
GF: (A) Mag. Gerhard Reichl (05.03.1967),
Einlage EUR 1.760,50; geleistet EUR 880,25. führer oder einem Prokuristen; (B) Margriet (27.05.1940), gelöscht; (C) Golser Holding ZT
vertritt seit 04.01.2011 selbstständig; (B)
(29.12.2010) Cosijnse-de Haan (08.03.1976), vertritt seit Gesellschaft m.b.H. Einlage nun EUR 50.000;
Mag. Daniel König (05.01.1981), vertritt seit
FN 356642z 31.12.2010 gemeinsam mit einem weite- 04.01.2011 selbstständig; GS: (A) Mag. Ger- geleistet nun EUR 50.000. (23.12.2010)
RAE Stifter GmbH (Arenbergstraße 2, 5020 ren Geschäftsführer oder einem Prokuris- hard Reichl (05.03.1967), Einlage EUR 21.000;
Salzburg); Geschäftszweig: Gründung von ten; GS: (C) HI Hotel und Immobilien GmbH geleistet EUR 10.500; (B) Mag. Daniel König Fortsetzung auf Seite 36
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Nr. 7, Freitag, 18. Februar 2011
Firmenbuch
Teubenbacher (30.07.1951), gelöscht; (B) 2; GF: (C) Peter Schröpf (28.11.1966), vertritt zenden; (H) Mag. Andreas Köttl (03.03.1967),
Christa Teubenbacher (12.02.1956), gelöscht; seit 06.12.2010 selbstständig. (22.12.2010) Mitglied. (28.12.2010)
(C) Ing. Günther Franz Leitner (21.08.1973),
Einlage S 125.000; geleistet S 62.500; (D) Na- FN 332756y FN 041998m
MEJASI Holding GmbH (Arenbergstraße SALZACHBLUME Gartenbau Gesellschaft
dine Leitner (15.06.1975), Einlage S 375.000;
2, 5020 Salzburg); GS: (A) Dr. Malte Berlin m.b.H. (Weitwörth, Gewerbegebiet, 5151
geleistet S 187.500. (23.12.2010)
(28.01.1960), gelöscht; (B) SIP Immobilien Nußdorf); GS: (D) Harald Ruggenthaler
FN 046245h GmbH Einlage EUR 35.000; geleistet EUR (07.12.1964), Einlage nun EUR 315.000; ge-
Johann Ob