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Die Zitronenbatterie
Metalle lösen sich in sauren Lösungen. Beim Lösen geben die Metallatome Elektronen ab
und werden zu positiv geladenen Metall-Ionen. Diesen Vorgang nennt man OXIDATION. Je
unedler ein Metall ist, desto schneller und besser oxidiert es. Ein unedles Metall gibt seine
Elektronen also sehr schnell und gerne ab.
In der Zitronenbatterie ist Zink das unedlere Metall. Es gibt also seine Elektronen ab, es
oxidiert.
Kupfer ist ein edleres Metall, es oxidiert kaum. Im Zitronensaft entstehen nur wenige Kupfer-
Ionen (Cu → Cu2+ + 2 e-).
Diese Kupfer-Ionen sind sehr instabil und nehmen sehr schnell und gerne die Elektronen
wieder auf. Diesen Vorgang nennt man REDUKTION. Je edler ein Metall ist, desto schneller
wird es reduziert und nimmt Elektronen auf.
Fazit
Elektronen fließen also von einer Elektrode oder Pol (Zinkblech) durch einen Metalldraht zu
einer zweiten Elektrode oder Pol (Kupferblech). Tataaaaa, die Batterie funktioniert!
Aufgabe: