Sie sind auf Seite 1von 1

3.1 1.

Cannabisdebatte
Die am weitesten veńreitete weiche Droge ist Cannabis.
sie wird vor allem in Form von Marihuana und Haschisch
konsumiert. Cannabis wird bei Jugendlichen immer
beliebter. Sehr viele junge Menschen konsuńl.eren es
regelmdl3ig. Der Konsum gewinnt an gesellschaftIicher
Alaeptanz,,Harmlos' sagen die einen,,,Einstiegsdroge'
die anderen. Die Frage zur Legatisierung von Cainaai{ ist
ei n them ati scher D au e rbre nn er g ewo rde n...

Anne ó}
Jan \7
Hallo, Jan, komm rein! Deine Jacke kannst du gleich da anhóngen, lch
bin gerade beim
FrtjhstOck, seE dich. Willst du was essen oder trinken?
Nein, danke...
Was ist los mit dir? Mir scheln{ du bist etwas saueą oder?
Nińt sauer, sondern geneM! Mein alter schulfreund hatte einen schweren Autounfall
.a
verursacht und liegt auf der lntensivstation mit Gehirnblutung.
I
Und deswegen bist du geneM?!
.,| Er war bekifft! Er rauchte Cannabis, manchmal zwei, drei Joints hintereinander!
Naja okaY, jeŻt nachdem du deine Erklżirung gegeben hast, verstehe
1

ich dich schon besser...


".|| Aber Cannabis? lst doch hannlos!
: .r, Aber Anne, ńe kannst du an so was glaubenL Wie alle Drogen ist auch
Cannabis im StraBen-
verkehr ein Problem! Die gesellschaftliche Akzeptanz von Kńem ist fi]r
",'Ii
.:,ł mich erschreckend.
Da bin ich ganz anderer Meinung,,ein Joint kann doch nichts schlechtes sein.
i,ł
' We kannst du so was behaupfen2 Cannabis ist ein Suchtmittel und kann als Einstiegsdroge
,i)
zum Gebrauch anderer Drogen fuhren.
.,!,l]
Meines Erachtens sollte man die Drogen legalisieren und wie Alkohol und Tabak
,l -
einer steuer belegen, findest du nicht? Mit den steuereinnahmen kónnte man - mit
'l 'j
dann mehr
ii Behandlungszentren fiir DrogensUchtige einrichten und in Eziehungsprogrammen
die Jugend
,|i, ],, tjber die Gefahren von Drogen informieren.
i,l GesfafĆą dass lbń ande.re| Meiung ó/n. Mit A|kohoi und Nikotin haben
wir schon genug
Probleme. Anne, es ist doch logisch, dass durch den freien Verkauf von Drogen
in ł|otńeren
der Konsum steigen w0rde. Und dies wt]rde bedeuten, dass es auch mehr
sucrltige góbe.
Entschuldige bitte,.aber ich gtaube, es istwichtig hinzuzufageą dass die
Gefahf vJm Dealer
zu ,,hańen" Drogen veńuhń zu werden, geringer iryare. Ourón das Einkaufen
i

bei Dealern am
schwarzmarkt kommen viele cannabiskonsumenten auch in kontakt
mit anderen, meist
hóńeren, Drogen. Dasmuss/ du doch zugeben.
Sei doch realistisch, Anne! lnfolge der Legalisierung kónnte der Einstieg in
die hańen Drogen
erleińteń werden. So seńe ich das jedenfalts.
Jan, es wÓre doch besse4 uzenn sich Drogensuchtige ihre Drogen in derApotheke
kontrollień kaufen
kÓnnten. Man hat nachgewiesen, dass Cannabis auf oeńitlegalen
Markt ott ,nii g"tenriin"n
Substanzen verunreinigt wird, Bei dem Verkauf in derApothekó gabe
es strenge Kontrollen.
lch hoffe, du meinst das nicht im Ernst. Wie stellst du d'ir das ei§entlich vor?
ingenommen es
kÓnnten sich Erwachsene Drogen in der Apotheke kaufen: WÓ
w0rde die Kosten fur deren
:eet9§ Behandlungen tibernehmen? Deine Argumente haben mich nicht aberzergi. oi"
Legalisierung der Drogen ist eine kapiiulation vor dem Drogenproblem.

Das könnte Ihnen auch gefallen