Mehrsprachigkeit - Problem oder Chance für uns?

Das Thema Mehrsprachigkeit geht uns alle an, denn verschiedene Sprachen
werden immer wichtiger und auch alltäglicher.
Zur Vorbereitung unseres Projekttages werden wir uns damit beschäftigen was
Mehrsprachigkeit eigentlich bedeutet. Es gibt mehrere verschiedene Arten von
Mehrsprachigkeit. Zum einen Spricht man von Mehrsprachigkeit, über die man
von Geburt an verfügt, zum Beispiel wenn man von seinen Eltern oder dem
näheren Umfeld diese weitere Sprache beigebracht bekommt. Zum anderen,
die Sprache erst später durch zum Beispiel der Schule beigebracht bekommt.
Für Jugendliche, die mehrsprachig aufwachsen ist es sicher ein Vorteil, da sie
die Sprache gleichzeitig lernen und diese als völlig natürlich wahrnehmen. Ein
weitere Vorteil nennt eine Studie, die besagt das Mehrsprachig erzogene
Kinder besser in der Schule sind als Einsprachig erzogene Kinder. Dennoch
kann die Mehrsprachigkeit dazu führen, dass Informationen langesamer
Verarbeitet werden.
Die Einschätzung der Vorteile und Herausforderungen in Bezug auf die
,,Mehrsprachigkeit von Geburt an“ hat sich mit den Jahren immer wieder
verändert. Bis in die 1960er - Jahre galt die Meinung, dass mehrsprachig
erzogene Menschen überfordert und dumm sind. Zudem warnten
Eriehungsexpertinnen und Erziehungsexperten seit dem 19. Jahrhundert vor
mehrsprachiger Erziehung, da diese Erziehungsmethode angeblich das
interlektuelle Denken senken.
Heutzutage weiß man aber das die Vorteile deutlich auf der Seite der
Mehrsprachigkeit liegen. Für die Zukunft ist es sicher eine gute Idee,
Mehrsprachigkeit zu fördern, damit Schülerinnen und Schüler in der Schule
besser lernen können, denn laut einer Studie besitzen mehrsprachig erzogene
Menschen einen höheren IQ als einsprachig erzogene Menschen. Zudem
nimmt auf der Welt der Anteil der mehrsprachig Aufwachsenden zu und damit
vervielfältigen sich auch die Möglichkeiten mit einander zu kommunizieren. Das
beherrschen mehrerer Sprachen ist heutzutage und sicher auch in Zukunft von
großer Bedeutung.