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Einführung in die

Telematik
Teil 1
Eugen Brenner
Karl C Posch

Oktober 2006

Inhalt
„ Teil 1 „ Teil 4
„ Einleitung: „ Der Studienplan Telematik
Zukunft, Erfolge, Geschichte „ Lehrveranstaltungen
„ Profil der Telematik
„ Demos
„ Teil 2
„ Teil 5
„ Motivation zum Studium
„ Das Räderwerk Universität
„ Bildung und Ausbildung
„ Qualität des Wissens „ Wie schaffe ich das erste

„ Lehre und Forschung


Semester und das erste
Jahr?
„ Arbeitstechniken
„ Teil 6
„ Teil 3
„ Prüfung
„ Beispiel Internet
„ Grundlagen
„ Beispiel Mobiltelefonie
„ Die Wissenschaften und IKT
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Near-field communication

http://www.ecma-international.org/publications/standards/Ecma-340.htm
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/51363

2010: Ambient Intelligence


„ Rechnen kostet (fast) nichts
„ Rechenmaschinen sind winzig
„ (Fast) jedes Ding ist mit einem Rechner ausgestattet
„ Rechenmaschinen kommunizieren miteinander
„ Maschinen können lernen
„ Maschinen erkennen Muster und Objekte
„ Maschinen können Sprachen erkennen und übersetzen
„ Maschinen können Personen erkennen
„ Maschinen können Gestik klassifizieren
„ Maschinen wissen wo sie sind

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Typische Szenarien
„ Zuhause
„ www.cc.gatech.edu/fce/ahri
„ http://architecture.mit.edu/house_n
„ http://oxygen.lcs.mit.edu/Overview.html
„ Büro
„ Flughafen
„ Hotel
„ Konferenz
„ Automobil
„ Einkaufen, Handel
„ Verwaltung (eGovernment)
„ Lernen (eLearning)

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Automobil
„ Navigation: Global Positioning System
„ Leitsysteme: Vermeidung von Stauzonen
„ Information über Dienstleistungen
„ Motormanagement
„ Drive by wire
„ Vorhersage von technischen Problemen
„ Rechtzeitiges Auslösen von Airbags
„ Erkennung von Hindernissen und Reaktion
„ Fehlerdiagnose
„ Bremsautomatik
„ Sicheres Retourfahren und Einparken
„ Entertainment: Sprachsynthese etc.
„ Wegfahrsperren: Car security
„ Road Pricing

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Ist dies realistisch?
„ „Disappearing hardware“
„ 1990:
„ WLAN hat nicht existiert
„ Mobile Rechner hatten 30 MHz Taktrate

„ PCs hatten 30 MByte Harddisk

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Wichtige Fragen
„ Was wollen die Menschen?
„ Wollten die Menschen das Internet?
„ Wollten die Menschen die
Mobiltelefonie?
„ Energieerzeugung
„ Sicherheit
„ Schutz der Privatsphäre
„ Elektrosmog

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Forschungsthemen
„ „Enabling hardware“
„ Optische Netzwerke, Nano-Mikro-Elektronik,
Display-Technologien
„ Offene Plattformen
„ Intuitive Technologien
„ „Personal and Community Development“
„ „Metacontent Services Development“
„ „Security and Trust Technologies“

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Das vorige Jahrhundert:


Internet
•Globales digitales Netz
•Kommunikation
•Information
•Verarbeitung
•Multimedial:
Ton
Bild
Daten
Interaktion
•Technik
•Betrieb, Eigentümer, Standards
•Regeln für Verwendung?
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Das vorige Jahrhundert:
Mobiltelefonie
•Globales digitales Netz
•Kommunikation
•Information
•Verarbeitung
•Multimedial:
Ton
Bild
Daten
Interaktion
•Technik
•Betrieb, Eigentümer, Standards
•Regeln für Verwendung?
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Informationstechnologie
Konvergenz Telekommunikation

(© Nokia)

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European Community
Research and Development
„ 7. Rahmenprogramm (2007-2013)
„ Health
„ Food, agriculture & biotechnology
„ Information & communication technologies (ICT),
(9 von 32 Milliarden €)
„ Nano-sciences, nano-technologies etc.
„ Energy
„ Environment
„ Transport
„ Socio-economic sciences and the humanities
„ Space
„ Security
http://www.cordis.lu/en/home.html

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Information Society
Technologies (6. Rahmenprogramm)
„ Applied IST research addressing major
societal and economic challenges
„ Communication, computing and software
technologies
„ Components and microsystems
„ Knowledge and interface technologies
„ IST future and emerging technologies

http://www.cordis.lu/fp6/ist.htm

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Beispiel:Applied IST Research


(6. Rahmenprogramm)

„ Towards a global dependability and security framework


„ Networked businesses and governments
„ eSafety for road and air transports
„ eHealth
„ Technology-enhanced learning and access to cultural
heritage
„ Applications and services for the mobile user and worker
„ Cross-media content for leisure and entertainment
„ GRID-based systems for solving complex problems
„ Improving risk management
„ eInclusion
„ Products and services engineering 2010

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Wie geht das alles?

„ ... und was wird von einem


Telematiker verlangt?

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Qualifikationsprofil (1/2)
Modellieren,
Entwerfen,
Implementieren, und
Beurteilen
komplexer Hard- und Softwaresysteme
im Bereich der Informationstechnologie und
Telekommunikation,
und insbesondere auch bei
ihrem Betrieb und
ihrer Anwendung.

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Qualifikationsprofil (2/2)
Verständnis der einschlägigen Grundlagen,
Umsetzung des theoretischen Wissens auf
praktische Anwendungen,
Fähigkeit zur fächerübergreifenden Analyse und
Beurteilung sowie die
Fähigkeit, Lösungen zu begründen und zu vertreten,
Fähigkeit zum Erkennen wirtschaftlicher und
gesellschaftlicher Zusammenhänge und
Notwendigkeiten,
Fähigkeit zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

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Informations- und Modellieren Hardware/


Entwerfen
Kommunikations- Implementieren Software-
technologie Beurteilen Systeme
Betrieb und Anwendung

Grundlagen
Theorie -> Praxis
Fächerübergreifende Analyse
Lösungen begründen und vertreten
Wirtschaft – Gesellschaft
Internationalität

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